DE332506C - Verfahren und Filter zum Ablaeutern von Maische - Google Patents

Verfahren und Filter zum Ablaeutern von Maische

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DE332506C
DE332506C DE1918332506D DE332506DD DE332506C DE 332506 C DE332506 C DE 332506C DE 1918332506 D DE1918332506 D DE 1918332506D DE 332506D D DE332506D D DE 332506DD DE 332506 C DE332506 C DE 332506C
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D25/32Removal of the filter cakes
    • B01D25/322Removal of the filter cakes specially for chamber filter presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/21Plate and frame presses
    • B01D25/215Construction of the filter plates, frames
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    • B01D25/28Leaching or washing filter cakes in the filter handling the filter cake for purposes other than regenerating
    • B01D25/281Leaching or washing filter cakes in the filter handling the filter cake for purposes other than regenerating specially for chamber filter presses
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    • B01D25/30Feeding devices ; Discharge devices
    • B01D25/302Feeding devices ; Discharge devices specially adapted for chamber filter presses

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Description

  • Verfahren und Filter zum Abläutern von Maische.
  • Vorliegende Erindung betrifft ein Verfahren und ein zur Ausübung dieses Verfahrens dienendes Filter zum Abläutern von Maische. Das Neue besteht darin, daß beim Abmaischen bzw. beim Ablaufen der Vorderwürze die Hälfte der Kammern geschlossen bleiben, und zwer diejenigen Kammern, die beim Nachgußprozeß als Wasserzulaufkammern dienen. Das Filter erhält zu dem Zwecke Filterrahmen, die in der Mitte der Maischekammer liegende Zulaufkammern für das Auslaugewasser besitzen, wobei diese Zulaufkammern gegen die Maische durch drehbar mit dem Rahmen verbundene durchbrochene Platten abgeschlossen sind.
  • In Fig. I ist die Einrichtung eines Maischefilters normaler Bauart dargestellt; bestehend aus den liahmen R mit den Treberliuchen, den Platten P mit Rippen, gegen welche die Filtertücher F sich legen. neuerdings werden diese Platten durch Gitter-ersetzt. Die erwähnten Rippen oder Gitterstäbe haben den Zweck, zwei benzchbarte Tücher auseinauder zu halten, damit durch die so gebildeten Kammern K1, K2, K3... die Würze und das Wasser zu- bzw. ablaufen können. Beim Abmaischen nach dem bekannten Verfahren läuft die Vorderwürze durch sämtliche Kammern K1, K2, K3... ab, während bei der Auslaugung durch die Kammern K1, K3, K5... das Wasser zutritt und nur durch die Kammer K2, K4, K6... die Würze abläuft.
  • In dieser Weise wird nach dem bisher bekannten Verfahren gearbeitet. Nach dem neuen Verfahren vorliegender Erfindung bleiben die Kammern K1, K3, K5... beim Abmaischen geschlossen, so daß die Vorderwürze nur durch die Kammern K2, K4, K6... austreten kann, Die Kammern K1, K3, K5... füllen sich mit Vorderwürze und in sie wird bei Beginn des Auslaugprozesses das Nachgußwasser eingeführt, welches dann wie bisher durch die Kammern K2, K4, K6... zum Ablauf gelangt. Durch dieses neue Verfahren werden die Tücher der Kammern K1, K@, K5..., also der Wasserzutrittskammern, als Filtertücher nicht mehr benutzt, sondern sie dienen lediglich dazu, die Treber in ihrer Lage, d. h. in Kuchenfrom, zu erhalten. Aus diesem Grunde brauchen sie auch nicht mehr aus feinen und teuren Filterstoffen hergestellt zu sein, sondern grobe Gewebe, auch solche aus metall, oder entsprechend gelochte Bleche können an ihre Stelle treten, wodurch auch die Reinigungsárbeit vereinfacht und verbilligt wird. Diese Vorteile sind von großer Bedeutung, weil von jeher angestrebt wurde, die Arbeit des Reinigens und Waschens der Tücher zu vereinfachen, was mit dem vorliegenden Verfahren, welches den Wegfall der Hälfte der Tücher ermöglicht, in durchgreifender Weise erreicht wird.
  • Die in die Kammern K1, K3, K5... bei Verwendung von groben oder Metallgeweben oder gelochten Blechen eintretende trübe und noch zu filtrierende Vorderwürze wird mit dem beim Auslaugprozeß in diese Kammern eintretenden Nachgußwasser vermischt und verläßt die Kammern K2, K4, K6... als klare Nachwürze.
  • In Fig. 2 ist ein Filter dargestellt, welches besonders für die Anwendung des neuen Verfahrens gebaut ist. Je zwei Rahmen R bilden mit einer Wasserzulaufkammer K1, K3, K5... eine zu einen Filterelement vereinigte Gruppe a, wobei die Wände der Kammern aus gelochten Blechen b, b bestehen, an Stelle der vormaligen Filtertücher, Zwischen jeder Gruppe ist in bisheriger Weise eine Platte P eingeschaltet, um welche die eigentlichen Filtertücher F gelegt sind, welche die Würzeablaufkammern K2, K4, K6... darstellen. Die Bleche h sind praktischerweise um Scharniere s drehbar, um sie durch Aufklappen bei auseinandergezogenm Filter bequem abspritzen und reinigen zu können. Die' Fig. 2 zeigt, welch weitere große Vorteile das neue Verfahren herbeiführt, weil durch die Zusammenziehung von zwei Rahmer, und ciner zwischengeschalteten Wasserzulaufkammer eine einzige Gruppe entsteht, wodurch gegenüber der nach dem bisherigen Verfahren notwendigen Bauart außer zwei Filtertüchern (ein Doppeltuch) zwei Dichtungen gespart werden. Hierdurch werden ferner die Herstellaungs- und Bearbeitungskosten wesentlich herabgemindert, eine große Ersparnis an Gummi erzielt und ebenso die Bedienung des Filters wegen der erheblich verminderten Anzahl Filterteile sehr vereinfacht.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Abläutern in Maischefiltern, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abmaischen bzw. beim Ablauf der Vorderwürze die Hälfte der Kammern, und zwar die beim Nachgußprozeß als Ä,rasserzulaufkammern dienenden, geschlossen bleiben.
  2. 2. Filterrahmen zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Mitte der Maischekammcr (a) liegenden Zulaufkammern (K1, K3, K5) für das Auslaugewasser gegen die Maische durch drehbar mit dem Rahmen verbundene, durchbrochene Platten (b) abgeschlossen sind.
DE1918332506D 1918-06-09 1918-06-09 Verfahren und Filter zum Ablaeutern von Maische Expired DE332506C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2431352A2 (de) 2010-09-17 2012-03-21 Evonik Degussa GmbH Katalysatorsysteme für die Biodieselherstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2431352A2 (de) 2010-09-17 2012-03-21 Evonik Degussa GmbH Katalysatorsysteme für die Biodieselherstellung
DE102010040939A1 (de) 2010-09-17 2012-03-22 Evonik Degussa Gmbh Katalysatorsysteme für die Biodieselherstellung

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