DE2846234C3 - Schaltungsanordnung zur automatischen Verstärkungsregelung eines Einseitenband-Empfängers - Google Patents

Schaltungsanordnung zur automatischen Verstärkungsregelung eines Einseitenband-Empfängers

Info

Publication number
DE2846234C3
DE2846234C3 DE2846234A DE2846234A DE2846234C3 DE 2846234 C3 DE2846234 C3 DE 2846234C3 DE 2846234 A DE2846234 A DE 2846234A DE 2846234 A DE2846234 A DE 2846234A DE 2846234 C3 DE2846234 C3 DE 2846234C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
control
level
time constant
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2846234A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2846234A1 (de
DE2846234B2 (de
Inventor
Pierre Paris Deman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thales SA
Original Assignee
Thomson CSF SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thomson CSF SA filed Critical Thomson CSF SA
Publication of DE2846234A1 publication Critical patent/DE2846234A1/de
Publication of DE2846234B2 publication Critical patent/DE2846234B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2846234C3 publication Critical patent/DE2846234C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3052Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in bandpass amplifiers (H.F. or I.F.) or in frequency-changers used in a (super)heterodyne receiver
    • H03G3/3073Circuits generating control signals when no carrier is present, or in SSB, CW or pulse receivers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3052Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in bandpass amplifiers (H.F. or I.F.) or in frequency-changers used in a (super)heterodyne receiver

Landscapes

  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur automatischen Verstärkungsregelung eines Einseitenband-Empfängers, mit einem eine einstellbare Verstärkung aufweisenden Verstärker, der das Ausgangssignal des Einseitenband-Empfängers verstärkt, und mit einer Unterscheidungsschaltung, die feststellt, ob das Aus
gangssignal des Einseitenband-Empfängers ein Nulzsi-
gnal enthält oder nicht und ein erstes Steuersignal erzeugt, wenn ein solches Nutzsignal vorhanden ist, und ein zweites Steuersignal erzeugt, wenn ein solches
-, Nutzsignal nicht vorhanden ist, wobei diese beiden Steuersignale den Verstärker so ansteuern, daß die Nutzsignale hörbar gemacht werden und Störsignale unterdrückt werden.
Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist aus der US-PS 38 73 925 bekannt. Die dort beschriebene Schaltungsanordnung enthält eine Unterscheidungsschaltung, die aus dem Ausgangssignal des Einseitenband-Empfängers bestimmte Frequenzbereiche herausfiltert und analysiert. Durch Analyse der ausgefilterten Frequenzbereiche wird festgestellt, ob in dem Ausgangssignal des Einseitenband-Empfängers ein Nutzsignal vorhanden ist. Wenn ein Nutzsignal vorhanden ist, wird dieses zum Abhören durchgeschaltet. Wenn jedoch kein Nutzsignal festgestellt wird, wird das Ausgangssignal unterdrückt, damit keine Belästigung durch hohe Rauschpegel erfolgt. Die in solchen Schaltungsanordnungen verwendeten Unterscheidungsschaltungen können aber nicht immer mit Sicherheit zwischen Nutzsignalen und Störsignalen unterscheiden. Bei einer fehlerhaften Funktion der Unterscheidungsschaltung geht daher entweder Nutzinformation verloren, oder aber es wird ein Störsignal zum Abhören durchgeschaltet, was ebenfalls unerwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanord-
jo nung zur automatischen Verstärkungsregelung eines Einseitenband-Empfängers zu schaffen, der es einerseits ermöglicht, das Ausgangssignal des Einseitenband-Empfängers auf einen normalen Abhörpegel zu bringen, wenn es ein Nutzsignal enthält, andererseits aber auf
j5 einen Hörschwellwertpegel zu bringen, wenn es nur Rauschen enthält.
Diese Aufgabe wird durch eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art gelöst, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß ein das Ausgangssignal des Verstärkers empfangender Pegeldetektor ein drittes Steuersignal erzeugt, wenn das Ausgangssignal höher ist als ein vorbestimmter Wert V3, der einem vorbestimmten Abhörpegel entspricht, und ein viertes Steuersignal erzeugt, wenn das Ausgangssignal einen Pegel aufweist, der einen vorbestimmten Wert Vb unterschreitet, der einem vorbestimmten Hörschwellenpegel entspricht; eine die vier Steuersignale empfangende Steuerschaltung vorgesehen ist, die ein die Verstärkung des Verstärkers einstellendes Regelsignal erzeugt; und daß das Regelsignal den Pegel des Ausgangssignals des Verstärkers
a) mit einer ersten Zeitkonstante auf den Wert V3 einstellt, wenn das dritte Steuersignal vorhanden ist;
b) mit einer zweiten Zeitkonstante auf den Wert V3 einstellt, wenn das dritte und das vierte Steuersignal nicht vorhanden sind und das erste Steuersignal vorhanden ist;
c) mit einer dritten Zeitkonstante auf den Wert Vb einstellt, wenn das dritte und das vierte Steuersignal nicht vorhanden sind und das zweite Steuersignal vorhanden ist; und
d) mit einer vierten Zeitkonstante auf den Wert Vh einstellt, wenn das vierte Steuersignal vorhanden ist.
Durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird der Pegel des Ausgangssignals stets mindestens auf
dem Hörschwellenpegel gehalten, so daß bei einer eventuellen Fehlfunktion der Unterscheidungsschaltung ein vorhandenes Nutzsignal dennoch gehört wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung hat die erste Zeitkonstante einen Wert von einigen ·-. Millisekunden, wodurch erreicht wird, daß bei hohen Pegelspitzen eine sehr schnelle Dämpfung auf den normalen Abhörpegel erfolgt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaüung der Erfindung betragen die zweite und die dritte u> Zeitkonsunte jeweils einige zehn Millisekunden, wodurch erreicht wird, daß im Bereich zwischen dem normalen Abhörpegel und dem Hörschwellenpegel keine abrupten Pegelsprünge auftreten, wenn z. B. die Unterscheidungsschaltung nur kurzzeitig fehlerhaft r> arbeitet.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung beträgt die dritte Zeitkonstante etwa 100 Millisekunden, wodurch erreicht wird, daß die Verstärkung nicht zu schnell hochgeregelt wird, damit beim >o plötzlichen Erscheinen eines Sprachsignals sein Pegel nicht zu hoch ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, die ein schematisches Schaltbild der r, Schaltungsanordnung zeigt.
Die Figur zeigt einen Verstärker 1 eines HF-Einseitenband-Empfängers. Die Verstärkung des Verstärkers 1 ist über einen Regeleingang einstellbar. Der Verstärker 1 empfängt ein Niederfrequenzsignal V0 und m liefert ein Signal V5, dessen Signal/Rausch-Verhälti.iS — annahmegemäß — bei einer korrekten Übertragung wenigstens 1OdB betragen wird. Der Verstärker 1 hat einen Steuereingang, an den die erste Klemme eines Kondensators C dessen zweite Klemme an Masse liegt, und der Ausgang eines einen negativen Strom liefernden Stromgenerators 70 und eines einen positiven Strom liefernden Stromgenerators 71 angeschlossen sind. Diese Stromgeneratoren dienen zur Entladung bzw. Aufladung des Kondensators C Sie bilden die 4ο Stromerzeugungsschaltung 7 der Schaltungsanordnung.
Das Signal V5 ist das Ausgangssignal der Schaltungsanordnung. Dieses Signal ergibt — nach Verstärkung — das Hörempfangssignal, d. h. das hörbare Signal des Empfängers.
Das Signal V5 wird außerdem einer Vergleichsschaltung 2 und einer Sprachunterscheidungsschaltung 3 zugeführt. Die Sprachunterscheidungsschaltung 3 stellt, mit einem gewissen Fehlerrisiko, das dieser Art von Schaltungen eigen ist, fest, ob das Signal V1 Sprache to enthält oder nicht. Sie liefert ein Signal P, welches den logischen Signalwert »1« in dem Fall darstellt, in welchem dem Signal V5 Sprache festgestelh wird bzw. »0«, wenn keine Sprache festgestellt wird, und ein Signal P, welches den logischen Signalwert »0« hat, wenn Sprache festgestellt wird, und »1« im gegenteiligen Fall.
Die Vergleichsschaltung 2 enthält eine Spitzenwertgleichrichterschaltung 20 und zwei Spannungsvergleicher 21 und 22. Das Signal Vv wird über die Spitzenwertgleichrichterschaltung 20 an den Pluseingang des Spannungsvergleichers 21 und an den Minuseingang des Spannungsvergleichers 22 angelegt. Die Spitzenwertgleichrichterschaltung 20 ruft — aufgrund ihres Aufbaus — eine Verzögerung von 1 ms bei der Übertragung der Änderungen der Spitzenwerte ihres Eingangssignals Vs in ihrem Ausgangssignal hervor.
Ein Spannungsgenerator 4 liefert zwei BezugsgleichSpannungen V1 und V2, die an den Minuseingang des Spannungsvergleichers 21 bzw. an den Pluseingang des Spannungsvergleichers 22 angelegt werden. Die Spannungen V, und V2 haben diejenigen Werte, die das Ausgangssignal der Spitzenwertgleichrichterschaltung 20 annimmt, wenn der Pegel des Signals V5 der vorbestimmte Pegel eines als normal angesehenen Hörempfangs (welches vereinbarungsgemäß der Pegel 0 dB sein wird) bzw. der Hörschwellenwertpegel ist, der sich um A/dB unterhalb des normalen Hörempfangspegels befindet. In dem beschriebenen Beispiel wird für N der Wert 20 genommen.
Die Ausgangssignale der Spannungsvergleicher 21 und 22 werden an eine Digitalschaltungsanordnung 5 angelegt, die außerdem die Signale P und P empfängt, welche durch die Sprachunterscheidungsschaltung 3 erzeugt werden, und Signale Hu H2 und //,, welche durch periodische Impulse gebildet werden, die von den drei Ausgängen eines Frequenzgenerators 6 geliefert werden.
Die Digitalschaltungsanordnung 5 hat die Aufgabe, an die Stromgencratoren 70 und 71 nicht gleichzeitig Impulse zu liefern, während deren Dauer diese Generatoren den Kondensator C aufladen bzw. entladen können. Die Zeit, die für das Aufladen oder das Entladen des Kondensators erforderlich ist und die zur Vereinfachung als »Ladezeitkonstante« (oder Entladezeitkonstante) bezeichnet wird, ist von dem Wert dieses Kondensators, von der Ausgangsimpedanz des Stromgenerators, der einen Ladestrom oder einen Entladestrom für den Kondensator liefert, und von der Breite und der Frequenz der Impulse abhängig, die den Betrieb der Stromgeneratoren 70, 71 steuern. Durch Verändern der Frequenz der Impulse, die die Digitalschaltungsanordnung 5 an die Stromgeneratoren 70 und 71 abgibt, wird die Lade-zeitkonstante des Kondensators C geändert. Die Gründe für diese Änderungen werden im folgenden erläutert.
Die in der Figur dargestellte Einrichtung zur automatischen Verstärkungsregelung dient zum:
— sehr schnellen Zurückstellen des Pegels des Signals V1 auf 0 dB, wenn er diesen Wert überschreitet, was gestattet, einen anstrengenden Hörempfang aufgrund einer zu hohen Schalleistung in dem Ausgangshörer des Empfängers zu vermeiden,
- Verstellen des Pegels des Signals V5 auf den normalen Hörempfangspegel, wenn die Sprachunterscheidungsschaltung das Vorhandensein von Sprache feststellt und wenn der Pegel des Signals V5 unter OdB liegt,
- Verstellen des Pegels des Signals V5 auf den Hörschwellenwertpegel, wenn die Sprachunterscheidungsschaltung nicht das Vorhandensein von Sprache in dem Signal Vi ermittelt oder wenn der Pegel des Signals V, unter -Λ/dB liegt, was einerseits gestattet, während des Nichtvorhandenseins eines Sprachsignals nicht durch ein Rauschsignal mit hohem Pegel (0 dB) gestört zu werden, und was andererseits verhindert, daß, wenn die Sprachunterscheidungsschaltung ein fehlerhaftes Ergebnis liefert (Signal P=O, während das Signal V5 Sprache enthält), das Sprachsignal nicht gehört wird,
— Bewirken, daß, wenn der Pegel des Signals Vs zwischen 0 und - /VdB liegt, das Verstellen auf die Pegel OdB oder - N dB in dem Fall, in welchem die Sprachunterscheidungsschaltung ein fehlerhaftes Ergebnis für eine kurze Zeit liefert, nicht zu schnell
erfolgt, damit dieses fehlerhafte Ergebnis nur geringe Nachteile zur Folge hai. denn in dem Augenblick, in welchem das Ergebnis wieder korrekt ist, hat die Verstärkung des Verstärkers keine Zeit gehabt, sich merklich zu ändern, und
— Bewirken, daß, wenn der Pegel des Signals K1 unter -/VdB liegt, ein langsamer Anstieg des Rauschpegels erfolgt, denn das Signal K, kann nämlich praktisch nur dann einen unter -/VdB liegenden Pegel aufweisen, wenn es kein Sprachsignal enthält und wenn das Signal/Rausch-Verhältnis der Übertragung sehr gut ist (über 20 dB); in diesem Fall besteht somit kein Interesse daran, die Verstärkung des Verstärkers mit veränderlicher Verstärkung schnell zu erhöhen, denn wenn das Sprachsignal erscheint, würde ihr Pegel zu hoch sein (über 0 dB).
Zum Erreichen dieser Ziele enthält die Digitalschaltungsanordnung5:
— zwei UND-Schaltungen 51 und 52, die an einem ihrer beiden Eingänge die Signale H\ bzw. Hs und an ihrem anderen Eingang die Ausgangssignale der Vergleicher 21 bzw. 22 empfangen,
— eine NOR-Schaltung 50, die die Ausgangssignale der Vergleicher 21 und 22 empfängt,
— zwei UND-Schaltungen 53 und 54, die an ihrem ersten Eingang das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 50, an ihrem zweiten Eingang das Signal H2 und an ihrem dritten Eingang die Signale P bzw. P empfangen, und
— zwei ODER-Schaltungen 55 und 56, die an ihrem ersten Eingang die Ausgangssignale der UND-Schaltungen 51 bzw. 52 und an ihrem zweiten Eingang die Ausgangssignale der UND-Schaltungen 53 bzw. 54 empfangen, wobei die Ausgangssignale der ODER-Schaltungen 55 und 56 die Steuersignale für die Stromgeneratoren 70 bzw. 71 bilden.
Wenn das Signal V, einen Pegel über OdB hat (d. h., wenn die Ausgangsspannung der Spitzenwertgleichrichterschaltung 20 größer als die von dem Spannungsgenerator 4 gelieferte Spannung Ki ist), liefert deshalb der Spannungsvergleicher 21 ein Signal mit dem Wert »1«. welches das Abgeben des Signals H\ über die UND-Schaltung 51 und die ODER-Schaltung 55 gestattet. Die Frequenz der Impulse des Signals W1 ist so eingestellt, daß der einen negativen Strom liefernde Stromgenerator 70 den Kondensator Cmit einer kurzen Zeitkonstante τί in der Größenordnung von 3 ms entlädt. Daraus folgt ein schnelles Verstellen des Signals K auf den Pegel OdB.
Vv'cnn das
Pegel
-NdB hat und wenn das Signal P der Sprachunterscheidungsschaltung 3 den Signalwert »1« (mit einem in dem Signal K1 festgestellten Sprachsignal) darstellt, läßt die UND-Schaltung 54 das Signal H2 durch, welches über die ODER-Schaltung 56 den einen positiven Strom liefernden Stromgenerator 71 ansteuert. Die Frequenz der Impulse dieses Signals H2 ist so eingestellt, daß der Stromgenerator 71 den Kondensator C mit einer mittleren Zeitkonstantc T2 von 30 ms auflädt. Daraus folgt ein Verstellen des Signals K,auf den Pegel 0 dB mit dieser Zeitkonslante r>.
Wenn das Signal K, einen Pegel zwischen 0 und -/VdB hai, während das Signal P der Sprachunteischeidungsschaltung 3 den Signalwert »1« (kein Sprachsignal in dem Signal Vs festgestellt) aufweist, geht das Signal H2 durch die UND-Schaltung 53 und die ODER-Schaltung 55 hindurch. Daraus folgt eine Ansteuerung des einen negativen Strom liefernden Stromgencrutors 70 derart, daß der Kondensator C entladen und der Pegel des Signals Vs auf den Pegel -NdB mit derselben Zeitkonstante T2 wie zuvor verstellt wird, weil in dem beschriebenen Beispiel die Stromgeneratoren 70 und 7i die gleiche Ausgangsiiilpedanz haben.
Wenn das Signal K einen Pegel unter -/VdB hat, liefert der Spannungsvergleicher 22 ein Signal mit dem Wert »1«, welches das Abgeben des Signals Hi über die UND-Schaltung 52 und die ODER-Schaltung 56 an den Steuereingang des einen positiven Strom erzeugenden StiOtngenerators 71 gestattet. Die Frequenz der Impulse des Signals Hi ist so eingestellt, daß der Stromgeneralor 71 den Kondensator C derart auflädt, daß ein Verstellen des Pegels des Signals V5 auf - Λ/dB mit einer Zeitkonstante Tj von 100 ms erfolgt.
Im Rahmen der Erfindung können andere Einrichtungen zur automatischen Verstärkungsregelung eines Einseitenband-Empfängers vorgesehen werden. So kann beispielsweise, wenn der Pegel der Spannung K, zwischen 0 und -/VdB liegt, die Zeitkonstante zum Verstellen auf OdB von der Zeitkonstante zum Verstellen auf -/VdB verschieden sein. Die Zeilkonstanten, von denen die Rede gewesen ist, wurden zwar mit Hilfe von Signalen erhalten, die aus Impulsen bestanden, deren Frequenz in Abhängigkeit von diesen Zeitkonstanten gewählt wurde, statt dessen kann jedoch eine Anordnung von umschaltbaren Widerständen benutzt werden, die dazu bestimmt sind, die Ausgangsimpedanz der Stromgeneratoren 70 und 71 zu modifizieren, wobei die Umschaltung dieser Widerstände beispielsweise mit Hilfe der Ausgangssignale der Vergleicher 21 und 22 und der NOR-Schaltung 50 erfolgen würde.
Das Signal V1. in der in der Figur dargestellten Einrichtung ist ein Niederfrequenzsignal. Dieses Signal könnte aber auch ein Signal mittlerer Frequenz sein, wobei dann die Verstärkerschaltung 1 aus einer Anordnung von Verstärkern und Frequenzänderungsschaltungen bestehen und das an den Klemmen des Kondensators C abgenommene Steuersignal die Verstärkung von allen diesen Verstärkern oder von einem Teil dieser Verstärker steuern würde.
Die Erfindung findet insbesondere in HF-Einseitenband-Empfängern wegen der Schwundprobleme (Fading), die das empfangene Signal beeinflussen. Anwendung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur automatischen Verstärkungsregelung eines Einseitenband-Empfängers, mit einem eine einstellbare Verstärkung aufweisenden Verstärker, der das Ausgangssignal des Einseitenband-Empfängers verstärkt, und mit einer Unterscheidungsschaltung, die feststellt, ob das Ausgangssignal des Einseitenband-Empfängers ein Nutzsignal enthält oder nicht und ein erstes Steuersignal erzeugt, wenn ein solches Nutzsignal vorhanden ist, und ein zweites Steuersignal erzeugt, wenn ein solches Nutzsignal nicht vorhanden ist, wobei diese beiden Steuersignale den Verstärker so ansteuern, daß die Nutzsignale hörbar gemacht werden und Störsignale unterdrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
— ein das Ausgangssignal (V5) des Verstärkers (1) empfangender Pegeldetektor (2) ein drittes Steuersignal erzeugt, wenn das Ausgangssignal (Vs) höher ist als ein vorbestimmier Wert V3, der einem vorbestimmten Abhörpegel entspricht, und ein viertes Steuersignal erzeugt, wenn das Ausgangssignal (Vs) einen Pegel aufweist, der einen vorbestimmten Wert Vi, unterschreitet, der einem vorbestimmten Hörschwellenpegel entspricht,
— eine die vier Steuersignale empfangende Steuerschaltung (5, 6, 7, C) vorgesehen ist, die ein die Verstärkung des Verstärkers (1) einstellendes Regelsignal erzeugt, und
— daß das Regelsignal den Pegel des Ausgangssignals (V1) des Verstärkers (1)
a) mit einer ersten Zeitkonstante (ri) auf den Wert V3 einstellt, wenn das dritte Steuersignal vorhanden ist;
b) mit einer zweuen Zeitkonstante (Γ2) auf den Wert V3 einstellt, wenn das dritte und das vierte Steuersignal nicht vorhanden sind und das erste Steuersignal vorhanden ist;
c) mit einer dritten Zeitkonstante (r2) auf den Wert Vb einstellt, wenn das dritte und das vierte Steuersignal nicht vorhanden sind und das zweite Steuersignal vorhanden ist; und
d) mit einer vierten Zeitkonstante (73) auf den Wert Vj, einstellt, wenn das vierte Steuersignal vorhanden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zeitkonstante (n) die Größenordnung von einigen Millisekunden aufweist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und die dritte Zeitkonstante (1:2) jeweils die Größenordnung von einigen zehn Millisekunden aufweisen.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Zeitkonstante (τι) die Größenordnung von 100 Millisekunden aufweist.
DE2846234A 1977-10-25 1978-10-24 Schaltungsanordnung zur automatischen Verstärkungsregelung eines Einseitenband-Empfängers Expired DE2846234C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7732051A FR2407607A1 (fr) 1977-10-25 1977-10-25 Dispositif a commande automatique de gain d'un recepteur b.l.u. et recepteur b.l.u. comportant un tel dispositif

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2846234A1 DE2846234A1 (de) 1979-04-26
DE2846234B2 DE2846234B2 (de) 1981-05-21
DE2846234C3 true DE2846234C3 (de) 1982-01-21

Family

ID=9196910

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2846234A Expired DE2846234C3 (de) 1977-10-25 1978-10-24 Schaltungsanordnung zur automatischen Verstärkungsregelung eines Einseitenband-Empfängers

Country Status (13)

Country Link
US (1) US4204172A (de)
JP (1) JPS5471545A (de)
AR (1) AR215348A1 (de)
AU (1) AU519481B2 (de)
CA (1) CA1126825A (de)
DE (1) DE2846234C3 (de)
FR (1) FR2407607A1 (de)
GB (1) GB2007446B (de)
IL (1) IL55772A (de)
IT (1) IT1106230B (de)
NL (1) NL7810589A (de)
SE (1) SE7810991L (de)
ZA (1) ZA785723B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4403348A (en) * 1981-09-21 1983-09-06 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Single sideband receiver with intersyllabic gain correction limit control
DE3220670A1 (de) * 1982-06-02 1984-01-19 HABRA elektronik Gesellschaft mbH, 8000 München Regelverfahren und reglerschaltung fuer ein sich in seiner amplitude aenderndes eingangssignal
US4560949A (en) * 1982-09-27 1985-12-24 Rockwell International Corporation High speed AGC circuit
US4479254A (en) * 1982-12-27 1984-10-23 Rockwell International Corporation Noise floor automatic gain control
US4811423A (en) * 1986-12-23 1989-03-07 Motorola, Inc. SSB receiver with improved feedforward AGC
DE3918827C2 (de) * 1989-06-09 1997-02-06 Telefunken Microelectron Schaltungsanordnung zur Begrenzung einer Signalspannung
US5036527A (en) * 1990-02-05 1991-07-30 Hayes Microcomputer Products, Inc. Iterative automatic gain control for an analog front end of a modem
US5329243A (en) * 1992-09-17 1994-07-12 Motorola, Inc. Noise adaptive automatic gain control circuit
US5377231A (en) * 1993-11-30 1994-12-27 At&T Corp. Automatic gain control circuit for a digital baseband line equalizer
US6072885A (en) * 1994-07-08 2000-06-06 Sonic Innovations, Inc. Hearing aid device incorporating signal processing techniques
US8085959B2 (en) * 1994-07-08 2011-12-27 Brigham Young University Hearing compensation system incorporating signal processing techniques
US6363234B2 (en) 2000-11-21 2002-03-26 Indigo N.V. Printing system
JP3908508B2 (ja) * 2001-11-13 2007-04-25 新潟精密株式会社 自動利得制御回路

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2783372A (en) * 1955-08-01 1957-02-26 Rca Corp Automatic gain control system
GB1094357A (en) * 1964-12-09 1967-12-13 Mullard Ltd Improvements in or relating to speech filters
US3533098A (en) * 1966-03-25 1970-10-06 Nasa Nonlinear analog-to-digital converter
US3464022A (en) * 1967-08-30 1969-08-26 Mandrel Industries Apparatus for controlling the gain of binary gain ranging amplifiers
DE2161657C2 (de) * 1971-12-11 1982-10-14 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Regeleinrichtung
DE2330514A1 (de) * 1973-06-15 1975-01-09 Tekade Felten & Guilleaume Verfahren zur herabsetzung der stoerempfindlichkeit von sprechfunkempfaengern
US3873925A (en) * 1974-03-07 1975-03-25 Motorola Inc Audio frequency squelch system
US4066977A (en) * 1976-03-30 1978-01-03 E-Systems, Inc. Digitized AGC amplifier with gain hysteresis circuit
US4112384A (en) * 1977-05-24 1978-09-05 Morgan Industries Controlled recovery automatic gain control amplifier

Also Published As

Publication number Publication date
US4204172A (en) 1980-05-20
ZA785723B (en) 1979-09-26
FR2407607A1 (fr) 1979-05-25
IL55772A0 (en) 1978-12-17
JPS5471545A (en) 1979-06-08
AR215348A1 (es) 1979-09-28
IT1106230B (it) 1985-11-11
AU4100578A (en) 1980-05-01
GB2007446B (en) 1982-02-10
AU519481B2 (en) 1981-12-03
SE7810991L (sv) 1979-04-26
GB2007446A (en) 1979-05-16
DE2846234A1 (de) 1979-04-26
IL55772A (en) 1980-12-31
DE2846234B2 (de) 1981-05-21
FR2407607B1 (de) 1981-05-22
IT7851600A0 (it) 1978-10-23
NL7810589A (nl) 1979-04-27
CA1126825A (en) 1982-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3607492C2 (de) Schalt-Leistungsverstärker
DE2853353C3 (de) Schaltungsanordnung zur Aufbereitung von in einem Verstärker verstärkten, impulsförmigen Signalen
DE2846234C3 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Verstärkungsregelung eines Einseitenband-Empfängers
DE3525472C2 (de) Anordnung zum Detektieren impulsartiger Störungen und Anordnung zu deren Unterdrücken
DE69925259T2 (de) Empfänger mit rückkopplungsschaltung für die verstärkungregelung
DE3904505C2 (de) Rausch-Unterdrückungssystem für MW-Radioempfänger
DE2222531C2 (de) Rauschunterdrückungskompander
DE2826571A1 (de) Rauschaustastschaltung
DE2928860C2 (de)
DE2237405C2 (de) Vorrichtung zum Auswählen des Empfängers einer Mehrfachempfangsanlage
DE2134892C2 (de) FM-Stereoempfänger
DE2802484C3 (de) Dampfungsschaltung für Lautsprecher
DE2902398C2 (de)
EP0500037B1 (de) Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störsignalen
DE2326802A1 (de) Daempfungsschaltung
DE965908C (de) Schaltung zur Regelspannungserzeugung, insbesondere in Fernsehempfaengern
DE2922011C2 (de) Einrichtung zum Detektieren von impulsförmigen Störsignalen
DE2326159B2 (de) Geräuschsperrschaltung
DE2849374C2 (de)
DE3700417C2 (de)
DE4338700A1 (de) Schaltungsanordnung zur Erkennung von Nachbarkanalstörungen
DE69731455T2 (de) Interferenzdetektionsschaltung mit diskrimination durch amplitudenfrequenzdomänedefinition
DE2419845C2 (de) Stereophonisches Wiedergabesystem
DE2912689C2 (de) Einrichtung zum Detektieren von impulsförmigen Störsignalen
DE2752657C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee