DE2332337A1

DE2332337A1 - Kragenverschluss fuer herrenhemden

Info

Publication number: DE2332337A1
Application number: DE19732332337
Authority: DE
Inventors: Hermann Haag
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-06-26
Filing date: 1973-06-26
Publication date: 1975-01-23

Description

Kragenverschluss für Herrenhemden

Bei vielen Herrenhemden wird manchmal schon nach der ersten Wäsche, spätestens aber nach der zweiten oder dritten Wäsche der Hemdenkragen enger. Das kann einmal an der Qualität des gekauften Hemdenstoffes liegen oder aber an einer nicht vorschriftsgemäßen Behandlung während des Waschvorganges. In manchen Fällen aber auch daran, dass der Hals des Trägers stärker geworden ist. Wie dem auch sei: Ein zu enger Hemdenkragen beeinträchtigt den Träger ganz erheblich in seinem Wohlbefinden. Als Notmaßnahme wird der Hemdenkragen dann oftmals geöffnet, was aber mehr oder weniger unordentlich aussieht. Manchmal geht der Kragen jedoch überhaupt nicht mehr zu und das Hemd muss wieder ausgezogen werden, was bei der Männerwelt in der Eile des Morgens ziemliche Unlustgefühle erzeugt.

Nun könnte man, um den Schaden zu reparieren, den Knopf versetzen oder das Knopfloch größer schneiden. Aber das Erstere ist umständlich und führt nicht immer zum gewünschten Ziel, weil man mit dem Maß für die Kragenerweiterung auf eine Schätzung angewiesen ist, weshalb der Kragen hinterher oftmals immernoch zu eng oder schon zu weit geworden ist. Das Größerschneiden des Knopfloches wiederum hat andere unangenehme Folgen wie schiefer Sitz des Kragens oder Herausspringen des Knopfes u.a.

Bei der nachfolgend beschriebenen Erfindung soll nun gezeigt werden, wie der Umstand des Engerwerdens der Hemdenkragen ausgeglichen und ausgeschaltet werden kann.

Der Kragenknopf 1 wird dabei nicht mehr durch annähen fest mit dem Hemd verbunden, sondern sitzt am Ende eines etwa 2 cm langen und ca. 6 mm breiten Gummibandes 2, das seinerseits wiederum zwischen den beiden Stoffschichten, aus welchen normalerweise ein Hemdenkragen besteht, bei 3 verankert ist. Aus einem entsprechend breiten Schlitz tritt dieses Gummiband an derjenigen Stelle 4, wo sonst der Knopf sitzt, ca. 1 mm aus dem Kragen heraus und der Kragenknopf ist an diesem Ende des Gummibandes fest angenäht.

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Solange die Weite des Kragens mit der Halsweite des Trägers übereinstimmt, sitzt der Kragenknopf genau da, wo er bisher auch gesessen hat, nämlich an der richtigen Stelle. Das kleine Gummiband tritt weder in Aktion noch ist es sichtbar.

Wird aber der Hemdenkragen aus einem der oben geschilderten Gründe zu eng, so dehnt sich das Gummiband so wenig oder so viel, wie es die jeweilige Situation erfordert. Immer sitzt der Kragen dabei korrekt und der Träger hat das Gefühl, einen genau passenden Kragen zu haben. Js der Hemdenträger spürt nicht einmal, dass der Kragen durch die Wäsche enger geworden ist, weil das nachgebende Gummiband, auf dem der Kragenknopf sitzt, die fehlenden Millimeter ausgeglichen hat.

Auf diese Weise kann ein Hemd ohne den üblichen und bisher unvermeidlichen Kragenärger zu Ende getragen werden und zwar weil ein kleines, versteckt liegendes Gummiband sich den Maßen des Trägers während der ganzen Zeit, in der ein Hemd getragen werden kann, bis auf Bruchteile von Millimetern genau anpasst.

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Claims

Patentansprüche

1. Hemdenkragen, gekennzeichnet durch ein kurzes Gummiband (2), das an einem Ende (3) 3m Hemdenkragen befestigt ist und an dessen anderem Ende sich der Kragenknopf (1) befindet.

2. Hemdenkragen, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Gummiband zwischen den Stofflagen liegt und erst unmittelbar an demjenigen Punkt, an welchem der Knopf sitzt, heraustritt.

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