DE2411107C3 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2411107C3 DE2411107C3 DE2411107A DE2411107A DE2411107C3 DE 2411107 C3 DE2411107 C3 DE 2411107C3 DE 2411107 A DE2411107 A DE 2411107A DE 2411107 A DE2411107 A DE 2411107A DE 2411107 C3 DE2411107 C3 DE 2411107C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phase
- signal
- circuit
- locked loop
- demodulated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04S—STEREOPHONIC SYSTEMS
- H04S3/00—Systems employing more than two channels, e.g. quadraphonic
- H04S3/006—Systems employing more than two channels, e.g. quadraphonic in which a plurality of audio signals are transformed in a combination of audio signals and modulated signals, e.g. CD-4 systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Stereophonic System (AREA)
- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Wiedergabe von Mehrkanalschallplatten, auf welchen
direkte Signale und winkelmodulierte Signale in multiplexiertem Zustand aufgezeichnet sind, mit je
einen Phasenvergleicher und einen spannungsgesteuerten Oszillator enthaltenden phasenstarren Schleifenschaltungen
zur Demodulation der winkeimodulierten Signale.
Aus der DE-OS 20 58 334 sind ein Verfahren und eine Anordnung zur Aufzeichnung und bzw. oder Wiedergabe
von Vierkanalsignalen auf bzw. von einer Rille in Schallplatten bekannt. Bei diesem bekannten diskreten
Vierkanalschallplattensystem werden jeweils von zwei
Kanälen ein direktes Summensignal und ein winkelmoduliertes Differenzsignal gebildet. Das winkelmodulierte
Differenzsignal erhält man, indem ein Trägersignal von 3OkHz mit dem Differenzsignal winkelmoduliert
wird. Das direkte Signal und das winkelmodulierte Signal von den beiden einander zugeordneten Kanälen
werden multiplexiert und danach in einer zugehörigen
Seitenwand der Tonrille einer Schallplatte aufgezeichnet.
Bei Wiedergabe eines auf der Mehrkanalschallplatte aufgezeichneten Signals ist es notwendig, das winkclmo-
bo dulierte Differenzsignal aus dem abgetasteten Multiplexsignal
wiederzugewinnen, so daß es getrennt von dem Summensignal demoduliert werden kann. Während
das direkte Summensignal in einem Frequenzband auftritt, das von 0 bis 13 kHz reicht, umfalk das
h5 winkelmodulierte Differenzsignal ein Frequenzband mit
einem Bereich von 20 kHz bis 45 kHz.
Bei der Wiedergabe einer Mehrkanalschallplaite mit
Sigriälaufzeichnungen der oben beschriebenen Art
treten abnormale Geräusche auf, die grundsätzlich in die beiden folgenden Geräuscharten klassifiziert werden
können:
1. Abnormale Geräusche, die durch Verschleiß der Tonrille der Schallplatte erzeugt werden. Dabei fällt der
Pegel des Trägers des winkelmodulierten Signals stark ab, wobei der Geräuschpegel größer als der Trägerpegel
werden kann.
2. Abnormg't Geräusche, die durch die Nichtünearität
der mechanischen Schneideinrichtung in der Aufzeichnungsanordnung, des Tonabnehmers in der Wiedergabeanordnung
und der Tonrille der Schallplatte verursacht werden, wenn der Pegel des direkten Summensignals
äußerst hoch ist, insbesondere wenn der Pegel der hohen Tonfrequenzen hoch ist.
Es wurden bereits Anordnungen vorgeschlagen, die nach Möglichkeit die Wiedergabe und Erzeugung der
genannten Geräusche in dem demodulierten Signal verhindern sollen. Wenn beispielsweise das winkelmodulierte
Signal teilweise fehlt, entspricht dies einer Abweichung des winkeirnodulierten Signals in Richtung
auf tiefere Frequenzen. Aus diesem Grunde hat man in einer vorgeschlagenen Anordnung nach der deutschen
Patentanmeldung P 23 26 159 diese Frequenzabweichung festgestellt und mit einer Geräuschsperre das
Signal unterbrochen. Bei einer anderen vorgeschlagenen Anordnung nach der deutschen Patentanmeldung P
23 50 316 hat man ebenfalls die Abweichung in Richtung auf niedrigere Frequenzen festgestellt und aufgrund des
sich ergebenden Abweichungssignals die Schleifenver-Stärkung einer phasenstarren Schleife herabgesetzt, um
den Verriegelungsbereich einzuengen und dadurch zu verhindern, daß die phasenstarre Schleife die Geräuschkomponente
selbst verriegelt.
Mit diesen vorgeschlagenen Anordnungen ist es möglich, impulsartige Geräusche, die durch Kratzstellen
oder Staub in der Tonrille der Schallplatte hervorgerufen werden, ohne größere Schwierigkeiten zu unterdrücken.
Wenn jedoch der Pegel des Summensignals hoch ist, insbesondere in einem hohen Frequenzbereich
des zu übertragenden Frequenzbandes, wodurch das winkelmodulierte Signal fortwährend gestört wird,
veranlassen die vorgeschlagenen Anordnungen über eine gewisse Zeit eine fortwährende Dämpfung oder
Unterbrechung der Differenzsignalkomponente, so daß es /u keiner frequenzgetreuen hochwertigen Wiedergabe
kommt. Weiterhin tritt bei den vorgeschlagenen Anordnungen das Problem einer unzureichenden
Tonquellenlokalisierung auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wiedergabe einer Mehrkanalschallplatte derart durchzuführen,
daß während der Zeit des Auftretens einer Geräuschkomponenie der Pegel des demodulierten
Signals wenigstens in einem Teilbereich des Tonfrequenzbandes gedämpft wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs beschriebene Anordnung zur Wiedergabe von Mehrkanalschallplatten
nach der Erfindung gekennzeichnet durch einen Synchrondetektor für jede der phasenstarren.
