DE2330081A1 - Gurtbuegel fuer stahlgurtungen - Google Patents

Gurtbuegel fuer stahlgurtungen

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DE2330081A1
DE2330081A1 DE19732330081 DE2330081A DE2330081A1 DE 2330081 A1 DE2330081 A1 DE 2330081A1 DE 19732330081 DE19732330081 DE 19732330081 DE 2330081 A DE2330081 A DE 2330081A DE 2330081 A1 DE2330081 A1 DE 2330081A1
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DE
Germany
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belt
leg
web
bracket
screw bolt
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Pending
Application number
DE19732330081
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Beller
Manfred Dipl In Steidle-Sailer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STEIDLE BAU E
Original Assignee
STEIDLE BAU E
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Filing date
Publication date
Application filed by STEIDLE BAU E filed Critical STEIDLE BAU E
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Priority to BE144770A priority patent/BE815561R/xx
Priority to CH796574A priority patent/CH578104A5/xx
Priority to FR7420443A priority patent/FR2233471A2/fr
Publication of DE2330081A1 publication Critical patent/DE2330081A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/04Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
    • E04G17/042Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements being tensioned by threaded elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Firma Emil Steidle Bauunternehmung, 7480 Sigmaringen
Gurtbügel für Stahlgurtungen
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Stahlgurtung für Holzschalungsträger, bestehend aus einem Doppel-U-Profil, dessen zwei U-Profile mit dem Steg in einem Abstand von etwa der halben Profilhöhe gegenüberstehen und durch eingeschweißte Abstandshalter gegeneinander festgelegt und mit den Holzträgern mittels Gurtbügeln verbindbar sind, wobei der untere Plansch jedes U-Profils in einer längs der Gurtung durchgehenden Leiste über den Steg nach innen gezogen ist und die beiden einander mit Abstand gegenüberliegenden Leisten Widerlagerplatten abstützen, an denen die Gurtbügelmuttern abstützbar sind.
Hierdurch wird eine feste und dauerhafte, aber lösbare Verbindung zwischen der Stahlgurtung und einem Holzschalungsträger geschaffen, die an jeder Stelle der Stahlgurtung fixierbar ist und damit beliebige Holzträgerabstände zuläßt. Hierdurch können auch insbesondere Holzschalungsträger von Großflächenwandschalungselementen mit beliebigem Abstand befestigt werden und es ist möglich, einen engeren oder weiteren Trägerabstand im Element, wie er je nach Betondruck erforderlich ist, anzuordnen.
Bei der im Hauptpatent beschriebenen Stahlgurtung erfolgt die Verspannung der Gurtbügel durch Muttern, die auf ein Gewinde der Schenkelenden von außen her, d.h. von der Seite aus, wo die Stahlgurtung auf den Trägern liegt, festgezogen werden. Da jedoch der
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Aufbau der Elemente in der Weise erfolgt, daß die Schalungsträger auf die Stahlgurtung aufgelegt wurden, mußte bisher das Schalungselement mittels eines Kranes umgelegt werden, um die Schrauben zugänglich zu machen. Auch im Falle eines erforderlichen Nachziehens nach Einfressen des Bügels in das Holz mußte eine Wendung erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Verspannung der Gurtbügel dadurch zu vereinfachen, daß das Umlegen des Elementes vermieden wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Gurtbügel für eine Stahlgurtung der eingangs genannten Bauart dadurch gelöst, daß der Gurtbügel zweiteilig ausgeführt ist und die Spannmuttern der beiden Schenkel von gegenüberliegenden Seiten anziehbar sind. Die Montage geschieht dann in der Weise, daß bei der Montage von obenher, d.h. von der Belagsseite her, die von dort zugängliche Mutter angezogen wird. Hiermit kann zunächst eine feste Verspannung erreicht werden. Wenn dann nach Aufrichten des Elementes eine Verspannung infolge des Einfressens notwendig wird, kann die andere Mutter von der Unterseite her, d.h. von der Gurtungsseite her, nachgespannt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der einstückig mit einem Schenkel hergestellte Steg des Bügels an seinem freien Ende mit einer Öse versehen, durch die der als getrennter Schraubbolzen ausgebildete andere Schenkel einsteckbar und mittels einer Mutter über dieser Öse verspannbar ist.
Der Schraubbolzen ist dabei zweckmäßigerweise mit der der Stahlgurtung anliegenden Nockenplatte fest verbunden, insbesondere verschweißt, während die Nockenplatte des anderen Schenkels auf diesem verschiebbar ist, wobei zwecks einfacher Montage die Nockenplatte mit der zugeordneten Mutter unverlierbar, jedoch über dieser drehbar sein kann.
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Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Gurtklammer mit einer Teilansicht,in Richtung des Pfeiles A betrachtet.
Der Gurtbügel besteht aus dem mit dem Steg 10 einstückig hergestellten Schenkel 12 und einem zweiten losen Schenkel 14, der als Gewindebolzen ausgeführt ist. Auf das mit Gewinde versehene Ende des Schenkels 12 ist eine Nockenplatte 16 aufgeschoben, die mittels einer Spannmutter 18 festziehbar ist. Die Nockenplatte 16 kann mit der Spannmutter 18 drehbar, aber unverlierbar, verbunden sein.
Das freie Ende des Schenkels 10 ist zu einer Öse 20 gebogen, durch die das Ende des Gewindebolzens 14 hindurchgesteckt werden kann. Die Verspannung erfolgt durch eine über eine Unterlagscheibe 24 abgestützte Mutter 22. Die Nockenplatte 26 ist mit dem Schraubbolzen 14 verschweißt.
Die Montage der Stahlgurtung kann durch den erfindungsgeinäßen Gurtbügel wesentlich vereinfacht werden. Nachdem die Nockenplatten 16 unc 26 an die Leisten der Stahlgurtung angelegt und der Bügel über den Untergurt des Schalungsträgers geführt ist, kann durch Montage von oben her der Bügel durch Anziehen der Mutter 22 verspannt werden. Die Mutter 18 war zuvor in eine Stellung gebracht worden, die der Gurthöhe entsprechend angepaßt war. Danach kann das so hergestellte Schalungselement, beispielsweise als Deckenschalungelement, aufgehoben und abgestützt werden und danach kann erforderlichenfalls ein Nachspannen der Gurtbügel durch Anziehen der Muttern 18 erfolgen.
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Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Gurtbügel ist darin zu sehen, daß sowohl bei der Montage als auch bei dem späteren Nachziehen bei jedem Bügel nur eine Mutter angezogen zu werden braucht. Nach den bisherigen Verfahren mußten sowohl bei der Montage als auch beim Nachziehen jeweils zwei Muttern angespannt werden, was eine erhebliche Mehrbelastung darstellt, wenn man berücksichtigt, daß bei einem Schalungselement mit beispielsweise neun Trägern achtzehn Bügel Anwendung finden und mit dem erfindungsgemäßen Gurtbügel lediglich achtzehn Muttern bei der Montage bzw. beim Nachspannen angezogen werden müssen gegenüber sechsunddreissig Muttern bei der bisherigen Montage.
Patentansprüche
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Claims (4)

