DE2324999B2 - Gepanzertes Kampffahrzeug - Google Patents

Gepanzertes Kampffahrzeug

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/02Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
    • F41H7/04Armour construction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/02Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
    • F41H7/04Armour construction
    • F41H7/048Vehicles having separate armoured compartments, e.g. modular armoured vehicles

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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

15
Die Erfindung betrifft ein gepanzertes Kampffahrzeug mit u. a. einer Hauptfrontalpanzerung und mit im Fahrzeugrumpf hinter dem vorn gelegenen Triebwerksraum angeordneten durch eine Wand von ihm getrennten Kampfraum.
Ein bekanntes Kampffahrzeug dieser Art, der schwedische Kampfpanzer Strv 103 (vgl. v. Senger und Etterlin, »Taschenbuch der Panzer«, München 1969, J. F. Lehmanns Verlag, S. 232—237), weist eine Wanne auf, deren stärkste Panzerung sich in herkömmlicher Weise an der unteren und oberen Bugplatte befindet. Das im Vorderteil der Wanne untergebrachte Triebwerk kann in gewissem Maße als zusätzlicher Schutz des dahinter liegenden Kampfraumes angesehen werden. Im wesentlichen sind bei diesem Kampfiahrzeug alle im Fahrzeugrumpf untergebrachten Teile von einer Panzerung umgeben, die einen einheitlichen Schutzwert für alle Teile bedeutet. Müßte aus Gründen einer erhöhten Schutzforderung der Schutzwert der Panzerung gegen Beschüß aus der Hauptfrontalriclitung gesteigert werden, so wäre mit der entsprechenden Verstärkung der am Bug befindlichen Hauptfrontalpanzerung zwangsläufig eine beträchtliche Gewichtserhöhung am vordersten Teil des Kampffahrzeuges verbunden. Die sich hierdurch zwangsläufig ergebende erhebliche Kopflastigkeit würde sich insbesondere'ungünstig auf die Geländegängigkeit auswirken und insgesamt der gewünschten Verstärkung des Panzerschutzes verhältnismäßig enge Grenzen setzen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei Kampffahrzeugen der eingangs genannten Art eine Anordnung der Panzerung anzugeben, die eine Steigerung ihres Frontal-Schutzwertes ohne damit verbundenen ungünstigen Einfluß auf die Geländegängigkeit bzw. das Gesamt-Fahrzeuggewicht erlaubt
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Hauptfrontalpanzerung zwischen Triebwerksraum und Kampfraum vorgesehen ist Insbesondere ist eine Ausführungsform der Erfindung vorteilhaft bei der die Hauptfrontalpanzerung etwa in der Fahrzeugmitte vorgesehen ist
Durch diese Maßnahme ist es möglich, an der Hauptfrontalpanzerung Änderungen, insbesondere eine Verstärkung, vorzunehmen, ohne hierdurch die Schwerpunktslage des Kampffahrzeuges wesentlich zu verschieben. Das erfindungsgemäße Kampffahrzeug weist im Unterschied zu herkömmlichen Kampffahrzeugen mit am Bug befindlicher, vergleichbar wirksamer Hauptfrontalpanzerung eine erheblich bessere Geländegängigkeit auf.
An einem in der Zeichnung vereinfacht und ohne Waffenanlage im teilweisen Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Erfindung im folgenden erläutert:
Der Innenraum der Wanne 1 des gepanzerten Kampffahrzeuges ist in den vorne liegenden Triebwerksraurn 2 und den hinten liegenden Kampfraum 3 unterteilt. Zwischen beiden Räumen befindet sich die Hauptfrontalpanzerung 4, welche in Gestalt einer nach rückwärts ansteigenden geneigten PanzerplaKe unmittelbar vor den Sitzen 5 und 6 des Fahrers und des Kommandanten angebracht ist. Das dritte Besatzungsmitglied, beispielsweise der Richtschütze, ist auf dem Sitz 7 untergebracht, der hinter der Mitte der beiden vorderen Sitze 5 und 6 angeordnet ist. Das Kampffahrzeug ist in üblicher Weise mit einem Kettenlaufwerk 8 und Kettenabdeckungen 9 versehen. Eine schwächer als üblich ausgebildete Stirnplatte 10 und eine ebensolche Bugplatte 11 sowie übliche seitliche Panzerwände 12 schützen den Triebwerksraum 2 zu einem gewissen Grade und wirken zudem für den durch die Hauptfrontalpanzerung 4 geschützten Kampfraum 3 als Schottpanzerung. Die Bodenplatte 13 deckt die Wanne 1 nach unten ab. Die Dachplatte 14 über den Kampfraum 3 ist so ausgeführt, daß sie außer ihrer Panzerschutzfunktion auch die Tragfunktion für eine Hauptwaffenanlage oder für eine Hebe- und Schleppvorrichtung erfüllen kann. Diese Einrichtungen sind nicht dargestellt, da sie mit der Erfindung nicht im wesentlichen Zusammenhang stehen. Auf der Dachplatte 14 sind die außenliegenden Teile der optischen Sicht- und Zielmittel 15 angeordnet. Am rückwärtigen Ende der Wanne 1 befindet sich eine Hecktür 16, welche ein bodennahes und mithin weitgehend geschütztes Verlassen des Kampffahrzeuges erlaubt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gepanzertes Kampf fahrzeug mit u.a. einer Hauptfrontalpanzerung und mit im Fahrzeugrumpf ϊ hinter dem vorn gelegenen Triebwerksraum angeordneten, durch eine Wand von ihm getrennten Kampfraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptfrontalpanzerung (4) zwischen Triebwerksraum (2) und Kampfraum (3) vorgesehen ist ι ο
2. Kampf fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptfrontalpanzerang (4) etwa in der Fahrzeugmitte vorgesehen ist.
DE19732324999 1973-05-17 1973-05-17 Gepanzertes Kampffahrzeug Expired DE2324999C3 (de)

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DE2324999A1 DE2324999A1 (de) 1977-02-03
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR1261156A (fr) * 1955-01-31 1961-05-19 Etat Francais Represente Par Engin blindé du type tourelle-casemate

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DE2324999C3 (de) 1983-03-24

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8281 Inventor (new situation)

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