DE2420254A1 - Addukte aus phthalsaeureanhydrid und aminoamiden von monomeren, epoxidierten fettverbindungen - Google Patents
Addukte aus phthalsaeureanhydrid und aminoamiden von monomeren, epoxidierten fettverbindungenInfo
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Description
DR. JUR. DirUCHEM. WALTER BEIL 24 AnAl in·»
ALFREO I !OHPJ-GMiR ΜρΠΙ w4
DR. J1JR. (Ii; -C ir Λ ! L-J. WOlW
DR. JUR.
DR. JUR.
6t3 FRANKFURTAM
Unsere Nr. 19 260 Pr/br
General Mills Chemicals, Inc. Minnepolis, Minn., V.St.A.
Addukte aus Phthalsäureanhydrid und Aminoamiden von monomeren, epoxidierten Fettverbindungen
Die Erfindung betrifft Addukte oder Reaktionsprodukte aus einer Phthalsäureanhydridverbindung und gewissen
Aminoamiden von.monomeren,epoxidierten Fettverbindungen,
die sich als Härtemittel für Epoxyharze, insbesondere zum Härten solcher Epoxyharze in wäßrigen Systemen, eignen.
Bei der Verwendung zum Härten von Epoxyharzen in wäßrigen Systemen verursachen die Härtemittel eine Verbesserung des
Fließverhaltens und des Verlaufens, der Trockenzeit,der
Tvppfzeit, der chemischen Beständigkeit und/oder der
Amincarbonation. Die Mittel finden insbesondere Verwendung
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in mit Zement gestreckten Systemen, wie Fußböden, d.h. Terrazofußböden, sind jedoch auch auf jedem Gebiet zu verwenden,
wo Wärmegehärtete Epoxysysteme Verwendung finden, wie Oberzugssysteme, d.h. Anstrichmittel, Klebstoffe,
Bindemittel oder Füllstoffe»
Warmehärtbare Epoxyharz-^mxnhärtemittelsysterne sind seit
einiger Zeit bekannt. Aminopolyamidharze von polymeren Fettsäuren sind eine Sorte von bekannten Härtemitteln, wie
aus der US-PS 2 379 4x3 ersichtlich ist. Die Verwendung solcher Harze zum Härten von Epoxyharzen in wäßrigen
Systemen wird in der US-PS 2 899 397 gezeigt. Solchen Systemen hafteten jedoch einige Nachteile an. In jüngerer Zeit wurde
von Monoepoxidaddukten solcher Harze berichtet, daß sie in wäßrigen SystemeraH^rbesserte Eigenschaften sorgen,
wie in der CA-PS 875 6l8 beschrieben wird; In der US-PS 3 127 365 werden Acrylsäureaddukte solcher polymeren Fettsäur
epolyamide gezeigt, wobei relativ große Mengen an Acrylsäureverbxndungen verwendet werden, die beim Verseifen
ein wasserlösliches Polymer liefern sollen. Zum Härten von Epoxyharzen werden die Verbindungen in 100? festen Überzügen
und nicht in wäßrigen Systemen verwendet. Versuche, solche Produkte in wäßrigen Systemen mit Epoxyharz zu verwenden,
waren nicht besonders zufriedenstellend. Aminoamide von monomeren Fettverbindungen sind ebenfalls als Härtemittel
für Epoxyharze bekannt. Diese werden im allgemeinen in lOOJtigen
Fest st off sy stemen oder in organischen Lösungsmittelsystemen
verwendet. Solche Aminoamide mit besonders niedriger Viskosität aus epoxidierten Fettsäuren oder -estern werden in.
der US-PS 3 138 566'beschrieben. Diese niedrigviskosen
Produkte werden entweder durch direktes Epoxidieren zu einem niedrigeren Oxiransauerstoffgehalt oder durch Verdünnen
oder Verschneiden eines hochoxiranhältigen Materials mit
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niehtepoxidierteri Fettsäuremonomeren unter Erzielung des
erforderlichen Oxiransauerstoffgehalts erhalten. Höherviskose ähnliche Produkte werden in der CA-PS 6l6 324 beschrieben.
Diese werden außerdem in der CA-PS 659 406 beschrieben.
In letzterem Patent werden außerdem die Aminoamide von
niehtmodifizierten Fettsäuren beschrieben. Eine ausführliche Liste von Verfahren zur Herstellung der epoxidierten Fettsäuren
oder Ester, aus denen sich die Aminoamide herstellen lassen, ist in der US-PS 2 956 O67 enthalten. Aminoamide
von epoxidierten Fettölen als auch die Säuren oder andere Ester kann man außerdem in der GB-PS 8II 797 finden.
In einigen Beispielen wird das Produkt anschließend mit Phthalsäureanhydrid umgesetzt. Die Reaktion wird in einem
nichtwäßrigen System durchgeführt und resultiert offensichtlich darin, daß beide Carboxylgruppen des Anhydrids
Amidbindungen mit dem Aminoamid bilden. In den vorstehend
genannten Druckschriften können die Produkte zusätzlich zur Amin- und Amidgruppe einige Imidazolingruppen oder andere
iminogebundene Formen enthalten. Von keinem der Produkte
wird beschrieben, daß es in wäßrigen Lösungen verwendbar ist
und wenn es darin verwendet wird, ist es relativ unbe- \ friedigend.
Im Hinblick auf die jüngste ökologische Entwicklung spielen wäßrige Systeme zum Härten von Epoxyharzen eine größere
Rolle, um die Verwendung von organischen Lösungsmitteln zu vermeiden, die bis zu einem gewissen Grad eine Luftverschmutzung
zur Folge haben. Bemühungen, bekannte Härtemittel in wäßrigen Systemen zu verwenden, waren im großen Umfang
nicht zufriedenstellend , da eine Zerstörung der Eigenschaften der gehärteten Produkte erfolgte.
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Es wurde nun gefunden, daß zufriedenstellende Ergebnisse aus wäßrigen Systemen erzielt werden können, indem man
ein Härtemittel verwendet, das ein Addukt aus einem Phthalsäureanhydrid und einem Aminoamid einer monomeren,
epoxidierten Fettverbindung ist. Das Addukt wird dadurch
hergestellt, daß man das Anhydrid mit dem Aminoamid solange umsetzt, bis eine Reaktion zwischen dem Anhydrid und dem
Aminoamid stattgefunden hat. Die Additionsreaktion wird im allgemeinen in Gegenwart von Wasser und bei erhöhten
Temperaturen durchgeführt.
Die als Ausgangsverbindungen verwendeten Aminoamide von
monomeren, epoxidierten Fettverbindungen für die Additionsreaktion
sind, wie bereits vorstehend ausgeführt wurde, bekannte Verbindungen. Diese werden durch Umsetzung eines
Polyamine mit einer monomeren, epoxidierten Fettverbindung
unter üblichen Amidifizierungsbedingungen (1OO-35O°C) unter
Verwendung eines Überschusses an Amin zur Erzielung von Produkten mit einer relativ hohen Aminzahl hergestellt.
Die adduktförmigen Härtemittel können dann zum Härten von Epoxyharzen in wäßrigen Systemen, wie wäßrige Fußbodenanstriche
oder andere Überzugsformulierungen, verwendet werden. Die entstehenden Produkte zeigen relativ gute Glanzeigenschaften
und chemische Beständigkeit. Die Formulierungen besitzen gutes Fließverhalten und Erlaufen sowie gute
Trockenzeit und Topfzeit. Im allgemeinen neigen Aminhärtemittel
für Epoxyharze dazu, mit Kohlendioxid unter Bildung eines Oberflächenschleiers zu reagieren, was im allgemeinen
als Amincarbonatbildung bezeichnet wird, wobei Wasser ein Katalysator für die Carbonatbildung zu sein scheint. Die
erfindungsgeraäßen Härtemittel zeigen eine Verringerung der AmincarbonatbilJun^·
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Wie bereits vorstehend ausgeführt, ist das erfindungsgemäße
Härtemittel ein AdTdukt aus Phthalsäureanhydrid und einem
Aminoamid einer monomeren, epoxidierten Fettsäure. Beispiele für Phthalsäureanhydride, die sich verwenden.lassen,sind
Phthalsäureanhydrid und deren vollständig oder teilweise hydrierte; Formen, wie Hexahydrophthalsäureanhydrid..
Wie vorstehend ausgeführt wurde, sind die Aminoamide der monomeren, epoxidierten Fettverbindungen, mit denen ein
Phthalsäureanhydrid reagiert, bekannte Verbindungen. Die Herstellung von Aminoamiden aus oxiranarmen epoxidierten
Fettsäuren ist aus der US-PS 3 138 566 ersichtlich. Höherviskose
Aminoamide, die aus epoxidierten Materialien hergestellt wurden^ sind außerdem aus der CA-PS 6l6 32*1
ersichtlich. Im allgemeinen lassen sich die Epoxyfettverbindungen
nach irgendeinem der üblichen bekannten Epoxidationsmethoden, wie sie vorstehend beschrieben wurden,
herstellen. Eine Methode zur Herstellung des epoxidierten Materials besteht darin, daß man eine der vielen ungesättigten
Fettsäuren mit Peressigsäure bei etwa Raumtemperatur umsetzt. Die Peressigsäure kann vor der Epoxidationestufe
hergestellt worden sein oder aber nach irgendeinem der bekannten Verfahren sich in situ bilden, wie beispielsweise
aus Sulfonsäureharzen unter Verwendung von Wasserstoffperoxid und Essigsäure. Die Epoxidierung läßt sich außerdem durch
Verwendung von Ameisensäure und Wasserstoffperoxid oder durch Addition von unterchloriger Säure an die Kohlenstoff-Kohlenstoff
-Doppelbindung und anschließender Dehydrochlorierung durchführen. Die epoxidierte Verbindung kann entweder
eine epoxidierte höhere (8 bis 22 C-Atome) Fettsäure, deren Niederalkyl (1 bis 8 C-Atome)-Ester oder deren Glyceride,
d.h. epoxidierte öle, sein.
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Da die Viskosität auf dem Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Produkte ein Paktor darstellt, werden vorzugsweise
partiell epoxidierte Materialien verwendet, d.h. solche, die einen niedrigeren Oxiransauerstoffgehalt haben als die
vollständig epoxidierten Materialien. Dies kann, wie in der US-PS 3 138 566 beschrieben wird, dadurch erreicht werden,
daß man ein hochoxiransauerstoffhaltiges Material mit nicht epoxidierten Fettsäuren verdünnt, um ein Gemisch mit
einem niedrigeren durchschnittlichen Oxiransauerstoffgehalt zu erhalten. Im allgemeinen wird es bevorzugt, daß der
durchschnittliche Sauerstoffgehalt des partiell epoxidierten Materials oder des Geraischs aus monomerer Fettsäure mit
hochepoxidiertem Material weniger als 6 Gew.-% beträgt.
Ein bevorzugter Bereich liegt zwischen 1 und 6 % und besonders bevorzugt werden 3,5 bis 5,5 % Oxiransauerstoffgehalt
.
Die monomeren Fettverbindungen, die zum Mischen mit oder
Verdünnen der hochepoxidierten Verbindungen verwendet werden, können natürlich vorkommende höhere (8 bis 22 C-Atome)
Fettsäuren sein, die im allgemeinen als monomere aliphatische Kohlenwasserstoffmonocarbonsäuren mit 8 bis 22 C-Atomen,
vorzugsweise 16 bis 20 C-Atomen, beschrieben werden. Wie mit den epoxidierten Materialien können deren Niederalkylester
(1 bis 8 C-Atome: ) anstelle der Säuren verwendet werden , wobei während der Amidifizierung als Nebenprodukt
sich ein Alkohol anstelle von Wasser bildet. Die am besten erhältlichen Fettsäuren sind diejenigen, die 18 C-Atome
enthalten, wie ölsäure und Linolsäure, deren Gemische in Talgölfettsäuren in im wesentlichen gleichen Mengen zu finden
sind. Demgemäß werden Talgölfettsäuren oder die einzelne ölsäure oder Linolsäure im allgemeinen verwendet. Die Fettsäuren
können gesättigt oder ungesättigt sein.
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Die Aminoamide der monomeren,epoxidierten Pettverbindungen
werden durch Umsetzung einer Aminkomponente, im allgemeinen ein Diarain oder ein höheres Polyamin, mit einer monomeren
Pettverbindung hergestellt. Die Reaktionsbedingungen sind wohlbekannt und lassen sich aus den vorstehend genannten
Patenten ersehen. Im allgemeinen gehören dazu Reaktionstemperaturen
von 100 bis 35O°C, vorzugsweise 150 bis 3100C,
und Reaktionszeiten von 1 bis 6 Stunden. Die Aminkomponente ist im allgemeinen ein Alkylen/Polyamin, da diese im allgemeinen
üblicherweise erhältlich sind. Demgemäß kann die Aminkomponente durch folgende allgemeine Formel dargestellt
werden
H2N R'(NHR*) NH2
worin R* einen Alkylenrest mit im allgemeinen 2 bis 6
C-Atomen und ρ eine positive ganze Zahl, im allgemeinen weniger als 6, bedeuten. Beispiele für. Polyamine sind Diäthylentriamin,
Triäthylentetramin, Tetraäthylenpentamin,
Di-l,3-propantriamin, Tri-l,3-propantetramin, Di-I,2-propantriamin
oder Bis(hexamethylen)triamin. So ist der Alkylenrest in vorstehender Formel im allgemeinen ein Äthylenrest,
ist jedoch nicht unbedingt darauf beschränkt.
Die Aminoamidharze besitzen im allgemeinen relativ hohe
Aminzahlen,und zwar in der Größenordnung von etwa 150 bis 700, vorzugsweise 300 bis 600. Dies wird im allgemeinen
durch umsetzung eines Oberschusses an Amin über die vorliegende
Säure und das Oxiran erreicht. Somit wird das Amin in einer Menge zugesetzt, die ausreicht, um die gewünschte
Aminzahl des Aminoamidharzes zu erzielen. Da das Vorhandensein
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von Amin zum Härten der Epoxyharze erforderlich ist, hat
das Produkt nach der Adduktbildung mit einem Phthalsäureanhydrid noch genügend Amingruppen, um Epoxyharz zu härten.
Die Aminzahl des Adduktes ist im allgemeinen niedriger als diejenige im Aminoamidharz vor der Adduktbildung mit der
aktiven Acrylsäureverbindung. Im allgemeinen haben die
Addukte Aminzahlen in der Größenordnung von etwa 100 bis 600, vorzugsweise etwa 200 bis 500.
Das Addukt bildet sich durch Umsetzung des Anhydrids in einer Menge von etwa 0,04 bis 0,4 Mol je Äquivalent Amin
im Aminoamid und vorzugsweise etwa 0,05 bis 0,2 Mol. Mit Äquivalent Amin im Aminoamid ist das Äquivalentgewicht
vom Aminoamid gemeint oder das Gewicht von Aminoamid, das erforderlich ist, um eine Amingruppe für die Reaktion zu
liefern. Dies kann aus der Aminzahl des Aminoamids durch Teilen von 56 100 durch die Aminzahl bestimmt werden, d.h.:
56 100
Äquivalentgewicht =
Aminzahl
Die Aminzahl ist die Anzahl an mg KOH, die den freien Amingruppen in einer lg-Probe des Harzes äquivalent ist.
Die Reaktion des Anhydrids und des Aminoamids wird in Gegenwart von Wasser bei praktisch Raumtemperatur oder erhöhter
Temperatur durchgeführt. Die Reaktion ist eine exotherme Reaktbn. In Gegenwart von Wasser bei Raumtemperatur kann
es erforderlich sein, schwach zu erhitzen, um die Reaktion einzuleiten, die dann aufgrund ihrer exothermen Natur fortschreitet.
Es wird jedoch vorgezogen, daß erhöhte Tempera-
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türen von 50 C und'darüber beibehalten werden. Selbstverständlich
ist es vorzuziehen, den Siedepunkt oder Zersetzungspunkt irgendeines der in der Reaktion vorliegenden Stoffe
nicht zu überschreiten. Da die Reaktion in Gegenwart von
Wasser durchgeführt wird, ist es deshalb wünschenswert, daß die Reaktionstemperatur 1000C nicht überschreitet.
Wasser durchgeführt wird, ist es deshalb wünschenswert, daß die Reaktionstemperatur 1000C nicht überschreitet.
Wie bereits vorstehend ausgeführt wurde, findet die Reaktion des Aminoaraids und des Anhydrids in Gegenwart von Wasser
statt. Bei diesen Reaktionsbedingungen ist das dabei entstehende Produkt ein Addukt aus einem Phthalsäureanhydrid und dem Aminoamid der epoxidierten Verbindung, worin eine der Carboxylgruppen dieses Anhydrids eine Amidbildung mit dem Aminoamid bildet und die zweite Carboxylgruppe des Anhydrids eine Säuresalzbildung mit dem Aminoamid bildet. Wenn kein Wasser vorhanden ist, bildet das Reaktionsprodukt Amidbindungen an jeder Carboxylgruppe des Anhydrids, wobei derartige Produkte sich in dem gewünschten wäßrigen System nicht
zufriedenstellend verhalten. Man nimmt an, daß das Vorliegen beider Arten von Bindungen, nämlich eine Amid- und eine
Säuresalzbindung für die Eignung der Produkte in wäßrigen Systemen zum Härten von Epoxyharzen verantwortlich sind.
statt. Bei diesen Reaktionsbedingungen ist das dabei entstehende Produkt ein Addukt aus einem Phthalsäureanhydrid und dem Aminoamid der epoxidierten Verbindung, worin eine der Carboxylgruppen dieses Anhydrids eine Amidbildung mit dem Aminoamid bildet und die zweite Carboxylgruppe des Anhydrids eine Säuresalzbildung mit dem Aminoamid bildet. Wenn kein Wasser vorhanden ist, bildet das Reaktionsprodukt Amidbindungen an jeder Carboxylgruppe des Anhydrids, wobei derartige Produkte sich in dem gewünschten wäßrigen System nicht
zufriedenstellend verhalten. Man nimmt an, daß das Vorliegen beider Arten von Bindungen, nämlich eine Amid- und eine
Säuresalzbindung für die Eignung der Produkte in wäßrigen Systemen zum Härten von Epoxyharzen verantwortlich sind.
Im allgemeinen wird bei der Durchführung der Reaktion des
Anhydrids mit dem Aminoaraidharz das Grundharz zuerst vor der
Reaktion mit dem Anhydrid in Wasser dispergiert. Allgemein ist die Wasserdispersion des Harzes so bemessen, daß etwa
50 bis 70 Gew.-i, vorzugsweise etwa 65 Gew.-Jf, des Harzes
in der Dispersion vorliegen.
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-IQ-
Da die Härtemittel hauptsächlich in wäßrigen Epoxyharzsystemen
zu verwenden sind, wodurch die Verwendung irgendwelcher organischer Lösungsmittel nicht notwendig ist,
sind die erfindungsgemäß verwendbaren Epoxyharze in wäßriger Form die flüssigen Epoxyharze. Im allgemeinen enthalten sie
eine Vielzahl von Epoxygrttppen , die mit dem Härtemittel zu reagieren vermögen. Die typischen ursprünglich vorliegenden
Epoxymaterialien sind komplexe Reaktionsprodukte von mehrwertigen Phenolen mit polyfunktionellen Halogenhydrinen,
aus denen Harze mit Epoxldgruppen als Endgruppen entstehen. Eine Vielzahl dieser Art an Epoxyharzen wird in den ÜS-PSS
2 585 115 und 2 589 245 beschrieben. Zu den für die Herstellung
von Epoxyharzen geeigneten typischen mehrwertigen Phenolen gehören Resorcin und verschiedene Bisphenole, die
bei einer Kondensation von Phenol mit Aldehyden und Ketonen, wie Formaldehyd, Acetaldehyd, Aceton oder Methyläthylketon,
entstehen. Ein typisches Epoxyharz ist das Reaktionsprodukt von Epichlorhydrin und 2,2-Bis(parahydroxyphenyl)propan
(Bixphenol A), wobei das Harz die in der US-PS 3 138 566 gezeigte theoretische Strukturformel aufweist, worin die
ganze Zahl η O oder eine niedrigere ganze Zahl,vorzugsweise
1 oder weniger, bedeutet. MIe in diesem Patent angegeben wird, können Epoxyharze weiterhin durch Bezugnahme auf ihr Epoxyäquivalentgewicht
gekennzeichnet werden, wobei das Epoxyäquivalentgewicht
von reinen Epoxyharzen das Molekulargewicht des Harzes geteilt durch die mittlere Anzahl an
Epoxyresten je Molekül ist oder in jedem Fall die Anzahl
an g Harz, die einem Äquivalent Epoxid entspricht, während
gewisse spezifische Epoxyharze, die die am leichtesten erhältlichen sind, beschrieben wurden, gehören zu den erfindungsgemäß
verwendbaren Epoxyharzzusammensetzungen auch a&Lche flüssigen Epoxyharze, die ein Epoxyäquivalentgewicht
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von etwa 140 bis 300, vorzugsweise etwa l85 bis 220
aufweisen, ausgedrückt als g der Verbindung je Epoxygruppe.
Im allgemeinen sind Epoxyharze mit einem Epoxyäquivalentgewieht
über 300 nicht geeignet, da solche Harze als Peststoffe
vorliegen. Es ist jedoch jedes fluide oder flüssige Epoxyharz geeignet.
Um die Topfzeit des Härtesystems (schnelleres Härten) zu verringern, können wahlweise zusammen mit dem Härteaddukt
andere bekannte Härtemittel für Epoxyharze verwendet werden. Im allgemeinen werden die schnellen Härtemittel auf diese
Weise verwendet. Zu den bevorzugten Härtemitteln dieser Art gehören die Alkylenpolyamine^ wie Sie vorstehend definiert
wurden.
Nachstehende Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. In den Beispielen gelten alle Teile und Prozentangaben
als Gewichtsteile bzw. Gewichtsprozente, falls nichts anderes angegeben wird.
Das Grundharz für dieses Beispiel ist ein Aminoamid von einem epoxidierten Fettöl, d.h. epoxidiertes Sojabohnenöl.
Das Harz wurde durch 3stündige Umsetzung bei 175°C der nachstehenden Reaktionsteilnehmer in den angegebenen Mengen
hergestellt:
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Gew. Äquivalent (g) (%)
Monomere Talgölfettsäuren
(Äquivalentgewicht 282) 210,7 7,83
epoxidiertes Sojabohnenöl
(Äquivalentgewicht 313) 328,3 11,01
Triäthylentetramin
(Äquivalentgewicht 36,5) 282,5 8l,l6
+Typischer Durchschnittsoxirangehalt etwa 7 %.
Die dabei entstehenden Aminoamidharze hatten eine Aminzahl
von 381,3 und eine Säurezahl von 2,9.
Nach der Reaktion wurde das Harz auf 650C gekühlt f und 45Og
des Harzes wurden mit 173,4 g Wasser versetzt. Danach wurden 36,0 g Phthalsäureanhydrid zugesetzt und die Reaktion
5 Stunden bei 650C fortgesetzt. Den dabei entstehenden 659,4 g
wurden 32,4 g Triäthylentetramin (TETA) zugesetzt und 0,5 Stunden lang vermischt, wobei eine Temperatur von 650C
aufrechterhalten wurde.
Eine typische Analyse des tatsächlichen Produktes und ein typischer Bereich für Produkte dieser Art werden nachstehend
wiedergegeben:
Aminzahl
Säurezahl
Gewicht je 3,79 1 Farbe, Gardner
Säurezahl
Gewicht je 3,79 1 Farbe, Gardner
% Wasser 409848/0748
Typischer | Tatsächlicher |
Bereich | Wert |
3OO-32O | 317,1 |
24-32 | 24,1 |
8,3-8,6 | 8,5 |
4-7 | 4+ |
23,5-26,5 | 26,3 |
Auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise wurde das Grundaminoamidharz
aus Methylepoxystearat aus folgenden Reaktionsteilnehmern
hergestellt:
Äquivalente | Gew | .-% |
0,249 | 25 | fj» |
0,35 | 40 | ,6 |
2,58 | 34 |
Monomere Talgölfettsäuren
Methylepoxystearat (MES)
Trxäthylentetramin (TETA)
Methylepoxystearat (MES)
Trxäthylentetramin (TETA)
Typische Zusammensetzung 6,5 bis 7,5 % Oxirangehalt (durchschnittlich etwa 7 %).
Das dabei entstehende Aminoamidharz wies folgende Eigenschaften
auf:
Aminzahl 382,2
Säurezahl 2,96
Viskosität bei 500C 44 Poise
Auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 wurde die Temperatur von 175°C auf 650C herabgesetzt, und es wurde Wasser zugesetzt,
um 9i0 Teile Harz und 490 Teile Wasser zu erhalten.
Diesem Gemisch wurden 140 Teile Phthalsäureanhydrid und. weitere 75 Teile Wasser zugesetzt, wonach das Gemisch 5
Stunden lang auf 650C erwärmt wurde.
Die Analyse des dabei entstehenden Produktes war wie folgt:
409848/0748
-Ik-
Aminzahl | 500C | I96 | ,2 |
Säurezahl | 36 | ,7 | |
Viskosität bei | 14 | ,3 Poise | |
Beispiel 3 | |||
Dieses Beispiel ist eine Wiederholung des Beispiels 2 mit
dem Unterschied, daß nur 98 Teile Phthalsäureanhydrid verwendet
wurden und die zusätzliche Wassermenge 92 Teile betrug.
Das dabei entstehende Produkt besaß eine Aminzahl von 215. -
Es wurde wieder das Grundaminoamidharz des Beispiels 1
hergestellt. 910 g dieses Harzes wurden mit 490 g Wasser
versetzt. Danach wurden l40 g Phthalsäureanhydrid und 75 Teile Wasser zugesetzt und das Gemisch 5 Stunden lang
auf 650C gehalten.
Die Analyse des dabei entstehenden Produktes war wie folgt:
Aminzahl 220,7
Säurezahl 39,8
Viskosität bei 50°C 14,1 Poise
Beispiel k wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß 98 Teile
Phthalsäureanhydrid verwendet und 92 Teile Wasser zugesetzt
wurden. Die Analyse des dabei entstehenden Produktes war wie folgt:
' k 0 9 8 k 8 / 0 7 A 8
Aminzahl 249,1
Säurezahl 24,7
Viskosität bei 5O°C 14,4 Poise
Um seine Eignung als überzug und Fußbodenbelag zu bestimmen,
wurde das Produkt des Beispiels 1 in wäßrigen Systemen mit einer wäßrigen Epoxyeraulsion formuliert. Die zuvor hergestellte
Epoxyharzemulsion wurde unter Verwendung folgender Bestandteile hergestellt:
kg
Wasser 95,34
1,27
Hydroxyäthylcellulose · 0,45
Epoxyharz (ein Gemisch aus 79,4? 96,25 Diglycidyläther von Bisphenol A mit
einem Epoxyäquivalentgewicht von 190, 14 % eines epoxidierten aliphatischen
Kohlenwasserstoffgemischs (12-14 C-Atome) mit einem Epoxyäquivalentgewicht
von 225 und 7 % Polyoxyäthylen (20) Sorbitanmonolaurat)
Das Aminoamidprodukt des Beispiels 1 wurde dann mit der zuvor hergestellten Epoxyemulsion des Beispiels 6 zu verschiedenen
Überzugsformulierungen formuliert und bewertet, Die Formulierungen und Bewertungen waren wie folgt:
40984 87 0748
- ie -
überzug A
Epoxyemulsion 150,0
Aminoamid 42,8
192,8
Mischungsverhältnis: 70 Epoxy/30 Aminoamid auf Peststoffbasis
überzugsfeststoffe: 55,5 %
Fließverhalten und Verlaufen: Bürstenbewertung - annehmbar Amincarbonatbildung: visuelle Inspektion bei 24stündigem
Härten bei 50£iger relativer Feuchtigkeit - schwach
Glanz: 70° bis 75°
Chemische Beständigkeit: 10? HCl - Versagen des 5minütigen
Flecktestes; 5% Natriumhydroxid,
Versagen des 5minütigen Flecktestes.
Überzug B
Bestandteile Epoxyemulsion Aminoamid Wasser
207,7
Mischungsverhältnis: 65 Teile Epoxy/35 Teile Aminoamid auf
Feststoffbasis
Überzugsfeststoffe: 55,5 % Fließverhalten und Verlaufen: Bürstenbewertung - annehmbar
Amincarbonatbildung: visuelle Inspektion bei 24stündigem
Härten bei 50 % relativer Feuchtigkeit
annehmbar
409848/0748
Gramm | ,0 |
150 | ,9 |
53 | ,8 |
3 |
122 | ,6 |
59 | ,5 |
8 | ,5 |
Glanz: 75° bis 80°
Chemische Beständigkeit: 10 % HCl - Versagen bei lOminütigem
Fleckentest j 5% Natriumhydroxid - Versagen bei
lOminütigem Fleckentest.
überzug C
Bestandteile Gramm
Epoxyemulsion
Aminoamid Wasser
190,6
Mischungsverhältnis: 57,9 Epoxy/42,1 Aminoamid auf Feststoff-
basis
Überzugsfeststoffe: 55,5 % Fließverhalten und Verlaufen: Bürstenbewertung - gut
Amincarbonatbildung: visuelle Inspektion bei 24stündigem
Härten bei 50£ relativer Feuchtigkeit -
gut
Glanz: 85° bis 90°
Chemische Beständigkeit: 10£ HCl - Versagen nach 30minütigem
Fleckentest; 5 % Natriumhydroxid Versagen nach 30minütigem Fleckentest
überzug D
Epoxyemulsion 150,0
Aminoamid 81,9
Wasser 13,6
245,5
409848/0748
Mischungsverhältnis: 55 Teile Epoxy/45 Teile Aminoamid auf
Peststoffbasis
Überzugsfeststoffe: 55,5 %
Überzugsfeststoffe: 55,5 %
Fließverhalten und Verlaufen: Bürstenbewertung - ausgezeichnet Amxncarbonatbildung: visuelle Inspektion bei 24stündigem
Härten bei 5OSS relativer Feuchtigkeit keine
Glanz: 90+°
Chemische Beständigkeit: 102 HCl - bei über 3stündigem Flek-
kentest kein Versagen - 5% Natriumhydroxid - bei über 3stündigem
Fleckentest kein Versagen.
überzug E
Epoxyemulsion Aminoamid Wasser
Gramm 150,0
100,0
20,0
270,0
Mischungsverhältnis: 50 Teile Epoxy/50 Teile Aminoamid auf
Feststoffbasis
Überzugsfeststoffe:55,5 %
Fließverhalten und Verlaufen: Bürstenbewertung - ausgezeichnet Amxncarbonatbildung: visuelle Inspektion bei 24stündigem
Härten bei 50% relativer Feuchtigkeit ,
schwache Amxncarbonatbildung.
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Auf ähnliche Weise wurde das Aminoamidprodukt des Beispiels mit der Epoxyeraulsion des Beispiels 6 für einen Fußbodenbelag
formuliert und bewertet. Die Formulierung, die Methoden und die Ergebnisse waren wie folgt:
I. Formulierung
Bestandteile | Siebgröße | Gramm |
Epoxyemulsion | 122,58 | |
Aminoamid | Typ -1 | 66,80 |
Kieselerdesand einer | ||
von 420/595 mm | 1 816,00 | |
weißer Portlandzement | 853,52 | |
Wasser | 302,40 | |
Mischverfahren | ||
Die Epoxyemulsion wurde mit dem Aminoamid langsam bis zur Homogenität vermischt. Der Zement und der Sand wurden bis
zur Homogenität vorgemischt. Danach wurde Wasser zugesetzt und damit solange gemischt, bis sich eine glatte Paste
bildete. Die vorgemischte Epoxyemulsion und das Aminoamid wurden dann zugesetzt und bis zur Homogenität vermischt.
Harzmischungsverhältnis: 55 Teile Epoxy/45 Teile Aminoamid
Druckwerte: nach 28tägigem Härten"unter einem Polyäthylenfilm
- 513 kp/cra2
Adhäsion: Zug-Scherbelastung (tensile lap shear) 105 kp/cm
bei trockenem Beton, 84,4 kp/cm bei nassem Beton
Kellenauftrag (troweling): visuelle Inspektion 0,64-2,54
Kellenauftrag (troweling): visuelle Inspektion 0,64-2,54
cm Keil - ausgezeichnet Nivellierung (leveling): visuelle Inspektion 0,64-2,54 cm
Keil - ausgezeichnet. 409848/0748
II. Kontrollforniulierung
weißer Portlandzement Typ 1 853,52 Kieselerdesand einer Siebgröße
von 420/595 mm 1 8l6,OO
Wasser 380,29
Der Sand und der Zement wurden bis zur Homogenität miteinander vermischt. Danach wurde das Wasser zugesetzt und
solange vermischt, bis sich eine glatte Paste bildete.
Druckwerte; nach 28tägigem Härten unter einem Polyäthylen-
fiim - 197 bis 232 kp/cm2
ρ Adhäsion: Zug-Scherbelastung - 19 bis 21,1 kp/cm bei
trockenem Beton - 18,6 kp/cm bei nassem Beton Kellenauftrag: visuelle Inspektion 0,61I bis 2,51I cm Keil ·
annehmbar
Nivellierung: visuelle Inspektion 0,6^-2,51^ cm Keil annehmbar.
A09848/0748
Claims (10)
1. Addukt aus Phthalsäureanhydrid und einem Aminoamid einer
epoxidierten Fettverbindung, worin eine Carboxylgruppe
des Anhydrids eine Amidbindung mit dem Aminoamid und die andere Carboxylgruppe des Anhydrids eine Sauresalzbindung
mit dem Arainoamid bildet, wobei die epoxidierte Fettverbindung eine epoxidierte Fettsäure mit 8 bis 22 C-Atomen,
deren Alkylester, worin die Alkylgruppe 1 bis 8 C-Atome enthält, deren Glycerinester oder deren Gemische mit
nichtepoxidierten Fettsäuren mit 8 bis 22 C-Atomen ist, wobei der Oxiransauerstoffgehalt etwa 1 bis 6 Gew.-%
betragen soll.
2. Addukt nach Anspruch 1, worin das Anhydrid Phthalsäureanhydrid ist.
3. Addukt nach Anspruch 1, worin die epoxidierte Fettverbinr
dung Methylepoxystearat ist.
4. Addukt nach Anspruch 1, worin die epoxidierte Fettverbindung epoxidiertes Sojabohnenöl ist.
5. Addukt nach Anspruch 1, das dadurch erhalten wurde, daß man etwa 0,04 bis 0,4 Hol des Anhydrids je Äquivalent
Amin im Aminoamid miteinander umsetzte, wobei das Aminoamid vor der Adduktbildung eine Aminzahl von etwa 150 bis
700 aufwies.
6. Addukt nach Anspruch 5, worin das Anhydrid in einer Menge von etwa 0,05 bis 0,2 Mol verwendet wurde.
09aA8/0748
-.22 -
7. Gehärtetes Stoffgemisch, enthaltend das Reaktionsprodukt
aus dem Addukt nach Anspruch 1 und einem flüssigen Epoxyharz
mit einem Epoxyäquivalentgewicht von etwa 1^0 bis
300.
8. Gehärtetes Stoffgemisch nach Anspruch 7, worin das Epoxyharz
ein Polyglycidyläther eines mehrwertigen Phenols ist.
9. Qehärtetes Stoffgemisch nach Anspruch 8, worin das mehrwertige
-Phenol das 2,2-Bis(parahydroxyphenyl)propan ist.
10. Verfahren zur Herstellung des Adduktes nach einem der Ansprüche 1 bi3 6, dadurch gekennzeichnet, daß man
ein Aminoamid einer epoxidierten Fettverbindung mit einer Aminzahl von etwa 150 bis 700 in Wasser dispergiert,
der dabei entstehenden Dispersion ein Phthalsäureanhydrid in einer Menge von etwa 0,04 bis 0,4 Mol je Äquivalent
Amin im Aminoamid zusetzt und das Aminoamid und das Anhydrid bei einer Temperatur unter 100 C umsetzt.
Für: General Mills Önemicals, Inc.
Minneapolis, Minn., V.St.A.
Dr.H.^Wolff Re c ht s anwalt
409848/0748
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