DE2326802A1 - Daempfungsschaltung - Google Patents

Daempfungsschaltung

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Description

It 2500 P/b
SONY CORPORATION, TokyoJapan
Dämp f ung s s chaltung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dämpfungsschaltung? und insbesondere auf eine 'solche mit Transistoren, die mit Zeitkonstantenschaltungen in Reihe geschaltet sind=
Bei einem Verstärker? der bei Tonelementen verwendet wird, tritt von dem Moment, in dem.eine elektrische Spannung auf das Schließen eines Hauptschalters hin angelegt wird,? vorübergehend am Ausgang des Verstärkers durch das Ansteigen der Spannung von der Spannungsquelle ein Einschaltgeräusch auf» Andererseits tritt beim Trennen der Spannungszufuhr zum Verstärker auf das öffnen eines Hauptschalters auch vorübergehend am Ausgang des Verstärkers ein Schaltgeräusch auf„
Zur Vermeidung solcher Schaltgeräusche wurde ein Verfahren vorgeschlagen ^ bei dem ein Schalter vorgesehen ist, der gemeinschaftlich mit dem Hauptschalter betrieben wird. Der letztere Schalter wird zum Abschalten des Ausgangssignales des Verstärkers betrieben,, beispielsweise sum Erden des Äusgangssignales des Verstärkers g bevor der Hauptschalter betätigt wird. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß beim Einstecken oder Herausziehen eines Stromsteckers keine Dämpfung ausgeführt wird.
Es wurde zum selben Zweck ein anderes Verfahren vorgeschlagen, bei dem eine Dämpfungsschaltung mit einem siliziumgesteuerten
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Gleichrichter (SCR) zwischen einer Spannungsquelle und einem Verstärker verwendet wird. Nach diesem Verfahren wird unmittelbar nach dem Schließen des Hauptschalters dem Verstärker über Zeitkonstantenschaltungen der Dämpfungsschaltung eine Niederbetriebsspannung zugeführt. Nach einem vorbestimmten Zeitintervall wird der SCR ausgelöst, um dem Verstärker eine normale Betriebsspannung zuzuführen» Wenn der Hauptschalter geöffnet wird, wird der SCR sofort abgeschaltet zum Stoppen des Betriebes des Verstärkers. Mit der Dämpfungsschaltung kann das Schaltgeräusch beim Schließen des Hauptschalters vermieden werden,, aber es besteht die Gefahr β daß ein Schaltgeräusch beim öffnen des Hauptschalters erzeugt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung# eine Dämpfungsschaltung zu schaffen, die,Schaltgeräusche am Ausgangskontaktpunkt eines Verstärkers ,- die durch das Schließen und/oder öffnen eines Hauptschalters hervorgerufen werden, dämpft.
Die Dämpfungsschaltung soll aus zwei Zeitkonstantenschaltungen, zwei durch diese gesteuerte Transistoren und einem Dämpfungstransistor zum Vermeiden eines Schaltgeräusches bestehen.
Mit der Dämpfungsschaltung soll ein Schaltgeräusch auch dann vermieden werden können,, wenn das Stromkabel direkt in eine übliche Spannungsquelle (Steckdose) hineingesteckt oäs: aus dieser herausgezogen wird=
Die Dämpfungsschaltung soll vorzugsweise mit einem Mehrkanal-Tonverstärker verwendbar sein.
Diese Aufgabe wird durch eine Dämpfungsschaltung mit Signalübertragungsmitteln, einem mit den Signalübertragungsmitteln verbundenen Dämpfungselement, einer ein Dämpfungssignal erzeugenden Schaltung aus ersten und zweiten Transistoren, die miteinander in Reihe und mit einer Spannungsquelle, welche einen Hauptschalter besitzt, in Reihe geschaltet sind, gelöst, die
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sich gemäß der Erfindung dadurch kennzeichnet, daß die das Dämpfungssignal erzeugende Schaltung zwischen die Spannungsquelle und die ersten und zweiten Transistoren zwiachengeschaltete Schaltungsmittel zur Erzeugung eines ersten Dämpfungssignals durch eine vorbestimmte Periode als Antwort auf das Schließen des Hauptschalters und eines zweiten Dämpfungssignals als Antwort auf das öffnen des Hauptschalters aufweist, wodurch das Dämpfungselement mit dem ersten und zweiten Dämpfungssignal gesteuert wird.
Die Dämpfungsschaltung besteht also aus einer Kombination von zwei Zeitkonstantenschaltungen, zwei Transistoren und einem Dämpfungstransistor. In diesem Fall wird der Dämpfungstransistor durch die in den Kapazitäten in den Zeitkonstantenschaltungen gespeicherte Spannung gesteuert.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Äusführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Schaltdiagramm einer Ausführungsform der Dämpfungsschaltung, die in einem Tonverstärker -beispielsweise verwendet wird;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Schaltung, bei der die Dämpfungstransistoren mit- Mehrkanal-Tonverstärkern für eine Vierkanal-Stereoanlage verwendet werden; und
Fig. 3 eine Schaltung, in der dn Feldeffekttransistor anstelle eines Dämpfungstransistors als ein Teil der Dämpfungsschaltung verwendet wird.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 eine Spannungsversorgungsquelle bezeichnet, die aus einer Wechselstromquelle 13, einem Transformator 14 mit einer Primärspule 14a und einer Sekundärspule 14b, einem Vollweggleichrichter 15, der mit der Sekundärspule 14b des Transformators 14 verbunden ist und an seinen Ausgangskontaktpunkten 16 und 17 positive und negative Gleichspan-
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nungen erzeugt, einem Paar Spannungsstabil!sierungsschaltungen 18 und 19, die mit den Ausgangskontaktpunkten 16 und 17 des Gleichrichters 15 verbunden sind und Ausgangskontaktpunkte
20 und 21 zur Zuführung von Gleichspannungen an einen Verstärker 11 und eine ein Dämpfungssignal erzeugende Schaltung 12 besitzen, besteht. Die Beschreibung des entsprechenden Schaltungsaufbaus der Spannungsquelie 10 wird weggelassen, da dieser dem Fachmann geläufig ist, aber es ist einfach zu verstehen, daß die an den Ausgangskontaktpunkten 16 und 17 gelieferten positiven und negativen Gleichspannungen schneller auf eine vorbestimmte Spannung anwachsen als die positiven und negativen Gleichspannungen, die an den Ausgangskontaktpunkten 20 und
21 auftreten. In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist ein Hauptschalter 22 zwischen Spannungsquelle 13 und Primärspule 14a des Transformators 14 eingefügt. Die stabilisierten Gleichspannungen, die an den Ausgangskontaktpunkten 20 und 21 anliegen, werden dem Verstärker 11 zugeführt. Zwischen den Kontaktpunkten 16 und 21 liegen ein Lastwiderstand 23, ein Widerstand 24 und npn-Transistoren 25 und 26, die als erste und zweite Schaltelemente dienen, welche in Reihe geschaltet sind und die das Dämpfungssignal erzeugende Schaltung 12 mit anderen Schaltungselementen bilden. Eine erste Zeitkonstantenschaltung 27 ist mit der Basis des ersten Transistors 25 verbunden und sperrt diesen während einer vorbestimmten Taktperiode vom Schließen des Hauptschalters 22, während eine zweite Zeitkonstantenschaltung 28 mit der Basis des "zweiten Transistors 26 verbunden ist und diesen sperrt, wenn der Hauptschalter 22 geöffnet ist.
Der Schaltungsaufbau wird im folgenden detailliert beschrieben. Zwischen den Kontaktpunkten 16 und 21 sind in Reihe geschaltete Widerstände 29 und 30 eingefügt, und der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 29 und 30 ist über einen Widerstand 31 mit der Basis des ersten Transistors 25 verbunden. Eine Kapazität 32, die einen Teil der ersten Zeitkonstantenschaltung 27 bildet, liegt zwischen der Basis des Transistors 25 und dem Kontaktpunkt 21, während ein Widerstand 33 zwischen der Basis
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des Transistors 26 und dem Kontaktpunkt 16 liegt. Die Basis des Transistors 26 ist über eine Kapazität 34 geerdet, "die einen Teil der zweiten Zeükonstantenschaltung 28 bildet. Der Verbindungspunkt zwischen dem Lastwiderstand 23 und dem Transistor 25 0 der als erstes Schaltelement dient, oder der Verbindungspunkt P zwischen den Widerständen 23 und 24 ist mit einem Dämpfungselement oder einem Dämpfungstransistor 35 an dessen Basis verbunden, der im folgenden beschrieben wird.Der Dämpfungstransistor 35 besitzt Basisr Kollektor und Emitter 35b? 35c und 3Se0 Der Kollektor 35c ist mit einer Signalübertragungsleitung 37 verbunden; die zwischen Verstärker 11 und Äusgangskontaktpunkt 36 geschaltet istund der Emitter 35e ist geerdeto In Fig« 1 bezeichnet das Bezugszeichen 38 einen Eingangskontaktpunkt des Verstärkers 11 <,
Bei dem oben beschriebenen Schaltungsaufbau wird, wenn der Hauptschalter 22 geschlossen ist, eine in der Sekundärspule 14b des Transformators 14 induzierte Wechselspannung durch den Gleichrichter 15 gleichgerichtete, und daher werden positive und negative Gleichspannungen an den. Ausgangskontaktpunkten 16 und 17 erhalten., Die so erhaltenen positiven und negativen Gleichspannungen werden durch die Spannungsstabilisatoren 18 und 19 stabilisiert, so daß an den Ausgangskontaktpunkten 20 und 21 stabilisierte positive und negative Gleichspannungen anliegen» Als Folge der positiven Gleichspannung, die dem Kon= taktpunkt 16 zugeführt wird, fließt ein Strom durch die Widerstände 29 und 31 su der Kapazität 32» In diesem Fall wächst die Spannung an der Kapazität 32 graduell· mit der Zeitkonstanten, die durch den Widerstandswert des Widerstandes 31 und die Kapazität des Kondensators 32 bestimmt wird, an, so daß unmittelbar nach dem Schließen des Hauptschalters 22 keine ausreichende Spannung an der Basis des Transistors 25 anliegt, um ihn unmittelbar leitend zu machen, mit dem Ergebnis* daß der Transistor zu diesem Zeitpunkt gesperrt bleibt. Andererseits wird das Emitterpotential des Transistors 26 negativ durch die negative Gleichspannung, die von dem Kontaktpunkt 21 kommt, so daß der
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Transistor 26 leitend wird, und daher wird die Basisspannung des Transistors 26 oder die Spannung an der Kapazität 34 auf einen vorbestimmten negativen Wert gespannt=,
In diesem Fall wird, selbst wenn der Transistor-26 leitend wird, der Transistor 25 gesperrt gehalten f so daß die positive Gleichspannung, die am Kontaktpunkt 16 auftritt, direkt der Basis 35b des Dämpfungstransistors 35 zugeführt wird, um diesen leitend zu machen. Das Zeitintervall vom Schließen des Hauptschalters 22 bis zu der Zeit, in der der Dämpfungstransistor 35 leitend wird, wie oben erwähnt, kann kleiner gewählt werden als beispielsweise eine Millisekunde, weil das Ansteigen der Spannung an dem Kontaktpunkt 16 äußerst schnell ist im Vergleich zu den anderen Spannungen« Der Zustand wird aufrecht erhalten, bis die Kapazität' 32 aufgeladen ist und dem Transistor 25 leitend macht, etwa,über 3 bis 4 Sekunden» Dementsprechend wird, selbst wenn die Betriebsspannungen, von den Kontaktpunkten 20 und 21 dem Verstärker 11 zugeführt werden und"ein Eingangssignal, das dem Eingangskontaktpunkt 38 zugeführt _wird, durch, den Verstärker 11 verstärkt wird? das Ausgangssignal des Verstärkers 11, welches ein Rauschen enthalten kann, durch den Dämpfungstransistor 35 geerdet» Deshalb wird kein Ausgangssignal zum Ausgangskontaktpunkt 36- über die übertragungsleitung 37 geliefert»
Nach einer.vorbestimmten Zeitdauer, die durch die Zeitkonstante der ersten Zeitkonstantenschaltung 27 bestimmt wird, ist die Spannung an der Kapazität 32 hinreichend angewachsen, um den Transistor 25 leitend zu machen« Zu der Zeit wird der"Transistor 26 in leitendem Zustand gehalten, wie oben erwähnt, so daß der Strom von dem Kontaktpunkt 16 zu dem Kontaktpunkt 21 durch den Lastwiderstand 23, den Widerstand 24 und die Transistoren 25 und 26 fließt, um den Verbindungspunkt P zwischen den Widerständen 23 und 24 im wesentlichen auf negativer Spannung zu halten» Folglich wird der Transistor 35 abgeschaltet, und daher wird das dem Eingangskontaktpunkt 38 zugeführte Eingangssignal durch den
Verstärker 11 verstärkt und dem Äusgangskontaktpunkt 36 über die übertragungsleitung 37 zugeführt„ In diesem Fall kann, damit vermieden wird„ daß die Grenzschicht zwischen Kollektor und Emitter des Dämpfungstransistors 35 eine Zener-Zone wird, beispielsweise Basis-Emitter des Dämpfungstransistors 35 umgekehrt vorgespannt werden, und daher wird das verstärkte Äusgangssignal des Verstärkers 11 nicht durch den Dämpfungstransistor 35 beschnitten, selbst während der negativen Halbperiode des Ausgangssignals von dem Verstärker 11. In diesem Zustand besitzt der Dämpfungstransistor 35 einen unendlich großen Widerstand für ein Signal von einem üblichen Niveau, um ein solches Signal zu dem Ausgangskontaktpunkt36 zu übertragen, wie es ist.
■Auf der anderen Seite wächst beim öffnen des Hauptschalters 22 zum unmittelbaren Abschalten der Spannungsquelle 13 von dem Transformator 14 die Spannung des Kontaktpunktes 21 oder das Emitterpotential des Transistors 26 schnell auf eine Nullspannung von der vorbestimmten negativen Spannung an. Da die Basisspannung des Transistors 26 auf einer vorbestimmten negativen Spannung durch die Spannung an der Kapazität der zweiten Zeitkonstantenschaltung 28 gehalten wird, ist der Transistor 26 gesperrt. Als ein Ergebnis davon erscheint der Teil der Spannung an der Kapazität 32 oder die Spannung an einer nicht gezeigten Kapazität der Spannungsversorgungsschaltung 10 an dem Verbindungspunkt P der Basis 35b des Dämpfungstransistors 35, um den Transistor 35 anzuschalten, sogar wenn der Transistor 25 leitend gehalten wird, da der Transistor 26 gesperrt ist. Auf diese Weise wird die durch das öffnen des Hauptschalters 22 an dem Ausgang des Verstärkers 11 erzeugte Störung durch den Dämpfungstransistor 35 geerdet. Danach wird die in der Kapazität 32 gespeicherte Ladung entladen, um den Transistor 25 zu sperren, aber der Dämpfungsvorgang wird aufrecht erhalten, bis die Spannung am Kontaktpunkt 16 abgefallen ist, um den Betrieb der ganzen Schaltung zu stoppen.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, können mit der Er-
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findung Störungen wie durch das Anschalten der Spannungsquelle oder Abschalten der Spannungsquelle von der Schaltung hervorgerufene Stromstoßstörungen mit diesem einfachen Aufbau vermieden werden.
In Fig. 2 ist ein Vierkanalstereosystem gezeigt, bei dem die Dämpfungsschaltung gemäß der Erfindung verwendet wird und welches im folgenden beschrieben wird« In diesem Fall werden, wie es dem Fachmann bekannt ist, zwei zusammengesetzte Signale Lm und R1- einem Dekoder 50 zugeführt, und es werden vier dekodierte Signale Lp'/ Lß', Rg1 und Rp' über vier verstärkungsgeregelte Verstärker 52, 53, 54 und 55 erhalten» Die von dem Dekoder 50 erhaltenen Signale werden ferner einer logischen Schaltung 56 zugeführt, und das Ausgangssignal von der letzteren wird den verstarkungsgeregelten Verstärkern 52 bis 55 zur Regelung ihres Verstärkungsgrades zugeführt. Die verstärkungsgeregelten Verstärker 52 bis 55 können beispielsweise in rückgekoppelter Art gebaut sein, so daß, wenn eine elektrische Spannungsquelle an das System angeschaltet oda: von diesem abgeschaltet wird, diese an ihren Ausjangsseiten verstärkte Impulse erzeugen, die schnell ansteigende Teile besitzen. Mit den Signalübertragungsleitungen 57, 58, 59 und 60, die mit den Ausgangsseiten der verstarkungsgeregelten Verstärker 52 bis 55 verbunden sind, sind beispielsweise npn-Transistören 71, 72, 73 und 74 als Schaltelemente zur Dämpfung verbunden. Die Basis von jedem der Dämpfungstransistoren 71 bis 74 ist mit dem Verbindungspunkt P verbunden, der bereits in Fig. 1 beschrieben worden ist. Auf diese Weise werden die jeweiligen Dämpfungstransistoren 71 bis 74 durch ein einzelnes Dämpfungssignal gleichzeitig gesteuert mit dem Ergebnis, daß vermieden wird, daß die Ausgangssignale von den jeweiligen verstärkungsgeregelten Verstärkern 52 bis 55 zu den Ausgangskontaktpunkten getrennt übertragen werden durch Schließen oder öffnen eines Hauptschalters .
