DE2848990A1 - Stossbank zum herstellen von rohrluppen - Google Patents
Stossbank zum herstellen von rohrluppenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C3/00—Profiling tools for metal drawing; Combinations of dies and mandrels
- B21C3/02—Dies; Selection of material therefor; Cleaning thereof
- B21C3/08—Dies; Selection of material therefor; Cleaning thereof with section defined by rollers, balls, or the like
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C1/00—Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
- B21C1/16—Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
- B21C1/22—Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles
- B21C1/24—Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles by means of mandrels
- B21C1/26—Push-bench drawing
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
- Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stoßbank zum Herstellen von Rohrluppen
mit einer Vielzahl von in Stoßrichtung hintereinander angeordneten Rollengerüsten, von denen mindestens die letzten
an der Reduktion der Rohrluppe beteiligten radial anstellbar gelagerte Rollen besitzen.
Stoßbänke mit anstellbar in den Rollengerüsten gelagerten Rollen sind bekannt, jedoch dient diese Anstellmöglichkeit dazu, die
Rollenabnutzung auszugleichen, wenn die Rollen wegen Verschleißerscheinungen oder Durchmesseränderungen der Rohrluppen nachgearbeitet
werden müssen. Während des Betriebes werden bei den bekannten Bauarten die Rollen nicht verstellt.
Ein während des Betriebes gleichbleibender Rollenabstand von der
Rohrluppenlängsachse hat den Nachteil, daß Rohrluppen mit unterschiedlichen
Wanddicken entstehen, wenn die verwendeten Dornstangen nicht exakt den gleichen Außendurchmesser besitzen.
Letzteres ist jedoch relativ häufig der Fall, wenn warmgewalzte Dornstangen ohne mechanische Bearbeitung oder benutzte und durch
Friemeln wieder verwendbar gemachte Dornstangen eingesetzt werden.
Dies wird besonders deutlich, wenn man bedenkt, daß eine große Anzahl von mehr als 20 Meter langen und einen Durchmesser
von zum Beispiel 12O bis 150 Millimetern besitzende Stangen aus
Edelstahl Toleranzen von einem Zehntelmillimeter haben müssen, um Wanddickenunterschiede bei den Rohrluppen möglichst klein zu
halten. Damit Kosten verringert werden, ist schon vorgeschlagen worden, Stangen mit gleichen oder annähernd gleichen Durchmessern
auszusortieren und in gemeinsamen Losen zu verwenden, was jedoch bedeutet, daß wesentlich mehr Dornstangen beschafft und zur Verfügung
gehalten werden müssen, als tatsächlich benötigt werden.
Wegen der damit verbundenen Kosten für Investition und Lagerhal-
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haltung sowie für das Aussortieren ist auch ein solches Vorfahren unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stoßbank zu schaffen, der die vorstehend behandelten Nachteile nicht anhaften
und bei der auch Dornstangen verwendet werden können, deren zulässige Durchmessertoleranz bei etwa +0,5 Millimetern
liegt und bei der die Wanddicken der Rohrluppen trotzdem im wesentlichen gleich bleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeinäß dadurch gelöst, daß die radial
anstellbaren Rollen vor Beginn jedes Arbeitsspiels entsprechend dem Durchmesser bzw. der Durchmessertoleranz der dabei benutzton
Dornstange radial anstellbar sind. Dabei I5JSt sich die Anstellung
in einer solchen Weise durchführen, daß die gewünschte Wanddicke der Rohrluppe enbsteht.
Dies hat selbstverständlich zur Folge, daß die Außendurchmesser
der Rohrluppen verschieden sind, was jedoch nicht als Nachteil angesehen zu werden braucht, weil die Rohrluppen· in jedem Fall,
beispielsweise auf einem Streclcreduzierwalzwerk, weiterverarbeitet
werden und erst dabei ihre endgültigen Außendurchmesser erhalten. Durchmesserunterschiede der hier gemeinten Größen lassen
sich bei einer Weiterverarbeitung,· zum Beispiel im Streckreduzierwalzwerk,
ohne weiteres zum gewünschten Fertigdurchmesser ausgleichen, ohne daß hierfür ein zusätzlicher Aufwand notwendig
wäre. Im Gegensatz dazu stören Rohrluppen mit unterschiedlichen Wanddicken wesentlich mehr, weil die Wanddickenunterschiede
auch mit einem Streckreduzierwalzwerk nur ausgeglichen werden können, indem man entsprechend dem deutschen Patent 1 427 922
die Wanddickenunterschiede zunächst mißt, und den Streckungsgrad
durch laufende Veränderung der Drehzahlen entsprechend den Wand-
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FRIEDRICH KOCKS Düsseldorf
dickeηabweichungen korrigiert. Dies ist aber nur in den technisch
physikalisch gegebenen Grenzen des Streckreduzierwalzwerkes möglich, zumal auch noch die zusätzlichen Wanddickenschwankungen
über die Länge einer Rohrluppe gesehen ausgeglichen werden sollen. So lassen sich sogar Dornstangen verwenden, die
verhältnismäßig weit von dem Idealmaß abweichen, wodurch die Betriebskosten für die Dornstangen in wirtschaftlicher Weise
klein gehalten werden.
Obwohl dies grundsätzlich möglich wäre, braucht man nicht sämtliche
Rollengerüste mit vor Beginn jedes Arbeitsspiels radial anstellbaren Rollen auszustatten, sondern es genügt in aller
Regel nur die in Stoßrichtung letzten, beispielsweise zwei oder drei, an der Reduktion der Rohrluppe beteiligten Rollengerüste in
der erfindungsgemäßen Weise auszustatten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die anstellbaren
Rollen mittels eines am jeweiligen Rollengerüst angeordneten
Stellmotors verstellbar. Ein solcher Stellmotor ermöglicht eine schnelle und exakte Verstellung aller verstellbarer
Rollenkaliber gleichzeitig und erleichtert die Arbeit des Bedienungspersonals
wesentlich. Dabei empfiehlt es sich, den oder die Stellmotoren mit einem Rechner zu steuern, welcher die jeweiligen
Dornstangendurchniesser von einer selbsttätig arbeitenden Meßvorrichtung oder von einer manuellen Eingabe her besitzt.
Auf diese Weise ist eine weitgehend automatische Einstellung der verstellbaren Rollengerüste möglich, wodurch Fehleinstellungen
und damit Ausschußstücke vermieden sowie bei schneller Stoßfolge
eine hohe Produktionsleistung ermöglicht werden.
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Sie/Hel.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles
dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 ein Rollengerüst einer Stoßbank im Querschnitt;
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II
der Figur Iy
Figur 3 einen Teilschnitt entsprechend Figur 2, jedoch in Umfangsrichtung des Rollengerüstes
um etwa 3O Grad versetzt.
In Figur 1 sind mit 1 drei Rollen bezeichnet, welche sternförmig in Umfangsrichtung um 120 Grad versetzt angeordnet sind und eine
Kaliberöffnung 2 bilden für nicht dargestellte Rohrluppen bzw. Dornstangen. Gelagert sind die Rollen 1 auf Rollenachsen 3, welche
ihrerseits in speziellen Wälzlagern 4 gelagert sind. Die Lagerung
ist so ausgeführt, daß die Rollen 1 zusammen mit den Rollenachsen 3 in axialer Richtung um ein begrenztes Maß verschiebbar
sind. Die Wälzlager 4 sind insofern eine Spezialanfertigung, als ihre Außenringe 5 äußere Mantelflächen besitzen, die
exzentrisch zu ihren inneren Laufflächen ausgebildet sind. Außerdem sind die Außenringe 5 Bestandteile von büchsenförmigen Lagerstücken
6, die mit einer Verzahnung 7 für eine Schneckenwelle 8 versehen sind.
Eine Drehbewegung der Schneckenwelle 8 bewirkt ein Schwenken des Lagergehäuses 6 und damit der exzentrischen Außenringe 5 innerhalb
des mit 9 bezeichneten Rollengerüstgehäuses. Dies hat zur Folge, daß die Rollen 1 in radialer Richtung um ein begrenztes
Maß verstellt werden. Die selbsthemmende Ausführung der Schnecke verhindert ein unbeabsichtigtes Ausweichen der Rollen 1 in radialer
Richtung während des Stoßvorganges.
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NACHQEREICHT
In Figur 2 ist die Schnecke 8 und ihre Lagerung im Rollengerüstgehäuse
9 erkennbar. Sie wird angetrieben von einem Ritzel 10, welches drehfest mit der Schnecke 8 verbunden ist. Das Ritzel lO
greift in einen Zahnkranz 11 ein, welcher konzentrisch zur Stoßachse 12 gelagert ist. Alle drei Schnecken 8 sind über den Zahnkranz
11 miteinander gekuppelt und können so die.Rollen 1 gemeinsam
konzentrisch zur Stoßachse 12 hin bzw. von dieser weg verstellen.
Wie der Zahnkranz 11 angetrieben wird, zeigt Figur 3. Ein Antriebsritzel 13 eines Stellmotors 14 greift in den Zahnkranz 11 ein.
Der Stellmotor 14 kann zweckmäßigerweise als Hydromotor mit
Schrittanstellung ausgebildet sein, so daß die Rollen 1 vom Stellmotor
14 über das Antriebsrad 13, den Zahnkranz 11«, die Ritzel sowie die Schnecken 8 gemeinsam um den gewünschten Betrag in
radialer Richtung anstellbar sind. Der Stellmotor 14 wird dabei in bekannter Weise von einem Rechner gesteuert, der nicht dargestellt
ist.
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-?■
Leerseite
Claims (3)
- Stoßbank zum Herstellen von Rohrluppen
Patentansprüche:( 1.»Stoßbank zum Horstellen von Rohrluppen mit einer Vielzahl von in Stoßrichtung hintereinander angeordneten Rollengcrüsten, von denen mindestens die letzten an der Reduktion der Rohrluppe beteiligten radial anstellbar gelagerte Rollen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die radial anstellbaren Rollen vor Beginn jedes Arbeitsspiels entsprechend dem Durchmesser bzw. der Durchmessertoleranz der dabei benutzten Dornstange radial anstellbar sind. - 2. Stoßbank nach Anspruch 1, dadurch gekenn-z e i c h η e t, daß die anstellbaren Rollen mittels eines am jeweiligen Rollengerüst angeordneten Stellmotors verstellbar sind.
- 3. Stoßbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich η e t, daß der oder die Stellmotoren von einem Rechner gesteuert sind, welcher die jeweiligen Dcrnstangendurchtnesser von einer selbsttätig arbeitenden Me ^.vorrichtung oder von einer manuellen Eingabe her besitzt.030029/0009
Priority Applications (4)
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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- 1979-11-12 FR FR7927840A patent/FR2441439A1/fr active Pending
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KOCKS TECHNIK GMBH & CO, 4010 HILDEN, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |