DE2325963A1 - Verfahren und vorrichtung zur fluessigkeitsbehandlung von endlosem bahnartigem gut - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur fluessigkeitsbehandlung von endlosem bahnartigem gut

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Verfahren und Vorrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung von endlosem bahnartigem Gut
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung eines langgestreckten gewebtenj, gewirkten oder gestrickten Tuchbandeso
Die Erfindung eignet sich insbesondere zur Flüssigkeitsbehandlung von Tuch in einer Reinigungsflüssigkeit zum Entfetten s Färben und Entschlichteno
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der zu seiner Durchführung geeigneten Vorrichtung wird ein Tuchband einer vorgegebenen Länge wendelförmig und herabhängend auf zylindrischen
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Trommeln aufgewickelt, die in Längsrichtung verbunden und axial auf einer Welle montiert sind, wobei die zylindrischen ■ Trommelimit Umfangsgeschwindigkeiten in Umlauf versetzt sind, die fortschreitend von einem zum anderen Ende abnehmen, so daß jeder wendelförmige Teil des Bandes nach unten von der Trommel mit gleichmässiger -Länge herabhängt und anschließend die zylindrische Trommel mit gleichmässiger Geschwindigkeit in Umlauf versetzt wird, so daß das Tuch durch eine Behandlungsflüssigkeit in einer Wanne hindurchgeführt wird, um die gewünschte Behandlung für das tuchförmige Band vorzunehmen, es beispielsweise zu entfetten, zu färben oder zu entschlichten.
Die bekannten Verfahren zur Flüssigkeitsbehandlung eines Tuchbandes umfassten die Stufen der Vorbereitung eines Tuchbandes in endloser Form und auf einer zylindrischen Trommel aufgehängt, das Herabhängenlassen des Tuchbandes von der Trommel und das wiederholte Hindurchführen durch eine Behandlungsflüssigkeit in einer Wanne, die unterhalb der zylindrischen Trommel angeordnet war« Bei einem üblichen Verfahren wurde ein Tuchband einer bevorzugten Länge und in endloser Verbindung an der zylindrischen Trommel aufgehängt, wobei der herunterhängende untere Teil des Tuchbandes in eine Behandlungsflüssigkeit in einer Behandlungswanne eintauchte, worauf man die zylindrische Trommel in Umlauf versetzte, um das von der Trommel herabhängende Tuchband kontinuierlich durch die Behandlungsflüssigkeit hindurchzuführeno Das beschriebene Verfahren ist jedoch außerordentlich mühselig und daher nicht wünschenswert, da getrennte Tuchbänder in einer großen Anzahl vorbereitet werden mussten, um den Bedarf zu befriedigen. Viele Schwierigkeiten ergaben sich aus der Notwendigkeit des Aufhängens jedes Tuchbandes auf der Trommel oder der Entfernung des benutzten Tuchbandes von der Trommel,,
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In einem anderen Falle wurde das Tuchband zu einem länglichen Band geformt, dessen Enden miteinander verbunden waren. Das verbundene Tuchband wurde wendelförmig auf der Trommel aufgehängt, wobei die unteren Teile locker herunter hingen. Die unteren Teile des wendelförmig herunterhängenden Tuchbandes "wurden in eine Behandlungsflüssigkeit eingetaucht. Die zylindrische Trommel wird dann in ähnlicher Weise in Umlauf versetzt, um das Tuchband in ähnlicher Weise wie beim ersten beschriebenen Beispiel zu behandeln.
Gemäß dem bekannten Verfahren wurde das Tuchband aus der Wanne nach der Behandlung entnommen, jedoch ist es, da das ganze Band in Reihenverbindung hergestellt war, ziemlich bequem für das Ausziehen des Tuchbandes aus dem Bad, einfach die Verbindungsnähte der Enden des Tuchbandes zu zertrennen,. so daß das Tuchband leicht kontinuierlich von der Trommel und damit auch aus der Behandlungswanne entnommen werden kann. Jedoch das Aufhängen des Tuchbandes in Wendelform auf der zylindrischen Trommel derart, daß gleichmässige Längen der eingetauchten Teile in der Behandlungsflüssigkeit oder der von der Trommel herabhängenden in die Behandlungsflüssigkeit einzutauchenden Teile locker waren s bildete ein schwierig zu lösendes Problemo
Durch die Erfindung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung von einem länglichen gewebten, gewirkten oder gestrickten Tuchband in endloser Form zum Entfetten, Färben und Entschlichten vorgeschlagen. Normalerweise bestehen die zylindrischen Trommeln aus einem oder mehreren Trommelgliedern mit dem gleichen Durchmesser und auf der gleichen WeIIe9 wobei sie in Achsrichtung in Längsverbindung miteinander stehenβ Auf den zylindrischen Trommeln ist ein Tuchband aufgewickelt9 welches wendelförmig nach unten
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auf den Trommeln aufgehängt ist, wobei eine Anzahl der wendeiförmigen Teile des Tuchbandes von den zylindrischen Trommeln herabhängt. Durch Drehen der zylindrischen Trommeln mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die fortschreitend von der ersten Trommel in Richtung der nachfolgenden Trommel reduziert wird, kann jeder wendeiförmige Teil des Tuchbandes nach unten mit gleichmässiger Länge -herabhängen. Alle zylindrischen Trommeln in Reihenverbindung werden anschließend mit gleichen Geschwindigkeiten in Umlauf versetzt.
Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung eines langgestreckten Tuchbandes aus gewebten, gewirkten oder gestrickten Material zum Entfetten, Färben und Entschlichten, wobei das Verfahren und die Vorrichtung einfach und wirksam in der Praxis durchführbar sind und keinerlei Probleme beim Chargieren des Tuchbandes und beim Behandeln sowie beim Abziehen des Produktes mit sich bringen.
Weiter soll durch die Erfindung eine neuartige Vorrichtung zur Verwendung in dem Verfahren und der Vorrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung eines langgestreckten Tuchbandes aus gewebten, gewirkten oder gestrickten Material zum Entfetten, Färben und Entschlichten vorgeschlagen werden, welches eine gewünschte gleichförmige Behandlung für die Herstellung eines Produktes vor dem Chargieren eines Materialtuchbandes gestattet, d.h. in der Anfangsstufe der Flüssigkeitsbehandlung.
Die Erfindung erstrebt ferner eine neuartige Vorrichtung für das Verfahren und die Vorrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung eines langgestreckten Tuchbandes aus gewebten, gewirkten oder gestricktem Material, welche eine gleichmässige Geschwindigkeit auf die zylindrische Trommel nach dem Beschicken mit einem
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MaterMtuch erzeugen kann9 wobei die zylindrische Trommel gleichförmig in der Gestalt und für die Herstellung eines Produktes geeignet isto
Ein zusätzliches Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung eines langgestreckten Tuchbandes aus gewebten9 gewirkten oder gestricktem Materal von einfacher und wirkungsvoller Konstruktion«
Diese und andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden erreicht durch Anwendung eines Vorrichtung und eines Verfahrens sowie einer Betriebsweise gemäß der Erfindung, von der bevorzugte Ausführungsbeispiele im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden sollen„
Die Zeichnungen zeigen in
Figo 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles einer üblichen Vorrichtung ΰ wobei ein Teil abgeschnitten gezeichnet ist|
Figo 2 einen Schnitt längs der Linie IX=XI der Figo 1|
Figo 3 eine perspektivische Ansicht eines anderen BeispiäLs einer bekannten Vorrichtung, wobei ein Teil abge= schnitten ist;
Fig, 4 eine Ansicht eines wesentlichen Teiles einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig„ 5 eine Vorderansicht einer bevorzugten Einrichtung für eine Vorrichtung gemäß der Erfindungp wobei ein Teil im Schnitt und teilweise abgebrochen wiedergegeben ist;
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Fig. 6 und 7 andere Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Wiedergabe der Anwendung im praktischen Betrieb;
Fig. 8 eine Ansicht- ähnlich der Fig. 6 zur Wiedergabe des Zustandes eines langgestreckten Tuchbandes in der Anfangsstufe des Arbeitsvorganges;
Fig. 9 eine Ansicht zur Wiedergabe eines bevorzugten Ausführungs^ beispieles für die Behandlung eines langgestreckten Tuchbandes nach Fig. 6; und in /
Fig. 10 eine andere Konstruktion einer zylindrischen Trommel gemäß der vorliegenden Erfindung«,
Vor der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung soll zuerst ein Beispiel für den Stand der Technik unter Bezugnahme auf Fig. 1 näher erläutert werden»
Nach der Zeichnung ist eine bevorzugte Anzahl von Tuchbändern 13, 12, 13 und 14 miteinander in endloser Form verbunden und so angeordnet, daß sie parallel von einer in Längsrichtung gerichteten zylindrischen Trommel 15 herabhängt, die in Achsrichtung auf einer Welle 16 montiert ist=, Eine Führungsplatte 17 dient der Führung des Tuchbandes, ifedes Tuchband 11, 12, und 14 weist einen nach unten hängenden Teil 18, 19, 20 und auf, die Jeweils in eine Behandlungsflüssigkeit 22 (vgl. Figo 2) in einer Behandlungswanne 23 eintauchen. Die zylindrische Trommel 15"wird in Umlauf versetzts um die Tuchbänder 11, 12, und 14 kontinuierlich durch die Behandlungsflüssigkeit 22 zu führen. Diese Art der üblichen Vorrichtung erfordert eine Anzahl endloser Tuchbänder, von denen jedes von der zylindrischen
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Trommel 15 herabhängt und von der Trommel nach Behandlung mit Flüssigkeit abgenommen werden muß. Es hat sich gezeigt, daß dieser Behandlungsvorgang in der Praxis außerordentlich mühselig ist. Ein Querschnitt der Vorrichtung längs der Linie II-II der Fig. 1 ist in^Fig«, 2 wiedergegeben.
Ein anderes Beispiel für eine Vorrichtung nach dem Stande der Technik ist in Fig* 3 dargestellt, wobei die Enden eines Tuches wie vorher für aufeinanderfolgende Behandlung miteinander verbunden sLnde Das Tuchband besteht aus einem länglichen endlosen Band 24, dessen unterer Teil locker ist und wendelförmig auf die zylindrische Trommel 15 aufgebracht ist. Die lockeren unteren Teile 25", 26, 27 und 28 sind in die Behandlungsflüssigkeit eingetaucht. Durch Drehen der zylindrischen Trommel 15 läuft das endlose Band 24 durch die Behandlungsflüssigkeit. Wie man aus der 'Zeichnung erkennt, ist ein Führungsring 29 für das endlose Band vorgesehen. Bei der Vorrichtung dieser Art wird das endlose Band von der zylindrischen Trommel und der Behandlungsvorrichtung nach Ausführung der· Behandlung in einer Weise abgenommen, die sich von der unterscheidet, die bei der Vorrichtung nach den Fig." 1 und 2 zur Anwendung kommt. Das gesamte Tuchband ist in Reihenverbindung geformt, so daß das Tuch in jeder Aufeinanderfolge in verhältnismässig einfacher Weise herausgenommen werden kann. Wenn einer der Verbindungsteile des Tuchbandes vom anderen gelöst wird und ein Ende des gelösten Tuches herausgezogen wird, kann das Tuch kontinuierlich sehr einfach und bequem abgezogen werden. In diesem Falle ist es jedoch außerordentlich schwierig, das Tuchband in endloser Verbindung über die Trommel 15 so wendelförmig zu legen, daß die unteren Teile 25s 26 9 27 und 28 des Tuchbandes jeweils mit gleichmässiger Länge in die Behandlungsflüssigkeit herab« hängen. Es ist jedoch außerordentlich wichtig eine Anordnung des Tuchbandes zu treffen,, bei der gleichmässige Längen und im
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wesentlichen wendelförmig tun die zylindrische Trommel gelegt. herunterhängen.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die oben erwähnten Nachteile des Standes der Technik wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Bei der ersten Ausführungsform nach der Erfindung, wie sie sich aus Fig. 4 entnehmen läßt, besteht die Vorrichtung aus einer zusammengesetzten zylindrischen Trommel 30, die in Längsrjdrtung verbunden und auf der gleichen Welle 16 angeordnet ist, wobei die zusammengesetzte zylindrische Trommel aus einer Anzahl zylindrischer Trommelglieder besteht, die jeweils den gleichen Durchmesser aufweisen. Die zusammengesetzte zylindrische Trommel 30 ist somit in Reihenverbindung hergestellt, wobei jede Trommel eine Umfangsgeschwindigkeit im vorbestimmten Verhältnis der Drehung zur Drehung der anderen Trommeln aufweist. Auf diese Weise können die Trommeln mit fortschreitend reduzierten Umfangsgeschwindigkeiten von der ersten Trommel A bis zur letzten Trommel D in Umlauf gesetzt werden, d.h. von der nächsten Trommel A zur weitesten Trommel D relativ zu einem Gehäuse 31. Das Tuchband in Reihen verbindung und im Gehäuse 31 kann aus dem Gehäuse abgezogen und auf den in Reihenverbindung stehenden Trommeln so aufgebracht werden, daß jeder wendeiförmige Teil des Tuchbandes von jeweils jeder und einer zylindrischen Trommel herabhängt. Bei dieser Anordnung können die zylindrischen Trommeln entsprechend mit verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten in Umlauf versetzt werden, und zwar in der Ordnung fortschreitend reduzierter Verhältnisse ·, was bevorzugt ist. Nach dem Drehen der Trommel innerhalb eines bestimmten Zeitraums, kann man Tuchbänder von gleichmässigen Längen mit lockeren Teilen 32, 33, 34 und 35 eines langgestreckten Tuchbandes 36 erhalten, die frei von den Trommeln A, B, C und D herabhängen. Bei dieser Gelegenheit werden die beiden Enden 37 und 38 des langgestreckten Tuchbandes, wie aus Fig. 4 ersichtlich, zum endlosen Tuchband
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miteinander verbundene Vorzugsweise wird das verbundene Tuchband vor dem Aufhängen von jeder Trommel zur endlosen Form verbunden.
Somit können die Trommeln mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit betrieben werden«, Es ergibt sich daraus 9 daß jeder Teil des Tuchbandes auf jeder Trommel von der Trommel herabhängt und zwar mit einer bevorzugten Forms die immer kontinuierlich ist.
Nachstehend wird ein Beispiel einer Vorrichtung unter Bezugnahme auf Figo 5 dargelegtj welches zur Änderung der Geschwindigkeit jeder auf einer Welle für alle miteinander verbundenen Trommeln montierten Trommel verwendet wirdo
Die Zeichnung zeigt zur Erläuterung nur eine Kombination aus zwei kleinen zylindrischen Trommeln A und B^ die zu einer zusammengesetzten zylindrischen Trommel 30 vereinigt sind» Man erkennt aus Figo 5 eine Trommel A9 die in der Nähe des Gehäuses 31 nach Figo 4 sitzt und auf einer Welle 16 montiert ist« Die Welle 16 ist in Lagern 39 und 40 gelagerte Auf der Welle 16 ist ein drehbares Kettenrad 41 montierto Eine Kette 42 verläuft zwischen- dem Kettenrad 41 und einem ersten Antriebs= kettenrad 439 das auf einem Ende einer getrennt vorgesehenen Antriebswelle 44 montiert isto Die Welle 16 wird durch Drehung der Antriebswelle 44 in Umlauf gesetzte Auf der Welle 16 ist eine Kupplung 45 vorgesehen, die sich.nach links und nach rechts verschieben kanno Die Trommel B kann in der Nähe der Trommel A auf der Welle 16 montiert seinp wobei eine Innentrommel 46 drehbar an der Welle 16 befestigt ist„ Die Innentrommel 46 ist mit der Trommel B verbundene Die Innentrommel 46 ist ferner mit einem Kettenrad 47 verbunden,, welches durch die Kette 48 mit einem zweiten Antriebskettenrad 49 in Ver-
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steht, das auf dem anderen Ende der Antriebswelle 44 befestigt ist. Man erkennt, daß das Kettenrad 47 der zweiten Trommel B einen Durchmesser aufweist, der entsprechend größer als derjenige des Kettenrades 41 der ersten Trommel ist. Die beiden Antrfebskettenräder 43 und 49, die auf der· Antriebs- > welle 44 montiert .sind, weisen den gleichen Durchmesser auf. Das zweite Antriebskettenrad 49, das die zweite Trommel B dreht, kann vorzugsweise mit einem nicht gezeichneten Freilauf versehen sein.
Eine Klinke 50 ist auf der Außenseite des Kettenrades 47 der zweiten Trommel B vorgesehen und liegt gegenüber dem Eingriffsteil 51 der Kupplung 45»
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Wenn die Antriebswelle 44 umläuft, dann laufen auch die erste und. die zweite Trommel A bzw«, B um und in djffiem Augenblick wird die zweite Trommel B langsamer als die erste Trommel A gedreht,
Anschließend hat das längliche Tuchband 36 des unteren Teiles jeder Trommel eine gleichmässige Lockerung und ist in die Behandlungsflüssigkeit eingetaucht.
Während dieses Vorgangs wird die Kupplung 45 nach Fig. 5 nach rechts bewegt, wie es durch den Pfeil angedeutet ist. Dann greift ein eingreifender Teil 51 in eine Klinke 50 des umlaufenden Kettenrades 47 der Trommel B um die Drehung der Welle 16 auf die Trommel B zu übertragen, die mit einer geringeren Geschwindigkeit relativ zur Trommel A läuft, so daß die ersten und zweiten Trommeln A und B vereinigt sind und gleichzeitig umlaufen.
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Das zweite Kettenrad 47, das die Drehung auf die zweite Trommel B überträgt, wird durch den Freilauf des zweiten Antriebskettenrades 49 leer angedreht, wie oben beschrieben wurde.
Die Anordnung erreicht somit, daß die erste, die zweite und die dritte kleine Trommel mit gleichem Durchmesser parallel auf der gleichen ¥elle montiert werden können. Es ist außerdem vorgesehen, daß die kleine Trommel, die. am weitesten vom Gehäuse 31 bezüglich der anderen kleinen Trommeln auf der gleichen ¥elle angeordnet ist, so hinsichtlich der Drehzahl reduziert ist und dann, wenn herabhängende Längen der Tuchbänder von entsprechenden kleinen Trommeln gleichwerdend, der Umlauf der kleinen Trommel gleich wird.
In einem anderen, in Fig. 6 wiedergegebenen Fall ist eine konusförmige Trommel 52 im oberen Teil und eine zylindrische Trommel 53 darunter und parallel dazu im unteren Teil der Vorrichtung vorgesehen. Jede Welle 16 der beiden Trommeln wird von Tragrahmen 54 und 55 getragen, die senkrecht zu den Wellen stehen.
Bei dieser Anordnung führt das läng-liche Tuchband 36 vom Gehäuse 31 über den Basisteil der konusförmigen Trommel 52 und wird dann aufeinanderfolgend wendelförmig auf der mit einer bevorzugten Drehzahl umlaufenden Trommel aufgewickelt. Als Ergebnis davon wird der herabhängende Teil des Tuchbandes locker und, im allgemeinen gleich lang gestaltet und tritt in die Behandlungsflüssigkeit e-in0 Dann werden^ wie Fig. 7 zeigt, die Rahmen 54 und 55 um 180° gewendet, so daß der obere Teil nach unten und der untere Teil nach oben gelangt. Der Teil des langgestreckten Tuches9 der auf der konusförmigen Trommel52 herabhing, gelangt nunmehr auf die zylindrische Trommel 53. Die Flüssigkeitsbehandlung wird nunmehr weitergeführt durch
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Drehen der rein zylindrischen Trommel. Fig. 8 zeigt die konusförmige Trommel 52 von der das langgestreckte Tuchband in der Anfangsstufe der Flüssigkeitsbehandlung herabhängt. Fig« 9 zeigt das langgestreckte Tuchband 36 in einem "bevorzugten richtigen Behandlungszustand.
Fig.· 10 zeigt einen wesentlichen Bestandteil einer anderen Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform ist die Welle 16 in Lagern 39 und 40 gelagert und innerhalb des verschiebbaren Gliedes 56 verschiebbar, auf dem Arme 57 und 58 vorgesehen sind, welche an den Enden durch Stifte 59 und 60 drehbar gelagert sind«, während die anderen Enden der Arme 57 und 58 durch Stifte 61 und 62 an den Enden der Rahmenschienen 63 und 64 angeschlossen sind» Die Enden der Rahmenschienen 63 und 64 können sich frei öffnen und schließen und sind an Trägern 65 und 66 befestigt, die so konstruiert sind., daß die Enden der Rahmenschienen 63 und 64 sich weiter als die anderen Enden der Rahmenschienen nach außen bezüglich der Welle 16 öffnen können9 wenn die Arme 57 und 58 in die wiedergegebene senkrechte Stellung geschwenkt werdeno Die Rahmenschienen 63 und 64 sind in größerer Anzahl ringsum die Welle 16 angeordnet, wobei eine solche zusätzliche Rahmenschiene bei 67 abgebrochen aus Figo 10 entnehmbar isto
Wenn die Arme 57 und 58 hoch gestellt werden=, dann ergibt sich eine Form wie bei der konsuförmigen Trommel 52 nach den Fig. 6, 7» 8 und 9. Das von dem Gehäuse 31 herangeführte längliche Tuchband hängt dann von dem Konus herunter, der durch die oben beschriebenen Rahmenschienen gebildet wird und zwar fortschreitend vom Teil mit dem größeren Durchmesser bis zum Teil mit dem kleineren Durchmesser am Konus» Wenn die Längen der lockeren Teile im unteren Teil des Tuchbandes einander
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gleich werden, wird das auf der rechten Seite wiedergegebene verschiebbare Glied 56 herausgezogen und die Rahmenglieder verlaufen dann parallel zur Welle 16S wobei das verschiebbare Glied an der Welle 16 durch eine Stellschraube 68 festgelegt wird. Wie man aus der Zeichnung erkennen kann hat die äußere Gestalt der zu der Welle 16 parallelen Rahmenschienen gleiche Durchmesser sowohl am vorderen als auch am hinteren Teil, wobei die Gestalt nunmehr derjenigen der zylindrischen Trommel nach den Fig. 6 und 7 gleicht. In dieser Lage läuft die Welle 16 um und führt die Flüssigkeitsbehandlung für das Tuchband aus.
Die oben näher erläuterte Vorrichtung bedarf keiner zweier Trommeln von konischer und zylindrischer Gestalt wie bei der Konstruktion nach den Figo 6 und 7'« Damit läßt sich die Behandlung wesentlich vereinfachen„
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die wiedergegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann im Rahmen des fachmännischen Könnens entsprechend variiert Vier den.
Patentansprüche s
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Claims (3)

Patentansprüche
1.\ Verfahren zur Flüssigkeitsbehandlung eines langgestreckten, gewebten, gewirkten oder gestrickten Tuchbandes zum Entfetten, Färben und Entschlichten des Tuches oder dergleichen, bei dem das Tuchband in einer endlosen Form vorliegt und auf eine zylindrische Trommel aufgewickelt ist9 so daß es mit wendeiförmigen Teilen von der zylindrischen Trommel in ein Behandlungsbad hereinhängt und durch dieses beim Umlauf der zylindrischen Trommel geführt wird, dadurch gekennzeichnet , daß beim Aufgeben des Tuchbandes auf die zylindrische Trommel anfänglich die Umfangsgeschwindigkeit der zylindrischen Trommel fortschreitend in der Ordnung der Anordnung der Trommel auf der gleichen Welle reduziert wird, so daß das Tuchband gleichförmige Wendellängen annimmt, worauf dann die zylindrische Trommel gleichmässig mit gleicher Geschwindigkeit während der Behandlung des Tuchbandes in Umlauf versetzt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in Längsrichtung und axial auf einer Welle angeordnete zylindrische Trommel die über ihre Länge mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten umlaufen kann, so daß das entsprechend wendelförmig von der zylindrischen Trommel herabhängende Tuchband gleichmassige Wendellängen für die lockeren Teile erhält9 worauf die Behandlung des Tuchbandes in einer Behandlungsflüssigkeit in einem Behandlungsbad erfolgt und die zylindrische Trommel über ihre Gesamtlänge mit der gleichen Geschwindigkeit in Umlauf versetzt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2S dadurch g e k e η η -
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zeichnet , daß die zylindrische Trommel aus einer Vielzahleinzelner zylindrischer Trommelglieder zusammengesetzt ist* die so eingerichtet sind5 daß sie entsprechend mit fortschreitend reduzierter Umfangsgeschwindigkeit bezüglich der benachbarten Trommeln auf der gleichen Welle umlaufen und daß die zylindrischen Trommelglieder mit einer Übertragungsvorrichtung versehen sind, die den Antrieb der zylindrischen Trommelglieder mit der Geschwindigkeit des ersten zylindrischen Trommelgliedes ermöglichte
4ο Torrichtung nach Anspruch 2S gekenn zeich= net .- durch eine Einrichtung mit einer Vielzahl von um eine Welle angeordneter Rahmen der Artp daß die zylindrische Trommel·sich längs der Welle zu einer konusförmigen und zu einer echt zylindrischen Form verstellen IaBt9 wobei einer der Rahmen auf einem an der Welle festen Träger derart angeordnet ist, daß er sich frei öffnen und schließen kann und der Träger auf einem verschiebbaren Glied sitzt9 das in Richtung der Welle nach vorne und rückwärts verschiebbar ist und damit das Öffnen und Schließen der Trommel am einen Ende ermöglichte
5 ° Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf einer Welle montierte kegelstumpfförmige Trommel mit einem von einem großen Durchmesser fortschreitend zu einem kleineren Durchmesser abnehmenden "Mantel und durch eine zweite zylindrische, auf einer anderen Welle montierte Trommel 9 wobei beide Trommeln übereinander angeordnet und wechselweise in die obere bzwo untere Lage verbringbar sindo
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/i (J 9 8 5 Π / Q 8 R β
DE19732325963 1972-05-31 1973-05-22 Vorrichtungen zur Flüssigkeitsbehandlung von endlosem Textilbahngut Expired DE2325963C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2325963A1 true DE2325963A1 (de) 1973-12-13
DE2325963B2 DE2325963B2 (de) 1976-07-08
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JPS497577A (de) 1974-01-23
DE2325963B2 (de) 1976-07-08
GB1432042A (en) 1976-04-14
IT986399B (it) 1975-01-30
FR2186855A5 (de) 1974-01-11
JPS5026670B2 (de) 1975-09-02
US3931722A (en) 1976-01-13

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