DE2327820A1 - Membran fuer grossraumbehaelter - Google Patents

Membran fuer grossraumbehaelter

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DE2327820A1
DE2327820A1 DE19732327820 DE2327820A DE2327820A1 DE 2327820 A1 DE2327820 A1 DE 2327820A1 DE 19732327820 DE19732327820 DE 19732327820 DE 2327820 A DE2327820 A DE 2327820A DE 2327820 A1 DE2327820 A1 DE 2327820A1
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DE
Germany
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ring
membrane
parts
ring part
width
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Pending
Application number
DE19732327820
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Prof Dr Ing Luetgebrune
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
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Publication of DE2327820A1 publication Critical patent/DE2327820A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/34Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description

  • Membran für Großraumbehälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Membran als Boden und/oder Abdeckung für Großraumbehälter, insbesondere zur Bildung eines im Meer liegenden Erdölbehälters, die aus elastischen mit rechtwinklig sich kreuzenden zugfesten Verstärkungseinlagen versehenen Teile len zusammengesetzt ist.
  • Membranen zur Abdeckung von Großraumbehältern, Z. B. Flüssigkeitstanks und Schwimmbeckeh, sind als auf der Flüssigkeit schwimmende Folien bekannt und werden aus parallel laufenden Bahnen zusammengesetzt und dem Grundriß des Großraumbehälters entsprechend zugeschnitten. Sollen solche Membranen nicht nur auf der Oberfläche schwimmen, sondern auch die eingeschlossene Flüssigkeit durch Auswölben nach oben zusammenhalten, wie z.B. bei einem im Meer versenkten und aus zwei an den Rändern von einem Ring gehaltenen Membranen gebildeten Behälter zur Aufnahme von küstennah gewonnenem Erdöl zum Speichern bis zum Verladen in Tanker, so müssen die Folien mit zugfesten Verstärkungseinlagen ausgestattet werden. Werden nun die Membranen aus parallel laufenden mit Verstärkungseinlagen versehenen Bahnen parallelliegend zusammengesetzt, sind die in den Verstärkungseinlagen entstehenden Zugkräfte schwer zu erfassen, da mit jedem durch die Membran gelegten Durchmesser andere Spannungsverhältnisse vorliegen. Ebenso verhält es sich an-dem zum Einspannen der Membran dienenden Rand. Auch die Auswölbung der Membran bei zunehmender Füllung känn aus den erwähnten Gründen nicht gleichmäßig sein. Es besteht daher die Aufgabe, eine Membran unter Vermeidung der genannten Nachteile zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei aus Teilen zusammengesetzten Membranen dadurch gelöst, daß die Teile radial angeordnete und zu einem Ringteil zusammengesetzte Bahnen sind, die sich zur Membranmitte hin symmetrisch zum Verlauf der Verstärkungseinlagen verjüngen, stumpf auslaufen und einen benachbarten Ringteil überlappen. Zweckmäßig ist es, daß die Breite jedes Ringteiles etwa die Hälfte des Halbmessers des äußeren Randes beträgt und die Bahnbreiten am äußeren Rand aller Ringteile und untereinander gleich sind. Im kleinsten Ringteil wird vorteilhaft ein scheibenförmiges Teil eingesetzt.
  • Es wird dadurch erreicht, daß ein großer Anteil der Verstärkungseinlagen in radialer Richtung verläuft bzw. in Umfangsrichtung Polygone bilden. Durch die mehrfach ineinandergeschachtelten Ringteile gehen zum Beispiel die in einem Ringteil nicht radial liegenden Verstärkungseinlagen beim anderen Ringteil in radial liegende über und umgekehrt, wobei die Ubergänge fließend sind. Da die Breite eines Ringteiles jeweils im wesentlichen die Hälfte des Halbmessers des äußeren Randes beträgt, verjüngen sich die Bahnen jeweils auf die Hälfte ihrer am Rand vorhandenen Breite, so daß bei gleichbleibender Ausgangsbreite aller Bahnen die Ausgangsbreite der Bahnen eines eingesetzten Ringteiles jeweils zwei Bahnenden des umgebenden Ringteiles überdecken. Es sind also die Ausgangsbreiten am äußeren Rand und die Endbreiten am inneren Rand sämtlicher Bahnen aller Ringteile gleich, nur die Länge und damit die Winkel der Ränder zueinander unterscheiden sicht. Es werden dadurch sich periodisch wiederholende bis zum eingesetzten scheibenförmigen Teil radial durchgehende Nähte erzielt, die eine genaue Kontrolle der richtigen Zusammensetzung der Teile ulassen und somit ein gleichmäßig elastisches Verhalten der Membran garantieren. Das Ineinandersetzen von Ringteilen wird in der Praxis dadurch begrenzt, daß der kleinste Ringteil im Durchmesser nicht kleiner sein soll- als eine gewählte Bahnbreite, so daß in der Mitte das vorgeschlagene scheibenförmige Teil verwendet wird.
  • Der Aufbau einer erfindungsgemäßen Membran wird durch die Zeichnung veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen herausgetrennten Sektor einer Membran und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II im vergrößerten Maßstab.
  • Die Membran besteht aus Ringteilen 1, 2, 3 und 4, sowie aus einem scheibenförmigen Teil 5. Der Ringteil 1 ist mit einem äußeren wulßtförmigen Rand 6 zum Befestigen an einem Ring 7, der aus Beton, Stahl od. dgl. hergestellt ist, versehen und ist am inneren Rand mit dem äußeren Rand des Ringteiles 2verbuaden, Ebenso ist der innere Rand des Ringteiles 2 mit dem äußeren Rand des Ringteiles 3 usw. verbunden und schließlich ist der innere Rand 4 mit dem scheibenförmigen Teil 5 vereinigt. Die Verbindung der Ringteile untereinander erfolgt durch Uberlappung, wie sie beispielsweise in den Ringteilen 1 durch gestrichelte Linien 8 angedeutet ist. Der Ringteil 1 besteht aus einer Vielzahl mit den Rändern überlappend zusammengesetzter Bahnen 9, deren Uberlappung durch die gestrichelte Linie 10 (nur an drei Bahnen) veranschaulicht ist. Zum festen Verbinden der Bahnen an ihren seitlichen Rändern werden diese gemäß Figur 2 gestuft hergestellt, und zwar für jede Verstärkungseinlage 11 oder für jede Gruppe von Verstärkungseinlagen je eine Stufe auf die der Rand einer umgekehrt gestuften Bahn q aufgelegt und durch Vulkanisieren befestigt wird Die Stufung kann auch an den Rändern entgegengesetzt zueinander grfolgem, so daß trapezförmige Bahnen in umgekehrter Folge aneinanderliegen.
  • Im gleichen Sinne erfolgt das Zusammensetzen der Ringteile 1 bis 4 durch Aneinanderschieben gestuft ausgebildeter Ränder, damit die Verstärkungseinlagen jeweils unmittelbar aneinanderliegen. Die fertige Membran ist demzufolge an beiden äußeren Flächen (die obere und die untere) stufenfrei und völlig eben.
  • Der Verlauf der Festigkeitsträger 11 (Figur 1 und 2) ist in eine der Bahnen 9 eingezeichnet, woraus erkennbar ist, daß die Fäden der Verstärkungseinlage in der Mitte einer Bahn 9 radial verlaufen und die parallel dazu an den Rändern liegenden auslaufen, da nämlich die Ränder der Bahnen 9 ebenfalls radial liegen. Das Auslaufen der seitlich liegenden Fäden der Verstärkungseinlagen 11 wird besonders im Ringteil 4 erkennbar, wo die Ränder einer Bahn einen größeren Winkel zueinander bilden.
  • Die Breite eines Ringteiles -also die radiale Erstreckung- beträgt jeweils die Hälfte von seinem Halbmesser (außen gemessen). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der Durchmesser der Membran 96 m, der Radius demzufolge 48 m und die Ringbreite des äußeren Ringteiles 1 beträgt die Hälfte des Halbmessers, also 24 m, die Ringbreite des Ringteiles 2 des verbleibenden Halbmessers von 24 m beträgt demzufolge 12 m und die Ringbreite des Ringteiles 3 beträgt 6 m und die des Ringteiles 4 beträgt 3 m, während der scheibenförmige Teil 5 sodann noch einen Halbmesser von 3 m aufweist.
  • Bei dieser Auswahl ergibt sich der Vorteil, daß bei einer äußeren Bahnbreite 12 der Bahnen 9 des Ringteiles 1 von beispielsweise 3 m die innere Bahnbreite 13 die Hälfte, nämlich 1,50 m beträgt und zwei innere Bahnbreiten 12 wieder eine Breite von 3 m ausmachen.
  • und damit übereinstimmen mit einer äußeren Bahnbreite 14 einer Bahn 15 des Ringteiles 2. Die inneren Bahnbreiten 16 zweier nebeneinanderliegender Bahnen 15 des Ringteiles 2 betragen wiederum 3 m und gehen über in eine einzige Bahn 17 des Ringteiles 3, dessen äußere Bahnbreite 18 ebenfalls 3 m beträgt und sich wiederum auf eine innere Bahnbreite 19 von 1,50 m beim Anschluß an eine Bahn 20 des Ringteiles 4-mit der äußeren Bahnbreite 21 verjüngt, so daß die inneren Bahnbreiten 19 zweier Bahnen 17 wiederum eine äußere Bahnbreite 21 einer Bahn 20 beanspruchen. Die am weitesten zur Mitte liegenden Bahnen 20 bestimmen danach die Lage von Nähten 18, 19, die jeweils bis zum wulstförmigen Rand 6 radial durchgehen. Die im Ringteil 3 zwischen den Bahnen 17 neu entstehenden Nähte 22 gehen ebenfalls bis zum Rand 6 radial weiter, während die zwischen den Bahnen 15 neu entstehenden Nähte 23 sich ebenfalls radial durch den äußeren Ringteil 1 fortsetzen. Die Verstärkungseinlagen erhalten eine übersichtliche und rechnerisch leicht erfaßbare Anordnung, während die radial ganz oder teilweise durchlaufenden Nähte eine genaue Kontrolle der richtigen Montage der Teile gestatten.
  • Selbstverständlich kann anstelle des 6 m Durchmesser aufweisenden scheibenförmigen Teiles 5 in der Mitte der Membran das Anordnen von Ringteilen nach der erläuterten Stufung auch erfolgen, doch ergeben sich dabei schließlich sehr schmale ringförmige Teile, die zweckmäßig durch die genannte Scheibe ersetzt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Membran als Boden und/oder Abdeckung für Großraumbehälter,insbesondere zur Bildung eines im Meer lagernden Erdölbehälters, die aus elastischem mit rechtwinklig sich kreuzenden zugfesten Verstärkungseinlagen versehenen Teilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile radial angeordnete und zu Ringteilen (1, 2, 31 4) zusammengesetzte Bahnen (9, 15, 17,'2O) sind, die sich zur Membranmitte hin symmetrisch zum Verlauf von Veratärkungseinlagen (9) verjüngen, stumpf auslaufen und einen benachbarten Ringteil überlappen.
2. Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringbreite eines Ringteiles (1, 2, 3, 4) etwa die Hälfte des Halbmessers seines äußeren Randes beträgt und die äußeren Bahnbreiten (12, 14, 18, 21) aller Ringteile (1, 2, 3, 4) und untereinander gleich sind.
3. Membran nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem kleinsten Ringteil (4) ein scheibenförmiger Teil (5) eingesetzt ist.
L e e r s e i t e
DE19732327820 1973-06-01 1973-06-01 Membran fuer grossraumbehaelter Pending DE2327820A1 (de)

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DE (1) DE2327820A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3203155A1 (de) * 1982-01-30 1983-08-11 Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover Schnellbaubehaelterplane

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3203155A1 (de) * 1982-01-30 1983-08-11 Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover Schnellbaubehaelterplane

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