DE2326159B2 - Geräuschsperrschaltung - Google Patents

Geräuschsperrschaltung

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    • H03D3/02Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
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    • HELECTRICITY
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    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S3/00Systems employing more than two channels, e.g. quadraphonic
    • H04S3/006Systems employing more than two channels, e.g. quadraphonic in which a plurality of audio signals are transformed in a combination of audio signals and modulated signals, e.g. CD-4 systems

Description

(a) einen ersten Inverter (15), der leitend wird, wenn der Pegel der ersten Zeitkonstantenschaltung einen ersten vorbestimmten Pegel überschreitet, und der nichtleitend wird, wenn der Pegel d~r ersten Zeitkonstantenschaltung geringer :s; als der erste vorbestimmte Pegel,
(b) einen zweiten Inverter (16), der bei leitendem Zustund des ersten Inverters (15) nichtleitend wird und umgekehrt.
(c) eine zweite mit dem Ausgang des zweiten Inverters verbundene Zeitkonstantenschaltung (17), die mit einer sehr viel größeren Zeitkonstante 2 > τη) während des nichtleitenden Zustands des zweiten Inverters (16) geladen und während des leitenden Zustands des zweiten Inverters (16) mit einer Zeitkonstante von im wesentlichen Null entladen wird,
(d) einen dritten Inverter (18), der zur Erzeugung eines Ausgangssignals von niedrigem Pegel leitend wird, wenn das Ausgangssignal der zweiten Zeitkonstantenschaltung einen zweiten vorbestimmten Pegel überschreitet und der zur Erzeugung eines Ausgangssignals von hohem Pegel nichtleitend wird, wenn das Ausgangssignal der zweiten Zeitkonstantenschaltung geringer ist als der zweite vorbestimmte Pegel,
(e) eine dem dritten Inverter nachgeschaltete dritte Zeitkonstantenschaltung (19), die mit einer gegenüber der Zeilkonstanten der ersten Zcitkonstantenschaltung großen Zeitkonstante (τι > T\) während des nichtleitenden Zustands des dritten Inverters (18) geladen und die wahrend des leitenden Zustands des dritten Inverters (18) mit einer Zeitkonstante von im wesentlichen Null entladen wird, und
(f) eine Signalformerschaltung (33), die das Ausgangssignal der dritten Zeitkonstantenschaltung (19) begrenzt und verstärkt und daraus das Steuersignal für die Torschaltung (20) bildet. ' derart, daß das auf das Trägersignal winkelmodulierte Differenzsignal bei niedrigem Pegel des Aiisgangssignals des dritten Inverters durchge-
schaltet, hei hohem Pegel des Ausgangssignals des dritten Inverters dagegen unterbrochen wird.
2. Geräuschsperrschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalgenerator anstelle des dritten Inverters (18) ein NAND-Glied (41) aufweist, das zwei Eingangsanschlüsse enthält, denen das Ausgangssignal des zweiten Inverters (16) bzw, das Ausgangssignal der zweiten Zeitkonstantenschaltung (17) zugeführt wird, und das einen Ausgangsanschluß aufweist, der mit der Signalformerschaltung (33) oder der dritten Zeitkonstantenschaltung(19) verbunden ist.
3. Geräuschsperrschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante 2) der dritten Zeitkonstantenschaltung auf einen Wert eingestellt ist, der größer ist als die Summe aus der Zeitkonstante (r>) der zweiten Zeitkonsiantenschaltung (17) und der Dauer der Unterbrechung der Trägersignalkomponente des auf das Trägersignal winkelmodulierten Differenzsignals bei einem normalen Pegel.
4. Geräuschsperrschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante (r3) der dritten Zeitkonstantenschaltung etwa 0,2 bis 0,3 s beträgt.
5. Geräuschsperrschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante (ri) der ersten Zeitkonstantenschaltung so ausgewählt ist, daß sie etwa einige 10 ms beträgt und daß die zweite Zeitkonstante (r2) der zweiten Zeitkonstantenschaltung etwa 0,2 s beträgt.
Die Erfindung betrifft eine Geräuschsperrschaltung für ein kompatibles Wiedergabegerät sowohl für ein- und zweikanalige Schallplatten, *.:f denen Signale direkt aufgezeichnet sind, alls auch für Vierkanalschallplatten, auf denen zwei multiplexe Signale aufgezeichnet sind, denen jeweils zwei der vier Kanäle zugeordnet sind, wobei jedes der beiden Multiplexsignale aus einem direkten Summensignal und einem mit einem Differenzsignal winke!mod"!ierten Trägersignal besteht, mit einer Detektorschaltung zur Feststellung der Trägersignalkcmponente des winkelmodulierten Signals, an deren Ausgang eine Gleichrichterschaltung angeschlossen ist, die über eine Zeitkonstantenschaltung mit einem Steuersignalgenerator verbunden ist, der ein Steuersignal für eine Torschaltung liefert, welche abhängig vom Pegel des Steuersignals das winkelmodulierte Trägersignal durchläßt oder unterbricht.
Es ist aus der DE-OS 20 58 334 bereits ein System zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von vier Signalkanälen auf/von einer Schallplatte, insbesondere einer Vierkanal-Schallplattc, bekannt. Bei diesem bekannten System werden bei der Aufzeichnung Summen- und Differenzsignalc aus jeweils zwei von vier Kanalsignalen mit Hilfe einer Matrixschaltung gebildet. So werden aus Kanalsignalen,die mit Ch 1, CTi 2. Ch3 und Ch4 für den ersten bis vierten Kanal bezeichnet sind, Summensignale (Oil+ Oj 2) und (Ch 3 + Ch 4) und Differenzsignale (Ch 1 - Ch 2) und (Ch 3 - Ch 4) gebildet. Danach werden Trägersignale von 30 kHz mit den Differenzsignalen teilweise frequenzmoduliert und teilweise phasenmoduliert, wodurch winkelmodulierte Träger-
signale F(Ch 1 -CA2) und h(Ch3-Ch4) in einem Frequenzband gebildet werden, das über dem der obenerwähnten direkten Summensignale liegt. Diese Signale werden mit dem direkten Summensignal (ChX + Ch 2) und (Ch 3+ Ch 4) gemischt
Die beiden gemischten (muitiplexierten) Signale
\(Ch \+Ch2) + F(Ch 1 + Ch2)|und
{(CA 3+ CA 4) + F(Ch 3-Ch 4)}
der direkten fummensignale und der auf Trägersignale winkelmodulierten Differenzsignale werden dadurch aufgezeichnet, daß sie in die linke und die rechte Seitenwand einer 45,'45-Grad-Rille einer Schallplatte eingeschnitten werden.
In dem System zur Wiedergabe werden die abgetasteten gemischten Signale entsprechend in direkte Summensignale und winkelmodulierte Trägersignale aufgeteilt Die zuletzt genannten Signale werden demoduliert und man erhält dadurch wiederum die ursprünglichen Differenzsignale. Das Summensignal (CAl+CA2), das Differenzsignal (CAl-CA2), das Sumfficnsigna! (Ch 3+ Ch A) und das Differenzsignal (CA3-C//4), die man auf diese Weise ehalten hat werden entsprechend in einer Matrix verarbeitet, woraufhin man die ursprünglichen Signale CAl, CA2, CA 3 und CA 4 der vier einzelnen Kanäle wiederum erhält. Diese Signale werden hörbar mit Hilfe von vier Lautsprechern wiedergegeben, die entsprechend links vor, links hinter, rechts vor und rechts hinter einem Hörer angeordnet sind. Wenn eine zweikanalige Stereoaufzeichnung der beschriebenen Art durch ein Wiedergabegerät abgespielt werden soll, das Mehrkanalschallplatten in einer kompatibeldiskreten Vierkanal-Anordnung (CD4-Anordnung) abspielen kann, ist es erforderlich, die Demodulationsvorrichtung von winkelmodulierten Schwingungen frei zu halten, da das sich ergebende wiedergegebene Signal kein winkelmoduliertes Schwingungssignal enthält, und es ist ferner notwendig, zu verhindern, daß Rauschsignale von dieser Demodulationsvorrichtung an die nachfolgenden Schaltungen abgegeben werden.
Zu diesem Zweck wurden bisher Geräuschsperrschaltungen verwendet, die keine winkelmodulierten Signale in solchen Fällen in die Demodulationsvorrichtung hineinlassen. Eine zu diesem Zweck vorgesehene Geräuschsperrschaltung enthält im wesentlichen eine Geräuschsperrsteuerschaltung, die das Vorhandensein oder das NichtVorhandensein eines winkelmodulierten Trägerschwingungssignals feststellt und ein entsprechendes Detektorausgangssignal abgibt und sie enthält ferner eine Geräuscrisperrtorschallung, die einen Steuervorgang ausführt, der durch das Detektorausgangssigwal gesteuert wird.
