DE2124208A1 - Kurzschlußanzeigeschaltung für Leistungsschalter von Stromquellen zur elektrischen Entladungsbearbeitung - Google Patents
Kurzschlußanzeigeschaltung für Leistungsschalter von Stromquellen zur elektrischen EntladungsbearbeitungInfo
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Description
TEL. 3β 7428 UND 3 β 41 15
3700 Prudential Plaza Ιϊ1·»>β058«
Chicago, Illinois 60601/USA
HAMBURG,
Kurzschlußanzeigeschaltung für Leistungsschalter von Stromquellen zur elektrischen
Entladungsbearbeitung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fehleranzeigeschaltungen
zur Erfassung und Isolierung von Kurzschlüssen bei Leistungsschaltern in elektrischen Kreisen, wie sie
vorzugsweise für Stromquellen zur elektrischen Entladungsbearbeitung verwendet werden.
Bei der elektrischen Entladungsbearbeitung, zu der die
Lichtbogenbearbeitung, die Funkenbearbeitung und die Elektroerosion gehören, werden aus einem leitenden Werkstück
Teilchen herausgelöst durch eine Reihe einzelner und sehr stromstarker Entladungen über eine oder mehrere Endladungsstrecken.
Jede Entladungsstrecke wird zwischen einem entsprechenden Elektrodenwerkzeug und dem Werkstück festge-
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legt. Die Entladungsstrecke oder die Entladungsstrecken
werden mit einem ionisiertaren Medium beschickt, beispielsweise
einer dielektrischen Flüssigkeit, das gewöhnlich, zirkuliert,um die herausgelösten Teilchen aus dem
Bearbeitungsbereich fortzutragen.
Bei jeder gegebenen Elektrode wird die Entladung regelmäßig
an der Stelle auftreten, an der die Elektrode den geringsten Abstand vom Werkstück hat. Um daher das Werkstück
in die gewünschte Gestalt zu bringen, ist jede der verwendeten Elektronen so geformt, daß sie das Komplement
der herzustellenden Gestalt aufweist. Darüberhinaus wird normalerweise ein Servosystem eingesetzt, um automatisch
einen im wesentlichen konstanten vorgegebenen Abstand zwischen der Elektrode und dem Werkstück einzuhalten.
Die meisten, wenn nicht gar alle, Stromquellen für die elektrische Entladungsbearbeitung enthalten einen Leistungsschalter
für jede Elektrode. Jeder Leistungsschalter wird geöffnet und geschlossen, d.h. zwischen dem nichtleitenden
und dem leitenden Zustand hin- und hergeschaltet, um eine Diskontinuität in der Versorgung mit Bearbeitungsenergie
herzustellen, so daß eine Folge von einzelnen Entladungen zwischen jeder Elektrode und dem Werkstück erfolgt werden.
Die Schaltung erfolgt regelmäßig auf periodischer Basis,
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um eine bestimmte Frequenz und bestimmte Stromflußzeiten zu erreichen. Wegen der sehr starken Ströme enthält jeder
Leistungsschalter gewöhnlich eine Vielzahl parallel geschalteter einzelner Schaltungselemente. Ein häufiger
Defekt bei den Stromquellen zur elektrischen Entladungsbearbeitung ist das Versagen eines Leistungsschalters.
Ein solches Versagen besteht regelmäßig in einem Ausbrennen oder in einem Kurzschluß, wodurch eine kontinuierliche
Entladung zwischen der mit dem fehlerhaften Leistungsschalter verbundenen Elektrode und dem Werkstück auftritt.
Es ist wichtig, daß beim Auftreten eines Kurzschlusses eines der Leistungsschalter die Stromversorgung abgeschal-
bevortet werden muß ,/ein irreparabler Schaden aufgetreten ist.
Andererseits jedoch ist es wünschenswert, irrtümliche Abschaltungen
der Stromversorgung zu vermeiden, da jede Abschaltung notwendigerweise einen Verlust wertvoller Bearbeitungszeit
bedeutet. Ferner sollten Vorkehrungen getroffen werden, um möglichst schnell das fehlerhafte Schaltglied
zu lokalisieren und zu isolieren, damit es ersetzt werden kann und die gesamte Einrichtung möglichst schnell
wieder in Betrieb genommen werden kann.
Da das Bedienungspersonal weder leicht noch verläßlich einen Kurzschlußfehler erkennen kann, sind bereits Kurzschlußanzeigeschaltungen
für Stromquellen zur elektrischen Entladungsbearbeitung vorgeschlagen worden. In den
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USA-Patentschriften 3 257 580 und 3 399 288 werden Anzeigeschaltungen
zur Abschaltung der Spannungsversorgung ■beschrieben, wenn der Leckstrom durch den Leistungsschalter einen
ungewöhnlich hohen Wert annimmt. Diese·Anzeigeschaltungen
sind gewöhnlich zufriedenstellend, wenn die normale Leckstromcharakteristik des einzelnen Schaltelementes in den
Stromquellen mit einer relativ hohen Genauigkeit bekannt
ist. Sie können jedoch beeinflußt werden durch abweichende Bedingungen der Entladungsstrecke, wie z.B. durch eine Umkehr
der Spannung an der Entladungsstrecke, die manchmal bei Bearbeitungsverfahren mit Kondensatorentladungen auftreten.
!Fehleranzeigeschaltungen, die sich zur Anzeige der
Größe des Leckstromes bedienen, sind außerdem in unerwünschter Weise empfindlich gegen unterschiedliche Nennbedingungen,
die z.B. dann vorliegen, wenn eines der Schaltelemente eines aus mehreren Schaltelementen bestehenden Leistungsschalters
durch ein Element ersetzt wird, das eine abweichende nominale Leckstromcharakteristik hat. Um daher die Notwendigkeit
einer Nacheichung der Anzeigeschaltung zu vermeiden, muß die Nennleckstromcharakteristik der zum Ersatz dienenden
Schaltungselemente sehr genau mit der Nenncharakteristik der ursprünglichen Schaltungselemente übereinstimmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Kurζschlußanzeigeschaltung für die Leistungs-
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schalter von Stromquellen zur elektrischen Entladungsfcearbeitung
zu entwickeln, die im wesentlichen unempfindlich gegenüber veränderlichen Bedingungen der Entladungsstrecke
ist und die zur Erfassung der Kurzschlüsse an eine Größe anknüpft, die im wesentlichen unabhängig
von der Anzahl der in einem Leistungsschalter zusammengefassten Schaltelemente ist. Schließlich soll die Anzeigeschaltung
zur Lokalisierung des Kurzsahlußdefekten Leistungsschalters imstande sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine Kurzschlußanzeigeschaltung vorgeschlagen, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß ein Fühlglied vorhanden ist, das an den Leistungskreis des Leistungschalters angeschlossen
ist und das auf die Größe der Spannung an dem Leistungsschalter anspricht und ein erstes Signal erzeugt,
wenn die Größe der genannten Spannung unterhalb eines bestimmten Ansprechwertes liegt, daß Schaltmittel vorhanden
sind, die an den Impulserzeuger angeschlossen sind zur Erzeugung von im Synchronismus mit den Steuerimpulsen
stehenden Testimpulsen während der normalen Abschaltperioden des Leistungsschalters, daß ein erstes
Koinzidenzgatter vorhanden ist, das an das Fühlglied und die genannten Schaltmittel angeschlossen ist zur
Erzeugung eines Ausgangsignals in Abhängigkeit der
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Koinzidenz des genannten ersten Signals und des Testsignals,
und daß Abschaltmittel vorhanden sind zwischen dem genannten Gatter und der genannten ersten Gleichspannungsquelle
zur Abschaltung der genannten ersten Gleichspannungsquelle in Abhängigkeit des genannten
Ausgangssignals·
Anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden:
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild einer typischen Fehleranzeigeschaltung
gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer vereinfacht dargestellten und als Beispiel dienenden mehrwegigen Stromquellenanordnung
für die elektrische Entladungsbearbeitung.