  1. Patentansprüche :
    ,1. Gurtbugel für eine Stahlgurtung für Holzschalungsträger, bestehend aus einem Doppel-U-Profil, dessen zwei U-Profile mit dem Steg in einem Abstand von etwa der halben Profilhöhe gegenüberstehen und durch eingeschweißte Abstandshalter gegeneinander festgelegt und mit den Holzträgern mittels der Gurtbügel verbindbar sind, wobei der untere Plansch jedes U-Profils in einer längs der Gurtung durchgehenden Leiste über den Steg nach innen gezogen ist und die beiden einander mit Abstand gegenüberliegenden Leisten Widerlager in Gestalt von Nockenplatten abstützen, an denen Gurtbügelmuttern
    abstützbar sind nach Patent (Patentanmeldung
    P 22 19 743.9,
    dadurch gekennzei chnet, daß der Gurtbügel zweiteilig ausgeführt ist und die Spannmuttern (18,22) der beiden Schenkel (12,14) von gegenüberliegenden Seiten her anziehbar sind.
  2. 2. Gurtbügel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der einstückig mit dem einen Schenkel (12) hergestellte Steg (10) an seinem freien Ende eine öse (20) aufweist, durch die der als getrennter Schraubbolzen (14) ausgebildete andere Schenkel einsteckbar und mittels einer Mutter verspannbar ist.
  3. 3. Gurtbügel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schraubbolzen (14) zugeordnete Nockenplatte (26) mit dem Schraubbolzen (14) verschweißt ist.
  4. 4. Gurtbügel nach den Ansprüchen 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schenkel (12) zugeordnete Nockenplatte (l6) mit der Spannrautter (18) drehbar verbunden ist.
    409832/0105
    Le e rs e
    ite
DE19732330081 1973-06-13 1973-06-13 Gurtbuegel fuer stahlgurtungen Pending DE2330081A1 (de)

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BE144770A BE815561R (fr) 1973-06-13 1974-05-27 Membrure d'acier pour des poutres de bois de coffrage
CH796574A CH578104A5 (de) 1973-06-13 1974-06-11
FR7420443A FR2233471A2 (de) 1973-06-13 1974-06-13

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BE (1) BE815561R (de)
DE (1) DE2330081A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2639251A1 (de) * 1976-09-01 1978-03-02 Richard Wrobel Haltevorrichtung zur befestigung einer gurtung an den schalungstraegern von schalelementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2639251A1 (de) * 1976-09-01 1978-03-02 Richard Wrobel Haltevorrichtung zur befestigung einer gurtung an den schalungstraegern von schalelementen

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Publication number Publication date
BE815561R (fr) 1974-09-16

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