DE2424587C3 - Walzvorrichtung - Google Patents
WalzvorrichtungInfo
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- B21H7/007—Taper rolling, e.g. leaf springs
Description
Die Erfindung betrifft eine Walzvorrichtung zuim Kalibrieren von Walzgut, insbesondere zum Walzen
von Vormaterial für das Herstellen nahtloser Rohre.
Beim Herstellen nahtloser Rohre, z.B. nach dem
bekannten Stoßbank-Verfahren, werden im allgemeinen Vierkantblöcke eingesetzt Vierkantblöcke sind ein
relativ einfach zu walzendes Vormaterial, das sich sehr wirtschaftlich in Strangguß-Anlagen herstellen läßt
Das Herstellen eines rohrförmigen Hohlkörpers beginnt damit daß beispielsweise ein Strangguß-Vierkantprofil
auf die gewünschte Länge geschnitten wird. Dieser Block wird dann in einer Lochpresse zu einein
einseitig geschlossenen Hohlzylinder verformt Die Herstellung dieses hülsenförmigen Zwischenproduktes
ist für die Fertigung nahtloser Stahlrohre auf einer Stoßbank von entscheidender Bedeutung in bezug auf
die Qualität der anschließend entstehenden Rohrluppe.
Beim Fertigen des Hohlzylinders in der Lochpresse ist insbesondere ein zentrisches Lochen wichtig, d. h. ein
Lochen ohne Ausweichen des Lochdorns zum Blockrand hin. Falls das Lochen nicht mit hinreichender
Genauigkeit erfolgt läßt sich bei dem nachfolgenden Strecken auf der Stoßbank kein Rohr mit gleichmäßiger
Wandstärke herstellen. Eine entscheidende Voraussetzung für die nachfolgende Weiterverarbeitung der
Rohrluppe, beispielsweise in einer Kaltziehanlage, ist aber ihre gleichmäßige Wandstärke.
Es sind bereits einige Vorschläge bekannt um Vierkantblöcke in geeigneter Weise für ihren Einsatz in
der Lochpresse vorzubehandeln lind damit das Ausbringen
an einwandfreien Hohlzyiindem zu erhöhen und > gleichzeitig die Exzentrizität der Lochung weiter
einzuengen. Es wird dabei den Vierkantblöcken — vor
ihrem Einsetzen in die Lochpresse — eine Konizität verliehen, die dem Konus der Pressenform angepaßt ist
Die Matrize der Lochpresse hat eine leicht konische
tu Form, um nach dem Verformen den entstandenen
Hohlzylinder, genauer gesagt handelt es sich um einen Hohlkegelabschnitt einfach aus der Preßform herausnehmen
zu können.
Es ist auch bereits eine Kalibriervorrichtung bekannt
Es ist auch bereits eine Kalibriervorrichtung bekannt
ι» die mittels zweier exzentrisch gelagerter, einander gegenüberliegender Kaliberwalzen beim Durchlaufen
dem Vierkantblock annähernd die gewünschte Konizität der Außenkanten verleiht Der Antrieb der
exzentrisch gelagerten Walzen erfolgt über Zahnstan-
-v gen und Zahnräder, wobei der Vierkantblock synchron
zu den Walzen mit einem Zahnstangenvorschub bewegt wird. Die bekannte Kalibriervorrichtung weist jedoch
einige Nachteile auf: Einmal ist der Antrieb sehr kompliziert und erlaubt für jedes Walzenpaar nur eine
2--. Blocklänge. Sobald sich die Blocklänge ändert, müssen
die Walzen und die Vorschubstange entsprechend der Blockläng« ausgetauscht werden. Zum anderen ist es
mit dieser Kalibriervorrichtung nicht möglich, eine linear genaue Konizität zu erreichen und dem
«> Blockende eine besondere Form zu geben. Es hat sich
aber beim Herstellen von Rohren als wichtig erwiesen, dem konischen Vierkantblock an seinem Ende mit dem
größeren Querschnitt ungefähr die Form eines Kreises zu geben. Damit werden die unerwünschten, gezackten
'·'· Rohrenden bei der Verarbeitung solcher Blöcke zu
Rohrluppen vermieden.
Neben den vorerwähnten Nachteilen ist die bekannte Kalibriervorrichtung nur durch einen Umbau der
Walzen auf eine andere Konizität einzustellen. Entwe-
ID der wird die Exzentrizität der Walzen verändert oder
die Walzen erhalten eine komplizierte, nicht rotationssymmetrische
Kalibrierung.
Zwar ist aus der US-Patentschrift 31 99 327 eine Walzvorrichtung bekannt mit der dem Walzgut eine
*< sich verjüngende Form gegeben werden kann. Dabei
handelt es sich aber ausschließlich um Krüppel, die zu Blattfedern verarbeitet werden.
