DE2426873A1 - Ankerhalterung - Google Patents

Ankerhalterung

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DE2426873A1
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DE
Germany
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anchor
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Withdrawn
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DE19742426873
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English (en)
Inventor
Daniel Comstock Hungerford
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Brunswick Corp
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Brunswick Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/22Handling or lashing of anchors

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

8000 MÜNCHEN 22 Maximilianstraße 43 Telefon 29 71 00 / 29 674*
DIPL-ING. A. GRÜNECKER Telegramme Monapal· München
DR.-ING. H. KINKELDEY Telex05-2S380
DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ae. E. kauf. inst, of techn > 24268/3
PATENTANWÄLTE
DR. K. SCHUMANN - D1PL.-ING. P. JAKOB
. 4-. Juni 1974
P 8121
BRUNSWICK CORPORATION
One Brunswick Plaza, Skokle, Illinois 60076, USA
Ankerhalterung
Die Erfindung betrifft eine Ankerhalterung und zwar insbesondere eine Halterung für einen Zweiflügelanker mit einem Ankerkörper, der ein Kreuz, einen Balken,- eine drehbar angelenkte Rute und ein Paar Flügel in einer im wesentlichen gemeinsamen Ebene aufweist. Die Ankerhalterung ist am Deck bzw. Rumpf eines Bootes oder Schiffes anbringbar und hält einen Zweiflügelanker am Bootsdeck fest, wenn der Anker nicht in ".Gebrauch ist.
Da Boote und Schiffe aufgrund von Wellenkräften, die häufig sehr stark sein können, zufälligen, plötzlichen Bewegungen in jeder möglichen Richtung ausgesetzt sind, ist es wichtig, dass eine Ankerhalterung den Anker am Deck festhält, wenn der Anker nicht in Gebrauch ist. Um dies zu erreichen, waren bisher komplizierte Mecharismeh
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Bankkonten: H. Aufhäuser, München T73533 ■ Deutsche Bank, München Iä/25078 · Postscheckkonto München A6212
oder Verankerungssysteme erforderlich, die es schwierig machten, einen Anker schnell in der Halterung zu sichern oder ihn schnell von ihr zu lösen. Es ist !jedoch häufig erforderlich, dass der Anker schnell aus der Halterung gelöst werden kann, damit sicheres Manövrieren des Fahrzeugs gewährleistet ist. Im Stand der Technik ist keine Ankerhalterung bekannt, die einen nicht in Benutzung befindlichen Anker fest und sicher hält und gleichzeitig ein schnelles Sichern oder Lösen des Ankers bei Bedarf ermöglicht. Die US-PS 2 705 467 offenbart eine Ankerhalterung, zu der eine Klampe gehört, an der die Ankerrute mittels eines Taus angebracht wird, das sich jedoch verwickeln und verschleissen kann. Die US-PS 2 934 004 zeigt eine Ankerhalterung, bei der der Anker unter Federbelastung gegen die Halterung gedrückt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Ankerhalterung für einen Zweiflügelanker zu schaffen.
Die genannte Aufgabe wird bei einer Bootsankerhalterung zum Festhalten eines Zweiflügel ankers am Deck eines Bootes oder Schiffes, der ein Kreuz, eine bewegbar mit dem Kreuz gekuppelte Ankerrute, einen mit dem Kreuz verbundenen Balken -und ein Paar symmetrisch angeordnete und auf gegenüberliegenden Seiten mit dem Kreuz verbundene Flügel umfasst, -.gelöst durch eine Grundplatte, die an einem Bootsrumpf bzw. -deck anbringbar ist und an der an einem Ende eine Halteeinrichtung für den Ankerkörper und am gegenüberliegenden Ende ein von der Rute betätigter, federnder Rutenniederhalter angeordnet sind.
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Der Rutenniederhalter umfasst ein erstes Paar elastisch federnde Finger, die in einem an der Grundplatte befestigten Rahmen angeordnet sind, wobei jeder Finger an seinem unteren Ende mit dem Rahmen verbunden ist und an seinem oberen Ende einen nach innen weisenden Steg aufweist. Der Steg jedes Fingers ist in der Drehebene der Ankerrute angeordnet .und hält die Ankerrute in einer Stellung fest, in.der sie gegen die Oberseite des Rahmens niedergehalten wird.
Gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Ankerhalterung eine von der Rute betätigte Flügelsperreinrichtung aufweisen, die ein zweites Paar elastisch federnde Finger umfasst, wobei jeder Finger auf seiner Innenseite ein Spreiz-.element aufweist, das in der Dreh- und Schwenkebene der Rute angeordnet ist und in niedergehaltener. Stellung der Ankerrute in Eingriff mit einer ihrer Seiten ist, wodurch bewirkt wird, dass das .,zweite Paar Finger auseinandergebogen wird. Jeder Finger ist mit einem nach aussen weisenden Ansatz versehen, der die Innenseite und Oberseite jeder Flügelkante erfasst und fest aber federnd am zweiten Paar Finger sichert. Dadurch wird eine seitliche Bewegung und Aufwärtsbewegung der Flügel immer' dann verhindert, wenn die Ankerrute zwischen den Spreizelementen des zweiten Paares von Fingern angeordnet ist.
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Durch die Erfindung wird eine verbesserte Ankerhalterung für eine Zweiflügelanker geschaffen, die eine Sicherung .des Ankers am Ankerkörper, der Ankerrute und den Ankerflügeln in der Halterung durch eine einzige Bewegung der Ankerrute ermöglicht. Der Anker ist gleichfalls durch eine Bewegung der Ankerrute schnell wieder lösbar. Bei der erfindungsgemäßen Ankerhalterung für einen Zweiflügelänker werden die Flügel auf der Halterung niedergehalten, indem die Ankerrute in eine entsprechende Lage gebracht wird. Ferner ist die erfindungsgemäße Ankerhalterung in Konstruktion, Aufbau und Zusammenbau einfach.
Der Ankerkörper wird vp.n einer Aufnahmeeinrichtung aufgenommen, die in der Nähe eines Endes der Grundplatte angeordnet ist und so ausgebildet ist, dass sie entweder eine Kreuzplatte, einen Balken oder die Hinterkanten der Flügel erfassen kann, damit eine Bewegung des Ankerkörpers nach oben oder nach hinten relativ zur Ankerhalterung verhindert wird, wenn sich der Anker in der gesicherten Lage befindet. Somit wird ein Zweiflügelanker von der Ankerhalterung am Ankerkörper bzw. Hauptteil des Ankers, längs der Rute und an den Flügeln an der Ankerung festgehalten. Die Grundplatte der Ankerhalterung kann in herkömmlicher Weise am Bootsrumpf bzw. -deck an einem beliebigen Ort mittels Schrauben oder anderer Befestigungsmittel angebracht werden.
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Das Befestigen oder Lösen eines Ankers an bzw. von der Halterung erfolgt dadurch, dass die Ankerrute von Hand in eine Lage zwischen bzw. ausserhalb der federnden Einger gedreht wird, während der Ankerkörper, also beispielsweise die Kreuzplatte, unter die Aufnahmeeinrichtung an der Grundplatte eingesetzt wird bzw. aus dieser gezogen wird. Somit kann der Anker dann, wenn er an der Halterung befestigt ist, dadurch gelöst werden, dass die Ankerrute von Hand ausser Eingriff mit den federnden Fingern gedreht wird, bis die Rute freigekommen ist. Die als Hebel wirkende Rute ist mechanisch insofern vorteilhaft,-als sie eine erhöhte Steifigkeit der federnden Finger ermöglicht, so dass eine feste "Niederhaltung sichergestellt ist, obwohl von Hand nur geringe Kräfte zum Einsetzen oder Lösen erforderlich sind.
Bei der Erfindung handelt es sich somit um eine Ankerhalterung für einen Zweiflügelbootsanker zur Befestigung eines nicht in Gebrauch befindlichen Bootsankers am Deck oder Rumpf eines Bootes. Der Anker wird durch das Zusammenwirken einer an einem Ende der Halterung angeordneten Befestigungseinrichtung für den Ankerkprper (Kreuz oder Balken) und eines Rutenniederhalters, der die Rute an der Halterung festhält, lösbar in der Halterung gesichert. Die Halterung kann eine von der Rute betätigte, elastisch federnde Flügelsperreinrichtung aufweisen. Der Anker kann durch Drehung der Ankerrute von Hand schnell in der Halterung befestigt bzw. von ihr gelöst werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
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Es zeigen: .
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
erfindungsgemässen Ankerhalterung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ankerhalterung,
wobei ein Anker eingesetzt ist;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die 'Ankerhalterung;
Fig. 4A eine vergrösserte perspektivische Ansicht
der Sicherungselemente für Rute und Flügel sowie die zugehörige Verbindung mit der Grundplatte;
Fig. 4B die gleiche Ansicht wie Fig. 4A, wobei
ein Teil einer Ankerrute in Eingriff mit den Sicherungselementen für Rute und Flügel steht;
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch die
Flügelsicherungselemente zusammen mit Flügelinnenflanschen;
Fig. 6 einen senkrechten Querschnitt durch
die Rutensicherungseinrichtung mit eingesetzter Rute;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Ruten-
und Flügelsicherungsmechanismus der erfindungsgemässen Ankerhalterung im
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zerlegten Zustandτ und
Fig. 8 eine perspektivische Anseht der
'erfindungsgemässen Rutensicherung in Verbindung mit einer bestimmten Ankerrute.
Zunächst wird insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen. Eine allgemein mit 10 bezeichnete Ankerhalterung umfasst eine Grundplatte 12 mit mehreren Öffnungen 14, durch die Befestigungsmittel: hindurchgehen können, damit die Platte am Deck öder Rumpf eines Bootes bzw. Schiffes festgeschraubt werden kann. Die Platte 12 hat eine dreieckige Form. Nahe der Spitze der Platte 12 ist an dieser eine Ankerkörperaufnahme angebracht. Die Aufnahme nimmt einen Teil des Körpers eines Zweiflügel ankers auf und hält ihn. Bei einer bevorzugten Ausführungsforra ist die Aufnahme eine Zunge 16, die die Hinterkante einer unteren Kreuzplatte eines Zweiflügelankers sichert.
An dem zur Zunge 16 entgegengesetzten Ende der Platte 12 ist ein Rahmen 18 fest angebracht, der senkrecht angeordnete, L-fönuige Platten 54 umfasst, die Abschnitte mit U-förmigeia Profil aufweisen, wobei die U-förmigen Profile zur in Längsrichtung verlaufenden Symmetrieachse der Halterung offen sind. Die Platten 54 sind an ihren Unterkanten angeschweisst, damit eine feste Verbindung mit der Oberseite der Platte 12 besteht. In den U-Profilen der Platten 54 sind ein erstes Paar biegsame, symmetrisch angeordnete Finger 26 und ein zweites Paar biegsame, symmetrisch angeordnete Finger 30 untergebracht, wobei diese
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Finger in senkrechter Richtung nach oben aus den U-Profilen herausragen. An den Aussenseiten des zweiten Paares von Fingern 30 sind Flügelsicherungen 32 angeordnet; ferner weisen die Finger 30 nach innen gerichtete Spreizelemente 34. Das erste Paar von Fingern 26 ist an den oberen Enden mit nach innen gerichteten Stegen 28 versehen, die eine senkrechte, nach oben gerichtete Bewegung einer Ankerrute verhindern, wenn die Rute zwischen den Fingern 26 und unterhalb der Stege 28 angeordnet ist. Die Finger und 30 sind mittels eines Paares Schrauben 22, zu denen Muttern 24 gehören, fest mit dem Rahmen verbunden. Die oberen waagerechten Endflächen der Platten 54 stehen mit der unteren Kante der Rute und den Ankerflügeln in Berührung, wenn der Anker in der Halterung festgelegt ist. Die Grundplatte 12 kann aus zwei verschiedenen Teilen bestehen, wobei dann der gestrichelt dargestellte Abschnitt 12' weggelassen wird.
Fig. 2 zeigt einen typischen Zwexflugelänker mit Kreuzplatten 36, von denen die untere Kreuzplatte unter die Zunge 16 der Grundplatte 12 geklemmt iäb, die das Kreuz an der inneren Lippe der Zunge 16 fest in Stellung hält. Die Ankerrute ist zwischen beiden Paaren der biegsamen Finger 26 und angeordnet und wird von diesen niedergehalten.
Im folgenden wird auf Fig. 3 Bezug genommen. Das zweite Paar von Fingern 30 umfasst ein Paar nach innen weisender Spreizelemente 34, die so angerodnet sind, dass sie eine Ankerrute seitlich erfassen, wenn die Rute vom ersten Paar Finger 26 niedergehalten wird. Wenn die Spreizelemente 34 an der Rute anliegen, biegen sie die Finger 30 nach aussen,
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wodurch die Flügelsicherungen 32 dazu gebracht werden, die Oberseiten der Flügel eines Zweiflügelankers zu erfassen.
Fig. 4A zeigt den Ruten- und Flügelsperrraechnismus ohne eine Ankerrute. Dieser Mechanismus umfasst das zweite Paar Finger 30, die mit den Spreizelementen 34 versehen sind, die zwischen sich eine Rute aufnehmen und dadurch die biegsamen Finger 30 gewaltsam nach aussen und zur Seite biegen, so dass die Flügelsicherungen bzw. Flügelniederhalter 32 in Eingriff mit den oberen und inneren Seitenkanten der Flügel kommen. Wenn die Rute zwischen den Spreizelementen 34 eingeklemmt ist, verhindern die Stege 28 der Finger 26 eine nach oben gerichtete senkrechte Bewegung der Rute, so dass sie in dieser Stellung festgesperrt wird. Jeder Flügel ist zwischen einer Flügelsicherung bzw. einem Niederhalter 32 und der Oberseite der L-förmigen Platte 54 gesichert. Eine von den Spreizelementen 34 auf die Rute ausgeübte Druckkraft wirkt in der Weise, dass sie die Rute in einer bestimmten Stellung hält. '■
Fig. 4B zeigt eine zwischen beide Paare biegsamer Finger 26 und 30 eingeklemmte Ankerrute 38, die dazu führt, dass die Finger 30 von den Spreizelementen 34 die· vergierend auseinandergehalten werden, wobei die Flügelsicherungen 32 in Eingriff mit den Oberkanten der Flügel 40 und äussere Flügelsicherungen 32" für tiefere Flächen in Eingriff mit der Innenseite der Flügel 40 stehen, so dass sie die Flügel 40 an einer seitlichen oder senkrechten
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Bewegung sicher hindern. Die Flügel 40 werden an ihren nicht dargestellten Unterkanten von den Oberseiten der Platten 54 gehalten. Die Ankerrute 38 wird von den oberen, nach innen weisenden Stegen 28 der Finger 26, den Spreizelementen 34 und der Oberseite des Rahmens niedergehalten.
Fig. 5 zeigt die auf die Ankerrute 38 und die Flügel 40 ausgeübte Sperrwirkung, die durch die Spreizelemente 34 hervorgerugen wird, die die biegsamen Finger 30 zur Seite biegen, wobei die Flügelsicherungen 32 an ihren Oberkanten die Flügel4) längs der Lippe 32' fest verriegeln, so dass eine senkrechte und seitliche Bewegung der Flügel verhindert wird. Zur Erhöhrung der elastischen Druckkraft kann ein Paar Metallstreifen 42 im Kunststoff oder gumrniartigen Material der Finger 30 angeordnet werden. Dadurch wird die seitliche Druckkraft auf die Rute 38 in ihrer niedergehaltenen Stellung erhöht.
Fig. 6 zeigt die Rute 38 in niedergehaltener Stellung, wobei dies von dem Paar Finger 26 mit inneren Stegen 28 bewirkt wird, die die Rute gegen e.ne senkrechte Bewegung nach oben sicher festhalten. Da jedoch die Finger 26 biegsam sind, kann die Rute jedoch von Hand durch eine Aufwärtsdrehung freigemacht werden, wodurch es möglich wird, dass die Rute zwischen den Stegen 28 der Finger 26 hindurchgeht.
Fig. 7 zeigt die Anordnung der Finger 26 und 30 im Rahmen 18. Jeder Finger ist in ein U-förmiges Profil bzw. einen Kanal im Rahmen 18 eingesetzt, wobei diese Kanäle zwischen Wänden 50 und 52 ausgebildet sind. Jeder Finger ist in den
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Kanal eingesetzt und am Rahmen 18 mittels einer Schraube befestigt, die durch eine Öffnung 46 im Finger und eine Öffnung 48 im Rahmen hindurchgeht. Während der untere Abschnitt jedes Fingers im Gestell festgehalten wird, kann sich der obere herausragende Abschnitt seitlich frei bewegen. Die Finger 26 sind mit den nach innen gerichteten oberen Stegen 28 versehen, die die Ankerrute niederhalten, während die Finger 30 mit den nach innen gerichteten Spreizelementen 34 versehen sind. Selbstverständlich sind auch andere Anordnungen der Finger möglich, wobei sie auch unabhängig in den Rahmen eingesetzt und mit ihm verbunden sein können.
Fig. 8 zeigt die Verwendung der erfindungsgemässen Ankerhalterung in Verbindung mit einem Zweiflügelanker, wie er im US-Patent Nr. 3 ..771 486 offenbart ist und dessen Ankerrute 38 mit einem verstärkten Abschnitt 38A neben dem Kreuz versehen .ist. Diese Ankerhalterung kann ferner aufgrund der Stellung der Rutennxederhaltefxnger 26 eine Vorwärtsbewegung der Rute in Längsrichtung verhindern, wobei die Finger 26 eine Längsbewegung des Ankers in der Ankerhalterung verhindern. Die erfindungsgemässe Ankerhalterung erweist sich somit als besonders geeignet' zur sicheren Niederhaltung eines Ankers mit einer solchen Rute.
Bei der Benutzung wird ein nicht dargestellter Zweiflügelanker an der Ankerhalterung 10 (Fig. 1) angebracht, indem zunächst die untere Kreuzplatte fest unter die Zunge 16 der Grundplatte 12 geschoben wird. Die Flügel werden dann in eine solche Lage gebracht, dass sie auf den Oberseiten der Platten 54 ruhen. Dann wird die Rute durch die Obensicherung
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der Finger 26 nach unten gedreht und in Eingriff mit den Spreizelementen 34 der Finger 30 gebracht. In dieser Lage ist der gesamte Anker an der Rute, den Flügeln und der Kreuzplatte fest mit der Ankerhalterung verriegelt. Um den Anker freizubekommen, wird die Rute von Hand nach oben gedreht, wodurch es möglich wird, dass sie von den Finger 26 und 30 freikommtι dann wird die Kreuzplatte von der Zunge 16 weggezogen.
Obwohl bei der bevorzugten Ausführungafibrm der Ankerkörper an der unteren Kreuzplatte festgehalten wird, können in der Weise Abwandlungen durchgeführt werden, dass der Ankerkörper an einem beliebigen Teil des Kreuzgehäuses, der Ankerrute oder sogar der hinteren Abschnitte der Ankerflügel festgehalten wird, um den Ankerkörper an einem Ende der Halterung niederzuhalten. Ferner arbeitet die Halterung auch nur mit einem einzigen Paar Finger, die für eine elastische Niederhaltung der Rute sorgen, wenn eine Flügelsicherung nicht sinnvoll ist.
Die Erfindung wurde anhand einer Ausführungsform beschrieben, die für die praktischste und bevorzugte gehalten wird. Es ist jedoch zu beachten, dass im Rahmen der Erfindung davon abgewichen werden kann und dass offensichtliche Abwandlungen für einen Fachmann naheliegen.
Patentansprüche:
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Halterung eines Zweiflügelankers mit einem Ankerkörper, der ein Kreuz, einen Balken,, eine drehbar angelenkte Rute und ein Paar Flügel in einer im wesentlichen gemeinsamen Ebene aufweist, gekennzeichnet durch einen Unterbau, (12), eine mit dem Unterbau verbundene Einrichtung (16) zum Erfassen des Ankerkörpers (36) und eine federnde, von der Rute (38) betätigte Verbindungseinrichtung (18, 26, 30), die mit dem Unterbau verbunden ist und die drehbare Rute (38) federnd festhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Verbindungseinrichtung ein Paar nach oben ragende federnde Finger (26) umfasst, von denen jeder mit einer Seite der Rute (38) in Eingriff kommen kann, wobei äie Finger die Rute federnd erfassen und sie in einer bestimmten Stellung, halten können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (.26) obere, seitlich nach innen ragende, einander zugewandte Stege (28) aufweisen, deren Abstand voneinander geringer als die Dicke der Rute ist,, und dass die Rute in eine Stellung zwischen den Fingern bewegbar ist, so dass die Stege eine senkrechte Aufwärtsbewegung der Rute verhindern können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch federnde, mit der Rute (38) in Eingriff kommende Einrichtungen (30), die von der Rute seitlich nach aussen bewegt werden,
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wenn sie in Eingriff mit der Rute sind, wobei die federnden Einrichtungen (30) mit die Flügel (40) erfassenden Mitteln (32, 32') versehen sind, so dass die Flügel immer dann mit den federnden Einrichtung in Eingriff kommen, wenn die. Rute zwischen diesen federnden Einrichtungen angeordnet ist.
5. Vorric-htung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (16) zum Erfassen des Ankerkörpers mit der Kreuzplatte (36) Ίη Verbindung steht.
6. Ankerhalterung zur Halterung eines Zweiflügelankers mit einem Kreuz, einem Balken, einer drehbar angelenkten Rute und einem Paar Flügel, die auf beiden Seiten des Kreuzes angeordnet sind und in der gleichen Ebene liegen, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (12), eine Kreuzplattenaufnahme (16), die an einem Ende der Grundplatte angeordnet ist.und dazu dient, eine seitliche und senkrechte Bewegung des Kreuzes zu verhindern, und ein erstes Paar federnde Finger (26), die im wesentlichen senkrecht an der Grundplatte angebracht sind und von dieser aufragen, wobei die Finger mit einander zugewandten, nach innen weisenden Stegen (28) versehen sind, deren Abstand voneinander kleiner als die Dicke der Ankerrute (38) ist, so dass die Ankerrute zwischen die Finger bewegbar ist und federnd zwischen ihnen gehalten werden kann.
7. Ankerhalterung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein zweites Paar federnde Finger (30), die neben dem ersten Paar Finger (26) angeordnet und mit der Grundplatte (12)
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verbunden sind und nach innen gerichtete, einander benachbart angeordnete Vorsprünge (34) sowie nach aussen gerichtete Vorsprünge (32, 32') aufweisen, die die Flügel erfassen können, wobei die inneren Vorsprünge einen geringeren Abstand voneinander haben als die Dicke der Ankerrute (38), so dass die Ankerrute zwischen den zweiten Fingern erfasst werden kann, so dass wiederum die die Flügel erfassenden Vorsprünge die Flügel berühren. . ' ·
8. Ankerhalterung, gekennzeichnet durch einen Unterbau (12), eine an einem Ende des Unterhaus angeordnete. Einrichtung (16) zur Verbindung mit einem Ankerkörper und eine am entgegengesetzten Ende des Unterbaus angebrachte Einrichtung (18, 26, 30), die mit einer.. Ankerrute (38) in Eingriff kommen kann und die Ankerrute federnd in eine gesicherte Lage drückt.
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COPY
/ft
Leerseife
DE19742426873 1974-02-11 1974-06-04 Ankerhalterung Withdrawn DE2426873A1 (de)

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US05/441,660 US4058074A (en) 1974-02-11 1974-02-11 Anchor chock

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2426873A1 true DE2426873A1 (de) 1975-08-21

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742426873 Withdrawn DE2426873A1 (de) 1974-02-11 1974-06-04 Ankerhalterung

Country Status (9)

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JP (1) JPS5425711B2 (de)
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CA (1) CA1011608A (de)
DE (1) DE2426873A1 (de)
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GB (1) GB1478922A (de)
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Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee