DE2326159C3 - Geräuschsperrschaltung - Google Patents

Geräuschsperrschaltung

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DE2326159C3
DE2326159C3 DE2326159A DE2326159A DE2326159C3 DE 2326159 C3 DE2326159 C3 DE 2326159C3 DE 2326159 A DE2326159 A DE 2326159A DE 2326159 A DE2326159 A DE 2326159A DE 2326159 C3 DE2326159 C3 DE 2326159C3
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    • H03D3/02Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
    • H03D3/04Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by counting or integrating cycles of oscillations
    • HELECTRICITY
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    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
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Description

(a) einen ersten Inverter (15), der leitend wird, wenn der Pegel der ersten Zeitkonstantenschaltung einen ersten vorbestimmten Pegel überschreitet, und der nichtleitend wird, wenn der iu Pegel der ersten Zeitkonstantenschaltung geringer if als der erste vorbestimmte Pegel,
(b) einen zweiten Inverter (16), der bei leitendem Zustand des ersten InVe1 ters (15) nichtleitend wird und umgekehrt.
(c) eine zweite mit dem Au.gang des zweiten Inverters verbundene Zeitkonstantenschaltung (i7), die mit einer sehr viel größeren Zeitkonstante (Γ2 > T\) während des nichtleitenden Zustands des zweiten Inverters (16) geladen und ίο während des leitenden Zustands des zweiten Inverters (16) mit einer Zeitkonstante von im wesentlichen Null entladen wird.
(d) einen dritten Inverter (18), der zur Erzeugung eines Ausgangssignals von niedrigem Pegel ^ leitend wird, wenn das Ausgangssignal der zweiten Zeitkonstantenschaltung einen zweiten vorbestimmten Pegel überschreitet und der zur Erzeugung eines Ausgangssignals von hohem Pegel nichtleitend wird, wenn das Ausgangssignal der zweiten Zeitkonstantenschaltung geringer ist als der zweite vorbestimmte Pegel.
(e) eine dem dritten Inverter nachgeschaltete dritte Zeitkonstantenschaltung (19), die mit einer gegenüber der Zeitkonstanten der ersten ">"> Zeitkonstantenschaltung großen Zeitkonstante (ri > Γι) während des nichtleitenden Zustande des dritten Inverters (18) geladen und die während des leitenden Zustands des dritten Inverters (18) mit einer Zeitkonstante von im wesentlichen Null entladen wird, und
(f) eine Signalformerschaltung (33), die das Aus* gangssignal der dritten Zeitkonstantenschaltung (19) begrenzt und verstärkt und daraus das Steuersignal für die Torschaltung (20) bildet, " derart, daß das auf das Trägersignal winkelmodulierte Differenzsignal bei niedrigem Pegel des Ausgangssignals des dritten Inverters durchgeschaltet, bei hohem Pegel des Ausgangssignals des dritten Inverters dagegen unterbrochen wird.
2. Geräuschsperrschaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalgenerator anstelle des dritten Inverters (18) ein NAND-Glied (41) aufweist, das zwei Eingangsanschlüsse enthält, denen das Ausgangssignal des zweiten Inverters (ί6) bzw. das Ausgangssignal der zweiten Zeitkonstantenschaltung (17) zugeführt wird, und das einen Ausgangsanschluß aufweist, der mit der Signalformerschaltung (33) oder der dritten Zeitkonstantenschaltung (19) verbunden ist.
3. Geräuschsperrschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante (rj) der dritten Zeitkonstantenschaltung auf einen Wert eingestellt ist, der größer ist als die Summe aus der Zeitkonstante (Γ2) der zweiten Zeitkonstamenschaltung (17) und der Dauer der Unterbrechung der Trägersignalkomponente des auf das Trägersignal v/inkelrnoduüerten Differenzsignals bei einem normalen Pegel.
4. Geräuschsperrschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante (τι) der dritten Zeitkonstantenschaltung etwa 0,2 bis 0,3 s beträgt.
5. Geräuschsp.-rrschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante (ri) der ersten Zeitkonstantenschaltung so ausgewählt ist, daß sie etwa einige 10 ms beträgt und daß die zweite Zeitkonstante (Γ2) der zweiten Zeitkonstantenschaltung etwa 0,2 s beträgt.
Die Erfindung betrifft eine Geräuschsperrschaltung für ein kompatibles Wiedergabegerät sowohl für ein- und zweikanalige Schallplatten, auf denen Signale direkt aufgezeichnet sind, als auch für Vierkanaischallplatten, auf denen zwei multiplexe Signale aufgezeichnet sind, denen jeweils zwei der vier Kanäle zugeordnet sind, wobei jedes der beiden Multiplexsignale aus einem direkten Summensignal und einem mit einem Differenzsignal winkelmodulierten Trägersignal besteht, mit einer Detektorschaltung zur Feststellung der Trägersignalkomponente des winkelmodulierten Signals, an deren Ausgang eine Gleichrichterschaltung angeschlossen ist. die über eine Zeitkonstantenschaltung mit einem Steuersignalgenerator verbunden ist, der ein Steuersignal für eine Torschaltung liefert, welche abhängig vom Pegel des Steuersignals das winkelmodulierte Trägersignal durchläßt oder unterbricht.
Es ist aus der DE-OS 20 58 334 bereits ein System zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von vier Signalkanälen auf/von einer Schallplatte, insbesondere einer Vierkanal-Schallplatte, bekannt. Bei diesem bekannten System werden bei der Aufzeichnung Summen- und Differenzsignale aus jeweils zwei von vier Kanalsignalen mit Hilfe einer Mairixschaltung gebildet. So werden aus Kanalsignalen, die mit Ch 1, Ch2, Ch3 und Ch4 für den ersten bis vierten Kanal bezeichnet sind, Summensignale (Ch I+Ch 2) und (Ch 3 + Ch 4) und Differenzsignale (Ch \ - Ch 2) und (C/; 3 - Ch 4) gebildet. Danach werden Trägersignale von 30 kHz mit den Differenzsl· gnalen teilweise frequenzmoduliert und teilweise phasenmoduliert, wodurch winkelmodulierte Träger-
signale F(Ch\-Ch2) und F(Ch3-Ch4) in einem Frequenzband gebildet werden, das über dem der obenerwähnten direkten Summensignale liegt. Diese Signale werden mit dem direkten Summensignal (Ca 1 + Ch 2) und (CT; 3+ Ch 4) gemischt.
Die beiden gemischten (multiplexierten) Signale
[(Ch 1 + Ch 2) + F(Ch 1 + Ch 2)| und
[(Ch 3 + CA 4) + F(O) 3 - Cn 4)|
der direkten Surnmensignale und der auf Trägersignale iu winkelmodulierten Differenzsignale werden dadurch aufgezeichnet, daß sie in die linke und die rechte Seitenwand einer 45/45-Grad-Rille einer Schallplatte eingeschnitten werden.
In dem System zur Wiedergabe werden die ι ■> abgetasteten gemischten Signale entsprechend in direkte Summensignale und winkelmodulierte Trägersignale aufgeteilt. Die zuletzt genannten Signale werden demodulkrt und man erhält dadurch wiederum die ursprünglichen Differenzsignale. Das Summensigp.al {Ch 1+ Ch 2), das Differenzsignal {Chi-Ch 2), das Summensignal (Ch 3 + Ch 4) und das Differenzsignal (Ch 3 — Ch 4), die man auf diese Weise erh'-'ten hat, werden entsprechend in einer Matrix verarbeitet, woraufhin man die ursprünglichen Signale Chi, Ch2, Ch 3 und Ch 4 der vier einzelnen Kanäle wiederum erhält. Diese Signale werden hörbar mit Hilfe von vier Lautsprechern wiedergegeben, die entsprechend links vor, links hinter, rechts vor und rechts hinter einem Hörer angeordnet sind. Wenn eine zweikanalige so Stereoaufzeichnung der beschriebenen Art durch ein Wiedergabegerät abgespielt werden soll, das Mehrkanalschallplatten in einer kompatibeldiskreten Vierkanal-Anordnung (CD4-Anordnung) abspielen kann, ist es erforderlich, die Demodulationsvorrichtung von winkel- S5 modulierten Schwingungen frei zu halten, da das sich ergebende wiedergegebene Signal kein winkelmoduliertes Schwingungssignal enthält, und es ist ferner notwendig, zu verhindern, daß Rauschsignale von dieser Demodulationsvorrichtung an die nachfolgenden Schal- -to tungen abgegeben werden.
Zu diesem Zweck wurden bisher Geräuschsperrschallungen verwendet, die keine winkelmodulierien Signale in solchen Fällen in die Demodulationsvorrichtung hineinlassen. Eine zu diesem Zweck vorgesehene Ceräuschsperrschaltung enthält im wesentlichen eine Geräuschsperrsteuerschaltung, die d\s Vorhandensein oder das NichtVorhandensein eines winkelmodulierten Trägerschwingungssignals feststellt und ein entsprechendes Detektorausgangssignal abgibt und sie enthält ferner eine Geräuschs^errtorschaltung, die einen Steuervergang ausführt, der durch das Detektorausfangssigna! gesteuert wird.
Es ist beispielsweise schon aus der DE-OS 21 31 756 eine Geräuschsperrschaltung der eingangs erwähnten Art bekannt, die ebenfalls eine Anordnung enthält, um das Trägersignal selektiv zu erfassen und nur bei vorhandenem Trägersignal die Einrichtungen zur Wiedergabe von Vierkanalschallplatten in Betrieb zu nehmen. Bei fehlendem Trägersignal wirci eine entsprechende »Geräuschsperre« im Signal des Differenzsignals aktiviert. Die Schaltung zur Erzeugung der zugehörigen Steuersignale weist eine erste Zeitkonstantenschaltung in einer Gleichrichterschaltung, eine zweite Zeitkonstantenschaltung zwischen Transistoren, die als Inverter arbeiten, und eine dritte Zeitkonstantenschaltung hinter dem zweiten Inverter auf. Es geht dabei in erster Linie um Erfassung des Trägersignals, damit eine automatische Umschaltung zwischen Stereowiedergabe und Quadrowiedergabe vorgenommen werden kann. Jedoch wird auch eine Abtastung von größeren Störungen, etwa beim Abtasten von Leerrillen einer Quadroplatte, erreicht.
Auch liegt selbst dann, wenn ein winkelmoduliertes Signal in dem wiedergegebenen Signal nicht vorhanden ist, gesvöhnlich ein Hochfrequenzsignal im Hörfrequenzbereich innerhalb des winkelmodulierten Trägersignalbereichs vor, das zunächst kein Trägersignal aufweist und das beim Abspielen einer Zweikanalschallplatte entsteht. Dieses Hochfrequenzsignal wird durch eine Geräuschspern-teuerschaltung einer Geräuschsperrschaltung bekannter Ausführungsform mit Sicherheit festgestellt. In diesem Fall arbeitet dann die Geräuschsperrschaltung fehlerhaft und der wiedergegebene Ton enthält Rauschen.
Ferner wird dann, wenn das wiedergegebene Signal zeitweise unterbrochen wird, auch eine Abschwächung durch die bekannte Geräuschsperrschaltung mit Unterbrechungen vorgenommen und da« wiedergegebene Signal weist Unterbrechungen auf uf.ri ist somit nicht angenehm zu hören.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung anzugeben, die bei exakter Erfassung d^r Art der Störung, insbesondere auch kurzzeitiger Trägerausfälle. Gti äusche unterdrückt.
Diese Aufgabe wird bei einer Geräuschsperrschaltung der eingangs erwähnten Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Geräusc'nsperrschaltung wird die Hüllkurve des Trägersignals ermittelt, damit auch schnelle bzw. kurze Änderungen (Ausfälle) des Trägersignals erfaßt werden können. Durch die erfindungsgernäße Schaltungsanordnung wird es über die Ermittlung der Hüllkurve möglich, zwischen verschiedenartigen Störungen zu unterscheiden und diese zu unterdrücken.
Eine fehlerhafte Wirkungsweise ist auch bei unregelmäßigen Rauschsignalanteilen in den Eingangssignalen unmöglich.
Selbst wenn das Trägersignal kurzzeitig unterbrochen wird, treten im wiedergegebenen Ton keine Unregelmäßigkeiten auf. Kurzzeitig auftretende Trägersignale führen hingegen zu keinem A;isgangssignal und damit zu keinem unerwünschter Geräusrh.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Ausführungsfonnen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei sind sich entsprechende Bauelemente mit gleichen Bezugszeicnen versehen. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsforrr einer Geräuschsperrschaitung gemäß der Erfindung.
