DE2333107A1 - Vorrichtung zur intermittierenden zufuehrung abgemessener schussfadenlaengen an der schussfadeneintragsvorrichtung einer schuetzenlosen webmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur intermittierenden zufuehrung abgemessener schussfadenlaengen an der schussfadeneintragsvorrichtung einer schuetzenlosen webmaschine

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Description

Dr.-Ing. Holzhäuser
Di pi .-Μ;■} t. Go! -J bach
P ate it ι n ην/ü I te 9 *3 *3 ^ 1 Π 7
OF?£NBACri AM MAIN £. >J O O IU/
Hwrnslr. 37 - TeI. 88 56 42
Ruti-te Strake B.V.
Deurne, Niederlande
Vorrichtung zur intermittierenden Zuführung abgemessener Schussfadenlängen an den Schussfadeneintragevorrichtung einer schützenlosen Webmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum intermittierend ab einer Vorratspule Zuführen abgemessener Schussfadenlangen an den Schussfaden-Eintragsvorrichtung einer schützenlosen Webmaschine, welche Vorrichtung aus einer zwischen der Vorratspule und der Eintragsvorrichtung angeordneten, von einem Elektromotor angetriebenen Umschlingungstrommel besteht, wobei Mittel zum Bewirken von Reibungskontakt zwischen dem von der Vorratspule ankommenden Faden und der Umschlingungstrommel vorhanden sind, welche Mittel eine an der Eingangsseite der Umschlingungstrommel vorgesehene FadenbEemse aufweisen.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 1.710.364 bekannt, wobei die Umschlingungstrommel während des normalen Betriebs kontinuierlich vom Elektromotor angetrieben wird. Es handelt sich dabei um eine besondere Ausfuhrung der Trommel, wobei zwischen dem Trommelumfang und den Fadenumschlingungen ein Luftkissen unterhalten wird, durch welches die stetig umlaufende Umschlingungstrommel die Neigung hat mit ihrer Manteloberfläche schlüpfend an den, unter Einfluss der Fadenbremse zurückgehaltenen Fadenumschlingungen entlang zu bewegen. Nur während eines Teils eines vollständigen Webzyklus, und zwar nur während der Schussphase, werden die Fadenumschlingungen durch das Luftkissen hindurch mit der Manteloberfläche der Umschlingungstrommel in Reibungskontakt gebracht, indem der Schussfaden-Eintragsvorrichtung - in diesem Falle ein
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Greifer - am Anfang seiner Schusswirkung auf den Faden eine Zugkraft ausübt, wodurch die Fadenumschlingungen zur Anlage auf dem Trommelumfang kommen· Nachdem in dieser Weise die
Antriebsverbindung zwischen Schussfaden und der stetig
umlaufenden Umschlingungstrommel zustande gekommen ist,
wird die zum Schuss benotigte Fadenlänge von der Umschlingungstrommel über die Fadenbremse von der Vorratspule abgezogen
und dem Eintragsvorrichtung zugeliefert. Der Fadenabzug und damit die Fadenzuführung zur Eintragvorrichtung wird unterbrochen, sobald die Zugkraft im Faden (am Ende der Schussphase) wegfällt und das Luftkissen sich also wieder als
Schlüpfschicht zwischen Faden und Umschlingungstrommel
herstellen kann. Eine wichtige Funktion erfüllt dabei eine, an der Ausgangsseite der Umschlingungstrommel zwischen
dieser und der Schusseintragsvorrichtung vorgesehene
"gesteuerte" Fadenbremse. Die Steuerung dieser Fadenbremse
soll derart sein, dass die Bremswirkung beim Tätigwerden
der Schusseintragsvorrichtung wegfällt und am Ende der
Schussphase wiederhergestellt wird. Die Wiederherstellung
der Bremswirkung am Ende der Schussphase bedeutet, dass die Spannung in den Fadenumschlingungen wegfällt und der Fadenabzug in Folge des schlüpfenden Weiterlaufens der Umschlingungstrommel anhält. Durch die Wiederherstellung der Bremswirkung wird zugleich die(zum Spannen und während der
Riedanschlagbewegung gespannt Halten des eingeschossenen
Fadenstücks erforderliche Klemmwirkung auf den Faden ausgeübt.
Gegenüber anderer bekannten Systemen, bei welchen die Schusseintragsvorrichtung eine relativ grosse Masse des - entweder unmittelbar oder über eine· Speichervorrichtung von der Vorratspule kommenden Fadens beschleunigen muss,
weist die oben beschriebene bekannte Vorrichtung den Vorteil auf, dass der Schusseintragsvorrichtung weniger Massenträgheit zu überwinden hat, wodurch einer Bedingung für eine
schneller laufende Webmaschine erfüllt zu sein scheint.
Diese Vorrichtung weist trotzdem und zwar insbesondere bei
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schnell laufenden Webmaschinen den Nachteil auf, dass die Ueberwindung des Luftkissens als Schlüpfschicht, wie auch die ihrer Art nach ziemlich langsam (d.h. in Perioden mehrerer Hundertstel von Sekunden) ansprechende "gesteuerte" Fadenbremse, einen die Geschwindigkeit beschränkenden Faktor wie auch einen Ungenauigkeitsfaktor in Bezug auf die gewünschte Fadendosierung bedeuten. Dabei ist der mit der kontinuierlichen Luftkissenbildung verbundene Luftverbrauch bzw. Energieverbrauch beträchtlich.
Erfindungsgemäss werden nunmehr die Unvollkommenheiten der anfangs umschriebenen bekannten Vorrichtung in einfacher und zweckmässiger Weise dadurch behoben, dass der Elektromotor vom Typ mit schneller Reaktion ist und in einem, entsprechend der Schussfrequenz intermittierend erregten Steuerkreis aufgenommen ist, während die Mittel zur Herstellung des Reibungskontakts zwischen Faden und Umschlingungstrommel an der Ausgangsseite der Umschlingungstrommel eine kontinuierlich erregte Spanndüse umfassen.
Unter Elektromotor vom Typ mit schneller Reaktion ist ein Elektromotor zu verstehen, welcher innerhalb eines bis wenigen Tausendstel von Sekunden auf den vollen Umdrehungszahl bzw. zum Stillstand kommen kann. Solche Elektromotore, als Scheibenankermotor oder Glockenankermotor bekannt, werden meistens in Datenverarbeitungsapparatur angewandt.
Wegen dieser in Bezug auf eine Schussperiode von z.B. 70 Tausendstel von Sekunden sehr kurzen Reaktionszeit kann die benotigte Fadenlänge jedesmal mit grosser Genauigkeit abgemessen werden, so dass möglichst ökonomisch gewebt werden kann.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung ist die "gesteuerte" Fadenbremse der bekannten Vorrichtung in Fortfall gekommen, da ja nun die Umschlingungstrommel als
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Bremse und als Fadenklemme dient. Damit sind zugleich der mit jener Fadenbremse verbundene Ungenauigkeitsfaktor und der geschwindigkeitsbeschränkende Faktor weggefallen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung bietet zumal grosse Vorteile bei Anwendung bei einer Webmaschine, bei welcher der Schusseintrag mittels eines stromenden Fördermittels, z.B. Luft, stattfindet und bei welcher die Schusseintragsvorrichtung also aus einer (Luf t )blasdiise besteht. Bis jetzt musste die Blasdüse einer solchen Webmaschine ziemlich gross bemessen sein um die grossen, stossweise zugeführten Druckluftmengen verarbeiten zu können, welche zum Liefern der auf die einzutragende Fadenlänge auszuübenden Beschleunigungskräfte benötigt waren. Dabei geschah es manchmal, dass der Kopf der Schussfäden auseinander geblasen wurde. Indem nunmehr bei Anwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung die auf den Schussfaden auszuübenden Beschleunigungskräfte hauptsächlich von der angetriebenen Umschlingungstrommel geliefert werden, braucht die Schussblasdüse viel kleiner bemessen zu werden, was eine beträchtliche Verringerung des LuftVerbrauchs bedeutet, während der Schussfaden viel mehr "geschont" wird. Eine kleiner bemessene Schussblasdüse weist ausserdem den Vorteil auf, dass die Lage des Schussfadens am Beginn des Webfachs innerhalb eines enger begrenzten Gebietes variieren wird, was sich ebenfalls günstig auf die Förderung des Fadens durch das Webfach auswirkt.
Der Luftverbrauch der Schussblasdüse ist derart verringert, dass sie ohne Bedenken kontinuierlich gespeist werden könnte. Der bei den bekannten intermittierend gespeisten Schussblasdüsen angewandte Druckluft-Zufuhrvorrichtung mit zugehörigen Steuerorganen kommen dann in Fortfall, was eine beträchtliche Vereinfachung bedeutet.
Eine besonders einfache und wirtschaftliche Ausführung wird erfindungsgemäss erhalten, wenn die in einem
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kontinuierlich erregten Luftspeisekreis aufgenommene Schussblasdüse zugleich die Spanndüse bildet.
Die Erfindung wird unten an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung und eines Teils des Webfachs einer Webmaschine und
Fig. 2 das elektrische Schaltbild der erfindungsgemässen Vorrichtung.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Elektromotor vom Typ mit schneller Reaktion, z.B. ein Glockenankermotor oder Scheibenankermotor, bezeichnet, welcher Motor an der einen Seite einer Motorstütze 2 montiert ist, welche Stütze auf dem schematisch mit 3 bezeichneten Rahmen einer Webmaschine befestigt ist.
Auf der an der anderen Seite der Motorstütze 2 herausragenden Motorwelle U ist eine Umschlingungsscheibe 5 befestigt, welche vorzugsweise aus einem Leichtmetall, z.B. Aluminium, hergestellt ist.
Die Motorstütze 2 trägt weiter die Schusseintragsvorrichtung 6, welche von einer Blasdüse bekannten Typs gebildet wird und über die schematisch mit 7 bezeichnete Leitung mit Luft gespeist wird. Die Schussblasdüse 6 liegt mit ihrem rohrförmigen Auslasstück 6a der Oeffnung des von den oberen und unteren Kettenfäden 10 bzw. 11 und dem in ihrer zurückgezogenen Lage stehenden Ried 12 begrenzten Webfachs 13 gegenüber. Die Schussblasdüse 6 ist weiter mit der Mittelachse ihres rohrförmigen Einlasstucks 6b in der unteren horizontalen Tangentialebene zur Umschlingungsscheibe 5 gelegen. <
Eine ebenfalls von der Motorstütze 2 getragene pneumatische Fadenbremse ist mit 8 bezeichnet und wird über die schematisch mit 9 bezeichnete Leitung mit Luft gespeist.
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Vorzugsweise ist diese Fadenbremse ein kombinierter Fadenabzugs- und Bremsdüse einer an sich bekannten Art. Bei Anwendung einer derartigen Fadenbremse kann mittels eines kurzzeitigen Druckes auf den Bedienungsknopf 8c die zugeführte Luft nach links, durch das rohrförmige Endstück 8b der Fadenbremse, abgeleitet werden, wodurch am rohrförmigen Endstück 8a eine Saugwirkung entsteht, mittels welcher der Kopf des von der Vorratspule 14· abgezogenen Schussfadens durch die Fadenbremse 8 hindurch "eingefädelt" werden kann. Beim Loslassen des Bedienungsknopfs 8c wird die zugeführte Luft durch das Endstück 8a hindurch nach aussen strömen und also auf den eingefädelten Schussfaden eine nach rechts gerichtet« Zugkraft ausüben.
Der vom linken Endstück 8b der Fadenbremse 8
tangential zur Umschlingungsscheibe 5 verlaufende Schussfaden w ist einige Male um den Mantel dieser Scheibe herumgeschlungen und verläuft weiter durch die Einblasdüse 6 hindurch.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass sowohl die Fadenbremse 8 wie auch die Schussblasdüse 6 kontinuierlich mit Luft gespeist werden, so dass die dich auf der Umschlingungsscheibe 5 befindenden Fadenumschlingungen straff um diese Trommel herum gespannt gehalten werden. Ein mit der Umschlingungsscheibe 5 zusammenarbeitendes Changierelement 15 hält die Fadenumschlingungen dabei voneinander getrennt.
Es wird ferner angenommen, dass der Motor 1 stillsteht, während der Kopf des Schussfadens w sich gerade vor dem Austrittsende der Schussblasdüse 6 befindet und zwar im Punkt in welchem ein verhergehender Schussfaden von der, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Schneidvorrichtung, von der Schussfaden-Vorratspule getrennt wurde, während der Augenblick angebrochen ist, in welchem die nächste Schussfadenlänge durch das inzwischen gewechselte Webfach hindurch
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lanziert werden soll. Das Signal für diesen nächsten Schuss wird z.B. von einer am anderen (in der Zeichnung nicht sichtbaren) Ende des Webfachs vorgesehenen Schussfaden-Detektionsvorrichtung abgegeben.
An Hand des elektrischen Schaltbildes in Fig. 2 wird jetzt beschrieben, wie der Motor 1 auf ein solches Signal oder einen solchen Startpuls reagiert.
Im Schaltbild nach. Fig. 2 ist mit 16 ein
bistabÜL&ri Kreis bezeichnet, welcher bei Empfang des Startpulses 17 am Einstelleingang eingestellt wird. Dadurch wird über das mit 18 bezeichnete ODER-Tor den Leistungsverstärker 19 gesteuert, welcher den Motor 1 speist. Die dabei erzeugte hohe Spannung bewirkt ein schnelles Hochlaufen des Motors 1. Der mit dem Motor 1 mechanisch gekuppelte Tachogenerator 20 liefert eine höhere Spannung, je nachdem die Motordrehzahl zunimmt und diese Spannung wird über das ODER-Tor 18 als Gegenkoppelspannung dem Eingang des Leistungsverstärkers zugeführt. Dadurch wird die Speisespannung des Motors 1 abgesenkt, sobald dieser die gewünschte Drehzahl erreicht hat. Die Ausgangsspannung des Tachogeneriors 20 wird ausserdem dem integrierenden Verstärker 21 zugeführt, welcher ein Ausgangssignal liefert, welches ein Mass für die vom Motor geforderte Schussfadenlänge darstellt. Dieses Signal wird dem einen Eingang eines Komparators 22 zugeführt, welcher am anderen Eingang ein der gewünschten Fadenlänge abgestimmtes Einstellsignal 23 empfängt. Sobald das Ausgangssignal dee integrierenden Verstärkers 21 dem Einstellsignal 23 gleich geworden ist, gibt der Komparator an seinem Ausgang ein Stopsignal 24 dem Rückstelleingang des bistabilen Kreises 16 ab, wodurch dieser rückgestellt wird, die Steuerspannung für den Leistungsverstärker 19 wegfällt und der Motor 1 u.a. unter Einfluss des Tachogenerators 20 und des ODER-Tors 18, schnell anhält. Die in dieser Weise vom Motor 1 über die Umschlingungsscheibe 15 von der Vorratspule 14
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abgezogene und der Schussblasduse 6 zugeführte Schussfadenlänge wird zugleicherzeit von dieser Blasdüse und den gegebenenfalls vorhandenen, über die Breite des Webfachs verteilt angeordneten Hilfsblasdüsen durch das Webfach hindurch transportiert.
Es hat "sich herausgestellt, dass das in dieser Weise geregelte Schussfadentransport mit grosser Genauigkeit reproduzierbar ist.
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Claims (5)

ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum intermittierend ab einer Vorratspule Zuführen abgemessener Schussfadenlängen an den Schussfaden-Eintragsvorrichtung einer schützenlosen Webmaschine, welche Vorrichtung aus einer zwischen der Vorratspule und dem Eintragsvorrichtung angeordneten, von einem Elektromotor angetriebenen Umschlingungstrommel besteht, wobei Mittel zum Bewirken von Reibungskontakt zwischen dem von der Vorratspule ankommenden Faden und der Umschlingungstrommel vorhanden sind, welche Mittel eine an der Eingangsseite der Umschlingungstrommel vorgesehene Fadenbremse aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor vom Typ mit schneller Reaktion ist und in einem, entsprechend der Schussfrequenz intermittierend erregten Steuerkreis aufgenommen ist, während die Mittel zur Herstellung des Reibungskontakts zwischen Faden und Umschlingungstrommel an der Ausgangsseite der Umschlingungstrommel eine kontinuierlich erregte Spanndüse umfassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenbremse aus einem, entgegen der Fadenabzugsvorrichtung arbeitenden Luftdüse besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdüse eine kombinierte Brems- und' Abzugsdüse ist.
1. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, bei welcher die Schussfaden-Eintragsvorrichtung aus einer Luftblasdüse besteht, dadurch gekennzeichnet, dass diese Luftblasdüse in einem kontinuierlich erregten Luftspeisekreis aufgenommen ist und zugleich die Spanndüse bildet.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen I-1*, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor mit einem Tachogenerator
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zusammenarbeitet, von welchem Generator das Ausgangssignal einem Integrator zugeführt wird, von welchem Integrator der Zahl der zurückgelegten Umdrehungen der Motorwelle entsprechende Ausgangssignal den Motor zum Stillstand bringt, sobald diese Zahl einen der gewünschten Fadenlänge entsprechenden Wert erreicht hat.
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DE2333107A 1972-06-30 1973-06-29 Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen abgemessener Schußfadenlängen von einer Vorratsspule zur SchuBfaden-Eintragsvorrichtung einer schützenlosen Webmaschine Expired DE2333107C3 (de)

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