DE2627070A1 - Polyaminoamid-haerter fuer epoxidharze, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zum haerten von epoxidharzen - Google Patents
Polyaminoamid-haerter fuer epoxidharze, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zum haerten von epoxidharzenInfo
- Publication number
- DE2627070A1 DE2627070A1 DE19762627070 DE2627070A DE2627070A1 DE 2627070 A1 DE2627070 A1 DE 2627070A1 DE 19762627070 DE19762627070 DE 19762627070 DE 2627070 A DE2627070 A DE 2627070A DE 2627070 A1 DE2627070 A1 DE 2627070A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- hardener
- epoxy resins
- hardeners
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L63/00—Compositions of epoxy resins; Compositions of derivatives of epoxy resins
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Epoxy Resins (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
Patentanwälte a. grünecker
DtPL-ING.
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
16. Juni 1976 P 10 557-60/co
Societe Chimique des Charbonnages,
Tour Aurore Cedex 05
92080 Paris la defense, Frankreich
Polyaminoainid-Härter für Epoxidharze, Verfahren zu ihrer
Herstellung und ihre Verwendung zum Härten von Epoxidharzen
Die Erfindung betrifft neue Polyaminoamid-Härter für Epoxidharze,
Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Härten von Epoxidharzen; sie betrifft insbesondere neue
Polyaminoamid-Härter für Epoxidharze, die eine niedrige Viskosität aufweisen und sich insbesondere für die lösungsmittelfreie
Herstellung von Überzügen (Anstrichen) und für die Härtung von in Wasser emulgierten Epoxidharzen eignen.
Es ist bekannt, daß Epoxidharze unter Verwendung von Polyalkylenpolyaminen
als Härter gehärtet werden können. Diese Produkte haben jedoch den Fachteil, daß sie toxisch-sind und
unangenehme Gerüche abgeben. Es ist auch bekannt, diese in
609883/1113
Verbindungen zu überführen, die durch Umsetzung mit polymeren Fettsäuren leichter modifiziert werden können. Die
dabei erhaltenen Polyaminoamide haben jedoch ihrerseits
den Nachteil, daß sie sehr viskos sind und sich daher nicht für die Verwendung in lösungsmittelfreien Anstrichzubereitungen
(Beschichtungsmassen) eignen. Vom Standpunkt der Hygiene (der Vermeidung der Umweltverschmutzung) als auch
der Sicherheit aus betrachtet sollte die Verwendung von Lösungsmitteln, die zum größten Teil entflammbar sind, in
Zubereitungen (Beschichtungsmassen) für die Herstellung von Oberzügen (Anstrichen) vermieden werden.
Es ist nun bekannt, daß in Epoxidharzzubereitungen für die Herstellung von Überzügen (Anstrichen) die Lösungsmittel durch
Wasser ersetzt werden können, wenn man Emulsionen oder Dispersionen der Harze und/oder der Härter in wäßriger Phase
und sogar echte Lösungen von bestimmten Härtern in Wasser herstellt..
So sind beispielsweise die Polyamine und die Polyalkylenpolyamine in Wasser im allgemeinen sehr gut löslich, sie
haben jedoch den Fachteil, daß sie dann, wenn man sie mit einer
wäßrigen Emulsion eines Epoxidharzes in Eontakt bringt, diese Emulsion zum Koagulieren bringen. Dagegen haben Polyaminoamide,
die durch Umsetzung von Polyalkylenpolyaminen und Fettsäuren
hergestellt worden sind, nicht diesen Nachteil; sie haben außerdem den Vorteil, daß sie die Epoxidharze und ihre
wäßrigen Emulsionen bei Umgebungstemperatur härten·
Die bisher vorgeschlagenen Zubereitungen haben mehrere Nachteile: die hohe Viskosität der verwendeten Härter bewirkt,
daß die lösungsmittelfreie Herstellung von Überzügen (Anstrichen) schwierig ist und daß die dabei erhaltenen Überzüge
(Anstriche) kein schönes Oberflächenaussehen aufweisen» Die Verwendung dieser gleichen Härter zum Härten von Epoxidharzemulsionen
führt aufgrund ihrer hohen Viskosität und der
geringen Flüchtigkeit von Wasser zu Überzügen (Anstrichen),
609883/1113
die schlecht trocknen oder auch nur auf poröse Träger aufgebracht
werden können, die aufgrund ihrer Hatur einen Teil des in der Zubereitung enthaltenen Wassers absorbieren.
Darüber hinaus führen die bekannten Härter zu Überzügen (Anstrichen), die unter der Einwirkung von Licht gelb werden
(vergilben).
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, neue Härter für Epoxidharze anzugeben, welche die vorstehend geschilderten
Nachteile nicht aufweisen.
Es wurde nun gefunden, daß es möglich ist, mit bestimmten
Härtern Epoxidharze oder wäßrige Emulsionen solcher Harze zu härten unter Bildung von gut trocknenden Überzügen (Anstrichen),
die auch an nicht-porösen Trägern (Metallen) gut haften und unter der Einwirkung von Licht nicht gelb werden.
Gegenstand der Erfindung sind neue Polyaminoamid-Härter für
Epoxidharze, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie hergestellt worden sind durch Eliminieren von mindestens 1 Hol "
Wasser pro Säureäquivalent aus einer Mischung, die besteht aus
90 bis 60 Teilen mindestens einer monomeren ungesättigten Fettsäure mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen,
10 bis 40 Teilen einer Mono- oder Polysäure mit einem
Molekulargewicht von weniger als 200 und 20 bis 80 Teilen Polyalkylenpolyamin und
80 bis 20 Teilen Isophorondiamin (d.h. 3,5,5-Trimethyl-3-aininomethyl-cyclohexylamin),
wobei die Mengenverhältnisse zwischen der Gesamtmenge der Säureprodukte
und der Gesamtmenge der Aminprodukte 1 bis 2 g—Äquivalente
Säurefunktion pro Mol Amin betragen.
Bei den erfindungsgemäß verwendbaren Fettsäuren handelt es sich
609 8 83/1113
Tim natürliche oder synthetische ungesättigte monomere Fettsäuren
(aliphatisch^ Säuren) mit einer oder mehreren Doppelbindungen, die in reiner Form oder in Form von Mischungen
verwendet werden können, mit einer Eohlenst off kette von 12
oder mehr Kohlenstoffatomen. Beispiele für geeignete Sauren
sind Lauroleinsäure, Myristoleinsäure, Palmitοleinsäure,
Elaidinsäure, Cetoleinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Arachidonsäure,
Eizinolsäure, die von Tallöl, Sojaöl, Sonnenblumen, Flachs und dgl. stammenden ungesättigten Säuren und
vorzugsweise ölsäure.
Unter den Mono- und Polysäuren mit einem Molekulargewicht von
weniger als 200 sind für die Durchführung der Erfindung geeignet
die aliphatischen Monocarbonsäuren oder die gesättigten araliphatischen Monocarbonsäuren oder die Monocarbonsäuren
mit einer monoathylenischen Uhsättigung, die aromatischen Monocarbonsäuren und die aliphatischen Dicarbonsäuren. Beispiele
für verwendbare Säuren sind Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Phenylessigsäure, Acrylsäure, Methacrylsäure,
Zimtsäure, Benzoesäure, die Toluylsäuren, Glutarsäure, Adipinsäure,
Bernsteinsäure und dgl.
Es wurde nämlich gefunden, und das ist überraschend, daß dann, wenn man bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Härter
eine monomere ungesättigte Fettsäure mit einem Molekulargewicht von weniger als 200 zugibt, man Härter erhält, welche
die Epoxidharze besser und schneller aushärten als wenn sie nur aus einer ungesättigten monomeren Fettsäure hergestellt
worden sind. Darüber hinaus wird durch-Verwendung einer Säure mit einem Molekulargewicht von weniger als 200 die Löslichkeit
des dabei erhaltenen Härters in Wasser verbessert.
Bei den erfindungsgemäß verwendbaren Polyalkylenpolyaminen
handelt es sich insbesondere um die Polyäthylenpolyamine und vorzugsweise um Tetraäthylenpentamin (TEPA).
609883/1113
~ 5 —
Gemeinsam damit wird als andere Aminverbindung Isophorondiamin
(IPD) verwendet. Es wurde nämlich, festgestellt, daß bei Verwendung von IPD die erhaltenen Härter eine bessere
Beständigkeit gegen Licht (Lichtechtheit) aufweisen.
Andererseits kann man auch IPD allein verwenden, die dabei erhaltenen Härter weisen jedoch nicht genügend Aminwasserstoffe
auf und sind zu viskos (pastös). Das Polyalkylenpolyamin
und insbesondere das TEPA verleiht den dabei erhaltenen Härtern eine bestimmte Löslichkeit in Wasser, bestimmte oberflächenaktive
Eigenschaften und eine niedrige Viskosität.
Die vorliegende Erfindung umfaßt auch die Harter, die erhalten
werden, wenn man die monomere ungesättigte Fettsäure bis zu 70 Gew.-% durch mindestens eine polymere Fettsäure ersetzt.
Als polymere Fettsäure kann polymere Linolsäure in seinen verschiedenen Reinheitsgraden oder nicht verwendet werden.
Vorzugsweise verwendet man eine Säure, die im wesentlichen dimere Linolsäure enthalt.
Die erfindungsgemäßen Härter werden in der Weise hergestellt,
daß man ausgewählte und berechnete Mengen der oben genannten Ausgangsprodukte unter Rühren in der Weise erwärmt, daß die
Temperatur des Reaktionsmilieus bis auf mindestens 160°C ansteigt. Das bei der Reaktion gebildete Wasser wird in dem
Maße, wie es gebildet wird, durch Destillation aus dem Reak~ tionsmilieu entfernt. Die maximale Reaktionstemperatur und
die Reaktionszeit werden so gewählt, daß die zu Beginn vorgesehene Wassermenge eliminiert wird. Diese Menge kann zwischen
1 und 2 Mol Wasser pro g-Äquivalent der anfänglich vorhandenen
Säurefunktion variieren. Wenn ein einziges Mol Wasser eliminiert werden soll, hält man die Temperatur vorzugsweise
bei etwa 180°C und stoppt die Reaktion ab, wenn dieses
Mol Wasser abgegeben worden ist. Wenn mehr als 1 Mol Wasser eliminiert werden soll, erwärmt man bis auf eine Temperatur
von über 180°G.
609883/1113
Jedes Epoxidharz kann unter Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten Härter gehärtet werden. Epoxidharze, die
im Durchschnitt mehr als einen Epoxidring (Oxiranring) pro Molekül enthalten, können als solche verwendet werden
oder sie können mit einem reaktionsfähigen Mono- oder PoIyepoxid
als Verdünnungsmittel gemischt werden. Bei diesen Epoxidharzen kann es sich um Produkte handeln, die durch
Umsetzung eines Epihalogenhydrine mit einer mindestens ein reaktionsfähiges Wasserstoffatom pro Molekül aufweisenden
Verbindung hergestellt worden sind. Dabei handelt es sich insbesondere um Polyglycidyläther von Polyphenolen oder PoIyolen,
Polyglycidylester von Polysäuren, Polyglycidylamine
und dgl.T Bei den Polyglycidyläthern handelt es sich vorzugsweise
um solche, die aus der Umsetzung eines Epihalogenhydrine, insbesondere von Epichlorhydrin, mit Polyphenolen,
wie Bisphenol A, Bisphenol P und Resorcin stammen, um durch
Umsetzung von Formaldehyd mit Phenol hergestellte Efovolakharze
und dgl.
Als verdünnende Reagentien für diese Epoxidharze können insbesondere
der Phenylglycidyläther, die Kresylglycidyläther,
der Butylglycidyläther, die G-lycidyläther von Monoalkoholen
mit 8, 9 oder 10 Kohlenstoffatomen und dgl. verwendet werden.
Die verdünnten oder nicht-verdünnt en Epoxidharze können vor
dem Härten in Wasser dispergiert werden zur Herstellung von wäßrigen Emulsionen. Die erfindungsgemäßen Härter können ebenfalls,
falls es erwünscht ist, in Wasser gelöst oder dispergiert werden. Die wäßrigen Lösungen oder wäßrigen Dispersionen dieser
Härter werden hergestellt, indem man den gewählten Härter und das Wasser so miteinander mischt, daß auf 100 Teile
Härter 5 bis 35 Teile Wasser verwendet werden.
Wenn man ein stärker verdünntes Härtersystem herstellen will, verwendet man gleichzeitig vorzugsweise eine geringe Menge eines
609883/1113
Alkohols, der die Funktion hat, die Herstellung einer Lösung
oder Dispersion zu-erleichtern und im Falle der Herstellung von Dispersionen die Koagulation der Härtermicellen zu
verhindern. Die so hergestellten Mischungen haben beispielsweise Zusammensetzungen, die innerhalb des nachfolgend angegebenen
Bereiches liegen:
Hart er/Wasser/Alkohol = 30/50/20 bis 70/25/5 (die Werte
sind in Gew.-Teilen angegeben).
Die verwendete Alkoholmenge ist um so größer, je mehr Wasser
die Mischung enthält. Als Alkohole verwendet man die Monoalkyläther
von Äthylen- oder Eropylenglykol oder Isopropylalkohol.
Die jeweiligen Mengen des Harzanteils und des Härteranteils sind derart, daß man etwa einen Epoxidring des Harzanteils
mit einem Aminwasserstoffatom des Härteranteils reagieren
läßt.
Die bevorzugte Art der Aufbringung der mit den oben angegebenen Verbindungen verdünnten oder nicht-ver dünnt en Epoxidharzzubereitungen
in wäßriger Emulsion oder nicht, die mineralische Füllstoffe'(Ballaststoffe)- und/oder Egnmte enthalten oder nicht
enthalten und die erfindungsgemäßen Härter enthalten, hängt
von dem Verwendungszweck der Überzüge bzw. Anstriche ab. Man kann Firnisse, Überzugsmassen oder Anstrichzubereitungen
herstellen, die auf alle Träger aufgetragen werden können, gegen Chemikalien und gegen Licht beständig sind und gute
mechanische Eigenschaften aufweisen.
Mit den erfindungsgemäßen Zubereitungen ist es insbesondere
möglich, emulgierte Anstrichmassen (Farbanstrichzubereitungen) zum Beschichten bzw. Überziehen von Unterlagen (Fußböden)
oder Antikorrosions-Schutzanstrichzubereitungen herzustellen. Diese Anstrichzubereitungen haben die Besonderheit,
609883/1113
daß sie sich sehr gut auftragen lassen, die Reinigung des Auftragsmaterials mit fJasser ermöglichen, ohne daß organische
Lösungsmittel verwendet werden. Die nach der Aushärtung erhaltenen Anstrichfilme selbst sind gegenüber Wasser unempfindlich,
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
609883/1113
Beispiel 1 Herstellung der Härter
Die zum Härten von in Wasser emulgierten oder nicht emulgierten
Epoxidharzen und von Harzmassen (HarzZubereitungen), die als Grundieranstrichzubereitungen oder Anstrichzubereitungen
(Farbanstrichzubereitungen) dienen, geeigneten Härter können beispielsweise aus den in der nachfolgenden Tabelle
I angegebenen Ausgangsmaterialien hergestellt werden:
Härter Hr.
AusgangsmaterialieiT
(in Gew.-Teilen) ~ ——— I II III IY V
(in Gew.-Teilen) ~ ——— I II III IY V
Ölsäure 42,6 32,8 40 17 37,1
dimere Fettsäure (EMPOL (R) 1024-)* - - 29,7 -
Benzoesäure Acrylsäure Adipinsäure Propionsäure Tetraäthylenpentamin
Isophorondiamin
* Ein Produkt der Firma Unilever Emery Das allen diesen Härtern gemeinsame Verhältnis
Gramm-Äquivalent COOH-Funktion
. beträgt 1.
Mol (g-Molekül) Amin
Die vorstehend angegebenen Härter sowie die nachfolgend beschriebenen
Vergleichshärter werden wie folgt hergestellt:
In ein Reaktionsgefäß, das mit einem Rührer ausgestattet sein
609883/1113
10 | ,7 | — | Λ | — | 9, | 5 | I | 11 | ,3 |
12 | — | — | 30 | ,9 | |||||
— | 10 | — | 20 | ,6 | |||||
■■» | — | ,8 | — | - | |||||
21 | ,5 | 29 | ,8 | 30 | 19, | 1 | |||
25 | 24 | 20 | 24, | 4 | |||||
kann, erwärmt und gekühlt werden kann (das gegebenenfalls
mit einer Temperaturregeleinrichtung versehen ist) und einen Kühler aufweist, führt man die Gesamtmenge der Amine ein,
die man auf etwa 80 C erwärmt. Anschließend gibt man langsam das Säuregemisch zu, wobei man während der Zugabe darauf
achtet, daß die Temperatur des Reaktionsmilieus 120°G nicht übersteigt. Danach wird diese Temperatur allmählich bis auf
höchstens 1800G erhöht. Dabei wird Wasser freigesetzt, das
man abtrennt. Wenn sich 1'MoI Wasser pro g-Äquivalent der
anfänglich vorhandenen Säurefunktion gebildet hat, wird das Erwärmen gestoppt, man kühlt ab und entleert das Reaktionsgefäß. Die dabei erhaltenen Produkte haben die in der folgenden
Tabelle II angegebenen Eigenschaften:
Härter Hr. | I | II | III | 17 | V |
Viskosität bei 25°C (Poise) | 31 | 295 | 75 | 300 | 35 |
Aminindex | 370 | 355 | 3^0 | 285 | 360 |
verwendete Menge auf2\l00 g flüssiges Epoxidharz ;(g) |
50 | 42 | 45 | 50 | 42 |
Topfzeit5^ bei 20°G (Min.) | 60 | 110 | 100 | 90 | 120 |
Löslichkeit in Wasser bei 20°C |
disper- gierbar |
löslich | löslich | disper-dispe gierb. gierb |
|
Löslichkeit in einem Wasser/ Isopropanol (8/3)-Gemisch bei 20OG |
dickes Gel |
sehr fließ fähiges Gel |
sehr fließ fähiges Gel |
||
fließ fähi ges Gel |
Basizitätsäquivalent, ausgedrückt in mg EOH pro g Härter
mittleres Epoxyäquivalent des Epoxidharzes (Harzmenge in g,
die 1 g-Äquivalent Epoxidsauerstoff enthält) von 190, abgeleitet
von Bisphenol A und Et>ichlorhydrin vom Typ LOPOX (R) 200., einem Produkt der Firma GDF GHIMIE
^' Gebrauchsdauer (Lebensdauer) im Topf, gemessen mit 50 g
Mischung aus Harz + Härter in den angegebenen Mengenverhält nissen.
609883/1113
BeisOiel 2
Ausgangsmat eri alien in Gew.-Teilen
Härter Hr. VII
VIII
IX
ölsäure 38,6
dimere Fettsäure (EMPOL (R) 1024) Adipinsäure
Tetraäthylenpent amin 51 »4-
46,5
39 | ,2 | 47 | ,7 | — | ,6 |
9 | ,8 | 11 | ,1 | 11 | ,8 |
50 | ,9 | 41 | 41 | ||
Verhältnis
^-Äquivalent COOH
Mol Amm
1,5
Viskosität bei 25°C (Poise)
Aminindex
verwendete Menge in g auf 100 g Harz LOPOX (R)
Topfzeit für 50 g Gemisch bei 200C (Min.)
Löslichkeit in Wasser bei 20°C
Löslichkeit in einem WasserA Isopropanol (8/3)-Gemisch
bei 206C
50 | 1332 | 8164 | 115 |
470 | 450 | 325 | 350 |
33 ' | 34 | 45 | 42 |
50 | 65 | zu viskos |
150 |
trübe Lösung |
trübes Gel |
visko ses U. trübes Gel, |
trübes Gel |
fließ fähiges Gel |
klare Lösung |
klare Lösung |
fließ fähi ges Gel |
609883/1113
Aus den vorstehenden Angaben ist zu ersehen, daß diese vier Härter ohne Verwendung von Isophorondiamin hergestellt
worden sind. Andererseits sind die Härter Hr. YII und VIII auch ohne Ölsäure hergestellt worden. Diese zuletzt genannten
Härter sind extrem viskos und führen zu Überzügen, die nicht gut trocknen. Diese vier Härter ergeben Überzüge mit einer
starken Vergilbungsneigung.
