DE233639C - - Google Patents
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- DE233639C DE233639C DENDAT233639D DE233639DC DE233639C DE 233639 C DE233639 C DE 233639C DE NDAT233639 D DENDAT233639 D DE NDAT233639D DE 233639D C DE233639D C DE 233639DC DE 233639 C DE233639 C DE 233639C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/12—Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
- B01D25/19—Clamping means for closing the filter press, e.g. hydraulic jacks
-
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- B01D25/12—Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
- B01D25/21—Plate and frame presses
- B01D25/215—Construction of the filter plates, frames
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/28—Leaching or washing filter cakes in the filter handling the filter cake for purposes other than regenerating
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Hd. GRUPPE
Filterpresse zum Auswaschen und Abziehen der Malztreber.
b bo ° 14. Dezember 1900
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 21. März 1908 anerkannt.
Die Erfindung bezieht sich auf Filterpressen zum Auswaschen und Abziehen von
Malztrebern, wie man sie in Brauereien zu diesem Zweck nach der Zuckerbildung verwendet.
Trotz der großen Vorteile, welche das Filtrieren auf dem Bottich bietet, und der allgemeinen Verwendung dieser Art von
Filterpressen wird diese Anwendung durch einen Mißstand sehr stark beeinträchtigt.
Dieser besteht darin, daß das zwischen den einzelnen Rahmen aufgehäufte Preßgut den
Zwischenraum zwischen den beiden Siebplatten in der Regel nicht vollkommen ausfüllt,
so daß der obere Teil des Rahmens meist leer bleibt. Hierdurch kommt es, daß die
Spülflüssigkeit an dieser Stelle den Rahmen verlassen kann, ohne durch das Preßgut
durchgetreten zu sein. Hierdurch wird das Auswaschen und Abziehen der Treber unvollkommen
und der Ertrag lückenhaft.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die sonst üblichen Rahmen an ihrem
oberen Teil eine Scheidewand erhalten, welche ein Durchtreten der Spülflüssigkeit
an dieser Stelle verhindert. Hierdurch ist es möglich, daß, selbst wenn der Rahmen
nicht bis oben hin gefüllt ist, ein freies Durchtreten des Wassers verhindert wird.
Derselbe Zweck kann auch in der Weise erreicht werden, daß der eine der beiden Roste, durch welchen die Siebe gestützt
werden, und welche vorzugsweise einen wellenförmigen Querschnitt erhalten, einen vollen
Teil erhält, welcher in diesem Falle die Funktionen der Scheidewand übernimmt.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 und 4 der Zeichnung
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Querschnitt durch die ganze
Filterpresse.
Fig. 4 ist ein Rahmen mit der neuen Vorrichtung.
Fig. 5 stellt eine andere Ausführungsform der Erfindung dar.
Fig. 2 und 3 zeigen die früher übliche Ausführung der Rahmen.
a, a1 sind die vollen Gitter oder Roste;
x, x1 sind die beiden Filterenden, die je
einen Halbrost tragen; b sind die Rahmen, die den zu filtrierenden Stoff empfangen; es
befindet sich zu jeder Seite dieser Rahmen ein Filtriergewebe c, das zwischen Rahmen
und Rost eingesetzt ist. Am Eingange des Kanales e ist der Einlaßhahn d für das aus
Bierwürze und Malz bestehende Gemisch vorgesehen. In den Rosten a, a1 sind die Abflußhähne
f, f1 für die filtrierte Würze angeordnet,
g, g1 sind die Zuführungshähne für das Waschwasser, wobei g mit den
Rosten α und g1 mit den Rosten a1 in Verbindung
steht.
Der zu filtrierende Stoff kommt bei d an
und füllt die Rahmen; die Hähne f, f1 sind
hierbei alle offen. Ist der Filter gefüllt, so schließt man den Einlaßhahn d und die
Hähne f1, worauf man durch g Wasser in die Roste α eintreten läßt. Das Wasser
geht, indem es die beiden Seiten der Roste oder Gitter durchschreitet, durch den zu
waschenden Stoff, der die Rahmen anfüllt, hindurch, um bei den Rosten a1 durch die
ίο offenen Hähne f auszufließen. Das Auswaschen
der Masse erfolgt demnach in einer Richtung.
Um die Stoffe im entgegengesetzten Sinne zu waschen, werden g und die Hähne f geschlossen,
während man g1 und die Hähne f1
öffnet.
Um den Übelstand zu beseitigen, der davon herrührt, daß die Rahmen während eines
Arbeitsganges teilweise nicht von den zu filtrierenden
Stoffen angefüllt sind, ist jeder Rahmen b mit einer oder mehreren Scheidewänden
b1 (Fig. 4) versehen, welche mehr oder weniger hoch und breit sind; die Wände
sind an einem beliebigen Punkt des Rahmens angebracht und können mit diesem aus einem
Stück bestehen oder an ihm befestigt sein. Die Scheidewand kann auch durch einen vollen
Teil a2 in einem der beiden Roste a, a1
ersetzt werden, wie dies Fig. 5 zeigt. Diese Einrichtungen verhindern den direkten Durchtritt
des Waschwassers in den Teil des Rahmens, der nicht mit Stoff angefüllt ist, und
nötigen das Wasser, die Scheidewand oder den vollen Teil des Rostes zu umgehen, um
von einem Roste zum anderen zu gelangen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Filterpresse zum Abziehen und Auswaschen der Malztreber, bei weichet durch Scheidewände die Flüssigkeit gehindert wird, von einem Rahmen zum anderen zu dringen, ohne die Malztreber zu durchfließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseiten der Treberrahmen an ihrem oberen Teil durch Wände (b1) oder den vollen Teil (a2J der neben jenen Rahmen liegenden Rostrahmen abgedeckt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE233639C true DE233639C (de) |
Family
ID=493563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT233639D Active DE233639C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE233639C (de) |
-
0
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