Schleifenschaltungen, der die Phase von einem der bo
winkelmodulierten Signale mit der Phase des Ausgangssignals des zugehörigen Spannungsgesteuerten Oszillators
vergleicht und beim Auftreten einer gegenüber einer vorbestimmten Phasendifferenz abweichenden
Phasendifferenz eine Ausgangsspannung abgibt, die der (>5 Abweichung der auftretenden Phasendifferenz von der
vorbestimmten Phasendifferenz entspricht, und durch Mittel zur Beeinflussung entweder der phasenstarren
Schleifenschaltung oder ihres demodulierten Ausgangssignals derart, daß der Pegel des demodulierten
Ausgangssignais in wenigstens einem Frequenzteiioereich,
in dem eine Geräuschkomponente auftritt, entsprechend der Ausgangsspannung des Synchrondetektors
gedämpft wird.
Mit Hilfe des Synchrondetektors werden somit Geräuschkomponenten festgestellt und dementsprechend
unterdrückt Die erfindungsgemäße Anordnung bietet dabei den Vorteil, daß das Vorhandensein einer
Geräuschkomponente sehr genau und eindeutig nachgewiesen werden kann. Der Pegel des demodulierten
Ausgangssignals wird dann in einem Teilbereich oder im gesamten Bereich des Tonfrequenzbandes für eine
kurze Zeit gedämpft, die etwa gleich der Zeitspanne ist, während der die Geräuschkomponente vorhanden ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispide der Erfindung werden an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispieles einer Anordnung zu·- Wiedergabe von
Mehrkanalschaüplatten,
F i g. 2A bis 2D Signalverläufe, die zur Erläuterung des Auftretens von Geräuschkomponenten dienen,
F i g. 3 eine grafische Darstellung des HalteL^reiches
einer phasenstarren Schleife der in der F i g. 1 dargestellten Anordnung,
F i g. 4 eine grafische Darstellung der Demodulationsfrequenzcharakteristik
einer phasenstarren Schleife der in der F i g. 1 dargestellten Anordnung,
Fig. 5 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer besonderen Schaltungsanordnung mit wesentlichen
Teilen der in der F i g. 1 als Blockschaltbild dargestellten Anordnung,
F i g. 6 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform einer Anordnung zur Wiedergabe von
Mehrkanalschallplatten,
F i g. 7 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Dämpfungsschaltung der in der Fig.fi dargestellten
Anordnung,
F i g. 8 eine grafische Darstellung der Frequenzcha-J
jkteristik eines demodulierten und wiedergegebenen Signals bei Verwendung der in der F i g. 7 dargestellten
Dämpfungsschaltung,
F i g. 9 ein Schaltbild einer weiteren Ausiührungsform
einer Dämpfungsschaltung für die in dtr Fig.6
dargestellte Anordnung,
Fig. 10 eine grafische Darstellung der Frequenzcharakteristik
eines demodulierten und wiedergegebenen Signals bei Verwendung der in der F i g. 9 dargestellten
Dämpfungsschaltung,
Fig. 11 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform einer Dämpfungsschaltung für die in der F 1 g. 6
dargestellte Anordnung,
Fig. 12 eine grafische Darstellung der Frequenzcharakteristik
einec demodulierten und wisdergegebenen Signals bei Verwendung der in der Fig. U gezeigten
Dämpfungsschaltung und
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels
Jner Anordnung zur Wiedergabe von Mehrkanalschallplatten.
Auf einer in der Fi g. 1 dargestellten Vierkanalschallplatte
10 sind die Signale von insgesamt vier Kanälen derart aufgezeichnet, daß jede der beiden Rillenwände
jeweils ein multiplexiertes Signal aus einem direkten Summensignal und einerti winkelmodulierten Differenzsignal
trägt. Entsprechend der Darstellung wird von einem Tonabnehmer 11 aus der linken Rille der
Schallplatte 10 das zwei Kanälen zugeordnete multiple-
xierte Signal aus dem direkten Summensignal und dem winkelmodulierten Differenzsignal abgetastet und
einem Entzerrer 12 zugeführt, der zur Entzerrung eine »Übergartgs«-Charakleristik (»turnover« Charakterl·
stik) nach RIAA aufweist. Das sich ergebende Signal wird einem Tiefpaßfilter 13 zugeführt, um die winkelmodulierte
Signalkomponente zu eliminieren und lediglich die direkte Summensignalkomponente weiterzuleiten.
Das direkte Summensignal gelangt von dem Tiefpaßfilter über einen Entzerrer 14, der eine »Därhpfungs«-
Charakteristik (»roll-off« Charakteristik) nach RIAA aufweist, zu einer Matrixschaltung 15.
Das Ausgangssignal des Entzerrers 12 wird zum Teil einem Bandpaßfilier 16 (oder Hochpaßfilter) zugeführt,
dessen Durchlaßband einen Bereich von etwa 20 kHz bis 45 kHz umfaßt. Am Ausgang des Bandpaßfilters tritt
somit das winkelmodulierte Differcnzsignal auf. Dieses Signai wird zur Deniuuuiaiiufi einer pnäsenstarren
Schleife 17 mit einem Phasenvergleich 18, einer Schleifenverstärkungssteuerschaltung 19 und einem
spannungsgesteuerten Oszillator 20 zugeführt.
Das demodulierte Ausgangssignal der phasenstarren Schleife 17 gelangt zu einem Tiefpaßfilter 24, das
unerwünscht Komponenten aus dem Signal entfernt. Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 24 wird über
einen FM/PM-Entzerrer 25 und eine automatische Geräuschverminderungsschaltung 26 der Matrixschaltung
15 zugeführt. Die automatische Geräuschverminderungsschaltung 26 enthält einen Expandor, dessen
Charakteristik die Charakteristik eines in der Aufzeichnungsanordnung vorgesehenen Kompressors kompensiert.
In der Matrixschaltung 15 werden das vom Entzerrer 14 kommende direkte Summensignal und das von der
Geräuschverminderungsschaltung 26 kommende demodulierte Differenzsignal matriziert beispielsweise derart,
daß an einem Ausgangsanschluß 27a das Signal vom linken vorderen Kanal (erster Kanal) und an einem
Ausgangsanschluß 276 das Signal vom linken hinteren Kanal (zweiten Kanal) auftritt
Obwohl die F i g. 1 lediglich die Schaltungsanordnung für das erste und zweite Kanalsignal bzw. für die Signale
in der linken Rillenwand der Schallplatte 10 darstellt, ist für den rechten vorderen (dritten) und den rechten
hinteren (vierten) Kanal genau die gleiche Schaltungsanordnung vorgesehen, die jedoch der Einfachheit
halber weder dargestellt noch beschrieben ist.
Wenn das Ausgangssignal des Entzerrers 12 einen Signalverlauf a aufweist, wie er in der F i g. 2A
dargestellt ist, und wuin dieser Signalverlauf Geräuschkomponenten
aufweist, beispielsweise an den mit na 1, na 2 und na 3 bezeichneten Stellen, nimmt für den Fall,
"daß es sich bei der phasenstarren Schleife 17 um eine
übliche phasenstarre Schleife handelt, das Eingangssignal zu dieser phasenstarren Schleife einen Signalverlauf
b an, der in der Fig.2B dargestellt ist, und das
Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators in der phasenstarren Schleife zeigt einen Signalverlauf c,
wie er in der Fig.2C dargestellt ist Weiterhin entspricht der in der Fi g. 2D dargestellte Signalverlauf
c/dem demoduiierten Ausgangssignal der phasenstarren
Schleife.
Aus den genannten Figuren geht hervor, daß beim Vorhandensein von Geräuschkomponenten na\, na 2
und na 3 im Eingangssignalverlauf a auch in den
Signalverläufen b und c Geräuschkomponenten auftreten, und zwar an den Stellen nb 1, nb2 und nb3 bzw.
nc 1, nci und nc3. Die Folge davon ist, daß auch der
demodulierte Ausgangssignalverlauf d Geräuschkomponenten nd 1, nd2 und nd3 aufweist
Aus der vorstehenden Erläuterung der Fig. 2A bis
2D gehl hervor, daß die Zeitspanne, während der Geräuschsignale erzeugt werden, nicht mit der Zeil
zusammenfällt, während der der Pegel des Eingangssignals Null wird, sondern mit der Zeit, während der die
winkelmodulierte Signalkomponente weitgehend durch ein Slörsignal substituiert wird. Schwierigkeiten treten
insbesondere dann auf, wenn der Pegel dieses Substitutionssignals einen Wert erreicht, der größenordnungsmäßig
mit dem Wert der winkelmodulierten Signalkomponcnten übereinstimmt oder größer ist.
Die oben genannten Geräuschkomponenten stellen eine abnormale Erscheinung dar, die beispielsweise alle 1,8 ms mit einer Breite von 0,2 ms auftritt In bezug auf den Signalverlauf a mit den Störanteilen na 1, na 2 und na 5 ist die Konipuiieiiic ί'ιϊίί Frequenzen von 50 k! !z bis
Die oben genannten Geräuschkomponenten stellen eine abnormale Erscheinung dar, die beispielsweise alle 1,8 ms mit einer Breite von 0,2 ms auftritt In bezug auf den Signalverlauf a mit den Störanteilen na 1, na 2 und na 5 ist die Konipuiieiiic ί'ιϊίί Frequenzen von 50 k! !z bis
15 kHz größer als die Komponente der Frequenz von 30 kHz. In bezug auf den Signalverlauf b, der nur die
vom Bandpaßfilter durchgelassene Komponente von 20 kHz bis 45 kHz des Signalverlaufs a darstellt, ist die
liefe Frequenzkomponente immer noch größer als die komponente von 30 kHz. Dies entspricht dem Zustand,
bei dem das winkelmodulierte Signal durch ein anderes Störsignal von geringerer Frequenz substituiert ist, das
von dem w.jikelmodulierten Signal an den Abschnitten nb 1, nb2 und nb3 des Signalverlaufs b abweicht. Der
Ausgangssignalverlauf c des spannungsgesteuerten Oszillators der phasenstarren Schleife, an deren
Phasenvergleicher der Signalverlauf b liegt, ist ebenfalls an den Stellen nci, nc2 und nc3 in der Frequenz
herabgesetzt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die phasenstarre Schleife mit einer Frequenz verriegelt ist,
die tiefer als die Frequenz des Trägers des Signalverlaufs b ist. Infolge dieser Verriegelung tritt in dem
demodulierten Ausgangssignal verlauf d an den Stellen
ndi, nd2 und nd3 eine Verzerrung auf, die ein abnormales Kratzgeräusch im wiedergegebenen Ton
hervorruft.
Die tatsächlichen Geräuschanteile ndi, nd2 und nd3
nehmen nur 10 bis 20% einer Zeitspanne in Anspruch, während der ein Geräuschsignal auftreten muß, um vom
Gehörsinn wahrgenommen zu werden. Die genannten Geräuschanteile sind daher lediglich während eines
Zeitraums vorhanden, der größenordnungsmäßig mit einer kurzen Signalausfallzeit zu vergleichen ist, wie sie
bei der Tonwiedergabe bei herkömmlichen Bandwiedergabegeräten auftritt Wenn man daher diese
so tatsächlichen Geräuschanteile dämpft oder sie überhaupt nicht wiedergibt, ist es nahezu unmöglich, die
gedämpften oder weggelassenen Signalanteile mit dem normalen Gehörsinn zu erfassen.
Die nach der Erfindung ausgebildete Wiedergabean-Ordnung ist somit derart ausgebildet, daß sie den Pegel
eines Signals wenigstens in einem solchen Teilbereich des Tonfrequenzbendes dämpft, in dem eine Geräuschkomponente
auftritt Zur genaueren Erläuterung dieses Sachverhalts wird auf die folgenden Ausführungen
verwiesen.
Wie es aus dem Blockschaltbild nach der F i g. 1 hervorgeht, wird das Ausgangssignal des Bandpaßfilters
16 einerseits dem Phasenvergleicher 18 der phasenstarren
Schleife 17 und andererseits einem Synchrondetek-
6S tor 21 zugeführt Ferner wird das Ausgangssignal des
spannungsgesteuerten Oszillators 20, nachdem es in einem 90°-Phasenschieber 22 eine Phasenverschiebung
erfahren hat dem Synchrondetektor 21 zugeführt Der
Synchrondelektor 21 führt zwischen dem Signal vom
Bandpaßfiller 16 und dem Signal vom 90r-Phasenschic·
ber 22 einen Phasenvergleich durch. Das Ausgangssignal des Synchrondefeklors 21 weist eine Spannung auf,
die der Phasendifferenz entspricht <j
Das Ausgangssignal des spannungsgcsleuerlen Oszillak/i's
20 der phasenstarren Schleife 17 und das Eingangssignal der phasenstarrcn Schleife 17 und das
Eingangssignal der phasenstarren Schleife 17 haben, sofern die phasenstarrc Schleife 17 bei verriegeltem m
Eingangssignal eine normale Demodulation durchgeführt, stets eine Phasendifferenz von 90". Das
Ausgangssignal des 90"-Phasenschiebers 22 und das
Eingangssignal der phasenstarren Schleife 17 sind somit in Phase (oder von entgegengesetzter Phase, also 180" j5
gegeneinander phasenverschoben). Der Synchrondelektor 21 vergleicht die Phasen der beiden genannten
Signale, um zu bestimmen, inwieweit die beiden Signale dieselbe (oder entgegengesetzte) Phasen haben, und
erzeugt eine diesem Phasenvergleich entsprechende Ausgangsspannung.
Die Beziehung zwischen dem Wert dieser Ausgangsspannung und den Phasen der beiden genannten Signale
kann willkürlich gewählt werden. Die genannte Beziehung kann beispielsweise von einer solchen Art
sein, daß bei entgegengesetzter Phase (Phasenverschiebung von 180") zwischen dem Signal von dem
Bandpaßfiltcr 16 und dem Signal von dem 90"-Phasenschicber
22 das Ausgangssignal des Synchrondetektors 2i eine Spannung von etwa 0 Volt aufweist und daß bei jo
einer von 180" abweichenden Phasendifferenz zwischen den beiden genannten Signalen, also bei einer
Phasenverschiebung von weniger oder mehr als 180",
das Ausgangssignal einen positiven Spannungswert annimmt, der der Phasenabweichung entspricht.
I s wird nun unterstellt, daß in dem Ausgangssignal des Bandpaßfilters 16 bzw. in dem in Γ i g. 2B
dargestellten Fingangssignalverlauf b der phascns.tarren Schleife 17 Geräusihkomponcnten nb\, nbi und nb3
auftreten '.n diesem lall tritt zwischen dem Eingangssignal
der phasenstarren Schleife 17 und dem Ausgangssignal des 90 -Phasenschiebers 22 eine Phasendifferenz
auf. die kleiner oder größer als 180' ist. Der
Synchrondctcktor 21 erzeugt eine dieser Phasendifferenz entsprechende Ausgangsspannung.
Durch die Verwendung des Synchrondetekton; 21 ist es möglich, nicht nur eine durch das Vorhandensein der
Geräuschkoniponente hervorgerufene Abweichung des winkelmodulierten Signals nach niedrigen oder tiefen
Frequenzen festzustellen, sondern auch eine Abweichung nach einer höheren frequenz. Darüber hinaus
weist der Synchrondetektor 21 gute dynamische Eigenschaften auf, was ebenfalls dazu beiträgt, daß die
Geräuschkomponente und die Signalkomponenle deutlicher
und genauer voneinander unterschieden werden können.
Anstelle des bei dem beschriebenen Ausführunigsbeispiel
benutzten Synchrondetektors 21 kann man auch eine Detektorschaltung benutzen, die eine Abweichung
des winkclmodulierten Signals nach niedrigen Frequen- eo
zen feststellt. Weiterhin kann man anstelle des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators
20 das am Demodulalionsausgang der phasenstarren Schleife 17 auftretende Signal heranziehen. Wenn in
diesem E'all das winkelmodulierte Signal in Richtung auf
eine tiefere oder niedrigere Frequenz abweicht, zeigt auch das demodulierte Signal am Ausgang der
phasenstarren Schleife 17 diese Abweichung.
Das Ausgangssignal des Synchrondetektors 21 wird einer Zcitkonstantenschaltung 23 zugeführt, die eine
passende Zeitkonstante aufweist. In dieser Zeitkonstantciischaltting
23 ist die Ladez.eitkonstanle τ\ so klein wie
möglich gemacht, beispielsweise 10 f.is. Die Entladczeitkonstante
η hat hingegen einen größeren Wert,
beispielsweise von 200 //s. Die Zeilkonstanlcnschaltung
23 erzeugt daher lediglich während einer Zeilperiode von etwa 200 fts, die der Dauer der Geräuschkomponenten
nb 1, nb2 oder nb3 im F.ingangssignalvcrlauf /1
zur phasenslarrcn Schleife 17 entspricht, ein Ausgangssignal.
Das Ausgangssignal der Zcitkonslanienschaltung 23
steuert die Schleifenvcrstärkungssteucrschaltung 19 der phasenstarren Schleife 17 an. Für die Schleifenvcrstärkungssteuerschaltung
19 wird beispielsweise eine Schallung mit variabler Dämpfung benutzt. Das
Ausmaß der Dämpfung wird durch das Ausgangssignal der Zeitkonstantenschaltung 23 gesteuert. Bei zunehmender
Dämpfung nimmt die Schleifenverstärkung der phasenstarren Schleife 17 ab. Dies hat zur Folge, daß der
Haltebereich der phasenstarren Schleife 17 schmäler wird und beispielsweise entsprechend der Darstellung
nach der F i g. 3 von der Kurve I zur Kurve II übergehl.
Bei einer Verschmälerung des Haltebereichs der phasenstarren Schleife 17 in der beschriebenen Weise
ist es für die phasenstarrc Schleife 17 schwierig, die Verriegelung mit dem [Eingangssignal aufrechtzuerhalten.
Entsprechend dem Pegel des Eingangssignals nehmen die Pegel im mittleren und höheren Frequenzband
ab. und zwar insbesondere im höheren I requcn/·
band, wie es in der in der I i g. 4 dargestellten Frequenzcharakteristik des demodulierten Signals der
phasenslarren Schleife 17 gezeigt ist. Bei dem gezeigten Beispiel entsprechen die Teile p. q und r der in der
Fig. 4 dargestellten Charakteristik den in der I ig. 3 gezeigten Eingangssignalpegeln p, q und r.
[Eine Folge der Verschmälerung des Haltebcreiches
der phasenstarren Schleife 17 ist somit die wirksame
Unterdrückung von Geräuschsignalen in dem wiedergegebenen Signal Dies ist darauf zurückzuführen, daß in
dem mittleren und höheren Frequenzen zugeordneten Band, in dem die Geräuschkomponenten vor allem
auftreten, eine Dämpfung stattfindet.
Eine weitere Folge der Verschmälerung des Haltebereiches der phasenstarren Schleife 17 ist darin zu sehen,
daß Augenblicke vorkommen können, bei denen eine Entriegelung auftritt, so daß bezüglich der Geräuschkomponente
keine Demodulation durchgeführt wird. Dieser Vorgang ist einer starken Dämpfung des
Ausgangssignals im gesamten Frequenzband äquivalent und hat ebenfalls zur Folge, daß die Erzeugung von
Geräuschsignalen wirksam unterbunden wird.
Eine Ausführungsform einer besonderen elektrischen Schaltung mit den wichtigsten Teilen der in der Fig. 1
als Blockschaltbild dargestellten Anordnung ist in der F i g. 5 gezeigt, in der Teile, die Teilen nach der F i g. 1
entsprechen, mit denselben Bezugszahlen versehen sind.
Der Phasenvergleicher 18 und der spannungsgesteuerte Oszillator 20 der phasenstarren Schleife, die beide
in der Fig. 1 dargestellt sind, sind als integrierte Schaltung 30 ausgebildet (Fig.5). Das Ausgangssignal
des spannungsgesteuerten Oszillators wird am neunten Anschlußstift der als integrierte Schaltung ausgebildeten
phasenstarren Schleife 30 abgenommen, wo man eine um etwa 90° phasenverschobene Oszillalorausgangsspannung
erhält. Aus diesem Grund kann man bei der Ausführungsform nach der Fig. 5 den in der Fig. 1
80S 642/274
dargestellten 40"· Phasenschieber 22 weglassen.
Der Syiichrondetektor 21 zeigt einen an sich bekannten Aufbau und enthält Transistoren Q 1 bis
QIi. Die /dtkonstantenschaltung 23 enthält eine Diode Dl, einen Kondensator Cl und einen Widerstand
R 1. Die erwähnte Ladezeitkonstante η hängt vom Impedanzwert i'ir Diode D 1 in Vorwärtsrichtung
und vom Kapazitätswert des Kondensators Cl ab, wohingegen die Entladezeitkonstante τι durch den
Kapazitätswert des Kondensators Ci und den Wider
stand des Widerstands R 1 bestimmt wird.
Die Schleifenverstärkungsstcuerschaltung 19 enthält eine Reihenschaltung aus einem Transistor QiI und
einem Kondensator C2. Der Basis des Transistors Q \2 wird die Ausgangsspannung der Zeitkonstantenschaltung
23 aufgeprägt. Die Schleifenverstärkungssteuerschaltung 19 ist zwischen die Ausgangsseite der
phasenstarren Schleife 13 und Masse geschaltet. Wenn ?ier Fi ι
der Basis des Transistors Q 12 eine Spannung zugeführt wird, nimmt der Widerstand des Transistors in
Übereinstimmung mit der zugeführten Spannung ab. Dies hat zur Folge, daß auch die Schleifenverstärkung
der phasenstarren Schleife abnimmt.
Den Synchrondetektor 21 kann man ebenfalls in die integrierte Schaltung der phasenstarren Schleife 30
einbeziehen.
In der F i g. 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur Wiedergabe von Mehrkanalschallplatten
dargestellt. Dabei sind Teile, die den Teilen nach der F i g. I entsprechen, mit denselben Bezugszahlen versehen.
Eine ausführliche Beschreibung dieser Teile kann entfallen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 6 ist dem FM/PM-Entzerrer 25 eine Dämpfungsschaltung 40 mit
variabler Dämpfung nachgeschaltet. Die Dämpfungsschaltung 40 wird über die Zeitkonstantenschaltung 23
von der am Ausgang des Synchrondetektors 21 auftretenden Spannung angesteuert. Die Dämpfungsschaltung 40 arbeitet derart, daß sie den Signalpegel in
Frequenzbereichen dämpft, in denen beim demodulierten Signal beachtliche Gerä.us^hkomponenten auftreten.
Obwohl bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Dämpfungsschaltung 40 dem FM/PM-Entzerrer 25
direkt nachgeschaltet ist, kann sie an irgendeiner Stelle zwischen einer phasenstarren Schleife 17a mit dem
Phasenvergleicher 18 sowie dem spannungsgesteuerten Oszillator 20 und der Matrixschaltung 15 angeordnet
sein.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel eine Geräusch- so komponente im Eingangssignal auftritt, werden die
Signalpegel der Geräuschkomponentenbänder während der Zeitdauer ihres Auftretens gedämpft und damit
die Erzeugung von Geräuschsignalen wirksam unterdrückt
Ein Beispiel einer besonderen Schaltung für die variable Dämpfungsschaltung 40 ist in der Fig.7
dargestellt Die Ausgangsspannung der Zeitkonstantenschaltung 23 wird über einen Anschluß 50 der Basis
eines Transistors Q 20 zugeführt, dessen Widerstand somit von dieser Ausgangsspannung abhängt Der
Transistor Q 20 liegt in Reihe mit einem Kondensator ClO zwischen Masse und einem Verbindungspunkt
zwischen einem Widerstand R10 und einem Ausgangsanschiuß
52. Durch die Änderung des Widerstands des Transistors Q 20 ist e;. möglich, im oberen Ik-reich des
Tonfrequen/bandes den Pegel eines demodulierten Signals, das über einen KingangsaiischlulJ 1Jl und den
Widerstand 10 dem Ausgangsanschluß 52 zugeführt
wird, entsprechend der Darstellung nach der Fig. 8 zu
dämpfen. )e stärker der Innenwiderstand r des Transistors Q 20 abnimmt, um so höher ist der Grad der
Dämpfung des Signalpegels im höhergelegenen Frequenzband.
In der F i g. 9 ist eine weitere Ausführungsform für die
variable Dämpfungsschallung 40 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist gegenüber der Ausführungsform
nach der Fig. 7 der Kondensator ClO durch eine Reihenschaltung aus einem Kondensator C i 1 und einer
Spule L I ersetzt. Bei einer Änderung des Widerstands r des Transistors Q 20 wird das der Dämpfungsschaltung
40 zugeführte Signal entsprechend der Darstellung nach !0
Hip
Signalpegels in einem mittleren Bereich des Tonfrequenzbandes statt. Diese Ausführungsform der Dämpfungsschaltung
40 ist somit insbesondere für solche Fälle geeignet, bei denen die Geräuschkomponenten vor
allem im mittleren Frequenzbandbereich auftreten. Je kleiner der Widerstand r wird, um so größer ist der Grad
der Signaldämpfung.
In der Fig. Il ist schließlich noch eine weitere Ausführungsform für die variable Dämpfungsschaltung
40 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist gegenüber der Ausführungsform nach der Fig. 7 der
Kondensator ClO durch eine Spule L 2 ersetzt. Bei einer Änderung des Widerstandes r des Transistors
Q 20 ändert sich die Frequenzcharakteristik im Hinblick auf ein der variablen Dämpfungsschaltung 40 zugeführtes
Signal entsprechend der Darstellung nach der Fig. 12. Wie man sieht, wird bei dieser Ausführungsform
der Dämpfungsschaltung 40 der Signalpegel in einem tiefen Bereich des Tonfrequenzbandes gedämpft.
Je kleiner der Widerstand r wird, um so größer ist die Signaldämpfung. Diese besondere Ausführungsform der
variablen Dämpfungsschaltung wird verwendet, wenn die Geräuschkomponenten vor allem im tiefen Bereich
des Tonfrequenzbandes auftreten.
Anstelle des Transistors Q20 kann man in den Äusführungsformen nach den F i g. 7, 9 und 11 einen
Feldeffekttransistor verwenden.
Ein drittes Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur Wiedergabe von Mehrkanalschallplatten ist in der
Fig. 13 gezeigt. In der Fig. 13 sind Teile, die mit in den
F i g. 1 und 6 dargestellten Teilen übereinstimmen, mit denselben Bezugszahlen versehen.
Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel wird anstelle der in der F i g. 6 dargestellten Dämpfungsschaltung 40
eine Geräuschsperrschaltung 60 verwendet. Diese Geräuschsperrschaltung 60 wird über die Zeitkonstantenschaltung
23 von der am Ausgang des Synchrondetektors 21 auftretenden Spannung angesteuert. Die
Gerauschsperrschaltung arbeitet derart, daß sie den Signalfluß des demodulierten Signals unterbricht, wenn
im Eingangssignal eine Geräuschkomponente auftritt Die Geräuschsperrschaltung kann im gesamten Bereich
des Tonfrequenzbandes starke Signalpegeldämpfung hervorrufen. Auf diese Weise wird ebenfalls die
Geräuscherzeugung im Wiedergabesignal wirksam unterdrückt.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Anordnung zur Wiedergabe von Mehrkanalschallplatten,
auf weichen direkte Signale und winkelmodulierte Signale in mukiplexiertem Zustand
aufgezeichnet sind, mit je einen Phasenvergleicher und einen spannungsgesteuerten Oszillator
enthaltenden phasenstarren Schleifenschaltungen zur Demodulation der winkeimodulierten Signale,
gekennzeichnet durch einen Synchrondetektor (21) für jede der phasenstarren Schleifenschaltungen
(17), der die Phase von einem der winkeimodulierten Signale mit der Phase des Ausgangssignals des zugehörigen spannungsgesteuerten
Oszillators (20) vergleicht und beim Auftreten einer gegenüber einer vorbestimmten Phasendifferenz
abweichenden Phasendifferenz eine Ausgangsspannung abgibt, die der Abweichung der auftretenden
Phasendifferenz vor der vorbestimmten Phasendifferenz entspricht, und durch Mittel (19,40,60) zur
Beeinflussung entweder der phasenstarren Schleifenschaltung (17) oder ihres demodulierten Ausgangssignals
derart, daß der Pegel des demodulierten Ausgangssignals in wenigstens einem Frequenzteilbereich,
in dem eine Geräuschkomponente auftritt, entsprechend der Ausgangsspannung des Synchrondetektors (21) gedämpft wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine von der Ausgangsspannung
des Synchrondetektors (21) angesteuerte Einrichtung (19) enthalten, die die Schleifenverstärkung
der phasenstairen S.nleifenschaltung (17) einstellt, und daß die phasenstarre Schleifenschaltung
(17) bei Verkleinerung des Haltebereichs durch abnehmende Schleifenverstärkung die Demodulation
des winkeimodulierten Signals derart vornimmt, daß der Pegel des demodulierten Signals in einem
Teilbereich des Tonfrequenzbandes gedämpft wird.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die phasenstarre Schleifenschaltung
(17) bei der Demodulation des winkeimodulierten Signals den Pegel des demodulierten Signals im
oberen Bereich des Tonfrequenzbandes dämpft.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel eine vom Synchrondetektor (21) angesteuerte Einrichtung (19) enthalten, die die
Schleifenverstärkung der phasenstarren Schleifenschaltung (17) einstellt, und daß die phasenstarre
Schleifenschaltung (17) bei Verkleinerung des Haltebereichs infolge abnehmender Schleifenverstärkung
durch Entriegelung veranlaßt wird, den Demodulationsvorgang nicht auszuführen, so daß
praktisch im gesamten Bereich des Tonfrequen/bandes kein Ausgangssignal vorhanden ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel eine von der Ausgangsspannung des Synchrondetektors angesteuerte einstellbare
Dämpfungsschaltung (40) enthalten, die in
einem Teilbereich des Tonfrequenzbandes den Pegel des von der phasenstarren Schleifenschaltung
gelieferten demodulierten Ausgangssignals dämpft (F ig. 6).
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Dämpfungsschaltung
(40) ein einstellbares Widerstandselement (Q 20) aufweist, dessen innenwiderstand sich in Abhängigkeit
von der Ausgangsspannung des Synchrondetektors ändert, und daß mit dem Widcrslandselernent
ein Kondensator CClO) in Reihe geschaltet ist, der
den Pegel des demodulierten Ausgangssignals in einem hohen Bereich des Tonfrequenzbandes
dämpft.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Dämpfungsschaltung
(40) ein einstellbares Widerstandselement (Q2O)
aufweist, dessen Innenwiderstand sich in AShiängigkeit
von der Ausgangsspannung ändert, und daß in Reihe mit dem Widerstandselement eine aus einem
Kondensator (CH) und einer Spule (L 1) gebildete
Reihenschaltung geschaltet ist, die den Pegel des demodulierten Ausgangssignals in einem minieren
Bereich des Tonfrequenzbandes dämpft
8. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Dämpfungsschaltung
(40) ein einstellbares Widerstandselement ι(ζ>20)
aufweist, dessen Innenv/iderstand sich in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung ändert, und daß mit
dem Widerstandselement eine Spule (L 2) in Reihe geschaltet ist, die den Pegel des demodulierten
Ausgangssignals in einem tiefen Bereich des Tonfrequenzbandes dämpft
9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine von der Ausgangsspannung
des Sycvhrondetektors angesteuerte Geräuschsperrschaltung (60) enthalten, die das demodulierte
Ausgangssignal praktisch im gesamten Bereich des Tonfrequenzbandes dämpft und dadurch
eine Übertragungsunterbrechung hervorruft (Fig. 13).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2771573A JPS5550640B2 (de) | 1973-03-09 | 1973-03-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2411107A1 DE2411107A1 (de) | 1974-09-26 |
DE2411107B2 DE2411107B2 (de) | 1978-02-02 |
DE2411107C3 true DE2411107C3 (de) | 1978-10-19 |
Family
ID=12228685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742411107 Granted DE2411107B2 (de) | 1973-03-09 | 1974-03-08 | Anordnung zur wiedergabe von mehrkanalschallplatten |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3936618A (de) |
JP (1) | JPS5550640B2 (de) |
DE (1) | DE2411107B2 (de) |
GB (1) | GB1468611A (de) |
NL (1) | NL179176C (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4075425A (en) * | 1974-09-24 | 1978-02-21 | Nippon Columbia Kabushikikaisha | Multi-directional sound signal reproducing system |
JPS521284B2 (de) * | 1975-01-27 | 1977-01-13 | ||
US4096360A (en) * | 1975-09-27 | 1978-06-20 | Victor Company Of Japan, Ltd. | Multichannel record disc reproducing system |
US4186281A (en) * | 1976-10-22 | 1980-01-29 | Victor Company Of Japan, Ltd. | Multichannel record disc reproducing apparatus |
US4203134A (en) * | 1978-10-02 | 1980-05-13 | Rca Corporation | FM Signal demodulator with defect detection |
JPS59120899A (ja) * | 1982-12-27 | 1984-07-12 | 株式会社東芝 | 水中掃除機 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3209271A (en) * | 1961-08-17 | 1965-09-28 | Radiation Inc | Phase-locked loops |
US3371281A (en) * | 1963-10-24 | 1968-02-27 | Gen Electric | Frequency modulation receiver combining frequency feedback and synchronous detection |
CA938560A (en) * | 1969-11-28 | 1973-12-18 | Victor Company Of Japan | System for recording and/or reproducing four channel signals on a record disc |
US3778728A (en) * | 1972-04-11 | 1973-12-11 | Edmac Ass Inc | Phaselocked-fm detector apparatus |
-
1973
- 1973-03-09 JP JP2771573A patent/JPS5550640B2/ja not_active Expired
-
1974
- 1974-03-06 US US05/448,732 patent/US3936618A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-03-08 DE DE19742411107 patent/DE2411107B2/de active Granted
- 1974-03-08 GB GB1062274A patent/GB1468611A/en not_active Expired
- 1974-03-08 NL NLAANVRAGE7403156,A patent/NL179176C/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2411107B2 (de) | 1978-02-02 |
NL179176B (nl) | 1986-02-17 |
US3936618A (en) | 1976-02-03 |
JPS49117002A (de) | 1974-11-08 |
GB1468611A (en) | 1977-03-30 |
NL7403156A (de) | 1974-09-11 |
NL179176C (nl) | 1986-07-16 |
DE2411107A1 (de) | 1974-09-26 |
JPS5550640B2 (de) | 1980-12-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1487276C3 (de) | Baustein für eine Schaltungsanordnung zur Beeinflussung der Dynamik von Audiosignalen durch Kompression bzw. Expansion zur Störgeräuschvermittlung | |
DE2838293C2 (de) | Schaltung zur Störgeräuschverminderung mittels Signalkompression und -expansion in getrennten Frequenzbereichen | |
DE60014844T2 (de) | Mehrwegrauschunterdrücker , Audioausgangsschaltung und FM-Empfänger | |
DE2828586C2 (de) | Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem für Videosignale | |
DE60030365T2 (de) | Mehrwegstörungsreduktionsschaltung und Audioausgangsschaltung eines FM-Empfängers | |
DE1954328A1 (de) | Signalkompressor oder -expander | |
DE3525472A1 (de) | Anordnung zum detektieren impulsartiger stoerungen und anordnung zum unterdruecken impulsartiger stoerungen mit einer anordnung zum detektieren impulsartiger stoerungen | |
DE2237405C2 (de) | Vorrichtung zum Auswählen des Empfängers einer Mehrfachempfangsanlage | |
DE2411107C3 (de) | ||
DE4309518A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Ableitung mindestens eines von der Qualität eines empfangenen Signals abhängigen Qualitätssignals | |
DE2822837A1 (de) | Anordnung zur verminderung des stoeranteils in nutzsignalen | |
DE3223249C2 (de) | ||
DE2435987B2 (de) | Vorrichtung zur Wiedergabe eines auf einen Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Videosignals | |
DE2427233B2 (de) | Rauschunterdrückungseinrichtung | |
DE3915454A1 (de) | Inversionsphaenomen-unterdrueckungsschaltung | |
DE2155958A1 (de) | Anordnung zur Entzerrung eines Signals | |
DE2230755A1 (de) | Empfangsvorrichtung | |
DE2350316C3 (de) | Demodulator zur Demodulation winkelmodulierter elektrischer Schwingungen | |
DE2131756B2 (de) | Kompatibles wiedergabegeraet sowohl fuer ein- und zweikanalschallplatten, als auch fuer vierkanalschallplatten | |
DE2326159B2 (de) | Geräuschsperrschaltung | |
DE2507986A1 (de) | Tonfrequenz-unterdrueckungssystem | |
DE68921125T2 (de) | Frequenzdemodulationsschaltung. | |
DE69027129T2 (de) | Rauschverminderungsvorrichtung im Hochfrequenzband | |
DE2747335C3 (de) | Wiedergabeeinrichtung für Vielkanal-Schallplatten | |
DE3515805A1 (de) | Rauschunterdrueckungssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |