DE2335138A1 - Kaltpilgerwalzwerk mit einem drehzahlveraenderlichem antriebsmotor - Google Patents

Kaltpilgerwalzwerk mit einem drehzahlveraenderlichem antriebsmotor

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DE2335138A1
DE2335138A1 DE19732335138 DE2335138A DE2335138A1 DE 2335138 A1 DE2335138 A1 DE 2335138A1 DE 19732335138 DE19732335138 DE 19732335138 DE 2335138 A DE2335138 A DE 2335138A DE 2335138 A1 DE2335138 A1 DE 2335138A1
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DE
Germany
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drive motor
cold pilger
sensor
feed
speed
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DE19732335138
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English (en)
Inventor
Josef Gerretz
Johannes Vievering
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Mannesmann Meer AG
Original Assignee
Mannesmann Meer AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B21/00Pilgrim-step tube-rolling, i.e. pilger mills
    • B21B21/005Pilgrim-step tube-rolling, i.e. pilger mills with reciprocating stand, e.g. driving the stand

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

Paiente
DipL-lng. W. Meissner Dipl.-lng. H. Tischer Dipl.-lng. P. E. Meissner
Dipping. H.-J. Presting ο ο O C 1 ο ο
1 Berlin 33 (Grunewald),. HerbertstraBe 22 ZOOQIOQ
6. Juli 1973
Fall 9076 Mjr/Hk
MANNESMANN-MEER Aktiengesellschaft, Mönchengladbach, Ohler Kirchweg
"Kaltpilgerwalzwerk mit einem drehzahl veränderlichem Antriebsmotor"
Die Erfindung betrifft ein Kaltpilgerwalzwerk mit von einem drehzahl veränderlichem Antriebsmotor angetriebenem hin- und hergehenden Gerüst.
Beim Auswalzen des Stoßes zwischen zwei aufeinander folgenden Rohrluppen kann es beim Kaltpilgern bei dünnwandigen Rohren dazu kommen, daß sich die Rohrenden auf dem sich stetig verjündenden Walzdorn übereinanderschieben. Darüber hinaus neigen Werkstoffe, die beim Kaltpilgern stark verspröden, zum Aufreißen der Rohrenden, die sich dann in den Kaliberwalzen ineinanderschieben. Diese Schwierigkeiten führen örtlich zu Überlastungen der Walzwerkzeuge und vor allen Dingen bei schnei I auf enden Kaltpilgerwalzwerken zu erheblichen Störungen durch Bruch von Walzen und Walzdornen.
Aus dem praktischen Betrieb von Kaltpilgeranlagen ist es bekannt, daß diesen Störunc;<=n dadurch begegnet werden kann, indem beim Überwalzen des Rohrluppenstoßes <Jic W'aizleistung vermindert wird. Dies geschieht durch Verringern der Hubzahl des Wdzwerkes. Wird beispielsweise die Arbeitshubzahf beim Überwaizen des Rohrstoßes von 160 Hub/min auf 100 Hub/min verringert, so können die genannten Störungen nahezu vollständig ausgeschaltet werden. Außerdem gestattet die kleinere Hubzahl dem Bedienungsmann das Überwalzen des Rohrstoßes zu beobachten und wenn erforderlich, das Walzwerk stillzusetzen, bevor
/2
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es zu Beschädigungen der Walzwerkzeuge kommt.
Diese Maßnahmen erfordern es, daß der Bdienungsmann den Walzprozeß sorgfältig beobachtet und optisch feststellt, wann ein Luppenstoß in die Kaliberwalzen einläuft- Bei schnei kaufenden Kaltpilgerwalzwerken und besonders bei Mehrfach-Kaltpilgerwalzwerken ist der Bedienungsmann aber nicht mehr in der Lage, diese Tätigkeit sicher auszuführen, da die erforderlichen großen Kühlmittel mengen m Bereich des Walzgerüstes die Sicht auf den Luppenstoß erheblich behindern. Auch wirken sich die hohen Hubzahlen erschwerend auf eine sichere Feststellung des Luppenstoßes aus. Bei. Mehrfach-Kaltpilgerwalzwerken werden die Stöße zwischen den Rohrluppen darüber hinaus in jedem Walzstrang in unregelmäßigen Abständen überwalzt. Der Bed ienungs mann ist überfordert, wenn er entsprechend den Erforderniesen die Hubzahl regeln soll: so wird aus Sicherheitsgründen die Hubzahl eines Walzwerkes oft zu früh vermindert und zulange mit verminderter Hubzahl gefahren. Dies führt zu Produktionsverlusten, die beim Mehrfach-Kaltpilgerwalzwerk 10 bis 20 % betragen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Drehzahl verringerung beim Überwalzen des Rohrstoßes zu automatisieren, um die vorgenannten Schwierigkeiten auszuschalten.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß vor dem Gerüst ein auf die Stoßstelle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Luppen ansprechender impulsgebender Fühler und ein den Luppenvorschub registrierendes Wegemeßgerät, sowie ein elektronisches Rechengerät vorgesehen sind, wobei der Fühler und das Wegemeßgerät über das Rechengerät mit der Drehzahlsteuereinrichtung des Antriebsmotors verbunden sind. Im weiteren ist vorgesehen, daß durch einen Impuls des Fühlers ein im Rechengerät vorgesehenes vorschubabhängiges Verzögerungsglied erregt und vom Verzögerungsglied über die Drehzahlsteuereinrichtung eine vom Wegemeßgerät wegmäßig begrenzte Drehzahl absenkung des Antriebsmotors bewirkt ist. Schließlich soll bei Mehrfach-Kaltpilgerwalzwerken jedem Luppenstrang ein Fühler zugeordnet sein.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Drehzahl absenkung zum Überwalzen eines Luppenstoßes auf ein Mindestmaß beschränkt werden kann. Der Bedienungsmann wird entlastet und Produktionsverluste werden vermieden. Die Erfindung
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läßt sich sowohl bei nicht kontinuierlich arbeitenden Kaltpilgerwalzwerken mit nur einem Vorschubschlitten wie auch bei kontinuierlich arbeitenden Kaltpilgerwalzwerken mit zwei Vorschubschlitten, die den Vorschub wechselweise übernehmen, zum Einsatz kommen. Bei Mehrfach-Kaltpilgerwalzwerken ist zu beachten, daß beim Übergang des Vorschubes von einem Vorschubschlitten zum anderen ein Schlupf auftreten kann. Die Erfassung des Luppenstoßes vor dem Laden fet daher zu ungenau, ein Nachteil, der durch die erfindungsgemäße Ausführung vermieden wird.
Die beigefügte Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In schematischer Darstellung ist in der Abbildung ein Kaltpilgerwalzwerk mit einem hin- und hergehenden Gerüst 1 und darin gelagerten Kaliberwalzen 2 dargestellt. Das Gerüst 1 läuft im Gerüstbett 3. Der Antrieb des Gerüstes 1 erfolgt über einen Kurbeltrieb 4 mit Drehmomenten- und Massenausgleich, wobei zum Antrieb des Kurbeltriebes ein Antriebsmotor 5 vorgesehen ist. Der Antriebsmotor 5 treibt den Kurbeltrieb 4 über einen Treibriemen 6 .
Es sind zwei gegenläufige Spannschlitten 7 und 8 vorgesehen, von denen der Spannschlitten 8 mit geschlossenen Spannfuttern 17 den Vorschub einer Rohrluppe 15 in Richtung eines Pfeiles 10 übernommen hat, während der Spannschlitten 7 mit geöffnetem Spannfutter 18 in Richtung eines Pfeiles 9 zurückfährt.
Vor dem Gerüst 1 ist ein impulsgebender Fühler 12 angeordnet, der auf die Stoßstelle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Luppen 15, 16 anspricht und bei deren Durchlauf einen Impuls abgibt, der in ein Rechengerät 13 eingegeben wird und dort den Beginn der Zählung der Impulse eines den Luppenvorschub registrierenden Wegemeßgerätes 11 auslöst. Nach einem von den geometrischen Gegebenheiten und dem tatsächlichen Vorschub des Spannschlittens 8 abhängigen Programm bewirkt das Rechengerät 13 über eine Drehzalsteuereinrichtung 14 des Antriebsmotors 5 eine Drehzahl absenkung des Antriebsmotors 5 und nach einem vorgegebenen von der Luppe 15 zurückgelegten Weg die Anhebung der Drehzahl auf den ursprünglichen Betriebswert.
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Sobald der Spannschlitten 8 seinen Vorschub beendet hat, wird, wie durch eine durchgezogene Linie 19 und eine gestrichelte Linie 20 angedeutet ist, die Wegemessung vom Spannschlitten 8 auf den Spannschlitten 7 umgeschaltet.
- Patentansprüche -
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Claims (3)

