DE2329425B2 - Druckluftschußwaffe, insbesondere Luftgewehr - Google Patents
Druckluftschußwaffe, insbesondere LuftgewehrInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckluftschußwaffe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Luftgewehren entsteht beim Abschuß aufgrund des von einer starken Feder in Schußrichtung
getriebenen Kompressionskolben ein verhältnismäßig hoher Bewegungsimpuls. Dieser Bewegungsimpuls
verursacht den Rückstoß, wenn er nicht innerhalb der
Waffe kompensiert wird. Der Rückstoß ist für den Schützen unangenehm und verhindert auch ein genaues
Treffen, weil das Luftgewehr während der relativ langen Schußentwicklungszeit etwas aus der Ziellinie gerissen
wird. Deshalb hat man rückstoßfreie Luftgewehre entwickelt, die den Bewegungsimpuls des Kompressionskolbens ausgleichen und beim Abschuß verhältnismäßig ruhig in der Hand des Schützen liegen.
Bei einem bekannten Luftgewehr dieser A-t (DE-PS 11 40 489) ist zum Erzielen der Rückstoßfreiheit das
ganze System, mindestens aber das Verschlußgehäuse und der Lauf auf dem Schaft der Waffe verschieblich
gelagert Beim Schuß bleibt somit der Schaft in Ruhe, während das von dem Bewegungsimpuls des Kompressionskolbens beschleunigte System entgegen der Bewegungsrichtung des Kompressionskolbens bewegt wird.
Das System kommt erst dann wieder zum Stillstand, wenn der Kompressionskolben am Ende seines Weges
auf den Zylinderkopf auftrifft und sich dabei seine Bewegungsenergie und die des Systems kompensieren.
In diesem Moment hat das Geschoß den Lauf aber schon verlassen, so daß es durch die Aufprallerschütterung
nicht mehr beeinflußt werden kann. Die Lagerung des Systems auf dem Schaft erfolgt mit mehreren
Gleitlagern bzw. mit quer zur Bewegungsrichtung stehenden Blattfedern oder mit auf Achsen befestigten
Wälzkörpern.
Weiter ist ein Luftgewehr gleichen Funktionsprinzips bekannt (DE-PS 11 80 276), bei dem jedoch das
Verschlußgehäuse und der damit fest verbundene Lauf in einem am Schaft befestigten Führungs- und
Mantelrohr längsverschieblich gelagert ist.
Diese bekannten Druckluftschußwaffen werden zwar rückstoßfrei genannt, sie sind aber dennoch beim Schuß
und zwar insbesondere während der Schußentwicklungszeit nicht gänzlich frei von Erschütterungen und
Auslenkbewegungen des Schaftes und des Systems. Diese Erschütterungen und Störungen beeinflussen die
Bewegungsrichtung des noch im Lauf befindlichen Geschosses, was natürlich unerwünscht ist. Die Störungen
sind nicht groß, werden aber vom Schützen wahrgenommen und können von Meßgeräten quantitativ
erfaßt werden. Entsprechende Messungen ergaben, daß die Gewehre beim Schuß hauptsächlich in der
vertikalen Ebene um ihre Querachse drehend ausgelenkt werden, wobei die Laufmündung eine Schwenkbewegung
nach oben macht. Es ist auch eine geringe Rückstoßbewegung des Schaftes festgestellt worden.
Die gemessenen Querschwingungen sind demgegenüber relativ unbedeutend.
Bei der Suche nach den Störgrößen, die diese unerwünschten Auslenkungen verursachen, wurde festgestellt,
daß die unvermeidlichen Reibungskräfte zwischen dem System und dem Schaft einen großen
Einfluß haben. Diese Erkenntnis ist im Grunde nicht neu, denn man war auch bei dem bekannten Luftgewehr
(DE-PS 11 40 489) schon bestrebt, die Reibungskräfte
klein zu halten, indem man z. B. versuchte, das System auf Rollen zu lagern. Bei dieser Rollenlagerung ist das
System an beiden Enden mit je zwei winklig zueinander stehenden Lagerbolzen ausgestatte!, auf denen Laufrollen
drehbar befestigt sind. Die Rollen laufen auf entsprechend schräg angestellten ebenen Flächen
zweier Lagerteile, die am Schaft angeschraubt sind. Damit das System sich nicht von den Lagerflächen
abheben kann, ist ein federbelasteter Niederhalter vorgesehen, der mittels weiterer achsgelagerter Rollen
am System angreift und dieses an die Lagerflächen
anpreßt
Diese Art der Wälzlagerung hat gegenüber der reinen Gleitlagerung aber den Nachteil, daß sie recht
aufwendig und damit teuer ist, weil mit verschiedenen Lagernischen, Bohrungen, Achsen, Rollen, einem
Niederhalter und prismatischen Lagerteilen eine Vielzahl von zusätzlichen, z.T. schwierig herzustellenden
Fonnelementen und Teilen nötig ist. Außerdem sind trotz dieses Aufwandes die noch auftretenden Reibungskräfte
keineswegs gering, denn die Auflagerkräfte des Systems werden durch den Niederhalter nicht
unwesentlich erhöht, und die Wälzkörper müssen auf Achsen gelagert werden, wodurch zu der Wälzreibung
auch noch die Achsgleitreibung und die Seitenführungsreibung der Rollen kommen. Die achsgelagerten Rollen
müssen auch einen relativ großen Durchmesser haben. Infolgedessen ist ihr mit dem Quadrat des Durchmessers
ansteigendes Schwungmoment nicht mehr vernachlässigbar klein. Das Schwungmoment wirkt sich insofern
schädlich aus, als es beim Beschleunigen des Systems und damit der Rollen eine Reaktionskraft in der
Richtung der Reibkraft und auf den Schaft ausübt. Deshalb hat die bekannte Rollenlagerung nur zu
Versuchsausführungen geführt, aber keinen allgemeinen Eingang in die Praxis gefunden.
Die bewegliche Befestigung des Systems am Schaft mittels in Längsrichtung des Gewehres auslenkbaren
Blattfedern (DE-PS 1140 489) ist ebenfalls nicht befriedigend. Die Blattfedern müssen eine verhältnismäßig
hohe Steifigkeit haben, um nicht unter der.i Gewicht des Systems einzuknicken und um eine exakt geradlinige
Seitenführung zu ermöglichen. Wenn sich das System beim Schuß relativ zum Schaft verschiebt, werden die
Blattfederenden mitbewegt, und es entstehen entsprechend der Federsteifigkeit Rückstellkräfte, die direkt
auf den Schaft einwirken und einen gemilderten Rückstoß hervorrufen. Außerdem erzeugen die Rückstellkräfte
auch Kippmomente am System und am Schaft, die beide Teile gleichsinnig zu verdrehen suchen,
was sich natürlich auf die Schußgenauigkeit ungünstig auswirkt, im übrigen entstehen Kippmomente auch
infolge von Reibungskräften bei anderen Lagerungen, weil nämlich die Massenschwerpunkte voir System und
Schaft aus konstruktiven Gründen nicht in die Wirkungsebene der Reibungskräfte gelegt werden
können.
Ein anderer Mangel der beweglichen Lagerung mittels Blattfedern besteht darin, daß diese ihre
Formänderungsenergie nach dem Schuß wieder abgeben und das System in die entgegengesetzte Richtung
zurückbewegen. Dieses »Vorholen« in die Ausgangsstellung ist einerseits erwünscht, führt aber andererseits
zwangsläufig zu klappernden Nachschwingungen des Gewehres.
Bekannt ist auch eine elastische Laufstützvorrichtung für Feuerwaffen (US-PS 29 41 326), bei der Schaft und
Lauf über einen allseitig wirksamen Stoßdämpfer verbunden sind. Dieser besteht aus einem mit dem Lauf
verbundenen Kolben in Scheibenform, der sich in einem mit dem Schaft verbundenen Zylinder bewegen kann,
der mit einem Dämpfungsmittel gefüllt ist. Dieses soll eine hohe Viskosität aufweisen, so daß sich die
Anordnung raschen Kraft- und Wegänderungen der durch sie verbundenen Teile relativ zueinander widersetzt.
Auch hier müssen Rückstellkräfte im Dämpfungsmittel und in zusätzlich vorgesehenen Federn auftreten,
die Lauf und Schaft wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückführen. Diese Rjckstellkräfte werden bei jeder
Auslenkung und insbesondere auch bei durch den Schuß
bedingten Auslenkungen mobilisiert. Wechselwirkungen zwischen Lauf bzw. System einerseits, und Schaft
andererseits sind die Folge.
Die Erfindung hat deshalb die Aufgabe, bei einer Druckluftschußwaffe mit einem in der Waffe längsverschieblich
gelagerten System beim Schuß die Wechselwirkungen zwischen System und Schaft, insbesondere
Kippmomente und Rückstoßkräfte möglichst weitgehend auszuschalten. Diese Aufgabe wird durch die im
Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Man erkennt, daß hier mit Hilfe eines zwischen einem
Teil des verschieblichen Systems einerseits und einem das System tragenden Teiles der Waffe ein Kraftspeicher
angeordnet ist, dessen Kraft den Lagerreibungskräften, sowie den bei Verwendung von Wälzlagern
zusätzlich auftretenden Beschleunigungskräften der Wälzkörper entgegenwirkt und zu jedem Zeitpunkt des
Systemrücklaufes das Gleichgewir ; hält. Die Reibungskräfte
würden ohne die ausgleichend : Wirkung eines ihnen entgegengerichteten Kraftspeichers gleichgerichtete
Drehmomente am System und am Schaft erzeugen, die die Waffe während des Schusses auslenken müßten.
Die Kräfte des Kraftspeichers bilden nun mit den an System und Schaft angreifenden Reibungskräften
jeweils entgegengesetzt gerichtete Drehmomente, die sich gegenseitig aufheben. Es ist dabei gleichgültig,
welchen Abstand der Kraftspeicher von dem Wirkungsquerschnitt der Reibungskräfte hat. Die Gleichgewichtsbedingung,
wonach die Summe aller Kräfte und aller Drehmomente gleich Null sein müssen, ist somit
zumindest weitestgehend erfüllt. Die bs:im Schuß auftretenden Wechselwirkungen zwischen System und
Schaft sind minimiert.
Besonders günstig ist es, wenn die Lager des Systems in jeder Richtung quer zur Bewegungsrichtung belastbare
Wälzlager mit sehr kleinen Wälzkörpern jind. Der Kraftspeicher kann aus zwei Federn bestehen, deren
eine zur Kompensation der Lageranlaufwiderstände eine große Kraft entwickelt, aber nur einen relativ
kurzen Federweg hat, während die zweite bei relativ langem Federweg und niedriger Fcderrate (= Federkonstante) mit kleiner Kraft die Bewegungsreibung der
Lager kompensiert.
Diese unstetige Kraftkennlinie des Kraftspeichers mit einer verhältnismäßig hohen aber nur kurzzeitig
wirkenden Anfangskraft und einer niedriger, jedoch auf dem gesamten Rücklaufweg des Systems wirkenden
Grundkraft ist notwendig wegen der ebenfalls unstetig und sprunghaft verlaufenden Reibungskraftkennlinie
der Systemlagerung. Irn Körper, der wie das Gewehrsysler
· beim Schuß aus dem Stillstand heraus beschleunigt wird, übt zunächst auf seine Unterlage die sogenannte
Ruhereibungs- oJer Haftreibungskraft a'js und erst
wenn er in Bewegung gerät, sinkt diese Kraft auf die Bewegungsreibungskraft ab, die dann im wesentlichen
konstant bleibt,
Diese Kraftspiungkennlinie ist bei Gleitlagern besonders
deutlich ausgeprägt, Sie gilt aber auch bei Wälzlagern. Hierbei kommt jedoch noch emj weitere
Kraft hinzu, die Dreh- und Längsbeschl'junigungskraft
für die Wälzkörper. Diese Kraft muß insbesondere bei sehr großen Beschleunigungen berücksichtigt werden,
wie sie bei Druckluftschuöwaffcn dieser Art auftreten.
Je genauer nun aber der Kraftspeicher die Lagerreaktionskräfte
in bezug auf Größe und Veränderungs-Cha-
rakteristik nachbildet, um so vollständiger gelingt damit
die Unterdrückung von Störeinflüssen. In der Praxis ist die Anpassung natürlich nicht exakt, sondern nur
näherungsweise möglich und auch nötig.
Deshalb genügt es. wenn der Kraftspeicher wie ~> beschrieben zwei unterschiedlich starke Federn mit
verschieden langen Federwegen besitzt. Es ist vorteilhaft, wenn die kräftigere Feder bei dem Vorhandensein
von Gleitlagern für das System eine große Federrate besitzt, damit die Federkraft auch bei kurzem Weg rasch ι«
abnimmt. Bei Verwendung von Wälzlagern soll wegen der zusätzlichen Wälzkörper-Beschleunigungskräfte die
Federrate niedriger und der Federweg etwas länger sein. Die schwächere der beiden Federn benötigt eine
kleine Federrate und einen großen Federweg. ir>
Wenn das Gewehrsystem nach einem Schuß und beim erneuten Spannen der Waffe von einer besonderen
Einrichtung wieder in seine Schußbereitschaftsstellung gCM.iluucii wicii. Spdiiiii ScCn äüCn dcf Kraftspeicher
wieder. Das System wird in der Schußbereitschaftsstellung selbsttätig verriegelt und erst mit dem Auslösen des
Schusses wieder entriegelt, so daß es insbesondere bei einer eventuellen Schräglage der Waffe nicht ungewollt
zurückrutschen kann. Diese Einrichtungen sind auch schon bei den bekannten Druckluftschußwaffen vorhan- r>
den.
Durch die Verwendung von Wälzlagern anstatt von Gleitlagern wird die Lagerreibung nicht nur wesentlich
erniedrigt, sie bleibt auch gleichmäßig. Ein Gleitlager unterliegt demgegenüber Reibungsschwankungen Jf)
durch allmähliches Einlaufen und durch Verschleiß, durch oxidierendes Schmiermittel oder durch zeitweiligen
Trockenlauf nach längerem Stillstand. Der Kraftspeicher paßt sich diesen Reibungsschwankungen aber
nicht selbsttätig an. so daß für die Lagerung des Systems r> Wälzlager vorgezogen werden. Da diese Lager aber
großen Beschleunigungen ausgesetzt sind, sollen ihre Wälzkörper möglichst geringe Massenträgheitsmomente,
das heiüt. kleine Durchmesser haben. Kugelumlaufbüchsen erfüllen diese Bedingung. 'o
Neben gewichtstragenden Lagern ist auch eine Geradführung erforderlich, die verhindert, daß sich das
System um seine Längsachse verdreht. Die Geradführung braucht keine Gewichtskräfte übertragen und hat
ausreichend Lagerspiel, damit nicht andere Lager klemmen.
Die gewichtstragenden Lager sollen einen möglichst großen Abstand voneinander haben, um die Stabilität
der Lagerung als Ganzes zu erhöhen. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn das Verschiußgehäuse zum Beispiel an >o
seinem laufseitigen vorderen Ende und an seinem rückwärtigen Ende je einmal gelagert ist. Das
rückwärtige Lager kann auch in das Gehäuse für die Abzugsvorrichtung hineinverlegt sein, wenn diese eine
Einheit mit dem Verschlußgehäuse bildet
Das verschlußgehäuseseitige hintere Laufende eignet sich sehr gut als Lagerzapfen. Es spielt dabei keine
Rolle, ob der Lauf mit der am Schaft befestigten Gewehrhülse oder mit dem verschieblichen Verschluß
gehäuse fest verbunden ist Wenn der Lauf mit dem μ Verschlußgehäuse verbunden, also gegenüber der
Gewehrhülse und dem Schaft verschiebbar ist wird er vorzugsweise noch an seiner Mündung in einem
Mantelrohr gelagert Dieses Mantelrohr ist mit der Gewehrhülse fest verbunden und dient neben der
Lagerung des Laufs auch als Träger für die vorderen Visiermittel.
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. I einen Längsschnitt durch ein Luftgewehr nach der Schußabgabe,
Fig. 2 den mündungsseitigen Teil des Laufs mit aufgeschnittenem Mantelrohr für das Luftgewehr nach
Fig. I,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch ein Luftgewehr einer zweiten Ausführung nach der Schußabgabe,
Fig. 4 den mündungsseitigen Teil des Laufs mit aufgeschnittenem Mantelrohr für das Luftgewehr nach
F i g. 3,
Fig. 5 einen vergrößerten Längsschnitt durch einen Kraftspeicher gemäß den F i g. 1 und 3,
Fig.6 einen vergrößerten Querschnitt durch das
Luftgewehr gemäß F i g. 3 entlang der Linie VI-VI und
Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt durch das Luftgewehr gemäß Fi g. 3 entlang der Linie VII-VlI.
laufseiiigen Ende einer Gewehrhülse 1 ein Lagerkopf 2
unlösbar verbunden ist, durch den sich das schaftseitige Ende eines Laufs 3 erstreckt. Um den Lauf 3 herum ist
ein Mantelrohr 4 berührungsfrei angeordnet, das fest mit dem Lagerkopf 2 verbunden ist. In der Gewehrhülse
1 ist mit großem radialem Spiel ein Verschlußgehäuse 5 angeordnet, an dessen dem Lauf 3 zugewandten
vorderen Ende ein Verschlußgehäusekopf 6 befestigt ist. Dieser '-'erschlußgehäusekopf 6 weist einen sich in
Schußrichtung erstreckenden zylindrischen Zapfen 7 und eine durchgehende axiale Bohrung 8 auf, die das
schaftseitige Ende des Laufs 3 umschließt und unverrückbar festhält. In den lagerkopf 2 ist eine
Kugelumlaufbüchse 9 eingesetzt, die den Zapfen 7 und somit das Verschlußgehäuse 5 mit dem Lauf 3
längsverschiebbar lagert.
F i g. 2 zeigt eine weitere Lagerstelle, die sich an der Laufmündung befindet, wo eine Kugelumlaufbüchse 10
in eine erweiterte Bohrung des Mantelrohrs 4 eingesetzt ist und den Lauf 3 abstützt. Die Kugelumlaufbüchse 10
wird in axialer Richtung von einer Hohlschraube 11 mit
dazwischenbefindlicher Radialdichtung 12 in dem Mantelrohr 4 fixiert. Auf dem Kopf des Mantelrohrs A
ist ein Kornsattel 13 zur Befestigung von Visiermitteln angebracht.
Am rückwärtigen, dem Lauf 3 entgegengesetzter Ende der Gewehrhülse 1 ist ein Lagerbock 14
angebracht, der mit seiner Grundfläche auf einem Schaft 15 steht und mittels einer Schraube 16 gehalter
wird. Das laufseitige Ende der Gewehrhülse 1 ruht ebenfalls auf dem Schaft 15 und wird von einer Schraube
17, die in ein mit der Gewehrhülse 1 fest verbund ,nes
Gewindestück 18 eingeschraubt ist in festem Kontakt mit dem Schaft 15 gehalten.
An dem lauffernen hinteren Ende des VerschluBge häuses 5 ist eine Abzugsvorrichtung 19 starr befestigt
An ihr ist ein nicht gezeichneter Spannhebel gelenkig angeschlossen, der mittels einer ebenfalls nicht dargestellten Spannstange an einem Kompressionszylindei
20 angreift um diesen zum Spannen einer Feder 21 mitsamt einem im Kompressionszylinder 20 befindlichen Kompressionskolben 22 axial zu verschieben. Dei
Kompressionskolben 22 besitzt eine Kolbenstange 23 die in einer Führungsbüchse 24 verschiebbar gelagert ist
und eine Fangrast 25 aufweist, in die eine Fangklinke 2f
der Abzugsvorrichtung 19 eingreifen und den Kompres sionskoiben 22 bei gespannter Feder 21 festhaken kann.
In das Gehäuse der Abzugsvorrichtung 19 ist ein nacl
außen und parallel zur Lauflängsachse stehende!
Führungszapfen 27 eingesetzt. Er hat die Aufgabe, eine
Verdrehung des Verschlußgdiiiuses 5 und der darin
befestigten Abzugsvorrichtung 19 zu verhindern. Zu diesem Zweck wird er von einer in den Lagerbock 14
eingesteckten Kugeiumlaufbiichse 28 geführt, die ihn mit so großem Spiel umfaßt, daß die unvermeidlichen
Fertigungsungenanigkeiten im Querabstand zu den
beiden anderen Kugelumlaufbüchsen 9 und 10 (Fig. I
und 2) b.-v/. zu den noch zu beschreibenden Kugelumlaufbüchsen
40 und 42 (Fig. 3) ausgeglichen werden. Der Führungszapfen 27 überträgt deshalb keine
Gewichtskräfte auf den Lagerbock 14. Das Gewicht des Systems, das bei der Gewehrausführung nach den
Fig. 1 und 2 aus dem Lauf 3, dem Verschlußgehäuse 5 nebst Inhalt, der Abzugsvorrichtung 19 und dem nicht
dargestellten Spannmechanismus besteht, wird allein von den beiden Kugelumlaufbüchsen 9 und 10 getragen.
F i g. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführung des Luftgewehrs, die gegenüber der ersten Ausführung
tuigCriüc τ CTdIiU
masse für das System, um dessen Riicklaufwcg beim
Schuß kurz zu halten. Die Formgebung des Mantelrohrs 4 ist also jeweils fast dieselbe, wohingegen seine
Aufgaben von Fall zu Fall sehr unterschiedlich sind.
Der Verschlußgehäusekopf 34 ist mit einer Kugeiumlaufbüehse 40 auf dem verschlußgehäuscseitigen Laufende
längsverschieblich gelagert. Die zweite tragende Lagerstelle für das System besteht aus einem Lagerzapfen
41, der an dem Gehäuse der Abzugsvorrichtung 19 befestigt ist und sich parallel zur Lauflängsachse
erstreckt, und aus einer Kugelumlaufbüchse 42, die sich in einer Bohrung des Lagerbocks 14 befindet. Diese
zweite tragende Lagerstelle ähnelt sehr der aus dem Führungszapfen 27 und der Kugelumlaufbüchse 28
bestehenden Geradführung, sie besitzt jedoch nicht deren großes Lagerspiel.
Beiden Gewehrausführungen ist eine Kompensationseinrichtung für die sich beim Schuß entwickelnden
Lagerreibungskräfte gemeinsam, die aus einem summa-
i üiigcn aüiWtisi; Lici Laüi J ist ιιϊιιιϊ
verschiebbar gelagert und nicht mit dem Verschlußgehäuse 5 verbunden, sondern in einem mit der
Gewehrhülse 1 fest verbundenen Hülsenkopf 29 starr befestigt (Fig. 6). Dieser Hülsenkopf 29 besitzt zwei
sich diametral gegenüberliegende tunnelförmige Ausnehmungen 30, die sich parallel /.um Lauf 3 erstrecken.
Das Mantelrohr 4 ist lärigsverschieblich angeordnet, und
sein verschlußgehäuseseitiges Ende ist beidseitig ausgespart, so daß es in Gestalt einer Gabel zwei längliche
Kuppelhaken 31 besitzt. Die Kuppelhaken 31 sind durch die tunnelförmigen Ausnehmungen 30 hindurchgesteckt.
S: w weisen an ihren freien Enden je einen radial nach außen abstehenden Nocken 32 auf und greifen
damit in eine Ringnut 33 eines VerschluSgehäusekopfes 34 ein, der an das Verschlußgehäuse 5 angelötet ist.
Damit die Nocken 32 von außen in die Ringnut 33 eingeführt werden können, ist diese mit zwei um 180°
versetzten Querdurchbrüch'Vn 35 (F i g. 7) zur Stirnseite
des Verschlußgehäusekopfes 34 hin geöffnet. Wenn die Nocken 32 durch diese Querdurchbrüche 35 hindurchgeschoben
sind, braucht das VerschluBgehäuse 5 nur noch um etwa 90° verdreht werden, um eine
formschlüssige Verbindung mit dem Mantelrohr 4 nach Art eines Bajonettenverschlusses herzustellen.
In die Ringnut 33 sind ferner auch zwei halbringförmige
Füllstücke 36 eingesetzt, die Querverschicbungen der Kuppelhaken 31 und damit des Mantelrohres 4
verhindern. An dieser Stelle ist noch zu bemerken, daß die Kuppelhaken 31 in den Fig.3, 6 und 7 jeweils um
90° verdreht gezeichnet sind, um die Konstruktion in Fig. 3 deutlicher zu machen. In der gezeichneten
Stellung besitzen sie aber nicht die erwünschte Steifigkeit, um die Gewichtskraft des Mantelrohres
sicher auf den Verschlußgehäusekopf 34 zu übertragen. Deshalb sind sie in Wirklichkeit nicht übereinander,
sondern nebeneinander angeordnet Dabei stützen sie sich auf dem dann unter ihnen liegenden Füllstück 36 ab.
An der Laufmündung ist das Mantelrohr 4 auf Kugeln
37 gelagert, die auf der Laufoberfläche abrollen können und sich in mehreren radialen Durchbohrungen der
Mantelrohrwand befinden. Nach außen zu sützen sich die Kugeln 37 an einer auf den Kopf des Mantelrohres 4
fest aufgezogenen Büchse 38 ab. Der Mantelrohrkopf besitzt ferner eine Aussparung 39 für den auf der
Laufmündung befestigten Kornsattel 13.
Bei der zweiten Ausführung des Luftgewehrs gemäß F i g. 3 und 4 dient das Mantelrohr 4 nicht wie bei der
ersten Ausführung als Laufstütze, sondern als Zusatz
65
nSCft inii «tj L/cZciCMncicii inTüi läpciCiicf uc.Sicfii.
F i g. 5 zeigt diesen Kraftspeicher 43 im einzelnen. Seine wesentlichen Elemente sind zwei Druckfedern 44
und 45, die verschiedene Durchmesser besitzen und konzentrisch zueinander in einer axialen Stufenbohrung
46 des schon beschriebenen Führungszapfens 27 angeordnet sind. Die Druckfeder 44 stützt sich am
Grund der Stufenbohrung 46 ab und belastet einen in der Stufenbohrung 46 längsverschieblich gelagerten
Kolben 47, der infolgedessen an einem Sprengring 48 anstößt. Der Kolben 47 ist axial durchbohrt und dient
seinerseits als Lager eines hohlen Bolzens 49. der sich unabhängig von dem Kolben 47 in axialer Richtung
verschieben kann und der von der teilweise in seinem Inneren befindlichen Druckfeder 45 belastet wird.
An dem Schaft 15 oder insbesondere an dem Lagerbock 14 ist ein Anschlag 50 befestigt. Daran stützt
sich der Bolzen 49 mit seiner äußeren Stirnfläche ab. Der Anschlag 50 kann in Längsrichtung des Kolbens 47
und des Bolzens 49 durch nicht dargestellte Mittel justiert und neu festgestellt werden.
In Fig. 5 ist mit Vollinien die Position wiedergegeben,
die Teile des Kraftspeichers 43 einnehmen, wenn das Gewehr abgeschossen ist und sich ein System
gemäß den Fig. 1 und 3 entgegen der Schußrichtung nach rückwärts verschoben hat. Das mit dünnen
strichpunktierten Linien dargestellte Phantombild in F i g. 5 kennzeichnet die relativ dazu veränderte Lage
des Führungszapfens 27 und des Kolbens 47, wenn sich das System in seiner vorderen Schußbereitschaftsstellung
befindet. In dieser Stellung liegt außer dem Bolzen 49 auch der Kolben 47 an dem Anschlag 50 an. Der
Führungsbolzen 27 ist dann so weit in Schußrichtung verschoben, daß der Kolben 47 ein kleines Stück weit
von dem Sprengring 48 abgehoben ist, an dem er vorher
anlag. Die Länge dieser Abhebung kann mittels des verstellbaren Anschlages 50 auf die gewünschte Größe
eingestellt werden.
In der Schußbereitschaftsstellung des Systems üben
also die Druckfedern 44 und 45 eine in Schußrichtung wirkende Kraft auf den Schaft 15 aus und eine dazu
entgegengesetzt gerichtete gleich große Kraft auf das System. Diese Kräfte sollen den Reibungs- und
Reaktionskräften der Systemlager in jeder Phase der Schußentwicklung das Gleichgewicht halten, weshalb
die beiden Druckfedern 44 und 45, wie schon eingangs beschrieben, genau für diesen Zweck ausgelegt sein
müssen.
Koinpressionskolbens 22 entgegen dessen Beschleunigungsrichtung
in Bewegung gerät, wird bereits nach kurzem Weg der Kolben 47 von dem Anschlag 50
abgehoben, weil der Sprengring 48 am Kolben 47 anschlägt und ihn mitnimmt. Dadurch wird die Wirkung
der Druckfeder 44 ausgeschaltet. Die Druckfeder 45 bleibt jedcfh weiterhin in Aktion. Es entsteht also
zwischen Schaft und System kurz nach dem Anlauf des Systems ein Kraftsprung, der dem Reibungskraftsprung
an den Systemlagern entspricht.
10
Es soll hoch hervorgehoben werden, daß der Kraftspeicher 43 statt aus stählernen Druckfedern 44
und 45 auch aus pneumatischen Krafterzeugern, wie geschlossenen elastischen Gasblasen oder Gaszyliridern
mit Kolben bestehen kann. Es ist auch möglich, den Kraftspeicher 43 durch einen Elektromagneten zu
ersetzen, dessen Anker im ersten Einschaltmoment mit hoher Kraft, danach aber mit niedriger Kraft angezogen
und bewegt wird. Man hätte dabei den Vorteil der Regelbarkeit.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Druckluftschußwaffe, insbesondere Luftgewehr mit einem federbelasteten Kompressionskolben und
einem in der Waffe längsverschieblich gelagerten, dem Bewegungsimpuls des Kompressionskolbens
entgegenwirkenden Verschlußgehäuse, an dem gegebenenfalls zwecks Gewichtsvergrößerung der
Lauf und andere Waffenteile oder zusätzliche Massen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Teil des verschieblichen Systems und einem der systemtragenden Teile der Waffe ein Kraftspeicher (43)
angeordnet ist, dessen Kraft den Lagerreibungskräften sowie den bei Verwendung von Wälzlagern is
zusätzlich auftretenden Beschleunigungskräften der Wälzkörper entgegenwirkt und zu jedem Zeitpunkt
des Systemrücklaufs das Gleichgewicht hält
2. DruckJuftschußwaffe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lager des Systems in jeder Richtung j|uer zur Bewegungsrichtung belastbare
Wälzlager mit sehr kleinen Wälzkörpern sind.
3. DruckMtschußwaffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (43)
aus zwei Druckfedern (44, 45) besteht, deren eine (44) eine große Kraft und einen relativ kurzen
Federweg hat, während die zweite Druckfeder (45) bei relativ langem Federweg eine kleine Kraft
aufweist.
4. Druckluftschußwaffe nach Anspruch 3, dadurch J" gekennzeichnet, daß die starke Druckfeder (44) an
einem in einer Bohrung (46) gelagerten und sich an einem Anschlag (50) des Sc! aftes (15) abstützenden
verschieblichen Kolben (47) angreift und daß der Weg dieses Kolbens (47) ; id damit auch der s">
Federweg von einem in die Bohrung (46) eingesetzten Sprengring (48) begrenzt ist.
5. Druckluftschußwaffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwache Druckfeder (45)
an einem in dem Kolben (47) verschiebbar ■"' gelagerten Bolzen (49) angreift, der sich an dem
Anschlag (50) des Schaftes (15) abstützt
6. Druckluftschußwaffe nach den Ansprücheii 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (50) am Schaft (15) einstellbar befestigt ist. '">
7. Druckluftschußwaffe nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager
an sich bekannte Kugelumlaufbüchsen (9,10; 40,42) für Längsbewegungen sind.
8. Druckluftschußwaffen nach Anspruch 7, da- '"'
durch gekennzeichnet, daß das verschlußgehäuseseitige hinten: Laufende unmittelbar oder mit einer
Hülse überdeckt als Lagerzapfen für eine Kugelumlaufbüchse (9,40) dient.
9. Druckluftschußwaffe nach Anspruch 7, dadurch ">"> gekennzeichnet, daß die das System tragenden
Lager möglichst weit voneinander entfernt sind.
Priority Applications (3)
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DE2329425A DE2329425C3 (de) | 1973-06-08 | 1973-06-08 | Druckluftschußwaffe, insbesondere Luftgewehr |
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DE2329425A DE2329425C3 (de) | 1973-06-08 | 1973-06-08 | Druckluftschußwaffe, insbesondere Luftgewehr |
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- 1974-06-05 JP JP49062981A patent/JPS5833479B2/ja not_active Expired
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