CH155104A - Strumpf bezw. Socke. - Google Patents
Strumpf bezw. Socke.Info
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- CH155104A CH155104A CH155104DA CH155104A CH 155104 A CH155104 A CH 155104A CH 155104D A CH155104D A CH 155104DA CH 155104 A CH155104 A CH 155104A
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B11/00—Hosiery; Panti-hose
- A41B11/02—Reinforcements
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- Textile Engineering (AREA)
- Socks And Pantyhose (AREA)
Description
Strumpf bezw. Socke. Die Erfindung bezieht sich auf Strümpfe bezssr. Socken, bei welchen der Längen und das Fussblatt aus maschensicherem Milanese-, Kettenstuhl- oder sogenanntem "Maratti"- Gewirk entsprechend der Beinform zuge schnitten ist, welches Gewirk sich durch besondere Elastizität auszeichnet, während Ferse, Sohle und Spitze aus regulär ge- arbeitetem, Gewirk bestehen, das auf Flach wirk-, Rundstrick- oder dergleichen Maschi nen hergestellt ist und mit dem Längen und dem Fussblatt vereinigt wird. Strümpfe bezw. Socken dieser Art besitzen aber den .erheblichen Nachteil, dass entweder die Hochferse durch eine Imitationsnaht ge bildet war, oder die Hochferse war zu gleich an den Längen mit angeschnitten und durch Umschlagen derselben verdoppelt. In allen Fällen ergab sich hierbei aber der Nachteil und Übelstand, dass durch die Ver bindung von Ferse und Längen eine Quer naht entstand, die sich beim Tragen der Strümpfe sehr unliebsam bemerkbar machte, indem diese Naht zwischen Schuh und Fuss eine sehr starke Reibung verursachte; so dass' die Strümpfe an dieser Stelle sehr schnell zerrissen, zumal die Strümpfe gerade in der Fersengegend dem grössten Zug aus gesetzt sind. Hinzu kommt noch, da. Mi- lanese- oder dergleichen gettenstuhlgewirke eine sehr enge Maschenbildung besitzen, dass ,es vor allem beim Anstossen der Ferse an den Längen sehr oft vorkam, dass die Nadeln in das Gewirk stiessen und dieses zerstörten. Ausserdem übt jede Naht besonders in der Fersengegend unliebsamen Druck und Rei bung auf den Fuss des Trägers aus. Oft kam es auch. vor, dass' die Fersennaht und ein Teil der Ferse ,selbst aus dem Schuh heraus rutschte, was die Zerreibung des Strumpfes noch begünstigte und ausserdem unschön aussah. Durch den Gegenstand der Erfindung werden die vorher beschriebenen Nachteile und Übelstände dadurch behoben, dass zur Vermeidung einer Quernaht an unerwünsch- ter Stelle die Ferse nach oben verlängert ist, wobei Fersenverlängerung, Ferse, Sohle und Spitze zusammen durch ein einziges, regulär auf dem Flachwirkstuhl, auf der P,undstriek- maschine oder dergleichen gearbeitetes Stück gebildet und an den formgerecht zugeschnit tenen Längen und das Fussblatt angeschlos sen sind. Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt: Fig. l einen Strumpf von der Seite ge sehen mit einer Keilhochferse und Fig. 2 einen gleichen Strumpf, jedoch mit erhöhter Ferse und imitierter Hochferse; die an den Längen und das Fussblatt anzu- arbeiten:den Fusspartien sind durch einen Zwischenraum voneinander getrennt ge zeichnet. Das nach der Beinform zugeschnittene oder gestanzte Warenstück besteht aus dem Längen 1 und dem Fussblatt 2. Wie aus Fig.1 ersichtlich, ist der Winkel. für die Keil hochferse vom Längen abgeschnitten. Die Fersel 3 und die Hochferse, 4 ist mit dem Fuss 5 und der Spitze 6 aus einem Stück auf der Flachwirkmaschine regulär ge arbeitet. Während die Spitze 6 an das Fuss blatt 2 bei 7 angekettelt wird, wird der Fuss 5 und die Hochferse 4 bei B durch eine sogenannte englische Naht an das Wa renstück 1 angenäht. Nach dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 ist der regulär auf einer Rundstrick maschine oder Flachwirkmaschine gearbeitete Fuss 9 mit Spitze 10 und Ferse 11 mit einer erhöhten Ferse 12 versehen und die Hochferse 13 ist in bekannter Weise ent weder durch eine auf dem Längen ange brachte Naht 14 von beliebiger Form imi tiert, oder sie wird durch Umschlagen und Aufnähen ,einer mit an den Längen an geschnittenen Verlängerung oder auch durch Aufnähen von Verstärkungen auf den Län gen imitiert. Die erhöhte Ferse 12 hat den Zweck, die sonst übliche Quernaht nach strichpunktierter Linie 15 durch eine höher, zweclzmässigerweise ausserhalb des Schuhes, gelegene Quernaht zu ersetzen; die erhöhte Ferse kann man, wie angegeben, durch eine imitierte Hochferse verzieren, so dass diese Quernaht in keiner Weise störend wirkt.
Claims (1)
- PATENTANSPRüCHE: I. Strumpf bezw. Socke mit aus Milanese-, Kettenstuhl- oder dergleichen maschen sicherem Gewirk bestehenden, form gerecht zugeschnittenen Längen und Fussblatt und aus einem besonders an geschlossenen Fuss mit Ferse, Sohle und Spitze aus regulär gearbeiteter, flach- oder rundgewirkter oder gestrickter Ware, da durch gekennzeichnet, dass zurVermeidung einer Quernaht an unerwünschter Stelle die Ferse nach oben verlängert ist, wobei Fersenverlängerung, Ferse,Sohle und Spitze zusammen durch ein einziges regulär gearbeitetes Stück gebildet sind. Verfahren zur Herstellung des Strump- fes bezw. Sockens nach Patentanspruch 1, dadurch gel#.ennzeichnet, dass die aus einem einzigen regulär gearbeiteten Stück bestehende Fersenverlängerun.g mit Ferse. sowie Sohle und Spitze nachträglich an den Längen und das Fussblatt angeschlos sen wird.UNTERAN SPRüCHE Strumpf , bezw. Socke nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Ferse in eine Keilhochferse ausläuft und der Längen entsprechend schief ab geschnitten ist und ferner die Ferse (3,4) und die Sohle (5) angenäht, dagegen die Spitze (6) zugekettelt isst. Strumpf bezw. Socke nach Patent anspruch I, bei der die Ferse in eine erhöhte Ferse ausläuft, die eine quer zum Strumpflängen verlaufende Verbin dungsnaht mit dem Längen besitzt.Strumpf bezw. Socke nach Patent anspruch I und Unteranspruch 2, da- durch gekennzeichnet, dass in der an die srhöhts Ferse nach oben anschliessenden Partie des Längens durch eine Nahteine Hochferse imitiert ist. d. Strumpf bezw. Socke nach Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da_ss in der an, die erhöhte Ferse nach oben anschliessenden Partie des Längens durch Aufnähen von Verstärkungen eine Hoch ferse imitiert ist.5. Strumpf bezw. Socke nach Patent anspruch I und Unteranspruch 2, da- EMI0003.0009 durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> in <SEP> der <SEP> an <SEP> die <tb> erhöhte <SEP> Ferse <SEP> nach <SEP> oben <SEP> anschliessenden <tb> Partie <SEP> des <SEP> Längens <SEP> durch <SEP> Umschlagen <tb> und <SEP> Festnähen <SEP> des <SEP> entsprechend <SEP> zuge schnittenen <SEP> Längens <SEP> eine <SEP> Hochferse <SEP> imi tiert <SEP> ist. <tb> G. <SEP> Strumpf <SEP> bezw. <SEP> Socke <SEP> nach <SEP> Patent anspruch <SEP> I, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <tb> der <SEP> Längen <SEP> entsprechend <SEP> der <SEP> Form <SEP> der <tb> Fersenverlängerung <SEP> zugeschnitten <SEP> ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH155104T | 1931-04-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH155104A true CH155104A (de) | 1932-06-15 |
Family
ID=4409661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH155104D CH155104A (de) | 1931-04-25 | 1931-04-25 | Strumpf bezw. Socke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH155104A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744747C (de) * | 1941-08-12 | 1944-11-16 | Eleonora Frey | Verfahren zum Ausbessern von Fuesslingen verbrauchter Struempfe, Socken o. dgl. und Hilfsmittel zum Ausueben des Verfahrens |
DE894081C (de) * | 1951-02-17 | 1953-10-22 | Altmann A G D | Strickstrumpf mit Schaftnaht und nahtloser Ferse |
-
1931
- 1931-04-25 CH CH155104D patent/CH155104A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744747C (de) * | 1941-08-12 | 1944-11-16 | Eleonora Frey | Verfahren zum Ausbessern von Fuesslingen verbrauchter Struempfe, Socken o. dgl. und Hilfsmittel zum Ausueben des Verfahrens |
DE894081C (de) * | 1951-02-17 | 1953-10-22 | Altmann A G D | Strickstrumpf mit Schaftnaht und nahtloser Ferse |
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