DE2328343B2 - Schwer entflammbare Fäden und Fasern aus Polyester - Google Patents

Schwer entflammbare Fäden und Fasern aus Polyester

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DE2328343B2 DE19732328343 DE2328343A DE2328343B2 DE 2328343 B2 DE2328343 B2 DE 2328343B2 DE 19732328343 DE19732328343 DE 19732328343 DE 2328343 A DE2328343 A DE 2328343A DE 2328343 B2 DE2328343 B2 DE 2328343B2
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    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/68Polyesters containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen
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    • C08G63/6924Polyesters containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen containing phosphorus derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/6926Dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
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    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
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Description

welche ca. 5 bis 15 Moiprozent der Säurekomponente des Polyesters ausmachen, wobei in der Formel
R einen gesättigten offenkettigen oder
cyclischen Alkylen-, einen Arylen- oder Aralkylenrest und
R1 und R2 gleiche öder verschiedene Reste in Form von Alkylresten mit bis zu 6 C-Atomen, Aryf- und Aralkylresten bedeuten und wobei die Polyester mindestens etwa t Gewichtsprozent Phosphor enthalten
nach Patent 2236037, dadurch gekennzeichnet, daß in den P-haltigen Kettengliedern die Reste R, Ri und/oder R? ein oder mehrere Heteroatome ketten- oder seitenständig aufweisen.
2. Fäden und Fasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Rest R ein oder mehrere Heteroatome, vorzugsweise kettenständig, ■rmihilt
3. Fäden und Fasern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heteroatome die Atome von O und S sind.
Diese Fäden und Fasern sind permanent schwer
entflammbar und ihre übrigen textlien Eigenschaften sind vergleichbar den textlien Eigenschaften der entsprechenden nicht modifizierten Polyesterfäden und -fasern.
In weiterer Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes wurde nun gefunden, daß man wertvolle Fäden und Fasern von permanent schwerer Entflammbarkeit auch erhält, wenn die Reste R, Ri und/oder R2 in den P-haltigen Kettengliedern der im Hauptpatent spezifizierten synthetischen linearen Polyester noch ein oder mehrere Heteroatome enthalten. Die Heteroatome, welche vorzugsweise nur im Rest R enthalten und vor allem Halogen-, Sauerstoff- und Schwefelatome sind, können sowohl Seiten- als auch kettenständig sein, wobei die Kettenständigkeit bevorzugt ist. Kettenständigkeit heißt hier Glied einer aus C-Atomen bestehenden Kette; wegen der Einwertigkeit der Halobsnatome scheiden diese als kettenständige Glieder natürlich aus, und es kommen hier in erster Linie nur O- und S-Atome in Frage. N-Atome, welche in Form von -NH- oder -NR'-Gruppen (R'=organischer Rest) als Kettenglieder ebenfalls möglich sind, sind weniger bevorzugt, da N-Verbindungen bekanntermaßen während der PoIykondensation häufig Anlaß zu unerwünschten Verfärbungen geben. Die Schwefelatome können in der Kette als Sulfid-, Sulfoxid- oder Sulfongruppe, an der Kette hauptsächlich als Sulfonatgruppe vorhanden sein.
Nach dem Hauptpatent ist R = ein gesättigter,
jo offenkettiger oder cyclischer Alkylenrest mit I bis 15, vorzugsweise 2 bis 10 C-Atomen oder ein Arylen- oder Aralkylenrest; als beispielhafte Reste sind dort angegeben die Reste:
» -CH2- -CH2-CH2-
-(CH2),- -CH-CHj-CH1-
CH3
Gegenstand des Hauptpatentes 22 36 037 sind Fäden und Fasern aus synthetischen linearen Polyestern aus Dicarbonsäure- und Diolkomponenten sowie P-haltigen Kettengliedern, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die P-haltigen Kettenglieder Struktureinheiten der Formel
O O
T ΐ
— Ο —Ρ—R —Ρ—Ο —
R.
sind, welche ca. 5 bis IS Molprozent der Säurekomponente des Polyesters ausmachen, wobei in der Formel
R einen gesättigten, offenkenigen oder cycli
schen Alkylen-. einen Arylen- oder Aralkylenrest und
Ri und Rj gleiche oder verschiedene Reste in Form von Alkylresten mit bis /u 6 C-Atomen, Arylorler Aralkylresten bedeuten und wobei die Polyester mindestens etwa I Gewichtsprozent Phosphor enthalten.
-(CH2J1-
-C6H4-
-CH,-
etc.
Diese Reste sind im vorliegenden Fall
Heteroatome substituiert, also beispielsweise
Cl
y v
Br
Br
SO1NiI
Cl Cl
oder — was bevorzugt ist — die O- und S-Atome sind
kettenständig, wie beispielsweise in
(CHj2-O-(CHj2-O-(CHj2
(CH J4-O-(CH J4-(CHj4-S-(CH J4-
(CHj4-S-(CHj4-O2
CH2-
CH2CII2O
/ VoV %
Falls R = gesättigter offenkettjger oder cyclischer Alkylenrest, kommt eine Hatogensiibstitution nur dann in Frage., wenn die Verbindungen uinter den Polyesterherstellungsbedingungen nicht odi«r nur in geringem Ausmaß Halogenwasserstoff abspalten; geeignete derartige halogensubstituierte Alkylerireste sind beispielsweise der Rest
CH2X
-CH2-C-CH2-CH2X
oder perfluorierte Alkyle?reste.
Die Reste Rj und R2 sind wie beim Hauptpatent gleiche oder verschiedene Reste der Art:
Alkylgruppen mit bis zu 6 C-Atomen, Aryl- oder Aralkylreste, also etwa CH3, C2H5, n- und 1-C4H9, C5Hn, C6HiJ, C6Hs oder C6Hs-CH2, die hier ebenfalls noch Heteroatome, in ähnlicher Weise wie die Reste R, enthalten können. Vor allem Substitutionen durch Halogene oder die SOjNa-Gruppe kommen in Frage. Wie beim Hauptpatent ist der Fall Ri = R2=CHj bevorzugt
Die Herstellung der linearen Polyester, welche die erwähnten speziellen Struktureinliieiten mit P- und weiteren Heteroatomen enthalten, erfolgt in prinzipiell gleicher Weise wie im Hauptpatent bei der Herstellung der dortigen modifizierten linearen Polyester beschrieben. Man setzt demnach die für die Herstellung faserbildender linearer Polyester tiblichen Ausgangsstoffe nach an sich bekannten Verfahren um, wobei man vo.% während oder kurz vor Ende der Polykondensation bifunktionelle Alkylen- oder Arylen- oder Aralkylen-diphosphinsäuren, welche weitere Heteroatome enthalten, und/oder deren Ester mit einem niederen Alkohol von insbesondere 1 bis 4 C-Atomen ode,- mit dem Diol, welches auch die Diolkomponente des Polyesters bildet, zusetzt. Auch die Oligomeren der genannten Diphosphinsäure-diolester können hier eingesetzt werden.
Als Dicarbonsäureausgangsstoffe werden — auch in mit niederen aliphatischen Alkoholen (mit vorzugsweise I bis 4 C-Atomen, insbesondere CH3OH) verestrrter Form — außer der bevorzugten Terephthalsäure auch andere Dicarbonsäuren, vorzugsweise als Cokomponente, verwendet. In Frage kommen hier beispielsweise
Isophthalsäure. 5-Sülfoisoph thalsäure,
5-Sulfopropoxyisophthalsäure,
Naphthalin-2,6-Dicarbonsäure, DiDhenyl-p.p'-dicarbonsäure,
p-Phenylendiessigsäure,
Diphenyloxid-p.p'-dicarbonsäure, Diphenoxyalkandicarbonsäuren,
trans-Hexahydroterephthalsäui e,
Adipinsäure, Sebacinsäure,
U-Cyclobulandicarbonsäure.
Als Diolkomponenten kommen neben dem bevorzugten Äthylenglykol und dem ebenfalls bevorzugten ButandtöI-1,4 Z.B. Pföpändiol-1,3, und die höheren Homologen des Butandiol-1,4 sowie weiterhin 2,2-Dimethylpropandiol-1,3 und 1,4-Cyclohexandimethanol, auch als Cokomponenten, in Frage. Wenn man außer der Terephthalsäure noch andere von den genannten Dicarbonsäuren einsetzt, werden vorzugsweise nicht wesentlich mehr als etwa 10 Molprozent der Gesamtsäurekomponente verwendet. In ähnlicher Weise wird
bei der Zusammensetzung der Diolkomponente verfahren. Wenn außer dem Äthylenglykol oder Butandiol-1,4 noch weitere Diole als Cokomponenten eingesetzt werden, beträgt deren Menge vorzugsweise ebenfalls nicht wesentlich mehr als 10 Molprozent der gesamten Diolkomponente.
Falls man von den freien Dicarbonsäuren und Diolen ausgeht, wird, wie Tür diese Reaktionspartner üblich, zunächst direkt verestert und dann polykondensiert. Geht man von den Dicarbonsäureestern anstelle der freien Dicarbonsäure aus — insbesondere von den Dimethylestern — so wird, wie üblich, zunächst umgeestert und dann ebenfalls polykondensiert, jeweils unter Verwendung der hierfür üblichen Katalysatoren. Selbstverständlich können während der Polyesterherstellung auch übliche Zusatzmittel wie Vernetzungs-, Mattierungs- und Stabilisierungsmittel, Färb- und Füilstoffe etc. zugesetzt werden. Die fertig kondensierten Polyester werden dann wie üblich zu Fäden und Fasern versponnen, verstreckt und nachbehandelt
Die vor. während oder kurz vor Ende der Polykondensation zugegebenen bifunMjonellen Alkylen- bzw. Arylen- oder Aralkylendiphosphinsäuren, welche noch weitere Heteroatome enthalten, oder deren Ester mit einem niederen aliphatischen Alkohol werden nach bekannten Methoden hergestellt, beispielsweise nach einer Michaelis-Arbusov-Reaktion aus Phosphonigsäurediestern und weitere Heteroatome enthaltenden Alkylen-, Arylen- oder Aralkylendihalogeniden. Eine beispielhafte Analog-Vorschrift findet sich so etwa in der US-PS 34 03 176. Andere Analog-Verfahren sind aus J. Org. Ch. 32, 2172 ff. (1967) bekannt. Die Diphosphinsäurediolester und deren Oligomeren können vorteilhaft hergestellt werden nach dem Prinzip des in der DE-OS 22 36 036 beschriebenen Verfahrens. r,
Beim Zusatz der freien Alkylen- bzw. Arylen- oder Aralkylen-diphosphinsäuren, welche noch weitere Heteroatome enthalten, während der Polyesterherstellung ist zu beachten, daß die freien Säuren bei hohem Vakuum und hoher Temperatur etwas flüchtig sein können, 50 daß bis zum vollständigen chemischen Einbau ein geringer Verlust eintreten kann. Dieses Problem wird jedoch bei Verwendung entsprechender Ester — insbesondere der Ester mit den Diolen, welche auch als Diolkomponente der Polyester verwendet werden — im allgemeinen vermieden.
tm Polyesterendprodukt ist dann die phosphororganische Struktureinheit statistisch im Makromolekül verteilt. Die Einheiten der entsprechenden Alkylen- bzw. Arylen- oder Aralkylen-diphosphinsäuren, welche noch weitere Heteroatome enthalten, können infoige dieser statistischen Verteilung gelegentlich auch am Ende der Makromoleküle sitzen. Um die gewünschte Flammwidrigkeit zu gewährleisten, ist mindestens etwa 1 Gewichtsprozent Phosphor im Polyester erforderlich. Die Flammschutzeigenschaften werden noch verbes-
Tabelle I zur Herstellung einiger Diphosphinsäuren
sert, wenn die P-haltigen Kettenglieder im Polyester als Heteroatome Halogene enthalten.
Die Fasern und Fäden aus diesen modifizierten Polyestern weisen wie diejenigen gemäß dem Hauptpatent sehr gute und permanente flammwidrige oder selbstlöschende Eigenschaften auf. Sie besitzen einen guten Weißgrad und sind mit Dispersionsfarbstoffer sehr gut, mit Säurefarbstoffen in mittleren bis tiefen Farbtönen färbbar. Wenn die P-haltigen Kettenglieder noch Sulfonatgruppen enthalten, ist auch eine Färbbarkeit mit basischen Farbstoffen gegeben. Der Diglykolgehalt der Polyester ist nur geringfügig erhöht, der Glasumwandlungspunkt, der Schmelzpunkt, die Reißfestigkeit der Fasern und Fäden etc. entsprechen ungefähr den Werten, die auch die zugrundeliegenden nicht modifizierten Polyester bzw. die jeweiligen Gebilde aus diesen besitzen.
Die Fasern and Fäden werden vor allem überall da verwendet, wo keine leicht brennbaren Textilien und technischen Artikel vorhanden rrin dürfen, also etwa in Planenstoffen, Teppichen, Gardinen etc. Die Fäden lassen sich auch als die eine Komponente in Bikomponentenfaden zusammen mit anderen Polymeren verwenden.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
A) Beispielhafte Darstellung der Modifikationsmittel (Diphosphinsäuren, deren Rest R zwischen den beiden P-Atomen weitere Heteroatome enthält):
0,5 Mole der in nachstehender Tabelle aufgeführten Dihalogenverbindungen werden jeweils nach Michaelis-Arbusov mit einem Mol Methan-phosphonigsäure-diäthylester unter N2 langsam auf 150 bis 1600C erhitzt. Dabei wird C2H5CI abgespalten. Das Ende der Reaktion zeigt sich durch Aufhören des Siedens der Lösung an. Der gebildete rohe Diphosphinsäureester wird mit einem geringen Überschuß von 20- bis 30%iger NaOH verseift und die Lösung nach dem Erkalten mit verdünnter HCl angesäuert. Dabei fällt die jeweilige Diphosphinsäure aus. Sollte die Diphosphinsäure bei.-n Ansäuern nicht oder nur unvollständig ausfallen, was bei rein aliphatischen Verbindungen der Fall ist, so erfolgt die Gewinnung de/ Säure zweckmäßiger durch Eindampfen der mit HCI angesäuerten Lösung und Aufnahme mit Eisessig. Dabei geht die Diphosphinsäure in Lösung, während sich NaCl abscheidet, welches abgesaugt und mit etwas Eisessig abgewaschen wird. Die Eisessiglösung wird eingedampft. Aus dem Rückstand kristallisiert dann die Diphosphinsäure aus.
in der nachstehenden Tabelle I sind einige der so hergestellten Diphosphinsäuren sowie die jeweiligen Dihalogenid-Ausgangsstoffe verzeichnet.
Ausgangs-Dihalogenid
Diphosphinsiiure Ausheule
Fp.
a) CICH2-<r
CH,
t
CH2-P-OH 84% 209 C
CH,
7 8
Fortsetzung
Ausgangs-Dihalngcnid Diphosphinsiiurc Aus- Ip.
heul·:
O O
ClI: (H.
b) CICII1-C >-S-<f >CH;C1 HO-l'-ni^ >S// VCHrI1OII v2% 21K-
X·=/ I 220
O O
ί ._N . __ t
L-) CICMjV' V-S V V-CH,Cl HO-P-CH..-'/ Vs-<f VdI,-P-O H 75% 290-O, CM, O, CH,
O O
ί ί
d) Cl-(CHO4-O-(CHO4-Cl HO-P (CHO1-O-(CHO4-P-OH SS",, 120.0 C
I I
CH, CM.
B) Polyester- und Fädenherstelhmg:
erfolgte wie in Beispiel 1 des llauptpalentes angegeben, nur das anstelle der dort zugesetzten K)Og Athylen-di-fmcthylphosphinsäurc) die in den /eilen a) bis c,- der vorstehenden Tabelle stehenden Diphosphinsäuren zugesetzt wurden. Die zugesetzten Mengen sowie einige I igenschaften der erhaltenen Polyester sind in der folgenden Tabelle Il zusammengestellt.
Tabelle II
hingesetzte Menge Modillkationsmittel (Diphosphinsäurej sowie einige Eigenschaften der erhaltenen Polyester
Menge Diphosphinsiiurc. ii'l I'p. I'-Cioliall Diülykol-
hc/. auf DMT uelialt
a) 10 (Jew.-7„ 1.5h 25h-257 C 1,5", 0.48%
b) 10 Gew.-% 1.58 255-258 C" 1.5". 1.50"., O 9.32 Gew.-Vo 1,63 252-253 C" 1.3",, 1,40% d) 10 üew.-% 1.71 253-254 C 1.9% 1.47%
Ί Gemessen an 1',igen Losungen in Phennl/Tetrachlnriitlian .ΐ : 2 hei 25 C.
Der Flammtest mit den Fäden wurde ebenfalls gemäß der Beschreibung in Beispiel I des Hauptpatentes
durchgeführt, und das Ergebnis unterschied sich nicht wesentlich von dem dort gefundenen Resultat.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Fäden und Fasern aus synthetischen linearen Polyestern aus Dicarbonsäure- und Diolkomponenten sowie P-haltigen Kettengliedern der Formel
O O
ΐ T
— Ο— Ρ— R — Ρ— Ο —
DE19732328343 1973-06-04 1973-06-04 Schwer entflammbare Fäden und Fasern aus Polyester Expired DE2328343C3 (de)

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