DE2335789A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufspueren physikalischer zustandsaenderungen und zur betaetigung und steuerung von diesen veraenderungen entsprechenden einrichtungen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum aufspueren physikalischer zustandsaenderungen und zur betaetigung und steuerung von diesen veraenderungen entsprechenden einrichtungenInfo
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Description
, ,_ ,., Diplom-Ingenieur
Anwaltsakte: 42 121/Fm th Hans Dieter Gesthuysen
4300 Essen, den 12.JuIi 1973 Theaterplatz 3
Patentanmeldung
Hochiki Corporation
No. 10-4-3, Kamiosaki 2-Chome,
Verfahren und Vorrichtung zum Aufspüren physikalischer
Zustandsänderungen und zur Betätigung und Steuerung von diesen Veränderungen entsprechenden Einrichtungen.
Zum Aufspüren von Veränderungen physikalischer Zustände, wie beispielsweise dem Ausbruch eines Feuers, werden gewöhnlich
Sensoren verwendet, welche diesen Veränderungen entsprechende Einrichtungen, wie beispielsweise Alarm- und/oder Löseheinrichtungen,
einschalten. Hierbei ist man bisher in der Weise vorgegangen, daß, um bei dem genannten Beispiel der Feuerbekämpfung
zu bleiben, wenn eine Alarm- und/oder Löscheinrichtung A bei Ausbruch des Feuers eingeschaltet werden soll und eine weitere
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Alarm- und/oder Löscheinrichtung B bei einem weiteren Ausbreiten des Feuers betätigt werden soll, zwei Sensoren verwendet werden,
deren einer eine höhere Empfindlichkeit als der andere besitzt, um die beiden Einrichtungen A und B nacheinander einzuschalten.
Hierbei wird der Sensor mit der höheren Empfindlichkeit zum
Einschalten und zur Steuerung der Einrichtung A und der Sensor mit der geringeren Empfindlichkeit zum Einschalten und zur
Steuerung der Einrichtung B verwendet. Da infolgedessen mehrere Einrichtungen für eine entsprechende Anzahl von Objekten eingesetzt
werden müssen und infolgedessen praktisch auch die gleiche Anzahl von Sensoren benötigt werden, ergibt sich durch
diese relativ große Anzahl von Sensoren eine sehr aufwendige Einrichtung.
Angesichts dieser Nachteile der bisher üblichen Verfahren und
Vorrichtungen hat die Erfindung sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren sowie eine zu ihrer Durchführung geeignete Vorrichtung
in der Weise auszubilden, daß hierdurch ganz allgemein Veränderungen physikalischer Zustände, insbesondere die Entstehung und
Ausbreitung eines Feuers, aufgespürt und diesen Veränderungen entsprechende Einrichtungen, z.B. Alarm- und/oder Löscheinrichtungen
entsprechend der Ausbreitung des Feuers, nacheinander eingeschaltet und gesteuert werden können, wobei diese Vorrichtung
sowohl in ihrer Herstellung wie in ihrem Einsatz wesentlich preiswerter sein soll als die bei den bisher üblichen
Verfahren verwendeten Vorrichtungen.
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In verfahrensmäßiger Hinsicht schlägt zur Lösung dieser Aufgabe die Erfindung im wesentlichen vor, daß die Anfangsstufe einer
physikalischen Zustandsänderung mittels eines Sensors aufgepürt
und über den Sensor eine erste dieser Zustandsänderung entsprechende Einrichtung eingeschaltet wird und daß mittels des
gleichen Sensors eine anschließende Veränderung aufgespürt und eine dieser anschließenden Veränderung entsprechende zweite
Einrichtung eingeschaltet wird.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen Sensor mit einer Anzahl von den verschiedenen Stufen der Zustandsänderung entsprechenden Schaltpunkten aufweist und
jedem dieser Schaltpunkte eine der jeweiligen Änderungsstufe entsprechende Einrichtung zugeordnet ist, welche jeweils über
eine von jeweils einem der Schaltpunkte betätigte Schalteinrichtung einschaltbar und steuerbar sind.
Weitere Besonderheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele
anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigen;
Figur 1 die Konstruktion eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Thermal-Sensors oder Wärmefühlers;
Figur 2 eine Abwandlung des Wärmefühlers aus Fig. 1;
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Figur 5 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
druckempfindlichen .Sensors;
Figur 4 ein schematisches Schaltbild einer Alarmanlage
unter Verwendung eines der Sensoren aus Fig. 1 bis 3; ■
Figur 5 das Schaltbild einer abgewandelten Alarmeinrichtung,
welche einen Ionisationssensor verwendet, welcher auf Veränderungen in der Rauchdichte anspricht; und
Figur 6 eine Abwandlung der Einrichtung gemäß Fig. 5 unter
Verwendung des gleichen Sensors.
In den Figuren 1 bis j> sind tempera tür empfindliche Feuersensoren
dargestellt, welche für den Einsatz bei dem erfindungsgemäßen Verfahren besonders geeignet sind. Bei dem in Figur 1
dargestellten Sensor sind ein Bimetallstreifen 1 und ein elektrisch leitender elastischer Streifen 2 an ihrem einen Ende in
einem Halter 3 aus Isolierstoff befestigt. Diese beiden Streifen
1 und 2 tragen an ihren freien Enden elektrische Kontakte 4 bezw. 5, welche einander gegenüberliegen. Dem Kontakt 5
gegenüber liegt ein weiterer feststehender Kontakt 6. Das Ganze ist in einem Sensorgehäuse 7 untergebracht.
Im Betrieb beginnt der Bimetallstreifen 1 sich nach oben durchzubiegen,
wenn die Umgebungstemperatur ansteigt, beispielsweise infolge des Ausbruches eines Feuers in dem Raum, in dem ein
derartiger Sensor angebracht ist. Wenn die Temperatur einen
Ί0 9S 8 4/1 2 Λ Η
vorgegebenen Wert erreicht, berührt der Kontakt 4 dieses
Birnetalistreifens 1 den Kontakt 5 des elastischen Streifens 2,
sodaß zwischen beiden Klemmen t1 und tg, welche mit dem Bimetallstreifen
1 bezw. dem elastischen Streifen 2 verbunden sind, ein Stromkreis geschlossen wird. Bei weiterem Ansteigen
der Raumtemperatur infolge einer Ausbreitung des Feuers biegt sich der Bimetallstreifen 1 noch stärker nach oben durch, bis
der elastische Streifen 2 schließlich so weit nach oben durchgedrückt wird, daß sein Kontakt 5 am feststehenden Kontakt 6
zur Anlage kommt und dadurch ein Stromkreis zwischen den Klemmen t2 und t, des elastischen Streifens 2 und des feststehenden
Kontaktes 6 geschlossen wird.
Figur 2 zeigt einen ähnlichen Sensor wie Figur 1, mit Ausnahme dessen, daß zx^ei Bimetallschalter anstelle des einzigen BimetallGchalters
bei der Ausbildung gemäß Figur 1 verwendet sind. Bei der Ausbildung gemäß Figur 2 sind zwei Bimetallstreifen
10 und 11 vorgesehen, wobei jeder Bimetallstreifen auf eine andere Temperaturänderung anspricht. Außerdem sind
Trägerstreifen 12 und Ij5 mit Kontakten 16 und 1'7 vorgesehen,
welche mit den Kontakten 14 bezw. 15 der beiden Bimetallstreifen 11 bezw. 12 zusammenwirken. Diese Trägerstreifen 12 und 13
entsprechen dem elastischen Streifen 2 bei der Ausbildung in Figur 1, doch brauchen bei der Ausbildung aus Figur 2 die
Trägerstreifen 12 und IJ nicht unbedingt aus elastischem Material
zu bestehen. Wenn bei dem Sensor gemäß Figur 2 die Umgebungstemperatur ansteigt, berühren zunächst die Kontakte 14
und 16 einander, woraufhin bei weiterem Temperaturanstieg die Kontakte 15 und 16 miteinander in Kontakt kommen. Infolgedessen
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wird zunächst ein erster Stromkreis zwischen den Klemmen t, und tp und anschließend ein Stromkreis zwischen den Klemmen tu
und t- und umgekehrt geschlossen.
Bei dem in Figur 3 dargestellten Sensor wird eine Membran 21
verwendet, welche aus elektrisch leitendem Material besteht und einen Kontakt 23 trägt sowie eine Gasdruck-Entlastungsöffnung
22 aufweist. Bei dem Sensor gemäß Figur 3 ist der Innenraum des Sensorgehäuses.7 durch die elektrisch leitende
Membran 21 in zwei Kammern 7 a und 7b unterteilt, wobei unter
normalen Bedingungen der Druck in beiden Kammern infolge der Öffnung 22 ausgeglichen wird. Wenn jedoch die Umgebungstemperatur
ansteigt, beispielsweise beim Entstehen eines Feuers oder dgl., steigt der Druck in der liammer 7b>
welche auf die Umgebungstemperatur schneller anspricht als die Kammer 7a, an,
während der Druck in der Kammer Ja., welche von der Umgebungstemperatur
thermisch abgeschirmt ist, nicht zu einer derartigen Höhe ansteigt. Infolge dieses Druckdifferentials wird die
Membran 21 zur Kammer 1Ja. hingedrückt, sodaß der Kontakt 23 auf
der Membran mit dem Kontakt 5 auf dem elastischen Streifen 2 in Berührung kommt und dadurch der Stromkreis zwischen den Klemmen
t·^ und tp geschlossen wird. Bei weiterem Temperaturanstieg
wird die Membran 21 weiter in die Kammer 7a hineingedrückt, sodaß der Kontakt 5 gegen den feststehenden Kontakt 6 gedrückt
wird.
Bei den in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Sensoren können die Sehaltwege sowie die Temperaturen, bei denen die jeweiligen
Kontakte betätigt werden, eingestellt oder gesteuert werden,
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Indem die Bimetallstreifen oder die Membran je nach der Ausführung
entsprechend der gewünschten Wärmeernpfindliehkeit ausgewählt werden, und indem die Abstände zwischen den miteinander
in Berührung kommenden Kontakten entsprechend ausgewählt werden.
Durch Verwendung eines Sensors mit zwei Schaltpunkten, wie sie
oben beschrieben wurden, lassen sich durch einen einzigen Sensor mehrere den jeweiligen physikalischen Zustandsänderungen
entsprechende Einrichtungen betätigen oder steuern oder auch speziell für den betreffenden Zweck geeignete Antriebseinrichtungen
mit unterschiedlichen Eigenschaften einschalten und steuern. Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
bei welcher eine Anzahl von.den verschiedenen physikalischen Zustandsänderungen entsprechende Einrichtungen von
einem einzigen Sensor gesteuert werden, ist In Figur 4 dargestellt.
Der Sensor D in Figur 4 besitzt zwei Einstell- oder Schaltpunkte O1 und dp, wobei d1 ein hochempfindlicher und dg ein
weniger empfindlicher Sensorschalter ist. Mit dem Sensorschalter U1 ist eine Relaisspule L1 verbunden, weldie beim Schließen von
d1 die Kontakte I1 und 11^ schließt, während mit dp eine Reiaisspule
1>2 verbunden ist, welche bei geschlossenem Schalter dp
einen Kontakt Ip schließt. Die Vorrichtung besitzt außerdem
einen Empfänger R sowie Stromquellen E1 bis E-., ferner eine
Anzeigelampe A, xielche den Raum anzeigt, in welchem das Feuer
entstanden ist, und schließlich eine Glocke oder andere Alarmeinrichtung 3, welche bei Ausbruch des Feuers einen Alarm abgibt.
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Der Kontakt I1, liegt in einem Stromkreis einer einer physikalischen
Zustandsänderung entsprechenden Einrichtung Z^, welche
vom Sensor D betätigt und gesteuert werden soll, während der Kontakt Ip in einem Stromkreis einer weiteren einer anderen
physikalischen Zustandsänderung entsprechenden Einrichtung Zg
liegt, welche ebenfalls vom gleichen Sensor D betätigt und gesteuert werden soll.
Wenn bei der in Figur 4 dargestellten Vorrichtung als Sensor D
ein Sensor der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten und beschriebenen
temperatureiiipfindlichen Sensoren verwendet wird,
so wird bei einem ersten Anstieg der Raumtemperatur zunächst der hochempfindliche Sensorschalter ä^ geschlossen. Dadurch
fließt ein elektrischer Strom durch die Relaisspule L,, sodaß der Kontakt 1, geschlossen wird. Dadurch wird die Anzeigelampe
A des Empfängers R eingeschaltet, sodaß man feststellen kann, in welchem Raum das Feuer ausgebrochen ist, während gleichzeitig
die der Anzeigelampe Aparallel geschaltete Alarmeinrichtung B eingeschaltet wird. Gleichzeitig wird außerdem der
Kontakt I1, geschlossen, sodaß die Einrichtung Z-, eingeschaltet
wird. Durch dieses Einschalten der Einrichtung Z, können beispielsweise
Notausgänge geöffnet und eine Notrufanlage eingeschaltet werden, sodaß über diese Rufanlage bezw. mit ihr
verbundene Lautsprecher jederzeit Informationen über den Ausbruch des Feuers gegeben werden können. Bei weiterem Ausbreiten
des Feuers und dementsprechend weiterem Anstieg der Raumtemperatur wird der Sensorschalter dp geschlossen. Dadurch fließt
nunmehr ein elektrischer Strom durch die Relaisspule L2, um
deren Kontakt I2 zu schließen und dadurch die dieser Stufe des
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Andrejewsiri, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplafz 3
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Feuers entsprechende Einrichtung Z2 einzuschalten. Da diese
Stufe des Feuers bereits Gefahr mit sich bringt, können beispielsweise durch Einschaltung der entsprechenden Einrichtung
Zp feuersichere Türen geschlossen und Feuerlöschanlagen oder
dgl. eingehaltet werden.
Auf diese Weise ist es ohne weiteres möglich, eine Anzahl von
den verschiedenen Stufen in. der Ausbreitung des Feuers entsprechenden
Einrichtungen zu steuern, indem mehr als drei Einstell- oder Schaltpunkt im Sensor vorgesehen werden, deren
jeder eine andersartige Empfindlichkeit besitzt. Alternativ können erfindungsgemäß auch andere Sensoren als die vorbeschriebenen
temperatur- oder druckempfindlichen Typen eingesetzt v/erden.
So zeigt Figur 5 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung, bei welcher ein auf unterschiedliche Rauchdichte ansprechender Ionisations-Sensor verwendet wird,
welcher ebenfalls mehrere Einstell- oder Schaltpunkte besitzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt der Sensor D1 eine
Außenkammer C,, in welche in dem zu überwachenden Räum ent-.stehender
Rauch sehr leicht eintreten kann, wobei die Atmosphäre in dieser Kammer C1 durch eine radioaktive Isotope, beispiels-
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weise Am oder dgl., ionisiert ist. Der Sensor besitzt außerdem eine Innenkammer C2, in welche der Rauch wesentlich schwerer
eintreten kann als in die Kammer C1, wobei die Atmosphäre auch
in dieser Kammer C2 ionisiert ist. Diese beiden Kammern C1 und
C2 sind hintereinander geschaltet und werden über eine Gleichstromquelle
E11 mit Strom versorgt. Die Ionen in den Kammern C1
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- ίο -
\ind Cp neigen dazu, sich entsprechend der angelegten Spannung
zu bewegen, sodaß durch diese Kammern ein geringer elektrischer Strom (Ionenstrom) fließt.
Wenn in die außenliegende Kammer C Rauch eintritt, sinkt die Spannung an dem Anschlußpunkt G zwischen den beiden Kammern C2
und C1, sodaß die Bewegung der Ionen blockiert wird, da der
Widerstand der Kammer C1 durch den Rauchdruck in ihr erhöht
wird. Dieser Spannungsabfall wird durch ein Verstärkerelement F, wie beispielsweise einen Feldeffekttransistor verstärkt. Des
weiteren sind Zenerdioden ZD,, ZDp bis ZD vorgesehen, deren
Zenerspannungen derart ausgewählt sind,, daß die niedrigste
Zenerspannung in der Zenerdiode ZD1 auftritt und die Zenerspannungen
bis zur Zenerdiode ZD allmählich ansteigen. Mit diesen Zenerdioden sind Schaltelemente S, bis S , wie beispielsweise
Thyristoren oder dgl., verbunden, während durch Dioden d,-. bid d ein umgekehrter Stromfluß blockiert wird.
L-,-, bis L sind Relais spulen mit Selbsthaltekontakten I11 bis
1 , während über die jeweiligen Relais Kontakte I1-,-, "bis 1'
und I1^1 betätigbar sind. E11 bis E , sind Stromquellen, H ist
ein Rückstellungs-Schlüsseischalter, A1 eine Signallampe, B1
eine Alarmeinrichtung wie eine Klingel, ein Horn oder dgl., r-, ' bis r Widerstände, R1 ein Empfänger und J eine Steuereinrichtung
zur Steuerung der entsprechenden Einrichtungen Z11 bis
Wenn bei dieser Vorrichtung in die außenliegende Kammer Z1
Rauch eindringt, sinkt die Spannung an der Anschlußstelle G,
sodaß in eine Basis des Verstärkerelementes F ein Strom
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einfließt, was einen stärkeren Stromfluß durch einen Emitter-Kollektorkreis
dieses Verstärkerelementes F ergibt. Infolge dieses höheren Stromes steigt die Spannung der Kathoden der
Zenerdioden ZD,, ZD2 und ZD an, und die Zenerdiode ZD1, welche
die niedrigste Zenerspannung hat, wird als erste eingeschaltet. Dadurch wird der Thyristor S1 eingeschaltet oder getriggert,
sodaß von der positiven Klemme (+) der Stromquelle E, über den normalerweise geschlossenen Schalter H ein Strom durch den
Thyristor S,, die Diode d,, und die Relaisspule L,, zur negativen
Klemme (-) der Stromquelle E11 fließt. Infolge des die
Relaisspule L,, durchfließenden Stromes werden deren Selbsthaltekontakt
I11 und der damit gleichlaufende Kontakt I'-q
geschlossen, sodaß die Lampe A1 eingeschaltet und gleichzeitig
auch die Alarmeinrichtung B1 eingeschaltet vdrd. Gleichzeitig
wird auch der damit gleichlaufende Kontakt I11I1 geschlossen,
sodaß die entsprechende Einrichtung Z11 eingeschaltet wird,
welche beispielsweise als Notrufanlage oder dgl. ausgebildet sein kann und in dieser Anfangsstufe des Feuers die im Gebäude
befindlichen Personen zu den Feuerausgängen leitet. Bei einem weiteren Ausbreiten des Feuers dringt eine größere Rauchmenge
in die Kammer C1, sodaß die Zenerdiode ZDp, deren Zenerspannung
höher ist als die der Zenerdiode ZD1,- leitend wird und
dadurch den Thyristor S^ triggert, sodaß ein Strom von der
positiven Klemme (5) durch den Thyristor Sp, die Diode d12' und
die Relaisspule L12 zur negativen Klemme (-) fließt. Dadurch
wird die Relaisspule L12 erregt, sodaß ihr Selbsthaltekontakt
I12 und gleichzeitig der damit gleichlaufende Kontalt 1'12
geschlossen werden, wodurch die entsprechende Einrichtung Z1,-,,
welche beispielsweise die feuerdiehten Türen oder dgl. sehließt,
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eingeschaltet wird. Bei weiterem Ansteigen der Rauchmenge und dementsprechend stärkerem Eindringen von Rauch in die Außenkammer
C1 wird die Zenerdiode ZDn leitend und die entsprechende
Einrichtung Z eingeschaltet. Es ist daher einleuchtend, daß entsprechend den einzelnen Stufen des ausbrechenden Feuers eine
entsprechende Anzahl von diesen Stufen entsprechenden Einrichtungen Z11 bis Z nacheinander eingeschaltet werden.
Figur 6 zeigt eine Abwandlung der in Figur 5 dargestellten
Vorrichtung, welche ebenfalls einen Rauchgas-Sensor der bei der Vorrichtung gemäß Figur 5 verwendeten Art benutzt. Während
bei der Vorrichtung gemäß Figur 5 mit zunehmender Anzahl von
den einzelnen Änderungsstufen entsprechenden Einrichtungen die Anzahl der Leitungen zwischen dem Empfänger R1 und dem Sensor
D' zunimmt, verwendet die Vorrichtung gemäß Figur 5 unabhängig von der Anzahl der den einzelnen Feuerstufen entsprechenden
Einrichtungen nur zwei Leitungen. Zur Bezeichnung gleicher Elemente sind in den Figuren 5 und 6 die gleichen Bezugszeichen
verwendet worden. Zusätzlich sind bei der Vorrichtung gemäß Figur 6 Transistoren T-, und Tp, einen Vollwegbrückengleichrichter
bildende Dioden D1 bis D^, Dioden Df. bis D11, Widerstände
Rp1 bis R07' veränderliche Widerstände VR1 und VRp
sowie ein Umschalter f vorgesehen.
In Bereitschaftslage einer derartigen Vorrichtung liegen die
jeweiligen Schalter und/oder Kontakte in der in Figur 6 dargestellten Lage. Wenn in die außenliegende Ionisationskammer
C11 Rauch eindringt und dadurch das elektrische Potential an
der Anschlußklemme G absinkt, wird der Feldeffekttransistor F-,
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eingeschaltet und dadurch auch der Transistor T,. Durch dieses
Einschalten des Transistors T1 steigt dessen Kollektorspannung,
sodaß der Thyristor S11 über die Diode Dg getriggert wird.
Infolgedessen wird ein Stromkreis von der positiven Klemme (+) der Stromquelle E2-, über den Umschalter f, die Diode D11, die
Diode D1, den Thyristor S1, die Diode D2,, die Relaisspule L^1
und den Sehalter H zur negativen Klemme (-) der Stromquelle E2,
geschlossen und infolge des durch die Spule Lg1 hindurchfließenden
Stromes wird durch den geschlossenen Schalter I21
ein Selbsthaltekreis geschlossen und über den mit diesem Kontakt I21 verbundenen Kontakt I22 durch dessen Schließung
die Anzeigelampe A2 eingeschaltet, sodaß in der Überwachungszentrale
feststellbar ist, in welchem Raum das Feuer entstanden ist, während gleichzeitig die diesem Zustande des Feuers entsprechende
Einrichtung Z21 über den geschlossenen Kontakt I2-,
eingeschaltet wird, welcher gleichfalls mit dem Kontakt I21
verbunden ist.
Anschließend legt eine Überwachungsperson den Schalter f von Hand um, um dessen Pol mit dem oberen Kontakt in Verbindung zu
bringen, oder der gleiche Vorgang kann auch automatisch unter Verwendung der Relaisspule L21 durchgeführt werden. Infolgedessen
wird die der Leitung j50, welche den Sensor D" mit dem
Empfänger R22 über die Stromquelle E25 verbindet, umgepolt.
Durch die vorgesehene Diodenbrücke D1 bis D1, bleiben Jedoch die
Polaritäten der Stromkreise für die Ionisationskammern C11 und
C12 im ursprünglichen Zustand, sodaß deren Normalbetrieb gewährleistet
ist. Da in diesem Augenblick jedoch durch Betätigung des Schalters f die Stromzufuhr unterbrochen wurde, und damit
4/1248
- 14 -
der Thyristor S,, abgeschaltet wurde, und da der Transistor T.
nach Betätigung des Schalters f infolge der Umkehrung der Spannung abgeschaltet wurde, bleibt der Thyristor S11 ständig
ausgeschaltet. Bei fortschreitendem Feuer und dem Eindringen einer größeren Rauchmenge in die äußere Ionisationskammer C11
sinkt das Potential an der Anschlußstelle G beträchtlich ab. Dadurch ergibt sich am Feldeffekt-Transistor F1 ein höherer
Stromfluß, durch welchen bei Erreichen eines vorgegebenen Viertes der Transistor Tp eingeschaltet wird. Dadurch wird über die
Diode D7 dem Thyristor S11 ein Triggersignal eingepeist, um
diesen zu triggern, sodaß ein Stromkreis von der positiven Klemme ( + ) der Stromquelle E2-*, über den Widerstand R11* den
Kontakt I21, die Diode D,, den Thyristor S11, die Diode D2,
die Diode D10, die Relaisspule Lop' ^en Schalter f und den
Schalter H zur negativen Klemme (-) der Stromquelle Ep^ geschlossen
und die entsprechende Einrichtung Z22 eingeschaltet
wird. Die Einstell- oder Einschaltwerte der entsprechenden Einrichtungen Z21 und Z22 lassen sich durch entsprechende Einstellung
der veränderlichen Widerstände VR1 und VR2 regeln.
Wie vorstehend im einzelnen erläutert wurde, ist es im Rahmen der Erfindung möglich, verschiedene unterschiedlichen physikalischen
Zustandsänderungen entsprechende Einrichtungen zu steuern, welche z.B. bei einer jeweils vorgegebenen Stufe des
Feuers entsprechend der Ausbreitung desselben eingeschaltet werden sollen. Wenn bei den bisher üblichen Einrichtungen eine
größere Anzahl von bei verschiedenen physikalischen Zustandsänderungen
einzuschaltende entsprechende Einrichtungen eingeschaltet und/oder gesteuert werden sollten, so mußte bisher
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eine entsprechende Anzahl von Sensoren vorgesehen werden, welche Jeweils eine andersartige Empfindlichkeit aufwiesen
und an einer gemeinsamen Stelle eingebaut wurden, da die bisher üblichen Sensoren nur jeweils einen einzigen Schaltpunkt
besitzen. Infolgedessen sind die Anlagekosten bei den bisher üblichen Einrichtungen sehr hoch. Demgegenüber ermöglicht
die vorliegende Erfindung die Verwendung eines einzigen Sensors zur Steuerung einer beliebigen Anzahl von den jeweils
festgelegten Zustandsänderungen entsprechenden Einrichtungen,
sodaß sich eine bedeutende Senkung der Anlagekosten ergibt. Da außerdem der erfindungsgemäße Sensor, wie beispielsweise
der mit Bimetallstreifen bestückte Sensor, sehr, leicht und kostensparend herstellbar ist, da lediglich eine entsprechend
größere Anzahl Bimetallstreifen in einen üblichen Sensor eingebaut
zu werden brauchen, ohne daß die anderen Bestandteile einschließlich des Gehäuses verändert werden müßten, ist auch
in diesem Punkt gegenüber den bisher üblichen Vorrichtungen,
eine nicht unbedeutende Kosteneinsparung erzielbar.
Selbstverständlich'lassen sich die lediglich als Ausführungsbeispiele -zu wertenden vorbeschriebenen Vorrichtungen auf die
verschiedenste Weise im Rahmen der jedem Fachmann geläufigen Kenntnisse abwandeln, ohne daß dadurch der' Rahmen der Erfindung
verlassen zu werden braucht.
Ansprüche;
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Claims (28)
- Andrejewski, Honke & Gesfhuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterpkriz 3- 16 Patentansprüche :l)x Verfahren zum Aufspüren physikalischer Zustandsänderungen und zur Betätigung und Steuerung von diesen Veränderungen entsprechenden Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangsstufe einer physikalischen Zustandsänderung mittels eines Sensors (D) aufgespürt und über den Sensor eine erste dieser Zustandsänderung entsprechende Einrichtung (Z,) eingeschaltet wird und daß mittels des gleichen Sensors eine anschließende Veränderung aufgespürt und eine dieser anschließenden Veränderung entsprechende zweite Einrichtung (Zo) eingeschaltet wird.
- 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste der Anfangsstufe einer physikalischen Zustandsänderung entsprechende Einrichtung (Z,) aus einer eine Alarmeinrichtung (B) und gleichzeitig eine Meldeeinrichtung (A) einschaltenden Einrichtung besteht.
- j5) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere physikalische Zustandsänderung aufgespürt und eine dieser weiteren Veränderung entsprechende weitere Einrichtung eingeschaltet wird.
- 4) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl weiterer physikalischer Zustandsänderungen nacheinander aufgespürt und eine Anzahl zusätzlicher diesen Zustandsänderungen entsprechender Einrichtungen nacheinander in der entsprechenden Reihenfolge eingeschaltet wird.309884/12 kRAndrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
- 5) Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die physikalischen Zustandsänderungen mittels eines einzigen, eine Anzahl von der jeweiligen Stufe in der Zustandsänderung entsprechenden Schaltpunkten aufweisenden Sensors (D) aufgespürt werden.
- 6) Verfahren nach Anspruch 1-5* dadurch gekennzeichnet, daß die physikalischen Zustandsänderungen Temperaturänderungen sind.
- 7) Verfahren nach Anspruch 1 - 5* dadurch gekennzeichnet, daß die physikalischen Zustandsänderungen Druckänderungen sind.
- 8) Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die physikalischen Zustandsänderungen Veränderungen in der Rauchdichte sind.
- 9) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Sensor (D) mit einer Anzahl von den verschiedenen Stufen der Zustandsänderung entsprechenden Schaltpunkten aufweist und jedem dieser Schaltpunkte eine der jeweiligen Änderungsstufe entsprechende Einrichtung (Z1; Z2) zugeordnet ist, welche jeweils über eine von jeweils einem der Schaltpunkte betätigte Schalteinrichtung (R) einschaltbar und steuerbar sind.
- 10) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine (Z1) der den physikalischen Zustandsänderungen entsprechenden Einrichtungen (Z1; Z2) einen eine Anfangsstufe der Veränderungen anzeigenden Empfänger (R) aufweist.3098 84/i?_ A 8Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 32335783- 18 -
- 11) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Empfänger (R) eine die örtlichkeit der ersten Zustandsänderung anzeigende Einrichtung (A) verbunden ist.
- 12) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (R) eine die erste Zustandsänderung anzeigende akustische Einrichtung (B) aufweist.
- Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die Anfangsstufe der Veränderungen anzeigende Empfänger (R) eine dieser Anfangsstufe entsprechende, von ihm einzuschaltende Einrichtung (Z1) aufweist.
- Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 10 - 1J>, dadurch gekennzeichnet, daß die die Örtlichkeit der ersten Zustandsänderung anzeigende Einrichtung (A) und die akustische Einrichtung (B) praktisch gleichzeitig mit der dieser Anfangsstufe entsprechenden Einrichtung (Z,) einschaltbar ist.
- 15) Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (D) auf physikalische Zustandsänderungen in Form von Temperaturänderungen ansprechende Organe (Ij 10, 11) mit mehreren, jeweils auf eine andere Temperatur eingestellten Schaltpunkten aufweist.
- 16) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (D) auf physikalische Zustandsänderungen in Form von Druckänderungen ansprechende Organe (21) mit mehreren, jeweils auf einen anderen Druck eingestellten Schaltpunkten aufweist.3 0 9 8 8 Λ / 1 248Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3- 19 -
- 17) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (D1; D") auf physikalische Zustandsänderungen in Form von Änderungen in der Rauchdichte ansprechende Organe (C1, Cpj C11, ct?) mit mehreren, jeweils auf eine andere Rauchdichte eingestellten Schaltpunkten aufweist.
- Γ8) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (D1; D") eine Ionisationseinrichtung aufweist, durch welche eine Veränderung in der Rauchdichte in ein elektrisches Signal umformbar ist.
- 19) Vorrichtung nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (Fig.l) einen Bimetallstreifen (1), einen elastischen Streifen (2) und einen feststehenden Kontakt (6) aufweist und der Bimetallstreifen bei einer fortschreitenden Änderung des physikalischen Zustandes aus einer vom elastischen Streifen getrennten Lage, über eine Anlage am elastischen Streifen in eine Lage bewegbar ist, in welcher er am elastischen Streifen und mit diesem am feststehenden Kontakt anliegt.
- 20) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (Fig.2) wenigstens zwei, jeweils einem entsprechenden Kontakt (16, tgj 17* tp.) zugeordnete Bimetallstreifen (10, 11) mit unterschiedlichem Temperaturkennwert aufweist.
- 21) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (Fig.5) zwei durch eine Membran (21) voneinander getrennte Kammern (7a, 7b) besitzt, daß die Membran einen einem3 0 9 8 8 A / 1 2 4 8Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3- 20 -elastisch bewegbaren Kontakt (5) gegenüberliegenden Kontakt (25) trägt und auf der anderen Seite des elastisch bewegbaren Kontaktes ein feststehender Kontakt (6) angeordnet ist, und daß die Membran eine Druckausgleichsöffnung (22) für den Druck ausgleich zwischen beiden Kammern aufweist.
- 22) Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionisationseinrichtung aus zwei Kammern (C1, C2; C11, ci2^ besteht, von denen eine (G,; C11) für den Rauch leichter zugänglich ist als die andere.
- Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ionisation eine radioaktive Isotope verwendet ist.
- 24) Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kammern (C1, C2; C11, C12) hintereinander geschaltet sind und beide im Stromkreis einer Stromquelle (E11; E2,,) liegen und daß zwischen beide Kammern ein auf eine Veränderung des Kammerwiderstandes infolge Veränderungen in der Rauchdichte in den Kammern ansprechendes Verstärkerelernent (F; P1) geschaltet ist.
- 25) Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkereiement ein Feldeffekt-Transistor (F1; F) ist.
- 26) Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anzahl von Zenerdioden (ZD1, ZD2, ZDn) mit fortschreitend veränderter Zenerspannung aufweist und mit jeder Zenerdiode ein Thyristor (S1, Sp, S) verbunden ist.309884/ 1249Andreiewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3- 21 -
- 27) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (Rp) und der Sensor (D") unabhängig von der Anzahl der den Zustandsänderungen entsprechenden Einrichtungen (Zp,j ^22) nur äurch zwei Leitungen (j%)) verbunden sind.
- 28) Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (D") ein auf Veränderungen in der Rauchdichte ansprechendes Verstärkerelement (F-, ), zwei jeweils entsprechend einem Verstärkersignal mit einer Anzahl von einen Vollwegbrückengleichrichter bildenden Dioden (D,,- Dp, D-*, Dh) verbindbare Transistoren (T,, T2), einen von diesen Dioden triggerbaren Thyristor (S11), einen den Stromfluß entsprechend dem jeweils eingeschalteten Transistor verändernden Umschalter (f) und eine Anzahl von die Schalt- oder Einstellpunkte der den verschiedenen Zustandsänderungen entsprechenden Einrichtungen (Z21, Z22) verändernde Regelwiderstände (VR1, VR2) aufweist.Patentanwalt.4/1248ι *■♦ Leerseite
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