DE2329538A1 - Passive betaetigungsvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt - Google Patents
Passive betaetigungsvorrichtung fuer einen sicherheitsgurtInfo
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VOLKSWAGENWERK
Aktiengesellschaft
3180 Wolfsburg
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3180 Wolfsburg
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1702-Pt-Hu/Sa
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-8.6.73
Passive Betätigungsvorrichtung für einen Sicherheitsgurt
Die Erfindung betrifft eine passive Betätigungsvorrichtung für einen einem Fahrzeuginsassen zugeordneten Sicherheitsgurt
mit einem in einer Tür des Fahrzeugs schwenkbar gelagerten Winkelhebel mit zwei Armen, von denen einer mit einem
am Fahrzeugaufbau angelenkten Kraftübertragungsglied derart in Verbindung steht, daß der mit dem Sicherheitsgurt
in Verbindung stehende andere Arm des Winkelhebels beim Schließen der Tür in eine den Sicherheitsgurt an den Fahrzeuginsassen
anlegende Verriegelungsstellung, dagegen beim Öffnen der Tür in eine den Sicherheitsgurt abhebende Freigabestellung
geschwenkt wird. Derartige passive Betätigungsvorrichtungen sind in verschiedenen Ausgestaltungen beispielsweise
aus der Offenlegungsschrift 1 918 427, 6? c - 70, bekannt.
Sie dienen dem Zweck, den Sicherheitsgurt automatisch dem Fahrzeuginsassen anzulegen, wenn die ihm benachbarte
Tür geschlossen wird, und umgekehrt den Fahrzeuginsassen automatisch
freizugeben, wenn die Tür geöffnet wird. Wie nämlich die langjährige Erfahrung gezeigt hat, wird das Anlegen
von Sicherheitsgurten aus Bequemlichkeit oder Vergeßlich-
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keit häufig unterlassen, so daß auch das Ausrüsten der Fahrzeuge mit derartigen Sicherheitseinrichtungen nur einen
begrenzten Erfolg hinsichtlich der Fahrzeugsicherheit hat.
Bei den beschriebenen passiven Betätigungsvorrichtungen können nun insofern Schwierigkeiten auftreten, als die Türen
zum Ein- und Aussteigen in der Regel nicht voll geöffnet werden, sondern häufig nur bis zu Öffnungswinkeln in
der Größenordnung von 30 . Dies beruht schon darauf, daß
beispielsweise auf Parkplätzen der zum Öffnen der Tür zur Verfügung stehende Platz durch benachbarte Fahrzeuge stark
eingeschränkt wird. Auch beim Parken am Straßenrand ist im Hinblick auf den fließenden Verkehr zumindest für die dem
Fahrer benachbarte Tür häufig nicht die Möglichkeit gegeben, eine völlige Öffnung der Tür, also ein Schwenken der
Tür bis zu einem Winkel nahe 90°, vorzunehmen. Die bekannten passiven Betätigungsvorrichtungen dieser Art setzen
aber zur Freigabe des Insassen durch den ihm zugeordneten Sicherheitsgurt ein weites Öffnen der Tür voraus, da bei
ihrer Konzeption die Erzielung der erforderlichen Richtungsumkehr der Bewegung des Kraftübertragungsgliedes relativ
zur Tür bei Türbewegungen in zum Abheben bzw. Anlegen des Sicherheitsgurtes geeignete Bewegungen im Vordergrund stand,
nicht aber die Frage der Anpassung an begrenzte Türöffnungswinkel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine passive Betätigungsvorrichtung
der oben beschriebenen Art zu schaffen, die auch bei relativ kleinen Türöffnungswinkeln mit
Sicherheit den Sicherheitsgurt vom Fahrzeuginsassen abhebt, zumindest so weit, daß dieser das Fahrzeug unbehindert verlassen
bzw. in das Fahrzeug ungehindert einsteigen kann. Die
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erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet,
daß der andere Arm des Winkelhebels mit dem Sicherheitsgurt über einen eine Umlenkrollen-Anordnung enthaltenden
Seilzug in Verbindung steht, an dem Sicherheitsgurt eine den Seilzug spannende Federanordnung in der Tür
angreift und der Winkelhebel bezüglich der Umlenkrollen-Anordnung derart angeordnet ist, daß der Winkel zwischen
dem anderen Arm einerseits und dem zwischen ihm und der Umlenkrollen-Anordnung verlaufenden Teil des Seilzugs andererseits beim Öffnen der Türfausgehend von einem Minimalwert, auf einen Maximalwert wächst.
Bei der Erfindung wird also die Tatsache ausgenutzt, daß beim Schwenken des anderen Arms des schwenkbar gelagerten
Winkelhebels sich der Abstand zwischen dem Anlenkpunkt eines dem Seilzug zugehörigen Seiles an dem anderen Arm von
der Umlenkrollen-Anordnung zunächst schnell, dann immer langsamer verändert, so daß bei Beginn der Türöffnungsbewegung
auch eine schnelle Bewegung des Sicherheitsgurtes von dom Fahrzeurginsassen weg auftritt, während beim weiteren
Öffnen der Tür diese Bewegung immer langsamer erfolgt. Es ist, wie Untersuchungen gezeigt haben, daher möglich,
beispielsweise bei einem Türöffnungswinkel von 28 bereits 75 i° des Abhebweges des Sicherheitsgurtes zu erzielen.
Voraussetzung für diese Wirkung ist verständlichen/eise
das Vorhandensein einer Federanordnung, die stets für Spannung in dem Seilzug sorgt und demgemäß so ausgerichtet ist,
daß sie den Sicherheitsgurt in seine Freigabestellung zu
bewegen sucht. Die Kraft dieser Federanordnung unterstützt
demgemäß das Öffnen der Tür.
Bei der Levorzuß-ten Ausfiilmirgpfom (Ic:·- Erfindung beträgt
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der Minimalwert des Winkels zwischen dem anderen Arm des Winkelhebels einerseits und dem ihm benachbarten Bereich
des Seilzugs andererseits zumindest ungefähr 90 , so daß
also das Seil des Seilzugs bei geschlossener Tür zumindest ungefähr tangential bezüglich des Schwenkkreises seines
Anlenkpunkts an dem anderen Arm des Winkelhebels verläuft. Dagegen beträgt bei der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung der Maximalwert dieses Winkels zumindest ungefähr 180°, so daß der besagte Teil des Seilzugs und der andere
Arm des Winkelhebels in einer Flucht liegen.
In der Regel wird es erforderlich sein, in der passiven Betätigungsvorrichtung
Übersetzungsglieder vorzusehen. Zu diesem Zweck kann die Umlenkrollen-Anordnung zwei konzentrische,
drehfest verbundene Rollen aufweisen, von denen eine einen kleineren Durchmesser als die dem zum Sicherheitsgurt
führenden Teil des Seilzugs zugeordnete andere Rolle besitzt und dem zwischen dem anderen Arm einerseits
und der Umlenkrollen-Anordnung andererseits verlaufenden Teil des Seilzugs zugeordnet ist. Hier wird also durch die
Umlenkrollen-Anordnung eine Übersetzung in der Weise vorgenommen, daß die Bewegungen des mit dem anderen Arm des
Winkelhebels verbundenen Teils des Seilzugs in größere Bewegungen - entsprechend dem Durchmesserverhältnis der beiden
Rollen - des Verbindungspunktes mit dem Sicherheitsgurt
umgesetzt werden.
Um eine Anpassung an die Verhältnisse der beschriebenen Federanordnung
zu erhalten, ist es zweckmäßig, daß diese eine Zugfeder enthält, die über einen eine weitere Umlenkrollen-Anordnung
aufweisenden weiteren Seilzug mit dem Sicherheitsgurt in Verbindung steht. Diese weitere Umlenkrolin-Anordnung,
die zweckmäß.igerweise so angeordnet ist, daß die Bewe-
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gungsbahn der Verbindungsstelle des Sicherheitsgurts sie tangiert, ist vorteilhafterweise ebenso wie die Umlenkrollen-Anordnung
ausgebildet. Dann erhält man an dieser Stelle eine weitere Wegübersetzung, so daß die Feder beispielsweise
eine Längung erfährt, die kleiner ist als die Bewegung der Befestigungsstelle des Sicherheitsgurtes mit der
passiven Betätigungsvorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Figur 1, in
der die vordere rechte Seitentür eines Kraftfahrzeuges von der Innenseite - nach Entfernen der Innenverkleidung - dargestellt
ist. Figur 2 dient zur Erläuterung der Wirkungsweise der in Figur 1 dargestellten passiven Betätigungsvorrichtung.
In der Tür 1 ist bei 2 schwenkbar der zweiarmige Hebel 3 mit dem einen Hebelarm 4 und dem anderen Hebelarm 5 gelagert.
Die ausgezogene Darstellung des Winkelhebels 3 bezieht sich auf den geschlossenen Zustand der Tür, in|dem der
Sicherheitsgurt, an die Fahrzeuginsassen angelegt ist. Die Schwenkung des Winkelhebels 3 erfolgt unter der Wirkung
des hier durch den Türfeststeller 6 dargestellten Kraftübertragungsglieds, der mit seinem in Figur 1 linken Endpunkt
an der Karosserie des Fahrzeugs in bekannter Weise festgelegt ist, während sein anderer, in der Figur rechter Endpunkt
derart an dem einen Arm 4 des Winkelhebels befestigt
ist, daß Schwenkbewegungen des Winkelhebels um seinen Schwenkpunkt 2 unter der Wirkung von Relativbewegungen zwischen
Tür 1 und Türfeststeller 6 erfolgen.
An den anderen Arm 5 des Winkelhebels 3 ist bei 7 ein Seilzug
angelenkt, der das erste Seil 8, die Umlenkrollen-Anordnung
9 und das zweite Seil 10 enthält. Auch hier dient
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die ausgezogene Darstellung des Seilzuges der Veranschaulichung der Lage seiner Teile im geschlossenen Zustand der
Tür, d.h. bei angelegtem Sicherheitsgurt.
Sie Umlenkrollen-Anordnung 9 enthält die eine Rolle 11 kleineren
Durchmessers, an der das erste Seil 8 befestigt ist, und die andere Rolle 12 größeren Durchmessers, an der das
zweite Seil 10 befestigt ist, so daß hier eine positive Übersetzung der Bewegungen des Seiles θ in Bewegungen des
Seiles 10 und damit in Bewegungen eines Verbindungsgliedes 13 mit dem Sicherheitsgurt erfolgt. Der Sicherheitsgurt
ist in dem hier angenommenen Ausführungsbeispiel ein Dreipunktgurt
mit dem Hüftgurt 14 und dem Schultergurt 13. Der
Hüftgurt 14 verläuft also zwischen dem in der Kulissenführung 16 verschiebbaren Verbindungselement 13 einerseits und
einem am Boden 17 des Fahrzeugs auf der anderen Seite des Sitzes verankerten Halteglied 18 andererseits, während der
Hüftgurt 13 sich zwischen diesem Halteglied 18 und einem
Beschlag 24 am oberen Türbereich hinter dem Türfenster erstreckt. Aufbau und Führung des Sicherheitsgurts sind im
übrigen für die Erfindung unwesentlich; diese kann auch bei anderen Gurtkonstruktionen Einsatz finden.
Beim öffnen der Tür wird nun der Hüftgurt 14 dadurch vom
Fahrzeuginsassen abgehoben, daß das Verbindungsglied 13 aus
seiner ausgezogen dargestellten und bezeichneten Lage in der Führung 16 in Richtung nach oben bewegt wird. Die Endlage
ist mit 13* bezeichnet. Sie wird erreicht, sobald der Winkelhebel 3 in seine durch unterbrochene Linien dargestellte
Endlage geschwenkt ist, also sein anderer Arm 5 die
mit 5* bezeichnete und das erste Seil 8 die mit 81 bezeichnete
Lage einnimmt. Eine weitere Schwenkung des Winkelhebels
3 würde in dem angenommenen Ausführungsbeispiel wieder
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eine Bewegung des Verbindungsgliedes 13 in eine tiefere Stellung zur Folge haben, da in der mit 51 und 81 bezeichneten
Lage das erste Seil und der andere Arm des Winkelhebels in einer Linie verlaufen.
Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung besitzt nun die vorteilhafte Eigenschaft, daß die Größe der Hubbewegung
des Verbindungselementes 13 nicht linear vom Türöffnungswinkel abhängig ist, sondern daß bei Beginn der Türöffnung
diese Hubbewegung schneller erfolgt als im weiteren Verlauf der Türöffnung. In Figur 1 ist dies für den Fall der
halbgeöffneten Tür durch punktierte Darstellung der Lage der verschiedenen Teile der Anordnung angedeutet. Bei dieser
mittleren Türöffnung, beispielsweise einem Türöffnungswinkel von 28 , hat also der andere Arm des Winkelhebels 3
die mit 5" und das erste Seil die mit 8" bezeichnete Lage.
Bereits jetzt nimmt aber das Verbindungsglied 13 eine Lage 13" an, deren Höhe h über der Lage des Gliedes 13 bei
geschlossener Tür 75$ der maximal erreichbaren Höhe H
(Stellung 13') entspricht.
Voraussetzung für diese Funktionsweise der passiven Betätigungsvorrichtung
ist aber die Wirkung der Zugfeder 19, die bei 20 an der Tür 1 festgelegt ist und an deren in der
Figur rechtem Ende der weitere Seilzug 21 mit der weiteren Umlenkrollen-Anordnung 22 angreift. Die weitere Umlenkrollen-Anordnung
22 ist in diesem Ausführungsbeispiel ebenso ausgebildet wie die Umlenkrollen-Anordnung 9· Das Beil des
Seilzuges ist mit seinem der weiteren Umlenkrollen-Anordnung 22 abgekehrten Ende an dem Verbindungsglied 13 festgelegt,
so daß durch die Feder 20 beide Seilzüge stets gespannt werden; die Feder 20 sucht das Verbindungsglied 13
diejenige Stellung zu ziehen, in der der Gurt 14 vom Fahr-
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zeuginsassen abgehoben ist.
Wie Figur 1 zeigt, ist die erste Umlenkrollen-Anordnung 9 zumindest ungefähr senkrecht unterhalb der Führung 16 für
das Verbindungsglied 13 angeordnet, während die weitere Umlenkrollen-Anordnung
22 so liegt, daß ihre größere Rolle von der Bewegungsbahn bzw. Bewegungsrichtung des Verbindungsgliedes
13 zumindest ungefähr tangiert wird. Statt einer zumindest ungefähr senkrechten Anordnung der Führung 16 an
dem dem Scharnierbereich 23 der Tür, in dem der zweiarmige
Winkelhebel 3 liegt, abgekehrten Türbereich kann die Führung 16 auch schräg angeordnet sein. Im übrigen bietet
aber die dargestellte relative Lage der verschiedenen Teile den Vorteil einer besonders platzsparenden Anordnung.
Figur 2 schließlich zeigt die Wirkungsweise einer ausgeführten erfindun~6gemäßen passiven Betätigungsvorrichtung
in Gestalt der Abhängigkeit des Gurtweges g von dem Türöffnungswinkel a. Unter dem in Millimetern gemessenen Gurtweg
g wird dabei der jeweilige Abstand des Verbindungsgliedes 13 von seiner in Figur 1 ausgezogen dargestellten Lage
bei geschlossener Tür verstanden. Verständlicherweise handelt es sich bei den in Figur 2 angegebenen Zahlenwerten
nur um bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorliegende Wer\e, nicht aber um eine Beschränkung der Erfindung
auf diese Werte.
Die Zugfeder 19 kann auch als Schneckenfeder ausgebildet sein.
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Claims (1)
- ANSPRÜCHE1. Passive Betätigungsvorrichtung für einen einem Fahrzeuginsassen zugeordneten Sicherheitsgurt mit einem in einer Tür des Fahrzeugs schwenkbar gelagerten Winkelhebel mit zwei Armen, von denen einer mit einem am Fahrzeugaufbau angelenkten Kraftübertragungsglied derart in Verbindung steht, daß der mit dem Sicherheitsgurt in Verbindung stehende andere Arm des Winkelhebels beim Schließen der Tür in eine den Sicherheitsgurt an den Fahrzeuginsassen anlegende Verriegelungsstellung, dagegen beim Öffnen der Tür in eine den Sicherheitsgurt abhebende Freigabestellung geschwenkt wird; dadurch gekennzeichnet, daß der andere Arm (5) des Winkelhebels (5) mit dem Sicherheitsgurt (14) über einen eine Umlenkrollen-Anordnung (9) enthaltenden Seilzug (8, 9» 10) in Verbindung steht, an dem Sicherheitsgurt (14) eine den Seilzug (8, 9» 10) spannende Federanordnung (19) in der Tür (1) angreift und der Winkelhebel (5) bezüglich der Umlenkrollen-Anordnung (9) derart angeordnet ist, daß der Winkel zwischen dem anderen Arm (5) einerseits und dem zwischen ihm (5) und der Umlenkrollön-Anordnung (9) verlaufenden Teil (8) des Seilzugs (8, 9» 10) andererseits beim Öffnen der Tür (1), ausgehend von einem Minimalwert, auf einen Maximalwert wächst.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßο der Minimalwert zumindest ungefähr 90 beträgt.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximalwert zumindest ungefähr 180 beträgt.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (3) an einem scharnier-409884/0516eeitigen Bereich (23) der Tür (1) gelagert und eine Führung (16) in der Tür (1) für den Sicherheitsgurt (14) in einem gegenüberliegenden Bereich vorgesehen ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (16) zumindest ungefähr senkrecht verläuft.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen-Anordnung (9) zumindest ungefähr unterhalb der Verbindungsstelle (13) mit dem Sicherheitsgurt (14) in der Verriegelungsstellung liegt.7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen-Anordnung (9) zwei konzentrische, drehfest verbundene Rollen (11, 12) aufweist, von denen eine (11) einen kleineren Durchines se r als die dem zum Sicherheitsgurt (14) führenden Teil (1O) des Seilzugs (8, 9f 10) zugeordnete andere Bolle (12) besitzt und dem zwischen dem anderen Arm (5) einerseits und der Umlenkrollen-Anordnung (9) andererseits verlaufenden Teil (θ) des Seilzugs (θ, 9» 10) zugeordnet ist.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung eine Zugfeder (19) enthält, die über einen eine weitere Umlenkrollen-Anordnung (22) aufweisenden weiteren Seilzug (21) mit dem Sicherheitsgurt (14) in Verbindung steht.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Umlenkrollen-Anordnung (22) derart angeordnet ist, daß die Bewegungsbahn der Verbindungsstelle (13) des Sicherheitsgurts (14) sie tangiert.409884/051610. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1J und 8 oder 9» dadurch
gekennzeichnet, daß die weitere Umlenkrollen-Anordnung
(22) ebenso wie die Umlenkrollen-Anordnung (9) ausgebildet ist.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 10,dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftubertragungsglied ein Türfeststeller (6) ist.409884/0516Leerseite
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