DE2332671A1 - Hilfszeitregelvorrichtung fuer feste oder variable zeitperioden - Google Patents
Hilfszeitregelvorrichtung fuer feste oder variable zeitperiodenInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H43/00—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
- H01H43/10—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
- H01H43/101—Driving mechanisms
- H01H43/102—Driving mechanisms using a pawl and ratchet wheel mechanism
Landscapes
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Description
PATENTANWÄLTE Dipi.-ΐης). H. Seiler Dipi.-ing. J. Pfenning Dipi.-Phys. K. H. Meinig
Berlin 19
Oldenburgallee 10 Tel. 0311/304 55 21 304 55 22
Drahtwort: Seilwehrpatent Postscheckkto. Bln.W.5938
25. Juni 1973 Me/Kun
MALLORY TIMERS CONTINENTAL S.p.A., Frosinone, Italien, Nr. 251, Via A. Fabi
Hilfszeitregelvorrichtung für feste
oder variable Zeitperioden nach Anm. P 17 60 368.8-32
Das Hilfszeitwerk mit festen oder variablen Zeitperioden kann als Grundzeitgeber für Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen,
Trockenmaschinen oder dergleichen Geräte im Haushalt und Industrie Anwendung finden.
Die vorliegende Vorrichtung stellt eine Verbesserung und Weiterentwicklung der Hilfszeitregelvorrichtung
dar, wie sie in der Anmeldung P 17 60 368 vom 9.5.68 von der Anmelderin beschrieben worden ist.
Diese Vorrichtung gi-ng aus von der Verwendung zweier
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koaxialer Zahnscheiben mit sägezahnartigen Zahnungen,
mittels welcher es möglich war, einen Zeitablaufzyklus für eine vorbestimmte Zeitdauer zu unterbrechen,
um danach den normalen Zeitablauf wieder aufzunehmen. Eine Rückführung der zweiten Zahnscheibe in die Ausgangsstellung
erfolgt dort ü-ber Anschlagsmittel GH, die auf den beiden Zahnscheiben befestigt sind.
Bei der genannten Vorrichtung ist die zu erhaltende Zahl der Unterbrechungen des Hauptzeitablaufes begrenzt
und bestimmt durch den Winkelausschlag, welcher erforderlich ist, um eine Rückführung des zweiten
Zahnrades in die Ausgangsstellung zu ermöglichen, d. h. durch den Winkel zwischen den beiden Anschlägen
auf den Zahnrädern,der nach Einstellung des Unterprogramms
vorgegeben ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine derart koaxiale Zahnradanordnung dahingehend wei- J
ter zu verbessern, daß bei gleicher Punktionsweise, j
wie in der oben genannten Anmeldung beschrieben, es nicht !
mehr erforderlich wird, daß ixxac Anschläge zur Steuerung
des Beginns und des Endes eines Unter- oder Zwischen- j Programms miteinander in Anschlag kommen müssen oder ■
eine Rücksetzung des Hilfszahnrades in die Ausgangs- j
i stellung erfolgen müßte.
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Erfindungsgemäß wird die "Vorrichtung so ausgebildet,
daß die Zahl der Anschläge oder Verweilzonen, wie auch ihre Dauer, nicht mehr durch die Winkelauslenkung und
das Erfordernis der Rücksetzung des zweiten Zahnrades gegenüber dem ersten vorzugeben ist, sondern vielmehr
in der nachfolgend beschriebenen vereinfachten Weise.
Die beiliegende Zeichnung soll die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführ ungs beispiels verdeutlichen.
Es bedeutet:
Fig. 1 und 1 a eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung und
Fig. 2 eine weitere bevorzugte zweite Ausführungsform
der Vorrichtung.
Figur 1 zeigt sch-ematisch die koaxiale Hintereinanderordnung zweier Zahnräder, nämlich eines Hauptzahnrades
A und eines Sekundärzahnrades B.
Die Betätigung erfolgt durch die kombinatorische Wir- '<
kung der Ausnehmungen auf dem Hauptzahnrad A, welchem ι
j ι
die Nocken für den Programmablauf des Zeitgebers zugeordnet!
j
j sind und die Ausnehmung G in dem Sekundärzahnrad B. :
ι i
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Die Funktionsweise der Vorrichtung ist gemäß Figur 1 und 1 a folgende:
Der Hebel E treibt in seiner gradlinig verlaufenden Hin- und Herbewegung das Hauptzahnrad A mit der Ausnehmung
D intermittierend an, bis ein Punkt erreicht wird, in dem ein Zahn F in dem TJmfangsprofil fehlt,
wobei in dieser Stellung die Bewegung des Hauptzahnrades A unterbrochen wird und der Hebel E durch seine kontinuierlich
ablaufende reziproke Bewegung nur noch das Zahnrad B, welches mit der Ausnehmung C versehen
ist, antreibt. Die erforderliche Zeit, die für den Hebelantrieb benötigt wird, um die Ausnehmung C zu
erreichen, stellt die Pause oder das Unterintervall dar, das in dem Moment endet, wenn der Hebel E in die
Ausnehmung C einfällt und sich hierbei unter den normalen AKfangsradius bewegen kann, d. h. wie aus der
Darstellung ersichtlich, bis er zusätzlich in die Ausnehmung D des Hauptzahnrades A einfällt.
Die beiden Zahnräder A und B werden sich solange zusammen durch die Wirkung des Hebels drehen, bis eine
andere Möglichkeit vorliegt, die sich durch das Fehlen eines Zahnes F und einer anderen Ausnehmung C kennzeichnet,
wodurch sich in der oben angedeuteten Weise eine neue Pause bzw. ein entsprechendes Unterinter-
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vail ergibt.
Bei dem Ausführungsheispiel nach den Figuren 1 und
Kronen der sind die Basisdurchmesser der/Zähne gleich.
Figur 2 zeigt ein^eiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel, welches insofern unterschiedlich zum erstgenannten
ist, als hier der äußere Durchmesser des Sekundärzahnrades B gleich oder kleiner als der innere
Durchmesser, und zwar gerechnet von der Basis der Zahne,des Primärzahnrades A ist.
Die Ausnehmungen C1, D1 und der fehlende Zahn F ermöglichen
es, in dieser Ausführungsform gleichfalls
Pausen oder TJnterintervalle vorzusehen und einen erneuten Start des Hauptprogrammes in gleicher Weise wie
im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 und 1 a beschrieben, zu bewerkstelligen. Der Unterschied im zweiten Ausführungsbeispiel
besteht darin, daß das Sekundärzahnrad B sich nur bewegt, wenn der Hebel E gemäß Figur 1 a
durch die Stellung des fehlenden Zahnes F hindurchbewegt wird, und zwar eingestellt auf einen Radius,
der gleich dem inneren Radius der normalen Zähne des Sekundärzahnrades B ist. Unter diesen Bedingungen bleibt
daher das Zahnrad A stationär, und es dreht sich nur das Zahnrad B. Wenn sich unter dem Hebel E die Ausnehmung
C befindet, dann fällt derselbe indie Aus-
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nehmung D1 ein, und es v/erden sowohl das Zahnrad A als
auch das Zahnrad B über einen Schritt bewegt.
*■ to
Der nachfolgende Bewegungsschritt des Hebels E treibt nunmehr wieder das Primärzahnrad A an, während das
Sekundärzahnrad B stehenbleibt, bis wieder der Fall
vorliegt, daß die Stellung eines fehlenden Zahnes F erreicht wird.
Bezüglich der radialen Dimensionierungeri der Zähne und Ausnehmungen zueinander sei in beiden Ausführungsbeispielen
ausdrücklich auf die Fig. 1 und 2 verwiesen. Der Funktionsablauf ergibt sich hierdurch eindeutig.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEAnordnung von Hilfszahnrädern für Zeitwerke nach dem .Hauptpatent (... Patentanmeldung P 17 60 368.8-32) mit einem Hauptzahnrad und einem Sekundärzahnrad, die unabhängig voneinander drehbar in Wechselwirkung mit einem hin und her bewegten Antriebshebel schrittweise angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Zahnräder (A, B) mit sägezahnartigen Zähnen, Fehlzähnen (P) und/oder Ausnehmungen (C, D) unterschiedlicher Basistiefe versehen sind, so daß der Hebel (E) in eines oder beide Zahnräder in Abhängigkeit von der Tiefe und Form der Fehlzähne (F) in einem der Zahnräder (A, B) und/oder der Ausnehmungen (C, D) in einem und/oder dem anderen der Zahnräder einfällt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, \daß die Zahnräder (A, B) sich aus einem primären und einem sekundären Zahnrad mit identischen Grundzähnen ! zusammensetzen, daß das Primärzahnrad (A) mit einem oder mehreren Fehlzähnen (F) angrenzend an jeweils ι zugehörige Ausnehmungen (D) versehen ist, daß das Sekundärzahnrad (B) mit einem oder mehreren Ausnehmun- j gen (C) versehen ist, und daß die Anordnung so getrof- j fen ist, daß der Antriebshebel (E) gleichzeitig das jPrimär- und Sekundärzahnrad (A, B) antreibt, bis ein j-8-409808/0772Fehlzahn (F) erreicht ist, daß von diesem Moment an der Hebel (E) nur noch das Sekundärzahnrad (B) antreibt, bis eine Ausnehmung (C) erreicht ist, wodurch der Hebel (E) in die Ausnehmung (D) einfällt, so daß schließlich eine gleichzeitige Bewegung beider Zahnräder (A, Β) über die Dauer eines Schrittes erfolgt, bis ein neuer Zyklus für das Zeitwerk aufgenommen wird.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Zahnräder (A, B) so ausgebildet sind, daß der Boden oder die Basis der Zähne des Prt -märzahnrades (A) einen Radius vorgeben, der gleich oder größer als der äußere Radius der Zähne des Sekundärzahnrades (B) ist,- daß eines der Zahnräder (A oder B) mit einem oder mehreren Fehlzähnen (F) versehen ist, deren Radius kleiner als der äußere Radius der Zähne des Sekundärzahnrades ist, daß die Fehlzähne (F) angrenzend an jeweils eine Ausnehmung (D) liegen und in Wechselwirkung mit den Ausnehmungen (G') treten, die sich auf dem anderen Zahnrad befinden, wobei die Basis der Ausnehmungen(C, D1) unterhalb derjenigen normalen Zähne auf dem Sekundärzahnrad (B) und der Fehlzähne (F) liegen, so daß der Antriebshebel (E) zunächst nur in die Zähne des Primärzahnrades (A) eingreift, bis ein Fehlzahn (F) erreicht ist und erst von diesem Moment an der Hebel auch in die Zähne des Sekundär-—B—4098 0 8/0772Zahnrades (B) mit eingreift und dann nur dieses bewegt, wobei diese Bedingung erhalten bleibt, bis die Ausnehmung (C) erreicht ist, so daß schließlich der Hebel (E) in beide Ausnehmungen (C, D1) eingreifend gleichzeitig über einen Schritt beide Zahnräder bewegt, bis ein neuer Zyklus für das Zeitwerk vorgegeben wird.409808/0772Leerseite
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4217753A1 (de) * | 1992-05-29 | 1993-12-02 | Ako Werke Gmbh & Co | Programmschaltwerk |
Also Published As
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