DE23275C - Bügelverschlufs für Büchsen, Flaschen u. dergl - Google Patents
Bügelverschlufs für Büchsen, Flaschen u. derglInfo
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- DE23275C DE23275C DENDAT23275D DE23275DA DE23275C DE 23275 C DE23275 C DE 23275C DE NDAT23275 D DENDAT23275 D DE NDAT23275D DE 23275D A DE23275D A DE 23275DA DE 23275 C DE23275 C DE 23275C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
- B65D45/02—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
- B65D45/04—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
α ist eine flache Kapsel aus passendem Material,
wie Metall, Glas, Hartgummi oder dergl., deren cylindrischer Rand über das Mundstück b
einer Büchse, Flasche etc. pafst. c ist ein ans
federndem Material, z. B. Stahldraht, gebogener Bügel, der so geformt ist, dafs er theilweise
um den cylindrischen Theil ax der Kapsel a
liegt, Fig. ι und 7; oder dafs ei=, wie in Fig. 8
und 9, sich der Form des Wulstes und des Halses anpafst; oder dafs seine Biegungen alle
in einer Ebene liegen, Fig. 10 und 11. Die
Enden des Bügels c sind nach einwärts gebogen, gehen durch diametral gegenüberliegende
Löcher im Rande «' und dienen als Drehzapfen für den Bügel. Diese Zapfen c1 sind so lang,
dafs sie nicht blos durch den Rand al, sondern
noch in eine Vertiefung bl oder unter einen Flantsch oder einen Wulst des Gefäfsmundstücks
reichen, wenn der Verschlufs geschlossen ist, Fig. 4 und 6. Ist der Verschlufs
dagegen geöffnet, Fig. 3, so treten die Zapfen cl
so weit nach aufsen, dafs sie noch innerhalb des Materials des Randes al bleiben, aber aus
der Vertiefung bl des Mundstücks herausgetreten sind. In dieser Lage des Bügels c kann mit
ihm die ganze Kapsel α vom Mundstück abgehoben bezw. auf dasselbe aufgesetzt werden.
Um das Aufsetzen der Kapsel α mit dem Bügel c zu erleichtern, bekommt das Mundstück
eine konische Aufsenform b2, so dafs beim Herunterdrücken des Verschlusses die Zapfen i1
nach aufsen geprefst werden. Sie schnappen dann vermöge der Federung des Bügels c,
wenn die Kapsel α in ihrer richtigen Lage angekommen
ist, in die für sie bestimmten Vertiefungen b1 ein. Diese Vertiefungen können
der verschiedensten Art sein: einfache, lochartige Eindrücke, bei denen der Verschlufs
natürlich nur auf dieser einen Stelle befestigt werden kann, oder eine ringförmige Nuth in
der Masse des Wulstes, oder, unter Weglassung der unteren Wand der Nuth, nur ein ringförmiger
Flantsch, bei welch letzteren zwei Fällen der Verschlufs an jeder beliebigen Stelle
bewirkt werden kann.
Um zu bewirken, dafs der Verschlufs sich öffnet, d. h. dafs die Zapfen cl zurücktreten,
wenn der Bügel c in die senkrechte Stellung gebracht wird, Fig. 3, bekommt der Rand a1
um die Löcher herum Vorsprünge a1, und wird
der Bügel c an beiden Enden vor den Zapfen cx
bei c2 so gebogen, dafs durch die Vierteldrehung
des Bügels c die beiderseitigen Erhöhungen a2 und c2 auf einander treffen und
dadurch den Bügel c so weit auseinanderspreizen , dafs die Zapfen c1 aus ihren Vertiefungen
b1 treten. Derselbe Erfolg wird auch, erreicht, wenn die Vorsprünge nicht am Rande a \
sondern am oberen Theil der Kapsel α angebracht sind. Diese Einrichtung verhindert auch,
dafs der Bügel beim Oeffnen oder Schliefsen sich von der Kapsel α trennen kann, da die
Erhöhungen die Zapfen c1 nur eben weit genug zurückdrücken, um die Kapsel α frei zu
machen. Gut ist es, in den Vorsprüngen a2 eine Kerbe a3 zu machen, so dafs der Bügel c
in der senkrechten Stellung einen Ruhepunkt findet und nicht überschlagen kann, Fig. 5.
Ebenso ist es angemessen, zwischen den beiden Zapfenlöchern Vorsprünge a1 am Rande a1 anzuordnen,
auf welche der Bügel c sich auflegt, Fig. i, 2 und 5, oder von denen er ebenfalls
durch eine Kerbe festgehalten wird.
Das Dichten des Verschlusses kann auf verschiedene Weise geschehen: In die Kappe a
ist einfach eine Scheibe oder nur ein Ring a1
von Kork, Gummi, Leder oder anderem passenden Material eingelegt, Fig. 6 und 8, oder
eine besondere, umgekehrte, mit einem konischen Kork- oder Gummiring a6 umgebene
Kapsel #5, Fig. 3„und 4 (oder statt der Kapsel ah
ein blofser Ring), wird, ehe der Verschlufs aufgesetzt wird, in die konisch erweiterte Mündung
des Gefäfses eingelegt. In beiden Fällen wird der Kork, Gummi etc. durch das Aufdrücken
der Kapsel α fest auf die Kante der Mündung oder in sie hineingeprefst, so dafs ein hermetisches
oder wenigstens dichtes Verschliefsen der Mündung stattfindet, in welchem Zustande
der Verschlufs bleibt, wenn durch Niederlegen des Bügels c seine Zapfen cJ vermöge seiner
Eigenschaft zusammenzufedern nach innen in die Vertiefungen treten.
Claims (1)
- Patent-An Sprüche:Ein Bügelverschlufs für Flaschen, Büchsen u. dergl., bestehend aus der Kapsel a mit Rand α1, dem in der Kapsel a oder zwischen dieser und der Gefäfsmündung liegenden Dichtungsmaterial a4 bezw. α6 und dem federnden Bügel c, dessen Zapfen c1, durch Löcher im Rand α1 tretend, bei Aufsetzen der Kapsel α durch die konischen Abschrägungen der Gefäfsmündung nach aufsen gedrängt werden, dann aber beim Andrücken des Deckels und Niederlegen des Bügels in die Vertiefungen bx am Flaschenhals einschnappen und den Verschlufs bewirken, während Vorsprünge a1 am Rande al oder an der Kapsel α beim Wiederaufrichten des Bügels die Zapfen cl nach auswärts drängen und den Verschlufs aufheben.In Combination mit dem unter 1. beschriebenen Bügelverschlufs die eventuell mit Kerbe a3 versehenen Vorsprünge a2 an der Kapsel α oder ihrem Rande al zur Feststellung des Bügels c in seinen extremen Lagen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE23275C true DE23275C (de) |
Family
ID=299841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT23275D Active DE23275C (de) | Bügelverschlufs für Büchsen, Flaschen u. dergl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE23275C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2740048A1 (de) * | 1977-03-03 | 1978-09-07 | Curver Bv | Abschliessbarer behaelter |
DE3220692A1 (de) * | 1982-06-02 | 1983-12-15 | Coleman GmbH, 6303 Hungen | Tragbare kuehlbox |
-
0
- DE DENDAT23275D patent/DE23275C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2740048A1 (de) * | 1977-03-03 | 1978-09-07 | Curver Bv | Abschliessbarer behaelter |
DE3220692A1 (de) * | 1982-06-02 | 1983-12-15 | Coleman GmbH, 6303 Hungen | Tragbare kuehlbox |
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