DE2332307A1 - Vorrichtung zum wenden und transportieren schwerer werkstuecke - Google Patents

Vorrichtung zum wenden und transportieren schwerer werkstuecke

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Klaus Heidrich
Lothar Kietz
Werner Sziburies
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Tsubaki Kabelschlepp GmbH
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/18Band-type slings
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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

D-4000 DÜSSELDORF 1 PATENTANWÄLTE MälkastenstraßeZ DIPL.-ING. ALEX STENGER. DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
. Dipl.-Ing. Heinz J. RING
Unser Zeidien: 14 23^" Datum: 25. Juni 1973
Kabelschlepp Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 59OO Siegen,
Vorrichtung zum Wenden und Transportieren schwerer Werkstücke
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wenden und Transportieren schwerer Werkstücke bestehend aus einer Traverse mit einer mittig angeordneten Hängevorrichtung und einer an jedem Ende auf einer Welle angeordneten Antriebsrolle für einen endlosen Gurt zum Einhängen des Werkstückes.
Schwere Werkstücke müssen während des Pertigungsdurchlaufes mehrmals gewendet und transportiert werden. Wenn ein schweres Werkstück, beispielsweise ein Maschinenbett, gewendet werden muß, wird es dazu in der Regel mit einem Kran angehoben und mehrfach umgesetzt. Diese Manipulation ist sowohl für das Werkstück als auch für das Bedienungspersonal sehr risikoreich und mit einem großen Aufwand an Zeit verbunden, weil äußerst vorsichtig gearbeitet werden muß.
Aus der USA-Patentschrift 3 3^5 629 ist eine "Vorrichtung zum Wenden und Transportieren schwerer Werkstücke" bekanntgeworden, die aus einer Traverse mit einer mittig angeordneten Hängevorrichtung und einem an jedem Ende angeordneten Kettenstern für eine endlose Kette zum Einhängen des Werkstückes besteht. Nicht jedes Werkstück kann aber mit einer Kette gewendet und transportiert werden, sondern es gibt viele Anwendungsfälle, bei denen eine schonende Behandlung des Werkstückes mit einem flexiblen und weichen Gurt notwendig ist. Außerdem gibt es viele unregelmäßig ausgebildete Werkstücke, die an ihren Enden verschiedene Abmessungen haben. Bei diesen Werkstücken ist es schwierig, den Schwerpunkt genau unter dem Angriffspunkt der Hängevorrichtung
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zu bringen, um die Traverse in der Waagerechten auszubalancieren, Die Traverse wird deshalb in vielen Fällen leicht geneigt sein, so daß die sich in der senkrechten Lage einpendelnden Ketten oder Gurte nicht mehr im rechten Winkel zun: Kettenstern oder zur Antriebsrolle verlaufen. Dabei besteht die Gefahr, daß beim* Wenden die Ketten von ihren Kettensternen abspringen, oder die Gurte von ihren Antriebsrollen ablaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung zum Wenden und Transportieren schwerer Werkstücke dahingehend zu verbessern, daß auch unregelmäßig ausgebildete Werkstücke bei geneigter Traverse schonend und sicher gewendet und transportiert werden können. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Antriebsrollen für die Gurte halbkardanisch auf ihrer Welle gelagert sind. In einer praktischen Ausführungsform kann die halbkardanische Lagerung aus einer auf der Welle drehfest angeordneten Kalotte mit wenigstens einer axial verlaufenden Nut und einer darauf angeordneten, mit seitlichen Flanschen versehenen Buchse bestehen, in der zur Übertragung des Drehmomentes eine in die Nut eingreifende Zylinderrolle angeordnet ist. Wenn eine Antrj&srolle lose mitlaufen soll, damit am Werkstück kein Schlupf entsteht, können die Zylinderrollen entfernt werden.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung hat den Vorteil, daß ein genaues Ausbalancieren symmetrisch oder auch unregelmäßig ausgebildeter Werkstücke bis der Schwerpunkt genau unter dem Angriffspunkt der Hängevorrichtung liegt, nicht mehr notwendig ist. Die Antriebsrollen kSnnen sich aufgrund ihrer halbkardanischen Aufhängung in einem Winkel bis ca. 45 ° an die senkrechte Lage der Gurte anpassen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in Ansichten und Schnitten dargestellt 1st. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 J Eine Vorrichtung zum Wenden und Transportieren schwerer Werkstücke in perspektivischer Darstellung;
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Fig. 2 eine halbkardanische Lagerung für die Antriebsrollen der Gurte in Seitenansicht und teilweise im Schnitt;
Fig. 3 einen Abschnitt eines Gurtes in perspektivischer Darstellung.
Die dargestellte Vorrichtung besteht im Prinzip aus einer Traverse 1 mit einer mittig angeordneten Hängevorrichtung 2 und einer an jedem Ende der Traverse 1 angeordneten Antriebsrolle 3,4 für einen endlosen Gurt 5,6 zum Einhängen eines Werkstückes 7« Die Antriebsrollen 3,4 werden in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit sychron und getrennt schaltbaren Motoren 8,9 bewegt, die in der als Hohlkörper ausgebildeten Traverse untergebracht sind. Zum Ein- und AbschaLten der Motoren ist eine Bedienungstafel 10 vorgesehen, die über ein Kabel 11 und einen Anschlußkasten 12 mit den Motoren 8,9 elektrisch verbunden ist.
Unterhalb der Antriebsrollen 3,4 sind jeweils zwei Spannrollen 13*14 vorgesehen, mit denen der Umschlingungswinkel der Gurte 5,6 auf den Antriebsrollen 3*^ vergrößert werden kann. Außerdem sind innerhalb der Gurte 5*6 an der Traverse 1 Haken 15 zum Einhängen von -nicht dargestellten- Transportketten angeordnet.
Die Antriebsrollen 3*4 sind halbkardanisch auf ihrer Welle 21 gelagert,damit sie sich bei schräg hängender Traverse 1 der senkrechten Lage der Gurte 5*6 anpassen können. Die halbkardanische Lagerung besteht aus einer drehfest mit der Welle 21 verbundenen Kalotte 22 und einer Buchse 23. In die Kalotte 22 ist mindestens eine axiale Nut 24 eingelassen, in die eine Zylinderrolle 25 eingreift. Die Buchse 23 ist in einer Gurtscheibe 26 und zwischen seitlichen Flanschen 27* 28 angeordnet, die mit Schrauben 29 an der Gurtscheibe 26 befestigt sind.
Die Zylinderrollen 25 sind auf im Mantel der Gurtscheibe 26 befestigten Gewindestopfen 30 gelagert und werden mit einer Tellerfeder 31 elastisch in die Nut 24 gedrückt, damit das Drehmoment der Welle 21 zuverlässig übertragen wird, Wenn das Werkstück
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sehr unregelmäßige Abmessungen hat, kann eine Antriebsrolle 3,4 durch Entfernen der Zylinderrolle -25 entkuppelt v/erden, so daß der zugehörige Gurt 5*6 lose mitläuft.
Die Kalotte 22 ist mit einem Innenkonus auf die Welle 21 aufgespannt und wird von einer Mutter p2 unter Zwischenlage eines Stellringes 33 gehalten. Die Mutter 32 ist mit einem Sicherungsblech 34 gesichert.
Die Flansche 27,28 sind in der Mitte mit Öffnungen 35 versehen, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Welle 21, damit die Gurtscheibe 26 um den Mittelpunkt M in Richtung des Pfeiles P um einen Winkel von maximal etwa 45 ° frei pendeln kann.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den nachfolgenden Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht worden sind.
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Claims (2)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum V/enden und Transportieren schwerer Werkstücke bestehend aus einer Traverse mit einer mittig angeordneten Hängevorrichtung und einer an jedem Ende auf einer Welle angeordneten Antriebsrolle für einen endlosen Gurt zum Einhängen des Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrollen (3,2O halbkardanisch auf der Welle (21) gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkärdanische Lagerung aus einer auf der Welle (21) drehfest angeordneten Kalotte (22) mit wenigstens einer axial verlaufenden Nut (24) und einer darauf angeordneten, mit seitlichen Planschen (27*28) versehenen Buchse (23) besteht, in der zur Übertragung des Drehmomentes eine in die Nut (24) eingreifende Zylinderrolle (25) angeordnet ist.
DE2332307A 1972-07-31 1973-06-26 Vorrichtung zum Wenden und Transportieren schwerer Werkstücke Expired DE2332307C3 (de)

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AT661172A AT320914B (de) 1971-08-21 1972-07-31 Vorrichtung zum Wenden und Transportieren schwerer Werkstücke

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2332307A1 true DE2332307A1 (de) 1974-02-21
DE2332307B2 DE2332307B2 (de) 1974-10-31
DE2332307C3 DE2332307C3 (de) 1975-06-19

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ID=3588052

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DE2332307A Expired DE2332307C3 (de) 1972-07-31 1973-06-26 Vorrichtung zum Wenden und Transportieren schwerer Werkstücke

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US (1) US3841498A (de)
DE (1) DE2332307C3 (de)

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DE202008009877U1 (de) 2008-07-22 2008-10-09 Rachinger, Reinhold Vorrichtung für eine Hebeeinrichtung

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Publication number Publication date
DE2332307B2 (de) 1974-10-31
US3841498A (en) 1974-10-15
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