F i g. 2A und 2B Diagramme eines üblichen Trägersignals und eines Hüllkurvensignals auf einer Seite des üblichen Trägersignals,
Fig. 3A und 3B Diagramme des Verlaufs eines Trägersignals, dem Rauschsignale überlagert sind, sowie ein Hüllkurvensig'ial auf einer Seite dieses Trägersignals,
Fig.4A und 4B Diagramme des Verlaufs eines Trägersignals, das kurzzeitige Unterbrechungen aufweist sowie das Hüllkurvensignal zu einer Seite dieses Trägersignals,
Fig.5 ein Schaltbild einer Ausführüngsform einer besonderen elektrischen Schaltung für das Blockschallbild nach Fig. 1,
F i g. 6 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform einer besonderen elektrischen Schaltung für das Blockschaltbild nach Fig. 1,
F i g. 7A bis 7F Diagramme des Verlaufs von Signalen an verschiedenen Stellen der Schaltung nach Fig. 5, wenn das Trägersignal einen üblichen Verlauf aufweist,
F i g. 8A bis 8F Diagramme des Verlaufs von Signalen an verschiedenen Stellen der Schaltung flach Fig.5, wenn dem Trägersignal ein Rauschsignal überlagert ist, und
F i g. 9A bis 9F Diagramme des Verlaufs von Signalen, wenn das Trägersignal kurzzeitig unterbrochen ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild zeigt den wesentlichen Aufbau einer Ausführungsform einer Geräuschsperrschaltung gemäß der Erfindung, die bei einer Demodulationsanordnung für winkelmodulierte Signale in einer Abspielanordnung für Mehrkanalschall· platten verwendet wird. Ein winkelmoduliert Signal, das mit Hilfe eines Tonabnehmereinsatzes von einer Vierkanalschallplatte (nicht dargestellt) abgenommen wird und das von dem direkten Signal getrennt ist, wird der Anordnung durch einen Eingangsanschluß 10 zugeführt und wird dann an einen Verstärker 11 und an eine Trägerauswahlschaltung 12 weitergeleitet.
Die Trägerauswahlschaltung 12 weist einen Resonanzkreis auf, der bei der Mittenfrequenz (30 kHz) des Trägersignals des winkelmodulierten Signals in Resonanz ist und der so wirkt, daß er das Trägersignal auswählt und ableitet. Dieses Trägersignal wird in einer nachfolgenden Gleichrichterschaltung 13 gleichgerichtet und dann einer Zeitkonstantenschaltung 14 zugeführt.
Wenn das Trägersignal, das über den EingangsanschluB 10 mit dem Eingangssignal zugeführt wird, einen üblichen Kurvenverlauf aufweist, wie es in Fig. 2A dargestellt ist, dann ist die Hüllkurve auf der einen Seite dieses Signals, so wie es in Fig. 2B dargestellt ist. im wesentlichen eine Gerade. Wenn andererseits ein unregelmäßiges Geräuschsignal, das sich von der Trägerschwingung des Trägersignals unterscheidet, vorliegt, dann ergibt sich ein Verlauf des Trägersignals mit dem Geräuschsignal, so wie es in F i g. 3A dargestellt
:-. I J„ y„l_..r J ii.--.in -..r J _: o-:._
dieses Signals ist dann so. wie es in Fig. 3B dargestellt ist. Wenn das Trägersignal jeweils für Augenblicke unterbrochen wird, dann ergibt sich für das verbleibende Trägersignal ein Verlauf, wie er in Fig.4A dargestellt ist und die Hüllkurve auf der einen Seite des Trägersignals erhält einen Verlauf, wie es in Fig.4B dargestellt ist.
Die beschriebene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Geräuschs^errschaltung ist so ausgeführt, daß sie eine abschwächende Wirkung jeweils dann aufweist, wenn das Trägersignal kurzzeitig unterbrochen wird, wie es in den F i g. 4A und 4B dargestellt ist. Dementsprechend ist es erforderlich, so zuverlässig wie möglich die Eingangshüllkurve jedes Eingangssignals zu bestimmen, um festzustellen, ob das Eingangssignal ein kontinuierliches Trägersignal ist. oder ob es diskontinuierlich ist und ein Geräuschsignal enthält, und diese Wirkungsweise wird durch die obenerwähnte Zeitkonstantenschaltung 14 ausgeführt. Dabei ist es notwendig, den Welligkeitsanteil des Trägersignals so weit wie möglich zu dämpfen
Das Ausgangssigi .1 der Zeitkonsiantenschaltung 14 wird einem Inverter 15 zugeführt. Der Inverter 15 spricht auf die Ampiitude der I füükurve des Eingangssignals an und führt eim. Fin-Aus-Schaltvorgang jedesmal dann aus, wenn die Hüllkurve einen bestimmten Schwellwert überschreitet. Das Ausgangssigrtal des Inverters 15 wird einem nachfolgenden Inverter 16 zugeführt, in dem eine Signalfonnung und eine Phasenumkehrung ausgeführt werden. Das Ausgangssignal des Inverters 16 wird anschließend einer Zeitkonstantenschaltung 17, einem Inverter 18 und einer Zeitkonstantenschaltung 19 zugeführt.
Die Zeitkonstantenschaltungen 17 und 19, die sich
ίο von allgemeinen Integrationsschaltungen unterscheiden, weisen zusammen mit den Invertern 16 und 18 der davorliegenden Stufen bei einer Änderung zum »EIN«-Pegel bestimmte Integrationszeitkonstanten auf. während sie bei einer Änderung zum »AUS«-Pegel so wirken, daß die Zeitkonstanten sehr klein und im idealzustand sogar Null sind. Die Zeitkonstantenschaltung 19 ist mit der Zeitkonstantenschallung 17 mit einem Phasenunterschied von 180° verbunden.
In der folgenden Beschreibung werden die Zeitkonstanten der Zeitkonstantenschaltungen 17 und 19 bei einer Änderung zum »EIN«-Pegel mit Tt bzw. mit η bezeichnet. Da der Inverter 16 »wirksam« wird, wenn ein Trägersignal vorhanden ist, und »nicht wirksam« wird, wenn kein Trägersignal vorhanden ist. wird in dem Fall, in dem ein Rauschsignal dem Trägersignal überlagert ist und in dem die Hüllkurve des Trägersignals, wie in Fig. 3B. diskontinuierlich ist, der Inverter 16 »nicht wirksam«, wenn der kontinuierliche Zeitabschnitt kurzer ist als r?, und er wird »wirksam«, wenn der Zeitabschnitt länger ist als Γ2. Wenn man die obenerwähnten Zeitkonstanten auf geeignete Werte einstellt, ist es möglich, zwischen dem Trägersignal und einem diskontinuierlichen Geräuschsignal zu unterscheiden, das von der Mehrkanalschallplatte aufgenommen worden ist.
Bei der normalen Wiedergabe oder beim normalen Abspielen einer Mehrkanalschallplatte weist das Trägersignal keinen diskontinuierlichen Teil auf. Wenn sich jedoch Staub auf der Plaltenoberfläche befindet oder wenn die Spur des Tonabnehmereinsatzes auf der Platte gestört ist. dann kann das Trägersignal in dem wiedergegebenen Signal unterbrochen sein, so wie es in
r-· «1 1 ....11. -.. i_-i: n-ii :-u* J j:_
Γ 1 g. -ΤΓΛ UClIgISlVlIl 131. ItI UIV3C1II I Uli Jpiivlll UUlIIi \ΛΆ\- Zeitkonstantenschaltung 17 an. Die Geräuschsperrung wird während einer Zeit γ^^π + η nicht wirksam.
wobei dies die Summe aus der Zeit r„„„,ri,3m, während der das Trägersignal unterbrochen ist. und der Zeitkonstanten T2 der Zeitkonstantenschallung 17 ist.
und es tritt folglich in dem wiedergegebenen Ton eine Unterbrechung auf. Um nun diese Unterbrechung in dem wiedergegebenen Ton zu verhindern, ist die Zeitkonstantenschaltung 19 vorgesehen, durch die eine Zeil τι für eine Unterbrechung in dem Trägersignai möglich wird.
Das Ausgangssignal dieser Zeitkonstantenschaltung
19 wird einer Torschaltung 20 zugeführt, und es wird dadurch deren Torwirkung gesteuert. Folglich wird das von dem obenerwähnten Verstärker 11 abgegebene Signal durch die Torschaltung 20 hindurchgelassen oder
w nicht hindurchgelassen, was von dem von der Zeilkonstantenschaltung 19 abgegebenen Signal abhängt, es wird damit eine Geräuschsperrung erreicht. Das Ausgangssignal dieser Torschaltung 20 wird von der Geräuschsperrschaltung an einem Ausgangsanschluß 21
w, abgegebea
In Abhängigkeit von der verwendeten Torschaltung
20 kann in der letzten Stufe der Zeitkonslanlenschallung 19 eine Schaltung zur Signalformung vorgesehen
»ein, die einen Inverter aufweist, und es kann das Ausgangssignal dieser Schaltung zur Signalformung der Torschaltung 20 zugeführt werden.
Folglich können die Beziehungen der Zeitkonstanten- »chaltungen 14,17 und 19 in der in dem Blockschaltbild der Fig. 1 dargestellten Anordnung in der folgenden Weise zusammengefaßt werden. Die erste Zeitkonstantenschaltung 14 führt ein Schalten mit einer sehr kleinen ZeitKJnstante τ\ bei einem ausgewählten Pegel des festgestellten Ausgangssignals der TrägerschwingungS' komponente aus. Die zweite Zeitkonstantenschaltung 17, die mit der letzten Stufe der ersten Zeitkonstantenschaltung 14 verbunden ist, führt ein Schalten mit einer verzögernden Zeitkonstante τι {vi >■ v\) aus, wenn ein Trägersignal am Ausgang der Zeitkonstantenschaltung 14 vorliegt und diese verzögernde Zeitkonstante wird im wesentlichen Null, wenn kein Trägersignal vorliegt. Die dritte Zeitkonstantenschaltung 19 ist mit der zweiten Zeitkonstantenschaltung 17 um 180" phasenverschoben verbünden, Und 5ic WEiSi ciiic ΖείίίίΰΠ3ίπϊϊίΕ ti auf, um einen Ausgleich bei Unterbrechungen des Trägersignals zu erreichen, die kürzer sind als die Zeitkonstante τι.
Eine Ausführungsform einer elektrischen Schaltung der wesentlichen Teile der Anordnung, die in dem Blockschaltbild nach F i g. 1 dargestellt ist, ist in F i g. 5 gezeigt. Ein Signal, das von einer Mehrkanalschallplatte (nicht dargestellt) wiedergegeben wird und in die Schaltung durch einen Eingangsanschluß 30 eingegeben wird, geht durch ein Hochpaßfilter oder ein Bandpaßfilter 31 hindurch, das aus diesem Signal ein auf ein Tri.^ersignal winkelmoduliertes Differenzsignal herauszieht, das in einem zweistufigen Gleichstromverstärker 32 mit Transistoren Q 1 und Q2 verstärkt wird, um eine entsprechende Empfindlichkeit bei der Geräuschsperrung zu erreichen. Das derartig verstärkte Trägersignal wird einer Verdoppler-GIeichrichterschaltung 13a mit Dioden D1 und D 2 zugeführt, die ein Signal abgibt, das der Hüllkurve des Trägersignals entspricht Die Zeitkonstante bei der Gleichrichtung der Gleichrichterschaltung 13a wird so klein wie möglich gemacht, damit die Hüllkurve des Trägerschwingungssignals zuverlässig festgestellt werden kann.
Das Ausgangssignal der Gleichrichterschaltung 13a weist eine Zeitkonstante auf, die durch eine Zeitkonstantenschaltung 14a vorgegeben ist, die einen Widerstand R 1 und einen Kondensator C2 aufweist Die Zeitkonstante τ\ der Zeitkonstantenschaltung 14a wird durch die Werte eines Widerstands Rc, der Dioden D1 und D 2, der Kondensatoren Cl und C2 und des Widerstands R1 bestimmt In diesem Fall ist es erwünscht, daß diese Zeitkonstante τϊ so klein wie möglich ist da die Verzögerung bei der Hüllkurvenermittlung mit dem Wert dieser Zeitkonstanten x\ abnimmt Es ist jedoch ein unterer Grenzwert für den Wert dieser Zeitkonstanten Ti vorhanden, da die Glättungswirkung so weit gehen soll, daß ein Transistor Q 4 des Inverters I6a nicht durch die Welligkeit des Trägersignals »ein«- oder »aus«-geschaltet werden soll.
Der Inverter 15a weist einen Transistor Q 3 auf, der bei einem bestimmten Eingangspegel schaltet und der einen Transistor Q 4 eines Inverters 16a ansteuert Hierbei erhält man bei einem Eingangsträgersignal, dessen Verlauf in F i g. 7A dargestellt ist eine Hüllkurve (mit einer durch v\ bestimmten Anstiegszeit), wie sie in F i g. 7B angedeutet ist, am Ausgang der Zeitkonstantenschaitung i4a. Ferner erhält man ein Signa! mit einem Verlauf, wie er in Fig.7C angedeutet ist am Ausgang des Transistors Q 4. Eine Zeitkonstantenschaltung 17a, die einen Kondensator C3 und Widerstände R 3 und R 4 aufweist, ist mit dem Ausgang des Transistors Q4 verbunden und diese Zeitkonstanlenschaltung 17a weist nur in der »wirksam«-Richtung eine Zeitkonstante auf.
Wenn in dem Eingangssignal kein Trägersignal vorhanden ist, oder wenn selbst ein Trägersignal vorhanden ist und sich dieses jedoch unter dem
to Geräuschsperrwert befindet, dann wird der Transistor Q3 des Inverters 15a »Unwirksam«; Folglich wird der Transistor 04 des Inverters 16a »wirksam«, wodurch die Ladung auf dem Kondensator Ci über den Widerstand des Transistors Q 4 in seinem leitenden Zustand abgegeben wird, wobei der Widerstand eine Größenordnung von einigen 10 Ω aufweist und die Abfallzeit bei der Entladung in der Größenordnung von einigen μsek liegt.
Wenn im Gegensatz zu den angegebenen Verhällnis-
Sen ucf r cgci uc5
'fägcfäignäis am Eingang uucf ucfr
Geräuschsperrwert liegt, dann wird der Transistor Q4 nicht leitend, wodurch jedoch ein Transistor Q5 eines Inverters 18a in den Zustand »wirksam« oder »ein« mit Hilfe der Zeitkonstantenschaltung 17a gebracht wird, wobei diese Schaltung eine Zeitkonstante τι aufweist, die durch Widerstände R 2, R 3 und R 4, den Eingangswiderstand eines Transistors Q 5 und einen Kondensator C3 bestimmt ist. Wie der Transistor Q 5 in den leitenden Zustand mit einer Verzögerung von τι gelangt, ist in den Fig.7D und 7E dargestellt In der Fig. 7D ist ein Kurvenverlauf dargestellt für den Fall, daß der Kondensator C4 einer Zeitkonstantenschaltung 19a vernachlässigbar ist, während Fig.7E den Verlauf zeigt, der sich für einen endlichen Wert der Kapazität des Kondensators C4 ergibt
Das Ausgangssignal dieser Zeitkonstantenschaltung 19a wird durch eine Signalformungsschaltung 33 geleitet, und es wird dann einem Ausgangsanschluß 34 zugeführt Der »EIN«- und »AUS«-Kurvenverlauf des Geräuschsperrsteuersignals, der am Ausgangsanschluß 34 vorliegt, ist in F i g. 7F dargestellt
Wenn ein Geräuschsignal, wie es in Fig.8A dargestellt ist als Eingangssignal in die Schaltung nach F i g. 5 gelangt, dann ergibt sich ein Hüllkurvenverlauf, wie er in F i g. 8B gezeigt ist und der Kurvenverlauf des Ausgangssignals des Transistors Q 4 nimmt die in F i g. 8C dargestellte Form an. Folglich ist der Wert des unterbrochenen Trägersignals unterhalb der Zeit τι geringer als der »wirksam«-Wert der Zeitkonstantenschaltung 17a, und die Geräuschsperrschaltung ist »nicht wirksam«. Dies wird durch Ausnutzung der Eigenschaft der Zeitkonstantenschaltung 17a erreicht, 'die nur während des »wirksam«-Zustands arbeitet und deren Zeitkonstante während der Zeit, während der sie sich im »nicht wirksam«-Zustand befindet äußerst gering ist Wenn am Eingang ein Trägersignal vorliegt dann befindet sich der Transistor Q 4 im nichtleitenden Zustand, wodurch die obenerwähnte Eigenschaft ausgenutzt werden kann. Beim Abspielen einer Schallplatte ist das Geräuschsignal, das in das Trägersignal gelangt, immer im Vergleich zu den Tonsignalen ein diskontinuierliches Signal, wie es in F i g. 8A angedeutet ist und es lassen sich nur dann gute Ergebnisse erzielen, wenn man eine Schaltung verwendet deren Schaltungselemente Werte aufweisen, wie es in F i g. 5 angedeutet ist.
Ein Beispiel für einen Kurvenveriauf, der sich bei einem kurzzeitigen Abfall des Trägersignals während
des Abspielend einer Melifkanalschallplaue ergibt, ist in F i g, 9A dargestellt. Es ergibt sich dann ein HUllkurvenverlauf, wie er in F i g. 9B dargestellt ist. Während des Ausfalls des Trägerschwingungssignals entlädt der Transistor Q 4 den Kondensator C3 und das Ausgangssignal der nachfolgenden Stufe nimmt einen Unterbrechungen aufweisenden Verlauf an, wie es in Fig.9D angedeutet ist, so daß der wiedergegebene Ton unnatürlich wird. Für die sich an den Inverter 18a anschließende Stufe ist die Zeitkonstantenschaltung 19a mit einer Zeitkonstante ΐ3 vorgesehen. Wenn die Dauer des Ausfalls geringer ist als rj, dann wird der »wirksam«-Wert, wie es in F i g. 9E dargestellt ist, nicht Oberschritten und die Abschwächung verbleibt in dem »wirksam«-Zustand. Bei der beschriebenen Ausführungsform der Schaltung ist die Zeitkonstante Tj so ausgewählt, daß sie einen Wert in der Größenordnung von 0,2 bis 0,3 Sek. aufweist.
Bei der in Fig.5 dnrgestellten Schaltung ist ein Widerstand Λ 6 in der dargestellten Weise eingeschaltet, damit verhindert wird, daß ein großer Übergangsslrom, der bei der Entladung des Kondensators C 4 entsteht, durch den Transistor Q 5 fließt und diesen beschädigt, wenn ein Kondensator C4 verwendet wird, dessen Kapazität zwischen 10 μΡ und 30 μΡ liegt. Bei der beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung hat der Widerstand RS einen Widerstandswert von 100 Ohm.
Die obenerwähnte Signalformungsschaltung 33 dient zur Ansteuerung der Torschaltung 20 und enthält Transistoren Q6 und QT. Zwischen den Kollektor des Transistors Q 7 und die Basis des Transistors Q 6 ist ein Widerstand R 9 geschaltet, der eine positive Rückkopplungsschaltung bildet und der so wirkt, daß er die Anstiegszeiten und die Abfallzeiten der Signalverläufe verkürzt
Eine andere Ausführungsform einer elektrischen Schaltung der wesentlichen Teile der Anordnung, die durch das Blockschaltbild nach Fi g. 1 dargestellt ist, ist in F i g. 6 dargestellt. Das von einer Mehrkanalschallplatte abgegebene Signal, das durch einen Eingangsanschluß 40 zugeführt wird, wird einer Trägerauswahlschaitung 12a zugeleitet und es wird, nachdem es in dem Transistor Q 1 verstärkt! ist, einer Resonanzschaltung zugeführt, die mit den) Kollektor des Transistors Q 2 verbunden ist, und auf die Mittenfrequenz des winkelmodulierten Trägersignals abgestimmt ist. Das auf diese Weise ausgewählte Trägersignal wird von der nachfolgenden Gleichrichterschaltung 136, die einen Vollweggleichrichter aufweist, gleichgerichtet und über die Zeitkonstantenschaltiung 146 den Invertern 156 und 16/) zugeführt. Die Zeitkonstante t\ der Zeitkonstantenschaltung 146 ist geringer als die Zeitkonstante der Zeitkonstantenschaltung 14a, die in der in Fig.5 dargestellten Schaltung verwendet wird.
Das Ausgangssignal eines Inverters 166 wird einer Zeitkonstantenschaltung 176 zugeführt, die einen Transistor OS und einen Kondensator C3 aufweist.
Damit nun die Zeitkonstante der Zeitkonstantenschaltung 176 in ihrem »nicht wirksam«-Zustand Null ist, und zwar unabhängig von dem Wert des Kondensators C3 und dem Widerstandswert des leitenden Transistors Q 5, ist ein NAND-Glied 41 mit der nachfolgenden Stufe verbunden, das Transistoren Q 8 und Q 9 und Dioden D 4, D5 und D 6 aufweist. Aus diesem Grund kann die Zeitkonstante V2 der Zeitkonstantenschaltung 176 auf einen sehr großen Wert eingestellt werden und das Verhältnis Τ2/τι läßt sich größer machen als bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Schaltung, wodurch sich eine noch zuverlässigere und günstigere Geräuschsperrwirkung bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform der Schaltung erreichen läßt. Bei dieser Ausführungsform der Schaltung ist die Zeitkonstante vi der Zeitkonstantenschaltung 146 auf einige 10μsek eingestellt und die Zeitkonstante ti der Zeitkonstantenschaltung 176 ist etwa auf 0,2 Sek. eingestellt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Geräuschsperrschaltung für ein kompatibles Wiedergabegerät sowohl für ein- und zweikanalige Schallplatten, auf denen Signale direkt aufgezeich- ί net sind, als auch für Vierkanaischallplatten, auf denen zwei multiplexe Signale aufgezeichnet sind, denen jeweils zwei der vier Kanäle zugeordnet sind, wobei jedes der beiden Multiplexsignale aus einem direkten Summensignal und einem mit einem i< > Differenzsignal winkelmodulierten Trägersignal besteht, mit einer Detektorschaltung zur Feststellung der Trägersignalkomponente des winkelmodulierten Signals, an deren Ausgang eine Gleichrichterschaltung angeschlossen ist, die über eine Zeitkon- ü stantenschaltung mit einem Steuersignalgenerator verbunden ist, der ein Steuersignal für eine Torschaltung liefert, weiche abhängig vom Pegel des Steuersignals das winkelmodulierte Trägersignal durchläßt oder unterbricht, dadurch gekennzeichnet daß die der Gleichrichterschaltung (13) nachgeschaüete (erste) Zeitkcnstantenschaitung (14) deren Ausgangssignal mit einer kleinen Zeitkonstante (ri) glättet, und daß der Steuersignalgenerator folgendes enthält:
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