  1. Fall 9076 PATENTANSPRÜCHE
    M. J Kaltpilgerwalzwerk mit von einem drehzahlveränderlichem Antriebsn .otor angetriebenem hin- und hergehenden Gerüst,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß von dem Gerüst (1) ein auf die Stoßstelle zwischen zwei aufeinander! iegenden Luppen ansprechender impulsgebender Fühler (12) und ein den Luppenvorschub registrierendes Wegemeßgerät (11) sowie ein elektronisches Rechengerät (13) vorgesehen sind,
    wobei der Fühler (12) und das Wegemeßgerät (11) über das Rechgengerät (13) mit der Drehzahlsteuereinrichtung (14) des Antriebsmotors (5) verbunden sind.
  2. 2. Kaltpilgerwalzwerk nach Anspruch 1, daß in durch einen Impuls des Fühlers (12) ein im Rechengerät vorgesehenes vorschubabhängiges Verzögerungsglied erregt und vom Verzögerungsglied über die Drehzalsteuereinrichtung eine vom Wegemeßgerät wegmäßig begrenzte Drehzahl absenkung des Antriebsmotors bewirkt ist.
  3. 3. Mehrfach-Kaltpilgerwalzwerk nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Luppenstrang ein Fühler zugeordnet ist.
    Dipl.-Ing. tit
    IT
    409884/0817
    Leerseite
DE19732335138 1973-07-06 1973-07-06 Kaltpilgerwalzwerk mit einem drehzahlveraenderlichem antriebsmotor Pending DE2335138A1 (de)

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JP49039760A JPS5028469A (de) 1973-07-06 1974-04-08
FR7417684A FR2235741B1 (de) 1973-07-06 1974-05-21
DD17874074A DD111304A5 (de) 1973-07-06 1974-05-24
IT2349774A IT1014686B (it) 1973-07-06 1974-06-03 Laminatoio a passo di pellegrino a freddo con motore di azionamento a numero di giri variabile
GB2985774A GB1443284A (en) 1973-07-06 1974-07-05 Cold pilgrimming rolling mills having a variable-speed drive motor

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FR (1) FR2235741B1 (de)
GB (1) GB1443284A (de)
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JPS5028469A (de) 1975-03-24
FR2235741A1 (de) 1975-01-31
DD111304A5 (de) 1975-02-12
FR2235741B1 (de) 1977-09-30

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