DE7109211U - Bandage fur aus Kunststoff herge stellte Heizolbehalter - Google Patents

Bandage fur aus Kunststoff herge stellte Heizolbehalter

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DE7109211U
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Description

Dipi.-Landw. P. Thlelmann
Patentingenieur
3S6 Biedenkopf, Am Eschenberg 14
Manfred Roth, 3561 Mornshausen, Krs. Biedenkopf
Bandage für aus Kunststoff hergestellte Heizölbehälter
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Bandage für aus Kunststoff hergestellte Heizölbehälter, insbesondere aus mehreren Einzelbehältern zusammengesetzte Batterietanks.
Solche Bandagen dienen dem Zweck, ein Auswölben der gefüllten Behälter zu verhindern, die im Leerzustand zwar in sich stabil sind, dem Druck der Füllung jedoch nachgeben. Je nach Größe der Behälter besteht eine solche Bandage aus einem oder mehreren in Abständen übereinander angeordneten waagerechten Bändern, welche bei Batterietanks alle Behälter gemeinsam umfassen.
Es ist bekannt, diese Bandagen aus Profilstahl herzustellen. Bei einer bekannten Ausführungsform für Batterie tanks besteht jedes Band aus mindestens vier Teilen, nämlich aus den Seitenteilen, deren jedes einen der seitlichen Behälter umgreift, wobei seine Enden den Rundungen der Behälter entsprechend einwärts gebogen sind und bis zur Mitte der vorderen bzw. hinteren Stirnwand des betreffenden Behälters reichen, sowie aus zwei Verbindungsschienen, welche die Seitenteile miteinander verbinden. Alle Bandteile sind aus einem U-Profil hergestellt und so angeordnet, daß jeweils der Profilsteg an der Behälterwand anliegt.
An den Enden eines jeden Teiles sind Stirnflansche mit einem Loch angesetzt- Durch die Löcher der Stirnflansche zweier aneinanderstoßender Bandteile ist je ein Schraubbolzen gesteckt, der durch eine Mutter gehalten wird. Durch Anziehen der Muttern wird das Band gespannt. Um ein Ausbiegen der Verbin dungs schienen an den Stirnseiten zu verhindern, sind zusätzlich noch zwischen den Behältern Zuganker angeordnet, welche die vordere und die hintere Verbindungsschiene wiederum miteinander verbinden.
Eine solche Bandage ist ein teures Zubehör zu einem Heizöltank. Das Anbringen des Stirnflansches an jedem Ende der die Behälter umfassenden Bandagen teile erfordert entweder sehr teure Maschinen oder sehr viel teure Handarbeit. Man muß ferner verschiedene Längen der Verbindungsschiene vorrätig halten, weil nicht immer die gleiche Anzahl von Einzelbehältern zu einem Batterietank zusammengesetzt werden.
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Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bandage für aus Kunststoff hergestellte Heizöltanks, insbesondere Batterietanks zu schaffen, bei der die vorbeschriebenen Nachteile weitestgehend eingeschränkt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Neuerung aus von einer aus einem oder mehreren übereinander angeordneten Bändern bestehenden Bandage aus Metallprofilen für aus Kunststoff gefertigte Heizöltanks, insbesondere Batterietanks, wobei jedes Band aus zwei die Außenseiten der Behälter übergreifenden Seitenteilen besteht, deren Enden durch Verbindungsschienen zusammengehalten sind, welch letztere mit Einrichtungen zur Aufnahme von zwischen den einzelnen Behältern angeordneten Zugankern versehen sind.
Die gestellte Aufgabe v/ird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungsschienen aus Metall-Winkelprofilabschnitten bestehen, deren Länge jeweils der Breite eines Einzelbehälters entspricht, wobei die Profilenden entlang der Winkelspitze jeweils in der Länge einer Schenkelhöhe aufgetrennt und die voneinander getrennten Schenkelenden rechtwinklig zu Stirnflanschen einwärtsgebogen und je mit einer mittig angeordneten Bohrung versehen sind, während die Bandagen-Seitenteile aus Metall- U- Prof !!abschnitten bestehen, deren Profilsteg jeweils an der Wand des angrenzenden Behälters anliegt und deren Enden zu den Stirnflächen der Behälter hin umgebogen sind, wo sir? bis zur Mitte der Stirnfläche des umfaßten Außenbehälters reichen und daß sie in ihren abstehenden Profilschenkeln
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je eine querschlitzförmige Durchbrechung zur Aufnahme eines Widerlagers für eine Verbindungsschraube haben.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht jedes Widerlager an den Enden der Bandagen-Seitenteile zur Aufnahme einer Verbindungsschraube aus einem Metallplättchen, v/elches in der Mitte ein Loch zum Durchstecken der Verbindungsschraube hat.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß das als Widerlager dienende Metallplättchen trapezförmig gestaltet ist, wobei die längere der Parallelseiten oben liegt und langer ist, als die querschlitzförmige Durchbrechung in den Schenkelenden eines Bandagen-Seitenteils.
Jeder Profilabschnitt der Verbindungsschienen weist in seinem an der Behälterwand anliegenden Profilechefakel in der Mitte eine Bohrung zur Aufnahme einer gegebenenfalls zwischen den Behältern anzuordnenden Zugverstrebung auf.
Die Neuerung ist anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil der Bandage, soweit dies zum Verständnis im Ganzen erforderlich ist, Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Verbindung zwischen Seitenteil und Verbindungsschiene im senkrechten Schnitt entlang der Schraubenachse.
Die neuerungsgemäße Bandage besteht im wesentlichen aus den Seitenteilen 1 und den Verbindungsschienen 2. Die Bandagen-Seitenteile 1 sind aus Stahl-U-Profilabschnitten hergestellt, deren Profilsteg jeweils an der Wand des angrenzenden Behälters 3 anliegt. Ihre Enden sind zu den Stirnflächen der Behälter 3 umgebogen, wo sie jeweils bis zur Mitte der Stirnfläche des umfaßten Außenbehälters reichen.
In den abstehenden Profilschenkeln der Bandagen-Seitenteile sind jeweils nahe am Ende je eine querschlitzförmige Durchbrechung 4 zum Halten einer Verbindungsschraube 5 mittels eines Widerlagers 6 in Form eines Metallplättchens angeordnet. Das Widerlager 6 besitzt ein in der Mitte angeordnetes Loch und ist trapezförmig gestaltet, wobei die längere Parallelseite oben liegt und etwas langer ist, als die quer schlitzförmige Durchbrechung 4 in den abstehenden Profilschenkeln der Bandagen-Seitenteile 1. Damit wird ein Durchfallen des Widerlagers 6 bei der Montage verhindert.
Das Loch in dem Widerlager 6 ist quadratisch und entspricht in seiner Größe dem Vierkantkopf einer als Verbindungsschraube 5 zu verwendenden Schloßschraube. Durch die Verwendung von Schloßschrauben wird die Montage vereinfacht, da man nur einen Schraubenschlüssel zum Anziehen der Mutter und nicht noch ein weiteres Werkzeug zum Festhalten des Schraubenkopfes benötigt.
Die Verbindungsschierien 2 bestehen aus Stahi-Winkelprofilabschnitten, wobei jeweils ein Profilschenkel flach an den
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Stirnwänden der gestützten Behälter 3 anliegt. Ihre L^xge entspricht der Breite eines Behälters. Die Profilenden sind entlang der Winkelspitze jeweils in der Länge einer Schenkelhöhe aufgetrennt. Die voneinander getrennten Schenkelenden sind rechtwinklig zu Stirnflanschen 7 einwärts gebogen und je mit einer mittig angeordneten Bohrung zum Durchstecken der Verbindungsschraube 5 versehen. Jedes Teilstück der Verbindungsschienen 2 besitzt in seinem an den Behältern 3 anliegenden Schenkel in der Mitte eine Bohrung zum Durchstecken eines als zwischen den Behältern 3 angebrachte Zugverstrebung 8 dienenden Eisenstabes. Die Zugverstrtbung 8 hat an jedem Ende Schraubgewinde und ist mittels Muttern 9 an den Verbindungsschienen 2 befestigt.
Die Anwendung des vorliegenden Neuerungsgedankens ist nicht auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann beispielsweise das Widerlager 6 in Form eines Metallplättchens auch rechtwinklig sein, wobei zum Verhindern eines Durchfallens durch die querschlitzförmigen Durchbrechungen 4 andere Vorkehrungen, beispielsweise in Form einer wechselseitigen Abkröpfung der Oberkante, getroffen sein. Das Loch in der Mitte des Widerlagers 6 kann auch rund sein. Das ermöglicht bei geringeren Stückzahlen eine billigere Herstellung, weil Bohrungen billiger herzustellen sind als Stanzlöcher mit einem teuren Stanzwerkzeug. Das Loch in dem Widerlager 6 kann auch mit einem Innengewinde versehen sein, wodurch eine Mutter für die Verbindungsschraube 5 überflüssig ist. Die Montage ist auch dann bei Verwendung einer Maschinenschraube einfach, weil nur ein Schraubenschlüssel zum Drehen der
Schraube benötigt wird.
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Claims (8)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Bandage für aus Kunststoff hergestellte Heiz ölbehälter, insbesondere aus mehreren Einzelbehältern zusammengesetzte Batterietanks, bestehend aus einem oder mehreren ; übereinander angeordneten Bändern aus MetaU-Profilen,
wobei jedes land aus zwei die Außenseiten der Batterie-Behälter übergreifenden Seitenteilen besteht, deren Enden durch Verbin dungs schienen zusammengehalten sirii , welch letztere Einrichtungen zur Aufnahme von zwischen den Einzelbehältern angeordneten Zugankern versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschienen (2) aus Metall-Winkelprofilabschnitten bestehen, deren Länge jeweils der Breite eines einzelnen Behälters (3) entspricht, wobei die Profilenden entlang der Wiuitcelspitze jeweils in der Länge einer Schenkelhöhe aufgetrennt und die voneinander getrennten Schenkelenden rechtwinklig zu Stirnflanschen (7) einwärtsgebogen und je mit einer mittig angeordneten Bohrung versehen sind, während die Bandagen-Seitenteile (1) in an sich bekannter Weise aus Me tall-U-Profilabschnitten bestehen, deren Profilsteg jeweils an der Wand des angrenzenden Behälters (3) anliegt, deren Enden zu den Stirnflächen der Behälter hin umgebogen sind, wo sie neuerungsgemäß bis zur Mitte der Stirnfläche des umfaßten Außenbehälters (3) reichen und daß sie in ihren abstehenden Profilschenkeln nahe am Ende je eine querschlitzförmige Durchbrechung (4) zur Aufnahme eines Widerlagers (6) für eine Verbindungsschraube (5) haben.
2. Bandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Widerlager (6) an den Enden der Bandagen-Seitenteile (1) zur Aufnahme einer V erbindungs schraube (5) aus einem Metallplättchen besteht, welches in der Mitte ein Loch zum Durchstecken der V erbindungs schraube (5) hat.
3. Bandage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Widerlager (6) dienende Metallplättchen trapezförmig gestaltet ist, wobei die längere der Parallelseiten oben liegt und langer ist, als die querschlitzförmigen Durchbrechungen (4) in den Schenkelenden eines Bandagen-Seitenteils (1).
4. Bandage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Widerlager (6) dienende Metallplättchen rechtwinklig ist und an seiner als Oberseite bestimmten Kante wechselseitige Abkröpfungen aufweist.
5. Bandage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch in dem als Widerlager (6) dienenden Metallplättchen quadratisch ist und die Größe eines Vierkantkopfes einer als Verbindungsschraube (5) verwendeten Schießschraube hat.
6. Bandage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch in dem als Widerlager (6) dienenden Metallplättchen ein Innengewinde besitzt, in welches die Verbindungsschraube (5) paßt.
7. Bandage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilstück der Verbindungsschienen (2) in seinem an der Behälterwand anliegenden Profilschenkel in der Mitte eine Bohrung zur Aufnahme einer gegebenenfalls zwischen den Behältern (3) anzuordnenden Zugverstrebung (9) hat.
8. Bandage nach Anspruch 1 'iis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das als Widerlager (6) dienende Metallplättchen rechtwinklig ist und an seiner als Oberseite bestimmten Kante nach einer Seite umgebogen ist.
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DE7109211U Bandage fur aus Kunststoff herge stellte Heizolbehalter Expired DE7109211U (de)

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DE7109211U true DE7109211U (de) 1971-06-24

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DE (1) DE7109211U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2205616A1 (de) * 1972-02-07 1973-08-23 Kautex Werke Gmbh Zu einem batterietank zusammensetzbare einzelbehaelter aus thermoplastischem kunststoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2205616A1 (de) * 1972-02-07 1973-08-23 Kautex Werke Gmbh Zu einem batterietank zusammensetzbare einzelbehaelter aus thermoplastischem kunststoff

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