Die bekannte Vorrichtung besitzt eine Arbeitswalze und eine Stützwalze, die in einem gemeinsamen
■<u Gehäuse gelagert sind. Mit dem gemeinsamen Gehäuse
werden die beiden Walzen an dem ortsfest angeordneten Walzgut entlanggeführt Bei dieser Bewegung wälzt
sich die Stützwalze auf einer Abrollbahn ab und drückt die Arbeitwalze gegen das Walzgut Zwar läßt sich die
'>'> Arbeitswalze mit Hilfe der Abrollbahn und mit Hilfe von Keilen geringfügig anstellen, darüber hinaus ist aber
ein Wechsel der Abrollbahn erforderlich. Das gilt insbesondere für einen Formatwechsel des Walzgutes.
Mi chen Arbeits- und Zeitaufwand verbunden, denn die
Abrollbahn ist hängend in dem Walzenständer und unzugänglich montiert Sie läßt sich nur aus- und
einbauen, wenn die Walzen vorher aus dem Bereich der Abrollbahn entfernt worden sind.
'< Die bekannte Vorrichtung ist deshalb zum Walzen
unterschiedlichen Walzgutes, wie es beispielsweise beim Walzen von Vormaterial für das Herstellen nahtloser
Rohre anfällt wenig geeignet Außerdem besitzt die
bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß das auf einer
ebenen Fläche liegende Walzgut einseitig und gegen die Auflagefläche gewalzt wird. Dadurch besteht die
Gefahr einer Krümmung des Walzgutes. Hinzu kommt ein Verschleiß der Walzgutauflagefläche infolge der mit
der Walzgutstreckung verbundenen Walzgutbewegung gegenüber der Auflagefläche. Bei Blattfedern, die mit
einer Krümmung hergestellt werden, kann die durch das einseitige Walzen verursachte Krümmung gegebenenfalls
erwünscht sein. In anderen Fällen ist die Krümmung des Walzgutes jedoch höchst unerwünscht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Walzvorrichtung zum Kalibrieren von Walzgut, insbesondere
zum Walzen von Vormaterial für nahtlose Rohre zu schaffen, die ein einfaches Verstellen der
Konizität und ein krümmungsfreies Walzen erlaubt und sich leicht verschiedenen Walzgutabmessungen anpassen
läßt.
Nach der Erfindung wird das — ausgehend von der
bekannten Vorrichtung mit der einen bewegbaren Kaliberwalze — dadurch erreicht, daß der einen
bewegbaren Kaliberwalze eine weitere bewegbare Kaliberwalze gegenüberliegend zugeordnet ist, beide
Kaliberwalzen durch schwenkbewegliche Gabeln eines Gabelstückes miteinander verbunden und die Neigung
der Abrollbahnen wie bekannt einstellbar ist
Die erfindungsgemäße Kalibriervorrichtung zeichnet sich durch hohe Wirtschaftlichkeit, einfachen, robusten
Aufbau und daraus resultierenden betriebssicheren Einsatz aus. Insbesondere lassen sich die Walzen einfach
verstellen. Dadurch kann die mit der Vorrichtung bewirkte Kalibrierung sehr leicht verändert werden.
Das ermöglicht es, die Konizität von Vierkantblöcken für eine Rohrproduktion genau der Konizität der
Lochpresse anzupassen.
In der betrieblichen Praxis hat es sich als günstig erwiesen, ein Anpassen entsprechend der Abnutzung
der Lochpressenmatrize vorzunehmen. Auf diese Weise wird ein guter Sitz des Vierkantblockes in der Matrize
erreicht und einem Ausweichen des Materials in der Matrize beim Pressen entgegenwirkt Das stellt eine
axial und zentrisch genaue Führung des Lochdornes beim Lochpressen sicher und erfüllt damit eine wichtige
Voraussetzung für die Erzeugung von Rohren gleichmäßiger Wanddicke.
Neben der Konizität kann dem Walzgut aber auch eine bestimmte Kontur mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gegeben werden. Beispielsweise hat es sich bewährt, statt schräger Innenflanken der Walze und der
damit erzielten Kantenabschrägung der Vierkantblökke, Hohlprofile in die Walzen einzudrehen, um den
Vierkantblöcken abgerundete Kanten zu geben.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, den Abrollbahnen, abweichend von der geraden Abrollfläche, auch andere
Formen zu geben, die sich dann beim Walzen auf den Block übertragen. Es lassen sich auf diese Weise
beispielsweise nicht-lineare Konizitäten oder Konizitäten mit unterschiedlichen Neigungswinkeln auf dem
Falls eine im wesentlichen lineare Konizität gewünscht
und nur an bestimmten Stellen auf der Gesamtlänge des Blocks eine besondere Formgebung
"> angestrebt wird, kann dies durch Einsatzstücke in den
Abrollbahnen erreicht werden. Es hat sich z. B. bei der
Erzeugung von Vormaterial für die Produktion nahtloser Stahlrohre bewährt am Blockende mit dem
größeren Querschnitt eine von der linearen Konizität ι ο abweichende, stärkere Verformung durchzuführen.
eines dem Vierkant eingeschriebenen Kreises über.
entsprechende Einsatzstücke in den beiden Abrollbah-
n nen bewerkstelligt
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren
erläutert In der Zeichnung zeigen
F i g. 1 und 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemä- -'" ße Kalibriervorrichtung vor und während des Walzens,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Walzenebene, gemäß Linie I-I in F i g. 2.
Ein vorgewärmter Block 1 wird mittels einer Zubringervorrichtung 2 mit einem Anschlag 3 in die
-'"> Kalibriervorrichtung gefahren und in der richtigen Lage fixiert Dabei befindet sich das Blockende, das nach dem
Verformen den größeren Querschnitt besitzt an einem Festpunkt An dem nunmehr ortsfest gelagerten Block 1
werden Kaliber-Walzen 4 in Pfeilrichtung 5 entlanggeführt Dabei stützen sich die Kaliber-Walzen 4 mit
Laufrollen 6, die sich auf gleicher Achse befinden, an Abroilbahnen 7 ab. In den Abrollbahnen 7 befinden sich
Einsatzstücke 8 zur Erzielung einer besonderen Endverformung des Blockes 1.
υ Die Kaliber-Walzen werden durch einen Hydraulikzylinder
9 über eine Kolbenstange 10 und ein Gabelstück 11 bewegt Die beiden Gabeln des
Gabelstückes 11 sind mit den Achsen der Kaliber-Walzen
verbunden.
4<> Mit einer nur teilweise dargestellten Anstellvorrichtung
15 läßt sich die Neigung der Abrollbahnen 7 auf sehr einfache Weise verändern. Die Anstellvorrichtung
wirkt auf beide Abrollbahnen und ist über ein Handrad 16, das auf eine Spindel 17 wirkt leicht zu verstellen.
ir> Dabei dienen das Handrad 16 zur Dimensionsverstellung
und ein Handrad 21 zum Verstellen der Konizität In dem dargestellten Beispiel erfolgt das Verstellen
durch Anstellkeile 18. Auf den oberen Flächen der Anstellkeile gleiten Halbzylinder 19, die in entsprechenr>o
de Ausnehmungen von Gegenstücken 20 eingreifen. Beim Drehen des Handrades 16 werden die beiden
' Anstellkeile 18 in derselben Richtung bewegt, so daß sich die betreffende Abrollbahn senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Blocks 1 verschiebt Durch ein " Drehen des Handrades 21 wird dagegen der gegenseitige
Abstand der beiden Anstellkeile verändert, womit sich auch der Neigungswinkel der Abrollbahvi 7 bzw. die
Konizität ändert
Claims (5)
1. Walzvorrichtung zum Kalibrieren vcn Walzgut, insbesondere zum Walzen von Vormaterial für das
Herstellen nahtloser Rohre, bei der das Walzgut ortsfest angeordnet ist und eine auf einer senkrecht
zur Walzgutachse anstellbaren Abrollbahn geführte Kaliberwalze an dem ortsfesten Walzgut entlangbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß,
wie bekannt, der einen bewegbaren Kaliberwalze (4) eine weitere bewegbare Kaliberwalze (4) gegenüberliegend
zugeordnet ist, beide Kauberwalzen (4)
durch schwenkbewegliche Gabeln eines Gabebtükkes (11) miteinander verbunden und die Neigung der
Abrollbahnen (7) wie bekannt einstellbar sind.
2. Walzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abrollbahnen (7) jeweils mit zwei aus Halbzylindern (19) und Gegenstücken
(20) bestehenden Gelenken versehen sind und sich damit auf Anstellkeilen (IS) abstützen, die in
bekannter Weise gegeneinander und gemeinsam in gleicher Richtung verstellbar sind.
3. Walzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wie bekannt die
Anstellkeile (18) durch über ein Handrad (21) betätigbare Gewindespindeln für die Veränderung
ihres gegenseitigen Abstandes miteinander verbunden sind und einer der Anstellkeile (18) mit einer
über ein Handrad (16) betätigbaren Spindel (17) für die gemeinsame Verstellung der AnstellkeUe (IS)
verbunden ist
4. Walzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Anstellkeile
(18) wie bekannt gleichgerichtet ist
5. Walzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollbahnen
(7) mit Einsatzstücken (8) versehen sind.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |