DE2336607A1 - Schalter - Google Patents

Schalter

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DE2336607A1
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    • H01H13/02Details
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    • HELECTRICITY
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  • Slide Switches (AREA)
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Description

GENERAL SIGNAL GORPORATIOIi
280 Park Avenue
•New York, New York /V.St.A.
Unser Zeichen: G 1334
Schalter
Die Erfindung bezieht sich auf Schalter. -
Insbesondere betrifft die Erfindung einen Schalter, der ein zylindrisches Gehäuse aufweist, in dem ein axial beweglicher, durch eine Feder vorgespannter Kontaktkolben angeordnet ist, wobei erfindungsgemäß eine U-förmige Kontaktfeder von dem Kolben getragen wird, die sich in Längsrichtung entlang der Achse des Kolbens erstreckt und die seitlich angeordnete Kontaktpunkte in der Nähe ihrer Enden aufweist, wobei ferner eine Kontakttragbasis vorgesehen ist, die eine mittlere öffnung aufweist, die sich axial in die Basis hinein erstreckt und die die Kontaktpunkte der Kontaktfeder aufweist, und wobei ferner Kontaktplatten an der Kontakttragbasis zu beiden Seiten der Steueröffnung angeordnet sind, die Kontaktrippen aufweisen, die sich in die mittlere öffnung hinein erstrecken, um wahlweise einen elektrischen Kontakt mit den Kontaktpunkten herzustellen, wobei eine dieser Kontaktplatten wahlweise an der
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Kontakttragbasis in der einen oder in der anderen Stellung befestigt ist, um in Korabination mit der anderen Kontaktplatte und den Kontaktpunkten geschlossene Kreise in entsprechenden verschiedenen Betriebsstellungen des Kolbens herzustellen.
Obwohl die Erfindung ein großes Anwendungsgebiet hat, ist sie insbesondere bei einem axial betätigbaren, zylindrischen Schalter anwendbar, bei dem das Glied, welches den Schalter betätigt, sich unter rechten Winkeln zur Bewegungsrichtung des Kontaktkolbens bewegt. Ein typischer Anwendungsfall ist der, bei dem es gewünscht ist, einen Kontakt gemäß der Gleitbewegung eines Fensters in seiner Führungsbahn zu bewegen, oder der Fall, bei dem es gewünscht ist, einen Kontakt, zu betätigen, wenn eine Tür bewegt wird usw. Der Kontakt kann selbstverständlich auch als ein gewöhnlicher, vom Finger betätigter Kontakt verwendet werden oder auch für andere Zwecke.
Kontakte dieser Art werden in verschiedenen Schaltungen verwendet, wobei je nach Bedarf der Schalter entweder normalerweise geschlossene Kontakte aufweist, einen normalerweise offenen Kontakt oder einen augenblicklich oder momentan geschlossenen Kontakt. Es sind Kontakte für diesen Zweck bekannt. Es ist jedoch im allgemeinen erforderlich, daß ein anderer Kontaktaufbau für jede der drei verschiedenen Kontaktanordnungen verwendet wird. Es ist im allgemeinen unmöglich, in einfacher Weise einen Kontakt, der eine Kontaktanordnung aufweist, in einen Kontakt umzuwandeln, der eine andere Kontaktanordnung hat. Der erfindungsgemäße Kontakt kann leicht umgebaut werden und zwar auch an Ort und Stelle.
Durch die Erfindung wird ein zylindrischer Kontakt geschaffen, durch den im wesentlichen die Einschränkungen und Nachteile der bekannten Systeme ausgeschaltet werden, und es wird ermöglicht, die gleichen Kontaktplatten in verschiedenen Stellungen zu verwenden, um einen normalerweise geschlossenen Kontakt, einen
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normalerweise offenen Kontakt oder einen momentan oder augenblicklich geschlossenen Kontakt herzustellen.
Es wird ein Kontakt vorgesehen, der ein zylindrisches Gehäuse aufweist, in dem ein axial hin- und herbeweglicher, durch eine Feder vorgespannter Kontaktkolben angeordnet ist. Eine U-förmige Kontaktfeder wird von dem Kolben getragen und erstreckt sich in Längsrichtung entlang der Achse des Kolbens und weist seitwärts angeordnete Kontaktpunkte in der Nähe der offenen Enden auf. Eine Kontakttragbasis ist vorgesehen, die eine mittlere öffnung aufweist, die sich axial in die Basis hinein erstreckt und die die Kontaktpunkte der Kontaktfeder aufnimmt. Kontaktplatten sind zu beiden Seiten der mittleren öffnung angeordnet und weisen Kontaktrippen auf, die sich in die mittlere öffnung hinein erstrecken, um eine elektrische Verbindung mit den Kontaktspitzen herzustellen. Wenigstens eine der Kontaktplatten ist wahlweise an der Kontakttragbasis in der einen Stellung oder in der anderen Stellung.befestigt, um in Kombination mit der anderen Kontaktplatte und den Kontaktspitzen einen geschlossenen Kreis in verschiedenen Stellungen des Betätigungskolbens herzustellen.
Um eine Betätigung des Kontaktes durch die Bewegung eines Gliedes zu ermöglichen, welches sich unter rechten Winkeln zur Bewegungsrichtung des Kontaktkolbens bewegt, ist eine Betätigungskugel vorgesehen. Die Kugel kann sich um ihren Mittelpunkt drehen und wird innerhalb einer langgestreckten Kammer so gehalten, daß sich ihrMittelpunkt lediglich in Richtung der Bewegung des Kontaktbetätigungskolbens bewegen kann. Die Betätigungskugel trägt zu einer Abdichtung des Inneren des Schalters gegen Schmutz und Feuchtigkeit bei.
Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen
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Pig. 1 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgeraäßen Schalters,
Fig. 2 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 3~3~ der Fig. 2,
Fig. k A, 4 B und 4 C Kontaktplatten-Orientierungen für normalerweise geschlossene, augenblicklich und normalerweise offene Kontakte,
Fig. Ί D eine andere Ausführungsform der Kontaktplatte,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalters,
Fig. 6 eine Schnittansicht des Schalters, genommen längs der Linie 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 7~7 der Fig. 5,
Fig. 8 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 8-8 der Fig. 6
und
Fig. 9 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 9-9 der Fig. 6.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist ein zylindrischer Schalter ein zylindrisches Gehäuse 10 auf, welches einen axial beweglichen, durch eine Feder vorgespannten Schalterkolben 11 enthält. Eine U-förmige Kontaktfeder 12 wird von dem Kolben 11 getragen und erstreckt sich in Längsrichtung entlang der Achse
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des Kolbens 11 und weist seitlich angeordnete Kontaktpunkte in der Nähe der offenen Enden auf. Es ist eine den Kontakt tragende Basis I1I vorgesehen, die eine Kammer oder mittlere Öffnung 15 aufweist, die sich axial relativ zu dem Kolben 11 innerhalb der Basis 14 erstreckt und diese mittlere Öffnung nimmt die Kontaktspitzen 13 auf. Kontaktplatten 16 und 17 sind an der Basis 14 befestigt. Diese Kontaktplatten 16 und 17 weisen Kontaktrippen 18 und 19 auf, die sich in die mittlere Öffnung 15 hinein erstrecken, um eine elektrische Verbindung mit den Kontaktspitzen 13 herzustellen. Die Kontaktplatte 16 ist wahlweise an der Basis 14 in der einen Stellung oder in einer anderen Stellung befestigt, um in Kombination mit der anderen Kontaktplatte 17 und den Kontaktspitzen 13 einen Kreis bei verschiedenen Betriebsstellungen des Kontaktkolbens 11 zu schließen.
Die anderen Stellungen der Kontaktplatte 16 können dadurch erzielt werden, daß die Kontaktplatte 16 gedreht und/oder umgedreht wird.
Das Gehäuse 10 und die Basis 14 sind vorzugsweise integral aus einem Kunststoffmaterial hergestellt und dieses Gehäuse weist einen Montageflansch 20 an einem Ende auf, in dem Bohrungen 21 zur Aufnahme von Schrauben ausgebildet sind. Es sei nun insbesondere auf Fig. 2 Bezug genommen. Der obere Abschnitt des Gehäuses 10 weist eine Kammer 32 auf, die so ausgebildet ist, daß sie den Kolben 11 führt. In dieser Kammer ist eine Betätigungskugel 22 derart angeordnet, daß ihre Bewegung auf'eine Hin- und Herbewegung in der Kammer 32 begrenzt ist. Die Kugel 22 wird in die Kammer 32 durch eine Öffnung 33 im Plansch 20 des Gehäuses 10 eingesetzt. Der Durchmesser der Öffnung 33 ist etwas kleiner als der Durchmesser der Kugel 22. Die Öffnung kann jedoch wegen der Elastizität des Kunststoffmaterials ausgedehnt werden, um das Einsetzen zu ermöglichen. Ehe die Kugel 22 eingesetzt wird, wird zuerst der Kolben 11
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eingesetzt, dessen Oberseite so ausgebildet ist, daß er die Kugel 22 aufnehmen kann. Dieser Kolben 11 wird zusammen mit einer Feder 23 eingesetzt, welche den Kolben 11 gegen die Kugel 22 vorspannt. Die Kontaktfeder 12 ist mit dem Kolben 11 in der dargestellten Weise verbunden. Das obere Ende der U-förmigen Kontaktfeder weist, wie Fig. 2 zeigt, nach außen sich erstreckende Flansche auf, die in passende Aussparungen im Kolben 11 eingesetzt werden. Der Kolben 11 besteht vorzugsweise aus einem biegsamen Kunststoffmaterial, um das Einsetzen der Kontaktfeder 12 zu ermöglichen. Die Basis 14 weist eine flache Aussparung (s. Fig. 2 und 3) auf, und diese flache Aussparung bildet flache.Tragoberflächen für die Kontaktplatten 16 und 17.
Die Kontaktplatten 16 und 17 weisen üblicherweise den gleichen Aufbau auf. Jedoch können verschiedene Seiten dieser Platten ihre Kontaktrippen in die öffnung 15 erstrecken, um von den Kontaktpunkten 13 berührt zu werden. Dies ist am besten in den Fig. 2 und 4 dargestellt, in denen die Kontaktrippen, die für verschiedene Kontaktkombinationen verwendet werden, diejenigen Rippen sind, die zu den Kontaktpunkten 13 hin verlaufen. Bei der Darstellung in Fig, 4 A sind die Rippen 18 und 19 der Kontaktplatten 16 und 17 zu beiden Seiten der öffnung 15 angeordnet und dadurch wird ein Kontakt mit normalerweise geschlossenen Kontakten gebildet. Die Platten 16 und 17 der Fig. 4 A sind identisch und die Vorderansicht der einen ist die Rückansicht der anderen. Durch Lösen oder Herausschrauben der Schrauben 24 oder 25 können die zugeordneten Kontaktplatten 16 und 17 gedreht oder umgedreht werden, wie es erforderlich ist. Die Schrauben 24 oder 25 erstrecken sich durch öffnungen 26 in den Kontaktplatten 16 und 17. Die Schrauben 24 und 25 erstrecken sich in Gewindebohrungen 26 und 27 der Basis 14 hinein (Fig. 3)· Wenn die Kontaktplatten 16 und 17 so orientiert sind, wie es in Fig. 4 B dargestellt ist, gelangen die
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Rippen 28 augenblicklich in Kontakt mit den sich.bewegenden" Kontaktpunkten 13, wenn die Kugel 22 nach unten gedrückt wird. Wenn die Kontaktplatten 16 und 17 so orientiert sind, wie es in Fig. 4 C gezeigt ist, gelangen die Rippen 18 und 19 in Kontakt mit den Kontaktpunkten 13, wenn die Kugel 22 nach unten gedrückt wird. Es ist ebenfalls möglich, eine der Kontaktplatten 16 oder 17 derart anzuordnen, daß die Rippe 29 zu den Kontaktpunkten 13 hinweist, wobei die andere Kontaktplatte 17 oder 16, wie in den Fig. 4 A, 1I B oder 4 C gezeigt, angeordnet wird. Bei identischen Platten 16 und 17 und durch entsprechende Auswahl der Rippen 18, 19 oder 28 der entsprechenden Platten können die drei verschiedenen Kontaktkombinationen, wie sie in den Fig. 4 A, 4 B und 4 C dargestellt sind, hergestellt werden, um normalerweise geschlossene Kontakte, augenblicklich geschlossene. Kontakte oder normalerweise offene Kontakte herzustellen.
Wie bereits ausgeführt, sind die Kontaktplatten 16 und 17 an der Basis 14 mittels Schrauben 24 und 25 befestigt, die auch als Anschlüsse zum Anschluß von Leitungsdrähten an die Kontaktplatten 16 und 17 dienen, öffnungen 30 sind in einem Basisflansch 31 vorgesehen und durch diese öffnungen hindurch können Leitungsdrähte durch den Flansch 31 hindurchgeführt werden, wobei diese Leitungsdrähte zu den Schrauben 24 und geführt werden können. Auf diese Weise werden die nicht dargestellten Leitungsdrähte voneinander getrennt und der Einbau des Schalters in eine öffnung, die eine Größe hat, die zur Aufnahme des Gehäuses 10 geeignet ist, wird erleichtert.
Wie die Fig. 4 A, 4 B und 4 C zeigen, ist eine öffnung 26 vorgesehen, durch die hindurch sich die Schrauben 24 oder 25 erstrecken, um die Kontaktplatten 16 und 17 an der Seite der Basis 14 zu befestigen. Es sei bemerkt, daß lediglich eine einzelne Schraube erforderlich ist, um jede Platte zu befestigen, da die Konfiguration der Basis 14 die Platte in jeder
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Orientierungsstellung hält. Dies bedeutet, daß eine Drehung der Platte 16 oder 17 verhindert wird, wenn die Schrauben 24 und 25 festgezogen sind.
Fig. 4 D zeigt eine andere Ausführungsform der Kontaktplatte. Die Kontaktplatte 60 kann anstelle der beiden Platten 16 und 17 verwendet werden. Die Platte 60 weist die gleiche öffnung 26 auf, wie die Platten 16 und 17, hat jedoch lediglich eine Hauptkontaktrippe 61. Die Kontaktrippe 61 ist derart gestaltet, daß ihre Länge von der Oberseite zur Unterseite bei der Betrachtung der Pig. 4 D größer ist als die Hälfte der maximalen Entfernung von der Oberkante zur Unterkante der Platte 60. Wenn zwei Platten so montiert sind, daß ihre Rippen 61 sich in den oberen Teil der mittleren öffnung 15 hinein erstrecken, so wird ein normalerweise geschlossener Schalter gebildet. Wenn die beiden Platten jedoch so montiert sind, daß sich ihre Rippen 61 in den unteren Teil der mittleren öffnung 15 hinein erstrecken, so wird ein normalerweise offener Schalter gebildet. Wenn sich die Rippe 61 der einen Platte 60 in den oberen Teil der öffnung 15 hinein erstreckt und die Rippe 61 der anderen Platte 60 sich in den unteren Teil der öffnung 15 hinein erstreckt, so wird ein Momentanschalter gebildet.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Kontakttragbasis 40 aus einem Kunststoffmaterial in lösbarer Weise mit einem zylindrischen Kunststoffgehäuse 4l verbunden ist und zwar durch elastische Rastnasen 42. Dies ermöglicht, daß bei Betrachtung der Fig. 6 die Kugel 43 von rechts aus in das zylindrische Gehäuse 4l eingesetzt werden kann. Ein Kolben 44 und die zugeordnete Vorspannungsfeder 45 können in das Gehäuse 41 eingesetzt werden und zwar vor dem Anbau der Basis 40 am Gehäuse 41.
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Eine U-förmige Kontaktfeder 46, die mit der U-förmigen Kontaktfeder 12 von Fig. 2 vergleichbar ist, ist in den Kolben 44 eingesetzt und weist Kontaktpunkte 47 auf, die innerhalb einer öffnung 48 in der Basis 40 wirksam sind. Eine Kontaktplatte 49 weist eine Kontaktrippe auf, die sich in die öffnung 48 hinein erstreckt, so daß sie mit der U-förmigen Kontaktfeder 46 über den Längshub des Kolbens 44 in Kontakt steht. Auf der gegenüberliegenden Seite 48 ist eine andere Kontaktplatte 50 vorgesehen, die eine relativ schmale Kontaktrippe aufweist, die sich in die öffnung 48 derart hinein erstreckt, daß sie lediglich von der Kontaktfeder 46 während eines begrenzten Teiles des Längshubes des Kolbens 44 berührt wird. Die Kontaktplatte 50 kann in einer Richtung oder in einer anderen aus der in Fig. 7 dargestellten Lage herausgedreht werden, wodurch die Kombination dieser Kontaktplatte und der Kontaktplatte 49 so eingestellt werden kann, daß ein geschlossener Kreis lediglich dann hergestellt wird, wenn sich der Kolben 44 in seiner normalen Stellung befindet oder in einer mittleren Stellung oder in einer voll betätigten oder voll verschobenen Stellung.
Die Kontaktplatten 49 und 50 sind an der Basis 40 mittels Schrauben 51 befestigt, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Durch diesen Aufbau können die Kontaktkombinationen des zylindrischen Kontaktes leicht geändert werden, ohne daß die Schrauben 51 herausgenommen werden, und zwar dadurch, daß lediglich die Schraube 51, die die Kontaktplatte 50 hält, ausreichend weit gelöst wird, so daß die Platte 50 gedreht werden kann, damit deren Rippe 52 in eine ausgewählte der drei öffnungen 53 hinein bewegt werden kann, die einen Durchgang der Rippe 52 in die öffnung 48 ermöglichen, so daß diese Rippe mit der axial beweglichen Kontaktfeder 46 in Kontakt gelangen kann.
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Claims (1)

  1. Pate η t ä ri s ρ r ü ehe
    1,'< Schalter mit einem zylindrischen Gehäuse, in dem ein axial betätigbarer, federbelasteter Kontaktkolben angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben eine U-förmige Kontaktfeder trägt, die sich in Längsrichtung entlang der Achse des Kolbens erstreckt und die seitlich angeordnete Kontaktpunkte in der Nähe ihrer Enden aufweist, daß eine Kontakttragbasis vorgesehen ist, die eine mittlere öffnung aufweist, die sich axial in diese Basis hinein erstreckt und die die Kontaktpunkte der Kontaktfedern aufnimmt, daß Kontaktplatten an der Kontakttragbasis zu beiden Seiten der mittleren öffnung angeordnet sind, die Kontaktrippen aufweisen, die sich in die mittlere öffnung hinein erstrecken, um wahlweise eine elektrische Verbindung mit den Kontaktpunkten herzustellen, daß eine der Kontaktplatten wahlweise an der Kontakttragbasis in der einen oder der anderen Stellung befestigt ist, um in Kombination mit der anderen Kontaktplatte und den Kontaktpunkten einen geschlossenen Kreis in entsprechenden verschiedenen Betriebsstellungen des Kolbens herzustellen.
    2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Platten eine quer sich erstreckende Kontaktrippe aufweist, die sich in Längsrichtung innerhalb der öffnung in der Basis erstreckt und daß die U-förmige Kontaktfeder wahlweise Kontaktrippen der Platten während der axialen Hubbewegung des Kolbens berührt.
    3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktrippe an der anderen Kontaktplatte lang genug ist,um in Verbindung mit der U-förmigen Kontaktfeder über den gesamten Hub des Kolbens zu stehen, während die Kontaktrippe an der besagten einen Kontaktplatte lediglich so lang ist, daß sie von der U-förmigen Kontaktfeder während eines Teiles des Hubes des Kolbens berührt wird.
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    ty. Schalter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kontaktplatte eine Anzahl von seitlichen im Abstand voneinander angeordneten Rippen aufweist, damit der Schalter wahlweise normalerweise offen oder normalerweise geschlossen ist und zwar entsprechend der Stellung, in der die eine Kontaktplatte an der Basis befestigt ist.
    5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn- ·-. zeichnet, daß die eine und die andere Kontaktplatte identisch sind und identische Rippen an ersten und zweiten Seiten aufweisen, daß eine Rippe an der ersten Seite der einen Platte sich in die mittlere öffnung hinein erstreckt und eine Rippe an der zweiten Seite der anderen Platte sich in die mittlere öffnung hinein erstreckt.
    6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen an den gegenüberliegenden Seiten einer jeden Platte unterschiedliche Längen haben, um die Schließung des Kreises auf lediglich einen Teil, des möglichen vollen Arbeitshubes' des Kolbens zu beschränken.
    7. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten geschlitzte öffnungen an gegenüberliegenden Enden aufweisen, um jedes der Enden an der Basis mittels einer Schraube befestigen zu können derart, daß sich die gewünschte Rippe in die mittlere öffnung hinein erstreckt.
    8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Betätigungskugel, die teilweise innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und die gegen den Kolben anliegt, um diesen zu betätigen.
    9. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Platte an der Basis mittels einer Schraube befestigt ist, daß eine Anzahl öffnungen in der Basis eine
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    Drehung dieser einen Platte ermöglichen, um die zugeordnete Rippe in einer oder einer anderen öffnung anzuordnen, damit der Abschnitt des Bewegungshubes des Kolbens geändert wird, indem ein Kreis durch die Platten des Schalters geschlossen werden kann.
    10. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Basis in lösbarer Weise mit dem zylindrischen Gehäuse durch elastische Kunststoffrastnasen verbunden ist.
    11. Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungskugel teilweise in dem Gehäuse angeordnet ist und gegen den Kolben anliegt und daß die lösbare Verbindung der Basis mit dem Gehäuse den Einbau der Kugel und des Kolbens in das Gehäuse von einem Ende her ermöglicht, ehe dieses Ende durch die Verbindung der Basis mit dem Gehäuse abgeschlossen wird.
    12. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kontaktplatte eine einzelne Kante aufweist, die als Kontaktrippe dient.
    13· Schalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die eine und die andere Kontaktplatte identisch sind und wahlweise an der Kontakttragbasie derart befestigt werden können, daß sich ihre beiden entsprechenden Rippen in einen oberen Abschnitt der zentralen öffnung erstrecken oder in einen unteren Abschnitt der zentralen öffnung.
    14. Schalter nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen an der einen und die an der anderen Kontaktplatte so bemessen sind, daß wenn sich eine Rippe in einen oberen Abschnitt der mittleren öffnung erstreckt und die andere in einen unteren Abschnitt der mittleren öffnung, beide Rippenabschnitte haben, die sich über einen mittleren Abschnitt der mittleren öffnung erstrecken.
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    15. Schalter, der auf die Bewegung eines äußeren Gliedes unter rechten Winkeln zur Achse des Schalters anspricht, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, welches eine erste und eine zweite miteinander verbundene Kammer aufweist, eine Betätigungskugel in der ersten Kammer, die hin- und herbeweglich längs der Achse des Schalters angeordnet ist, erste und zweite Kontaktplatten, die am Gehäuse befestigt sind und die Kontakt rippenaufweisen, die sich in die zweite Kammer hinein erstrecken, ein hin- und herbeweglicher Kontakt, der mit der Betätigungskugel verbunden ist und der sich aus der ersten Kammer in die zweite Kammer hinein erstreckt, um βίηφ Verbindung zwischen den Kontaktrippen der ersten und zweiten Platte entsprechend der Hin- und Herbewegung der Betätigungskugel in der ersten Kammer herzustellen und/oder zu unterbrechen, Einrichtungen, welche wenigstens eine der ersten oder zweiten Kontaktplatten derart tragen, daß deren Kontaktrippe sich wahlweise in ausgewählte Abschnitte der zweiten Kammer hinein erstreckt, so daß der hin- und herbewegliche Kontakt mit der zuletzt genannten Kontaktrippe in einem vorbestimmten -Abschnitt' der Hubbewegung des hin- und herbeweglichen Kontaktes einen Kontakt herstellt.
    16. Schalter nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Vorspannungseinrichtung, die die Betätigungskugel zu einem Endpunkt ihrer Hubbahn hin vorspannt.
    17. Schalter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktrippen an der ersten und zweiten Kontaktplatte Kanten dieser Kontaktplatten umfassen.
    18. Schalter nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Kontaktplatte wahlweise von dem Träger derart getragen werden kann, daß deren Kontaktrippe sich in einen oberen Abschnitt der zweiten Kammer, oder in einen unteren Abschnitt der zweiten Kammer oder in einen mittleren Abschnitt der zweiten Kammer hinein erstreckt.
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    19. Schalter nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Platte identisch sind.
    20. Schalter nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die
    erste oder zweite Platte eine Kante aufweist, die als Kontaktrippe dient.
    21. Schalter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
    eine Kontaktplatte von der Trageinrichtung derart getragen
    werden kann, daß die Rippe der Kante sich wahlweise in erste
    und zweite unterschiedliche Abschnitte der zweiten Kammer hinein erstreckt, um einen Kontakt mit dem hin- und herbeweglichen Kontakt mit einem ersten oder zweiten anderen Hubabschnitt des hin- und herbeweglichen Kontaktes herzustellen.
    22. Schalter nach. Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Kontaktplatten identisch sind und wahlweise von ihren entsprechenden Trageinrichtungen derart getragen werden können, daß sich ihre beiden Kontaktrippen in einen oberen Abschnitt der zweiten Kammer oder in einen unteren Abschnitt der zweiten Kammer hinein erstrecken.
    23. Schalter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kotaktrippen der ersten und zweiten Kontaktplatte so bemessen
    sind, daß, wenn sich eine in einen oberen Abschnitt der zweiten Kammer hinein erstreckt und die andere in einen unteren Abschnitt der zweiten Kammer, beide Rippen dann Rippenabschnitte aufweisen, die sich in einen mittleren Abschnitt dieser Kammer hinein erstrecken.
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DE19732336607 1972-07-24 1973-07-18 Elektrischer Schalter Expired DE2336607C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US27476472A 1972-07-24 1972-07-24
US27476472 1972-07-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2336607A1 true DE2336607A1 (de) 1974-02-07
DE2336607B2 DE2336607B2 (de) 1976-02-19
DE2336607C3 DE2336607C3 (de) 1976-10-07

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Publication number Publication date
US3777091A (en) 1973-12-04
FR2194033A1 (de) 1974-02-22
JPS5436310B2 (de) 1979-11-08
CA1000769A (en) 1976-11-30
SE388069B (sv) 1976-09-20
JPS4951570A (de) 1974-05-18
DE2336607B2 (de) 1976-02-19
GB1400925A (en) 1975-07-16
FR2194033B1 (de) 1977-09-09

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