DE2639251C2 - Haltevorrichtung zur Befestigung von Gurtträgern an den Schalungsträgern von Schalelementen - Google Patents

Haltevorrichtung zur Befestigung von Gurtträgern an den Schalungsträgern von Schalelementen

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DE2639251C2
DE2639251C2 DE19762639251 DE2639251A DE2639251C2 DE 2639251 C2 DE2639251 C2 DE 2639251C2 DE 19762639251 DE19762639251 DE 19762639251 DE 2639251 A DE2639251 A DE 2639251A DE 2639251 C2 DE2639251 C2 DE 2639251C2
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Richard 7403 Ammerbuch Wrobel
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Emil Steidle GmbH and Co KG
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Gurtträgern bildenden Stablprofilteile aus und erbringen somit eine maximale Anlagefläche an den Leisten der Stahlprofilteile, Außerdem wird eine Querverstellung, die zu einer Verminderung der Anlagefläche auf einer der beiden Anlageseiten der Halteplatten führen könnte, verhindert
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Haltevorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine in einen Gurtträger eingesetzte Haltevorrichtung längs dss Schnittes l-I in Fig.4, mit einem Schraubbolzen in der Einsetzstellung und einem Schraubbolzen in der Spannstellung,
Fig.2 einen Querschnitt durch die eingesetzte Haltevorrichtung entlang der Linie H-II in F i g. 1,
Fi g. 3 einen Querschnitt durch die Haltevorrichtung entlang der Linie III-III in F i g. 1,
F i g. 4 eine Ansicht der Haltevorrichtung und der Befestigungssteüe in Richtung des Pfeiles IV in F i g. 1.
In den Figuren ist von einer Betonschalung jeweils der hölzerne Längsholm 10 eines Gitterstege 11 und 12 aufweisenden Schalungsträgers ersichtlich. Außerdem ist ein Gurtträger 13 ersichtlich, der aus zwei gleichen U-Stahlprofilteilen 15 besteht die mit Abstanc spiegelbildlich symmetrisch zueinander so angeordnet sind, daß ihre Stege 151 parallel zueinander verlaufen. Die beiden U-Stahlprofilteile sind durch quer verlaufende Abstandshalter 16 miteinander verbunden, von denen einer aus F i g. 4 ersichtlich ist Auf ihrer Anlageseite weisen die beiden U-Stahlprofilteile in der Verlängerung eines ihrer Schenkel 152 eine über den Steg 151 vorspringende durchgehende Leiste 17 auf.
Die Haltevorrichtung besteht aus zwei gleichen Schraubbolzen 18 und 19, die jeweils an ihrem einen Ende mit einer Halteplatte 20 oder 21 fest verbunden sind. Mit ihrem anderen Ende ragen die beiden gleichen Schraubbolzen 18 und 19 mit Spiel jeweils durch eine Durchgangsöffnung 22 oder 23 eines beim dargestellten Ausführungsbeispiel stabförmigen Querträgers 24, der den Längsholm 10 des Schalungsträgers überbrückt. Auf die hindurchgesteckten Enden der Schraubbolzen 18 und 19 ist jeweils eine Spannmutter 25 oder 26 aufgesetzt
In der F i g. 2 ist der Spannbolzen 18 in seine; Einsetzbzw. Lösestellung, in der F i g. 3 der Spannbolzen 19 in seiner Spannstellung dargestellt Auch in der Lösestellung ist der Schraubbolzen 18 durch die aufgedrehte Mutter 25 am Herausfallen aus dem Querträger 24 gehindert Zum Ansetzen oder Abnehmen der Haltevorrichtung müssen also dis Schraubbolzen 18 und 19 nicht vom Querträger 24 gelöst werden, so daß keine Gefahr besteht, daß einzelne Teile der Haltevorrichtung zu Boden fallen und verlorengehen. Zum Lösen der Haltevorrichtung müssen die beiden Spannmuttern 25 und 26 lediglich ausreichend weit zurückgedreht werden.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, sind die HaltepJatten 20 und 21 an zwei einander diagonal entgegengesetzten Ecken abgerundet, wobei die Abrundungskwite 27 einen Bogenabschnitt eines Kreises bildet, dessen Mittelpunkt M in der Mitte der rechteckigen Halteplatte 20 bzw. 21 liegt und dessen Radius R gleich/kleiner dem halben
to gegenseitigen Abstand A der beiden Siege 151 der U-Profilteile ist Die größere Länge der beiden gleichen und rechteckigen Halteplatten 20 und 21 ist ebenfalls gleich oder geringfügig kleiner als dieser Abstand A, während die kleinere Seitenlänge der rechteckigen Halteplatten 20 und 21 geringfügig kleiner als der gegenseitige Abstand B der Ränder der beiden einander gegenüberliegenden Leisten 17 der U-Stahlprofilteile 15 ist
Entlang ihrer beiden längeren .Ränder sind die Halteplatten 20 und 21 auf ihrer Anlageseite jeweils mit einer Auskehlung 29 versehen, die durch eine Abstufung oder Abkantung der Längsbereiche dr-: Halteplatten 20 und 21 gebildet werden kann und in weiche eine Leiste 17 des Gurtträgers paßt
In ihrer Lösestellung werden die Schraubbolzen in der in Fig.2 gezeigten Stellung der Halteplatte zwischen den beiden Leisten 17 hindurchgeschoben. Beim Anziehen der Spannmuttern 25 und 26 der Schraubbolzen 18 und 19 wird die Halteplatte in die aus Fig.3 ersichtliche Lage verschwenkt zwischen die Leisten 17 der U-Stahlprofilteile 15 gezogen, so daß diese Leisten 17 in die Auskehlungen 29 der Halteplanen 20 und 21 eintauchen und die Halteplatten durch Formschluß am Gurtträger 13 an einem ungewollten Zurückdrehen in die in der F i g. 2 gezeigten Lösestellung bei einem eventuellen Lockern der Spannmuttern 25, 26 gehindert sind. Durch ihre Abrundung an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken lassen sich die Halteplatten 20 und 21 in eine Querlage verschwenken, in welche die ganze Breite der Leisten 17 als Anlagefläche für die Halteplatten 20 und 21 ausgenutzt werden kann. Bei einem Rechtsgewinde der Schraubbolzen sind die abgerundeten Ecken so gewählt daß sich die Halteplatten 20 und 21, von der Spannmutter 25 bzw. 26 aus gesehen, ebenfalls nach rechts, also im Uhrzeigersinne, drehen lassen. Sollten die Schraubbolzen, wie in der Zeichnung angenommen, ein Linksgewinde besitzen, so sind die beiden anderen Ecken der rechteckigen Halteplatten abgerundet, um eine Drehung der Halteplatten im Gegenuhrzeigersinne
— in Richtung des Pfeiles IV gesehen im Uhrzeigersinn
— zu ermöglichen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Haltevorrichtung stur Befestigung von Gurtträgern an den Schalungsträgern von Schalelementen, wobei die Gurtträger aus zwei mit ihren Schenkeln voneinander weggerichteten, im Abstand voneinander angeordneten, jeweils mit einem Schenkel am Schalungsträger anliegenden U-förmigen Stahlprofüteilen bestehen, die durch Abstandshalter miteinander verbunden sind und auf ihrer am Schalungsträ- ger anliegenden Seite eine in Richtung auf das jeweils andere Stahlprofilteil über den Steg vorspringende durchgehende Leiste aufweisen, und wobei die Haltevorrichtung aus einem den Schalungsträger übergreifenden Querträger und zwei damit verbundenen Schraubbolzen besteht, die im Zentrum von rechteckigen und gegen die Leisten der Stahlprofilteile anlegbaren Halteplatten angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schraubbolzen (18,19) mit den Haltepiattcn gO, 21) fesi verbunden sind und jeweils durch eine ffnung de den Schalungsträger übergreifenden Querträgers (24) mit Spiel hindurchgeführt und darin durch eine aufgesetzte Spannmutter (25, 26) gehalten sind und daß die Halteplatten (20, 21) an denjenigen diagonal zueinander liegenden beiden Ecken, die in der Anzugsrichtung der Spannmuttern (25, 26) als erste unter die Leisten (17) der Suhlprofilteile (15) gelangen, gemäß einem Kreisbogen abgerundet sind, dessen Mittelpunkt in der Mitte (M) der Halteplatte (20, 21) liegt und dessen Durchmesser kleiner/gleich dem gegenseitigen Abstand der Stege (151) der beiden Stahlprofilteile (15) des Gurtträgers (13) i&t, und <&ß die Halteplatten (20, 21) femer an beiden Rändern ihrer Anlageseite mit je einer Auskehlung (29) versel. :n sind, in weiche bei montierter Haltevorrichtung die Leisten (17) der Stahlprofilteile (15) eingreifen.
    40
    Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zur Befestigung von Gurtträgern an den Schalungsträgern von Schalelementen, wobei die Gurtträger aus zwei mit ihren Schenkeln voneinander weggerichteten, im Abstand voneinander angeordneten, jeweils mit einem Schenkel am Schalungsträger anliegenden U-förmigen Stahlprofilteilen bestehen, die durch Abstandshalter miteinander verbunden sind und auf ihrer am Schalungs- so träger anliegenden Seite eine in Richtung auf das jeweils andere Stahlprofilteil über den Steg vorspringende durchgehende Leiste aufweisen, und wobei die Haltevorrichtung aus einem den Schaltungsträger übergreifenden Querträger und zwei damit verbundenen Schraubbolzen besteht, die im Zentrum von rechteckigen und gegen die Leisten der Stahlprofilteile anlegbaren Halteplatten angreifen.
    Eine Haltevorrichtung mit den vorstehend genannten Merkmalen ist durch die DE-OS 22 19 743 bekannt. w Diese Haltevorrichtung ist von der einen Seite der Gurtträger her einsetzbar, ihre Spannmuttern müssen aber von der anderen Seite der Gurtträger her angezogen werden. Außerdem können sich die rechteckigen Halteplatten nicht über die ganze Breite des &5 Zwischenraumes zwischen den Stegen der beiden Stahlprofilteile des Gurtträgers erstrecken, weil die HiilteDlatten sich in diesem Zwischenraum iii ihre um 90« gegenüber der Einsetzstellung verschwenkte Spannstellung drehen lassen müssen. Somit können die Halteplatten auch nicht über die gesamte Breite der vorspringenden Leisten anliegen. Die relativ kleinen Anlageflächen führen zu einer entsprechend hohen Flächenbelastung. Bei den aus Holz gefertigten Schalungsträgern der Schalelememe kann durch Witterungseinflüsse, z. B. durch eine intensive Sonnenbestrahlung, ein Schrumpfen des Holzes — insbesondere nach der Montage von im Regen gequollener SchJungsträger — und dadurch eine mehr oder weniger starke Lockerung der Haltevorrichtungen auftreten, ohne daß sich die Spannmuttern aufdrehen. Hierbei können sich die Halteplatten unbeabsichtigt drehen. Auch die Schrägung der Anlageflächen der Halteplatten, die an eine herstellungsbedingte entsprechende Schrägung der Anlageseiten der Leisten der Stahlprofilteile angepaßt ist, kann die Gefahr eines Rückdrehens bei einer Lockerung der Verspannung nicht beseitigen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie eine einfache und sehr rasche Montage und Demontage erlaubt und zugleich eine hohe Sicherheit der mit ihr geschaffenen Verbindungen gegen ein selbsttätiges Lösen gewährleistet
    Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die beiden Schraubbolzen mit den Halteplatten fest verbunden und und jeweils durch eine Öffnung des den Schalungsträger übergreifenden Querträgers mit Spiel hindurchgeführt und darin durch eine aufgesetzte Spannmutter gehalten sind und daß die Halteplatten an denjenigen diagonal zueinander liegenden beiden Ecken, die in der Anzugsrichtung der Spannmuttern als erste unter die Leisten der Stahlprofilteile gelangen, gemäß einem Kreisbogen abgerundet sind, dessen Mittelpunkt in der Mitte der Halteplatte liegt und dessen Durchmesser kleiner/gleich dem gegenseitigen Abstand der Stege der beiden Stahlprofilteile des Gurtträgers ist und daß die Halteplatten femer an beiden Rändern ihrer Anlag°seite mit je einer Auskehlung versehen sind, in welche bei montierter Haltevorrichtung die Leisten der Stahlprofilteile eingreifen.
    Die mit Spiel durch den Träger hindurchgeführten Schraubbolzen sind einerseits durch die an ihnen befestigten Halteplatten und anderseits durch die aufgeschraubten Spannmuttern an einem Herausfallen aus dem Querträger gehindert und die Haltevorrichtung kann von der gleichen Seite her angezogen werden, von der sie eingesetzt wird. Die Schraubbolzen der erfindungsgemäß ausgebildeten Haltevorrichtung haben im Querträger ausreichend Bewegungsspielraum, um sich am Schalungsträger vorbei zwischen die beiden Stahlprofilteile des Gurtträgers einführen und anschließend beim Anziehen der Spannmuttern um 90° in ihre Querstellung verschwenken und so weit anziehen zu lassen, daß die Leisten der Stahlprofilteile des Gurtträgers in die Auskehlungen der Halteplatten eintauchen und damit durch Formschluß ein Zurückdrehen der Halteplatten mit den Schraubbolzen in ihre Einstell- und Lösestellung bei einem Lockern der Haltevorrichtung verhindern. Ein Ausrasten der mit den Auskehlungen versehenen Halteplatten aus den Leisten kann erst erfolgen, wenn die Spannschrauben um einen mehrere Millimeter langen Weg auf den Schraubbolzen zurückgedreht worden sind.
    In ihrer Querstellung nutzen die Halteplatten den vollen gegenseitigen Abstand der Stege der den
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