DE2332165C3 - Verfahren zur herstellung von stabilen waesserigen epoxidharz-emulsionen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von stabilen waesserigen epoxidharz-emulsionen

Info

Publication number
DE2332165C3
DE2332165C3 DE19732332165 DE2332165A DE2332165C3 DE 2332165 C3 DE2332165 C3 DE 2332165C3 DE 19732332165 DE19732332165 DE 19732332165 DE 2332165 A DE2332165 A DE 2332165A DE 2332165 C3 DE2332165 C3 DE 2332165C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
percent
epoxy resin
water
dispersion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732332165
Other languages
English (en)
Other versions
DE2332165A1 (de
DE2332165B2 (de
Inventor
Wolfram Plettner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Publication of DE2332165A1 publication Critical patent/DE2332165A1/de
Publication of DE2332165B2 publication Critical patent/DE2332165B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2332165C3 publication Critical patent/DE2332165C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J3/00Processes of treating or compounding macromolecular substances
    • C08J3/02Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques
    • C08J3/03Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques in aqueous media
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2363/00Characterised by the use of epoxy resins; Derivatives of epoxy resins

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Epoxy Resins (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Emulsifying, Dispersing, Foam-Producing Or Wetting Agents (AREA)

Description

Herstellungsmöglichkeiten für wässerige Epoxidharzemulsionen sind bekannt.
In der deutschen Patentschrift 10 80 513 wird beschrieben, daß Polyepoxyde mittels gewisser nichtionogener Emulgiermittel in Wasser emulgiert bzw. dispergiert werden können. Die Lagerbeständigkeit der Emulsionen war jedoch so gering, daß es notwendig war, außer dem Emulgator noch ein Bindekolloid zuzusetzen. In der USA-Patentschrift 30 69 376 wird die Herstellung vnn Epoxydharz-Emulsionen beschrieben, wobei jedoch ebenfalls Schutzkolloide mitverwendet werden (vgl. Beispiel 14).
In der kanadischen Patentschrift 8 79 750 werden zur Herstellung wässeriger Epoxidharzemulsionen Emulgatormischungen aus Nonylphenoxypoly-(älhoxy)19-äthanol und Alkylphenolpolyglykoläthern mit bis 9 Mol angelagertem Alkylenoxid beschrieben. Die verwendeten Emulgatormengen schwanken zwischen 12 und 14 Gewichtsprozent. Diese bekannten ' Epoxidharzemulsionen liefern bei der Aushärtung , mit Polyamidoaminen keine ausreichende Wasser- ! unempfindlichkeit aufweisende überzüge.
In der japanischen Patentschrift 29 625-71 wird als Emulgiermittel für Epoxidharze eine Mischung von Polyoxyalkylenen aus Alkylcn- und Propylen-oxid und Alkylphenolpolyglykoläthern in einer Menge von 0,5 bis 2,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Epoxidharz, angegeben. Das Verfahren hat den Nachteil, daß zeichnet, daß als Komponente b) an Anlagerungsprodukt von 4 bis 30 Mol Äthylenoxid an AJkylphenol verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente b) ein Anlagerungsprodukt von 4 bis 30 Mol Äthylenoxid an einen aliphatischen Alkohol mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Fettalkohol ein aliphatischer Alkohol mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen verwendet wird.
7. Emulgatorgemisch als Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bestehend aus
a) 30 bis 50 Gewichtsprozent Abietinsäurepolyglykolester,
b) 20 bis 40 Gewichtsprozent Polyglykolälh(.rn von Fettalkoholen und bzw. oder Polyglykoläthern von p-Alkylphenol und
c) 10 bis 30 Gewichtsprozent langkettiger aliphatischer Alkohole mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen,
der eingesetzten Emulgatorzu 100 Gewichtsprozent er-
wobei die Summe
komponenten sich
gänzt.
8. Verwendung der nach einem der Ansprüche 1 bis 6 erhaltenen wässerigen lagerstabilen Emulsion zur Herstellung von Überzugs- oder Beschichtungsmitteln.
die Emulsion bei der für die Härtung erforderlichen Kombination mit Epoxidharzhärtern zur Phasentrennung neigt und daher keine einwandfreien Schutzüberzüge erhalten werden.
In der österreichischen Patentschrift 2 86 647 und in der deutschen Auslegeschrift 16 69 772 wird als nichtionogener Emulgator ein Anlagerungsprodukt von 25 bis 30 Mol Alkylenoxid an Abietinsäure für die Herstellung von wässerigen Epoxidharzdispersionen beschrieben. Nach dem angegebenen Verfahren sind stabile wässerige Emulsionen, die längere Zeit ohne Phasentrennung haltbar sind, nur bei dem vorzugsweise angegebenen Epoxidharzgehalt von 70 bis 80 Gewichtsprozent in der wässerigen Phase zu erhalten. Wird mehr Wasser in die Dispersion eingebracht, wie es für die technische Verwendung durch Aufbringen von überzügen erwünscht ist, dann wird die Lagerstabilitäl der Emulsionen erheblich herab-„,.', gesetzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, stabile wässerige Emulsionen von flüssigen Epoxidharzen bzw. solchen Epoxidharzen, die bei Temperaturen bis 8O0C in flüssiger Phase vorliegen, mit Wassergehalten
■ von 50 Gewichtsprozent und mehr, bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion,zur Verfugung zu stellen, die bei 20°C mindestens 3 Monate ohne Phasentrerinuhg lagerstabil sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur
Herstellung von wässerigen Emulsionen von Epoxidharzen mit Wassergehalten von 50 bis 70 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, "Üurch Emulgieren von Epoxidharzen, die zwischen 20 und 80" C flüssig vorliegen, mit Wasser in Anwesenheit ■fön Emulgatoren, wobei gegebenenfalls vor dem 'Emulgieren Füllmittel, Streckmittel und Pigmente zu-•: ,'gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man, 'bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, 0,5 bis 15 Gewichtsprozent einer Emulgatormischung, bestehend aus a) 30 bis 50 Gewichtsprozent Abietinsäurepolyglykolester, b) 20 bis 40 Gewichtsprozent Polyglykoläthern von Fettalkoholen und bzw. oder Polyglykoiäthern von p-Alkylphenol und c) 10 bis 30 Gewichtsprozent langkettiger aliphatischer Alkohole mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen einsetzt, wobei ! die Summe der eingesetzten Emulgatorkomponenten . sich zu 100 Gewichtsprozent ergänzt.
In Kombination mit geeigneten Härterverbindungen, beispielsweise aliphatische. cycloaliphatische oder aromatische Di-, Tri- oder andere Polyamine, welche vorzugsweise zur Kalthärtung dienen, sowie organischen Säureanhydriden, die fast in allen Fällen eine Heißhärtung erfordern, ergeben die erfindungsgemäßen Epoxidharz-Emulsionen, wenn diese als überzüge oder Beschichtung auf einen Träger aufgebracht werden, wasserunempfindliche, glatte, feste Überzüge. Die Topfzeit der Epoxidharzemulsionen,die einen Zusatz eines Epoxidharzhärters erhalten haben, muß so abgestimmt oder ausgewählt sein, daß vor der Aushärtung das Wasser größtenteils abgedampft ist.
Emulgiert werden können gemäß der Erfindung prinzipiell alle mono- und mehrfunktionellen Epoxidverbindungen einzeln oder im Gemisch miteinander, sofern sie nicht wassermischbar sind. Vom technischen Interesse ist besonders die Hmuigierung von mehrfunktionellen Epoxidverbindungen mit mehr als einer 1,2-I:poxidgruppe, die durch geeignete bekannte Härter in Kunststoffe übergeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet vor der Emulgierung der Epoxidharze in Wasser den Zusatz von Füllstoffen, Streckmitteln, Pigmenten, beispielsweise Bitumen oder Teer als Streckmittel. Die Lagerslabilitäten der erfindungsgemäß hergestellten wässerigen Epoxidharzdispersionen werden durch solche Zusätze nicht entscheidend beeinträchtigt. Die Füllstoffe enthaltenden oder füllstofffreien Emulsionen liefern nach Zumischung üblicher Epoxid-Härter in mehr oder weniger starker Schicht verteilt gehärtete Überzüge.
Besonders geeignet sind zum Aushärten der Epoxidharze in der wässerigen Emulsion bzw. Dispersion Polyamidoamine, die Kondensate aus dimeren Fettsäuren bzw. oligomere Fettsäuren aus Fettsäure und Vinylverbindungen, besonders Styrol und Alkylenpolyamincn wie z. B. Diälhylentriamin oder Triäthyltetramin sind. Derartige Produkte sind z. B. in der USA.-Patentschrift 31 39 437, britischen Patentschrift ,8,03 517, britischen Patentschrift 9 88 738 und deutschen Offcnlegungsschrift 17 45 322 beschrieben.
Diese Polyamidoamine haben Aminzahlen von 80
bis 450 und Viskositäten von 150 bis 30 000 cP (250C).
% Besonders geeignet sind- als Härtungsmittel neue
Assoziatc, die in der DT-OS 23 32 177 beschrieben sind*
Aus der großen Zahl der Epoxidverbindungen, die mehr als eine 1,2-Epoxidgrüppe im Molekül enthalten und welche gemäß der Erfindung zu Emulsionen umgesetzt werden können, seien beispielhaft genannt: die Epoxide mehrfach ungesättigter Kohlenwasserstoffe (Vinylcyclohexen, Dicyclopentadien, Cyclohexadien, Cyciododecadien, Cyclododecatrien, Isopren, 1,5-Hexadien, Butadien, Polybutadien, Divinylbenzole u. dgl.), Oligomere des Epichlorhydrins und ähnliche, Epoxyäther mehrwertiger Alkohole, Polyglykole, Glycerin, Pentaerythrit, Sorbit, Polyvinylalkohol, Polyallylalkohol und ähnliche), Epoxyäther mehrwertiger Phenole (Resorcin, Hydrochinon, Bis-(4-hydroxyphenyl)-methan, Bis-(4-hydroxy-3-methylphenyl)-methan, Bis-(4- hydroxy - 3,5 - dichlorphenyl) - methan, Bis - (4- hydroxy-3,5-dibromphenyl)-methan, Bis-(4-hydroxy-3,5-difluorphenyl)-methan, l,l-Bis-(4-hydroxyphenyl)-äthan, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, 2,2-Bis-(4-hydroxy-3-methylphenyl)-propan, 2,2-Bis-(4-hydroxy - 3 - chlorphenyl) - propan, 2,2 - Bis - (4- hydroxy-3,5-dichlorphenyl)-propan, Bis-(4-hydroxyphenyl)-phenyl-methan, Bis-(4-hydroxyphenyl)-diphenylmethan, Bis-(4-hydroxyphenyl)-4'-methylphenylmethan, l,l-Bis-(4-hydroxyphenyl)-2,2,2-lrichIoräthan, Bis-(4-hydroxyphenyl)-(4-chlorphenyl !-methan, 1,1-Bis-(4-hy droxyphenyl )-cyclohexan, Bis-(4-hydroxyphenyl) - cyclohexylmeihan, 4,4' - Dihydroxydiphenyl-2,2'-Dihydroxydiphenyl. 4.4'-Dihydroxydiphenylsulfon sowie deren Hydroxyäthyläther, Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukte, wie Phenolalkohol·: Phenolaldehydharze und ähnliche), S- und N-haltige Epoxide, (N,N-Diglycidylanilin, N,N'-Dimethyldiglycidyl-4,4-diaminodiphenylmethan) sowie Epoxide, welche nach üblichen Verfahren aus mehrfach ungesättigten Carbonsäuren oder einfach ungesättigten Carbonsäureestern ungesättigter Alkohole hergestellt worden sind, Glycidylester, Polyglycidylester, die durch Polymerisation oder Mischpolymerisation von Glycidylestern ungesättigter Säuren gewonnen werden können oder aus anderen sauren Verbindungen (Cyanursäure, Diglycidylsulfid, cyclischen! Trimethylentrisulfon bzw. deren Derivaten und anderen! erhaltlich sind.
Ebensogut wie die vorstehenden reinen Epoxide können deren Gemische als auch Gemische mit Monoepoxiden, gegebenenfalls in Gegenwart von Lösungsmitteln oder Weichmachern, nach dem vorliegenden Verfahren emulgiert werden. So können beispielsweise die folgenden Monoepoxide im Gemisch mit den vorgenannten Polycpoxidverbindungen verwendet werden: epoxidiertc ungesättigte Kohlenwasserstoffe (Butylcn-, Cyclohexen-, Styroloxyd und andere), halogenhaltigc Epoxide, wie z. B. Epichlorhydrin, Epoxyäther einwertiger Alkohole (Methyl-, Äthyl-, Butyl-, 2-Älhylhcxyl-, Dodecylalkohol und andere) Epoxyäther einwertiger Phenole (Phenol, Kresol sowie andere in o- oder p-Slellung substituierte Phenole), Glycidylester ungesättigter Carbonsäuren, cpoxidierte Ester von ungesättigten Alkoholen bzw. ungesättigten Carbonsäuren sowie die Acetale des Glycidaldehyds.
Den genannten Epoxidverbindungen, die gemäß der Erfindung emulgierbar sind, können noch Füllstoffe,
60' Farbstoffe, Pigmente, Lösungsmittel oder Flexibilisatoren sowie l-Iärtungsbcschleuniger vor der Zugabe des Härtungsmitlels oder im unmittelbaren Anschluß an die Zugabe des Härlungsmittels zugesetzt werden. Von besonderem Interesse für die Praxis sind Zusätze wie beispielsweise Titandioxid, Sand, Bitumen und Teerprodukte. Die Emulsionen selbst können auch als Zusätze für Beton oder Zement verwendet werden.
Bevorzugt verwendet werden Epoxidharze, die auf
Basis von Bisphenol A oder Bisphenol F aufgebaut sind, deren Epoxidäquivalent zwischen 160 bis 250 liegt und deren Viskosität 2000 bis 20 000 cP, gemessen bei 25" C, betragen. Monofunktionelle Epoxidverbindungen, wie z. B. n-Butj Iglycidyläther, 2-Älhylhexylglycidyläther, Kresylglycidyläther und p-tcrl.- -Butylphenylglycidyläther sind hauptsächlich von Bedeutung als reaktive Verdünnungsmittel Tür melirfunktionelle höherviskose Epoxidverbindungen.
Beispiel 1
Zu 100 g einer Mischung aus 87,5 g eines Epoxidharzes auf Basis von Bisphenol A mit einer Viskosität von lOOOOcP bei 20"C, einem Epoxid-Äquivalcntgewicht von 190 und 12,5 g n-Butylglycidyläthcr werden 4 g eines Kondensationsproduktes von Abietinsäure und 30 MoI Äthylenoxid, 1,5 g eines Kondensationsprodukles aus p-Nonylphenol und 30 Mol Äthylenoxid, 1,5 g eines Kondensationsproduktes aus p-Nonylphenol und 4 Mol Äthylenoxid sowie 2 g Dodecanol unter leichter Erwärmung auf 40 C zugegeben und durch Rühren homogen verteilt.
In einem Anteil dieser Zubereitung wird unter Rühren so viel Wasser einemulgiert, daß der Wasseranteil der Emulsion 50 Gewichtsprozent beträgt. In einem anderen Anteil wird in gleicher Weise so viel Wasser einemulgiert, daß der Wasseranteil 60 Gewichtsprozent ausmacht.
Beide Emulsionen werden bei Raumtemperatur auf ihre Lagerstabilitiit geprüft.
1. Dispersion mit 50 Gewichtsprozent Wasser:
Ansetzen erfolgt nach 12 Wochen.
2. Dispersion mit 60 Gewichtsprozent Wasser:
Absetzen erfolgt nach 24 Wochen.
35
Beispiel 3
Analog werden zu 100 g eines Epoxidharzes mit einer Viskosität von 12 00OcP und einem Epoxid-. äquivalentgewicht von 190, auf der Basis von Bisphenol und Epichlorhydrin, 2 g eines Kondensationsproduktes von Abietinsäure mit 30 Mol Äthylenoxid und 2 g eines Kondensattonsproduktes aus p-Nonylphenol mit 23 Mol Äthylenoxid sowie 2 g Dodecanol, hinzugefügt und dann homogenisiert. Sodann wird in diesen Ansatz so viel Wasser einemulgiert, daß der Wasseranteil 50 Gewichtsprozent beträgt. Die so erhiiltcne Emulsion ist 6 Wochen stabil.
Beispiel 4
In 100 g.einer 80gewichtsprozentigen Lösung eines Epoxidharzes mit einer Viskosität von 100 bis 170 cP (gemessen 40gewichtsprozentig in Butyldiglykol bei 20° C und einem Epoxidäquivalent von 450 bis 525 in Xylol) werden 2 g eines Kondensationsproduktes von Abietinsäure und 30 Mol Äthylenoxid, 0,25 g eines Anlagerungsproduktes von p-Nonylphenolund30 MoI Äthylenoxid, 1,25 g eines Kondensationsproduktes von p-Nonylphenol und 4 Mol Äthylenoxid sowie 1 g Dodecylalkohol verrührt. Durch Einemulgieren von Wasser in diesen Ansatz gelingt es eine Emulsion herzustellen, die 50 Gewichtsprozent ihres Gewichtes an Wasser aufweist und eine Lagerstabilität von 10 Stunden hat.
Beispiel 5
Zu einer Mischung von 77,5 g Epoxidharz auf Basis Bisphenol A und Epichlorhydrin mit einem Epoxidäquivalentgewicht von etwa 190 und einer Viskosität von etwa 10 000 cP bei 20 C, 11,5 g n-Butylglycidyläther und 10 g eines Glycidyläthers des Trimethylolpropans wird ein Emulgatorgemisch aus 3 g eines Anlagerungsproduktes von 30 Mol Äthylenoxid an Abietinsäure (oder Kolophonium), 2 g eines Anlagerungsproduktes von 30 Mol Äthylenoxid an p-Nonylphenol, 2 g eines Anlagerungsproduktes von 8 Mol Äthylenoxid an 1 Mol p-Nonylphenol und 2 gn-Dodecylalkohol gegeben und homogen eingerührt.
Aus diesem Ansatz wird durch Zugabe der entsprechenden Wassermenge eine Emulsion mit einem Wassergehalt von 50 Gewichtsprozent hergestellt. Diese wird bei 50 C gelagert und ist mehr als 48 Stunden stabil.
B e i s ρ i e 1 2
Zu 100 g eines Epoxidharzes auf der Basis Bisphenol A mit einer Viskosität von 900OcP bei 200C und einem Epoxidäquivalent von 180 werden wie im Beispiel 1 angegeben, 4 g mit 30 MoI Äthylenoxid äthoxylierte Abietinsäure, 1,5 g eines Kondensationsproduktes aus p-Nonylphenol mit 30 Mol Älhylenoxid, 1,5 g eines Kondensationsproduktes aus p-Nonylphenol mit 4 Mol Äthylenoxid sowie 2 g Dodekanol zugegeben und verrührt. In diese Zubereitung wird so viel Wasser einemulgiert, daß der Gesamtwasseranteil 60 Gewichtsprozent der Emulsion ausmacht. Die so erhaltene Emulsion ist 12 Wochen stabil.
Beispiel 6
Zu 100 g eines Epoxidharzes auf der Basis von Bisphenol A und Epichlorhydrin mit einem Epoxidäquivalenlgewicht von etwa 185 und einer Viskosität von 8000 c P, werden 9 g eines Emulgatorgemisches aus 3 g eines Anlagerungsproduktes von 25 bis 30 Mol Äthylenoxid an Abietinsäure (oder Kolophonium), je 2 g eines Anlagerungsproduktes von 4 Mol Äthylenoxid an p-Nonylphenol und 30 Mol Äthylenoxid an p-Nonylphenol sowie 2 g n-Dodecylalkohol zugegeben und unter Rühren homogen verteilt.
Zu diesem Ansatz wird langsam unter Rühren so viel Wasser zugegeben, daß die jeweils entstehende Emulsion einen EpoxidharzgehaH von 80 Gewichtsprozent, 60 Gewichtsprozent bzw. 45 Gewichtsprozent aufweist. Die erhaltenen Emulsionen sind mindestens 52, 10 bzw. 6 Wochen stabil.
60
Beispiel 7
Zu 100 g eines Epoxidharzgemisches, bestehend aus 88 Gewichtsprozent eines Polyglycidyläthers auf Basis Bisphenol A und Epichlorhydrin mti einem Epoxidäquivalentgewicht von 185 und einer Viskosität von 900OcP und 12 Gewichtsprozent 2-Äthylhexylglycidyläthcr werden 9 geines Emulgatorgemisches hinzu-
7 J 8
gefügt, das aus 4 g eines Anlagcrungsproduktes von Dispersion 1
25 bis 30 Mol Athylenoxid an 1 Mol Abietinsäure, ι>· ■ ■
1.5 geines Anlagerungsproduktes von 30 MolÄthylen- Aus 72 g eines Epoxidharz-Emulgato'rgemisch'es,
oxid an 1 Mol p-NoiiylphenoL 1.5 g eines Anlage- bestehend aus 66 g;einer Mischung aus 88-Gewichts^
rungsproduktcs von 10 Mol Athylenoxid an 1 Mol 5 prozent eines Epoxidharzes auf Basis von Bisphenol Ä»
p-Nonylphcnol und 2 g n-Dodecylalkohol besteht. und Epichlorhydrin. mit einem Epöxidäquivalent von
Die Harz-in-Wassef-Emulsiön wird durch Zugabe etwa 186 und einer Viskosität' vöriä9ÖOÖ'cPi gemessen
von Wasser unter Rühren hergestellt. Bei einem Was- bei 25''C, und 12 Gewichtsprozent 2-Äthylhexylgly-
scrgehalt von 50 Gewichtsprozent ist die Lager- und cidyläther wurde In ,der Wärme'mit 6 geines·.Emul-
Gebrauchsfahigkeit der Emulsion sehr gut io" galorgemisches, bestehend aus 2,67 g eiries^Ärilage-
rungsprodukles von 25 bis 30 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Abietinsäure, 1 g eines Anlagerungsproduktes
Beispiel S von 30 Mol Äthylenoxid an 1 Mol p-Nonylphenol,
1 g eines Anlagerungsproduktes von 10 Mol Äthylen-Aus 9? L' eines 1 nmethylolpropanglycidyläthers mit 15 oxid an 1 Mol p-Nonylphenol und 1,33 g η Dodecylcinem Lpoxidäquivalenl von 152 und einer Viskosität alkohol (diese Mischung entspricht dem Epoxidharzvon 170 cP. gemessen bei 25 C". und eines hmulgalor- Emulgator-Gemisch im Beispiel 7) vermischt. Dieses gemisches, das aus 4 g eines Oxäthylierungsprodukles Gemisch wurde auf einer Walze mit 105 g nichtder Abietinsäure, das je Mol Säure 25 bis 30 Mol kreidendem Titandioxid vom Rutiltyp und 4 g hoch-Äthylenoxid angelagert enthält. 1,5 g eines Anlage- 20 disperser Kieselsäure abgerieben. Mit Hilfe eines rungsproduktes von 20 bis 25 Mol Äthylenoxid an Rührers wurden 66 g Härtungsmittel gemäß Beispiel i' p-Nonylphenol. 1.5 g eines Oxäthylierungsproduktes der DT-OS 23 32 177 und 200 g Wasser zugesetzt,
aus 1 Mol p-Non>lphenol und 9 bis 11 MolÄthylen- Entsprechende weißpigmentierte wässerige Disperoxid sowie 2 g 1-Dodeeanol besteht, wird unter Rühren sionsfarben und Beschichtungen wurden unter Ver- und gegebenenfalls gelindem lirwarmen eine homo- 25 wendung von
gene Lösung hergestellt.
In diese Lpoxidharz/ubereitung werden langsam Dispersion 2 66 g
unter Rühren 65 g Wasser eingearbeitet. Es entsteht Härtungsmittel gemäß Beispiel 3'
eine stabile Emulsion, die nach 10 Stunden etwa Dispersion 3 66 g
2 Volumprozent überstehende dispersionsfreie wässe- 30 Härtungsmittel gemäß Beispiel 4'
rige Phase aufweist und sich dann unverändert hält. Dispersion 4 66 g
Die dispersionsfreie wässerige Phase kann nach ihrer Härtungsmittel gemäß Beispiel 5'
Abtrennung von der Emulsion in bekannter Weise bei Dispersion 5 66 g
weiteren Emulgierungen des Trimethylolpropangly- Härtungsmittel gemäß Beispiel 6'
cidyläthers an Stelle des Wassers oder im Gemisch mit 35
diesem verwandt werden. der DT-OS 23 32 177 hergestellt.
Folgende Angaben erläutern die zur Herstellung
Beispiel 9 der Dispersionsfarbe und Beschichtungen verwendeten
Härtungsmittel (Assoziate) und ihre Herstellung näher,
In 95 g BisO^-Epoxy-o-methylcyclohexylmethyl-)- 40 für die im Rahmen dieser Erfindung kein Schutz bean-
adipal mit einem l.poxidäquivalent von 210 und einer sprucht wird.
Viskosität \on 900 cP, gemessen bei 25 C. werden 5 g
eines 1 mulgatorgemisehes. bestehend aus 4 g eines Härtungsmittel für Dispersion 1
Anlagerungsproduktes von 25 bis 30 Mol Äthylenoxid
an 1 Mol Abietinsäure, 1,5 g eines Älhoxylierungspro- 45 Herstellung der Ausgangsprodukte
duktes von p-Nonylphenol, das 20 bis 25 MolÄthylen- Polyamidoamin 1 (Komponente la)
oxid enthält. 1,5 g eines Alkylpolyglykoläthers mit 12
bis 14 C-Atomen in der Alkylkette und 6 bis 10 Mol Ein durch ionische Polymerisation hergestelltes Äthylenoxid sowie aus 2 gn-Dodecanol besteht, homo- Copolymensat aus 2 Mol isomerisiertem Sojaölfettgen verrührt. Es werden 100 g Wasser unter Rühren 50 säuremethylester und 1 Mol Styrol, das hauptsächzugegeben. Man erhält eine Dispersion die nach lieh aus dem dimeren Ester besteht und eine Versei-2 lagen eine geringe Menge dispersionsfreier wässe- fungszahl von 190 hat, wurde mit Diäthylentriamin riger Phasen aufweist, die für weitere Lmulgierungen durch Erhitzen bis auf 190° C zu einem Polyamidodes Bis(3.4-Lpoxy-6-methylcyclohexylmethyl-)adipats amin (la) mit folgenden Kenndaten umgesetzt:
verwendet werden kann. Die Emulsion selbst konzen- 55
triert sich dabei auf 55 Gewichtsprozent und bleibt in Viskosität bei 25 C 1950 cP
dieser Form über 4 Wochen stabil. Aminzahl 278
Die Epoxidharz Emulgator-Zubereitung kann vor Aminwasserstofiaquivalentgewicht ... 110
der Emulgierung mit Wasser mit Pigmenten, wie z. B.
Titandioxid (und Füllstoffen wie Quarzmehl. Quarz- 60 Kondensationsprodukt 1 (Komponente 2)
sand), versetzt werden.
Die Verwendung des im Beispiel 7 genannten 188 g Phenol (2 Mol) wurden aufgeschmolzen und
Emulgatcrgemisches ermöglicht auch die Zugabe von bei etwa 45 C mit 96 g 44gewichtsprozentigcr wässe-
Bitumen zum Epoxidharz vor der Emulgierung. riger Formaldehydlösung im Verlaufe von 15 Minuten
Die Epoxidharzemulsionen wurden in folgender 65 versetzt. Daraufhin wurden bei der gleichen Tempe-
Weise zu einer weißpigmentierten Dispersionsfarbe ratur im Verlaufe von 30 bis 45 Minuten 272 gXylylen-
verarbeitet und auf phosphatierten Eisenblechen und diamin (2 Mol) zugesetzt. Unter einem Vakuum von
Asbest-Zementplatten aufgetragen. etwa 15 mm Hg wurde unter gleichzeitigem Erhitzen
23 32a65
ίο
bis 105 C Wasser aus dem Ansatz in eine Vorlage abdestilliert. Danach wurde noch bei 105 C etwa 30 Minuten das Kondensationsprodukt unter vollem Vakuum belassen, bis eine Gardner-Holdt-Viskosität von Z, — Z2 erreicht war.
/ Es wurde ein Kondensationsprodukt 1 mit folgenden Kenndaten erhalten:
i Viskosität bei 25 C 2500 cP
Aminzahl 490
Aminwasserstoflaquivalcntgewieht .. 73
Das Kondensaüonsprodukl 1 besteht hauptsächlich aus folüendcr Verbindung:
OH
NH,
CH2NHCH,
Herstellung des Härtungsmiitels (Associates)
25
183g Polyamidoamin 1 (als Komponente la) wurde unter einer N:-Atmosphäre auf 120 C erwärmt. Bei dieser Temperatur wurden in 3 Stunden 26,3 g Trimethylolpropanglycidyläther (als Komponente 1 b) gleichmäßig zugegeben. Das Polyamidoamin-Epoxid-Addukt (1) wurde mit 60 g Äthylglykol verdünnt. Bei einer Temperatur von etwa 80 C wurden 26,5 g des Phenol - Formaldehyd - Polyamin - Kondensationsproduktes 1 (als Komponente 2) aus Phenol, Formaldehyd und Xylylendiamin zugegeben. Die Mischung wurde 2 Stunden lang bei einer Temperatur von 100 C verrührt. Es entstand ein Assoziat, welches ein Härtungsmittel mit folgenden Kenndaten ist:
Viskosität bei 25 C 3500 cP
Aminzahl 225
Festkörpergehall 80 Gewichtsprozent
Aminwasserstoffäquivalentgewichl 155
Härtungsmittel für Dispersion 2
40
45
Es wurde entsprechend den vorstehenden Angaben beim Härtungsmittel für Dispersion 1 gearbeitet. An Stelle des Trimethylolpropanglycidyläthers (1 b) wurde jedoch bei der Herstellung dieses Härtungsmittels die gleiche Menge des Glycidyläthers des oxpropylierten Pentacrythnts eingesetzt.
Es entstand ein Assoziat. welches als Härtungsmittel brauchbar ist, mit folgenden Kenndaten:
Viskosität bei 25 C 1240 c P
Aminzahl 210
Festkörpergehalt 79 Gewichtsprozent
Aminwasserstoffäquivalentgewicht 152
Härtungsmittel für Dispersion 3
Es wurde entsprechend den vorstehenden Angaben beim Härtungsmittel für Dispersion 1 gearbeitet. Dabei wurden jedoch folgende Mengen umgesetzt:
183 g Polyamidoamin (1) (als Komponente 1 a), 20 g Pentaerythritglycidyläthcr (als Komponente 1 b),
57 g Äthylglykol und
25,5 g Kondensationsprodukt 1 aus Phenol.
Formaldehyd und Xylylendiamin (als
Komponente 2).
Es entstand ein Assoziat, welches als Härtungsmittel brauchbar ist. mit folgenden Kenndaten:
Viskosität bei 25 C 10 700 cP
Aminzahl 206
Festkörpergehalt 79,5 Gewichtsprozent
Aminwasscrstoffäquivalentgewicht 150
Härtungsmittel für Dispersion 4
Es wurde entsprechend den vorstehenden Angaben beim Härtungsmittel für Dispersion 1 gearbeitet. Dabei wurden jedoch folgende Mengen umgesetzt:
183 g Polyamidoamin(1)(als Komponente la). 13 g Sorbitglycidyläther (als Komponente 1 b), 50 g Äthylglykol und
25,5 g Kondensationsprodukt 1 aus Phenol,
Formaldehyd und Xylylendiamin
(als Komponente 2).
Es entstand ein Assoziat, welches als Härtungsmittel brauchbar ist, mit folgenden Kenndaten:
Viskosität bei 25 C 1486 cP
Aminzahl 226
Festkörpergehalt 80.5 Gewichtsprozent
Aminwasserstoffäquivalentgewicht 137
Härtungsmittel für Dispersion 5
Es wurde entsprechend den vorstehenden Angaben beim Härtungsmittel Tür Dispersion 1 gearbeitet. An Stelle des Trimethylolpropanglycidyläthers wurde die gleiche Menge des Glycidyläthers des oxpropylierten Sorbits (als Komponente 1 b) eingesetzt.
Es entstand ein Assoziat. welches als Härtungsmittel brauchbar ist mit folgenden Kenndaten:
Viskosität bei 25 C 2188 cP
Aminzahl 214
Festkörpergehalt 79,5 Gewichtsprozent
Aminwassci stoffäquivalentgewicht 153
Die Dispersionen zeigten eine ausgezeichnete Stabilität innerhalb der Verarbeitungszeit (d. h. bis zum Beginn der Vernetzungsreaktion zwischen Harz- und Härterkomponente), die 2 bis 8 Stunden betrug. Diese wässerigen Dispersionsfarben wurden in etwa 100 ". Schichtstärke auf phosphatierten Eisenblechen und Asbest-Zementplatten aufgetragen. Die anwendungstechnischen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengefaßt.
Tabelle
Dispersion 5 Std. 3 A 5
I 5,5 Std.
Prüfung auf Asbest-Zementplatten etwa 24 Std. 1,5 Std. 7,5 Std. •5,5 Std.
Topfzeit 3 Std, 2 Std. 8 Std. 6 Sta. ' Si
Antrocknung 3 Std. etwa 18 Std. 'etwa 30 Std.' "etwa. 24 Std. ·
Durchhärtung etwa 24 Std. - einwandfrei
Filmbildung - in Ordnung
Filmverlauf Halbglanz gut
Glanz
Prüfung auf phosphatiertem Eisenblech *" 90 Sek. 110 Sek. Seidenglanz Halbglanz
Pendelhärte nach einer Woche gut
(nach König) 3,5 mm 2,5 mm 88 Sek. 97 Sek.
Tiefung nach E r i c h s e η 105 Sek.
DIN 53 156 -55 -43 4,5 mm 3,5 mm
Weißgehalt (gemessen in Leukometer 4.0 mm
nach Lange) -50 -47
-4«
Herstellung der Dispersionen 6 bis 18
Aus 100 g eines Epoxidharz-Emulgatorgemisches, bestehend aus 90 g eines Gemisches aus 87,5 Gewichtsprozent eines Epoxidharzes auf Basis von Bisphenol A und Epichlorhydrin mit einem Epoxidäquivalent von 185 und einer Viskosität von etwa 9000 cP, gemessen bei 25 C und 12,5 Gewichtsprozent n-Butylglycidyläthcr, 10 g Trimethylolpropanglycidyläther mit einem Epoxidäquivalentgewicht von 152, einer Viskosität von 17OcP, gemessen bei 25 C, und einem Gesamtchlorgehalt von 7,4 Gewichtsprozent, 3 g eines Anlagerungsproduktes von 25 bis 30 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Abietinsäure, 2 g eines Anlagerungsproduktes von 30 Mol Äthylenoxid an 1 Mol p-Nonylphenol, 2 g eines Anlagcrungsproduktes von 8 Mol Äthylenoxid an 1 Mol p-Nonylphenol, 2 g n-Dodecylalkohol (diese Mischung entspricht dem Epoxidharz-Emulgator-Gemisch aus Beispiel 5 der vorliegenden Erfindung), 225 g Wasser und je 80 g der Härtungsmittel, die in der DT-OS 23 32 177 in den Beispielen 1' bis 13' angegeben sind, wurden wässerige Dispersionen 6 bis 18 hergestellt. Die Dispersionen zeigen eine ausgezeichnete Stabilität innerhalb der Verarbeitungszeit (d. h. bis zum Beginn der Vernetzungsreaktion zwischen Harz und Härterkomponente), die 1 bis 10 Stunden betrug. Sie bind in hervorragender Weise zur Beschichtung von Beton und verputztem Mauerwerk geeignet.
Die anwendungsiechnischen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengefaßt.
Die Härtungsmittel, die in den Dispersionen 6 bis 18 enthalten sind, die in der Tabelle 2 mit Beispiel 1' bis 13' bezeichnet sind, entsprechen den schon genannten Härtungsmitteln, die in der DT-OS 23 32 177 beschrieben sind, oder werden nachfolgend näher erläutert :
Härtungsmittel gemäß Beispiel 1 der DT-OS 23 32 177 entspricht dem schon genannten Härtungsmittel für Dispersion 1.
Hä-tunasmittel gemäß Beispiel 2'
der DT-OS 23 32 177
Es wurde entsprechend den vorstehenden Angaben beim Härtungsmittel für Dispersion 1 gearbeitet, jedoch wurden folgende Mengen umgesetzt:
183 g Polyamidoamin 2 (als Komponente la), 38,4 g Trimethylolpropanglycidyläther
(als Komponente 1 b),
63 g Äthylglykol und
27.6 g des Kondensationsproduktes 1
(als Komponente 2) aus Phenol, Formaldehyd und Xylylendiamin.
Es entstand ein Assoziat, welches als Härtungsmittel brauchbar ist. mit folgenden Kenndaten:
Viskosität bei 25 C 3100 cP
Aminzahl 301
Festkörpergehalt 80 Gewichtsprozent
Aminwasserstoffäquivalent 155
Härtungsmittel gemäß Beispiel 3': der DT-OS 23 32 177 entspricht dem schon genannten Härtungsmittel für Dispersion 2.
Härtungsmittel gemäß Beispiel 4': der DT-OS 23 32 177 entspricht dem schon genannten Härtungsmitte! für Dispersion 3.
Härtungsmittel gemäß Beispiel 5': der DT-OS 23 32 177 entspricht dem schon genannten Härtungsmiltel Tür Dispersion 4.
Härtungsmittel gemäß Beispiel 6': der DT-OS 23 32 177 entspricht dem schon genannten Härtungsmiuel für Dispersion 5.
Härtunasmittel 2emäß Beispiel 7'
der DT-OS 23 32 177
Es wurde entsprechend den vorstehenden Angaben beim Härtungsmittel für Dispersion 1 gearbeitet. An Stelle des Trimethylolpropanglycidyläthers wurde die gleiche Menge Glyzeringlycidyläther als Komponente I b eingesetzt.
Es entstand ein Assoziat, welches als Härtungsmittel brauchbar ist. mit folgenden Kenndaten:
Viskosität bei 25 C 4120 cP
Aminzahl 212
Festkörpersehalt 81 Gewichtsprozent
Aminwasserstoffäquivalent-
gewicht 158
fl 23
Härtungsmiltel gemäß Beispiel 8
der DT-OS 23 32 177
Herstellung eines Ausgangsmaterials
(Komponente 2)
Kondensationsprodukl 2 (Komponente 2)
960 g Triäthylcnletramin (6,15 MoIj wurden bei 40 C unter Kühlung mit 297 g 44gewichtsprozentiger Wässeriger Formaldehydlösung (4,35 Mol) im Verlauf ip von 15 bis 20 Minuten versetzt. Daraufhin wurden 579 g geschmolzenes Phenol (6,15 Mol) im Verlauf von 15 Minuten bei der gleichen Temperatur zugesetzt. Unter einem Vakuum von etwa 15 mm Hg wurde unter gleichzeitigem Erhitzen bis auf 80 C Wasser in eine Vorlage abdestilliert. Danach wurde noch bei 80 C etwa 30 Minuten das Kondensationsprodukt unter dem vollen Vakuum belassen, bis eine Gardner-Hold-Viskosität von T — U erreicht war. Es wurde ein Kondensationsprodukt 2 mit folgenden Kenndaten erhalten:
Viskosität bei 25 C 885 cP
Aminzahl 644
Aminwasserstoffäquivalentgewicht 53
Das Kondensationsprodukt 2 besteht hauptsächlich aus folgender Verbindung:
OH
t — CH2NH — (CH2CH2NH)1H
Herstellung des Härtungsmittels
Es wurde entsprechend den vorstehenden Angaben beim Härtungsmittel für Dispersion 1 gearbeitet. An Stelle des Kondensationsproduktes 1 (als Komponente 2) aus Phenol, Formaldehyd und Xylylendiamin wurde als Komponente 2 die gleiche Menge Kondensationsprodukt 2 aus Phenol, Formaldehyd und Triäthylentetramin eingesetzt.
Es entstand ein Assoziat, welches als Härtungsmittel brauchbar ist, mit folgenden Kenndaten:
Viskosität bei 25 C 1000 cP
Aminzahl 260
Festkörpergehalt 77 Gewichtsprozent
Aminwasserstoffäquivalent-
gewicht 143
Härtungsmittel gemäß Beispiel 9'
der DT-OS 23 32 177
Es wurde entsprechend den vorstehenden Angaben für die Herstellung des Härtungsmittels für Dispersion 5 gearbeitet. An Stelle des Kondensationsprodukles 1 (als Komponente 2) aus Phenol, Formaldehyd und Xylylendiamin wurde als Komponente 2 die gleiche Menge Kondensationsprodukt 2 aus Phenol, Formaldehyd und Triäthylentetramin eingesetzt.
Es entstand ein Härtungsmittel mit folgenden Kenndaten:
Viskosität bei 25' C 1660 cP
Aminzahl 252
Festkörpergehalt 78 Gewichtsprozent
Aminwasserstoffäquivalentgewicht 144
Härtungsmittel gemäß Beispiel 10'
der DT-OS 23 32 177
Es wurde entsprechend den Angaben bei der Her·* stellung des Härtungsmiltels für Dispersion 3 gearbeitet. An Steiie des Kondensationsproduktes 1 (als Komponente 2) aus Phenol, Formaldehyd und 1XjMy1-lendiamin würde als Komponente 2 die gleiche Mengt; Kondensationsprodukt 2 aus Phenol, Formaldehyd und Triäthylentetramin eingesetzt. f·.
Es entstand ein Assozial, welches als Härtüngsmittel brauchbar ist, mit folgenden Kenndaten:
Viskosität bei 25 C 3980 cP
Aminzahl 248
Festkörpergehalt 79 Gewichtsprozent
Aminwassersloffäquivalentgewichl 141
Härtungsmittel gemäß Beispiel 1 Γ
der DT-OS 23 32 177
Es wurde entsprechend den vorstehenden Angaben für das Härlungsmitiel gemäß Beispiel 7 gearbeitet.
An Stelle des Kondensalionsproduktes 1 (als Komponente 2) aus Phenol, Formaldehyd und Xylylendiamin wurde als Komponente 2 die gleiche Menge Kondensationsprodukt 2 aus Phenol, Formaldehyd und Triäthylentelramin eingesetzt.
Es entstand ein Assoziat, welches als Härtungsmittel brauchbar ist, mit folgenden Kenndaten:
Viskosität bei 25 C 3940 cP
Aminzahl 247
Festkörpergehalt 80 Gewichtsprozent
Aminwasserstoffäquivalent-
gewicht 148
40 Hartungsmittel gemäß Beispiel 12'
der DT-OS 23 32 177
Es wurde entsprechend den vorstehenden Angaben für das Hartungsmittel gemäß Beispiel 5 gearbeitet.
An Stelle des Kondensationsprodukies 1 (als Komponente 2) aus Phenol, Formaldehyd und Xylylendiamin wurde als Komponente 2 die gleiche Menge Kondensationsprodukl 2 aus Phenol, Formaldehyd und Triäthylentetramin eingesetzt. Es entstand ein Assoziat, welches als Härtungsmiltel brauchbar ist. mit folgenden Kenndaten:
Viskosität bei 25 C 1765 cP
Aminzahl 273
Festkörpergehalt 80 Gewichtsprozent
Aminwasserstoffäquivalent-
gewicht 129
Härtungsmittel gemäß Beispiel 13'
der DT-OS 23 32 177
Es wurde entsprechend den vorstehenden Angaben für die Herstellung des Härtungsmittels für die Dispersion 1 gearbeitet. An Stelle des Kondensationsprodukles 1 (als Komponente 2) aus Phenol, Formaldehyd und Xylylendiamin wurde als Komponente 2 die gleiche Menge Kondensationsprodukt 2 aus Phenol, Formaldehyd und Triäthylentetramin eingesetzt.
723
15 .
Es entstand ein Härtungsmitie! mit folgenden Kenndaten: ·
Viskosität bei 25° C 3240 cP
Arpinzahl 248
Fesxkörpergehait :;::::::: SO Gewichtsprozent Aminwalserstofiaquivalent- *
•gewicht 148
Tabelle 2
Di- Disper- ΤορΓ-sper- sion zeit*)
sions- mit
N""- Härtun^s'
An- Durch- Erich- Gitter-
trock- trock- sen- schnitt
nung nung Tiefung nach
nach DlN
DIN 53153 53 156
den
Angaben
dt^os
23 32177
(Be,-)
(Std.)
(Std.) (Std.) (mm)
2'
v
4'
5'
6'
7'
8'
9'
10'
11'
3,5 Std.
3,5 Std.
20 M
in'
1 Std.
8 Std.
5,5 Std.
8 Std.
4,5 Std.
4 Std.
3 Std.
3 Std.
6 Std
5 24
5 5 24 / 0/1
20 30 24 30 6,5 24 4,5 24 4 24 4 24 7 24
8,7
8 9 0',
9,7 7,5 8,7 8,6 8,9 8,8 9,3 8,9 8 9 8,/
♦) Mit dem Ausdruck »Topfzeit« wird die Zeil bezeichnet, die verslreicht. bis eine Dispersion aus 50 g des Epoxidharz-Emulgasgemische* 50 g Wasser und je 45 g der Härtungsmiuel gemäß Beispiel Γ bis 13 der DT-OS 23 32177 ge crt si bzw. bis die Viskosität der Dispersion so stark angestiegen ist, daß ihre sachgemäße Verarbeitung nicht mehr möglich ist
Eine Mischung, bestehend aus 80 g feinkörnigem Quarzmehl (Korngröße 0,5 mm), 160 g grobkörnigem Quarzsand, 80 g Zement, 11 g eines Epofidharz-Emulgatorgemisches, entsprechend dem Beispiel 2 der vorhörenden Erfindung, bestehend aus 10,1 g eines Epoxidharzes aus Bisphenol A und Epichlorhydrin mit einem Epoxidäquivalent von 185 und einer Viskosität von 8900 cP, gemessen bei 25' C, 0,4 g eines Anlagerungsproduktes von 25 bis 30 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Abietinsäure, 0,15 g eines Anlagerungsproduktes von 30 Mol Äthylenoxid an 1 Mol p-Nonylphenol, 0,15 g eines Anlagerungsproduktes von 4 Mol Äthylenoxid an 1 Mol p-Nonylphenol, 0,2 g n-Dodecylalkohol, 0,5 g 2-Äthylhexylglycidyläther und 8,5 g des HärtungsmiUels gemäß Beispiel Γ der DT-OS 23 32 177 wurden in einem Mischgerät homogen ge-165
mischt und mit 80 g Wasser zu einer pastösen Konsistenz verrührt. Diese Masse wurde mit einem Rakel zu einem etwa 5 mm starken Betonbodenbelag verarbeitet, der nach dem Durchharten eine ausge- ^ich"ete Pi- un,d Was^tetigkeit aufwies. Zug-, Druf" ™J Biegefestigkaten der Betonmischung wurden durch den Zusatz der Epoxidharz-Hartungsmittel-Emulsion um 15 bis 20% verbessert.
Vergleichsversuche zum Nachweis
des erzielten technischen Fortschrittes
Untersuchung unter Berücksichtigung
der österreichischen Patentschrift 2 86 647
A. In ein homogenes, 45 bis 60 C warmes Gemisch aus 600 g flüssigem Epoxidharz mit einem Epoxidwert von 0,5, einer Viskosität von etwa 2500 cP, einem Molekulargewicht von etwa 400 und 30 g eines Anlagerungsproduktes von 25 bis 30 Mol Äthylen oxid an kolophonium werden in 120 g Wasser, das 2 g des gleichen Anlagerungsproduktes enthält, eingerührt.
Dabei muß für eir ι zügige Umwälzung des Ansatzes gesQrgt werden SQbM skh ^ pnm^ gebi,dete
Wasser-in-Harz-Emulsion in eine Harz-in-Wasser- ^ Emulsion umgewandelt hat, wird noch 20 bis 15 Minuten gerührt. Die erhaltene Emulsion ist 80gewichtsprozentig und über 1 Jahr lagerstabil. Bei weiterer Zugabe von Wasser zwecks Einstellung auf Epoxidharzgehalte von 60 bzw. 45 Gewichtsprozent Epoxidharz nimmt die Lagerstabilität beträchtlich ab, nämlich auf 3 bzw. 1 Woche. Die verminderte Lagerslabilität äußert sich dadurch, daß sich die Emulsion in zwei Phasen trennt.
Untersuchung unter Berücksichtigung
der kanadischen Patentschrift 8 79 750
ß. Analog zu den Angaben in der Palentschrift 8 79 750 werden zur Emulgierung des gleichen Epoxidharzes wie im FaIlA angegeben, 70,9 g Epoxidharz und 22 g eines Emulgatorgemisches aus 60 gDimethylphthalat, 20 g eines Anlagerungsproduktes von 6 Mol Alkylenoxid an p-Nonylphenol sowie 20 g eines Anlagerungsproduktes von 19 Mol Alkylenoxid an p-Nonylphenol homogen verrührt.
Danach wurden wie im Fall A jeweils in Anteile dleser Abmachung so viel Wasser ememulgiert, daß Emulsionen erhalten wurden, die 80. 60 und 45 Gewichtsprozent an Epoxidharz enthielten. Die Emulsionen trennten sich in 2 Phasen nach 3 Monaten, 3 bzw. einem '/2 Tag.
Erfindungsgemaße Arbeitsweise
C. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Emulsionen eines bei den Vergleichsversuchen A und B verwendeten gleichen Epoxidharzes, das auf 100 g Epoxidharz 7 Gewichtsprozent eines erfindungsgemäß eingesetzten Emulgatorgemisches aus 4 g eines Anlagerungsproduktes von 30 Mol Alkylenoxid an Abietinsäure, 1,5 g eines Anlagerungsproduktes von 30 Mol Alkylenoxid an p-Nonylphenol, 1,5 g eines Anlagerungsproduktes an p-Nonylphenol sowie 2 g n-Dodecylalkohol enthielt und die jeweils einen Epoxidgehalt von 80, 60 und 45 Gewichtsprozent aufweisen, zeigen ohne Veränderung eine Lagerstabililät von über 1 Jahr, 6 Monate bzw. 6 Wochen.

Claims (4)

Paienlansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von wässerigen Emulsionen von Epoxidharzen mit Wassergehalten
Ä;yon 50 bis 70 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, durch Emulgieren von Epoxidharzen, die zwischen 20 und 800C flüssig vorliegen, mit Wasser in Anwesenheit von
; Emulgatoren, wobei gegebenenfalls vor dem Emu!- gieren Füllstoffe, Streckmittel und Pigmente zuge-
* setzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, 0,5 bis 15 Gewichtsprozent einer Emulgatormischung, bestehend aus a) 30 bis 50 Gewichtsprozent Abietinsäurepolyglykolester,
• b) 20 bis 40 Gewichtsprozent Polyglykoläthern von Fettaikoholen und bzw. oder Poiygiykoiäthern von p-Alkylphenol und c) 10 bis 30 Gewichtsprozent langkettiger aliphatischer Alkohole mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen einsetzt, wobei die Summe der eingesetzten Emulgatorkomponenten sich zu 100 Gewichtsprozent ergänzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Emulgatormischung, bestehend aus a) äthoxylierter Abietinsäure oder alkoxyliertem Kolophonium, b) einem Anlagerungsprodukt von Alkylenoxid an p-Alkylphenol und c) einem aliphatischen Alkohol mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente a) ein Anlagerungsprodukt von 25 bis 30 Mol Alkylenoxid an 1 Mol Abietinsäure verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
DE19732332165 1972-07-25 1973-06-25 Verfahren zur herstellung von stabilen waesserigen epoxidharz-emulsionen Expired DE2332165C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1110472A CH603738A5 (de) 1972-07-25 1972-07-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2332165A1 DE2332165A1 (de) 1974-02-07
DE2332165B2 DE2332165B2 (de) 1976-02-26
DE2332165C3 true DE2332165C3 (de) 1976-10-28

Family

ID=4370088

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732332165 Expired DE2332165C3 (de) 1972-07-25 1973-06-25 Verfahren zur herstellung von stabilen waesserigen epoxidharz-emulsionen

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3888812A (de)
JP (1) JPS5133825B2 (de)
AT (1) AT330917B (de)
CA (1) CA1005940A (de)
CH (1) CH603738A5 (de)
DE (1) DE2332165C3 (de)
FR (1) FR2193854B1 (de)
GB (1) GB1408104A (de)
NL (1) NL7310210A (de)
SE (1) SE379362B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4413071A (en) 1980-07-05 1983-11-01 Basf Aktiengesellschaft Preparation of aqueous epoxy resin dispersions, and their use

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4177177A (en) * 1976-03-26 1979-12-04 El Aasser Mohamed S Polymer emulsification process
US4107118A (en) * 1976-04-26 1978-08-15 Owens-Corning Fiberglas Corporation Size composition
US4115328A (en) * 1977-01-07 1978-09-19 Ciba-Geigy Corporation Process for making stable solvent-free, aqueous epoxy resin dispersions
DE2934951A1 (de) * 1979-08-29 1981-04-02 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Waessrige dispersionen von epoxidverbindungen
US4308183A (en) * 1980-06-12 1981-12-29 Hoboken Paints, Inc. Water-based epoxy ceramic glaze
US4598108A (en) * 1984-07-06 1986-07-01 Akzo Nv Water reducible composition based on an epoxy resin
US4605688A (en) * 1985-12-13 1986-08-12 Texaco Inc. Method for making syntactic foam with improved processing characteristics using a silane coupling agent in combination with an aminated alkylphenol alkoxylate
US4608403A (en) * 1985-12-13 1986-08-26 Texaco Inc. Method for making syntactic foam with improved processing characteristics using a silane coupling agent in combination with an alkylphenol alkoxylate
US5567748A (en) * 1991-12-17 1996-10-22 The Dow Chemical Company Water compatible amine terminated resin useful for curing epoxy resins
ES2642061T3 (es) * 2010-04-16 2017-11-15 Valspar Sourcing, Inc. Composiciones de recubrimiento para artículos de envasado y métodos de recubrimiento
WO2012109278A2 (en) 2011-02-07 2012-08-16 Valspar Sourcing, Inc. Coating compositions for containers and other articles and methods of coating
ES2800027T3 (es) 2012-08-09 2020-12-23 Swimc Llc Estabilizador y composiciones de recubrimiento del mismo
WO2014025406A1 (en) 2012-08-09 2014-02-13 Valspar Sourcing, Inc. Dental materials and method of manufacture
US9944749B2 (en) 2012-08-09 2018-04-17 Swimc, Llc Polycarbonates
AU2013300118B2 (en) 2012-08-09 2017-07-13 Swimc Llc Container coating system
CN104540907B (zh) 2012-08-09 2018-04-10 Swimc有限公司 用于容器和其它物品的组合物以及使用相同组合物的方法
WO2014025400A1 (en) 2012-08-09 2014-02-13 Valspar Sourcing, Inc. Developer for thermally responsive record materials
JP6079864B2 (ja) * 2013-03-01 2017-02-15 横浜ゴム株式会社 末端変性ポリマーの製造法
WO2015160788A1 (en) 2014-04-14 2015-10-22 Valspar Sourcing, Inc. Methods of preparing compositions for containers and other articles and methods of using same
TWI614275B (zh) 2015-11-03 2018-02-11 Valspar Sourcing Inc 用於製備聚合物的液體環氧樹脂組合物

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL231136A (de) * 1957-09-05
DE1669772C3 (de) * 1966-02-24 1975-05-15 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Verwendung von alkoxyliertem Kolophonium zum Herstellen wäßriger Epoxydharzemulsionen
DE1617480B2 (de) * 1967-08-01 1973-02-01 Farbwerke Hoechst AG, vormals Mei ster Lucius & Brunmg, 6000 Frankfurt Gelgrundlagen
GB1244424A (en) * 1969-06-23 1971-09-02 Albert Ag Chem Werke Improvements in or relating to aqueous epoxy emulsions

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Nichts Ermittelt. *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4413071A (en) 1980-07-05 1983-11-01 Basf Aktiengesellschaft Preparation of aqueous epoxy resin dispersions, and their use

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4945154A (de) 1974-04-30
AT330917B (de) 1976-07-26
DE2332165A1 (de) 1974-02-07
US3888812A (en) 1975-06-10
CH603738A5 (de) 1978-08-31
NL7310210A (de) 1974-01-29
ATA558873A (de) 1975-10-15
GB1408104A (en) 1975-10-01
FR2193854B1 (de) 1978-08-11
SE379362B (de) 1975-10-06
JPS5133825B2 (de) 1976-09-22
FR2193854A1 (de) 1974-02-22
CA1005940A (en) 1977-02-22
DE2332165B2 (de) 1976-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2332165C3 (de) Verfahren zur herstellung von stabilen waesserigen epoxidharz-emulsionen
EP0000605B1 (de) Härtungsmittel für wässerige Epoxydharzdispersionen, deren Herstellung und Verwendung
DE2332177C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Härtungsmitteln für wässerige Epoxidharzdispersionen
EP1136509B1 (de) Härter für Epoxidverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
EP0883638A1 (de) Epoxid-amin-addukte zur verwendung als emulgatoren für epoxidharze; epoxidharzdispersionen auf wässriger basis und verfahren zu ihrer herstellung
DE1643278A1 (de) Neue Addukte aus Polyepoxiden und Polyaminen,Verfahren zu ihrer Herstellung und Anwendung
EP3022166A1 (de) Epoxidharz-vergütete zementgebundene zusammensetzung als beschichtung oder versiegelung
DE4128487A1 (de) Verfahren zur herstellung von waessrigen epoxidharz-dispersionen
DE2213051C3 (de) Stabile wäßrige Emulsion eines Epoxyharzes
DE1720378A1 (de) Epoxydharzmassen
DE2800323A1 (de) Verbessertes verfahren zur herstellung stabiler, loesungsmittelfreier, waessriger epoxidharzdispersionen
DE2627070A1 (de) Polyaminoamid-haerter fuer epoxidharze, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zum haerten von epoxidharzen
DE2549656A1 (de) Neue haertungsmittel fuer epoxidharze
DE2606117B2 (de) Verwendung einer wäßrigen Epoxidharzdispersion als Überzugsmittel
EP0043463B1 (de) Verfahren zur Herstellung von wässrigen Epoxidharzdispersionen und deren Verwendung
DE1272477B (de) Verfahren zur Herstellung von UEberzugs- und Impraegniermitteln
DE19536380A1 (de) Wäßrige Beschichtungsmittel auf der Basis lösemittelarmer modifizierter Epoxidharz-Dispersionen
DE1519015A1 (de) Epoxyharzueberzugsmasse
DE1494416B2 (de) Verfahren zur Erzeugung von Lackbzw. Schutzüberzügen
EP0131802B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Oberflächenbeschichtungen auf Basis von Epoxidharz/Härter-Mischungen
DE19756749B4 (de) Dispersionen auf der Basis von Umsetzungsprodukten von Epoxidharzen und Alkylidenpolyphenolen, ihre Herstellung und Anwendung als Beschichtungsmaterial und Bindemittel für härtbare Mischungen
DE2612211C2 (de)
DE2809840C3 (de) Wasserdispergierbares epoxymodifiziertes Alkydharz und dessen Verwendung
DE2730642A1 (de) Verwendung von haertbaren epoxidharz-bitumen-dispersionen fuer beschichtungen, verklebungen und vergussmassen
DE2710928A1 (de) Verwendung von haertbaren bituminoesen massen fuer beschichtungen und verklebungen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee