CH232872A - Mittel zur Erleichterung des richtigen Anziehens von Damenstrümpfen. - Google Patents
Mittel zur Erleichterung des richtigen Anziehens von Damenstrümpfen.Info
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Description
Mittel zur Erleichterung des richtigen Anziehens von Damenstrümpfen. Die Schwierigkeit des richtigen Anziehens von Damenstrümpfen besteht vor allen Dingen darin, dass die auf der hintern Seite des Strumpfes befindliche Strumpfnaht, welche der Strumpfträgerin weder sichtbar noch genügend greifbar ist, geradlinig auf dem Bein verläuft. Damenstrümpfe, deren Strumpfnaht auf dem Bein in einer von der vertikalen Linie abweichenden schiefen Ge raden oder in einer mehr oder weniger gebogenen Linie verläuft wirken unschön. Die Strumpfträgerin, welche solche schief sitzenden Strümpft trägt, ist nicht immer in der Lage,diesem Übelstand abzuhelfen. Denn es kommt vielfach auch vor, dass eine ursprünglieh vertikal gerade verlaufende Strampfnaht sieh nachträglich zufolge unrieh- tiger Befestigung des obern Strumpfendes an den Strumpfbändern vershieben kann. Na mentlich älteren oder etwas beleibten Damen, welche nicht mehr die nötige Wendigkeit be sitzen. gelingt es nicht immer, den Strumpf richtig anzuziehen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Mittel zur Erleichterung .dies richtigen Anziehens von Damenstrümpfen, welches sich dadurch auszeichnet, dass das obere Strumpf ende mit wenigstens einer den vordern Strumpfhemizykel hinreichend festlegenden und beim Anziehen des Strumpfes dauernd wahrnehmbaren Aarkierung versehen ist, welche beim Straffen des Strumpfes am Bein zwischen der der Strumpfnaht gegenüber liegenden Stelle und der Stelle, wo sich die grosse Zehe befindet, die Bildung einer ver tikal verlaufenden fadengaraden Linie ermög licht, eine exakte Befestigung des angezo genen Strumpfes an den Strumpfbändern er laubt und bewirkt, dass die auf die Rückseite des Beis zu liegen kommende Strumpfnaht ebenfalls vertikal geradlinig verläuft und sich nachträglich nicht von selbst verschieben kann. Die hier angegebene allgemeine Lös:ungs- id,ee lässt sich auf veivchiedene Art realisieren. Hinreichend festgelegt ist der vordere Strumpfhemizyk e1, wenn entweder dessen Kulminationspunkt oder aber dessen beeide Begrenzungspunkte am obern Strumpfende markiert sind. Nicht hinreichend festgelegt wäre dieser vordere Strumpfhemizykel also, wenn zwischen dem Kulminationspunlt und den desselben eine oder mehrere Markierungen angebracht wären. Beispielsweise kann am obern Strumpf ende auf dem Kulminationspunkt des vordern Strumpfhemizykels, also genau gegenüber der Strumpfnaht, welche den hintern Strumpf- hemizykel halbiert, ein Strich oder ein Pfeil eingewirkt, aufgestickt oder aufgenäht sein. welcher eine andere Farbe besitzt wie das Strumpfgewebe und beim Anziehen des Strumpfes dauernd sichtbar bleibt, so dass er beim Anziehen des Strumpfes auf die Mitte des Oberschenkels zu liegen kommt. Ebenso kann im obern Strumpfende genau gegenüber der Strumpfnaht ein sieht bares und greifbares schlitzartiges, rundes. herzförmiges oder anders gestaltetes Loch angebracht sein. Es kann auch eine halb kreisförmige, auf der Aussen- und Innenfläche des Strumpfes greifbare Ein- oder Aus- buehtung am obern Strumpfende gegenüber der Strumpfnaht angebracht sein, beispiels- weise derart, dass diese Stellen zugleich als Befestigungsstellen für die entsprechend aus gebildeten Strumpfbänder dienen könnten. Sofern die Markierung nicht sichtbar ist, muss sie sieh von der Strumpfdicke (Aussen- oder Innenfläche oder Aussen- und Innenfläche genügend greifbar unterscheiden. Ferner kann der ganze vordere Strumpf- hemizykel mit einem den obern Strumpfteil halblkreisiförn tig umschliessenden Band ver sehen sein, dessen Enden dann a1s Markie rungsstellen zu dienen hätten, oder es könn ten dort, wo der hintere Strumpflhemizylkel in den vordern Strumpfhemizykel übergeht zwei sichtbare oder greifbare Markierungen n,gebracht sein, welche je rechts und links k e auf die Seiten des Beins zu liegen kommen. Ebenso können je nach Art der verwende ten Strumpfbänder auch zusätzliche Markie- rungen angebracht sein, welche die Stelle be zeichnen, wo die Strumpfbänder richtiger weise zu befestigen sind, falls diese Stellen nicht mit den vorgenannten Markierungs stellen übereinstimmen. Diese zusätzlichen Markierungsstellen müssten sich aber von den jenigen Markierungsstellen, welche nur dazu bestimmt sind, das richtige Anziehen des Strumpfes zu erleichtern, hinreichend unter scheiden. Die Markierung des vordern Strumpf- hemizykels arm Strumpfrand kann auch ein waschechter Stempelaufdruck sein. Alle diese Markierungen sind geeignet, ein richtiges Anziehen des Damenstrumpfes zu erleichtern und das obere Strumpfende an den Strumpfbändern so zu befestigen, dass eine nachträgliche Verschiebung der Faden geraden zwischen der grossen Zehe und der der Strumpfnaht gegenüberliegenden Stelle am Strumpfrand und damit auch eine Ver schiebung der hintern Strumpfnaht auf dem Bein verhindert Rind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Mittel zur Erleichterung des richtigen Anziehens von Damenstrümpfen, dadurch ge kennzeichnet, dass das dbere Strumpfende mit wenigstens einer den vordern Strumpf- hemi.zykel hinreichend festlegenden und beim Anziehen des Strumpfes dauernd wahrnehm- baren Markierung versehen ist, welche beim Straffen des Strumpfes am Bein zwischen der der Strumpfnaht ,gegenüberliegenden Stelle und der Stelle,wo sieh die grosse Zehe befindet, die Bildung einer vertikal verlau fenden fadengeraden Linie ermöglicht, eine exakte Befestigung des angezogenen Strumpfes an den Strumpfbändern erlaubt und bewirkt, dass die auf die Rückseite des Beins zu liegen kommende Strumpfna-lit ebenfalls vertikal verläuft: und sich naehträ glich nicht von selbst verschieben kann.[TN TERANSPRüCHE 1. Mittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nahtrichtmarkierung genau gegenüber der auf der Rückseite des Strumpfes befindlichen Strumpfnaht ange bracht ist. 2. Mittel nach Patentanspruch., dadurch gekennzeichnet, dass die Nahtrichtmarkierung eine von der Farbe des Strumpfes deutlich unterscheidbare Farbe aufweist. 3. Mittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung sich von dem Strumpfdicke greifbar unterscheidet. 4. Mittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung sowohl eine sichtbare als auch greifbare Beschaffen heit hat. 5.Mittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nahtrichtmarkierung eingewirkt ist. 6. Mittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nahtrichtmarkierung ein waschechtem Stempelaufdruck auf dem Strumpfrand ist. 7. Mittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ausser der Nahtricht- markierung zur hinreichenden Festlegung des vordern Strumpfhemizykel.s noch weitere Markierungsstellen zur richtigen Befestigung des Strumpfes an den Strumpfbändern am Strumpfrand angebracht sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH232872T | 1944-02-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH232872A true CH232872A (de) | 1944-06-30 |
Family
ID=4457799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH232872D CH232872A (de) | 1944-02-14 | 1944-02-14 | Mittel zur Erleichterung des richtigen Anziehens von Damenstrümpfen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH232872A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938541C (de) * | 1953-05-20 | 1956-02-02 | Kurt Armbrecht | Strumpf, insbesondere Damenstrumpf |
-
1944
- 1944-02-14 CH CH232872D patent/CH232872A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE938541C (de) * | 1953-05-20 | 1956-02-02 | Kurt Armbrecht | Strumpf, insbesondere Damenstrumpf |
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