DE7139278U - Stützvorrichtung für Batteriebehälter aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Stützvorrichtung für Batteriebehälter aus thermoplastischem Kunststoff

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DE7139278U
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Germany
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DE7139278U
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Thyssen Industrie AG
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Description

Die Neuerung betrifft eine Stützvorrichtung für einzelne oder zu einem Batterietank zusammengefasste Behälter aus thermoplastischem Kunststoff, in wesentlichen bestehend aus zwei Grundelementen, von denen das eine als senkrecht anzuordnender Seitenholm aus Profilstahl und das andere als Zugstab aus Flachstahl ausgebildet ist.
Es ist üblich, Batterietanks aus Thermoplasten zur Lagerung von Heizöl mit stählernen Stützvorrichtungen zu versehen, wobei diese in den praktisch vorkommenden Fällen horizontal angeordnet sind, im Prinzip bekannt ist aber auch die vertikale Anordnung der Stützvorrichtung. Die bekannten Stützvorrichtungen bestehen aus mehr oder weniger zahlreichen Bauelementen, die am Ort der Aufstellung montiert werden, wenn die aus Einzelbehältern bestehende Tankbatterie mit einer gemeinsamen Stützvorrichtung versehen wird. Wenn jeder Tank einzeln bandagiert wird, erfolgt die Montage bereits im Werk des Tank-Herstellers. Die aus einzeln bandagierten Tanks bestehende Batterie bringt zwar in der Lagerhaltung und in der Montage Vorteile, ist jedoch wegen des wesentlich erhöhten Materialaufwandes als die teuerste Lösung anzusehen. Bei einer der Behälter der Tankbatterie gemeinsam umfassenden Stützvorrichtung steigt der Aufwand für Lagerhaltung und Montage mit der Anzahl der Bauelemente. In besonderem Maße trifft dies für horizontal angeordnete Stützvorrichtungen zu, da sich für verschiedene Tankgrößen unterschiedliche Abmessungen der Stützvorrichtung ergeben. Manche Stützvorrichtungen werden durch geschweißte Bauelemente verteuert, andere durch umständlich herzustellende Verbindungen bei der Montage.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine für alle Tankgrößen einheitliche Höhe gleiche Stützvorrichtung zu schaffen, die aus möglichst wenigen und billigen Bauelementen
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besteht, die in einfachster Weise montiert werden können.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass der im Querschnitt mindestens eine gerade Seite aufweisende Seitenholm an seinen Enden mit je einer Stanzöffnung versehen ist und der Zugstab an beiden Enden eine zur formschlüssigen Verbindung mit der Stanzöffnung des Seitenholmes geeignete Ausgestaltung aufweist.
In weiterer Ausbildung der Neuerung sind die Stanzöffnungen im Seitenholm T-förmig ausgebildet und der Zugstab im Abstand von den Enden mit seitlichen, sich gegenüberliegenden rechteckigen Aussparungen versehen.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Abb. 1 einen Zugstab aus Flachstahl in Draufsicht, Abb. 2 einen Seitenholm in zwei Seitenansichten (davon eine teilweise geschnitten), Abb. 3 die Verbindung eines Seitenholmendes mit einem Zugstabende, Abb. 4 die Stirnansicht einer aus drei Behältern bestehenden Tankbatterie mit einer neuerungsgemäßen Stützvorrichtung, Abb. 5 die Stirnansicht einer Tankbatterie wie in Abb. 4, jedoch mit einer anderen Ausführungsform der Stützvorrichtung, Abb. 6a eine Draufsicht und eine teilweise geschnittene Seitenansicht des oberen Endes eines Seitenholmes der Ausführungsform nach Abb. 5, Abb. 6b eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Verbindung zweier zur Stützung eines Einzelbehälters dienenden Seitenholmes in der Ausführungsform nach Abb. 5.
Die beiden Grundelemente der Stützvorrichtung bestehen einerseits aus einem im Profil vorzugsweise rechteckigen oder U-förmigen Seitenholm 4 zur Aufnahme von Biegekräften und andererseits aus einem Zugstab 1 aus Flachstahl zur Aufnahme von Zugkräften. Abbildung 1 zeigt den Zugstab 1 mit an jedem Ende befindlichen rechteckigen, seitlichen Aussparungen 2 und Lochungen 3. Abbildung 2 zeigt einen Seitenholm 4 aus rechteckigem Hohlprofil mit an den Enden eingestanzten T-förmigen Öffnungen 5. Insbesondere um den Stanzvorgang zu vereinfachen, sind die Enden der Seitenholme 4 abgeschrägt. Die Verbindung der beiden Elemente ist in Abbildung 3 dargestellt. Der Zugstab 1 wird mit einem Ende in den breiteren Bereich der Stanzöffnung 5 des Seitenholms 4 so eingeführt, dass er mit seinen Aussparungen 2 in den schmaleren Bereich der Stanzöffnung 5 abgesenkt werden kann. Die Stanzöffnung kann auch andere Geometrien aufweisen, beispielsweise ein Dreieck oder Rechteck, sofern die Höhe größer ist als die Breite, in diesem Fall wäre der Zugstab hochkant einzuführen und durch Drehen in die Endlage zu bringen.
Abbildung 4 zeigt eine Batterie, bestehend aus 3 Tanks 6, mit einer Stützvorrichtung aus den beschriebenen Grundelementen. Die Längen der Zugstäbe 1 entsprechen einer Tankbreite, so dass die Batterie in beliebiger Größe aufgestellt werden kann. Die Verbindung der Zugstäbe 1 untereinander erfolgt über die Lochungen 3 mittels Schrauben oder Bolzen. Von besonderem Vorteil ist es, die Lochungen 3 in den Zugstäben 1 quadratisch auszuführen, in diesem Fall können zur Herstellung der Verbindung Schrauben mit quadratischem Ansatz, beispielsweise Schlossschrauben, verwendet werden, die beim Festziehen der Muttern nicht mit einem Gegenschlüssel gehalten werden müssen. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Stützvorrichtung ist in Abbildung 5 dargestellt. Hier ist der obere Teil 7 des
Seitenholms 4 durch Biegung um 90° der Form des Tanks 6 angepasst. Damit verringert sich die Zahl der benötigten Zugstäbe 1. Bei dieser Ausführung ist der Seitenholm 4 an seinem gebogenen Ende mit einer Lochung 3, vorzugsweise mit einer quadratischen, versehen, über die eine Schraubverbindung zu den oberen Zugstäben 1 hergestellt wird. Damit die Stützvorrichtung ohne zusätzlichen Aufwand
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Claims (9)

1. Stützvorrichtung für einzelne oder zu einem Batterietank zusammengefasste Behälter aus thermoplastischem Kunststoff, im wesentlichen bestehend aus zwei Grundelementen, von denen das eine als senkrecht anzuordnender Seitenholm aus Profilstahl und das andere als Zugstab aus Flachstahl ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der im Querschnitt mindestens eine gerade Seite aufweisende Seitenholm (4) an seinen Enden mit je einer Stanzöffnung (5, 8) versehen ist und der Zugstab (1) an beiden Enden eine zur formschlüssigen Verbindung mit der Stanzöffnung des Seitenholmes geeignete Ausgestaltung aufweist.
2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzöffnungen (5) im Seitenholm (4) T-förmig ausgebildet sind.
3. Stützvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugstab (1) im Abstand von den Enden mit seitlichen, sich gegenüberliegenden, rechteckigen Aussparungen (2) versehen ist.
4. Stützvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugstab (1) an jedem Ende ein Loch (3) aufweist.
5. Stützvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (3) quadratisch sind.
6. Stützvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenholm (4) am oberen Ende entsprechend der Behälterform um 90° bis zur Behältermitte abgebogen ist.
7. Stützvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Stanzöffnung (8) quadratisch, und die untere Stanzöffnung (5) T-förmig ausgebildet ist.
8. Stützvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Seitenholme (4) abgeschrägt sind.
9. Stützvorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Seitenholme im Bereich der oberen Stanzöffnung (8) schmaler gestaltet sind als das übrige Profil des Holmes.
DE7139278U Stützvorrichtung für Batteriebehälter aus thermoplastischem Kunststoff Expired DE7139278U (de)

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DE7139278U true DE7139278U (de) 1972-02-10

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DE7139278U Expired DE7139278U (de) Stützvorrichtung für Batteriebehälter aus thermoplastischem Kunststoff

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2315608A1 (de) * 1973-03-29 1974-10-17 Roth Manfred Dipl Volksw Heizoelbehaelter aus kunststoff

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