Fig. 2 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der relativen zeitlichen Lage der Spannungen an verschiedenen
Punkten in der Schaltung nach Fig. 1.
Fig. 5 zeigt ein vereinfachtes elektrisches Schaltbild
der Fehleranzeigeschaltung und der mehrwegigen StroHquellenanordnung für die elektrische Entladungsbearbeitung
gemäß Fig. 1.
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Die in Fig· 1 vereinfacht dargestellte mehrwegige Stromquellenanordnung
zur elektrischen Entladungsbearbeitung enthält transistorisierte Leistungsschalter 11 und 12*
Die Stromquellen arbeiten nach dem Impulsverfahren, mit normaler Bearbeitungspolarität des Werkstücks 13 und
mit einem Paar in Abstand befindlicher Elektrodenwerkzeuge 14 und 15. Wie jedoch die folgende Beschreibung
ergeben wird, ist die Anzeigeschaltung nach der vorliegenden Erfindung in ihrer Verwendbarkeit nicht auf eine besondere Form der Stromquellenanordhung für elektrische Entladungsbearbeitung beschränkt. Vielmehr geht aus dem
Die Stromquellen arbeiten nach dem Impulsverfahren, mit normaler Bearbeitungspolarität des Werkstücks 13 und
mit einem Paar in Abstand befindlicher Elektrodenwerkzeuge 14 und 15. Wie jedoch die folgende Beschreibung
ergeben wird, ist die Anzeigeschaltung nach der vorliegenden Erfindung in ihrer Verwendbarkeit nicht auf eine besondere Form der Stromquellenanordhung für elektrische Entladungsbearbeitung beschränkt. Vielmehr geht aus dem
bei
folgenden hervor, daß «ie sowohl/zwiwegigen als auch bei mehrwegigen Stromquellenanordnungen verwendbar ist, wobei diese sowohl nach den Impulsverfahren als auch nach dem Kondensatorentladungsverfahren mit normalen oder in der Polarität entgegengesetzten Entladungen arbeiten
können. Schließlich versteht es sich, daß die hier offenbarte FehleranzeigeSchaltung nicht nur bei Stromquellenanordnungen verwendet werden kann, sondern auch bei anderen Kreisen, in denen ein Leistungsschalter vorhanden ist, der aus einem einzelnen Schalterelement oder aus
einer Anzahl parallel geschalteter Schalterelemente besteht. Dabei ist es gleichgültig, ob di'ese Schalterelemente transitorisiert sind.
folgenden hervor, daß «ie sowohl/zwiwegigen als auch bei mehrwegigen Stromquellenanordnungen verwendbar ist, wobei diese sowohl nach den Impulsverfahren als auch nach dem Kondensatorentladungsverfahren mit normalen oder in der Polarität entgegengesetzten Entladungen arbeiten
können. Schließlich versteht es sich, daß die hier offenbarte FehleranzeigeSchaltung nicht nur bei Stromquellenanordnungen verwendet werden kann, sondern auch bei anderen Kreisen, in denen ein Leistungsschalter vorhanden ist, der aus einem einzelnen Schalterelement oder aus
einer Anzahl parallel geschalteter Schalterelemente besteht. Dabei ist es gleichgültig, ob di'ese Schalterelemente transitorisiert sind.
- 8 109885/1 157
Unter Berücksichtigung des oben gesagten, erkennt man, daß in der im Ausführungsbeispiel dargestellten Eelektrischen
Entladungseinrichtung die Hauptgleichstromleistungsquelle 16 mit ihrem einen Pol über die Kollektoremitterstrecke
oder Leistungsstrecke der Transitoren
11 und 12 und entsprechende in Reihe geschaltete Strombegrenzungswiderstände 17 und 18 an die Elektroden 14·
und 15 angeschlossen ist· Der andere Pol der Gleichstromleistungsquelle
16 ist an das Werkstück 13 angeschlossen und liegt typischerweise mit diesem zusammen
an einem Bezugs- oder am Erdpotential.
Die Steuerimpulse A, die eine vorbestimmte Frequenz und eine vorbestimmte Dauer (länge) haben, werden von einem
Impulsgenerator 19 erzeugt und über entsprechende Strombegrenzungswiderstände
21 und 22 den Basen oder Kontrollkreisen der Transistoren 11 und 12 zugeführt. Wie in
Fig. 2 gezeigt, werden die Transitoren 11 und 12 durch die Steuerimpulse A zwischen dem nichtleitenden Zustand
und dem volleitendem Zustand hin- und hergeschaltet, so daß entsprechende Folgen einzelner Entladungen, die eine
vorbestimmte Frequenz und eine vorbestimmte Zeitdauer haben, sich über die Abstände zwischen dem Werkstück und
den Elektroden 14 und 15 vollziehen. Bei normaler Ar-
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beitsweise springen die Kollektoremitterspannungen B der Transistoren 11 und 12 zwischen einem hohen Wert
und einem niedrigen Wert hin- und her. Der hohe Wert entspricht dem offenen Schaltkreis also dem nichtleitenden
Zustand der Transistoren 11 und 12, der niedrige Wert entspricht dem kurzgeschlossenen Kreis also dem
stromführenden Zustand der Transistoren 11 und 12. Die e - während des nichtstromführenden
Zustandes der Transistoren an diesen auftretende hohe Spannung B kommt dadurch Zustande, daß Strompfade über
gewisse Übergangswiderstände parallel zu den Lichtbogenstrecken
vorhanden sind. Diese Parallelwiderstände sind in Fig. 1 in konzentrierter Form dargestellt und mit 20a
und 2OTd bezeichnet. Die SpannungsSprünge erfolgen im wesentlichen
synchron mit den Spüngen der Steuerimpulse A, da die Transitoren 11 und 12 in ihre leitenden und nichtleitenden
Zustände übergehen in Abhängigkeit von der vorderen und hinteren Kante der einzelnen Impulse A.
Allerdings ist dieser Synchronismus nicht vollkommen. Zum Beispiel im Falle der Verwendung transitorisierter
Leistungsschalter haben die Transistoren eine ihnen eigene Speicherdauer, die eine leichte Verzögerung ihrer
Rückkehr in den nichtleitenden Zustand in Abhängigkeit der hinteren Kante des Steuerimpulses verursacht. Deshalb
kann eine normale entsprechende in der Fig. nicht
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dargestellte Verzögerung im Anstieg der Kollektoremitteroder Leistungskreisspannung B auftreten.
