DE2336700A1 - Fertigbauelement - Google Patents

Fertigbauelement

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DE2336700A1 DE19732336700 DE2336700A DE2336700A1 DE 2336700 A1 DE2336700 A1 DE 2336700A1 DE 19732336700 DE19732336700 DE 19732336700 DE 2336700 A DE2336700 A DE 2336700A DE 2336700 A1 DE2336700 A1 DE 2336700A1
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    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
    • E04C2/36Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels

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Description

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FERMA INTERNATIONAL
Entwicklungswerk für rationelle Fertigbaumethoden und Maschinenanlagen GmbH & Co. KG
7505 Ettlingen/Baden
Fertigbauelement
Die Erfindung betrifft ein Fertigbauelement aus mindestens zwei Deckplatten und einer zwischen diesen Deckplatten eingeschlossenen und beiderseits fest verbundenen, Lufträume enthältenden Dämmstoff-Füllung sowie Verfahren zur Herstellung dieses Fertigbauelementes.
Es sind schalldämmend und wärmeisolierend ausgebildete Fertigbauelemente bekannt, die zwei in Abstand gehaltene Deckplatten und dazwischen die Platten gegeneinander stützende und miteinander verbindende Stege enthalten. Diese Stege müssen aus Gründen der Statik und der Festigkeit relativ dickwandig sein. Wenn ferner die Zwischenräume noch zur Verbesserung der Schall- und Wlrmedämmung mit Sand, Glaswolle oder ähnlichem Material ausgefüllt sind, werden die Fertigbauelemente verhältnismäßig schwer und erfordern bei ihrer Verarbeitung erheblichen Aufwand. (Deutsche Offenlegungschrift 2 154 419).
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein stabiles und vielseitig ohne großen Aufwand an der Baustelle anwendbares Fertigbauelement mit einer verbesserten und wirkungsvollen Dämmstoff-Füllung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dämmstoff-Füllung etwa rohrförmig ausgebildete Distanzkörper enthält, die senkrecht zu den Deckplatten-Ebenen gerichtet und an ihren Umfangsflächen miteinander sowie an ihren Stirnflächen jeweils mit den Deckplatten fest verbunden sind.
Hierdurch wird eine dünnwandige und somit leichtgewichtige, aber dennoch äußerst stabile D eckplatten-Verbindung erreicht, die wie eine große Anzahl von Stegen und gleichzeitig gut schall- und wärme dämmend wirkt. Dies um so mehr, wenn nach einer Weiterentwicklung der Erfindung vorzugsweise die rohrförmigen Distanzkörper aus geschältem Blattholz hergestellt sind, das von billigen, auf übereinstimmende Breite geschnittenen Abfallholzleisten geschält wird und sich dabei zu kleinen Spiralen zusammenrollt. Diese Distanzkörper bilden nach ihrer jeweiligen Längsverbindung nebeneinander und miteinander ein stabiles wabenförmiges Gefüge, dessen vielfache Verbindungsstellen und große Anzahl von relativ kleinen Luftnestern die erwähnte stabile Dämmstoff-Füllung bilden. Zur Bildung größerer bzw. großvolumiger Luftnester werden die Distanzkörper vorteilhaft derart gruppenweise oder streifenweise formiert angeordnet, daß mehrere dicht umschlossene Hohlräume bzw. Zwischenräume entstehen.
Für die Erzielung hoher Isolationswerte, wie sie beispielsweise bei Außenwänden gewünscht werden, wird nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, die Hohlräume in und/oder zwischen den Distanzkörpern zusätzlich mit einem Dämmstoff auszufüllen, vorzugsweise mit Kunststoff wie Polystyrol oder Polyurethan auszuschäumen.
Die erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung des Fertigbau-
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elementes sind in der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Bruchstückes eines Fertigbauelementes nach einem ersten Ausführungsbeispiel, teilweise aufgebrochen;
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines Fertigbauelementes nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, in kleinerem Maßstab als Fig. 1 und teilweise aufgebrochen; und
Fig. 3 einen Querschnitt des Fertigbauelements nach Fig. 2, für die Herstellung einer Gebäudedecke vorgefertigt.
In der Fig. 1 ist ein Fertigbauelement 10 dargestellt, das aus zwei Deckplatten 11 und 12 aus etwa 10 mm dickem, gepreßtem Gipsfasermaterial sowie einer zwischengeschichteten Dämmstoff-Füllung 13 aus Kunstharzleim 14 und einer Vielzahl gleichgerichtet nebeneinander gestellter Distanzkörper 15 aus geschältem und hierbei rohrförmig zusammengerolltem Blattholz hergestellt ist. Diese Blattholz-Rollen sind in entspannter Lage etwa spiralförmig und haben nebeneinanderliegende Blattholz-Enden, die sich bei Seitendruck nachgiebig ineinanderschieben, ohne Bruchgefahr für die Distanzkörper selbst.
Das Fertigbauelement 10 nach Fig. 1 wird in einer an sich bekannten und deshalb nicht dargestellten beheizbaren Presse hergestellt, indem auf eine aus Gipsfasermaterial bestehende Deckplatte 12 eine Kunstharzleim-Schicht 14 aufgesprüht und auf diese beschichtete
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Plattenfläche innerhalb eines, gegenüber dem endgültigen Flächenmaß des Fertigbauelements erweiterten Pressenrahmen eine Vielzahl der vorbeschriebenen Blattholz-Distanzkörper 15 gleichgerichtet und aneinander in dichter Anlage stirnseitig aufgestellt werden. Danach werden die Distanzkörper von der noch offenen Oberseite aus mit Kunstharzleim besprüht und durch Zusammenschließen des Pressenrahmens bis auf das endgültige Flächenmaß des Fertigbauelements zu einem dichten Wabengefüge zusammengedrängt. Darauf wird eine ebenfalls aus Gipsfasermaterial hergestellte und mit Kunstharzleim beschichtete zweite Deckplatte 11 gepreßt und mit der ersten Deckplatte 12 verspannt. Nach angemessener Vorhärtung des Leimes in der beheizten Presse wird das Fertigbauelement zusammen mit seinem Spannrahmen der Presse entnommen und zum endgültigen Aushärten des Leimes einer Trockenkammer zugeführt. Danach kann dieses Fertigbauelement je nach Einsatz und voraussichtlicher Einsatzdauer roh oder'z. B. im Tauchverfahren imprägniert beispielsweise zum Herstellen von Zwischenwänden oder zur innenseitigen Isolierverkleidung von sonstigen Gebäudewänden verwendet werden.
In der Fig. 2 ist das Fertigbauelement in einem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt und hat in der gleichen Art wie das erste Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zwei Deckplatten 11 und 12 und eine fc wischengeschichtete Dämmstoff-Füllung 13, die aus Kunstharzleim-Schichten 14 und einer Vielzahl gleichgerichtet nebeneinander gestellter Distanzkörper 15 aus Blattholz-Rollen zusammengesetzt ist. In Abweichung vom ersten Ausführungsbeispiel ist die Dämmstoff-Füllung 13 durch streifenweise formierte Distanzkörper mit großvolumigen Hohlräumen 13a versehen und von einem aus Profilleisten zusammengesetzten Rahmen 16 eingefaßt, der in seiner Höhe den Blattholz-Rollen und in seinen Außenmaßen dem Fertigbauelement entspricht. Der Rahmen besteht vorzugsweise wie die Deckplatten aus Gipsfasergemisch, kann aber auch genauso wie _
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die Deckplatten aus Holz bzw. Holzspan hergestellt sein, das durch geeignete Imprägnierung ebenfalls ausreichende Lebensdauer erhält.
Das Fertigbauelement nach Fig. 2 wird hergestellt, indem vorerst in einer beheizbaren Presse auf einer ebenen Tischfläche eine Vielzahl der vorbeschriebenen Blattholz-Distanzkörper 15 in der gewählten streifenweisen Formation gleichgerichtet und aneinander in dichter Anlage stirnseitig aufgestellt, von der Oberseite aus mit Kunstharzleim besprüht und durch Zusammenschließen des Rahmens 16 mit Hilfe von nach innen bewegten Druckbacken der Presse bis auf das endgültige Außenmaß des Fertigbauelements zu einem dichten Wabengefüge zusammengedrängt werden. Nach dem Erhärten des Kunstharzleimes wird der Rahmen mit dem Distanzkörper-Gefüge der Presse entnommen und zusammen mit den Deckplatten 11 und 12 in einem Druckkessel einer Vakuum-Druck Imprägnierung ausgesetzt. Nach deren Trocknen wird eine Deckplatte 12 wieder in eine beheizbare Presse eingelegt und auf der Oberfläche mit einer Schicht des Kunstharzleimes versehen» Darauf -kommt dann der Rahmen 16 mit dem Distanzkörper-Gefüge und wird unter Beheizung der Presse auf die Deckplatte aufgepreßt,, Darauf folgt während eines kurzzeitigen Öffnens der Presse in schnell aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten das Einlegen der zweiten Deckplatte 11 in die offene Gegendruckplatte der Presse, das Beschichten der Deckplatte auf ihrer Unterseite mit Kunstharzleim und ein Einsprühen eines verflüssigten und mit schaumbildendem Treibmittel versehenen Polystyrol-Gemisches in die Hohlräume in und zwischen den Distanzelementen, die hiernach sofort durch Schließen der Presse von der oberen Deckplatte 11 abgedeckt werden. Bei einem Temperaturanstieg auf 80 - 90° C innerhalb der Presse entwickelt sich das Polystyrol-Gemisch zwischen den beiden Deckplatten 11 und 12 zu einem, die Hohlräume ausfüllenden Schaumstoff, der die schall- und wärmedämmende Wirkung des Distanzkörper-Gefüges weitgehend erhöht. Nach der passenden Entwicklungszeit
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werden die Deckplatten und der zwischenliegende Rahmen 16 auf den Stirn-und Längsseiten durch sichernde Klammern 17 dauerhaft mechanisch verbunden, worauf das Element zum Aushärten und Trocknen derLeimschichten auB der Presse herausgenommen und einem Trockenräum zugeführt wird.
Dieses Fertigbauelement nach Fig. 2 kann als Grundelement zur Herstellung von Innen- und Außenwänden wie auch Decken und Böden verwendet werden. Es zeichnet sich durch hohe statische Belastbarkeit und gute Dämmeigenschaften aus. Seine zweckbestimmte Konfektionierung bedarf nur einfacher und relativ billiger Mittel. So zeigt die Ausführung nach Fig. 3 ein Beispiel eines fabrikmäßig vorbereiteten Fertigbauelements für die Herstellung einer Gebäudedecke. Das sogenannte Grundelement ist, wie vorstehend zu Fig. 2 beschrieben wurde, aus Holzfaser-Deckplatten 11 und 12 und einem Holzrahmen 16 mit ausgeschäumten Blattholz-Distanzkörpern 15 hergestellt worden. Auf der Unterseite ist gegen die Deckplatte 12 eine als Trockenputz geeignete Gipsfaserplatte 18 geklebt. Auf der Oberseite ist die dortige Deckplatte 11 mit nahezu foliendünnem Blech 19 aus Aluminiumlegierung abgedeckt und darauf mit plattenförmigem PVC-Fußbodenbelag 20 versehen. Solche und andere, der jeweiligen Zweckbestimmung angepaßte Beschichtungen und Beläge können auf sehr vereinfachte Weise mit einem der hierbei als Grundelement dienenden Fertigbauelemente fabrikmäßig verklebt werden, so daß an der Baustelle erhebliche Facharbeit wie auch Zeit und Kosten gespart werden.
Der erfindungsgemäße Elementenaufbau erlaubt verschiedene Kombinationsmöglichkeiten für eine vielseitige Anwendung des Fertigbauelements, wie unter anderem auch die Verwendung von Deckplatten 11 und/oder 12 aus Gipsfaserstoff, bei dessen Ausformung zu Platten stegförmige Erhebungen herausgeformt sind, die anstelle einer in bekannter Weise an der Baustelle vorzunehmenden Verlattung
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eine hinterbelüftete Holzverkleidung oder Vertäfelung erlauben. Ferner können die Fertigbauelemente längs- und stirnseitig in der Dämmstoff-Füllung oder im Rahmen mit einer umlaufenden Nut 21 versehen sein. Diese dienen zum Einbringen von z.B. profiliertem Dichtungsmaterial und/oder von Verbindungsleisten bzw. bei einer Skelettbauweise für die Halterung in Stützen oder Trägern. Oder auch aus dem Rahmen 16 der Elemente selbst können passende Verbindungsprofile herausgebildet sein, so daß sie an ihren Kanten etwa in der Art von Nut und Feder oder Schwalbenschwanz-Verbindungen ineinandergreifen. .
Unte'r Anwendung des Erfindungsgegenstandes ist es auch denkbar, die Fertigbauelemente aus bautechnischen oder fertigungsbedingten Gründen mit Distanzkörpern herzustellen, die nicht aus geschältem Blattholz, sondern je nach späterer Verwendung aus Papprollen oder Rohrabschnitteri anderer geeigneter Werkstoffe hergestellt sind. Auch können die als Distanzkörper zu verwendenden Papprollen schon vor der Verarbeitung mit einem Polystyrol- oder Polyurethan-Schaumstoff ausgeschäumt sein. Diese Papprollen könnten im Strang hergestellt, ausgeschäumt und danach auf die Länge der Distanzkörper geschnitten werden.
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Claims (12)

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Patentansprüche
Fertigbauelement aus mindestens zwei Deckplatten und einer zwischen diesen Deckplatten eingeschlossenen und beiderseits fest verbundenen, Lufträume enthaltenden Dämmstoff-Füllung, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoff-Füllung (13) etwa rohrförmig ausgebildete Distanzkörper (15) enthält, die senkrecht zu den Ebenen der Deckplatten (11,12) gerichtet und an ihren Umfangsflächen miteinander sowie an ihren Stirnflächen jeweils mit den Deckplatten fest verbunden sind.
2. Fertigbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzkörper (15) aus geschältem Blattholz hergestellt sind. =·
3. Fertigbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzkörper (15) aus rohrförmig gewickeltem Papierstoff, z.B. Pappe, hergestellt sind,
4. Fertigbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzkörper (15) aus stranggepreßtem organisch oder anorganischen Werkstoff, wie z.B. Kunstharz stoff, Gipsfaserstoff oder dergleichen, hergestellt sind.
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5. Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzkörper (15) zur Bildung von großvolumigen Hohlräumen (13a) bzw. Zwischenräumen gruppenweise und/oder streifenweise formiert angeordnet sind.
6. Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume in und/oder zwischen den Distanzkörpern (15) mit einem Dämmstoff ausgefüllt, vorzugsweise mit Kunststoff wie
Polystyrol oder Polyurethan ausgeschäumt sind.
7. Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzkörper (15) am Deckplattenrand mit einem vorzugsweise aus Profilleisten zusammengesetzten Rahmen (16) umschlossen sind.
8. Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (11, 12) mindestens auf einer Außenseite einen als Außen- oder Innenputz schicht geeigneten Belag (18), z.B. aus Leichtbeton, Gipsfaserstoff oder dergleichen, enthalten.
9. Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (11, 12) mindestens auf einer Außenseite eine Isolierschicht (19) und/oder einen Fußboden - bzw. Deckenbelag (20) aufweisen, die beim Fertigungsvorgang in den Preßformen aufgebracht worden sind.
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10. Verfahren zur Herstellung eines Fertigbauelements nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Presse auf einer mit einem Bindemittel beschichteten Deckplatte (12) des Fertigbauelements (10) in einen mindestens einseitig offenen bzw. erweiterten Rahmen eine Anzahl rohrförmiger und gleichgerichtet auf ihre Stirnflächen aufgestellter, mit ihren Umfangsflächen aneinander und gegen die Rahmenflächen gelegter Distanzkörper (15) eingebracht und mit einem Bindemittel, z. B. Kunstharzleim, versehen wird, wonach der Rahmen unter Seitendruck gegen die Distanzkörper auf das endgültige Maß geschlossen wird, und daß auf die Stirnflächen der Distanzkörper und gegebenenfalls auf die Rahmenflächen eine zweite, ebenfalls mit einem Bindemittel beschichtete Deckplatte aufgelegt und danach beide Deckplatten gegen die sich gegenüberliegenden Flächen der Dämmstoff-Füllung (13) und gegebenen- ■ falls des Rahmens (16) gepreßt und bis zur Erhärtung des Bindemittels gehalten werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die Dämmst off-Füllung (13) umfassende Rahmen (16) vorzugsweise aus Holz, Holzspan, Gipsfaserstoff oder dergleichen hergestellt ist und mit den eingeschlossenen Distanzelementen (15) aus Blattholz im Tauch- und/oder Vakuum-Druckverfahren imprägniert, getrocknet und erst danach mit den zuvor innenseitig mit einem Bindemittel beschichteten Deckplatten (11, 12) verbunden wird.
12. Verfahren nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hohlräume in und zwischen den Distanzelementen (15) vor deren Abdecken mit der
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zweiten Deckplatte (11) ein verflüssigtes und mit schaumbildendem Treibmittel versehenes Kunststoffgemisch eingesprüht wird, wonach die zweite, mit einem Bindemittel beschichtete Deckplatte aufgepreßt und das gepreßt gehaltene Fertigbauelement bei einer die Kunst st off schäumung bewirkenden Temperatur einer Wärmeaushärtung ausgesetzt wird.
13, Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fertigbauelement (10) auf einer seiner außenseitigen Deckplattenflächen unter Zwischenauftrag einer isolierenden Klebstoff schicht, wie Z9B. Kunstharzleim oder Bitumen, mit einer als Trockenputz geeigneten Baustoffplatte (18), z.B. Gipsfaserplatte, und auf der gegenüberliegenden außenseitigen Deckplattenfläche gegebenenfalls unter Zwischenauftrag einer Klebstoffschicht mit einem Feuchtigkeit sperrenden Belag (19), z.B. einer Bitumenschicht, einer Aluminiumfolie oder ähnlichem Blech, versehen wird, und daß auf diesen Belag eine als Außenputzschicht bzw. als Fußboden- oder Deckenbelag geeignete Baustoff- oder Textillage (20) aufgeklebt wird.
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