DE3105141C2 - - Google Patents

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DE3105141C2
DE3105141C2 DE19813105141 DE3105141A DE3105141C2 DE 3105141 C2 DE3105141 C2 DE 3105141C2 DE 19813105141 DE19813105141 DE 19813105141 DE 3105141 A DE3105141 A DE 3105141A DE 3105141 C2 DE3105141 C2 DE 3105141C2
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Albert Vaud Ch Moessinger
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ALSACIENNE DE CONSTRUCTIONS MECANIQUES DE MULHOUSE MUELHAUSEN/MULHOUSE HAUT-RHIN FR Ste
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ALSACIENNE DE CONSTRUCTIONS MECANIQUES DE MULHOUSE MUELHAUSEN/MULHOUSE HAUT-RHIN FR Ste
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/28Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Eintragen eines Schußfadens in ein Fach einer Webmaschine. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Durchführen des genannten Verfahrens.
In den US-PS 35 43 808 und 39 08 709 ist ein Verfahren zum Eintragen eines Schußfadens in das Fach einer Webmaschine beschrieben, bei welchem der Faden in Form einer Schleife geschleudert wird, von welcher ein Schenkel durch irgendeine Klemme oder dgl. gehalten ist und als "gehaltener Schenkel" bezeichnet wird, und von welcher der andere Schenkel mittels eines Organes geschleudert wird und als "geschleuderter Schenkel" bezeichnet wird.
Beim Abrollen setzt diese Schleife kinetische Energie des sich bewegenden Fadens frei und wandelt diese Energie in eine Kraft um, welche den Faden gegen die Luftreibung zieht. Eine vorteilhafte Einrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens, d. h. zum Beschleunigen des einzutragenden Schußfadens, umfaßt einen Hebel, der an seinem freien Ende eine Rolle trägt. Jedoch wird durch die Notwendigkeit, den Faden vor dem Schleudern in der Achse seiner Bewegung zu strecken, der Raumbedarf der Einrichtung beträchtlich vergrößert.
Es ist auch vorgeschlagen worden, das Schleudern unter Verwendung zweier Umdrehungskörper auszuführen, die sich intermittierend drehen und zwei zylindrische oder konische Rollen bzw. Kegelrollen aufweisen, deren Umfangsge­ schwindigkeit gleich der gewünschten Schleudergeschwindigkeit des Fadens ist. Wenn sich drehende Schleuderrollen verwendet werden, wird nicht, wie im Fall der Verwendung des obengenannten Hebels, die Schleife, sondern der Faden beschleunigt und die Schleife bildet sich durch die Spannung des gehaltenen Schenkels.
Eine solche Eintragvorrichtung, welche intermittierend arbeitende Scheiben verwendet, kann in dem Fall verwendet werden, in welchem der Schußfaden mit seiner Spitze voran geschleudert wird, wozu auf die GB-PS 9 41 282 und die Zeitschrift "Textile Institute and Industry", März 1970, Seiten 65 bis 70, verwiesen wird. Wenn jedoch der Faden in Form einer Schleife geschleudert wird, besteht eine Schwierigkeit darin, daß der Anlauf des Schleuderns schwierig ist. Wenn das Schleudern sehr schnell beginnt, d. h. nur auf einigen Zentimetern erfolgt, bildet sich die Schleife gut aus, jedoch sind die Anfangsspannungen in dem Faden übermäßig hoch, was zu Fadenbrüchen führt, wenn mit Geschwindigkeiten gearbeitet wird, die gegenwärtig von der Industrie gewünscht werden. Wenn im Gegensatz dazu das Schleudern langsam beginnt, sind die Anfangsspannungen niedrig, jedoch wird die Schleife versorgt oder gebildet durch einen Faden, der immer schneller ist und der sich gegen diejenigen Teile des zuvor geschleuderten Fadens legt, der eine viel niedrigere Geschwindigkeit hat. Es bildet sich demgemäß ein zickzackförmiger Verlauf des Fadens aus, der zur Knoten- oder Knäuelbildung führt, wodurch der Luft­ widerstand sich erhöht und die Fäden, insbesondere feine Fäden, herabfallen. Außerdem besitzt die Drehschleuderein­ richtung noch den Nachteil, daß, wenn nicht sehr genau gesteuert wird, es schwierig, wenn nicht unmöglich ist, dem Faden eine ganz bestimmte Geschwindigkeit genau zu erteilen. Weiterhin kann es sich, insbesondere bei feinen Fäden, d. h. bei Fäden, deren Titer kleiner als 30 Tex ist (solche Fäden bilden den wesentlichen Teil der Schußfäden) ergeben, daß die Vorbewegung des Fadens verzögert wird, wenn die Luftreibung größer als die Vortriebskraft ist, die erhalten ist durch den Durchgang der Masse des Fadens vom geschleuderten Schenkel zum gehaltenen Schenkel. Es ist bekannt, daß der geschleuderte Schenkel einer Vor­ triebskraft und einer Bremskraft R als Folge des Luftwider­ standes unterworfen ist. Die Resultierende dieser beiden Kräfte führt zu einer Beschleunigung oder einer Verzögerung der Bewegung des geschleuderten Schenkels. Für feine Fäden kann der Luftwiderstand R vorherrschend sein und er kann zu einer Erniedrigung der Geschwindigkeit des geschleuderten Schenkels führen. Demgemäß kann die Geschwin­ digkeit des Fadens sich verringern, bis der geschleuderte Schenkel des Fadens die Schleudereinrichtung verläßt, d. h. bis die Schleife die Webbreite bzw. das Fach erreicht.
In diesem Fall wird der Faden mit einer größeren Geschwindigkeit geliefert, die von der Schleife nicht absorbiert wird, so daß der Faden sich entspannt und einen zickzackförmigen Verlauf annimmt bzw. Knäuel oder dgl. bildet, wodurch wiederum der Luftwiderstand erhöht wird und ein Bestreben besteht, wie oben bereits beschrieben, daß der Faden herab­ fällt.
Weiterhin ist es bei der praktischen Verwendung dieser Art von Schleudereinrichtung erforderlich, dauernd einen Kompromiß zu suchen zwischen den Schleudergeschwindigkeiten des Fadens und den Charakteristiken des Fadens, indem auf den Abstand zwischen den Scheiben eingewirkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Schwierigkeiten und Nachteile zu überwinden.
Die Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß während der Beschleunigung des geschleuderten Schenkels die Fadenschleife in der Zone, welche den geschleuderten Schenkel mit dem gehaltenen Schenkel verbindet, zwischen dem Austritt der Schleudereinrichtung und dem Eintritt des Faches gespannt wird.
Vorteilhaft wird die Schleife während der Beschleunigung des geschleuderten Schenkels mittels eines Luftstromes gespannt gehalten. Anders ausgedrückt, entspricht die Beschleunigung der Schleife derjenigen, die erforderlich ist, um den Faden aufzufangen oder aufzunehmen, der durch die Beschleunigung des geschleuderten Schenkels geliefert ist. Auf diese Weise kann der Beginn des Schleuderns ausreichend langsam sein, so daß die Anfangsspannungen des Schußfadens zulässige Werte nicht überschreiten, wobei dennoch eine gut gespannte Schleife erhalten wird. Im übrigen kann der Faden auch beschleunigt werden, bevor die Drehschleudereinrichtung in Wirkung tritt. Außerdem kann auch eine Schleudereinrichtung in Form eines Spills oder einer Winde verwendet werden, welches bzw. welche den Faden nur in Funktion der Zugkraft antreibt, welche von dem Haltekraftfeld auf den Faden aus­ geübt wird.
Die Aufgabe wird ferner bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch gelöst, daß zwischen dem Schleuderorgan und dem Eintritt des Faches ein Organ angeordnet ist, welches dazu dient, die Schleife in der Zone zu spannen, die den geschleuderten Schenkel mit dem gehaltenen Schenkel verbindet.
Vorzugsweise ist das Spannorgan ein Luftstrom, der in einem Rohr, einer Düse oder dgl. kanalisiert ist, das bzw. die sich von dem Schleuderorgan bis zum Rand des Gewebes erstreckt. Dieses Rohr bzw. diese Düse weist vorteil­ haft einen flachen und ebenen Teil auf, der in der Ebene der Schleife angeordnet ist und wenigstens eine Verdickung oder dgl., die in der Achse des geschleuderten Fadens liegt.
Eine Berechnung hat gezeigt, daß es zum Beschleunigen einer Schleife aus einem Faden des Titers Nm10 entsprechend 100 Tex oder des Titers von Nm40 entsprechend 25 Tex auf einer Länge von 15 cm ausreichend ist, eine Luft­ geschwindigkeit von 100 m/sec für den Faden mit dem Titer 100 Tex bzw. 60 m/sec für den Faden mit dem Titer 25 Tex zu haben. Selbstverständlich handelt es sich hier um Durch­ schnittswerte, die auch von der Konfiguration des Fadens abhängen und insbesondere auch davon, ob der Faden rauh oder glatt, leicht oder schwer ist. Für diese Werte liegen die Anlaufspannungen im Faden bei einem Faden von 100 Tex in der Größenordnung von 60 g, und bei einem Faden von 25 Tex in der Größenordnung von 15 g.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Vor­ richtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Ansicht einer Einzelheit des Schleuder­ organes.
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht des Halteorganes (Düse).
Fig. 5 ist eine diagrammatische Darstellung verschiedener Organe in Funktion der Zeit während eines Eintrag­ kreislaufes.
Fig. 6 bis 11 zeigen die Stellung verschiedener Organe während eines Eintragkreislaufes.
Fig. 12 ist eine seitliche Schnittansicht einer Aus­ führungsform eines Schleuderorganes, bei welchem die Scheiben mit Vorsprüngen ausgerüstet sind.
Fig. 13 ist eine senkrechte Schnittansicht nach Linie I-I′ der Fig. 12.
Fig. 14 ist eine der Fig. 12 analoge Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Schleuderorganes.
Fig. 15 ist eine der Fig. 12 analoge Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Schleuderorganes mit Scheiben.
Fig. 16 zeigt eine Einzelheit der Ausführungsform gemäß Fig. 15.
Gemäß den Fig. 1 und 2 wird der Schußfaden 1 von einer Reserve 2 (Spule) abgezogen, und zwar mittels einer Meßein­ richtung 3, die durch sich gegenläufig drehende Trommeln gebildet ist, welche den Faden 1 zwischen sich einklemmen und je Webkreislauf den Faden 1 in einer Länge entsprechend der einzutragenden Länge liefern. Der Faden 1 sammelt sich in einem an sich bekannten Organ 20, welches beispielsweise mechanisch oder pneumatisch sein kann (siehe beispiels­ weise US-PS 32 33 634 oder GB-PS 12 41 988) und welches den jeweils nachfolgenden Schußfaden liefert. Der auf diese Weise während des vorhergehenden Kreislaufes in Reserve gebrachte Faden 4 wird von einer Zange 5, 5′ (5=fester Teil, 5′=beweglicher Teil) gehalten und von einem Führungs­ organ 6 angetrieben, das den Faden 4 zwischen der Zange 5 und einer ortsfesten Führung 7 erfaßt und vor eine Schleuder­ scheibe 8 bringt, die sich in der Richtung dreht, die durch den Pfeil 9 angegeben ist. Die Schleuderscheibe 8 und eine ihr zugeordnete Schleuderscheibe 11 werden von der Haupt­ welle der Webmaschine synchron angetrieben. Derjenige Teil des Fadens 4, der sich zwischen dem Führungsorgan 6 und seiner Reserve befindet, wird von einem Fadenführer 10 in den Zwischenraum zwischen der Schleuderscheibe 8 und der Druckscheibe 11 geschoben.
Durch diese Bewegung wird der Faden 4′ (Fig. 2) vor den Eintritt einer Luftdüse 12 gebracht, in welcher ein Luftstrom erzeugt ist, welcher den Faden 4′ antreibt und welcher es ermöglicht, die Fadenschleife in demjenigen Teil zu spannen, der den geschleuderten Schenkel mit dem gehaltenen Schenkel verbindet. Um ein gutes Erfassen des Fadens 4′ durch den Luftstrom zu gewährleisten, wird vor der Beschleunigung des geschleuderten Schenkels 4 durch Andrücken der Druckscheibe 11 gegen die Schleuder­ scheibe 8 eine gewisse Fadenlänge, die für diesen Zweck von einem zwischen einer Bremse 14 und der Zange 5 ange­ ordneten Fadenspanner 13 angesammelt ist, freigegeben, und diese Fadenlänge ermöglicht die Bildung der Schleife 4′′.
Die Luftdüse 12 ist vorteilhaft aus einer Eintritts­ düse 30 gebildet, die, gesehen im Schnitt gemäß der Fig. 4 zwei Vergrößerungen 15 und 16 aufweist, die durch einen ebenen Teil 17 miteinander verbunden sind. In diese Düse 30 (siehe Fig. 1) mündet über einen Raum 31 eine Luftzuführ­ leitung 34, die mit einer Druckluftquelle verbunden ist und in die Luftdüse 12, 30 mittels schräger Kanäle 32 der­ art mündet, daß der auf diese Weise gebildete Luftstrom in Richtung gegen das Fach 21 gerichtet ist und sich in der Ebene der Schleife 4′′ befindet. Auf diese Weise rollt sich die Schleife 4′′ gut ab und ihre beiden Schenkel, der gehaltene Schenkel und der geschleuderte Schenkel, befinden sich in gut gespanntem Zustand.
Die Luftdüse 12 erstreckt sich vorteilhaft zwischen den Schleuderscheiben 8 und 11 und dem Fach 21 bzw. Messern 22.
Es kann in der Düse 30 ein Eintritt für dosierte Luft vorgesehen sein, um zu verhindern, daß das Ende des Fadens 4 nach seinem Freigeben von der Schleudereinrichtung 8, 11 von einem zu schnellen Luft­ strom beeinflußt wird, welcher den Faden auf sich selbst umlegen würden. Diese Dosierung erfolgt derart, daß die Luftgeschwindigkeit in der Düse 30 niedriger ist als die Schleudergeschwindigkeit des Fadens, damit das Ende des Fadens die Schleudereinrichtung verlassen kann und so lange bis wenigstens dieses Ende die Düse 30 verlassen hat. Hierfür ist ein Ventil 33 in der Luftzuführleitung 34, über welche die Düse 30 gespeist wird, vorgesehen, und dieses Ventil 33 wird im Rhythmus der Webmaschine mittels eines Hebels oder eines Gestänges 35 betätigt. Es kann auch ein von der Webmaschine betätigter Kolben vorgesehen sein, der periodisch Luft in die Düse 30 einläßt.
Es kann demgemäß der Zapfen bzw. die Führungseinrichtung 10 zurückgezogen werden, bevor der Faden in der Schleuder­ einrichtung 8, 11 geklemmt ist, oder es kann sogar der Fadenführer 10 vollständig fortgelassen werden.
Die Bewegung des Fadenführers 10 kann mit der Bewegung des Führungsorgans 6 kombiniert werden. Hierfür (siehe Fig. 3) trägt ein Hebel 23, der an dem Antriebsorgan 24 des Führungsorgans 6 schwenkbar angebracht ist, an einem seiner Enden den Fadenführer 10 und am anderen Ende eine Nase 25, die sich gegen einen Anschlag 26 (siehe Fig. 2) legt. Das Ende der Bewegung des Organes 24 dient demgemäß dazu, den Fadenführer 10 und den Faden 4′ in der Schleuder­ achse der Schleudereinrichtung 8, 11 zu verschieben. Auf diese Weise wird der geschleuderte Schenkel in dem Kanal 15 angeordnet, während der gehaltene Schenkel in dem gegenüberliegenden Kanal 16 angeordnet ist, um in der Achse der Schleudereinrichtung 8, 11 eingeführt zu werden.
Die Genauigkeit der Lage des Fadens in den verschiedenen Phasen seiner Vorbereitung für das Schleudern kann verbessert werden, indem auf der Seite der Bremse 14 ein Organ zum zeitweiligen Festlegen des Fadens hinzugefügt wird. Beispielsweise kann ein von einem nicht dargestellten Nocken betätigbarer Schuh 18 vorgesehen sein, der bei Betätigung den Faden 4 an einer festen Basis 19 abwechselnd festlegen oder freigeben kann.
Die Wirkung dieses Festlegeorganes 18 ist in Fig. 5 dargestellt, die von links nach rechts ein Diagramm der verschiedenen Organe in Funktion der Zeit ist. In Fig. 5 ist auf der Abszisse der Weg der verschiedenen Organe auf­ getragen, während auf der Ordinate die Zeit für einen Gesamtkreislauf der Webmaschine aufgetragen ist.
Die Kurve I stellt die Bewegung des Führungsorgans 6 dar, welches den Faden zuführt.
Die Kurve II stellt die Bewegung des Fadenführers 10 dar, wobei dessen Bewegung von der Bewegung I abhängt.
Die Kurve III stellt die Bewegung des Fadenspanners 13 dar, welcher den Faden freigibt, wenn der von der Luftdüse 12 erfaßt ist.
Die Kurve IV stellt die Bewegung der Schleuderscheibe 11 dar, während die Kurve V die Bewegung des Festlegeschuhes 18 darstellt. Auf der Kurve IV ist der genaue Zeitpunkt G fest­ zustellen, zu welchem die Beschleunigung des geschleuderten Schenkels 4 beginnt.
Die Fig. 6 bis 10 zeigen in Korrelation zu der Darstellung in Fig. 5 die Stellung der verschiedenen Organe während eines Kreislaufes der Webmaschine.
Die Darstellung in Fig. 6 entspricht der Stellung der verschiedenen Organe zum Zeitpunkt bzw. an der Stelle A in Fig. 5, d. h. zu Beginn des Kreislaufes. Hier wird der Faden 1 durch die Meßeinrichtung 3 von der Reserve 2 abgezogn, und die Meßeinrichtung 3 fördert den Faden 1 in den Speicher 20, in welchem mittels eines bekannten Organes, das nicht dargestellt ist, ein Ansaugen erfolgt.
Wenn die Länge des zugelieferten Fadens ausreichend ist, verschiebt sich der bewegliche Teil 5 nach links, wobei gleichzeitig das Führungsorgan 6 sich gegen den ortsfesten Teil 5′ der Zange legt. Der Faden 1 fährt fort, sich auf der rechten Seite der beiden Organe abzuwickeln, um eine Schleife 101 zu bilden, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist, deren Darstellung der verschiedenen Organe der Stelle B in Fig. 5 entspricht, d. h. der Stellung der Organe zu dem Zeitpunkt, zu welchem das Messen des Fadens beginnt. Während der Teil 5 der Zange an dem Teil 5′ verbleibt, setzt das Führungsorgan 6 seine Bewegung fort und trägt die Fadenschleife zu einer Stelle gemäß der Bewegungsrichtung hinter der Schleudereinrichtung, deren Scheiben 8, 11 sich in einem Abstand voneinander befinden. Diese Stellung der Organe ist in Fig. 8 wiedergegeben, und sie entspricht der Stelle C in Fig. 5, die dem Zeitpunkt entspricht, zu welchem die Phase beginnt, in welcher der Faden 4 durch sein Erfassen in der Luftdüse 12 freigegeben wird.
Die beiden Schenkel der Schleife verlaufen dann seitlich der Schleudereinrichtung. Der Fadenführer 10 verschiebt dann den aus dem Speicher 20 abgezogenen Fadenschenkel und schiebt ihn zwischen die Scheiben 8 und 11 der Schleudereinrichtung, die sich zu diesem Zeitpunkt in einem Abstand aneinander befinden. Dies ist in Fig. 9 dargestellt, deren Darstellung der Stellung D in Fig. 5 entspricht. Während dieser Zeit fährt die Meßein­ richtung 3 fort, Faden 1 zu liefern, der eine Schleife bildet, die in dem Speicher 20 in Reserve gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird eine kleine Fadenlänge vom Fadenspanner 13 geliefert, wodurch es ermöglicht ist, daß der Faden in die Luftdüse 12 gelangt. Der Faden ist nunmehr bereit, geschleudert zu werden, und die Scheiben 8 und 11 nähern sich gegenseitig und der eine Schenkel 102 wird in das Fach 21 geschleudert, während der andere Schenkel 103 des Fadens von der Zange 5, 5′ gehalten ist. Das Führungsorgan 6 und der Fadenführer 10 können nunmehr in ihre Ausgangsstellung zurückkehren (siehe Fig. 10, deren Darstellung der Stelle E in Fig. 5 entspricht), und der gehaltene Schenkel 103 wird dann von der Schneideinrichtung 22 abgeschnitten. Der Teil 104 des abgeschnittenen Fadens ist freigegeben und wird nach Öffnen der Zange 5, 5′ in den Speicher 20 zurückgeführt, während der geschleuderte Schenkel 103 seinen Weg in das Fach 21 fortsetzt (siehe Fig. 11, deren Darstellung der Stelle F in Fig. 5 entspricht).
Eine Ausführungsform einer Schleudereinrichtung, die besonders vorteilhaft ist und die es ermöglicht, die Wirk­ samkeit der Vorrichtung zu verbessern, weist anstelle von Scheiben mit zylindrischen Berührungsflächen, wie sie vorstehend beschrieben sind, Scheiben mit Vorsprüngen auf. Tatsächlich entspricht die Vorbewegung des von den Vorsprüngen gelieferten Fadens dem Bedarf an Faden, der durch die Luftdüse 12 gegeben ist, weil hierbei der Faden durch die Vorsprünge geschoben wird, was es ermöglicht, die Widerstandskräfte des stromauf befindlichen Fadens zu überwinden.
Weiterhin müssen die Flächen der glatten Scheiben, welche den Faden einklemmen, sich in einem Abstand von­ einander befinden, der etwa ein Drittel des Durchmessers des zu schleudernden Fadens entspricht, um eine Anfangs­ beschleunigung zu erhalten, die nicht zu hoch und nicht zu niedrig ist. Unter Berücksichtigung der Masse der Scheiben ist es schwierig, diesen Abstand während des Durchganges des Fadens in Funktion seiner Dicke zu ändern, die sich oftmals regellos ändert. Weiterhin wird eine solche Ausrüstung komplizierter, wenn aufeinander­ folgend mehrere Schußfäden unterschiedlicher Durchmesser mit der gleichen Schleudereinrichtung geschleudert bzw. eingetragen werden.
Zusätzlich zu den von der Erfindung angestrebten und erhaltenen Vorteilen, d. h. insbesondere die Bildung einer richtigen Schleife beim Beginn des Schleuderns oder Ein­ tragens, ermöglicht es eine Vorrichtung mit Führungen, den geschleuderten Faden während des Eintragens in die erste Hälfte des Faches gespannt zu halten, wobei der Faden sich verzögern kann entsprechend dem Verhältnis zwischen dem Luftwiderstand und der Masse des Fadens.
Die Fig. 12 und 13 stellen in seitlichem Schnitt bzw. im Längsschnitt eine Schleudereinrichtung mit Führungen dar, in welcher anstelle von Scheiben 8, 11 mit zylindrischer Berührungsfläche Drehscheiben 50 und 51 vorgesehen sind, die von der Hauptwelle der Webmaschine aus mit einer Geschwindigkeit angetrieben sind, die gleich der Schleudergeschwindigkeit ist. Die Scheiben 50 und 51 drehen sich um ortsfeste Achsen 52 bzw. 53. Der Abstand zwischen den Achsen 52 und 53 ist kleiner als die Summe von zwei Radien, auf denen Vorsprünge, beispielsweise stangenartige Vorsprünge 54, am Umfang der Scheiben 50 und 51 befestigt sind. Mittels eines Bandantriebes 65, 66 werden die Scheiben 50, 51 mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die Bewegungsbahnen der Vorsprünge 54 der beiden Scheiben 50 und 51 schneiden sich, und die Vorsprünge 54 sind derart angeordnet, daß die Vorsprünge 54 einer der Scheiben zwischen den Vorsprüngen 54 der anderen Scheibe hindurch­ gehen (siehe Fig. 12). Um die Steuerung zu erleichtern, ist zwischen wenigstens einer der Scheiben (Scheibe 50 gemäß Fig. 13) und deren Antrieb eine Steuerkupplung 57 vorgesehen.
In gewissen Fällen, in Abhängigkeit des verwendeten Fadens, kann der radiale Luftstrom, der durch die Bewegung der Scheiben 50, 51 und der Vorsprünge 54 erzeugt ist, die Bewegung des Fadens auf der Austrittsseite der Scheiben 50, 51 beeinflussen. Um auf diesen Luftstrom einzuwirken, kann an den Scheiben 50, 51 ein Ring 58, der perforiert sein kann oder auch nicht, oder eine Gruppe von Flügeln (nicht dargestellt) vorgesehen sein. Es kann auch ein Mantel 59, 60 vorgesehen sein, von denen je einer den Umfang jeder Scheibe 50, 51 abdeckt und auf diese Weise die Luft kanalisiert, die von den Vorsprüngen 54 und gegebenenfalls von den Flügeln in Bewegung gesetzt ist, welche den Ring 58 ersetzen. Eine kleine Öffnung 61 ist für den Ein­ tritt des Fadens 4 vorgesehen, während bei 62 für den Aus­ tritt des Fadens eine große Öffnung vorgesehen ist, die in einem Trichter 63 endet, durch welchen hindurch die von den Scheiben 50 und 51 vorgetriebene Luft austreten kann. Der Trichter hat weiterhin die Funktion, die geringfügigen Bewegungen des Fadens 4 rechtwinklig zu seiner Achse zu stabilisieren, wobei diese Bewegungen sich ergeben als Folge der endlichen Anzahl von Vorsprüngen 54. Um das Einfädeln des Fadens 4 zu erleichtern, ist in dem Mantel 59, 60 ein Spalt vorgesehen, der sich von der Öffnung 61 bis zum Trichter 63 erstreckt. Die Achse 52 der Scheibe 50 ist in einem ortsfesten Träger 64 gelagert, während die Achse 53 der Scheibe 51 an einem Hebel 65 a gelagert ist, der seinerseits an dem Träger 64 angelenkt ist. Beim Einfädeln wird der Hebel 65 a mittels einer nicht dargestellten Einrichtung gemäß Fig. 12 nach unten verschwenkt, bis die Vorsprünge 54 der beiden Scheiben 50, 51 derart auseinanderbewegt sind, daß der Faden 4 durch seitliche bzw. axiale geradlinige Bewegung eingeführt werden kann.
Fig. 14 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die mit Vorsprüngen 54 versehenen Scheiben 50, 51 durch Zahnscheiben ersetzt sind. Die Zahn­ scheiben 70 und 71 sind nach Art eines Zahnradgetriebes gebildet, wobei die Zähne 72 und 73 der Scheiben 70 und 71 immer mit einem Spiel miteinander kämmen, welches größer ist als die Dicke des Fadens. Die Führung des Fadens erfolgt in der gleichen Weise wie bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 12 und 13. Eine solche Vorrichtung mit gezahnten Scheiben 70, 71 hat den Vorteil, daß die Luftbewegung rund um die Fäden auf andere Weise beeinflußt ist. Die Luftdüse 12 ist vorteilhaft dort angeordnet, wo der Faden zwischen den Scheiben 70 und 71 austritt. Druckluft wird zeitweilig durch eine Leitung 75 hindurch zugeführt und mittels Düsen 32 in Richtung der Bewegung des Fadens ausgeblasen. Dieses Düsensystem kann mit der Führung gemäß Fig. 12 kombiniert werden, um die Bewegung des Fadens in der Achse des Schleuderns zu stabilisieren, wobei die Luft­ bewegung verstärkt wird, welche den Durchgang des Fadens unterstützt.
Der Antrieb der Scheiben 70 und 71 kann mittels eines Zahnradgetriebes 76 bis 79 erfolgen. Wie bei der Ausfüh­ rungsform gemäß den Fig. 12 und 13 ist ein Schwenkhebel 74 vorgesehen, um die Achsen der beiden Scheiben 70 und 71 und damit die Scheiben selbst zeitweilig für das Einfädeln des Fadens voneinander zu entfernen. Die Achsen der Zahnräder 76, 77 und 78 sind ortsfest, während die Achse des Zahnrades 79 im Hebel 74 gelagert ist, der um die Achse des Zahnrades 78 schwenkbar ist.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 12 bis 14 wird die Vorbewegung des Fadens gewährleistet durch Reibung zwischen den Vorsprüngen 54 und dem Faden. Der Unterschied zwischen der Spannung des Fadens am Ein- und am Austritt der Schleudereinrichtung ist durch die nach­ stehend angegebene klassische Formel wiedergegeben:
T₁ = Te -μα .
In dieser Formel bedeuten:
T₁= die Spannung des Fadens am Austritt der Schleuder­ einrichtung mit Vorsprüngen 54, T₂= die Spannung des Fadens am Eintritt in die Schleuder­ einrichtung, e= Basis des natürlichen (Neper′schen) Logarithmus, μ= Reibungskoeffizient des Fadens an den Vorsprüngen 54, α= Gesamtumlenkungswinkel des Fadens an den Vorsprüngen.
Die Fig. 15 und 16 geben eine andere Ausführungsform der Erfindung wieder. Eine Scheibe 90 ist vorgesehen mit zylindrischem Umfang, an welchem abgerundete Zähne 91 gebildet sind. Die Scheibe 90 ist auf einem gewissen Winkel ϕ von einer Abstützfläche umgeben, die beispielsweise durch ein Stahlband 92 gebildet ist, welches bei 93 befestigt ist und von einer Feder 94 gespannt ist. Es wird hierbei angenommen, daß der Reibungskoeffizient der Oberfläche der Scheibe 90 gleich dem Reibungs­ koeffizienten des Stahlbandes 92 ist (gleiches Material und gleicher Oberflächenzustand). In den Lücken zwischen den Zähnen 91 dehnt sich der Faden aus, so daß er seine ursprüngliche Gestalt wieder einnimmt (siehe Fig. 16) und es ist ersichtlich, daß er an den Zähnen 91 leicht geklemmt wird. Die Reibung des Bandes 92 hat das Bestreben, eine Bremswirkung hervor­ zurufen, und der Faden wird durch die Reibung der Scheibe 90 ins Gleichgewicht gebracht, die in entgegengesetzter Richtung wirkt. Es verbleibt somit der Einfluß der Führung an den Zähnen 91, welche den Faden antreibt. Selbstver­ ständlich können die Materialien und der Oberflächenzustand derart gewählt werden, daß die Reibung des Bandes geringer als die Reibung der Scheibe ist, wodurch die Antriebskraft des Systemes erhöht wird.

Claims (10)

1. Verfahren zum Eintragen eines Schußfadens in das Fach einer Webmaschine, bei welchem zuvor eine einzutragende Schußfadenlänge abgemessen wird und dann die abgemessene Schußfadenlänge in Form einer Schleife eingetragen wird, die einen gehaltenen Schenkel und einen geschleuderten Schenkel aufweist, von denen der letztere sich schneller als der gehaltene Schenkel verschiebt, und bei welchem das Schleudern des geschleuderten Schenkels erfolgt durch Einklemmen zwischen zwei Scheiben, die sich mit konstanter Geschwindigkeit drehen, dadurch gekennzeichnet, daß während der Beschleunigung des geschleuderten Schenkels die Fadenschleife in der Zone, welche den geschleuderten Schenkel mit dem gehaltenen Schenkel verbindet, zwischen dem Austritt der Schleuder­ einrichtung und dem Eintritt des Faches gespannt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife während der Beschleunigung des geschleuderten Schenkels mittels eines Luftstromes gespannt gehalten wird.
3. Vorrichtung zum Eintragen eines Schußfadens in das Fach einer Webmaschine in Form einer Schleife, mit einer außerhalb des Faches (21) angeordneten Schußfaden­ reserve (2), einem Organ (3) zum Zumessen einer vorbestimmten Schußfadenlänge entsprechend der Länge des einzutragenden Fadens, und mit einer Einrichtung zum Schleudern der zugemessenen Schußfadenlänge in Form einer Schleife, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schleudereinrichtung (8, 11 bzw. 50, 51 bzw. 70, 71 bzw. 90, 92) und dem Eintritt des Faches (21) eine Einrichtung (12) vorgesehen ist, um die Fadenschleife in der Zone, welche den geschleuderten Schenkel mit dem gehaltenen Schenkel verbindet, zu spannen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Spannen der Fadenschleife eine Luftdüse (12) ist, in welcher die Luft in einer Düse (30) kanalisiert ist, die sich von der Schleudereinrichtung (8, 11) bis zum Rand des Gewebes erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (30) mit einem in der Ebene der Schleife liegenden flachen und ebenen Teil (17) gebildet ist und wenigstens eine Verdickung (15 oder 16) aufweist, die in der Achse des geschleuderten Fadenschenkels liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudereinrichtung zwei zylindrische Scheiben (8, 11) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudereinrichtung zwei Drehscheiben (50, 51) aufweist, die Vorsprünge (54) besitzen, welche derart angeordnet sind, daß jeder Vorsprung (54) einer Scheibe zwischen den Vorsprüngen der anderen Scheibe hindurchgeht, ohne diese zu berühren.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Vorsprüngen (54) versehenen Scheiben (50, 51) in einem Gehäuse (Mäntel 59, 60) angeordnet sind, welches eine kleine Fadeneintrittsöffnung (61) und eine große Öffnung (62) aufweist, die in einem Trichter (63) endet, der dazu bestimmt ist, den von den Scheiben vorgetriebenen Faden austreten zu lassen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudereinrichtung zwei Scheiben (70, 71) aufweist, die an ihrem Umfang Zähne (72, 73) aufweisen, die zwischen sich ein Spiel belassen, welches größer als die Dicke des Fadens ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudereinrichtung eine bewegliche Fläche (91) und eine ortsfeste Fläche (92) aufweist, von denen die bewegliche Fläche Rauhig­ keiten (z. B. Zähne 91) besitzt, und daß die ortsfeste Fläche glatt und biegsam ist und sich an der beweglichen Fläche derart abstützt, daß der Faden an der beweglichen Fläche zusammengedrückt wird.
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