Die Ausdrücke "vordere Kante" und "hintere Kante" werden hier zur Beschreibung des Niveauwechsels der Steuerimpulse
A verwendet, die ihrerseits die Leistungsschalter 11 und 12 in den leitenden und nichtleitenden Schalten. In der
dargestellten speziellen Ausführung ist die vordere Kante durch einen Übergang von minus nach plus und die hintere
Kante durch einen Übergang von plus nach minus gekennzeichnet. Es sei jedoch bemerkt, daß diese Verhältnisse
bei anderen Ausführungsformen genau umgekehrt sein können, so z.B., wenn die Leistungsschalter 11 und 12 aus
PHP-Transistoren für eine Bearbeitung des Werkstücks 13
mit umgekehrter Polarität bestehen. Die Ausdrücke ^vordere
Kante" und "hintere Kante" sind daher nicht im Sinne einer bestimmten Polarität oder Richtungsbedeutung
zu verstehen, soweit diese nicht durch die Erfordernisse der verwendeten besonderen Leistungsschalter vorgeschrieben
sind.
Wenn ein fehlerhafter Kurzschluß eines Leistungsschalters
auftritt, beispielsweise - wie in Fig. 2 gezeigt - während der Periode t^ - to, geht die Steuerungskontrolle
über den fehlerhaften Leistungsschalter verloren und
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die Impedanz seines Leistungspfades fällt entweder direkt oder fortschreitend auf einen permanenten niedrigen
Wert, der gewöhnlich in der Größenordnung der Impedanz ist, den der Leistungskreis hat, wenn der Leistungsschalter
sich im leitenden Zustand befindet. Es fließt folglich
ein ununterbrochener Strom durch den Leistungskreis des
fehlerhaften Leistungsschalters, wodurch ein fortwährender EntladungsTorgang zwischen der zugehörigen Elektrode
und dem Werkstück stattfindet, wodurch die Gefahr eines wesentlichen und irreparablen Schadens für die Elektrode,
das Werkstück oder beide Seile begründet wird, falls nicht relativ schnell die Stromversorgung unterbrochen wird.
Die Geschwindigkeit, mit der die Stromversorgung unterbrochen werden muß, um die Möglichkeit eines irreparablen
Schadens zu vermeiden, hängt von einer Anzahl Veränderlicher ab , wie z.B. der Zusammensetzung des Werkstückes,
der Zusammensetzung der Elektrode und der Größe des kontinuierlich fließenden Entladungsstromes· Nach einer groben
Faustregel genügt es in den meisten fällen, wenn die unterbrechung des Stromfbisses innerhalb einer Zeit erfolgt,
die etwa 10 bis 20 mal so groß ist wie die Periode der Steuerimpulse A.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung werden
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zur Erfassung des Äbsinkens der Impedanz des Leistungskreises eines Leistungsschalter, die für das Vorliegen
eines Kurzechlußfehlers des Leistungsschaltera charakteristisch ist, Torkehrungen getroffen zur Peststellung,
ob die Amplitude der Leistungskreisspannung B, die sich während der normalen Abschaltperioden (Perioden der Nichtleitung) der Leistungsschalter 11 und 12 aufbauen,über
oder unter einem bestimmten Ansprechwert liegen. Wenn die Amplitude einer der Leistungskreisspannungen B während der normalen Abschaltperioden der Leistungsschalter
unter dem vorgegebenen Wert liegt, wird ein Signal an die Folgeschaltung 23 geliefert, die ihrerseits gemäß
einem vorgegebenen Programm die Hauptgleichstromleistungsquelle abschaltet oder außer Betrieb setzt. Sowohl die
Polgeschaltung 23 wie auch das von ihr. ausgeführte Programm können herkömmlicher Art sein, beispielsweise von
der Art, wie sie bisher bei der Abschaltung der Speisespannung nach fertigstellung eines Bearbeitungevorganges
verwendet wurden.
Sie Erfindung nacht sich die Tatsache zunutze, daß die
Charakteristik des Impedanzabfalle im Leistungskreis im Falle eines KurzSchlusses im wesentlichen durch ei-
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nen proportionalen Abfall der Spannung B, die sich über
dem Leistungskreis des fehlerhaften Leistungsechaltera
aufbaut, wiedergespiegelt wird, und zwar unabhängig von der Anzahl von Schaltelementen, aus denen der leistungsschalter
besteht, und im wesentlichen unabhängig von den vorhandenen Bedingungen der Entladungsstrecke.
Dar^überhinaus ist es dank des Ausmaßes des Abfalls der
Leistungskreisspannung B des fehlerhaften Leistungsschalters
möglich, den Ansprechwert so einzustellen, daß ein Kurzschlußfehler schon in einem relativ frühen Stadium
erfasst wird, und zwar ohne die Notwendigkeit einer Neueinstellung,
was selbst dann gilt, wenn die Arbeitsdaten der Schaltelemente, die zu Ersatzzwecken verwendet werden,
nicht mit denen der ursprünglichen Schaltelemente übereinstimmen. Es können daher alle erforderlichen Ersatzschalter
aufeGeratewohl einer Ersatzmenge entnommen werden, ohne daß zeitraubende und kostspielige Anpassungtmaßnahmen
erforderlich sind. Selbstverständlich hängt der zu wählende Ansprechwert von der Art der Leistungsschalter
ab, an die die Kurzschlußüberwachung angeschlossen ist. Als Beispiel sei festgestellt, daß bei Stromquellen
für elektrische Entladungsbearbeitung, die Transistoren als Leistungsschalter benutzen, eine zufriedenstellende
Arbeitsweise erreicht wurde durch die Einstellung eines Ansprechwertes für die Erfassung eines
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Kurzschlußfehlers in Abhängigkeit von dem Abfall der Leistungskreisimpedanz auf etwa 200 ohm unterhalb.
Um die oben genannten Merkmale der Erfindung zu verwirklichen, liegen in der dargestellten mehrwegigen
Stromquelle ohmsehe Spannungteiler 24, 25 und 26, 27
parallel zu den Kollektoremitterstrecken der Transisto ren 11 und 12. Der Eingang eines Koinzidenzgatters 28
ist an die ÜJittenpunkte 31 und 32 der Spannungsteiler
angeschlossen. Das Verhältnis der Spannungsteiler 24, 25 und 26, 27 ist so gewählt, daß die Amplituden der
Kollektoremitterspannungen B der Transistoren 11 und 12 durch einen Paktor reduziert werden, der so groß
ist, daß die Spannungen den Bauteilen in dem Koinzidenzgatter
28 angepaßt sind. Die Größen der einzelnen Widerstände 24 bis 27 sind so bemessen, daß der die
Spannungsteiler durchflieflende Strom auf einen Wert begrenzt bleibt, der ' keinen wesentlichen Einfluß su
die Bedingungen der Entladungsstrecke hat.
Das Koinzidenzgatter 28 überwacht die Kollektoremitt -
B
spannungen/tier Eranslstoren 11 und 12 in &3r Weise, a
spannungen/tier Eranslstoren 11 und 12 in &3r Weise, a
am Ausgang der ©ine logische Wert ersehei&t, wens dl;
109885/1 157
Amplituden dieser Spannungen beide oberhalb des Anspruchswertes liegen,und der entgegengesetzte logische Zustand erscheint, wenn die Amplitude einer oder
beider Spannungen unterhalb des Ansprechwertes liegen. Vorzugsweise wird das Ansprechen des Gatters 28 auf
einen Kurzschluß durch das positive oder bejahende Signal gekennzeichnet. Daher ist, wie iniler Zeichnung
dargestellt, das Getter 28 eil negiertes Und-Gatter, das
typischerweise aus einer Reihenschaltung eines Und-Gatter s 33 und eines Inversionsgliedes 34 besteht. Das
Und-Gatter 33 liefert ein Ausgangsignal C, das den hohen logischen Zustand (oder L-Zustand) dann annimmt,
wenn die Amplituden beider Kollektoremitterspannungen B über de« Ansprechwert liegen. Das Inversionsglied 34
liefert an seinem Ausgang das Komplement der Ausgangsgröße des Und-Gatters 33, so daß das Ausgangssignal B
des negierten Und-Gatters 2Θ seinen hohen Zustand (L-Zustand) dann annimmt, wenn die Amplituden einer oder
beider Kollektoremitterspannungen B unterhalb dee Anspreohwertes liegen·
Es versteht sich, daß das Koinzidenzgatter 28 nur bei
mehrwegigen Stromquellen erforderlich ist. für eine •inwegige Stromquelle kann zur Ausführung der dtgita-
- 16 -
109885/1157
len Arbeitsweise des Koinzidenzgatters 28 ein bistabilz-er
oder ähnlicher Schaltkreis, der nicht dargestellt ist, verwendet werden.
Ein weiteres Koinzidenzgatter 35 dient zur Unterscheidung zwischen der normalen Stromführung der Transistoren
11 und 12 und einem Kurzschlußfehler in einem oder
der
beiden/Transistoren. Auf den einen Eingang des Koinzidenzgatters 35 wird das Ausgangssignal G- des Koinzidenzgatters
23 gegeben, während auf dem anderen Eingang des Gatters 35 Testimpulse E gegeben werden. Die
Testimpulse E sind mit den Steuerimpulsen A synchronisiert, so daß ein Testen während der normalen Abschaltdauer
der Transistoren 11 und 12 erfolgt. Die Testimpulse E werden gewöhnlich durch den Impulsgenerator 19
erzeugt. Zwischen den Impulsgenerator 19 und das Gatter 35 ist eine Verzögerungsschaltung 36 und ein monostabiler
Multivibartor 37 geschaltet. Die ■Verzögerungsschaltung 36 verzögert die Steuerimpulse A um eine Zeitdauer,
die groß genug ist, die Speicherdauer der Transistoren 11 und 12 - wie groß sie auch immer sein mag - zu kompensieren.
Der monostabile Multivibrator 37 dient dazu, die Testimpulse E in Synchronismus und Itequenzgleichheit
mit den Siaierimpulsen A während der normalen Abs cha It-
- 17 109885/1 157
Perioden der Transisotren 11 und 12 zu. bringen.
Wie zu erkennen ist, erscheint im Palle eines Kurzschlusses
am Ausgang des Koinzidenzgatters 35 ein Ausgangssignal, das einen Sperrschalter 38 betätigt,
durch den ein Stromkreis von der Hilfsgleiehstromspannung 39zu dem Sipierrelais 41 geschlossen wird, das seinerseits
die Abschaltfolgeschaltung 23 in Tätigkeit setzt. Zwischen das Koinzidenzgatter 35 und den Spereschalter
38 wird vorzugsweise eine Integrationsschaltung 42 oder eine ähnliche Schaltung geschaltet zur
Ausfilterung äußerer Spannungen, die in das System induziert werden können durch die erheblichen Elektromagnetischen
Störfelder, die bei der elektrischen Entladungsbearbeitung erzeugt werden. Zur Erreichung einer
effektiven Filterung ohne zugleich die Erzeugung des auslössenden Signals für den Sperrschalter 38 im Falle
eines Kurzschlusses zu unterdrücken, ist eine vorgesteuerte Entladeschaltung 43 für den Integrator 42
vorgesehen. Während des normalen Betriebes verursacht die Entladeschaltung 43 eine vollständige Entladungs
des Integrators 42 jedes-mal, wenn das Ausgangssignal
D des Koninzidenz^gatters 28 anzeigt, daß beide !Transistoren 11 und 12 sich in ihrem nichtleitenden Zustand
befinden, d.h., jedesmal wenn das Ausgangssignal G
- 18 -
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in den niedrigen logischen Zustand (O-Zustand) übergeht.
In der konkreten dargestellten Ausfuhrungsform verlangt
der Sperrschalter 38 ein negativ werdendes auslösendes Signal. Aus diesem Grunde ist das Koinzidenzgatter 35
ein negiertes Und-Gatter, das ebenfalls normalerweise aus der Reihenschaltung eines Und-Gatters 44 und eines
Inversionsgliedes 45 besteht. Das Und-Gatter 44 liefert
ein Ausgangssignal P, das einen hohen logischen Zustand ^Ii-Zustand) nur dann annimmt, wenn an seinem
einen Eingang ein Testimpuls E ansteht und einer der beiden oder beide Transistoren 11 und 12 einen fehlerhaften
Kurzschluß aufweist, Sas Inversionsglied 45 liefert
das Komplement des Signals F als Ausgangssignal & G
des negierten Und-Gatters. Während des normalen Betriebes wird das Ausgangssignal H der Intergrationsschaltung
42 periodisch annähernd auf den Wert O zurückgeführt, bedingt durch die Torsteuerung der Entladeschaltung 43.
Die Integrationsschaltung 42 kann daher bei normalem Betrieb keine Wirkung zeitigen. Wenn jedoch ein Kurzschlußfehler
an einem oder beiden Transistoren 11 und 12 auftritt, wird das Ausgangssignal H der Integrations-
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schaltung 42 in Synchronismus mit den Testimpulsen E
gemäß der Kennlinie der Integrationsschaltung stufenweise Ms auf den negativen Wafc T aufgebaut, March
den der Sperrschalter 38 ausgelöst wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind Vorkehrungen getroffen, um den fehlerhaften Leistungsschalter
zu isolieren. Dies ist besonders wichtig für große vielwegige Stromquellen, die mehr als 50 selbständige
Leistungsschalter haben können. Daher ist eine Pehleranzeigeschaltung
51 vorgesehen. Sie wird durch das Schließen eines Schalters 52 in Tätigkeit gesetzt, der
eine Relaisspule 53 an Spannung legt, wodurch die zugehörigen Kontakte 54 und 55 geschlossen werden» J>adurch
werden entsprechende .Anzeigeglieder, wie beispielsweise Lampen 56 und 57» in Reihe zwischen die Hilfsgleichstromspannungsquelle
39 und die Kollektoremitterkreise der Transistoren 11 und 12 geschaltet. Auf diese Weise
kann der Kurzschlußfehler leicht lokalisiert werden, da ein Strom von der Hilfsgleichstromspannungsquelle
39 über den Strombegrenzungswiderstand 53 in den Leistungskreis des fehlerhaften Leistungsschalters fließt,
durch den die in diesem Kreis liegende Lampe zum Aufleuchten gebracht wird.
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Unter Berücksichtigung des bisher gesagten, werden
nunmehr anhand der 3?ig. 3 weitere Einzelheiten der dargestellten Kurzschlußanzeigeschaltung für Leistungsschalter
erläutert.
Die Hilfsgleichstromquelle 39 ist ein regulierter
Gleichrichter, der aus dem gewöhnlich leicht Terfügbaren
Wechselstromnetz eine Gleichspannung erzeugt, die zur Speisung der verschiedenen Schaltungseinheiten
der Anzeigeschaltung erforderlich ist. Ein Eingangstransformator 61 ist mit säner Primärwicklung 62 an
das Wechselstromnetz angeschlossen und mit seiner Sekundärwicklung 63 an den Eingang eines Vollwellengleichrichters,
beispielsweise einer Diodenbrücke 64. Die pulsierende Gleichspannung, die am Ausgang des Brückengleiehrichters
64 erscheint, wird durch einen parallel geschalteten Filterkondensator 69 geglättet und dann
dem Kollektor des Transistors 66 zugeführt. Der Transistor 66 ist seinerseits als ein Reihenspannungsregler
geschaltet und hat in seinem Basiskreis eine Zenerdiode 67 nut; einem parallel geschalteten JPilterkondensator
68. An den Emitter des Transistors 66 ist ein Lastwiderstand 69 mit einem parallel liegenden Filterkondensator
71 angeschlossen. Der Steuerstrom für den Transistor 66 wird über einen Strombegrenzungswider-
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stand 73 gezogen, der zwischen den positiven Anschluß
des Glättungskondensators 35 und die Basis des Transistors 66 geschaltet ist. Der Widerstand 73 ist so
bemessen, daß die Durchbruchspannung der Zenerdiode 67 entgegen ihrer Durchlaßrichtung unter allen Betriebsbedingungen
überschritten wird. Dadurch wird eine im wesentlichen konstante Steuerspannung für den Transistor
bb sichergestellt, die ihrerseits sicherstellt, daß die an dem abschließenden Filterkondensator 71 zwischen
den Klemmen Y und Z auftretende Spannung eine im wesentlichen konstante Größe aufweist trotz der Änderungen, die vor
von Zeit zu Zeit in der von der Spannung gespeisten Last auftreten.
Das Und-Gatter 33 ist eine gewöhnliche herkömmliche ihren niedrigen logischen Zustand einnehmende Schaltung,
die zwei entsprechende Dioden 75 und 76 für jeden
ihrer Eingänge enthält, sowie eine weitere Diode 77, über die ein Lastwiwiderstand 78 gespeist wird.
Die Arbeitsweise eines Und_Gatters dieses allgemeinen Typs ist oestens bekannt, so daß auf ihre detaillierte
Beschreibung verzichtet werden kann. Es ist jedoch bemerkenswert, daß besondere Vorkehrungen im Basiskreis
des Ufcd-Gatters 33 getroffen sind, um sicherzustellen,
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daß das Und-Gatter für eine kurze Zeitdauer betriebsbereit
bleibt, nachdem die Hilfsgleichstromspannungsquelle
39 weggefallen ist, beispielsweise nachdem die Filterkondensatoren 65 und 71 der Hilfsgleiehstromspannungsquelle
entladen worden sind. Aus diesem Grunde wird die Betriebsvorspannung für das Und-Gatter 33
von der Klemme Y abgeleitet und über ein Paar parallel geschalteter Dioden 81 und 82 und einem Widerstand 83
den in gewöhnlicher Weise zusammengeschalteten Anoden der Dioden 75 bis 77 geführt. Ein Speicherkondensator
84 ist mit seinem einen Ende an einem Punkt zwischen den Dioden 81 und 82 und den Widerstand 83 angeschlossen
und mit seinem anderen Ende an die Klemme Z. Wenn daher die Wechselstromversorgung der Hilfsgleichstromspannungsquelle
39 durch nicht dargestellte Mittel unterbrochen wird, beginnen die Kondensatoren 65 und 71
sich zu entladen, wodurch die Dioden 81 und 82 in Sperrichtung beaufschlagt werden. Die Dioden 81 und
82 wirken als Sperrdioden, wodurch der Kondensator 84 gezwungen wird, sich über den Widerstand 83 und, entsprechend
dem Stromführungszustand der Transistoren 11 und 12, eine der Dioden 75 bis 77 zu entladen.
Die Entladungszeitkonstante des Kondensators 84 ist relativ groß bemessen gegenüber den Entladungszeit-
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konstanten der Kondensatoren 65 und 71. Man erkennt somit,
daß durch den Entladestrom des Kondensators 84 der für den Betrieb des Und-Gatters 33 erforderliche Vorstrom
für eine kurze Zeitdauer nach dem Wegfall der Hilfsgleichspannungsquelle 39 weiter zur Verfügung gestellt
wird, wodurch die falsche Anzeige eines Leistungs-Schalterkurzschlusses
verhindert wird.
Um das Komplement des Ausgangssignale C des Und-Gatters und damit das Ausgangssignal B des negierten Und-Gatters
zu erzeugen, enthält das Inversionsglied 34 einen Transistor 91 in gewöhnlicher Emitterschaltung mit einem
Lastwiderstand 92.in seinem Kollektorkreis. Ein schnelles
Ansprechen wird durch die Verwendung eines RC-Kreises 93 sichergestellt, durch den das Ausgangssignal B
des Und-Gatters an die Basis des Transistors 91 angeschlossen ist. Die Basis-Emitter-Strecke des Transistors
91 ist durch eine parallel geschaltete Diode 94 geschützt, die so gepolt ist, daß in entgegengesetzter
Richtung auftretende Spannungsötöße kurz-geschlossen werden.
Die Verzögerungsschaltung 36 enthält einen Transistor
95 in üblicher Emitterschaltung mit einem Lastwiderstand
96 in seinem Kollektorkreis und einen Verzogerungskon-
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densators 97, der parallel zur Kollektoremitterstrecke
geschaltet ist. Die Steuerimpulse A werden über ein RC-Grlied 98 vom Impulsgenerator 19 an die Basis des Transistors
95 gegeben. Die Basisemitterstrecke dieses Transistors ist durch eine parallel geschaltete Diode
99 geschützt. Der Transistor 95 invertiert die Steuerimpulse A und der Kondensator 97 verschiebt ihre Phase
bzw. verzögert sie, so daß negierte und verzögerte Steuerimpulse
A zur Ansteuerung des monostabilen Multivibrators 37 zur Verfügung stehen.
Der hier gezeigte monostabile Multivibrator 37 enthält ein Paar Transistoren 101 und 102, deren Kollektoremitterstrecken
parallel geschaltet sind und die sich normalerweise in nicht leitenden Zustand befinden. Ferner
ist ein weiterer Transistor 103 vorhanden, der normalerweise so vorgeäromt ist, daß er sich im leitenden Zustand
befindet, und zwar durch einen Strom, der von dem Mittenpunkt #104- eines temperaturkompensierten Spannungsteilers
105 bis 108 über ein Paar Strombegrenzungswiderstände 111 und 112 entnommen wird. Sowohl die Kollektoren
der Transistoren 101 und 102 sowie der Kollektor des Transistors 103 sind über entsprechende Lastwiderstände
113 und 114- und über einen gemeinsamen Spannungsfallwi-
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derstand 115 an die positive Klemme Ί angeschlossen.
Die Emitter der eben genannten drei Transistoren sind alle an die negative Klemme Z angeschlossen. Entsprechend der üblichen Praxis, ist zur Herausfilterung
hochfrequenter Ströme oder Spannungen ein Kondensator 116 parallel zu den Kollelctoremitterkxeisen der Transistoren 101 "bis 103 geschaltet. Um einen Entladungspfad niedriger Impedanz für eine schnelle Entladung
des Kondensators 116 im falle der Abschaltung der Anzeigeschaltung zu schaffen, ist eine Diode 117 parallel zu dem Widerstand 115 geschaltet.
Die Emitter der eben genannten drei Transistoren sind alle an die negative Klemme Z angeschlossen. Entsprechend der üblichen Praxis, ist zur Herausfilterung
hochfrequenter Ströme oder Spannungen ein Kondensator 116 parallel zu den Kollelctoremitterkxeisen der Transistoren 101 "bis 103 geschaltet. Um einen Entladungspfad niedriger Impedanz für eine schnelle Entladung
des Kondensators 116 im falle der Abschaltung der Anzeigeschaltung zu schaffen, ist eine Diode 117 parallel zu dem Widerstand 115 geschaltet.
Zur Erreichung der charakteristischen Arbeitsweise
eines monostabilen Multivibrators ist ein Kondensator 118 zwischen die Verbindung 119 zwischen den Strombegrenzungswiderständen 111 und 112 im Basiskreis des
Transistors 103 und die Kollektoren der Transistoren
101 und 102 geschaltet. Ein Widerstand 121 ist zwiechen die Basis des Transistors 102 und den Kollektor des Transistors 103 geschaltet. Der negierte und verzögerte Steuerimpuls A der Verzögerungsschaltung 36 ist über
einen Strombegrenzungswiderstand 122 an die Basis des Transistors 101 angeschlossen. Während jeder normalen
eines monostabilen Multivibrators ist ein Kondensator 118 zwischen die Verbindung 119 zwischen den Strombegrenzungswiderständen 111 und 112 im Basiskreis des
Transistors 103 und die Kollektoren der Transistoren
101 und 102 geschaltet. Ein Widerstand 121 ist zwiechen die Basis des Transistors 102 und den Kollektor des Transistors 103 geschaltet. Der negierte und verzögerte Steuerimpuls A der Verzögerungsschaltung 36 ist über
einen Strombegrenzungswiderstand 122 an die Basis des Transistors 101 angeschlossen. Während jeder normalen
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1 0 9 8 8 G / 1 1 5 7
Abschaltperiode der Transistorleistungsschalter 11 und 12 wird der Transistor 101 in den leitenden Zustand geschaltet,
wodurch der Steuerstrom für den Transistor 103 durch den Kondensator 118 umgeleitet wird mit der
Folge, daß der Transistor 103 in den nichtleitenden Zustand übergeht. Dies hat zur Folge, daß die Spannung
am Kollektor des Transistors 103 anwächst, so daß der Transistor 102 fas«*t gleichzeitig in den leitenden Zustand
übergeht. Gleichzeitig beginnt sich der Kondensator 118 aufzuladen, so daß ein abnehmender Strom gezogen
wird, mit der Folge, daß der Transistor 103 wieder in den leitenden Zustand zurückgeschaltet wird nach einer
kurzen Zeitdauer, die durch die Ladezeitkonstante des Kondensators 118 bestimmt wird. Auf diese Weise
werden während der normalen AbschaItzeiten der Transistorleistungsschalter
11 und 12 Testimpulse am Transistor 103 erzeugt, die die Frequenz der Steuerimpulse
A haben und mit diesem synchronisiert sind. Wie ersichtlich, ist eine weitere entgegengesetzt gepolte
Diode 123 vorhanden zur Unterdrückung entgegengesetzt gerichteter Spannungsstöße durch abbauende Testimpulse E.
Das Und-Gatter 44 ist ebenfalls eine gewöhnlich, herkömmliche, sich in ihrem niedrigem logischem Zustand
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befindliche Schaltung, die entsprechende Dioden 131 und 132 für jeden ihrer Eingänge enthält sowie eine Kette
von in Reihe geschalteten Dioden 133 bis 135, die einen Lastwiderstand 136 speisen. Der Betriebsvorstrom
für die Dioden 131 bis 135 wird von der positiven Klemme Y über einen Strombegrenzungswiderstand 137 geliefert.
Die Diodenkette 133 bis 135 dient dazu, sicherzustellen, daß der gemdnsame Spannungsfall in Durchlaßrichtung,
der überwunden werden muß, um einen Wechsel der Ausgangsgröße des Und-Gatters von seinen niedrigen logischen
Zustand (O-Zustand) in seinen hohen logischen Zustand (L-Zustand)"verursachen, groß· genug ist, so daß
möglicherweise vorhandene Störspannungen im allgemeinen nicht ausreichenj um den Wechsel auszulösen. Weitere
Vorkehrungen zur Ausschaltung unerwünschter Störspannungen
sinn" durch einen Kondensator 138 Betroffen, der parallel zum Lastwiderstand 136 geschaltet ist.
Das Inversionsglied 45 enthält einen Transistor 141 in üblicher Emitter-Schaltung mit einem Lastwiderstand 142
in seinem Kollektorkreis. Die Ausgangssignale 3? des
Und-Gatters 44 werden der Basis des Transistors 141 zugeführt und von diesem invertiert, so daß sie in komplementärer
(negierter) Form an seinem Kollektor als die Ausgangssignale G des negierten Und-Gatters erscheinen.
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Der Lastwiderstand 142 ist vorzugsweise ein Potentiometer oder ähnliches Glied, um eine Justierung des
hohen logischen Zustandes(L-Zustandes) der Ausgangssignale Gr des negierten Und-Gliedes zu ermöglichen und
auf diese Weise alle denkbaren Leckverluste der Integrationsschaltung 42 zu kompensieren»
Sie Integrationsschaltung 42 enthält einen Kondensator
143» der, wenn immer der TransBtor 141 teilweise oder
gänzlich sich im leitenden Zustand befindet, negativ geladen ist in Bezug auf die positive Klemme Y. Der
Ladestrom fließt durch einen Widerstand 144» eine Diode 145, den unterhalb des Abgriffs £146 liegenden Teil des
Potentiometers 142 und die Kollektoremitterstrecke des Transistors 141. In der Pig. 2 ist die Ausgangsgröße G
des negierten Und-Gattirs in idealisierter Kurvenform
dargestellt, um die wesentliche Wirkungsweise der Anordnung vereinfacht darstellen zu können. Es versteht sich
jedoch, daß in der Pra±is trotz der Maßnahmen zu ihrer Unterdrückdung regelmäßig induzierte Störspannungen vorhanden
sind, die den Transistor 141 veranlassen, at mehr oder weniger zufällig verteilten Punkten, die sich
nicht mit denen der dargestellten Kurvenform G decken, in den leitenden Zustand überzugehen. Der Zweck des In-
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tegrators 42 besteht darin, zu verhindern, daß diese
aufälligen Störspannungen zu einer fälschlichen Anzeige eines Leistungsschalterkurzschlusses führen.
Die Entladeschaltung 43 enthält einen Transistor 151, dessen Kollektoremitterstrecke parallel zum Integrationskondensator
143 liegt. Der Transistor 151 wird während der normalen Arbeitsweise der Transistorlei~
stungsschalter 11 und 12 periodisch in den leitenden
Zustand geschaltet, um zu verhindern, daß sich am Integrationskondensator 143 eine Spannung H aufbaut, die
groß genug ist, um den Sperre cha It er 38 zu "betätigen.
Zu diesem Zweck ist die Basis des Transistors 151 an
den Kollektor des Transistors 91 im Inversionsglied 34
angeschlossen. Während des normalen Betriebes der Transistorleistungsschalter 11 und 12 wird der Transistor
91 während der Abschaltperioden der Transistoren 11 und 12 in den leitenden Zustand geschaltet, wodurch
er seinerseits den Transistor 151 in den leitenden Zustand schaltet. Als Folge davon wird der £ollektoremitterkreis
des Transistors 151 periodisch zu einem Strompfad niedriger Impedanz, so daß der Kondensator
143 sich schnell auf annähernd den Wert 0 entladen kann. Wenn ein Kurzschlußfehler auftritt, bleibt der
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O^iJfi ν / π ;>7
transistor 91 und folglich auch der Transistor 151 in
nichtleitendem Zustand. Die Spannung H am Kondensator 142 wird dann stufenweise und im Synchronismus mit den
Testtmpulsen E bis zu einer Gröfe T aufgebaut, die zur
Betätigung des Sperrschalters 38 ausreicht.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sperrschalter
38 ein gesteuerter Siliziumgleichrichter (Vierschichtentriode) 153» dessen Anordenkathoden- oder
Leistungsstrecke zwischen die positive Klemme T und das
Steuerrelais 41 geschaltet ist. Sein Gitter ist über einen Strombegrenzungswiderstand 154 und eine Diode 155
zur Unterdrückung von Störspannungen an den Ausgang der Integrationsschaltung 42 angeschlossen. Ein Kondensator
156 liegt parallel zum Gitter-Kathoden-Steuerkreis des gesteuerten Gleichrichters 153? um alle Hochfrequenten
Störspannungsanteile herauszufiltern, die nicht durch die früheren Vorkehrungen zur Herausfilterung und Ausblendung beseitigt wurden, und um einen Pfad für den
Rückstellstrom zu schaffen.
Aus den vorangegangenen Erläuterungen wird deutlich, daß durch die Vorliegende Erfindung eine verbesserte
Kurzschlußanzeigeschaltung für leistungsschalter ge-
- 31 -
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schaffen wurde» die "bei einer Vielzahl verschiedener
ein- und mehrwegiger Stromquellen für elektrische Entladungsbearbeitung
verwendbar ist. Die hier offenbarte Anzeigeschaltung beseitigt viele der Probleme, auf die
man zuvor bei dem Versuch gestoßen ist, die Leistungsschalter von Stromquellen für die elektrische Entladungsbearbeitung
mittels Eurzschlußanzeigeschaltungen zu kontrollieren, die unabhängig von der Anzahl der
parallel geschalteten Schaltelemente der einzelnen Leistungsschalter und unabhängig von dem zur Zeit des
Kurzschlusses vorliegenden Bedingungen der Entladungsstrecke arbeiten. Die Anzeigeschaltung nach der Erfindung
braucht nicht erneut bemessen und eingestellt zu werden, selbst dann nicht, wenn die Schalterelemente,
die ersatzweise in den Leistungsschaltern für die Stromquellen verwendet werden, picht mit den ersetzten
Schalterelementen übereinstimmen. Schließlich ist die Schaltung nach der Erfindung mit Vorkehrungen versehen,
die eine schnelle Lokalisierung eines kurzschlußbehafteten Leistungsschalters ermöglichen, so daß dieser ersstzt
werden kann und die Stromquelle wieder in Betrieb gesetzt werden kann unter nur geringem Verlust an wertvoller
Bearbeitungszeit·
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Claims (1)
- PatentansprücheKurzSchlußanzeigeschaltung für die Leistungsschalter von Stromquellen zur elektrischen Entladungsbearbeitung,Vorhanden
bei denen /6ind Mittel zur Erzeugung von Steuerimpulsen, ein Leistungsschalter mit einem Leistungskreis, der mit einer ersten Gleichspannungsquelle in Reihe geschaltet ist, eine zwischen einer Elektrode und einem Werkstück definierte ionisierbare Entladungsstrecke und ein Steuerkreis, der von den Steuerimpulsen zur abwechselnden Ein- und Ausschaltung, der Leistungsschalter gesteuert wird, wodurch eine Folge einzelner Entladungen über die Entladungsstrecke zur Bearbeitung des WerkatÜQkes erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fühlglied (28) vorhanden ist, das an den Leistungskreis des Leistungsschalters (11, 12) angeschlossen ist und das auf die Größe der Spannung an dem Leistungsschalter anspricht und ein erstes Signal erzeugt, wenn die Größe der genannten Spannung unterhalb eines bestimmten10 9 8 8 5/1157Ansprechwertes liegt, das3 Schaltmittel (36, 37) vorhanden sind, die an den Impulserzeuger (19) angeschlossen sind zur Erzeugung von im Synchronismus mit den Steuerimpulsen stehenden Testimpulsen während der normalen Abschaltperioden des Leistungsschalters (11, 12), daß ein erstes Koinzidenzgatter (35) vorhanden ist, das an das Fühlglied (28) und die genannten Schaltmittel (36, 37) angeschlossen ist zur Erzeugung eines Ausgangssignals in Abhängigkeit der Koinzidenz des genannten ersten Signals und des Testsignals, und daß Abschaltmittel (23) vorhanden sind zwischen dem genannten Gatter und der genannten ersten Gleichspannungsquelle (16) zur Abschaltung der genannten ersten Gleichspannungsquelle (16) in Abhängigkeit des genannten Ausgangssignals*2. Kurzschlußanzeigeschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltmittel (23) an einen Sperrschalter (38) angeschlossen sind, der seinerseits angesteuert wird, um die Abschaltung der genannten ersten Gleichspannungsquelle (16) mittels eines Auslösesignals einzuleiten, daß eine Integrationsschaltung (42) vorhanden ist, die zwischen das erste Koinzidenzgatter (35) und den Sperrschalter (38) geschaltet ist zur Integration des von dem ersten Koinzidenzgatter (35) gelieferten Ausgangssignals, um das genannte Auslösesignal zu erzeugen,- 3 10 4J 885/1157wenn der Leistungsschalter (11, 12) einen Kurzschlußdefekt hat, und daß eine normalerweise nicht leitende Entladungsschaltung (43) vorhanden ist, die an die Integrationsschaltung (42) angeschlossen ist und der ferner die Ausgangssignale der Fühlschaltung (28) zugeführt werden, wodurch die Integrationsschaltung (42) bei normalem Betrieb über die Entladungsstrecke (43) synchron mit den Steuerimpulsen während der Abschaltperioden der Leistungsschalter (11, 12) entladen wird, wodurch der Sperrschalter (38) nur ausgelöst wird, wenn der Leistungsschalter (11, 12) einen Kurzschlußdefekt aufweist.Kurz schluß anzeige s chal tung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlglied (28) ein negiertes UITD-Gatter ist, dass die Integrationsschaltung (42) einen Kondensator (43) enthält, daß die Entladungs schaltung (43) ein Schaltglied (151) enthält, an dessen Leistungspfad ein Kondensator (i43) angeschlossen ist und dessen Steuerkreis an das Fühlglied (28) angeschlossen ist, wobei der Kondensator (i43) über den Leistungskreis des Schaltgliedes (151) entladen wird, wenn dieses Schaltglied (151) i*1 den leitenden Zustand geschaltet wird, und/äaß der Sperrschalter (38) einen gesteuerten Siliziumgleichrichter (153) enthält, über dessen Gitter-- 4 109885/1157Kathoden-Steuerkreis ein Widerstand (156) geschaltet ist.4. Kurzschlußanzeigeschaltung nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Schaltmittel (36, 37) eine Verzögerungsschaltung (36) enthalten zur Verzögerung der Steuerimpulse um einen Betrag, ausreichend zur Kompensation jeder Speicherzeit ä des genannten Leistungsschalters (11, 12), sowie einen monostabilen Multivibrator (37)f eier an die genannte Verzögerungsschaltung (36) angeschlossen ist und in Abhängigkeit der verzögerten Steuerimpulse die genannten Testimpulse erzeugt·5· Kurzschlußanzeigeschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Gleichspannungsquelle (39) zur Versorgung der Anzeigeschaltelemente vorhanden ist, und daß das Fühlelled " (28) ein Speicherglied (84) enthält, welches von der zweiten Gleichspannungsquelle (39) während des Betriebes der Anzeigeschaltelemente aufgeladen wird und allmählich durch das Fühlglied (28) entladen wird, wenn die zweite Gleichspannungsquelle abgeschaltet wird, um einen Betriebsstrom für das Fühlglied (28) für eine kurze Zeitdauer nach der Abschaltung der Anzeigeschaltelemente aufrechtzuerhalten.109885/1157 " 5 "6, Kurz Schluß anzeige s ehalt ting nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Stromquelle eine Mehrzahl von Leistungsschaltern (11, 12) enthält, von denen jeder mit einem Leistungskreis zwischen der ersten Gleichspannungsquelle (i6) und einer zugeordneten ionisierbaren Entladungsstrecke zwischen einer angeschlossenen Elektrode (i4, 15) und einem Werkstück (13) verbunden ist, daß ein Steuerkreis an den Impulsgenerator (19) angeschlossen ist und in Abhängigkeit der Steuerimpulse die Leistungskreise abwechselnd ein- und ausschaltet, daß das Fühlglied (28) ein zweites Koinzidenzgatter (33, 3h) enthält, das eine Mehrzahl von Eingängen hat, von denen jeder an einen Leistungskreis eines der genannten Leistungsschalter angeschlossen ist, wobei das genannte erste Signal seinen einen Zustand einnimmt, wenn die Amplitude einer der Spannungen der Leistungskreise unterhalb des genannten Ansprechwertes IiOg0n, und das genannte erste Signal seinen anderen Zustand einnimmt, wenn die Amplituden aller dieser Spannungen oberhalb des Ansprechwertes liegt, und daß das erste Koinzidenzgatter (35) ©in Ausgangssignal erzeugt, wenn das genannte erste Signal seinen einen Zustand einnimmt gleichzeitig mit dem Erscheinen eines Testimpulses.109885/11577. Kurzschlußanzeigesclialtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltmittel (23) einen Sperrschalter (38) enthalten, der seinerseits angesteuert wird, um die Abschaltung der genannten ersten GleichspannungscLuelle (16) mittels eines Auslösesignals einzuleiten, daß ferner eine Integrationsschaltung (42) vorhanden ist, die zwischen das erste Koinzidenzgatter (35) und den Sperrschalter (38) geschaltet ist zur Integration des von dem ersten Koinzidenzgatter (35) gelieferten Ausgangssignals, um das genannte Ausgangssignal zu erzeugen, wenn der Leistungsschalter (11, 12) einen Kurzschlußdefekt hat, und daß eine normalerweise nicht leitende Entladungsschaltung (43) vorhanden ist, die an die Integrationschaltung (42) angeschlossen ist und der ferner die Ausgangssignale der Fühlschaltung (33» 34) zugeführt werden, wodurch die Integrationsschaltung (42) bei normalem Betrieb über die Entladungsstrecke (43) synchron mit den Steuerimpulsen während der Absehaltperiode der leistungsschalter (11, 12) entladen wird, wodurch der Sperrschalter (38) nur ausgelöst wird, wenn der Leistungsschalter (11, 12) einen Kurzschlußdefekt aufweist.8. Kurzschlußanzeigeschaltung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gatter (35) ein Hegier-- 7 -109885/1157tesUND-Gatter der Art ist, daß sein Ausgangssignal negativ wird, daß die Integrationsschaltang (42) einen Kondensator (143) enthält und da» die Entladungsschaltung (43) einen Transistor (153) enthält, an dessen Kollektoremitterstrecke der Kondensator (143) angeschlossen ist und dessen Basis an das Fühlglied (33» 34) angeschlossen ist, wobei der Transistor in den leitenden Zustand geschaltet wird zur Entladung des Kondensators (143) auf annähernd den Wert Hull» wenn das genannte erste Signal den genannten anderen Zustand einnimmt.9. Kurzschlußanzeigeschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Gleichspannungsquelle (39) zur Versorgung der Elemente der Anzeigeschaltung -vorhanden ist, daß ferner eine Mehrzahl von Anzeigeelementen (56, 57) vorhanden ist, von denen jedes in einer normalerweise offenen Reihenschaltung zwischen der zweiten Gleichspannungsquelle (39) und dem Leistungskreis eines der Leistungsschalter (11, 12) liegt,und daß Schaltmittel (53) an diese Reihenschaltungen angeschlossen sind, um sie zu schließen und dadurch einen Stromfluß durch dasjenige Anzeigelement hervorzurufen, das in Reihe mit dem Leistungskreis eines kurzsehluß-109885/1157"befallenen Leistungeschalters liegt.109885/1157Leerseite
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