Die erf indungsgemäßen Härter können so wie sie sind verwendet
werden. Gewünschtenfalls können jedoch vor der Härtungsreaktion wäßrige Lösungen oder Dispersionen dieser Härter
hergestellt werden, indem man beispielsweise die nachfolgend angegebenen Produkte (deren Mengen in Gew.-Teilen angegeben
sind) miteinander mischt:
wäßrige Härterzubereitung Mr,
verwendete Produkte
S' I
S IHa
S HIb
Härter Nr. I | 90 | 90 | 90 |
Härter Hr. III | - - | 85 | 80 |
Wasser | 85 | 25 | - |
ÄthylenglykoImonomethyläther | 25 | mm | 30 |
Isopropylalko ho1 | |||
Diese Lösungen oder Dispersionen können erfindungsgemäß zum.
Härten von in Wasser-emulgierten oder nicht emulgierten Epoxidharzen
verwendet werden. Unter Berücksichtigung der Aminindices
609883/1113
- Λ3 -
der verwendeten Härter ist es leicht, die Aminindices nach der Verdünnung zu errechnen und daraus die zum Härten einer
gegebenen Epxidharzmenge zu verwendende Menge zu ermitteln.
Herstellung von Epoxidharz-Anstrichzubereitungen in wäßriger Emulsion
Die nachfolgend angegebenen Zubereitungen sollen den Anwendungsbereich
der erfindungsgemäßen Härter keineswegs beschränken. Sie dienen vielmehr nur der Erläuterung der Erfindung
an Hand der Beschreibung einer bevorzugten Anwendungsform.
4a) Beispiel für eine Fußboden-Anstrichzubereitung, die mit dem Pinsel oder mit einer Pistole auf feuchten Beton aufgebracht
,werden kann und in der Kälte aushärtet (6 bis 8 Stunden bei 20°C)
Zunächst stellt man eine gefüllte Epoxidharzemulsion her, indem man die folgenden Produkte miteinander mischt:
Epoxidharz Typ LOPOX (R) 200 500 Gew.-Teile
Polyoxyäthylenoctylphenol 25
Polyoxyäthylenlaurinalkohol 13
Wasser 250
Siliciumdioxid ITr. 100 400
Titanoxid 150
Antischaummittel 1
Diese Emulsion wird in den nachfolgenden Beispielen als "Unterlage A" bezeichnet. Unmittelbar vor- dem Aufbringen
des Anstriches stellt man die folgende Mischung her:
609883/1113
Unterlage A 100 Gew.-Teile
Wasser 45
Lösung des Härters S IHa 4-3
Antischaummittel ■ 1
4Id) Beispiel für eine Anstrichzubereitung für Beton, die
mit einer Anstrichwalze aufgebracht werden kann, ohne daß Oberflächendefekte oder Blasen auftreten ^__
Man erhält diese Anstrichzubereitung, indem man vor dem Aufbringen
des Anstriches miteinader mischt:
Unterlage A 100 Gew.-Teile
Wasser 45
Lösung des Hart er s S HIb 43
Antischaummittel 1
schwarzes Pigment 1
4c) Beispiel für eine Antikorrosions-Anstrichzubereitung
Zunächst stellt man die nachfolgend angegebene Epoxidharzemulsion her, indem man miteinander mischt:
Epoxidharz Typ LOPOX (R) 200 500 Gew.-Teile
Polyoxyäthylenocty!phenol 25
Polyoxyäthylenlaurinalkohol 13
Wasser Bariumsulfat Titanoxid
Antischaummittel 1
Diese Emulsion wird nachfolgend als "Unterlage B" bezeichnet, Die Herstellung der Anstrich zubereitung erfolgt vor dem Aufbringen,
indem man miteinander mischt:
609883/1113
Unterlage B Wasser Lösung des Härters S IHa
100 Gew.-Teile 4-3
4-d) Andere Beispiele für Antikorrosions-Anstrichzubereitungen
Diese Zubereitungen sind in der nachfolgenden Tabelle V angegeben.
Zu ihrer Herstellung stellt man zunächst eine Epoxidharzemulsion her, dann stellt man den Härteranteil her. Vor
dem Aufbringen mischt man die Emulsion mit dem Härteranteil. Das Auftragen erfolgt mit einer Pistole in zwei Schichten
(in einer Beschichtungsmenge von etwa 140 g/m ) auf mit einem
Sandstrahlgebläse behandelte und getrocknete Stahlbleche.
Zubereitung Kr.
Bestandteile
F2
flüssiges Epoxyharz vom Typ LOPOX (R) | 1500 | 1500 | 1500 | 1500 |
200 | • 75 | 75 | 75 | 75 |
Polyoxyäthylenoctylpheno1 | 37,5 | 37,5 | 37,5 | 37,5 |
Polyoxyäthylenlaurinalkohol | 750 | 750 | 750 | 750 |
Wasser | 1125 | 1125 | 1500 | 1125 |
Titanoxid | 262,5 | 1762 | -' | 262,5 |
Bariumsulfat | 890 | 890 | 890 | _ |
Härter Nr. I (Beisp. 3) | — | - | - | 1500 |
Lösung des Hart er s S HIb | 37,5 | |||
Antischaummittel | ||||
Wach dem Aushärten weisen die Anstrichüberzugsschichten die nachfolgend angegebenen Eigenschaften auf:
6 0 9 8 8 3/1113
Quad rierungs-Haf tung
Kratzfestigkeit (Kratztest)
Waschbarkeit mit Wasser
Kratzfestigkeit (Kratztest)
Waschbarkeit mit Wasser
Ultraviolettbeständigkeit
chemische Beständigkeit gegen Wasser) (auch kochendes)
10 %ige ITaO 1—Lösung
Pflanzenöl )
Kraftstoff <
10 %ige NaOH-Lösung . )
Alkohol
gut
sehr gut (7-9 kg)
sehr gut (kein Verlust des Glanzes nach 15000-mal
igem Waschen)
gut, nach 1000 Std. im Xenotest
gut (keine Korrosion nach 6-monatigem Kontakt bei 200C)
mechanis-ch beständig, jedoch Vergilbung
Zum Vergleich wurde eine Zubereitung getestet, die in der Zusammensetzung
des Härters kein Isophorondiamin enthielt: die dabei erhaltenen Überzüge wiesen während des Trocknens
Rostflecken auf und wurden bei der Einwirkung von ultravioletten Strahlen gelb.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte
Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs
beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch
der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Patentansprüche:
609883/1113
Claims (12)
1. Polyaminoamid-Härter für Epoxidharze, dadurch gekennzeichnet,
daß sie hergestellt worden sind durch Eliminieren von mindestens 1 Mol Wasser pro Säureäquivalent aus einer
Mischung von
90 bis 60 Teilen mindestens einer monomeren ungesättigten Fettsäure mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen,
10 Ms 40 Teilen einer Säure mit einem Molekulargewicht
von weniger als 200 und
20 bis 80 Teilen Polyalkylenpolyamin und 80 bis 20 Teilen Isophorondiamin,
wobei die Mengenverhältnisse zvvischen der Gesamtmenge der Säureprodukte und der Gesamtmenge der Aminprodukte 1 bis 2
g-lquivalente Säurefunktion pro Mol Amin betragen.
2. Härter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der monomeren ungesättigten Fettsäure um Ölsäure
handelt.
3. Härter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Säure mit einem Molekulargewicht von weniger als 200 um Acrylsäure, Propionsäure, Benzoesäure oder
Adipinsäure handel
4·. Härter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Polyalkylenpoly amin unr- Tetraäthylenpentamin handelt.
5. Härter nach mindestens einen der Ansprüche 1 bis 4-,
dadurch gekennzeichnet, daß die monomere ungesättigte Fettsäure bis zu 70 Gew.-% durch mindestens eine polymere Fettsäure
ersetzt ist.
609883/1113
6. Härter nach. Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
es sich "bei der polymeren Fettsäure um dimere Linolsäure
handelt.
7. Wäßrige Emulsion eines Harters nach mindestens einem
der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie
bis 95 % Härter und, vorzugsweise, ein Lösungsmittel vom Alkohol-Typ für den Härter enthält.
8V Wäßrige Lösung eines Härters nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie3O bis
95 % Härter und vorzugsweise einen Alkohol enthält.
9· Verfahren zur Herstellung der Polyaminoamid-Härter für
Epoxidharze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die aus den Säuren und den Aminen
bestehende Mischung unter Rühren auf eine Temperatur von mindestens 16O°C erwärmt, wobei man das bei der Reaktion gebildete
Wasser aus dem Reaktionsmilieu entfernt.
10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß
man die Mischung auf eine Temperatur von vorzugsweise bis 180°C erwärmt und die Reaktion bis zur Eliminierung von
1 Mol Wasser pro g-Squivalent der anfänglich vorhandenen
Säurefunktion fortsetzt.
11. Verwendung der Polyaminoamid-Härter nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Härten von Epoxidharzen, dadurch gekennzeichnet, daJ2 man eine solche Menge dieser Härter,
die 1 g-Xquivalent Aminwasserstoff enthält, mit einer
solchen Menge Epoxidharz reagieren läßt, die etwa 1 g-Äquivalent Epoxidsauerstoff enthält.
12. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die Härter in Form von wäßrigen Emulsionen oder
wäßrigen Lösungen verwendet.
609883/1113
13· Verwendung nach Anspruch 11 und/oder 12, dadurch ge~
kennzeichnet, daß man das Epoxidharz vorher in Wasser emulgiert.
14-. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Epoxidharz emulsion
verwendet, die^Füllstoffe (Ballaststoffe), Pigmente und Hodifizierungsmitrbel
enthält.
15· Überzüge bzw. Anstriche, dadurch gekennzeichnet, daß
sie durch Härten der Epoxidharze nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 14 hergestellt worden sind.
609883/1113
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7519387A FR2314929A1 (fr) | 1975-06-20 | 1975-06-20 | Durcisseurs pour resines epoxydes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2627070A1 true DE2627070A1 (de) | 1977-01-20 |
DE2627070C2 DE2627070C2 (de) | 1985-04-11 |
Family
ID=9156816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2627070A Expired DE2627070C2 (de) | 1975-06-20 | 1976-06-16 | Polyaminoamid-Härter für Epoxidharze, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Härten von Epoxidharzen |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4086197A (de) |
BE (1) | BE843138A (de) |
CH (1) | CH611634A5 (de) |
DE (1) | DE2627070C2 (de) |
DK (1) | DK148597C (de) |
FI (1) | FI63041C (de) |
FR (1) | FR2314929A1 (de) |
GB (1) | GB1497377A (de) |
IE (1) | IE42862B1 (de) |
IT (1) | IT1070219B (de) |
LU (1) | LU75200A1 (de) |
NL (1) | NL180221C (de) |
NO (1) | NO142916C (de) |
SE (1) | SE423548B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0003246A1 (de) * | 1977-12-29 | 1979-08-08 | Unilever N.V. | Polyamide und ihre Verwendung |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4206097A (en) | 1977-07-26 | 1980-06-03 | Schering Aktiengesellschaft | Synthetic resin mixtures |
US4329620A (en) * | 1979-02-23 | 1982-05-11 | Raytheon Company | Cathode ray tube with light transparent panel and adhesive therefor |
US4385166A (en) * | 1980-03-24 | 1983-05-24 | Sun Chemical Corporation | Printing inks based on poly(amide-ester) resins |
US4382803A (en) * | 1980-07-31 | 1983-05-10 | Rowland, Incorporated | Tools for optical lenses |
US4405761A (en) * | 1980-10-23 | 1983-09-20 | Battelle Development Corporation | Non-emissive, flame-retardant coating compositions |
DE3901279A1 (de) * | 1989-01-18 | 1990-07-19 | Hoechst Ag | Verwendung von polyamidoaminen als haerter fuer epoxidharze und diese enthaltende haertbare mischungen |
US5482989A (en) * | 1994-08-19 | 1996-01-09 | Buckman Laboratories Internationa, Inc. | Calcium pyroborate as a microbicide for plastics |
JPH09165494A (ja) * | 1995-11-16 | 1997-06-24 | Yuka Shell Epoxy Kk | 硬化性エポキシ樹脂組成物およびその使用 |
US5962629A (en) * | 1995-11-16 | 1999-10-05 | Shell Oil Company | Amine-terminated polyamide in oil-in-water emulsion |
US6136944A (en) * | 1998-09-21 | 2000-10-24 | Shell Oil Company | Adhesive of epoxy resin, amine-terminated polyamide and polyamine |
US6395845B1 (en) | 1998-12-15 | 2002-05-28 | Resolution Performance Products Llc | Waterproofing membrane from epoxy resin and amine-terminated polyamide |
US6258920B1 (en) * | 1999-01-27 | 2001-07-10 | Air Products And Chemicals, Inc. | Polyamidoamine curing agents based on mixtures of fatty and aromatic carboxylic acids |
US6344152B2 (en) * | 1999-06-11 | 2002-02-05 | Prc-Desoto International, Inc. | Derivatives of cycloaliphatic diamines as cosolvents for aqueous hydrophobic amines |
US6500912B1 (en) | 2000-09-12 | 2002-12-31 | Resolution Performance Products Llc | Epoxy resin system |
US6491845B1 (en) | 2000-11-16 | 2002-12-10 | Richard D. Schile | Epoxy hardener of phenolic or 2° OH polyol and methylol polyol |
JP5348501B2 (ja) * | 2010-02-09 | 2013-11-20 | Dic株式会社 | ポリアミドアミン硬化剤、エポキシ樹脂組成物及びその硬化物 |
JP5447090B2 (ja) * | 2010-03-30 | 2014-03-19 | Dic株式会社 | エポキシ樹脂組成物及びその硬化物 |
US11492522B2 (en) * | 2016-06-22 | 2022-11-08 | Hexion Inc. | Chemical products for adhesive applications |
US11492544B2 (en) | 2016-06-22 | 2022-11-08 | Hexion Inc. | Chemical products for adhesive applications |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2976179A (en) * | 1954-08-23 | 1961-03-21 | Exxon Research Engineering Co | Rust preventives |
US3134759A (en) * | 1960-01-11 | 1964-05-26 | Nalco Chemical Co | Tall oil amide for inhibiting corrosion |
US3166548A (en) * | 1960-08-05 | 1965-01-19 | Nalco Chemical Co | Condensation products |
US3169980A (en) * | 1961-03-31 | 1965-02-16 | California Research Corp | Fatty acid polyamide |
US3231528A (en) * | 1962-01-05 | 1966-01-25 | Devoe & Raynolds Co | Epoxy curing agents comprising: polymeric amino-amides from monomeric tung acids andpolyamines |
US3622604A (en) * | 1964-10-15 | 1971-11-23 | Schering Ag | Synthetic polyamides of a dimeric fatty acid, a lower aliphatic carboxylic acid ethylene diamine, and a co-diamine |
US3462284A (en) * | 1966-11-16 | 1969-08-19 | Gen Mills Inc | Pressure sensitive adhesive |
US3776865A (en) * | 1972-05-30 | 1973-12-04 | Gen Mills Chem Inc | Water-reducible acid terminated poly-meric fat acid polyamide resins useful as flexographic ink binders |
-
1975
- 1975-06-20 FR FR7519387A patent/FR2314929A1/fr active Granted
-
1976
- 1976-06-10 NO NO762007A patent/NO142916C/no unknown
- 1976-06-15 GB GB24628/76A patent/GB1497377A/en not_active Expired
- 1976-06-16 DE DE2627070A patent/DE2627070C2/de not_active Expired
- 1976-06-16 IE IE1302/76A patent/IE42862B1/en unknown
- 1976-06-16 CH CH765976A patent/CH611634A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-06-18 DK DK273076A patent/DK148597C/da active
- 1976-06-18 SE SE7607034A patent/SE423548B/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-06-18 LU LU75200A patent/LU75200A1/xx unknown
- 1976-06-18 BE BE168085A patent/BE843138A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-06-18 IT IT68506/76A patent/IT1070219B/it active
- 1976-06-18 FI FI761777A patent/FI63041C/fi not_active IP Right Cessation
- 1976-06-21 US US05/697,751 patent/US4086197A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-06-21 NL NLAANVRAGE7606736,A patent/NL180221C/xx not_active IP Right Cessation
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0003246A1 (de) * | 1977-12-29 | 1979-08-08 | Unilever N.V. | Polyamide und ihre Verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
LU75200A1 (de) | 1977-02-17 |
NL180221C (nl) | 1987-01-16 |
US4086197A (en) | 1978-04-25 |
NO762007L (de) | 1976-12-21 |
SE7607034L (sv) | 1976-12-21 |
FI761777A (de) | 1976-12-21 |
FI63041B (fi) | 1982-12-31 |
BE843138A (fr) | 1976-10-18 |
IE42862L (en) | 1976-12-20 |
IE42862B1 (en) | 1980-11-05 |
FI63041C (fi) | 1983-04-11 |
DK148597C (da) | 1986-01-13 |
NO142916B (no) | 1980-08-04 |
GB1497377A (en) | 1978-01-12 |
DK148597B (da) | 1985-08-12 |
FR2314929B1 (de) | 1978-06-23 |
CH611634A5 (de) | 1979-06-15 |
SE423548B (sv) | 1982-05-10 |
NO142916C (no) | 1980-11-12 |
DK273076A (da) | 1976-12-21 |
DE2627070C2 (de) | 1985-04-11 |
IT1070219B (it) | 1985-03-29 |
FR2314929A1 (fr) | 1977-01-14 |
NL7606736A (nl) | 1976-12-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2627070A1 (de) | Polyaminoamid-haerter fuer epoxidharze, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zum haerten von epoxidharzen | |
DE975516C (de) | Haertbare Masse fuer die Lack- und Kunststoffherstellung | |
EP0000605B1 (de) | Härtungsmittel für wässerige Epoxydharzdispersionen, deren Herstellung und Verwendung | |
EP1518875B1 (de) | Härter für Überzugsmassen | |
DE2615658A1 (de) | Ueberzugszusammensetzung | |
DE1106495B (de) | Verfahren zur Herstellung einer waessrigen Emulsion von Gemischen eines Epoxyharzes und Polyamids | |
DE2446092A1 (de) | Waessrige epoxyharz-anstrichzubereitung | |
DE1520918B2 (de) | Verfahren zur herstellung von epoxid-polyaddukten | |
DE2332165C3 (de) | Verfahren zur herstellung von stabilen waesserigen epoxidharz-emulsionen | |
DE2213051C3 (de) | Stabile wäßrige Emulsion eines Epoxyharzes | |
DE3116415C2 (de) | ||
DE1720378B2 (de) | Stabile, härtbare, wässrige Dispersionen | |
EP0479819A1 (de) | Verwendung von partialestern von oligoglycerinen mit fettsäuren als pigmentdispergatoren für wässrige lackdispersionen. | |
DE2511587A1 (de) | Epoxidharzhaltige waessrige dispersionen | |
DE2549656A1 (de) | Neue haertungsmittel fuer epoxidharze | |
EP1622986B1 (de) | Alkydharzemulsionen für decklacke | |
DE1925941C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Epoxidpolyaddukten | |
WO2000002945A1 (de) | Selbstdispergierbare härtbare epoxidharze | |
EP0154241A2 (de) | Wässrige Dispersionen auf Basis von Cellulosenitraten, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als schnellhärtende Überzüge | |
EP1238028B1 (de) | Wässrige beschichtungszusammensetzungen | |
DE2420254A1 (de) | Addukte aus phthalsaeureanhydrid und aminoamiden von monomeren, epoxidierten fettverbindungen | |
DE2935066C2 (de) | Grundierungsmittel für korrosionsanfällige Substrate | |
EP0429886A2 (de) | Wässrige Polymerdispersionen, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Beschichtungsmitteln | |
EP0092516A1 (de) | Heisshärtbare Epoxy/Acrylat-Einkomponentenzusammensetzungen und daraus erhaltene gehärtete Produkte | |
DE2809840C3 (de) | Wasserdispergierbares epoxymodifiziertes Alkydharz und dessen Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: THE DOW CHEMICAL CO., MIDLAND, MICH., US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: WEICKMANN, H., DIPL.-ING. FINCKE, K., DIPL.-PHYS. DR. WEICKMANN, F., DIPL.-ING. HUBER, B., DIPL.-CHEM. LISKA, H., DIPL.-ING. DR.-ING. PRECHTEL, J., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |