DE232508C - - Google Patents
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- DE232508C DE232508C DENDAT232508D DE232508DA DE232508C DE 232508 C DE232508 C DE 232508C DE NDAT232508 D DENDAT232508 D DE NDAT232508D DE 232508D A DE232508D A DE 232508DA DE 232508 C DE232508 C DE 232508C
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- 239000005337 ground glass Substances 0.000 claims description 8
- 230000011514 reflex Effects 0.000 claims description 2
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- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B19/00—Cameras
- G03B19/02—Still-picture cameras
- G03B19/12—Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Studio Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
- JVl 232508 KLASSE 57«. GRUPPE
JULES FRENNET in BRÜSSEL.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Dezember 1908 ab.
auf Grund der Anmeldung in Belgien vom 7. Januar 1908 anerkannt.
Die Erfindung betrifft eine zusammenlegbare Reflexkamera, deren Wände aus mehreren untereinander
gelenkig verbundenen Teilen bestehen, um die Kamera außer Gebrauch auf einen mögliehst
geringen Raum zusammenlegen zu können. Solche Kameras sind bereits bekannt. Bei diesen drehen sich sowohl der den Spiegel als
auch der die Mattscheibe tragende Rahmen um eine gemeinschaftliche Achse. Der die Mattscheibe
tragende Rahmen ist mit dem Objektivbrett gelenkig verbunden und dient zugleich als
Träger für dieses; ferner ist er auf der einen Seite so verlängert, daß das Objektivbrett sich
senkrecht zur Bodenfläche des Gehäuses stellt, wenn man die Kamera zusammenlegt. Diese
Verlängerung des Rahmens bedingt eine bestimmte kleinste Brennweite für das Objektiv,
die gegeben ist durch die Entfernung des unteren Randes des Kameragehäuses von der
Achse, um welche der Mattscheibenrahmen mit dem Objektivbrett schwingt. Um den
Einfluß dieser Entfernung auszuschalten und bei einer in gleichem Maßstabe ausgeführten
Kamera Objektive von kürzerer Brennweite verwenden zu können, sollen nach der Erfindung
der die Mattscheibe tragende Rahmen und die Arme für das Objektivbrett um getrennte, am
Kameragehäuse befestigte Achsen schwingen.
Zum Stützen des Mattscheibenrahmens ist es erforderlich, die Arme des Objektivbrettes mit
dem Mattscheibenrahmen durch Streben zu verbinden; zur Sicherung gegen das Eindringen
von Licht ist zwischen dem Mattscheibenrahmen und dem Objektivbrett ein schwingbarer
Rahmen angebracht, der beim Aufstellen der Kamera den Mattscheibenrahmen gegen die Arme des Objektivbrettes abstützt.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die zum Gebrauch aufgestellte Kamera, Fig. 2 die zusammengelegte
Kamera im Schnitt.
An der Rückseite des Gehäuses 1 der Kamera ist ein umsetzbarer Rahmen 3 für Hoch-
und Queraufnahmen angebracht, der zur Aufnahme der Kassette dient. Im Innern des
Gehäuses befinden sich Rollen 24 für den Schlitzverschluß. Die Drehungsachse 6 des
Spiegels 5 dient zugleich als Drehungsachse für einen die Mattscheibe 8 tragenden Rahmen
7. Eine Feder 9, die einerseits an dem Rahmen 7 und andererseits am Spiegel 5 befestigt
ist, hat das Bestreben, den Spiegel gegen die Innenfläche des Rahmens 7 zu
ziehen. Das Objektivbrett 10 ist an zwei seitlichen Armen 11 befestigt, die um Achsen
12 schwingen. Diese Arme sind einerseits an dem Rahmen 7 mittels Streben 13 und ander-
seits an dem Gehäuse ι durch Gelenkstreben
14 befestigt. Ein von drei Wangen 15 und 22
gebildeter Zwischenrahmen ist auf im Gehäuse 1 festsitzenden Achsen 21 drehbar und dient
dazu, den Raum zwischen dem Rahmen 7 und den Armen 11 abzuschließen; die Wangen 15
schließen an die Arme 11 und an die Seitenflächen des Rahmens 7 an, wenn der Apparat
zum Gebrauch entfaltet ist. Der untere Teil der Kamera wird durch einen Lederbalg 16
abgeschlossen. Stützleisten 17 an den Wangen
15 dienen dazu, den Spiegel in einem Winkel von 45° zu halten.
Auf dem Mattscheibenrahmen 7 ist eine zusammenlegbare Lichtschutzkappe 18 angebracht,
deren vordere faltbare Wandung aus mehreren unter sich gelenkig verbundenen Stücken 19,
25 zusammengesetzt ist; der untere Teil ig dieser Wandung ist gelenkig mit dem Rahmen
7 verbunden; ein Rahmen 23 mit der Schauöffnung bildet den Abschluß der Lichtschutzkappe.
Eine kleine Deckplatte 20 ist an dem Objektivbrett 10 angelenkt. Beim
Zusammenlegen der Kamera legt sich das Objektivbrett unter den unteren Teil des Gehäuses,
während die Deckplatte 20 den unteren seitlichen Verschluß des Gehäuses bildet. An
diese schließt sich die vordere Wandung der Lichtschutzkappe und bildet mit ihren gelenkig
verbundenen Teilen 19, 25 den weiteren Abschluß der Vorder- und Oberseite des
Gehäuses.
Claims (2)
1. Zusammenlegbare Reflexkamera, bei welcher der Spiegel und der die Mattscheibe
tragende Rahmen sich um eine gemeinschaftliche Achse drehen und das Objektivbrett von dem die Mattscheibe
tragenden Rahmen getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Mattscheibe
tragende Rahmen (7) und die Arme (11) für das Objektivbrett (10) um getrennte,
am Kameragehäuse (1) befestigte Achsen (6,12) schwingen.
2. Ausführungsform der Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arme (11) für das Objektivbrett (10) mit dem Rahmen (7) der Mattscheibe (8)
einerseits durch Streben (13) verbunden sind, anderseits durch einen beim Aufstellen
der Kamera sich lichtdicht anschließenden, um eine besondere Achse (21)
schwingenden Rahmen (15, 22) abgestützt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232508C true DE232508C (de) |
Family
ID=492532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232508D Active DE232508C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232508C (de) |
-
0
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