Es ist beispielsweise schon aus der DE-OS 21 31 756 eine Geräuschsperrschaltung der eingangs erwähnten Art bekannt, die ebenfalls eine Anordnung enthält, um das Trägersignal selektiv zu erfassen und nur bei vorhandenem Trägersignal die Einrichtungen zur Wiedergabe von Vierkanalschallplatten in Betrieb zu nehmen. Bei fehlendem Trägersignal wird eine entsprechende »Geräuschsperre« im Signal des Differenzsignals aktiviert. Die Schaltung zur Erzeugung der zugehörigen Steuersignale weist eine erste Zeitkonstantenschaltupg in einer Gleichrichterschaltung, eine /weite Zeitkonstantenschaltung zwischen Transistoren, die als Inverter crbe'ten, und eine dritte Zeitkonstanten schaltung hinter dem zweiten Inverter auf. Es geht dabei in erster Linie um Erfassung des Trägersignals, damit eine automatische Umschaltung zwischen Stereowiedergabe und Quadrowiedergabe vorgenommen werden kann. Jedoch wird auch eine Abtastung von größeren Störungen, etwa beim Abtasten von Leerrillen ι einer Quadroplatte, erreicht.
Auch liegt selbst dann, wenn ein winkelmoduliertes Signal in dem wiedergegebenen Signal nicht vorhanden ist, gewöhnlich ein Hochfrequenzsignal im Hörfrequenzbereich innerhalb des winkelmodulierter· Trägeru) signalbereichs vor, das zunächst kein Trägersignal aufweist und das beim Abspielen einer Zweikanalschallplatte entsteht. Dieses Hochfrequenzsignal wird durch eine Geräuschsperrsteuerschaltung einer Geräuschsperrschaltung bekannter Ausführungsform mit Sicherii heit festgestellt. In diesem Fall arbeitet dann die Geräuschsperrschaltung fehlerhaft und der wiedergegebene Ton enthält Rauschen.
Ferner wird dann, wenn das wkdergegebene Signal zeitweise unterbrochen wird, auch eine Abschwächung durch die bekannte Geräuschsperrschaltung mit Unterbrechungen vorgenommen und --'as wiedergegebene Signal weist Unterbrechungen auf und ist somit nicht angenehm zu hören.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 2ί Schaltung anzugeben, die bei exakter Erfassung der Art der Störung, insbesondere auch kurzzeitiger Trägerausfälle, Geräusche unterdrückt.
Diese Aufgabe wird bei einer Geräuschsperrschaltung der eingangs erwähnten Art durch die Merkmale jo des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Gcräuschsperrschaltung wird die Hüllkurve des Trägersignals ermittelt, damit auch schnelle bzw. kurze Änderungen (Ausfälle) des Trägersignals erfaßt werden können. Durch die Vi erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird es über die Ermittlung der Hüllkurve möglich, zwischen verschiedenartigen Störungen zu unterscheiden und diese zu unterdrücken.
Eine fehlerhafte Wirkungsweise ist auch bei unregelmäßigen Rauschsignalanteilen in den Eingangssignalen unmöglich.
Selbst wenn das Trägersignal kurzzeitig unterbrochen wird, treten im wiedergegebenen Ton keine Unregelmäßigkeiten auf. Kurzzeitig auftretende 4S Trägersignale führen hingegen zu keinem Ausgangssignal und damit zu keinem unerwünschten Geräusch.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachste-■ >n hend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei sind sich entsprechende Bauelemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigt
F i g. I ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einf Geräuschsperrschaitung gemäß der Erfindung,
η F i g. 2A und 2B Diagramme eines üblichen Trägersignals und eines J lüllkurvensignals auf einer Seite des üblichen Trägersignals,
Fig.3A und 3B Diagramme des Verlaufs eines Trägersignals, dem Rauschsignale überlagert sind, sowie M) ein Hüllkurvensignal auf einer Seite dieses Trägersignals,
Fig. 4A und 4B Diagramme des Verlaufs eines Trägersignals, das kurzzeitige Unterbrechungen aufweist sowie das Hüllkurvensignal zu einer Seite dieses t>r> Trägersignals,
Fig. 5 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer besonderen elektrischen Schaltung für das Blockschaltbild nach F i g. I,
F i g. 6 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsforir, einer besonderen elektrischen Schaltung für das Blockschaltbild nach F i g. 1,
F i g. 7A bis 7F Diagramme des Verlaufs von Signalen an verschiedenen Stellen der Schaltung nach Fig.5, wenn das Trägersignal einen üblichen Verlauf aufweist,
F i g. 8A bis 8F Diagramme des Verlaufs von Signalen an verschiedenen Stellen der Schaltung nach F i g. 5. wenn dem Trägersignal ein Rauschsignal überlagert ist. und
F i g. 9A bis 9F Diagramme des Verlaufs von Signalen, wenn das Trägersignal kurzzeitig unterbrochen ist.
Das in Fig. I dargestellte Blockschaltbild zeigt den wesentlichen Aufbau einer Ausführungsform einer Geräuschsperrschaltung gemäß der Erfindung, die bei einer Demodulationsanordnung für winkelmodulierte Signale in einer Abspielanordnung für Mahrkanalschallplatten verwendet wird. Ein winkelmoduliertes Signal.
rlac mj* HÜf** <*in*»c '^*'"*ηα^Π''Γ!ίΤ!£Γ2!Π52ίΖ££ \ΌΓί 0ίΓΪ2Γ Vierkanalschallplatte (nicht dargestellt) abgenommen wird und das von dem direkten Signal getrennt ist. wird der Anordnung durch einen Eingangsanschluß IO zugeführt und wird dann an einen Verstärker 11 und an eine Trägerauswahlschaltung 12 weitergeleitet.
Die Trägerauswahlschaltung 12 weist einen Resonanzkreis auf. der bei der Mittenfrequenz (30 kHz) des Trägersignals des winkelmodulierten Signals in Resonanz ist und der so wirkt, daß er das Trägersignal auswählt und ableitet. Dieses Trägersignal wird in einer nachfolgenden Gleichrichterschaltung t3 gleichgerichtet und dann einer Zeitkonstantenschaltung 14 zugeführt.
Wenn das Trägersignal, das über den Eingangsanschluß 10 mit dem Eingangssignal zugeführt wird, einen üblichen Kurvenverlauf aufweist, wie es in Fig. 2A dargestellt ist, dann ist die Hüllkurve auf der einen Seite dieses Signals, so wie es in Fig. 2B dargestellt ist. im wesentlichen eine Gerade. Wenn andererseits ein unregelmäßiges Geräuschsignal, das sich von der Trägerschwingung des Trägersignals unterscheidet, vorliegt, dann ergibt sich ein Verlauf des Trägersignals mit dem Geräuschsignal, so wie es in F i g. 3A dargestellt ist und der Verlauf der Hüllkurve auf der einen Seite dieses Signals ist dann so. wie es in Fi g. 3B dargestellt ist. Wenn das Trägersignal jeweils für Augenblicke unterbrochen wird, dann ergibt sich für das verbleibende Trägersignal ein Verlauf, wie er in Fig.4A dargestellt ist und die Hüllkurve auf der einen Seite des Trägersignals erhält einen Verlauf, wie es in Fig.4B dargestellt ist.
Die beschriebene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Geräuschsperrschaltung ist so ausgeführt, daß sie eine abschwächende Wirkung jeweils dann aufweist, wenn das Trägersignai kurzzeitig unterbrochen wird, wie es in den Fig.4A und 4B dargestellt ist. Dementsprechend ist es erforderlich, so zuverlässig wie möglich die Eingangshüllkurve jedes Eingangssignals zu bestimmen, um festzustellen, ob das Eingangssignal ein kontinuierliches Trägersignal ist, oder ob es diskontinuierlich ist und ein Geräuschsignal enthält, und diese Wirkungsweise wird durch die obenerwähnte Zeitkonstantenschaltung 14 ausgeführt Dabei ist es notwendig, den Welligkeitsanteil des Trägersignals so weit wie möglich zu dämpfen.
Das Ausgangssignal der Zeitkonstantenschaltung 14 wird einem inverter 15 zugeführt Der inverter 15 spricht auf die Amplitude der Hüllkurve des Eingangssignals an und führt einen Ein-Aus-Schaltvorgang jedesmal dann aus. wenn die Hüllkurve einen bestimmten Schwellwert überschreitet. Das Ausgangssignal des Inverters 15 wird einem nachfolgenden Inverter 16 zugeführt, in dem eine Signalformung und eine ·'■ Phasenumkehrung ausgeführt werden. Das Ausgangssignal des Inverters 16 wird anschließend einer Zeitkonstantenschaltung 17, einem Inverter 18 und einer Zeitkonstantenschaltung 19 zugeführt.
Die Zeitkonstantenschaltungen 17 und 19. die sich
in von allgemeinen Integrationsschaltungen unterscheiden, weisen zusammen mit den Invertern 16 und 18 der davorliegenden Stufen bei einer Änderung zum »EIN«-Pegel bestimmte Inlegrationszeitkonstanten auf, während sie bei einer Änderung zum »AUS«-Pegel so
■ '< wirken, daß die Zeitkonstanten sehr klein und im Idealzustand sogar Null sind. Die Zeitkonstantenschaltung 19 ist mit der Zeitkonstantenschaltung 17 mit einem Phasenunterschied von 180° verbunden.
in *j\.i rvigviiuvii uvjt.iiii.iuur]g n^iubii Ui^ t-C!ii\GM-
>o stanten der Zeitkonstantenschaltungen 17 und 19 bei einer Änderung zum »EIN«-Pegel mit r> bzw. mit η bezeichnet. Da der Inverter 16 »wirksam« wird, wenn ein Trägersignal vorhanden ist, und »nicht wirksam« wird, wenn kein Trägersignal vorhanden ist. wird in dem
.'■· Fall, in dem ein Rauschsignal dem Trägersignal überlagert ist und in dem die Hüllkurve des Trägersignals, wie in Fig. 3B, diskontinuierlich ist, der Inverter 16 »r'.cht wirksam«, wenn der kontinuierliche Zeitabschnitt kürzer ist als r?, und er wird »wirksam«, wenn
j<> der Zeitabschnitt langer ist als Τ2· Wenn man die obenerwähnten Zeitkonstanten auf geeignete Werte einstellt, ist es möglich, zwischsn dem Trägersignal und einem diskontinuierlichen Geräuschsignal zu unterscheiden, das von der Mehrkanalschallplatte aufgenom-
:■ men worden ist.
Be' der normalen Wiedergabe oder beim normalen Abspielen einer Mehrkanalschallplatte weist das Trägersignal keinen diskontinuierlichen Teil auf. Wenn sich jedoch Staub auf der Plattenoberfläche befindet
■"> oder wenn die Spur des Tonabnehmereinsatzes auf der Platte gestört ist, dann kann das Trägersignai in dem wiedergegebenen Signal unterbrochen sein, so wie es in Fig.4A dargestellt ist. In diesem Fall spricht dann die Zeitkonstantenschaitung 17 an. Die Geräuschsperrung
■*'> wird während einer Zeit rmiriag, -1- Γ2 nicht wirksam, wobei dies die Summe aus der Zeit Tuw,rksam. während der das Trägersignal unterbrochen ist, und der Zeitkonstanten Γ2 der Zeitkonstantenschaltung 17 ist, und es tritt folglich in dem wiedergegebenen Ton eine
·'■'> Unterbrechung auf. Um nun diese Unterbrechung in dem wiedergegebenen Ton zu verhindern, ist die Zeitkonstantenschaltung 19 vorgesehen, durch die eine Zeit Γ3 für eine Unterbrechung in dem Trägersignal möglich wird.
v> Das Ausgangssignal dieser Zeitkonstantenschaltung
19 wird einer Torschaltung 20 zugeführt, und es wird dadurch deren Torwirkung gesteuert. Folglich wird das von dem ODenerwähnten Verstärker 11 abgegebene Signal durch die Torschaltung 20 hindurchgelassen oder
*' nicht hindurchgelassen, was von dem von der Zeitkonstantenschaitung 19 abgegebenen Signal abhängt, es wird damit eine Geräuschsperrung erreicht. Das Ausgangssignal dieser Torschaltung 20 wird von der Geräuschsperrschaaung an einem Ausgangsanschluß 21
« abgegeben.
In Abhängigkeit von der verwendeten Torschaltung
20 kann in der letzten Stufe der Zeitkonstantenschaitung 19 eine Schaltung zur Signalformung vorgesehen
sein, die einen Inverter aufweist, und es kann das Ausgangssignal dieser Schaltung zur Signalfonnung der Torschaltung ΆΌ zugeführt werden.
Folglich können die Beziehungen der Zeitkonstantenschaltungen U\, 17 und 19 in der in dem Blockschaltbild der Fig. 1 dargestellten Anordnung in der folgenden Weisr iusamniengefaßt werden. Die erste Zeitkonstantenscha'Jung 14 führt ein Schalten mit einer sehr kleinen Zeitkonstante τι bei einem ausgewählten Pegel des festgestellten Ausgangssignals der Trägersnhwingungskomponente jus. Die zweite Zeitkonstantenschaltung 17, die mit der letzten Stufe der ersten Zeitkonstantenschaltung 14 verbunden ist, führt ein Schalten mit einer verzögernden Zeitkonstante Γ2 (r2 ► Γι) aus, wenn ein Trägersignal am Ausgang der Zeitkonstantenschaltung 14 vorliegt urd diese verzögernde Zeitkonstante wird im wesentlichen Null, wenn kein Trägersignal vorliegt.
Hip Hriltp 7pitlrnnctantpncrhaltuna IQ ict mit rtpr ρϊηίσρη iicpL· lipot
Ausgang des Transistors Q 4. Eine Zeitkonstantenschaltung 17a, die einen Kondensator C3 und Widerstände /?3 und RA aufweist, ist mit dem Ausgang des Transistors Q4 verbunden und diese Zeitkonstantenschaltung 17a weist nur in der »wirksam«-Richtung eine Zeitkonstante auf.
Wenn in dem Eingangssignal kein Trägersignal vorhanden ist, oder wenn selbst ein Trägersignal vorhanden ist und sich dieses jedoch unter dem Geräuschsperrwert befindet, dann wird der Transistor Q3 des Inverters 15a »unwirksam«. Folglich wird der Transistor Q4 des Inverters 16a »wirksam«, wodurch die Ladung auf dem Kondensator C3 über den Widerstand des Transistors QA in seinem leitenden Zustand abgegeben wird, wobei der Widerstand eine Größenordnung von einigen 10 Ω aufweist und die Abfallzeit bei der Entladung in der Größenordnung von
zweiten Zeitkonstantenschaltung 17 um 180° phasenverschoben verbunden, und sie weist eine Zeitkonstante rj auf, um einen Ausgleich bei Unterbrechungen des Trägersignals zu erreichen, die kürzer sind als die Zeitkonstante Γ2.
Eine Ausfülirungsform einer elektrischen Schaltung der wesentlichen Teile der Anordnung, die in dem Blockschaltbild nach Fig. 1 dargestellt ist, ist in Fig. 5 gezeigt. Ein Signal, das von einer Mehrkanalschallplatte (nicht dargestellt) wiedergegeben wird und in die Schaltung durch einen Eingangsanschluß 30 eingegeben wird, ^eht durch ein Hochpaßfilter oder ein Bandpaßfilter 31 hindurch, das aus diesem Signal ein auf ein Trägersignal winkelmoduliertes Differenzsignal herauszieht, das in einem zweistufigen Gleichstromverstärker 32 mit Transistoren Q 1 und Q 2 verstärkt wird, um eine entsprechende Empfindlichkeit bei der Geräuschsperrung zu erreichen. Das derartig verstärkte Trägersignal wird einer Verdoppler-Gleichrichterschaltung 13a mit Dioden D 1 und D 2 zugeführt, die ein Signal abgibt, das der Hüllkurve des Trägersignals entspricht. Die Zeitkonstante bei der Gleichrichtung der Gleichrichterschaltung 13a wird so klein wie möglich gemacht, damit die Hüllkurve des Trägerschwingungssignals zuverlässig festgestellt werden kann.
Das Ausgangssignal der Gleichrichterschaltung 13a weist eine Zeitkonstante auf, die durch eine Zeitkonstantenschaltung 14a vorgegeben ist, die einen Widerstand R 1 und einen Kondensator C 2 aufweist. Die Zeitkonstante Ti der Zeitkonstantenschaltung 14a wird durch die Werte eines Widerstands Rc, der Dioden D1 und D 2, der Kondensatoren Cl und C 2 und des Widerstands R1 bestimmt. In diesem Fall ist es erwünscht, daß diese Zeitkonstante x\ so klein wie möglich ist, da die Verzögerung bei der Hüllkurvenermittlung mit dem Wert dieser Zeitkonstanten fi abnimmt. Es ist jedoch ein unterer Grenzwert für den Wert dieser Zeitkonstanten x\ vorhanden, da die Glättungswirkung so weit gehen soll, daß ein Transistor QA des Inverters 16a nicht durch die Welligkeit des Trägersignals »ein«- oder »aus«-geschaltet werden soll.
Der Inverter 15a weist einen Transistor Q 3 auf, der bei einem bestimmten Eingangspegel schaltet und der einen Transistor QA eines Inverters 16a ansteuert Hierbei erhält man bei einem Eingangsträgersignal, dessen Verlauf in F i g. 7A dargestellt ist, eine Hüllkurve (mit einer durch X\ bestimmten Anstiegszeit), wie sie in Fig.7B angedeutet ist, am Ausgang der Zeitkonstantenschaltung 14a. Ferner erhält man ein Signal mit einem Verlauf, wie er in Fig.7C angedeutet ist, am
Wenn im Gegensatz zu den angegebenen Verhältnissen der Pegel des Trägersignals am Eingang über dem Geräuschsperrwert liegt, dann wird der Transistor QA nicht leitend, wodurch jedoch ein Transistor Q 5 eines Inverters 18a in den Zustand »wirksam« oder »ein« mit Hilfe der Zeitkonstantenschaltung 17a gebracht wird, wobei diese Schaltung eine Zeitkonstante Γ2 aufweist, die durch Widerstände R 2, R 3 und RA, den Eingangswiderstand eines Transistors Q 5 und einen Kondensator C3 bestimmt ist. Wie der Transistor Q5 in den leitenden Zustand mit einer Verzögerung von Xj gelangt, ist in den Fig. 7D und 7E dargestellt. In der Fig. 7D ist ein Kurvenverlauf dargestellt, für den Fall, daß der Kondensator CA einer Zeitkonstantenschaltung 19a vernachlässigbar ist, während Fig. 7E den Verlauf zeigt, der sich für einen endlichen Wert der Kapazität des Kondensators CA ergibt.
Das Ausgangssignal dieser Zeitkonstantenschaltung 19a wird durch eine Signalformungsschaltung 33 geleitet, und es wird dann einem Ausgangsanschluß 34 zugeführt. Der »EIN«- und »AUS«-Kurvenverlauf des Geräuschsperrsteuersignals, der am Ausgangsanschluß 34 vorliegt, ist in F i g. 7F dargestellt.
Wenn ein Geräuschsignal, wie es in Fig.8A dargestellt ist, als Eingangssignal in die Schaltung nach F i g. 5 gelangt, dann ergibt sich ein Hüllkurvenverlauf, wie er in F i g. 8B gezeigt ist, und der Kurvenverlauf des Ausgangssignals des Transistors QA nimmt die in F i g. 8C dargestellte Form an. Folglich ist der Wert des unterbrochenen Trägersignals unterhalb der Zeit T2 geringer als der »wirksam«-Wert der Zeitkonstantenschaltung 17a, und die Geräuschsperrschaltung ist »n.cht wirksam«. Dies wird durch Ausnutzung der Eigenschaft der Zeitkonstantenschaltung 17a erreicht, die nur während des »wirksam«-Zustands arbeitet und deren Zeitkonstante während der Zeit, während der sie sich im »nicht wirksamw-Zustand befindet, äußerst gering ist Wenn am Eingang ein Trägersignal vorliegt, dann befindet sich der Transistor QA im nichtleitenden Zustand, wodurch die obenerwähnte Eigenschaft ausgenutzt werden kann. Beim Abspielen einer Schallplatte ist das Geräuschsignal, das in das Trägersignal gelangt, immer im Vergleich zu den Tonsignalen ein diskontinuierliches Signal, wie es in F i g. 8A angedeutet ist, und es lassen sich nur dann gute Ergebnisse erzielen, wenn man eine Schaltung verwendet, deren Schaltungselemente Werte aufweisen, wie es in F i g. 5 angedeutet ist
Ein Beispiel für einen Kurvenverlauf, der sich bei einem kurzzeitigen Abfall des Trägersignals während
des Abspielens einer Mehrkanalschallplattr ergibt, ist in F i g. 9A dargestellt. Es ergibt sich dann ein Hüllkurvenverlauf, wie er in F i g. 9B dargestellt ist. Während des Ausfalls des Trägerschwingungssignals entlädt der Transistor ζ) 4 den Kondensator C 3 und das Ausgangssignal der nachfolgenden Stufe nimmt einen Unterbrechungen aufweisenden Verlauf an, wie es in Fig. 9D angedeutet ist, so daß der wiedergegebene Ton unnatürlich wird. Für die sich an den Inverter 18a anschließend« Stufe ist die Zeitkonstantenschaltung 19a mit einer Zeitkonstante v3 vorgesehen. Wenn die Dauer des Ausfalls geringer ist als tj, dann wird der »wirksam«-Wert, wie es in F i g. 9E dargestellt ist, nicht überschritten und die Abschwächung verbleibt in dem »wirksam«-Zustand. Bei der beschriebenen Ausführungsform der Schaltung ist die Zeitkonstante τ, so ausgewählt, daß sie einen Wert in der Größenordnung von 0,2 bis 0,3 Sek. aufweist.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Schaltung ist ein Widerstand R 6 in der dargestellten Weise eingeschaltet, damit verhindert wird, daß ein großer Obergangsstrom, der bei der Entladung des Kondensators C4 entsteht, durch den Transistor Q 5 fließt und diesen beschädigt, wenn ein Kondensator C4 verwendet wird, dessen Kapazität zwischen 10 μΡ und 30 μΡ lieg;. Bei der beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung hat der Widerstand R 6 einen Widerstandswert von 100 Ohm.
Die obenerwähnte Signalformungsschaltung 33 dient zur Ansteuerung der Torschaltung 20 und enthält Transistoren <?6 und Q 7. Zwischen den Kollektor des Transistors Q 7 und die Basis des Transistors Q 6 ist ein Widerstand Λ 9 geschaltet, der eine positive Rückkopplungsschaltung bildet und der so wirkt, daß er die Anstiegszeiten und die Abfallzeiten der Signalverläufe verkürzt.
Eine andere Ausführungsform einer elektrischen Schaltung der wesentlichen Teile der Anordnung, die durch das Blockschaltbild nach F i g. 1 dargestellt ist, ist
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in Fig. 6 dargestellt. Das von einer Mehrkanalschallplatte abgegebene Signal, das durch einen Eingangsanschluß 40 zugeführt wird, wird einer Trägerauswahlschaltung 12a zugeleitet und es wird, nachdem es in dem Transistor Q\ verstärkt ist, einer Resonanzschaltung zugeführt, die mit dem Kollektor des Transistors Q 2 verbunden ist, und auf die Mittenfrequenz des winkelmodulierten Trägersignals abgestimmt ist. Das auf diese Weise ausgewählte Trägersignal wird von der nachfolgenden Gleichrichterschaltung 136, die einen Vollweggleichrichter aufweist, gleichgerichtet und über die Zeitkonstantenschaltung 14Z) den Invertern 156 und \6b zugeführt. Die Zeitkonstante τι der Zeitkonstantenschaltung 146 ist geringer als die Zeitkonstante der Zeitkonstantenschaltung 14a, die in der in Fig. 5 dargestellten Schaltung verwendet wird.
Das Ausgangssignal eines Inverters 166 wird einer Zeitkonstantenschaltung 176 zugeführt, die einen Transistor Q5 und einen Kondensator C5 aufweist. Damit nun die Zeitkonstante der Zeitkonstantenschaltung 176 in ihrem »nicht wirksam«-Zustand Null ist, und zwar unabhängig von dem Wert des Kondensators C3 und dem Widerstandswert des leitenden Transistors Q 5, ist ein NAND-Glied 41 mit der nachfolgenden Stufe verbunden, das Transistoren Qi und <?9 und Dioden D 4, DS und D 6 aufweist. Aus diesem Gi und kann die Zeitkonstante r2 der Zeitkonstantenschaltung 176 auf einen sehr großen Wert eingestellt werden und das Verhältnis τ^/τι läßt sich größer machen als bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Schaltung, wodurch sich eine noch zuverlässigere und günstigere Geräuschsperrwirkung bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform der Schaltung erreichen läßt. Bei dieser Ausführungsform der Schaltung ist die Zeitkonstante Γι der Zeitkonstantenschaltung 146 auf einige lOusek eingestellt und die Zeitkonstante T2 der Zeitkonstantenschaltung 176 ist etwa auf 0,2 Sek. eingestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Geräuschsperrschaltung für ein kompatibles Wiedergabegerät sowohl für ein- und zweikanalige Schallplatten, auf denen Signale direkt aufgezeichnet sind, als auch für Vierkanalschallplatten, auf denen zwei multiplexe Signale aufgezeichnet sind, denen jeweils zwei der vier Kanäle zugeordnet sind, wobei jedes der beiden Multiplexsignale aus einem direkten Summensignal und einem mit einem Differenzsignal winkelmodulierten Trägersignal besteht, mit einer Detektorschaltung zur Feststellung der Trägersignalkomponente des winkelmodulierten Signals, an deren Ausgang eine Gleichrichterschaltung angeschlossen ist, die über eine Zeitkonstantenschaltung mit einem Steuersignalgenerator verbunden ist, der ein Steuersignal für eine Torschaltung liefert, welche abhängig vom Pegel des Steuersignals das winkelmodulierte Trägersignal durchläßt oder unterbricht, dadurch ge ken η z e i c h κ 11, daß die der Gleichrichterschaltung (13) nachgeschaltete (erste) Zeitkonstantenschaltung (14) deren Ausgangssignal mit einer kleinen Zeitkonstante (r,) glättet, und daß der Steuersignalgenerator folgendes enthält:
DE2326159A 1972-05-24 1973-05-23 Geräuschsperrschaltung Expired DE2326159C3 (de)

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