Es ist ferner leicht zu verstehen, daß selbst, wenn eine Wech-
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selstromquelle direkt von dem Verstärker getrennt wird, kein Knackgeräusch-an der Ausgangsseite des Verstärkers auftritt.
Fig= 3 zeigt den FaIl5 daß ein Feldeffekttransistor (FET) 80 als Dämpfungselement verwendet wird. In diesem Fall ist der FET 80 in Reihe geschaltet mit einer Signalübertragungsleitung 82die mit dem Ausgang des Verstärkers 81 verbunden ist. Der FET 80 ist ein solcher vom pnp-Typ in diesem 'Fall, und sein Tor ist mit dem Verbindungspunkt P verbunden t der im 'Zusammenhang'mit Fig., 1 beschrieben ist0 Der Betrieb in diesem Fall ist für den Fachmann leicht verständlich, so daß eine Beschreibung desselben sar·Abkürzung weggelassen wird»
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    1/ Dämpfungsschaltung mit Signalübertragungsmitteln, einem mit den SignalübertragungsalitteIn verbundenen'Dämpfungselement, einer ein Dämpfungssignal erzeugenden Schaltung aus ersten und zweiten Transistoren, die miteinander in Reihe und mit einer •Spannungsquelle, welche einen Hauptschalter besitzt, in Reihe geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die 'das Dämpfungssignal erzeugende Schaltung zwischen die Spannungsquelle und die ersten und zweiten Transistoren zwischengeschaltete Schaltungsmittel zur Erzeugung eines ersten Dämpfungssignals durch eine vorbestimmte Periode als Antwort auf das Schließen des Hauptschalters und eines zweiten Dämpfungssignals als Antwort auf das öffnen des Hauptschalters aufweist, wodurch das Dämpfungselement mit dem ersten und zweiten Dämpfungssignal gesteuert wird, ..
  2. 2. Dämpfungsschaltung mit einem Signalübertragungsmittel zur übertragung von Signalen, einem Dämpfungselement, das einen Steuerkontaktpunkt besitzt und mit dem Signalüb ertragungsraittel verbunden ist, und einer Dämpf ungs signal-er zeugenden Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die das Dämpfungssignal erzeugende Schaltung erste und zweite miteinander und mit einer Spannungsquelle in Reihe geschaltete Transistoren,
    eine erste mit dem ersten Transistor verbundene Schaltung zum Sperren desselben während einer vorbestimmten Zeitperiode als Antwort auf das Schließen eines Hauptschalters, eine zweite mit dem zweiten Transistor verbundene Schaltung zum Speinen des zweiten Transistors als Antwort auf das öffnen des Hauptschalters, und
    zwischen den ersten Transistor und den Steuerkontaktpunkt des Dämpfungselementes geschaltete Mittel aufweist„
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  3. 3, Dämpfungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und s\i?eite Schaltung Zeitkons.tantenschaltungen sind, die jede eine Kapazität aufweisen.
  4. 4» Dämpfungsschaltung nach Anspruch 2„ dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement zwischen das Signalübertragungsmittel und Erde geschaltet ist.
  5. 5. Dämpfungsschaltung nach Anspruch 2„ dadurch gekennzeichnet f daß das Signalübertragungsmittel einen Verstärker auf v/eist, dem eine Gleichspannung von der SpannungsgueHe zugeführt wird.
  6. 6. Dämpfungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das. Däigfungselement ein Feldeffekttransistor ist, der in Reihe zu den Signalübertragungsmitteln geschaltet ist.
    3 0.9 a A 9 / 1 0 1 S
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