DE60309172T2 - Alarm - Google Patents

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DE60309172T2
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alarm
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Alexander Nicholas RUTTER
Stuart Hart
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Angeleyel Inc New Castle
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ANGELEYEL Inc
Angeleyel Inc New Castle
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Melder bzw. Alarm und insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, eine verbesserte Form eines netzstrombetriebenen Rauchmelders.
  • Bis vor kurzem waren Rauchmelder und andere Typen von Meldern zum Detektieren von Strahlung, Wärme und Luftverunreinigungen oder dergleichen relativ sperrige Vorrichtungen, die allein über eine Batterie betrieben wurden. Es waren keinerlei Vorkehrungen zum Wiederaufladen der Batterie vorgesehen, weshalb der korrekte Betrieb des Melders das regelmäßige Auswechseln der Batterie erforderte, um die Stromversorgung des Melders zu gewährleisten. Im Ergebnis eines gestiegenen Bewusstseins der Notwendigkeit solcher Melder in Wohnhäusern und Büros ist es üblich geworden, Melder einzubauen, die netzstrombetrieben sind und die eine wiederaufladbare Batterie enthalten, um den Melder mit Strom zu versorgen, wenn der Netzstrom ausfällt.
  • Eine Verbesserung allgemeiner netzstrombetriebener Rauchmelder sind Melder, die an einen Lichtstromkreis angeschlossen werden können. Die internationale Patentamneldungsschrift Nr. WO 00/21407 offenbart einen Melder zum Detektieren von Strahlung und/oder Verunreinigungen wie zum Beispiel Rauch, Kohlenmonoxid oder dergleichen, der so angeordnet ist, dass er eine Verbindung zwischen einer Beleuchtungseinrichtung und einer Lichtquelle wie zum Beispiel einer Glühlampe herstellt. Der Melder wird über die Beleuchtungseinrichtung mit Strom versorgt, wenn die Beleuchtungseinrichtung eingeschaltet ist, und wird über eine Batterie mit Strom versorgt, wenn die Beleuchtungseinrichtung ausgeschaltet ist.
  • Die internationale Patentanmeldungsschrift Nr. WO 00/58924 offenbart einen Melder zum Detektieren von Strahlung und/oder Verunreinigungen wie zum Beispiel Rauch, Kohlenmonoxid, Methan, Radon oder dergleichen, der ein Gehäuse umfasst, das dafür vorgesehen ist, eine Deckenrosette für eine Beleuchtungseinrichtung zu ersetzen.
  • Die oben beschriebenen Vorrichtungen gestatten eine relativ einfache Installation in vorhandene Lichtstromkreise, aber haben den Nachteil, dass eine Beleuchtungseinrichtung, wie zum Beispiel eine Deckenlichtleiste oder Hängedeckeneinrichtung, für eine solche Installation benötigt wird. Es ist schwierig oder unmöglich, solche Vorrichtungen an Stellen in einem Gebäude zu installieren, an denen es keine Beleuchtungseinrichtungen gibt. Die Bauvorschriften verlangen derzeit häufig, dass netzstrombetriebene Melder an bestimmten Bereichen innerhalb von Gebäuden zu installieren sind, die nicht unbedingt mit der Position von Beleuchtungseinrichtungen übereinstimmen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten netzstrombetriebenen Melder bereitzustellen, der in einen Lichtstromkreis oder einen anderen Netzstromkreis eingebunden werden kann. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Melder bereitzustellen, der sich einfacher installieren lässt und der nicht in Verbindung mit einer Beleuchtungseinrichtung installiert werden muss.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Melder zum Detektieren von Strahlung und/oder Verunreinigungen wie zum Beispiel Rauch, Kohlenmonoxid oder dergleichen bereit, der Folgendes aufweist: ein Gehäusemittel; einen Alarmkreis bzw. Alarmschaltung, der ein Detektionsmittel zum Detektieren der Strahlung und/oder der Verunreinigungen enthält; ein erstes elektrisches Verbindungsmittel, das mit einer externen Stromversorgung verbunden werden kann, um den Alarmkreis mit Strom zu versorgen; und ein Steuermittel, das auf den Empfang einer zuvor ausgewählten Anzahl von Impulsen über einen zuvor ausgewählten Zeitraum in der Weise anspricht, dass es ein voreingestelltes Steuersignal in den Alarmkreis einspeist; wobei der Alarmkreis auf das voreingestellte Steuersignal in der Weise reagiert, dass er den Melder in Abhängigkeit von dem voreingestellten Steuersignal zurücksetzt oder testet.
  • Die Schrift US-A-5432500 offenbart einen Melder, der ein Steuermittel aufweist, das auf den Empfang einer zuvor ausgewählten Anzahl von Impulsen anspricht, wobei der Alarmkreis den Melder in Reaktion darauf zurücksetzt.
  • In einer bevorzugten Form der Erfindung reagiert das Steuermittel auf das Einschalten und Ausschalten der externen Stromversorgung die zuvor ausgewählte Anzahl von Malen über den zuvor ausgewählten Zeitraum in der Weise, dass es das voreingestellte Steuersignal in den Alarmkreis einspeist. Der Melder hat ein erstes Schaltmittel, das durch einen Nutzer betätigt werden kann, um einen jeweiligen Impuls für jede Betätigung zu erzeugen, um dadurch eine vom Nutzer ausgewählte Anzahl von Impulsen in das Steuermittel einzuspeisen; und das Steuermittel auf den Empfang der zuvor ausgewählten Anzahl der Impulse über den zuvor ausgewählten Zeitraum in der Weise anspricht, dass es das voreingestellte Steuersignal in den Alarmkreis einspeist.
  • Das erste Schaltmittel ist vorzugsweise an dem Meldergehäuse montiert.
  • Das erste Schaltmittel ist vorzugsweise von dem Meldergehäuse entfernt montiert.
  • Das erste Schaltmittel ist vorzugsweise dafür geeignet, an eine stromführend schaltbare Seite eines Schalters für einen Lichtstromkreis angeschlossen zu werden.
  • Der Melder hat vorzugsweise ein zweites elektrisches Verbindungsmittel zum Verbinden mit einer stromführend schaltbaren Seite eines Schalters für einen Lichtstromkreis; und wobei das zweite elektrische Verbindungsmittel dafür konfiguriert ist, Impulse, die durch die Nutzerbetätigung des Schalters zwischen seinem Ein- und Aus-Zustand erzeugt werden, zu empfangen und die Impulse in das Steuermittel einzuspeisen, um dadurch zu veranlassen, dass in Reaktion auf die Erzeugung der zuvor ausgewählten Anzahl von Impulsen über den zuvor ausgewählten Zeitraum ein voreingestelltes Steuersignal in den Alarmkreis eingespeist wird.
  • Vorzugsweise ist ein Schaltmittel für eine externe Lichtquelle bereitgestellt und kann in Reaktion auf die Erzeugung eines zuvor ausgewählten Steuersignals betätigt werden, um die Lichtquelle einzuschalten.
  • Vorzugsweise umfasst der Melder ein Relais und eine Lichtquelle, wobei das Relais in Reaktion auf die Erzeugung eines zuvor ausgewählten Steuersignals betätigt werden kann, um die Lichtquelle einzuschalten.
  • Wenn die zuvor ausgewählte Anzahl von Impulsen über den zuvor ausgewählten Zeitraum eins ist, so ist das Steuermittel vorzugsweise dafür konfiguriert, ein voreingestelltes Steuersignal in den Alarmkreis einzuspeisen, um dadurch den Melder zurückzusetzen.
  • Wenn die zuvor ausgewählte Anzahl von Impulsen über den zuvor ausgewählten Zeitraum eins ist, so ist das Steuermittel vorzugsweise dafür konfiguriert, ein voreingestelltes Steuersignal in den Alarmkreis einzuspeisen, um dadurch den Melder zu testen.
  • Wenn die zuvor ausgewählte Anzahl von Impulsen über den zuvor ausgewählten Zeitraum zwei ist, so ist das Steuermittel vorzugsweise dafür konfiguriert, ein voreingestelltes Steuersignal in den Alarmkreis einzuspeisen, um dadurch den Melder zu testen.
  • Wenn die zuvor ausgewählte Anzahl von Impulsen über den zuvor ausgewählten Zeitraum zwei ist, so ist das Steuermittel vorzugsweise dafür konfiguriert, ein voreingestelltes Steuersignal in den Alarmkreis einzuspeisen, um dadurch den Melder zurückzusetzen.
  • Vorzugsweise umfasst der Alarmkreis ein Mittel zum Verringern der Empfindlichkeit des Detektionsmittels.
  • Vorzugsweise ist das Mittel zum Verringern der Empfindlichkeit des Detektionsmittels dafür konfiguriert, in Reaktion auf die Erzeugung eines Rücksetzsteuersignals durch das Steuermittel die Empfindlichkeit des Detektionsmittels für einen zuvor ausgewählten Zeitraum zu verringern, um dadurch den Melder zurückzusetzen.
  • Vorzugsweise umfasst der Alarmkreis ein Mittel zum Erhöhen der Empfindlichkeit des Detektionsmittels.
  • Vorzugsweise ist das Mittel zum Erhöhen der Empfindlichkeit des Detektionsmittels dafür konfiguriert, in Reaktion auf die Erzeugung eines Teststeuersignals durch das Steuermittel die Empfindlichkeit des Detektionsmittels für einen zuvor ausgewählten Zeitraum zu erhöhen, um dadurch den Melder zu testen.
  • Vorzugsweise umfasst der Melder eine Batterie zum Versorgen des Melders mit Strom bei Ausfall des Netzstroms und einen Ladestromkreis, der das erste elektrische Verbindungsmittel enthält, zum Zuführen von Strom zu einer Stromschiene für den Melder und zum Laden der Batterie.
  • Vorzugsweise umfasst der Melder ein Isoliermittel zum selektiven elektrischen Trennen der Batterie von dem Melder, um dadurch das Abfließen von der Batterie zu minimieren, wenn der Melder nicht aktiv ist.
  • Vorzugsweise umfasst das Isoliermittel ein zweites Schaltmittel in der Stromschiene, das zwischen einem ersten, leitenden Zustand, der die Batterie mit dem Melder verbindet, und einem zweiten, nichtleitenden Zustand, der die Batterie von dem Melder trennt, umgeschaltet werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst der Ladestromkreis ein drittes Schaltmittel, das zwischen einem ersten, leitenden Zustand und einem zweiten, nicht-leitenden Zustand in Abhängigkeit von der Spannung an der Stromschiene umgeschaltet werden kann; und wobei, wenn sich das dritte Schaltmittel in dem ersten, leitenden Zustand befindet, das dritte Schaltmittel dafür konfiguriert ist, das isolierende zweite Schaltmittel in seinem leitenden Zustand zu halten; und wenn sich das dritte Schaltmittel in dem zweiten, nicht-leitenden Zustand befindet, der Zustand des dritten Schaltmittels von der Spannung an der Stromschiene abhängt, dergestalt, dass das zweite Schaltmittel in Reaktion darauf, dass die Spannung an der Stromschiene unterhalb eines zuvor ausgewählten Wertes liegt, nicht-leitend ist, was einen niedrigen Batterieladezustand anzeigt, um dadurch den Melder während des Ladens der Batterie zu entschärfen.
  • Vorzugsweise umfasst der Melder ein Trennmittel, das betätigt werden kann, um den Schaltmittel in seinen nicht-leitenden Zustand zu schalten, um dadurch das Schaltmittel zu deaktivieren und das Betätigen des Melders zu verhindern.
  • Vorzugsweise umfasst das Trennmittel ein Tastenmittel, das zwischen einer ersten, AUS-Position, in der das Schaltmittel nicht-leitend gemacht wird, und einer zweiten, EIN-Position, in der das Schaltmittel aktiviert ist, bewegt werden kann.
  • Vorzugsweise ist das Schaltmittel ein Mehrelektroden-Halbleiterbauelement mit einer Steuerelektrode zum Steuern des Leitens zwischen weiteren Elektroden des Elements; und das Tastenmittel in seine erste, AUS-Position bewegt werden kann, um das Potenzial an dem Steuergattermittel zu verändern, um dadurch das Schaltmittel nicht-leitend zu machen.
  • Vorzugsweise umfasst das Gehäuse: eine erste Trägerplatte zum Montieren an einer Oberfläche; eine zweite Trägerplatte, die abnehmbar an der ersten Trägerplatte montiert werden kann; und ein Abdeckmittel zum Abdecken der Trägerplatten; und wobei das Trennmittel dergestalt angeordnet ist, dass eine Eingriffnahme der zweiten Trägerplatte mit der ersten Trägerplatte das Trennmittel in seine zweite, EIN-Position bewegt, wodurch das Schaltmittel aktiviert wird, und ein Lösen der zweiten Trägerplatte von der ersten Trägerplatte das Trennmittel in seine erste, AUS-Position bewegt, wodurch das Schaltmittel deaktiviert wird.
  • Vorzugsweise umfasst der Melder ein Indikatormittel, das dafür konfiguriert ist, in Reaktion auf Strom an der Spannungsschiene stromabwärts des Isoliermittels anzuzeigen, dass der Melder aktiviert ist.
  • Vorzugsweise umfasst der Melder ein Schaltmittel für eine Lichtquelle, wobei das Schaltmittel in Reaktion auf das Auslösen des Melders betätigt werden kann, um die Lichtquelle einzuschalten. Vorzugsweise umfasst das Schaltmittel ein Relais, und die Lichtquelle befindet sich außerhalb des Melders.
  • Vorzugsweise ist die Lichtquelle in dem Melder montiert.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen Folgendes zu sehen ist:
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer bevorzugten Form eines Melders gemäß der Erfindung.
  • 2 ist ein Stromlaufplan eines Ladestromkreises des Melders von 1.
  • 3 ist ein Stromlaufplan eines Trennkreises des Melders von 1.
  • 4 ist ein Stromlaufplan eines Steuerkreises des Melders von 1.
  • 5 ist ein Stromlaufplan eines Detektionskreises des Melders von 1.
  • 6 ist ein Schaltplan einer alternativen Form eines Ladestromkreises für den Melder von 1.
  • 7 ist ein Schaltplan einer alternativen Form eines Steuerkreises für den Melder von 1.
  • 8 ist eine erste perspektivische Ansicht eines Gehäuses für den Melder von 1.
  • 9 ist eine zweite perspektivische Ansicht des Gehäuses von 8.
  • 10 ist ein teilweiser Schnitt durch den Melder von 8.
  • 11 ist eine perspektivische Draufsicht auf einen mechanischen Trennmechanismus für den Trennkreis von 3.
  • 12 ist eine weitere perspektivische Draufsicht auf den mechanischen Trennmechanismus von 11.
  • 13 ist eine perspektivische Unteransicht auf einen Teil des mechanischen Trennmechanismus' von 11.
  • 14 ist eine perspektivische Unteransicht auf einen Teil des Meldergehäuses, wobei ein Stromsockel des Melders und ein Sockelhalter voneinander beanstandet gezeigt sind.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich der von 14, die den Stromsockel mit dem Sockelhalter im Eingriff zeigt.
  • 16 ist ein Schaubild, das ein erstes Verfahren zum Verbinden des Melders mit dem Verbraucherverdrahtungssystem zeigt.
  • 17 ist ein Schaubild, das ein zweites Verfahren zum Verbinden des Melders mit dem Verbraucherverdrahtungssystem zeigt.
  • 18 ist ein Schaubild, das ein drittes Verfahren zum Verbinden des Melders mit dem Verbraucherverdrahtungssystem zeigt.
  • 19 ist ein Blockschaubild des Stromkreises einer weiteren Form eines Melders.
  • 20 ist ein Schaubild eines Einschaltkreises für den Trennkreis von 3.
  • Obgleich sich die folgende Beschreibung auf einen Rauchmelder bezieht, versteht es sich, dass die Erfindung auch auf andere Typen von Meldern Anwendung finden kann, wie zum Beispiel solche zum Detektieren von Strahlung, Luftverunreinigungen wie zum Beispiel Methan, Radon oder Kohlenmonoxid, und/oder Wärme oder dergleichen. Außerdem wird in der folgenden Beschreibung der Einfachheit halber der Begriff "Erde" im Zusammenhang mit einer Spannung oder einem Potenzial für ein Referenz- oder Signalerdungspotenzial verwendet, das gegebenenfalls gleich dem echten Erdungspotenzial sein kann, und es ist keine Einschränkung auf null Volt oder ein echtes Erdungspotenzial beabsichtigt.
  • Es ist des Weiteren zu beachten, dass das Symbol Vcc benutzt wird, um eine Verbindung zu einer Versorgungsschiene des Alarmkreises anzuzeigen, während das Symbol eines auf den Kopf gestellten Dreiecks verwendet wird, um eine Verbindung zu einer Erdungsschiene des Stromkreises darzustellen.
  • Wenden wir uns zuerst 1 zu, wo ein Blockschaltbild für eine bevorzugte Form eines Melders gemäß der Erfindung gezeigt ist. Der Alarmkreis hat einen Ladestromkreis 100, einen Isolier- oder Trennkreis 200, einen Steuerkreis 300, einen Alarmdetektionskreis 400 und einer Einschaltwarnkreis 800.
  • Der Ladestromkreis gibt eine gleichgerichtete und geglättete Spannung für den Steuer- und den Detektionskreis 300, 400 aus, während der Trennkreis 200 das Einspeisen der Versorgungsspannung in den Steuer- und den Detektionskreis 300, 400 steuert.
  • Die Stromkreise 100 bis 800 werden vom Fachmann sofort verstanden, so dass der Einfachheit halber nur jene Merkmale der Stromkreise detailliert beschrieben werden, die für das Verstehen (und nicht unbedingt für den Betrieb) der Erfindung von Bedeutung sind.
  • Der Ladestromkreis 100 ist in 2 im Detail gezeigt und enthält einen ersten und einen zweiten Eingang PL1, PL2 zum Verbinden mit dem stromführenden und dem Nullleiter einer Wechselstromversorgung. In der veranschaulichten Ausführungsform wird die Wechselstromversorgung durch das stromführende Kabel und den Nullleiter eines vorhandenen Netzstrombeleuchtungs- oder Ringstromkreises gebildet, wie man ihn zum Beispiel in Wohn- oder Bürogebäuden findet. Der erste Eingang PL1 ist mit dem geschalteten stromführenden Kabel für den Lichtstromkreis verbunden, so dass Strom nur dann in den Ladestromkreis 100 eingespeist wird, wenn das Licht eingeschaltet ist. Die Formulierung "stromführend geschaltet" meint im Sinne des vorliegenden Textes das Kabel, das den Lichtschalter des Lichtstromkreises mit einer Lampe des Stromkreises verbindet, dergestalt, dass, wenn der Schalter geschlossen ist, Strom durch das Kabel zu der Lampe fließt.
  • Der erste und der zweite Eingang PL1, PL2 des Ladestromkreises sind mit jeweiligen Eingängen eines Diodengleichrichters oder einer Gleichrichterbrücke BR1 verbunden, was dazu dient, die Wechselspannung einer Vollwellengleichrichtung zu unterziehen, wodurch eine Gleichspannung erzeugt wird.
  • Die Ausgänge der Gleichrichterbrücke BR1 bilden eine positive und eine Erdungsschiene 110, 112 für den Ladestromkreis 100. Die gleichgerichtete Gleichspannung wird an die positive Schiene 110 angelegt, und ein Glättungskondensator C2 ist zwischen der positiven und der Erdungsschiene 110, 112 verbunden, um den Gleichstrom von der Gleichrichterbrücke BR1 zu glätten. Eine Zener-Diode 108 ist an der positiven und der Erdungsschiene 110, 112 in Sperrrichtung vorgespannt, um den Spannungsausgang der Gleichrichterbrücke BR1 zu beschneiden und somit den weiteren Schaltungsaufbau in dem Ladestromkreis von Spannungsspitzen an der Stromversorgung zu isolieren.
  • Die Gleichspannung von dem Brückengleichrichter BR1 wird in den Eingang eines Spannungsreglers IC1 eingespeist, der zum Regeln der Spannung dient. Der Ausgang des Spannungsreglers bildet eine Ladeschiene 111, und der Referenzeingang des Spannungsreglers ist mit der Verbindungsstelle zwischen zwei Referenzwiderständen R7, R8 verbunden, die in Reihe zwischen der Ladeschiene 111 und der Erdungsschiene 112 geschaltet sind.
  • Der Ladestromkreis enthält des Weiteren einen Schalter in der Form eines Transistors TR5, dessen Kollektor über einen Widerstand R31 mit der Ladeschiene 111 verbunden ist. Der Emitter des Transistors TR5 ist mit der Erdungsschiene 112 verbunden, und die Basis ist mit einem Potenzialteiler verbunden, der durch zwei Widerstände R38, R39 gebildet wird, die zwischen der Lade- und der Erdungsschiene 111, 112 in Reihe geschaltet sind. Der Zweck des Transistors TR5 wird weiter unten beschrieben.
  • 3 veranschaulicht den Trennkreis 200. Der Trennkreis 200 ist über die Ladeschiene 111 mit dem Ladestromkreis 100 am Punkt C und mit dem Kollektor des Transistors TR5 am Punkt B verbunden. Der Trennkreis 200 enthält eine wiederaufladbare Zelle oder Batterie B1, deren positiver Anschluss über eine parallele Kombination eines Widerstandes R30 und einer Schottky-Diode D9 mit der Ladeschiene 111 verbunden ist. Der negative Anschluss der Zelle B1 ist mit der Erdungsschiene 112 verbunden. Die Ladeschiene 111 ist mit der Quellenelektrode eines Feldeffektrransistors (FET) vom P-Typ TR3 verbunden, dessen Abzugselektrode mit dem übrigen Schaltungsaufbau des Melders verbunden ist und eine Versorgungsschiene 210 für den übrigen Schaltungsaufbau des Melders bildet, wie weiter unten beschrieben.
  • Die Gatterelektrode des FET TR3 ist über einen Begrenzungswiderstand R40 mit dem Kollektor des Transistors TR5 am Punkt B verbunden. Außerdem sind die Quellenelektrode und die Gatterelektrode des FET TR3 so angeordnet, dass sie mittels einer Verbindungsanordnung 550 miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden können. Die Verbindungsanordnung 550 kann von jedem geeigneten Typ sein, der die einfache und selektive Verbindung und Trennung der Quellenelektrode und der Gatterelektroden des FET TR3 gestattet. Zum Beispiel kann dies durch einen Verbinder vom Sicherungstyp, einen Verbindungsdraht oder sogar einen manuellen Schalter erreicht werden. Ein wichtiges Element dieses Merkmals ist, dass die Quellenelektrode und die Gatterelektrode des FET TR3 durch einen Nutzer des Rauchmelders rasch und einfach verbunden oder getrennt werden können. Eine bevorzugte Form einer Verbindungsanordnung wird weiter unten eingehend unter Bezug auf die 11 bis 13 beschrieben.
  • Es wird nun der Betrieb des Auflade- und des Trennkreises 100, 200 beschrieben. Die Wechselspannung von der Netzstromversorgung wird in die Eingänge PL1, PL2 eingespeist, und der Wechselstrom wird mittels der Diodenbrücke BR1 zu einem Gleichspannungssignal vollwellengleichgerichtet. Die Gleichspannung an der positiven und der Erdungsschiene 110, 112 wird mittels des Glättungskondensators C2 geglättet und wird durch den Spannungsregler IC1 geregelt. Während Perioden, wenn der Ladestromkreis arbeitet (d. h. während die Wechselspannung in die Eingänge PL1, PL2 eingespeist wird), wird eine Gleichspannung an die Basis des Transistors TR5 angelegt, der dadurch eingeschaltet wird.
  • Bei eingeschaltetem Transistor TR5 wird das Potenzial am Kollektor des Transistors TR5 auf ungefähr das Potenzial an der Erdungsschiene 112 "heruntergezogen", wodurch die Gatterelektrode des FET TR3 heruntergezogen wird, die mit dem Kollektor von TR5 verbunden ist. Da der FET TR3 ein Bauelement vom P-Typ ist, bewirkt ein relativ niedriges Potenzial, das an seine Gatterelektrode angelegt wird, dass der FET TR3 eingeschaltet wird. Strom von dem Ladestromkreis 100 wird somit über den Spannungsregler IC1 und den FET TR3 zu der Versorgungsschiene 210 geführt, um zu dem weiteren Schaltungsaufbau des Melders verteilt zu werden. Außerdem fließt Strom an der Ladeschiene 111 durch den Widerstand R30 zum Laden der wiederaufladbaren Batterie B1.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass der Eingang PL1 mit dem stromführend geschalteten Kabel von zum Beispiel einem Lichtstromkreis für eine (nicht gezeigte) Glühlampe verbunden werden kann, so dass Strom von dem Lichtstromkreis zu dem Ladestromkreis 100 fließt, wenn der Lichtstromkreis eingeschaltet ist. Während Perioden, wenn der Lichtstromkreis ausgeschaltet ist (d. h. das Licht ist ausgeschaltet), wird Strom über die wiederaufladbare Batterie B1 zu der Versorgungsschiene 210 geleitet. Weil während solcher Perioden kein Strom zu den Eingängen PL1, PL2 fließt, ist das Potenzial an der Ladeschiene 111 im Wesentlichen das gleiche wie das an der Erdungsschiene 112.
  • Weil das Potenzial, das an den Kollektor des Transistors TR5 und damit an die Gatterelektrode des FET TR3 angelegt wird, niedrig ist, bleibt dieser eingeschaltet, selbst wenn der Transistor TR5 ausgeschaltet ist. Strom fließt daher von der Batterie B1 über den FET TR3 zu dem weiteren Schaltungsaufbau des Melders.
  • Es versteht sich, dass es einige Situationen geben kann, in denen der Ladestromkreis für einen längeren Zeitraum nicht genutzt wird. Eine solche Situation ist, wenn der Melder transportiert wird (d. h. bevor der Installation) oder während des Versandes vom Hersteller zum Händler. In diesen Situationen steht freilich kein Ladestrom zur Verfügung, und die Batterie liefert weiterhin Strom an den Melder, selbst wenn der Melder gar nicht betriebsbereit zu sein braucht. Infolge dessen verliert im Lauf der Zeit die Batterie B1 ihre Ladung. Dies mag unter gewissen Umständen akzeptabel sein, doch es wäre vorteilhaft, den Stromabzug von der Batterie auf ein kleinstmögliches Maß zu verringern.
  • Eine Lösung dieses Problems, die ferner durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, besteht darin, es zu ermöglichen, dass die Batterie B1 von dem übrigen Schaltungsaufbau des Melders selektiv getrennt werden kann, um den Stromabzug von der Batterie zu beseitigen oder zu minimieren. Dies wird mit Hilfe des Verbindungsmittels 550 bewerkstelligt. Das Verbindungsmittel 550 ist an die Ladeschiene 111 und die Gatterelektrode des FET TR3 angeschlossen und ist dafür konfiguriert, die Quellenelektrode des FET TR3 selektiv mit dessen Gatterelektrode zu verbinden. In diesem Zustand ist der FET TR3 praktisch kurzgeschlossen, und die an die Gatterelektrode angelegte Spannung steigt vom Erdungspotenzial auf einen Pegel nahe dem, der durch die Batterie B1 an die Ladeschiene 111 angelegt wird.
  • Diese angehobene Spannung an der Gatterelektrode bewirkt ein Abschalten des FET TR3, wodurch ein Stromfluss von der Batterie B1 zu dem übrigen Schaltungsaufbau verhindert wird. Den 2 und 3 ist zu entnehmen, dass es immer noch Strompfade von der Batterie B1 durch die Widerstände R40, R31 und dann über R7, R8 und R38, R39 gibt. Jedoch hat der Begrenzungswiderstand R40 vorzugsweise einen Widerstand in der Größenordnung von Megaohm, was ausreichend hoch ist, um den Stromfluss von der Batterie B1 deutlich zu verringern.
  • Vorteilhafterweise kann die Verbindungsanordnung 550 so angeordnet sein, dass die Quellenelektrode und die Gatterelektroden des FET TR3 standardmäßig kurzgeschlossen sind, bis der Melder installiert ist, wie später noch beschrieben wird.
  • Es versteht sich, dass der oben beschriebene Mechanismus es der Batterie B1 ermöglicht, eine nutzbare Ladung für sehr lange Zeiträume zu speichern, bevor sie nachgeladen werden muss. Somit haben Melder, die mit installierter Batterie versandt werden, immer noch genügend Ladung, um nach dem Verkauf durch den Händler betriebsbereit zu sein. Dadurch wird das übliche Problem vermieden, dass netzstrombetriebene Melder, die wiederaufladbare Batterien als Reservestromversorgung haben, die Batterie nicht aufladen können, wenn die Ladung der Batterie unter einen bestimmten Wert abfällt, wie weiter unten noch beschrieben wird.
  • Eine andere Situation, in der der Ladestromkreis möglicherweise für sehr lange Zeit nicht benutzt wird, ist, wenn nach der Installation des Melders der Lichtstromkreis lange Zeit nicht eingeschaltet wird. In diesen Situationen steht kein Aufladestrom zur Verfügung, und das Rauchmelderschaltungssystem wird allein durch die Batterie B1 mit Strom versorgt.
  • Ein Problem mit herkömmlichen Rauchmeldern ist, dass, wenn der Ladezustand der Batterie unter einen vorgegebenen Wert fällt, der Betrieb des Melders instabil und unvorhersagbar werden kann und der Melder häufig in einen dauerhaften Alarmzustand zurückkehrt. In diesem Fall kann das Einschalten des Lichtstromkreises, um die Batterie zu laden, ohne Erfolg bleiben, weil der zusätzliche Strom, der benötigt wird, um den Auslösealarm mit Strom zu versorgen, möglicherweise den Strom übersteigt, der zum Laden der Batterie verfügbar oder erforderlich ist. Es steht somit allenfalls nur wenig Strom zum Laden der Batterie zur Verfügung, und der Stromkreis "fährt" sich im Alarmzustand "fest" und verhindert dadurch ein Laden der Batterie.
  • Herkömmliche Rauchmelder verfügen über kein Mittel, das zu verhindern, und erfordern oft das Herausnehmen der wiederaufladbaren Batterie und ihr unabhängiges Aufladen. Allerdings ist es bei Vorrichtungen mit nicht-herausnehmbaren wiederaufladbaren Batterien nicht möglich, die Batterie wiederaufzuladen, und der Melder muss möglicherweise insgesamt entsorgt werden.
  • Der Melder der vorliegenden Erfindung nimmt sich dieses Problems mittels der Verbindungsanordnung 550 an. Indem die Quellenelektrode und die Gatterelektrode des FET TR3 miteinander verbunden werden, wird der FET TR3 ausgeschaltet, und die Batterie B1 wird praktisch von dem übrigen Schaltungsaufbau des Rauchmelders getrennt, wie oben beschrieben. Dadurch fließt kein Strom von der Batterie in das Melderschaltungssystem ab, und es kann im Wesentlichen der gesamte Strom, der aus dem Ladeschaltungssystem verfügbar ist, zum Wiederaufladen der Batterie genutzt werden.
  • Es versteht sich, dass diese Lösung eine aktive Handlung seitens des Nutzers, d. h. den manuellen Betrieb der Verbindungsanordnung 550, erfordert, um ein Wiederaufladen der Batterie zu ermöglichen. Außerdem erfordert sie, dass die Verbindungsanordnung 550 selektiv und wiederholt zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position hin und her geschaltet werden kann.
  • Eine zweite Lösung dieses Problem wird durch den Transistor TR5 bereitgestellt, der praktisch eine automatische Trennung der Batterie von dem übrigen Schaltungsaufbau des Melders gestattet, wenn der Ladezustand der Batterie B1 unter einen vorgegebenen Wert fällt.
  • Während Perioden, wenn der Lichtstromkreis nicht eingeschaltet ist, und damit der Ladestromkreis nicht arbeitet, nimmt der Ladezustand der Batterie allmählich ab. Der Transistor TR5 bleibt ausgeschaltet, da das an seine Basis angelegte Potenzial niedrig ist (eine Spendiode D3 verhindert, dass Strom von der Batterie B1 das Potenzial auf einen Wert anhebt, der ausreicht, um den Transistor TR5 einzuschalten). Außerdem bleibt der FET TR3 unabhängig vom Ladezustand der Batterie eingeschaltet, da das an die Gatterelektrode des FET TR3 angelegte Potenzial (anhand des Potenzials an der Ladeschiene 111 ermittelt) niedrig ist.
  • Wenn der Wiederaufladestromkreis eingeschaltet wird (d. h. der Lichtstromkreis eingeschaltet wird), so steigt die Spannung an der Ladeschiene 111. Aufgrund des hohen Stromes, der zum Laden der Batterie benötigt wird und darum durch die Batterie gezogen wird, erreicht die Spannung an der Ladeschiene 111 keinen Wert, der ausreicht, um den Ladetransistor TR5 einzuschalten. Ungeachtet dessen steigt die Spannung an der Ladeschiene 111 in ausreichendem Maße an, um das an die Gatterelektrode des FET TR3 angelegte Potenzial auf einen Wert anzuheben, der ausreicht, um den FET TR3 auszuschalten, wodurch die Batterie B1 von dem weiteren Schaltungsaufbau des Melders getrennt wird. Dadurch kann fast der gesamte Strom von dem Ladestromkreis zum Laden der Batterie genutzt werden.
  • In dem Maße, wie der Ladezustand der Batterie steigt, nimmt der durch die Batterie gezogene Strom ab, und die Spannung an der Ladeschiene 111 steigt. Wenn die Spannung an der Ladeschiene 111 einen vorgegebenen Wert übersteigt, so wird der Transistor TR5 eingeschaltet, und das an die Gatterelektrode des FET TR3 angelegte Potenzial wird auf das Potenzial an der Erdungsschiene 112 heruntergezogen, wodurch der FET TR3 eingeschaltet wird und die Batterie B1 wieder mit dem weiteren Schaltungsaufbau des Melders verbunden wird.
  • Während die Bereitstellung des Transistors TR5 ein Wiederaufladen des Melders ohne Eingreifen des Nutzers selbst dann ermöglicht, wenn die Batterie vollkommen leer ist, d. h. im Wesentlichen einen Ladezustand von null hat, wird in Betracht gezogen, dass es Situationen geben kann, wo der Nutzer die Stromversorgung von dem Detektionsschaltungssystem des Melders trennen will, um den Melder zu deaktivieren, um zum Beispiel den Melder an einem neuen Ort zu installieren.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist die Verbindungsanordnung 550 vorzugsweise so angeordnet, dass sie für den Nutzer leicht zugänglich ist und wiederholt verbunden und getrennt werden kann, um dadurch den FET TR3 kurzzuschließen und damit das Detektionsschaltungssystem von der Stromversorgung zu trennen, wie oben beschrieben.
  • Um die Situation zu vermeiden, dass der Trennkreis arbeitet und der Melder isoliert ist, ohne dass ein Nutzer dies bemerkt, ist ein Einschaltkreis 800 für den Trennkreis 200 bereitgestellt, wie in 20 gezeigt. Die Gatterelektrode eines FET TR10 ist mit der Stromschiene 210 auf der Melderseite des Transistors TR3 (3) durch einen Widerstand R92 verbunden, wobei die Quellenelektrode über eine Leuchtdiode oder eine andere Lichtquelle LED1 geerdet ist. Die Abzugselektrode ist mit der Stromschiene 111 auf der Ladestromkreisseite des Trennkreises über den Widerstand R91 verbunden. Es muss Strom sowohl an der Versorgungsschiene 111 als auch an der Melderschiene 210 anliegen, bevor die LED1 leuchtet und anzeigt, dass der Melder arbeitet.
  • Ein weiteres Problem bei existierenden Meldern ist das häufige Vorkommen von falschen Alarmen, die zum Beispiel durch Kochdämpfe, kontrollierte Feuer wie zum Beispiel Kohle- oder Gasfeuer oder Zigaretten oder dergleichen verursacht werden. Melder, die häufig falsch auslösen, werden oft abgebaut oder durch den Nutzer in irgend einer Weise deaktiviert. Wenn es möglich ist, einen Rauchmelder zum Beispiel durch Herausnehmen der Batterie oder Betätigen eines Schalters zu deaktivieren, so kann dies freilich in hohem Grade gefährlich sein, wenn während der Zeit, in der der Melder ausgeschaltet ist, ein richtiges Feuer ausbricht, unabhängig davon, ob der Melder auf unbestimmte Zeit oder für eine zuvor festgelegte Zeit ausgeschaltet ist.
  • Um dieses Problem zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine einzigartige Rücksetzfunktion bereit, die es ermöglicht, den Melder nach einem falschen Alarm zurückzusetzen, ohne ein Abschalten des Melders zu verursachen. Des Weiteren wird diese Rücksetzfunktion einfach und problemlos dadurch bewerkstelligt, dass man lediglich einen Schalter an dem Melder selbst oder den Lichtschalter des Lichtstromkreises, an den der Melder angeschlossen ist, eine voreingestellte Anzahl von Malen über einen voreingestellten Zeitraum hinweg ein- und austastet.
  • 4 veranschaulicht einen Steuerkreis 300, der auf Impulse an einer Eingangsschiene 301 anspricht, die bei A mit der positiven Schiene 110 verbunden ist. Die Impulse können somit durch das Einschalten und Ausschalten des Lichtstromkreis erzeugt werden, mit dem der Melder verbunden ist, d. h. durch Ein- und Austasten des Lichtschalters eine voreingestellte Anzahl von Malen über einen voreingestellten Zeitraum hinweg.
  • Der Steuerkreis 300 enthält einen ersten integrierten Schaltkreis IC2 (der der Einfachheit halber als zwei separate Blöcke IC2-A, IC2-B in 4 gezeigt ist), der ein dualer monostabiler integrierter Präzisionsschaltkreis ist. IC2 erzeugt einen jeweiligen Ausgangsimpuls für jedes Ein-Aus-Tasten des Lichtschalters. Der Ausgang von IC2 ist mit einem zweiten integrierten Schaltkreis IC3 verbunden, der ein integrierter Gegenschaltkreis ist. IC3 hat einen ersten Ausgang, der mit einer ersten Ausgangsschiene 306 verbunden ist, und ist dafür konfiguriert, in Reaktion auf einen einzelnen Ausgangsimpuls von IC2, der ein einmaliges Einschalten und Ausschalten des Lichtstromkreises (d. h. ein einzelnes Ein-Aus-Tasten des Lichtschalters) darstellt, eine Spannung an die erste Ausgangsschiene 306 anzulegen. IC3 hat des Weiteren einen zweiten Ausgang, der mit einer zweiten Ausgangsschiene 308 verbunden ist, und ist dafür konfiguriert, in Reaktion auf zwei aufeinanderfolgende Ausgangsimpulse von IC2, die ein zweifaches Einschalten und Ausschalten des Lichtstromkreises (d. h. zwei Ein-Aus-Tastungen des Lichtschalters) darstellen, eine Spannung an die zweite Ausgangsschiene 308 anzulegen. Die erste und die zweite Ausgangsschiene 306, 308 sind mit dem in 5 gezeigten Detektionskreis 400 am Punkt E bzw. Punkt F verbunden.
  • Wenden wir uns 5 zu. Der Detektionskreis 400 des Melders enthält einen integrierten Detektorschaltkreis IC4, wie zum Beispiel einen integrierten komplementären Ionisierungsrauchmelder-Niederspannungs-MOS-Schaltkreis Motorola MC145018. Der integrierte Detektorschaltkreis IC4 enthält eine Ionisierungskammer DET1, die zwischen der Versorgungsschiene (als Vcc gezeigt) und der Erdungsschiene über einen Begrenzungswiderstand R20 angeschlossen ist und die eine normale Betriebsspannung Vno erzeugt, die in einen Detektoreingang 402 des integrierten Detektorschaltkreises IC4 eingespeist wird.
  • Die Ionisierungskammer DET1 ist so konfiguriert, dass, wenn Rauch detektiert wird, die Spannung Vno, die durch die Ionisierungskammer erzeugt wird und an den Detektoreingang des integrierten Detektorschaltkreises IC4 angelegt wird, abfällt. Der integrierte Detektorschaltkreis IC4 hat einen vorgegebenen, aber verstellbaren Empfindlichkeitspegel, der mittels einer Referenzspannung Vref eingestellt wird, die in einen Empfindlichkeitseingang 404 des integrierten Detektorschaltkreises IC4 eingespeist wird. Wenn die Spannung Vno, die in den Detektoreingang des integrierten Detektorschaltkreises 104 durch die Ionisierungskammer DET1 eingespeist wird, unter Vref abfällt, so wird der Alarm ausgelöst.
  • Eine Elektrode eines Kondensators C13 ist mit einem Punkt zwischen dem Begrenzungswiderstand R20 und der Ionisierungskammer DET1 und auch mit dem Kollektor eines ersten Detektortransistors TR2 verbunden. Die andere Elektrode des Kondensators C13 ist mit der Erdungsschiene 112 verbunden. Der Emitter des ersten Detektortransistors TR2 ist mit der Erdungsschiene 112 verbunden, während seine Basis mit der ersten Ausgangsschiene 306 am Punkt E verbunden ist.
  • Wenn der Lichtstromkreis einmal innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums, der durch die Zeitkonstante einer mit dem IC2 verbundenen R-C-Zeitsteuerschaltung bestimmt wird, eingeschaltet und ausgeschaltet wird, so werden die Impulse auf der Eingangsleitung 301 durch den IC2 detektiert, der ein Steuersignal an den integrierten Gegenschaltkreis IC3 sendet. Bei Empfang des Steuersignals legt der integrierte Gegenschaltkreis IC3 eine Spannung an die erste Ausgangsschiene 306 an, die dann an die Basis des ersten Detektortransistors TR2 angelegt wird. Der erste Detektortransistor TR2 wird dadurch eingeschaltet.
  • Strom fließt dann von der Versorgungsschiene 210 durch den ersten Detektortransistor TR2, und die an die Ionisierungskammer angelegte Spannung wird auf ein relativ niedriges Potenzial herabgezogen. Außerdem entlädt sich der Kondensators C13 durch den ersten Detektortransistor TR2. Infolge dessen fällt die Spannung Vno, die durch die Ionisierungskammer DET1 erzeugt und an den Detektoreingang des integrierten Detektorschaltkreises IC4 angelegt wird, unter den Referenzspannungswert Vref ab, der am Empfindlichkeitseingang eingestellt ist. Wenn das geschieht, wird der Alarm ausgelöst.
  • Wenn die Spannung, die durch den integrierten Gegenschaltkreis IC3 an die erste Ausgangsschiene 306 angelegt wird, erlischt, so fällt die Spannung an der ersten Ausgangsschiene 306 auf ein relativ niedriges Potenzial, so dass sich der erste Detektortransistor TR2 abschaltet. Bei entladenem Zeitsteuerkondensator C13 fließt Strom von der Versorgungsschiene 210 zu dem Kondensator, der sich aufzuladen beginnt. Während sich der Kondensator C13 auflädt, bleibt die Spannung, die an die Ionisierungskammer DET1 angelegt wird, niedrig, weil der Ladestrom durch den Kondensator abgezogen wird. In dem Maße jedoch, wie die Ladung des Kondensators steigt, steigt auch die an die Ionisierungskammer angelegte Spannung. Nach einem Zeitraum steigt die Spannung Vno, die durch die Ionisierungskammer erzeugt wurde und in den Detektoreingang des integrierten Detektorschaltkreises IC4 eingespeist wird, auf einen Wert oberhalb des Referenzwertes Vref der durch den Empfindlichkeitseingang eingestellt wird. Der Alarm wird somit nicht mehr ausgelöst.
  • Der oben beschriebene Schaltungsaufbau gestattet das Testen des Melders mittels des Einschaltens und Ausschaltens des Lichtstromkreises, mit dem der Melder verbunden ist, d. h. durch das Ein- und Austasten eines Lichtschalters. Es ist zu beachten, dass, obgleich die Beschreibung von einem Prozess des "Einschaltens und Ausschaltens" spricht, diese Arbeitsreihenfolge nicht maßgeblich ist und der Stromkreis auch so konfiguriert sein kann, dass er zusätzlich oder alternativ auf ein "Ausschalten und Wiedereinschalten" des Lichtstromkreises anspricht.
  • Es versteht sich, dass der Testbetrieb praktisch eine Situation simuliert, bei der durch die Ionisierungskammer Rauch detektiert wird, indem die an die Ionisierungskammer angelegte Spannung verringert wird und somit die durch sie erzeugte Spannung unter die Empfindlichkeitsschwelle verringert wird. Somit werden sowohl die Ionisierungskammer als auch der integrierte Detektorschaltkreis IC4 getestet, und nicht nur einfach der Alarmton, wie bei vielen herkömmlichen Meldern.
  • Es versteht sich des Weiteren, dass der Kondensators C13 als eine Zeitsteuerung fungieren kann, indem der Melder für eine Zeitdauer in einem Testzustand gehalten wird, die durch die Zeitkonstante des Kondensators und des zugehörigen Widerstandes bestimmt wird. Der Melder bleibt in einem Testzustand, d. h. aktiv, bis die Ladung des Kondensators einen vorgegebenen Wert erreicht, unabhängig davon, ob der erste Detektortransistor TR2 eingeschaltet ist oder nicht, d. h. ob immer noch eine Spannung an die erste Ausgangsschiene 306 angelegt wird oder nicht. Die Spannung, die durch den integrierten Gegenschaltkreis IC3 an die erste Ausgangsschiene angelegt wird, kann somit in Form eines Impulses mit einer relativ kurzen Dauer vorliegen. Der Impuls muss über eine Dauer angelegt werden, die nur lang genug zu sein braucht, damit sich der Kondensator C13 entladen kann.
  • Wie oben beschrieben, bestimmt die Spannung Vref die an den Empfindlichkeitseingang des integrierten Detektorschaltkreises IC4 angelegt wird, die Empfindlichkeitsschwelle, bei der der Alarm ausgelöst wird. Der integrierte Detektorschaltkreis IC4 gestattet die Anpassung der Empfindlichkeit des Melders an unterschiedliche Betriebsbedingungen. Wenn der Melder zum Beispiel neben einer Küche installiert werden würde, wo geringe Rauchpegel üblich sind, kann somit die Empfindlichkeit des Melders verringert werden (durch Verringern von Vref), um zu gewährleisten, dass nur ungewöhnlich große Rauchmengen einen Alarm auslösen, wodurch falsche Alarme verringert werden.
  • Die Empfindlichkeitsschwellenspannung wird durch mehrere Widerstände R22, R23, R25 und R35 eingestellt, die einen Potenzialteiler bilden, an den der Empfindlichkeitseingang 404 angeschlossen ist. Der Empfindlichkeitseingang ist außerdem über einen Widerstand R19 und eine Spendiode D7 mit dem Kollektor eines zweiten Detektortransistors TR1 verbunden. Der Emitter des zweiten Detektortransistors TR1 ist mit der Erdungsschiene 112 verbunden, während die Basis über einen Begrenzungswiderstand R15 mit der zweiten Ausgangsschiene 308 verbunden ist.
  • Wenn der Lichtstromkreis zweimal innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums, der durch die Zeitkonstante der mit dem IC2 verbundenen R-C-Zeitsteuerschaltung bestimmt wird, eingeschaltet und ausgeschaltet wird, so werden die Impulse auf der Eingangsleitung 301 durch den IC2 detektiert, der ein Rücksetzsteuersignal an den integrierten Gegenschaltkreis IC3 sendet. Bei Empfang des Rücksetzsteuersignals legt der integrierte Gegenschaltkreis IC3 eine Spannung an die zweite Ausgangsschiene 308 an, die dann an die Basis des zweiten Detektortransistors TR1 angelegt wird. Der zweite Detektortransistor TR1 wird somit eingeschaltet.
  • Strom fließt somit von der Versorgungsschiene 210 durch den Widerstand R19, so dass die Spannung Vref, die an den Empfindlichkeitseingang 404 des integrierten Detektorschaltkreises IC4 angelegt wird, auf ein relativ niedriges Potenzial herabgezogen wird. Ein Verringern der Spannung Vref die an den Empfindlichkeitseingang des integrierten Detektorschaltkreises IC4 angelegt wird, hat den Effekt eines Verringerns der Empfindlichkeit des integrierten Detektorschaltkreises IC4. Wenn die an den Empfindlichkeitseingang angelegte Spannung Vref unter die Spannung Vno fällt, die an den Detektoreingang des integrierten Detektorschaltkreises IC4 angelegt wird, so wird der fälschlich ausgelöste Alarm praktisch zurückgesetzt.
  • Das falsche Auslösen von Rauchmeldern wird in der Regel dadurch verursacht, dass die Ionisierungskammer geringe Mengen Rauch oder andere Schwebeteilchen detektiert, was dazu führt, dass die Spannung Vno, die durch die Ionisierungskammer erzeugt und an den Detektoreingang des integrierten Detektorschaltkreises IC4 angelegt wird, niedriger ist als die an die Empfindlichkeitsschwelle angelegte Referenzspannung Vref. Ein Verringern der Spannung Vref senkt die Empfindlichkeitsschwelle des Melders. Wenn die Empfindlichkeitsschwellenspannung Vref unter die Spannung Vno sinkt, die durch die Ionisierungskammer DET1 an den Detektoreingang angelegt wird, so löst der Alarm nicht mehr aus. Der Melder wird somit praktisch zurückgesetzt.
  • Der integrierte Schaltkreis IC4 hat außerdem einen Batterietiefstands-Ladeeingang, und im selben Moment, da die an den Empfindlichkeitseingang angelegte Spannung verringert wird, wird auch die an den Batterietiefstands-Ladeeingang angelegte Spannung verringert. Dies erhöht praktisch die Referenzspannung für einen "Batterietiefstands"-Sensor in dem integrierten Detektorschaltkreis IC, was einen Batterietiefstand simuliert. Dies wird durch ein minütliches Piepen des Melders angezeigt, der somit die Doppelfunktion hat, einen niedrigen Batterieladezustand anzuzeigen (wenn es ständig vorkommt) und vor einem Zustand geringer Empfindlichkeit zu warnen (wenn es nur für eine kurze Zeit vorkommt).
  • Zusätzlich zu dem oben Dargelegten ermöglicht das Detektionsschaltungssystem eine Rückkehr des Empfindlichkeitsschwellenwertes Vref aus seiner gesenkten, rückgesetzten Position zu seiner normalen Position entweder mittels einer sprunghaften Änderung oder vorzugsweise mittels einer allmählichen Änderung oder eines Zurückgleitens auf den urprünglichen Wert. Dies wird mittels eines Kondensators C8 bewerkstelligt, der zwischen dem Begrenzungswiderstand R15 und der Erdungsschiene 112 angeschlossen ist.
  • Wenn die Spannung durch den integrierten Gegenschaltkreis IC3 an die zweite Ausgangsschiene 308 angelegt wird und der Transistor TR1 sich einschaltet, so lädt sich der Kondensator C8 auf. Wenn die an die zweite Ausgangsschiene 308 angelegte Spannung erlischt, so hält die Ladung des Kondensators C8 den Transistor TR1 im EIN-Zustand. Jedoch beginnt sich der Kondensator C8 durch einen Strombegrenzungswiderstand R16 zu entladen, und die an die Basis des zweiten Detektortransistors TR1 angelegte Spannung sinkt. Wenn diese Spannung sinkt, so schaltet der zweite Detektortransistor TR1 von einem leitenden Zustand in einen im Wesentlichen nicht-leitenden Zustand um. Jedoch vollzieht sich diese Zustandsänderung allmählich, wenn die an die Basis angelegte Spannung sinkt. Somit steigt die an den Empfindlichkeitseingang angelegte Spannung, wodurch die Empfindlichkeit des integrierten Detektorschaltkreises IC4 zunimmt.
  • Wenn also die Ursache des falschen Alarms Rauch vom Kochen oder anderen Aktivitäten ist, so ist es unwahrscheinlich, dass er den verringerten Empfindlichkeitsschwellenwert übersteigt, und er verzieht sich allmählich in dem Maße, wie die Empfindlichkeit des Melders steigt. Vorteilhafterweise ist es wahrscheinlich, dass sich der Rauch bis zu der Zeit, wo der normale Empfindlichkeitsschwellenwert erreicht ist, verzogen hat.
  • Es ist zu erkennen, dass der oben beschriebene Schaltungsaufbau ein viel höheres Maß an Sicherheit für den Nutzer bietet, als es durch vorhandene Systeme erreicht wird. Die Möglichkeit, den Melder zurückzusetzen und seine Schwellenempfindlichkeit durch das einfache Ein- und Austasten eines Lichtschalters zu verringern, beseitigt die bei vorhandenen Meldern bestehende Notwendigkeit, die Batterie zu entfernen oder sonstige Maßnahmen an ihr zu ergreifen. Außerdem ist im Fall eines wirklichen Feuers nach dem Rücksetzen des Melders der Melder immer noch betriebsfähig, und es ist wahrscheinlich, dass er selbst im Modus einer verringerten Empfindlichkeit korrekt auslöst, wodurch der Nutzer auf den wirklichen Notfall aufmerksam gemacht wird.
  • 6 veranschaulicht eine alternative Form des Ladestromkreises 600 für den Melder. Der Stromkreis ist weitgehend ähnlich dem von 2 und vollführt eine ähnliche Funktion. Ein wichtiger Unterschied ist jedoch, dass der Stromkreis von 6 auf den Brückengleichrichter BR1 verzichtet. Statt dessen wird die Erdungsschiene 112 durch den neutralen Eingang PL2 gebildet, so dass die Spannung an der positiven Schiene 110 nur halbwellengleichgerichtet wird. Der Wert des Kondensators C2 wird erhöht, um die Glättung zu verstärken, der der halbwellengleichgerichtete Strom unterzogen wird, und ein zusätzlicher Eingangskondensator C15 ist parallel mit mehreren in Reihe geschalteten Widerständen R1, R2, R3 verbunden, um die Strombegrenzung durch den Stromkreis zu erhöhen. Die Widerstände R1, R2 und R3 bilden eine Entladestrecke für die Kondensatoren C15, wenn die Netzstromversorgung abgeschaltet wird.
  • Eine Leuchtdiode LED1 ist zwischen die positive Schiene 110 und die Erdungsschiene 112 geschaltet, um anzuzeigen, wann eine Spannung an den Eingang PL1, PL2 angelegt wird, d. h. um anzuzeigen, wann der Ladestromkreis eingeschaltet ist. Des Weiteren ist der Spannungsregler IC1 von 2 nicht in dem Ladestromkreis enthalten und ist durch eine Kombination aus einem Widerstand R47 und einer Zener-Diode D4 ersetzt.
  • 7 veranschaulicht eine alternative Form des Steuerkreises 700 für den Melder, der einen Logikkreis 702 und einen Signalkonditionierungskreis 704 hat. Auch hier ist das Arbeitsprinzip des Stromkreises von 7 ähnlich dem von 4. In dieser Ausführungsform sind jedoch zusätzliche Schaltungselemente enthalten, um die Verwendung einer separaten Test- und Rücksetztaste SW2 an dem Melder selbst zu ermöglichen. Dadurch kann der Melder entweder durch den Lichtschalter, wie oben beschrieben, oder durch die Drucktaste SW2 getestet und/oder zurückgesetzt werden. Wenn der Stromkreis von 7 als der Steuerkreis verwendet wird, so ist der Anschluss PL1 des Ladestromkreises 200 mit dem stromführenden Kabel in dem Lichtstromkreis und nicht mit der stromführend schaltbaren Seite des Schalters verbunden. Es wird eine separate Verbindung durch den Konditionierungskreis 704, wie weiter unten beschrieben, von dem Stromkreis von 7 zu der stromführend schaltbaren Seite des Schalters hergestellt.
  • Die Drucktaste SW2 ist über eine parallele Kombination eines Kondensators C17 und eines Widerstandes R55 mit der Gleichspannungsversorgung der Versorgungsschiene 210 verbunden. Wenn die Drucktaste SW2 betätigt wird, um den Schalter zu schließen, so geht die an den Auslösereingang von IC2 angelegte Spannung nach oben. Die Auslöserspannung klingt dann in dem Maße ab, wie der Kondensator C17 geladen wird. Somit wird ein Impuls an den Eingang von IC2 angelegt. Wenn IC2 eine zuvor ausgewählte Anzahl von Impulsen innerhalb eines zuvor ausgewählten Zeitraums empfängt, so sendet er ein Steuersignal an IC3, der dann eine Spannung an die Ausgangsschiene 306 anlegt.
  • Das Betätigen der Drucktaste SW2 eine voreingestellte Anzahl von Malen über einen voreingestellten Zeitraum hinweg bewirkt ein Auslösen des Melders in seinem Testmodus, wie oben unter Bezug auf die 4 und 5 beschrieben.
  • Der Steuerkreis von 7 hat ebenfalls einen stromführend geschalteten Eingang SL, der mit der Lichtseite des Lichtschalters verbunden ist und stromführend wird, wenn das Licht eingeschaltet wird.
  • Wenn in der Ausführungsform der 2 bis 5 der Lichtschalter EIN ist, so ist das Signal, das tatsächlich an den Auslösereingang von IC2 angelegt wird, ein gleichgerichtetes, aber ungeglättetes Signal von dem Brückengleichrichter BR1, d. h. eine Serie von positiv orientierten Impulsen. Weil der Auslösereingang von IC2 auf in ihn eingespeiste Spannungsimpulse anspricht, bewirkt das Anlegen dieses Signals an den Auslösereingang, dass der IC2 einen Ausgangsimpuls erzeugt, der kontinuierlich aufgefrischt wird, so dass der Ausgang von IC2 permanent hoch ist. Dies ist in der Ausführungsform der 2 bis 5 zufriedenstellend, da der Lichtschalter an- und ausgeschaltet werden kann, um "Impulse" zu simulieren, die an den Auslösereingang angelegt werden. Somit wird für jedes Ein-Aus-Tasten des Lichtschalters ein einzelner Impuls durch den IC2 erzeugt. Wenn dies hingegen in der Ausführungsform von 7 der Fall wäre, so wäre der IC2 nicht in der Lage, den Impuls, der durch die Drucktaste SW2 erzeugt wird, von der Kette aus Impulsen zu unterscheiden, die durch das stromführend geschaltete Wechselstromsignal von dem stromführend geschalteten Eingang SL angelegt wird. Das würde dazu führen, dass die Drucktaste SW2 wirkungslos ist, während der stromführend geschaltete Eingang eingeschaltet ist, d. h. während das Licht eingeschaltet ist.
  • Es ist daher vorteilhaft, ein kontinuierliches Neu-Auslösen des IC2 zu verhindern, auch während der stromführend geschaltete Eingang SL eingeschaltet ist. In 7 ist der stromführend geschaltete Eingang mit dem Auslösereingang von IC2 über eine Anzahl von Widerständen R13 bis R16, R56 und eine in Sperrrichtung vorgespannte Diode D7 verbunden. Die Anode der Diode D7 ist zusätzlich mit dem Kollektor eines Transistors TR13 verbunden, dessen Emitter mit der Erdungsschiene 112 verbunden ist. Die Basis ist über einen Begrenzungswiderstand R54 mit der Verbindungsstelle zwischen einem Widerstand R53 und einem Kondensator C16 verbunden, die in Reihe zwischen dem stromführend geschalteten Eingang S und der Erdungsschiene angeschlossen sind.
  • Wenn der stromführend geschaltete Eingang SL deaktiviert ist (d. h. der Lichtschalter ist aus), so wird die Spannung, die an den Auslösereingang von IC2 angelegt ist, durch einen Potenzialteiler bestimmt, der durch einen Widerstand R17 einerseits und Widerstände R56 und R48 andererseits gebildet ist. R17 wird weitaus größer gewählt als sowohl R53 als auch R48, so dass die an den Auslösereingang von IC2 angelegte Spannung niedrig ist. Der Transistor TR13 wird ausgeschaltet, und so fließt Strom von der Batterie über R17, R48 und R56 zu der Erdungsschiene.
  • Wenn der stromführend geschaltete Eingang SL eingeschaltet wird, d. h. der Lichtschalter eingeschaltet wird, so setzt die Zener-Diode D6 die Wechselspannung auf ungefähr 12 V, wobei die Wechselspannung durch Halten von negativen Spannungen nahe dem Erdungspotenzial praktisch gleichgerichtet wird. Die an die Kathode der Diode D7 angelegte Spannung ist größer als jene, die an die Anode der Diode D7 von der Batterie angelegt wird. Der Strom von die Batterie kann somit nicht durch die Diode D7 fließen, und so wird die Spannung, die an den Auslösereingang von IC2 angelegt wird, ungefähr auf die Versorgungsspannung angehoben, wodurch IC2 veranlasst wird, einen einzelnen Ausgangsimpuls zu erzeugen. Dieser wird dafür benutzt, den Melder einzustellen, wie oben beschrieben.
  • Wenn jedoch der stromführend geschaltete Eingang S eingeschaltet wird, so beginnt der Kondensator C16 mit einer Rate zu laden, die durch die Zeitkonstante des Kondensators C16 und des Widerstandes R53 bestimmt wird. Wenn die Ladung des Kondensators C16 einen vorgegebenen Wert erreicht, so wird der Transistor TR13 eingeschaltet. Strom von der Versorgungsschiene fließt somit durch den Transistor TR13 zu der Erdungsschiene, die dadurch die an den Auslösereingang von IC2 angelegte Spannung nach unten zieht. Diese Spannung wird dann durch den Transistor TR13 unten gehalten, bis der stromführend geschaltete Eingang S ausgeschaltet wird und der Kondensator C16 sich entladen hat. Während dieser Zeit kann die Drucktaste SW2 verwendet werden, um den Melder – wie oben beschrieben – zu testen oder zurückzusetzen.
  • Die Dauer des durch den IC2 erzeugten Ausgangsimpulses ist dergestalt, dass die an den Auslösereingang von IC2 angelegte Spannung nach unten gezogen wird, bevor der Impuls endet.
  • Während der Lichtstromkreis, an den der Melder angeschlossen ist, eingeschaltet ist, kann darum der Melder mittels der Drucktaste SW2 getestet werden. Während der Lichtstromkreis aus ist, kann der Melder sowohl durch die Drucktaste SW2 als auch durch den Lichtschalter getestet werden. Es versteht sich, dass, wenn man den Melder mittels des Lichtschalters testen will, wenn der Lichtstromkreis eingeschaltet ist, der Lichtstromkreis zuerst ausgeschaltet werden muss, was einfach eine weitere AUS-Betätigung des Lichtschalters erfordert.
  • Der Melder der Erfindung kann mit einem oder mehreren zusätzlichen Meldern zu einem Meldernetzwerk zur Verwendung in einem Gebäude oder dergleichen verbunden werden. Der integrierte Detektorschaltkreis IC4 ist mit einem gemeinsamen Eingangs-/Ausgangs-(E/A)-Pin zum Verbinden mit einem ähnlichen Pin an einem gleichen integrierten Detektorschaltkreis über eine Eingangs-/Ausgangs(E/A)-Leitung versehen. Die Gesetze in einigen Ländern schreiben vor, dass eine relativ niedrige Spannung auf der E/A-Leitung zu verwenden ist, um einen Notfall zu signalisieren, so dass, wenn es zu einem Kurzschluss zwischen der E/A-Leitung und zum Beispiel dem Nullleiter oder einem Erdungskabel kommt, der Melder standardmäßig in den Notzustand umschaltet.
  • Jedoch ist der integrierte Detektorschaltkreis IC4 dafür konfiguriert, einen Alarm auszugeben, wenn eine relativ hohe Spannung an den E/A-Pin angelegt wird, und legt umgekehrt eine relativ hohe Spannung an den E/A-Pin an, wenn die Ionisierungskammer DET1 örtlich Rauch detektiert. Es ist darum erforderlich, in Meldern, die in solchen Ländern zum Einsatz kommen sollen, einen Inverterkreis zu verwenden, um das Signal, das durch den integrierten Detektorschaltkreis IC4 erzeugt wird, zur Übertragung auf der E/A-Leitung zu invertieren und gleichermaßen das Signal, das auf der E/A-Leitung von einem verbundenen Melder kommend empfangen wird, zu invertieren. Möglicherweise wird keine Inverterschaltung benötigt, wenn der Melder in Ländern zum Einsatz kommen soll, die keine solchen Gesetze haben.
  • Es versteht sich, dass das System so konfiguriert sein kann, dass im Fall eines falschen Alarms, bei dem alle Melder ausgelöst werden, der zuerst falsch ausgelöste Melder mittels der oben beschriebenen Technik zurückgesetzt werden kann. Dadurch werden auch alle übrigen Melder in dem System zurückgesetzt. Vor allem aber wird die Empfindlichkeitsschwelle des falsch ausgelösten Melders verringert, während jene übrigen Melder in dem System davon unberührt bleiben und ihre normalen Empfindlichkeitsschwellenwerte behalten. Es versteht sich, dass dies einen viel größeren Sicherheitsfaktor bedeutet, falls ein Feuer an anderer Stelle in einem Gebäude ausbrechen sollte, und die Mühe für den Nutzer minimiert.
  • Wenden wir uns den 8 bis 15 zu. Der Melder der vorliegenden Erfindung wird vorteilhafterweise mit einem einzigartigen Design eines Gehäuses oder Kastens 500 versehen. Herkömmliche deckenmontierte Melder haben eine Trägerplatte, an der das Detektionsschaltungssystem angebracht ist. Die Trägerplatte hat eine Öffnung, damit das Netzstromkabel hindurchgeführt und an entsprechende Verbinder, die in dem Detektionsschaltungssystem bereitgestellt sind, angeklemmt werden kann. Weitere Öffnungen sind als Führungen für Schraubenlöcher vorhanden, damit die Trägerplatte an einer Deckeneinrichtung angeschraubt werden kann. Da die Trägerplatte an der Deckenoberfläche anliegt, während der Detektorschaltungsaufbau direkt unter der Trägerplatte innerhalb einer Abdeckung montiert ist, hat der Melder eine gewisse Tiefe, die, wenn sie verringert werden könnte, das ästhetische Erscheinungsbild des Melders verbessern würde.
  • Der Melder der vorliegenden Erfindung hat zweckmäßigerweise ein kreisrundes Gehäuse, das die Tiefe des Melders verringert. Genauer gesagt, umfasst das Gehäuse 500 eine erste Trägerplatte 502, die allgemein die Form eines kreisförmigen Rings mit einer großen inneren Öffnung 504 aufweist. Die erste Trägerplatte 502 ist dafür konfiguriert, an einer Decke oder sonstigen Einrichtung befestigt zu werden. Die innere Öffnung 504 dient zweckmäßigerweise dem Nutzer als eine Schablone zum Ausschneiden des Abschnitts der Decke, der durch die Öffnung definiert wird und durch den die Stromkabel hindurchgeführt werden. Die erste Trägerplatte hat außerdem wenigstens zwei Clips 514, die vorzugsweise im gleichen Winkel entlang des Umfangs der Platte beabstandet sind und von ihrer Innenfläche radial nach innen hervorstehen. Sie sind relativ zum Rand der Platte in einer Richtung einwärts des Gehäuses erhöht.
  • Ein Clip 520 (14 und 15) ist an der ersten Trägerplatte 502 angeordnet, der durch eine geschwächte Region so daran angebracht ist, dass der Clip einfach von der ersten Trägerplatte abgeschnappt werden kann, wie weiter unten beschrieben.
  • Eine zweite Trägerplatte 506 hat einen erhöhten mittigen Abschnitt 508, in dem der Rauchdetektorschaltungsaufbau 510 sitzt, und ist an der ersten Trägerplatte 502 durch Clips 512 an der ersten Trägerplatte oder durch ein anderes geeignetes Mittel dergestalt angebracht, dass der erhöhte mittige Abschnitt 508 im Wesentlichen bündig mit der ersten Trägerplatte 502 abschließt. Die zweite Trägerplatte hat ebenfalls Clips 516, die den Clips 514 entsprechen, welche um den Umfangs der Platte herum beabstandet sind und radial nach innen von ihrer Innenfläche in Richtung der Trägerplatte 502 hervorstehen.
  • Ein Abdeckabschnitt 514 ist an der ersten und/oder an der zweiten Trägerplatte 502, 506 montiert, um den Schaltungsaufbau 510 zu umschließen und das ästhetische Erscheinungsbild des Melders zu verbessern. Der Melder ist deutlich schlanker als vorhandene Melder.
  • Um den Melder zu installieren, befestigt der Nutzer die erste Trägerplatte 502 an der Decke oder einer anderen Einrichtung unter Verwendung von Schrauben oder dergleichen. Der Nutzer schneidet dann vermittels der Öffnung 504 eine Öffnung in die Decke, um an die Kabel des Licht- oder Ringstromkreises zu gelangen, an den der Melder anzuschließen ist. Die Kabel des Licht- oder Ringstromkreises können an den Melder mittels eines Steckers oder Verbinders 516 angeschlossen werden, der in eine entsprechende Dose an dem Melder passt. Um die Installation zu vereinfachen, montiert der Nutzer den Stecker 516 an dem Clip 520, der den Stecker in Position hält, während der Nutzer die Kabel des Netzstromkreises daran anklemmt. Der Clip 520 hat Finger 522 mit Endhaken 524, die über den Stecker 516 schnappen, um den Stecker zu halten. Dies ermöglicht es dem Nutzer, die Kabel an den Lichtstromkreis anzuschließen, ohne das Risiko zu gewärtigen, den Stecker oder die Kabel zurück durch die Öffnung in der Decke ziehen zu müssen. Wenn die Kabel ordnungsgemäß angeschlossen wurden, nimmt der Nutzer den Stecker von dem Clip 520 ab und nimmt dann den Clip 520 von der ersten Trägerplatte 502 ab. Der Stecker 516 kann dann in die Dose an dem Melder eingesteckt werden.
  • Vorteilhafterweise ist der Melder so konfiguriert, dass, wenn der Stecker 516 und die Dose miteinander im Eingriff stehen, sie im Wesentlichen mit der ersten Trägerplatte 502 bündig abschließen, wodurch die Tiefe des Melders verringert wird. Es versteht sich, dass die Begriffe "Stecker" und "Dose" willkürlich gewählt sind und dass der Stecker an dem Melder angeordnet sein kann und die Dose zum Anschließen der Kabel des Netzstromkreises verwendet werden kann.
  • Um die zweite Trägerplatte 506 mit der ersten Trägerplatte 502 zu verbinden, wird die zweite Trägerplatte 506 so an die erste Trägerplatte angelegt, dass sich die Clips 516 neben den Clips 514 befinden. Die zweite Trägerplatte 506 wird dann so gedreht, dass sich die Clips 516 hinter die Clips 514 schieben und die zwei Platten aneinander befestigen. Ein Endanschlag kann an einer oder an beiden Trägerplatten angeordnet sein, um eine weitere Drehung der zweiten Trägerplatte 506 relativ zu der ersten zu verhindern, wenn die Clips vollständig miteinander in Eingriff gebracht sind. Die Clips sind so bemessen und angeordnet, dass eine sichere und feste Verbindung zwischen den zwei Trägerplatten hergestellt wird.
  • Die 11 bis 13 zeigen eine bevorzugte Form einer Verbindungsanordnung 550. Die Anordnung hat einen Öffnungstaster 552, der durch ein Betätigungselement 554 in Form eines Zapfens oder Hebels betätigt wird, der von außerhalb des Meldergehäuses zugänglich ist. Der Hebel ist allgemein L-förmig und wird vom Körper der zweiten Trägerplatte 506 nach unten gedrückt, wobei sich ein Arm des "L" in der Ebene der Platte erstreckt und der andere Arm 562 sich von der ersten Trägerplatte fort in den Körper des Gehäuses hinein erstreckt und einen Schalterarm 556 kontaktiert. Der Schalterarm 556 hat an einem Ende einen nach unten weisenden Flansch 558, der an einer Leiterplatte montiert ist und mit der Gatterelektrode von TR3 verbunden ist, während das andere, freie Ende des Schalterarms auf einer Kontaktinsel oder einem Kontakt 560 ruht, der elektrisch mit der Quellenelektrode von TR3 verbunden ist. Der Schalterarm ist entweder ein elastischer Arm, der unter Eigenvorspannung gegen die Kontaktinsel drückt, oder er ist mit einem Vorspannmittel versehen, wie zum Beispiel einer Schraubenfeder.
  • Der zweite Arm des Hebels berührt das freie Ende des Schalterarms dergestalt, dass in der normalen Ruhestellung des Hebels 554 das freie Ende des Schalterarms die Kontaktinsel berührt und die Quellenelektrode und die Gatterelektrode von TR3 miteinander kurzschließt, um den Melder zu deaktivieren. Der Hebel 554 hat auch einen Zapfen oder erhöhten Abschnitt, der an der Verbindungsstelle der zwei Arme des "L" ausgebildet ist, wobei der Zapfen über die umgebende Oberfläche der Platte 506 hinaus erhöht ist. Wenn die zweite Trägerplatte 506 an die erste Trägerplatte angelegt und in Eingriffnahme gedreht wird, so nimmt ein zusammenwirkender Abschnitt (wie zum Beispiel ein erhöhter Abschnitt oder schräg ansteigender Abschnitt) den Zapfen 556 in Eingriff, um den Zapfen niederzudrücken und das freie Ende des Schalterarms von der Kontaktinsel 560 zu lösen und den Melder scharfzumachen.
  • In einer Ausführungsform ist ein kleines, klar gekennzeichnetes Loch 564 am Kasten des Melders angeordnet. Das Loch hat eine metallisierte Innenfläche und ist elektrisch mit der Kontaktinsel 560 verbunden. Wenn nun der Schalterarm aus irgend einem Grund nicht die Kontaktinsel 560 berührt, wenn die zweite Trägerplatte 506 von der Platte 502 abgenommen wird, so kann ein kleiner Metalldraht, zum Beispiel eine gebogene Büroklammer, durch das Loch geschoben werden, um den Schalterarm gegen die Kontaktinsel kurzzuschließen und die Batterie zu trennen und den Melder zu deaktivieren.
  • Alternativ könnte ein Drucktastenschalter, der direkt oder durch ein Loch mittels eines schmalen Objekts, wie zum Beispiel eines Bleistifts, eines Nagels oder eines Zahnstochers usw., zugänglich ist, verwendet werden, um es dem Nutzer zu ermöglichen, die Stromversorgung manuell von dem Detektionsschaltungssystem zu trennen.
  • In einer Ausführungsform ist der Schalter so konfiguriert, dass die Stromversorgung standardmäßig von dem Detektionsschaltungssystem getrennt wird und dass eine Betätigung des Schalters bewirkt, dass die Stromversorgung mit dem Detektionsschaltungssystem verbunden wird. Der Schalter kann mittels eines Stiftes betätigt werden, der an einer Abdeckung oder einem Gehäuseabschnitt angeordnet ist, die bzw. der dafür konfiguriert ist, über den Melder gestülpt zu werden, nachdem er installiert wurde. Das Stülpen der Abdeckung über den Melder bewirkt eine Eingriffnahme zwischen dem Stift und dem Schalter, wodurch die Stromversorgung zu dem Detektionsschaltungssystem wiederhergestellt wird.
  • Wenden wir uns nun den 16 bis 18 zu, die drei Möglichkeiten zeigen, wie der Melder mit einem Lichtstromkreis verbunden werden kann.
  • In 16 sind der stromführende und der neutrale Anschluss PL1, PL2 mit einer Verbrauchertafel 800 oder einer anderen Stromverteilertafel verbunden. Dies ist eine Standardkonfiguration, bei der der stromführend schaltbare SL-Anschluss nicht verwendet wird. Es versteht sich, dass für diese Anordnung ein Melder mit dem Steuerkreis von 7 verwendet wird und das Setzen und Rücksetzen unter Verwendung des Schalters SW2 an dem Meldergehäuse bewerkstelligt wird. Der Melder ist mit dauerhaft stromführenden Kabeln und Nullleitern eines Ringhauptkreises oder etwas ähnlichem verdrahtet. Der Netzstromkreis versorgt den Melder jederzeit mit Strom, außer zum Beispiel im Fall einer Stromabschaltung, wodurch der Melder über die Batterie gespeist wird, die als Notstromversorgung fungiert.
  • In 17 sind der stromführende und der neutrale Anschluss PL1, PL2 mit der Verbrauchertafel 800 oder einer anderen Stromverteilertafel oder einer Deckenrosette für ein Licht verbunden. Der stromführend schaltbare Anschluss SL ist mit der Lichtseite des Lichtschalters verbunden. In dieser Anordnung wird ein Melder mit dem Steuerkreis von 7 verwendet, und das Setzen und Rücksetzen wird entweder unter Verwendung des Lichtschalters oder unter Verwendung des Schalters SW2 an dem Meldergehäuse bewerkstelligt. Hier ist der Melder mit dauerhaft stromführenden Kabeln und Nullleitern und ebenso mit einem stromführend geschalteten Kabel verdrahtet. Der Melder wird jederzeit über den Netzstromkreis mit Strom versorgt, aber er kann durch den Drucktastenschalter SW2 und/oder den Lichtschalter getestet und/oder zurückgesetzt werden.
  • In 18 sind der stromführende Anschluss PL1 und der stromführend schaltbare Anschluss SL miteinander und mit dem stromführend geschalteten Kabel eines Lichtstromkreises verbunden. Hier kann der Lichtschalter zusätzlich zu dem Drucktastenschalter SW2 – sofern vorhanden – dafür verwendet werden, den Melder zu testen oder zurückzusetzen, und wenn der Lichtstromkreis ausgeschaltet ist (d. h. das Licht nicht in Gebrauch ist), so wird der Melder durch die Batterie mit Strom versorgt.
  • Die Stromkreise, die in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind, können modifiziert werden, um Variationen der beschriebenen Funktionen zu erreichen. Zum Beispiel kann die Anzahl der Operationen des Drucktastenschalters SW2 für eine bestimmte Funktion an die Anzahl der Operationen des Lichtschalters angepasst werden. Es können verschiedene zusätzliche Merkmale hinzugefügt werden und können durch Erhöhen der Anzahl der Operationen des Drucktastenschalter SW2 und/oder des Lichtschalters aktiviert werden. Der Lichtschalterbetrieb kann so eingestellt werden, dass er zusätzlich oder alternativ zu "an-aus-an"-Sequenzen auch "aus-an-aus"-Sequenzen detektiert. Vorteilhafterweise werden nur ein einziger Drucktastenschalter SW2, bei dem es sich um jede beliebige geeignete Form von Schalter handeln kann, und/oder ein einzelner Lichtschalter benötigt, um alle Funktionen des Melders zu bedienen.
  • Es kann eine Verbindung zur Kommunikation zwischen zwei oder mehr Meldern eingebaut werden, aber das ist vollkommen optional.
  • In einer weiteren Ausführungsform enthält der Melder ein Relais oder ein anderes derartiges Schaltelement, das bei Auslösen des Alarms das dauerhaft stromführende Kabel der Stromversorgung (sofern vorhanden) mit einem stromführend geschalteten Kabel eines Lichtstromkreises verbindet. Dies sorgt für den vorteilhaften Effekt, dass, wenn der Alarm ausgelöst wird, das Licht, das mit dem stromführend geschalteten Kabel verbunden ist, automatisch eingeschaltet wird 19 zeigt eine Modifikation des Alarmkreises, um dies zu erreichen. In 19 ist der Ladestromkreis 100 mit dem stromführenden Kabel und dem Nullleiter einer Lichtstromkreisversorgung verbunden. Der Signalkonditionierungskreis 704 hat als einen Eingang den stromführend geschalteten Ausgang des Lichtschalters S und ist mit dem Logikkreis 792 verbunden, wie zuvor unter Bezug auf 7 beschrieben.
  • Außerdem ist das stromführende Kabel der Stomversorgung über einen Stromkonditionierungskreis 710 und ein Relais 712, bei dem es sich zweckmäßigerweise um ein solenoidbetriebenes 240 V-Relais handelt, mit dem stromführend geschalteten SL-Eingang des Stromkreises 704 verbunden. Das Relais 712 wird durch ein Signal von dem Detektionskreis 400 betätigt, wenn der Melder betätigt wird, um das Licht LB einzuschalten, wenn es ausgeschaltet ist. Der Stromkonditionierungskreis 710 ist in seiner einfachsten Form eine Diode 714.
  • Wenn ein Alarmzustand vorliegt, so wird das Relais 712 betätigt, um die stromführende Schiene mit dem Licht LB über die Diode 714 zu verbinden.
  • Wenn ein Test- oder Rücksetzsignal durch ein- oder mehrmaliges Ein- und Austasten des Schalters S in den Signalkonditionierungskreis eingespeist wird, so wird verhindert, dass das Wechselstromnetzsignal, das über das Relais 702 in den Stromkreis 704 eingespeist wird, den Alarm auslöst. Die Diode 714 besorgt eine Halbwellengleichrichtung des Netzwechselstroms, um nur negativ orientierte Impulse durch das Relais 714 in den Signalkonditionierungskreis 704 zuzulassen, wenn das Relais geschlossen ist. Jedoch erfasst der Stromkreis 704 nur positiv orientierte Impulse, weshalb die Netzstromimpulse, die das Licht über das Relais 712 betreiben, nicht den Alarm auslösen.
  • Außerdem könnten alle miteinander verbundenen Melder und Lichter so eingeschaltet werden, dass dadurch im Fall eines Brandes in einem hohen Gebäude wie zum Beispiel einem dreistöckigen Stadthaus ein Fluchtweg ausgeleuchtet wird.
  • Es ist zu sehen, dass die vorliegende Erfindung eine deutliche Verbesserung gegenüber vorhandenen Meldern darstellt. Es versteht sich, dass die verschiedenen Merkmale des oben beschriebenen Melders nicht unbedingt gemeinsam vorkommen müssen, sondern bei Bedarf unabhängig von den anderen Merkmalen zur Anwendung kommen können. Zum Beispiel kann der Kasten bzw. das Gehäuse, das für den Melder beschrieben wurde, auch für andere Melder Anwendung finden als für jene, die an einen Lichtstromkreis angeschlossen werden können.
  • Der Trennkreis kann auch in anderen Vorrichtungen als in Rauchmeldern Anwendung finden oder kann zur Verwendung mit Rauchmeldern dergestalt modifiziert werden, dass die Installation des Melders oder die Verbindung mit dem Netzstromkreis automatisch die Stromversorgung zu dem Detektionsschaltungssystem wiederherstellt. Dies kann insbesondere bei Meldern der Fall sein, wie sie in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung Nr. WO 00/58924 beschrieben sind.

Claims (30)

  1. Alarm zum Erkennen von Strahlung und/oder Schadstoffen wie Rauch, Kohlenmonoxid oder Ähnlichem mit: einem Gehäuse (500); einer Alarmschaltung (400) mit einem Erkennungsmittel (DET1) zum Erkennen der Strahlung und/oder Schadstoffe; einem ersten elektrischen Anschlussmittel (PL1, PL2), das an eine externe Stromversorgung anschließbar ist, um Strom an die Alarmschaltung zuzuführen; und einem Steuerungsmittel (300), das auf den Empfang einer vorgewählten Zahl von Impulsen in einer vorgewählten Zeitperiode reagiert, um ein voreingestelltes Steuerungssignal an die Alarmschaltung (400) anzulegen; wobei die Alarmschaltung (400) auf das voreingestellte Steuerungssignal reagiert, um den Alarm in Abhängigkeit von dem voreingestellten Steuerungssignal zurückzusetzen oder zu testen.
  2. Alarm nach Anspruch 1, wobei: das Steuerungsmittel (300) auf das Ein- und Ausschalten der externen Stromversorgung die vorgewählte Anzahl Mal in der vorgewählten Zeitperiode reagiert, um das voreingestellte Steuerungssignal an die Alarmschaltung anzulegen.
  3. Alarm nach Anspruch 1 oder 2, wobei: der Alarm ein erstes Schaltmittel (SW2) aufweist, das von einem Benutzer betätigt werden kann, um einen entsprechenden Impuls für jede Betätigung zu erzeugen und dadurch eine vom Benutzer gewählte Zahl von Impulsen an das Steuerungsmittel (300) anzulegen; und das Steuerungsmittel auf den Empfang einer vorgewählten Zahl dieser Impulse in der vorgewählten Zeitperiode reagiert, um ein voreingestelltes Steuerungssignal an die Alarmschaltung (400) anzulegen;
  4. Alarm nach Anspruch 3, wobei das erste Schaltmittel (SW2) am Alarmgehäuse angebracht ist.
  5. Alarm nach Anspruch 3, wobei das erste Schaltmittel (SW2) entfernt vom Alarmgehäuse angebracht ist.
  6. Alarm nach Anspruch 4 oder 5, wobei das erste Schaltmittel (SW2) für das Anschließen an eine spannungsführende Schalterseite eines Schalters für eine Beleuchtungsschaltung angepasst ist.
  7. Anspruch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei: der Alarm ein zweites elektrisches Anschlussmittel (SL) zum Anschließen an eine spannungsführende Schalterseite eines Schalters für eine Beleuchtungsschaltung aufweist; und wobei das zweite elektrische Anschlussmittel wirksam ist, Impulse zu empfangen, die durch die Betätigung durch den Benutzer des Schalters zwischen seinem eingeschalteten und seinem ausgeschalteten Zustand verursacht werden und diese Impulse an das Steuerungsmittel (300) anzulegen, um dadurch zu bewirken, dass ein voreingestelltes Steuerungssignal als Reaktion auf die Erzeugung der vorgewählten Zahl von Impulsen in der vorgewählten Zeitperiode an die Alarmschaltung (400) angelegt wird.
  8. Alarm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, der weiter ein Schaltmittel (RL1) für eine Lichtquelle (LB) umfasst und als Reaktion auf die Erzeugung eines vorgewählten Steuerungssignals betätigbar ist, um die Lichtquelle unter Spannung zu setzen.
  9. Alarm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, der weiter ein Relais (RL1) und eine externe Lichtquelle (LB) umfasst, wobei das Relais als Reaktion auf die Erzeugung eines vorgewählten Steuerungssignals betätigbar ist, um die Lichtquelle unter Spannung zu setzen.
  10. Alarm nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei wenn die vorgewählte Zahl von Impulsen in der vorgewählten Zeitdauer eins ist, das Steuerungsmittel (300) wirksam ist, ein voreingestelltes Steuerungssignal an die Alarmschaltung (400) anzulegen, um dadurch den Alarm zurückzusetzen.
  11. Alarm nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei wenn die vorgewählte Zahl von Impulsen in der vorgewählten Zeitperiode eins ist, das Steuerungsmittel (300) wirksam ist, ein voreingestelltes Steuerungssignal an die Alarmschaltung (400) anzulegen, um dadurch den Alarm zu testen.
  12. Alarm nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei wenn die vorgewählte Zahl von Impulsen in der vorgewählten Zeitperiode zwei ist, das Steuerungsmittel (300) wirksam ist, ein voreingestelltes Steuerungssignal an die Alarmschaltung (400) anzulegen, um dadurch den Alarm zu testen.
  13. Alarm nach Anspruch 11, wobei wenn die vorgewählte Zahl von Impulsen in der vorgewählten Zeitperiode zwei ist, das Steuerungsmittel (300) wirksam ist, ein voreingestelltes Steuerungssignal an die Alarmschaltung (400) anzulegen, um dadurch den Alarm zu zurückzusetzen.
  14. Alarm nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Alarmschaltung (400) ein Mittel (TR1) zum Reduzieren der Empfindlichkeit des Erkennungsmittels (DET1) umfasst.
  15. Alarm nach Anspruch 14, wobei das Mittel (TR1) zum Reduzieren der Empfindlichkeit des Erkennungsmittels (DET1) als Reaktion auf die Erzeugung eines Rücksetz-Steuerungssignals durch das Steuerungsmittel (300) wirksam ist, die Empfindlichkeit des Erkennungsmittels (DET1) für eine vorgewählte Zeitperiode zu reduzieren, um dadurch den Alarm zurückzusetzen.
  16. Alarm nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Alarmschaltung (400) ein Mittel (TR2) zum Erhöhen der Empfindlichkeit des Erkennungsmittels (DET1) umfasst.
  17. Alarm nach Anspruch 15, wobei das Mittel (TR2) zum Erhöhen der Empfindlichkeit des Erkennungsmittels (DET1) als Reaktion auf die Erzeugung eines Test-Steuerungssignals durch das Steuerungsmittel (300) wirksam ist, die Empfindlichkeit des Erkennungsmittels (DET1) für eine vorgewählte Zeitperiode zu erhöhen, um dadurch den Alarm zu testen.
  18. Alarm nach einem der vorangehenden Ansprüche, der weiter Folgendes umfasst: eine Batterie (B1), um Strom an den Alarm zuzuführen.
  19. Alarm nach Anspruch 18, weiter umfassend: eine Ladeschaltung (100), die das erste elektrische Anschlussmittel (PL1, PL2) zum Zuführen von Strom an eine Stromschiene (111, 210) für den Alarm und zum Laden der Batterie enthält.
  20. Alarm nach Anspruch 18 oder 19, weiter umfassend ein Abtrennmittel (200) zum wählbaren elektrischen Abtrennen der Batterie vom Alarm, um dadurch bei inaktivem Alarm Leckverluste von der Batterie zu minimieren.
  21. Alarm nach Anspruch 19, wobei: das Abtrennmittel (200) ein zweites Schaltmittel (TR3) in der Stromschiene (111, 210) umfasst, das schaltbar ist zwischen einem ersten leitenden Zustand, der die Batterie (B1) mit dem Alarm verbindet und einem zweiten, nicht leitenden Zustand, der die Batterie vom Alarm trennt.
  22. Alarm nach Anspruch 21, wobei die Ladeschaltung (100) ein drittes Schaltmittel (TR5) umfasst, das in Abhängigkeit von der Spannung an der Stromschiene (111) schaltbar ist zwischen einem ersten, leitenden Zustand und einem zweiten, nicht leitenden Zustand; und wobei: wenn sich das dritte Schaltmittel (TR5) im ersten, leitenden Zustand befindet, das dritte Schaltmittel (TR5) wirksam ist, das abtrennende zweite Schaltmittel (TR3) in seinem leitenden Zustand zu halten; und wenn sich das dritte Schaltmittel (TR5) im zweiten, nicht leitenden Zustand befindet, der Zustand des dritten Schaltmittels (TR5) von der Spannung an der Stromschiene (111) abhängig ist, so dass das zweite Schaltmittel (TR3) als Reaktion darauf, dass die Spannung an der Stromschiene (111) unter einem vorgewählten Wert ist, der eine niedrige Batterieladung anzeigt, nicht leitend ist, um dadurch den Alarm während dem Laden der Batterie (B1) zu entschärfen.
  23. A1arm nach Anspruch 22, weiter umfassend ein Abtrennmittel (550), das betätigbar ist, um das Schaltmittel (TR3) in seinen nicht leitenden Zustand zu schalten, um dadurch das Schaltmittel zu deaktivieren und die Betätigung des Alarms zu verhindern.
  24. Alarm nach Anspruch 23, wobei das Abtrennmittel (550) einen Knopf (562) umfasst, der bewegbar ist zwischen einer ersten AUS-Stellung, in der das Schaltmittel (TR3) nicht leitend gemacht wird und einer zweiten EIN-Stellung, in der das Schaltmittel (TR3) aktiviert ist.
  25. Alarm nach Anspruch 23 oder 24, wobei: es sich bei dem Schaltmittel (TR3) um eine Mehrelektroden-Halbleitervorrichtung handelt mit einer Steuerelektrode zum Steuern der Leitung zwischen weiteren Elektroden derselben; und der Knopf (562) in seine erste AUS-Stellung bewegbar ist, um das Potential an dem Steuer-Gate zu variieren, um dadurch das Schaltmittel (TR3) nicht leitend zu machen.
  26. Alarm nach Anspruch 24 oder 25, wobei: das Gehäuse Folgendes umfasst: eine erste Montageplatte (502) zum Anbringen an einer Oberfläche; eine zweite Montageplatte (506), die abnehmbar an der ersten Montageplatte angebracht werden kann; und ein Abdeckmittel (514) zum Abdecken der Montageplatten; und wobei die Anordnung des Abtrennmittels derart ist, dass das Einrasten der zweiten Montageplatte (506) an der ersten Montageplatte (502) das Abtrennmnittel in seine zweite EIN-Stellung bewegt, um dadurch das Schaltmittel (TR3) zu aktivieren und das Lösen der zweiten Montageplatte (506) von der ersten Montageplatte (502) das Abtrennmittel in seine erste AUS-Stellung bewegt, um dadurch das Schaltmittel (TR3) zu deaktivieren.
  27. Alarm nach einem der Ansprüche 20 bis 26, weiter umfassend ein Anzeigemittel (LED1), das wirksam ist, als Reaktion auf Strom an der dem Abtrennmittel nachgeschalteten Spannungsschiene (210) anzuzeigen, dass der Alarm aktiviert ist.
  28. Alarm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, weiter umfassend ein Schaltmittel (RL1) für eine Lichtquelle (LB), wobei das Schaltmittel als Reaktion auf das Auslösen des Alarms betätigbar ist, um die Lichtquelle unter Spannung zu setzen.
  29. Alarm nach Anspruch 28, wobei das Schaltmittel ein Relais (RL1) umfasst und sich die Lichtquelle (LB) außerhalb von dem Alarm befindet.
  30. Alarm nach Anspruch 28, wobei die Lichtquelle im Alarm eingebaut ist.
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