DE8318681U1 - Vorrichtung zum Festklemmen, insbesondere von Steuerventilen an Zugankern von druckmittelbetätigten Zylindern - Google Patents

Description

Knorr-Bremse GmbH München, den 27.06.1983 Moosacher Str. 80 TP1-pd/fG

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Vorrichtung zum Festklemmen, insbesondere von Steuerventilen an Zugankern von druckmittelbetätigten Zylindern

Die Erfindung bzw. Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Es sind Vorrichtung der vorstehenden Art bekannt, die den Nachteil aufweisen, daß sie jeden Zylinderdurchmesser mit einem bestimmten Abstand zweier benachbarter Zuganker, die je nach Zylinderdurchmesser und Zylinderlänge unterschiedliche Stärken aufweisen, besonders angepaßt sein müssen. Für jeden Zylindertyp sind also gesonderte Fest- *° klemmvorrichtungen erforderlich, die den jeweiligen Größenverhältnissen der Zylinder und ihrer Zuganker Rechnung tragen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die als Einheitsträger, insbesondere für SteuerventiIe, an den verschiedensten Zylindergrößen angebracht werden kann. Es soll also eine universell für eine Vielzahl von Zylindertypen gleichgut verwendbare Klemmvorrichtung angegeben werden, die aus wenigen, bei allen ^iJ Zylindertypen verwendbaren Einheitsbauteilen zusammensetzbar ist. Lediglich die erforderlichen Festspannschrauben bzw. Festspannbolzen haben verschiedene, den Durchmessern der Zylinder bzw. den Abständen der benachbarten Zugankern angepaßte Längen. Aber auch eine bestimmte Schraubenlänge soll für mehrere Zylindertypen geeignet sein, deren Durch-

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messer in einem bestimmten Größenbereich liegen. Die Aufgabe wird erfindungsgen.äß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

Vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht damit maximal aus drei Teilen, vorzugsweise aus gestanzten und gebogenen Blechteilen und mindestens einer, höchstens zxei Festspannschrauben. Für kleinere Zylindertypen sind nur zwei Blechteile und eine Festspannschraube erforderlich. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung von stanzfähSgen Eisenblechen beschränkt, die entsprechenden Teile können auch aus Metallguß und/oder aus Kunststoff bestehen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles mehr im einzelnen beschrieben, das in einer Zeichnung veranschaulicht ist. Hierin zeigt:

Figur 1 eine Draufsicht auf eine Finheitsplatte gemäß der Erfindung,

Figur 2 eine Unteransicht der Einheitsplatte nach Fig. 1,

Figur 3 eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung an einem Zugankerzylinder mit relativ kleinem

Durchmesser,
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Figur 4 eine Draufsicht auf einen Zugankerzylinder mit mittlerem Durchmesser in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 3 unter zusätzlicher Verwendung einer Klemmplatte,

Figur 5 eine Draufsicht auf einen Zugankerzylinder mit größerem Durchmesser in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 4,

Figur 6 die in Fig. 4 und 5 verwendete lose

Einheitsklemmplatte in perspektivischer Darstellung und

Figur 7 das in den Figuren 3 bis 6 verwendete Einheitshakenteil in perspektivischer Darstellung.

Wie aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einer Einheitsplatte 1, deren Oberseite in Fig. 1 und deren Unterseite in Fig. 2 gezeigt ist und die im Querschnitt in Verbindung mit weiteren Teilen in Fig. 3 veranschaulicht ist.

Die Einheitsplatte besteht im Beispielsfalle aus einem im wesentlichen L-förmigen Blechstanzteil mit einem Tragarm 2 und einem gegenüber diesem etwa rechtwinklig abgebogenen Klemmarm 3, der an seinem unteren Ende ein etwa hakenförmiges Klemmprofil 4 aufweist. Das Klemmprofil

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weist einen im wesentllcnen/halbrunden Querschnitt auf, und bildet damit eine Vertiefung, die zum teilweisen Umgreifen sämtlicher in Frage kommender Zugankergrößen geeignet ist. Aus der im wesentlichen flachen Oberseite des Tragarmes 2 sind in einem mittleren Bereich drei etwa gleichgroße_/ laschenartige Armabschnitte 5, 6, V im wesentlichen senkrecht nach unten abgebogen. Die Armabschnitte 5, 6 und 7 besitzen jeweils eine Gewindebohrung 5', 6' und 7¹ zum Eingriff des einen mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Endes einer Festspannschraube 8, die je

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nach Durchmesser des Zylinders eine bestimmte Länge aufweist.

In Fig. 7 ist in perspektivischer Darstellung ein U-förmiges Einheitshakenteil 9 dargestellt, das in Fig. 3 geschnitten gezeigt ist. Das Einheitshakenteil 9 besteht im Beispielsfalle aus einem U-förmig gebogenen Blechstanzteil, wobei die beiden Schenkelteile/ein jeweils gleiches Hakenpröfil besitzen, wie Fig. 7 verdeutlicht. Das Hakenprofil ist derart gewählt, daß es in der Lage ist, an jedem Vorkommenden Zuganker beliebiger Stärke laschen-oder hakenförmig anzugreifen. Das Hakenpröfil kann durch Aisnehnungeri an der einen Stimseite-der Schenkelteile 9¹ gebildet sein.

An der vom Hakenprofil des Einheitshakenteiles 9 abgewandten Seite befindet sich im oberen_; abgerundeten Abschnitt ein Ausschnitt 10, in den der Kopf 11 der Festspannschraube 8 teilweise eingreift, wie Fig. 3 verdeutlicht.

Zum Festspannen der Einheitsplatte 1 an einem in Fig. 3

gezeigten Zylinder 12 mit relativ kleinem Durchmesser ist das Einheitshakenteil 9 über die Festspannschraube 8 gestülpt, die mit ihrem vorderen Gewindeende in die Gewindebohrung 6¹ in dem mittleren Armabschnitt 6 am Tragarm 2 der Einheitsplatte 1 eingreift, welche mit ihrem Klemmarm 3 außenseitig an dem einen Zuganker anliegt, während das Einheitshakenteil 9 an einer gegenüberliegenden Stelle außenseitig am benachbarten anderen Zuganker 14 anliegt. Durch Anziehen der Festspannschraube 8 werden die beiden Zuganker 13 und 14 gegeneinander verspannt, wobei die Einheitsplatte 1 fest an den beiden Zugankern in einer beliebigen Lage am Zylinder 12 gehalten ist. Dabei stützt sich der Tragarm 2 mit seiner Unterseite auf dem Einheitshakenteilen 9 ab, um eine im wesentlichen waagrechte bzw. zur Ebene durch die beiden Zuganker 13 und 14 parallele

Lage einzunehmen. Zur Versteifung des Tragarmes 2 weist dieser zwei

parallele Sicken 15 und 16 auf. Außerdem sind eine Reihe von Löcher 17 vorhanden, die zur Befestigung wenigstens eines nicht dargestellten Steuerventils dienen.

Bei dem in Fig. 3 gezeigtennZylindertyp mit relativ

kleinem Durchmesser bleiben di-2 beiden äußeren Armabschnitte 5 und 7 im mittleren Bereich des Tragarmes ungenutzt.

Fig. 4 und 5 zeigen Draufsichten auf weitere Zylindertypen 24 und 35 mit einem mittleren(Fig. 4)und einem größeren Durchmesser. Entsprechend sind die Abstände zwischen den Zugankern 25 und 26 des mittleren Zylindertyps größer als die Abstände der Zuganker 13 und 14 beim Zylindertyp 12 nach Fig. 3 während der Abstand zwischen den Zugankern 33 und 34 des größeren Zylindertyps 35 nach Fig. 5 größer ist als nach Fig. 4. Außerdem nehmen die Durchmesser der Zuganker vom kleineren über den mittleren zum größeren Zylindertyp zu.

Wie die Figuren 4 und 5 verdeutlichen, werden die äußeren Armabschnitte 5 und 7 am Tragarm 2 zum Festklemmen der Einheitsplatte 1 an dem mittleren und dem größeren Zylindertyp 24 und 35 verwendet, während der mittlere Armabschnitt 6 ungenutzt bleibt. Außerdem ist eine in Fig. 6 perspektivisch dargestellte Klemmplatte 18 vorgesehen, die in einem oberen Bereich 19 zwei Löcher 20 und 21 zum Durchtritt zweier Festspannschrauben 22, 23 und in einem anschließenden unteren Bereich 24 ein leicht gekrümmtes

Klemmprofil besitzt, wie es in Fig. 6 verdeutlicht ist.

Zum Festspannen der Einheitsplatte 1 an dem Zylinder 24 mittleren Durchmessers greifen nach Fig. 4 die beiden Festspannschrauben 22 und 23 mittlerer Länge durch je ein Einheitsklemmteil 9, die sich jeweils an der Außenseite des einen Zugankers 25 abstützen. Die beiden Festspannschrauben

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22.und 23 greifen weiterhin durch die Löcher 20 und 21 der Klemmplatte 18, die mit ihrem Klemmprofil innenseitig am Zuganker 25 anliegt. Die vorderen Gewindeenden der Festspannschrauben 22 und 23 greifen schließlich in die Gewindebohrungen 5¹ und 7' der Armabschnitte 5 und 7 am Tragarm 2 der Einheitsplatte 1 ein, deren Klemmarm 3 mit seinem Profilabschnitt 4 außenseitig am anderen Zuganker 26 anliegt. Die oberen Abschnitte der Einheitsankerteile 9 stützen sich oberhalb des Zugankers 25 unmittelbar an der Klemmplatte 18 ab. Durch gleichmäßiges Anziehen der Festspannschrauben 22 und 23 wird der eine Zuganker 25 zwischen den beiden Einheitsklemmteilen 9 und der Klemmplatte 18 eingespannt, außerdem werden beide Zuganker 25 und 26 gegeneinander verspannt, so daß die Einheitsplatte 1 an den beiden Zugankern 25 und 26 an einer beliebigen Stelle des Zylinders 24 einen festen Halt aufweist. Damit die Einheitsplatte ί eine etwa waagrechte bzw. eine zur Ebene durch die beiden Zuganker im wesentlichen parallele Lage einnimmt, besitzt sie zusätzliche Armabschnitte 27, 28, die aus der Ebene des Tragarmes 2 nach unten zum Zylinder hin abgebogen sind. Die beiden zusätzlichen Armabschnitte 27, 28 am freien äußeren Rand des Tragarmes 2 sind jeweils einem der beiden äußeren Armabschnitte 5 und 7 im mittleren Bereich des Tragarmes 2 zugeordnet, in deren Gewindebohrungen 5' und 7¹ die Festspannschrauben 24 und 25 eingreifen.

Die zusätzlichen Armabschnitte 27, 28 sind derart ausgebildet, daß sie sich beim Anziehen der Festspannschrauben auf diesen sattelartig aufsetzen, wodurch die Einheitsplatte ihre gewünschte Lage einnimmt. Im festgeklemmten Zustand der Einheitsplatte 1 an den mittleren Zylindertyp 24 ist die Einheitsklemmplatte 18 zwischen den beiden Einheitsklemmteilen 9 und den Außenseiten der zusätzlichen

Armabschnitte 27 und 28 eingespannt.

Zum Festklemmen einer Einheitsplatte 1 an einem Zylindertyp 35 mit einem relativ größeren Durchmesser entsprechend Fig. 5 sind relativ lange Festspannschrauben 29, 30 vorgesehen. Zusätzlich sind zwei Muttern 31 und 32 vorgesehen, mit denen die Klemmplatte 18 am einen Zuganker 33 festgelegt wird, der dabei zwischen der Klemmplatte 18 und den beiden Einheitsplattenteilen 9 eingespannt ist. Im übrigen greifen die vorderen Enden der beiden Festspannschrauben 29, 30 entsprechend wie in Fig. 4 in die Gewindebohrung 5' und 7' der äußeren Armabschnitte 5 und 7 am Tragarm 2 der Einheitsplatte ein, wobei die beiden Zuganker 33 und 34 zwischen dem Klemmarm 3 der .Einheitsplatte 1 und den beiden Einheitshakenteilen 9 eingespannt werden. Hierdurch ist die Einheitsplatte 1 auch bei einem Zylindertyp 35 entsprechend Fig. 5 an jeder beliebigen Stelle des Zylinders festklemmbar.

Es ist klar, daß die drei ausgewählten Zylinder 12, 24 und 35 nach den Figuren 3, 4 und 5 stellvertretend für drei ZyIindertypen stehen, von denen der kleinste und der größte Typus mehrere Größen innerhalb eines bestimmten Größenbereiches umfassen können. Die Längen der Festspannschrauben 8, 23 und 24 sowie 29 und 30 nach Fig. 3, 4 und 5 sind dabei derart gewählt, daß sie zum Festspannen der

Einheitsplatte 1 an jeden Zylinder des betreffenden

Zylindertypus geeignet sind. Mit zwei Einheitsklemmteilen 9, einer Einheitsklemmplatte 18 einer Festspannschraube 8, zwei Festspannschrauben 22, 23 und zwei Festspannschrauben 31, 32 ist auf jeden Fall sichergestellt, daß eine Einheitsplatte 1 an einen Zylinder üblicher Größe festgespannt werden kann, ohne daß die genauen Größenverhältnisse (Zylinderdurchmesser, Zugankerdurchmesser, Zugankerabstand) bekannt sind.

Die Armabschnitte 5, 6 und 7 müssen sich nicht, wie im Ausführungsbeispiel beschrieben, in einer Ebene befinden, sie können auch quer zum Zylinder zueinander versetzt angeordnet sein.

Claims (12)

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1. Vorrichtung zum Halten wenigstens einer Zusatzeinrichtung, insbesondere eines Steuerventils an einer beliebigen Stelle zweier benachbarter stangenförmiger Zuganker von druckmittelbetätigten Zylindern, insbesondere Pneumatikzylin.clern, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Vielzahl von Zylinderdurchmessern (12; 24; 35) mit gleichen oder unterschiedlichen Zugankerdurchmessern und Zugankerabständen eine im wesentlichen L-förmige Einheitsplatte (1) vorgesehen ist, deren einer Arm als Klemmarm (3) an seinem einen Ende ein hakenförmiges Profil (4) zum außenseitigen übergreifen des eigenen Zugankers (13; 26; 34) aufweist und deren anderer Arm als Tragarm (2) an seiner einen, vom Zylinder abgewandten Außenseite eine Tragfläche zum Befestigen der Zusatzeinrichtung bildet und an seiner anderen, dem Zylinder zugewandten Innenseite in einem mittleren Bereich mehrere, jeweils nach innen vorspringende und mit einer Gewindebohrung (5¹; 6' ; 7') versehene Armabschnitte (5; B; 7) jeweils zum Eingriff des einen mit einem Gewinde versehenen Endes einer Festspannschraube (8; 2Z,23;29,30) aufweist, an deren entgegensetztem anderen Ende sich ein für eine Vielzahl von Zugankerdurchmessern vorgesehenes Einheitshakenteil (9) abstützt, das den benachbarten anderen Zuganker (14; 25; 33) außenseitig übergreift.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein mittlerer Armabschnitt (6) zum Fest-

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klemmen der Einheitsplatte (1) an einem Zylinder (12) mit relativ kleinem Durchmesser vermittels einer in die Gewindebohrung (6¹) des Armabschnittes (6) am Tragarm (2) eingreifenden Festspannschraube (8) und einem sich an der Festspannschraube abstützenden Einheitshakenteil (9) vorgesehen ist, auf dem sich der Tragarm (2) der Einhedtsplatte (1) zur Erzielung einer zur Ebene durch die Zuganker (13, 1-4) im wesentlichen parallelen Lage abstützt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei äußere Armabschnitte (5, 7) am Tragarm (2) zum Festklemmen der Einheitsplatte (1) an einem Zylinder (24; 25) mit relativ großem Durchmesser vermittels zweier in die Gewindebohrung (5¹; 7¹) der Armabschnitte eingreifender Festspannschrauben (22, 23;29, 30) und zweier sich an den Festspannschrauben abstützender Einheitshakenteil (9) vorgesehen sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den äußeren, in einem mittleren Bereich des Tragarmes (2) mit Abstand voneinander liegenden,durchbohrten Armabschnitten (5, 7) jeweils ein zusätzlicher ,mit Abstand zu den durchbohrten Armabschnitten, angeordneter Armabschnitt (27; 28) zugeordnet ist, der ebenfalls an der Innenseite des Tragarmes (2) nach innen vorspringt und sich an der zugehörigen Festspannschraube (22; 23; 29; 30) zur Erzielung einer zur Ebene durch die Zuganker (25, 26; 33, 34) im wesentlichen parallelen Lage abstützt.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Armabschnitte (27, 28) sich an> vom Klemmarm (3) abgewandten, freien Ende des Tragarmes (2) befinden.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnat, daß das Einheitshakenteil U-förmig ausgebildet ist, dessen

beide Schenkel (9¹) eine Festspannschraube beidseitig übergreifen und daß die übergreifenden freien Enden der Schenkel das gleiche Hakenprofil aufweisen.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einheitshakenteil (9) an seiner vom Hakenprofil abgewandten Außenseite im oberen Bereich einen Einschnitt (10) zum Eingriff des Kopfes einer Festspannschraube aufweist.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Einheitshakenteilen (9) zum Festklemmen der Einheitsplatte (1) an einem Zylinder (24; 35) mit relativ großem Durchmesser eine lose Einheitsklemmplatte (18) zugeordnet ist, die in einem oberen Bereich wenigstens zwei Löcher (20, 21) zum Durchgreifen der Festspannschrauben (22, 23; 29, 30) aufweist und die in einem unteren Bereich (24) mit einem Klemmprofil den anderen Zuganker (25; 33) innenseitig hintergreift, wobei der andere Zuganker (25; 33) zwischen dem Klemmprofil der Einheitsklemmplatte (18) zu seiner einen (inneren) Seite und den Einheitshakenteilen (9) zu seiner anderen (äußeren) Seite liegt.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheitsplatte ein Blechstanzteil ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm der Einheitsplatte (1) wenigstens ein Versteifungsprofil (15; 16) aufweist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Annabschnitte (5, 6, 7; 27, 28) des Tragarmes (2) aus der Ebene des Tragarmes etwa rechtwinklig abgewinkelte Blechabschnitte sind.

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12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einheitshakenteil ein U-förmig gebogenes Blechstanzteil ist.

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