DE2324567B2 - Vorrichtung zum Herstellen eines geklebten Boucle-Teppichs - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen eines geklebten Boucle-Teppichs

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DE2324567B2 DE19732324567 DE2324567A DE2324567B2 DE 2324567 B2 DE2324567 B2 DE 2324567B2 DE 19732324567 DE19732324567 DE 19732324567 DE 2324567 A DE2324567 A DE 2324567A DE 2324567 B2 DE2324567 B2 DE 2324567B2
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Don Marvin Bylund
Charles Allen Wethington
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H11/00Non-woven pile fabrics
    • D04H11/04Non-woven pile fabrics formed by zig-zag folding of a fleece or layer of staple fibres, filaments, or yarns, strengthened or consolidated at the folds

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines geklebten Boucle-Teppichs durch Aufkleben <es Flors auf ein Grundgewebe, bei welcher zur Bildung des Flors mit den Polfäden mitbewegte Ober- und Unterlamellen einzeln nacheinander abwechselnd von oben und unten gegen parallel zueinander zugeführte Polfäden vorgeschoben und diese so in einen wellenförinigen Verlauf gebracht werden, worauf eine mit einer Klebeschicht versehene Grundgewebebahn kontinuierlich an die Oberseite der wellenförmig verlaufenden, auf den Unterlamellen aufruhenden Polfäden herangeführt und so lange mitlaufend angedrückt gehalten wird, bis die Klebung wirksam geworden ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind die Unterlamellen schwenkbar auf einem Rotor angeordnet und die Oberlamellen auf einer kleinen Walze radial abstehend vorgesehen. Beim Eindrücken der Polfäden in den Zwischenraum benachbarter Unterlamellen durch eine Oberlamelle wird die Unterlamelle etwas geschwenkt. Sowohl die Ober- als auch die Unterlamelle werden seitlich auf Biegung beansprucht. Auf Grund der in eine gegenüber der radialen Richtung geneigte Richtung geschwenkten Unterlamellen erhält der Flor eine leichte Schräglage, die beim Aufbringen des mit der Klebeschicht versehenen Grundgewebes wegen der freien Schwenkbarkeit der Unterlamellen nur unsicher rückgängig gemacht wird.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung sind die Ober- und Unterlamellen auf förderrostähnlichen FörderlameUen angeordnet und bedürfen einer besonderen Steuerung, um die Polfäden wellenförmig zu legen. Es ist vorgesehen, daß jeweils eine Mehrzahl von Oberlamellen die Polfäden in die Zwischenräume zwischen aen Unterlamellen eingedrückt halten. Der Aufbau dieser Vorrichtung ist aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fortbildung der eingangs genannten Vorrichtung zur Herstellung von Boucle-Teppichen anzugeben, mit der sich bei wenigstens ebenso hoher Leistung wie bei den bekannten Vorrichtungen eine sehr genaue und gleichmäßige Schlaufenbildung mit vergleichsweise geringem Bauaufwand erzielen läßt
Diese Aufgabe ist für die eingangs genannte Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Unterlamellen auf einem Rotor in radialen Nuten von Ringscheiben gelagert sind und durch weitere Ringscheiben auf dem größten Teil des Rotorumfangs in einer bestimmten radialen Position gehalten werden, während auf einem k?einerem Teil ihres Umfangs diese Haltescheiben Aussparungen aufweisen, die ein Absenken der Lamellen in radialer Richtung ermöglichen, das fer ner Glieder vorgesehen sind, die jeweils eine Lamelle auf den größeren Umfangsteil der Haltescheiben radial nach außen anheben, wobei sie mit einer einzigen Oberlamelle derart zusammenarbeiten, daß unter schrittweiser Weiterbewegung des Rotors das Flortnaterial zwischen die Unterlamellen einfaltbar ist Vorzugsweise erfolgt die Radialbewegung der Unterlamel len und der Oberlamelle mittels einer von einer von der Antriebswelle des Rotors abgeleiteten Nockensteuerung. An der Oberlamelle kann ein Niederhalter vorteilhaft sein, wenn benachbarte Unterlamellen das eingefaltete Flormaterial nicht ausreichend einzuklemmen vermögen, was bei großem Schlingenabstand der Fall sein kann. Da nur mit einer einzigen Oberlamelle gearbeitet und die Unterlamellen, wie an sich bekannt auf einem Rotor angeordnet sind, ist der Bauaufwand vergleichsweise gering. Wegen der Radialverschieblichkeit der Unter- und Oberlamellen werden diese nicht, wie bei der eingangs genannten bekannten Vorrichtung auf Querbiegung, sondern nur in Richtung ihres größten Widerstandsmomentes belastet Trotz des vereinfachten Aufbaus der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird wenigstens eine vergleichbare Leistung, wie mit den bekannten Vorrichtungen erzielt. Für das Niederhalten des in eine Wellenform gelegten Flormaterials ist überraschend kein Band mit einer Vielzahl von Oberlamellen, von denen jeweils mehrere im Eingriff mit dem Flormaterial bleiben, erforderlich. Die Verwendung eines Rotors stellt gegenüber der Verwendung von zwei förderrostähnlichen Vorrichtungen mit den Lamellen eine wesentliche apparative Vereinfachung dar durch die die Betriebssicherheit erhöht ist.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel ar Hand einer schematischen Zeichnung näher erläutert in der zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht im Schnitt längs der Linie 1-1 in F i g. 2,
F i g. 2 eine Vorderansicht im Schnitt des Rotors,
F i g. 3 eine Seitenansicht mit Blickrichtung von dei Linie ΠΙΠΙ in F i g. 2 aus,
Fi g. 4 eine Seitenansicht mit Blickrichtung von dei Linie IV-IV in F i g. 2 aus,
F i g. 5 bis 7 eine Ansicht, in vergrößertem Maßstab, der Teile zur Verschiebung der Oberlamelle in verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig.8 eine Ansicht, in vergrößertem Maßstab und teilweise im Schnitt, des in F i g. 6 gezeigten Niederhaiters.
Fig.9 eine Vorderansicht einer mit Vorsprängen ausgebildeten Oberlamelle und
F i g. 10 ein schematisiert gezeichnetes Muster eines unter Verwendung einer Lamelle gemäß F i g.9 hergestellten Teppichs.
Zur Erläuterung des ErfindungEgedankens wird zunächst auf die Fi g. 1, 3 und 4 verwiesen. Von einem (nicht gezeichneten) Garnbaum aus läßt sich eine Mehrzahl von parallelen Polfäden 10 über zwei Rollen 14 und 16 einem Rotor 12 zuführen, der eine Vielzahl von Unterlamellen 18 aufnimmt. Mit diesem wirkt eine einzige Oberlamelle 17 zusammen, um die Garnfäden schlaufen- bzw. wellenförmig zwischen die Unterlamellen 18 einzufallen. Der Rotor wird im Gegenuhrzeigersinne gedreht. An die Oberseite der wellenförmig verlaufenden, auf den Unterlamellen aufruhenden Polfäden wird eine mit einer Klebeschicht, beispielsweise aus Polyvinylchlorid, versehene Grundgewebebahn 20, auf die das Klebemittel mit einem Rakel 22 aufgetragen wurde, mit einer Walze 30 angedrückt Die Grundgewebebahn mit den so eingesetzten Schlaufen wird weiter im Gegenuhrzeigersinne an elektrischen Infrarot-Heizelementen 32 vorbeigeführt, um die Klebeschicht soweit zu härten, daß die Klebung wirksam geworden ist. Danach wird der geklebte Teppich über eine Rolle 34 vom Rotor abgenommen und einer (nicht gezeichneten) Aufwickelrolle zugeführt.
Der Rotor ist zwischen zwei Seitenplatten 36 und 38 an Querträgern 40 und 42 aufgenommen, an denen Ringscheiben 4 und 46 befestigt sind. Zwischen diesen Ringscheiben sind drehbar ringförmige Ringscheiben 48 mit radialen Nuten gelagert, die von einem Antriebszahnrad 50 und lose mitlaufenden Zahnrädern 52 und 54 in Lage gehalten sind. Die Zahnräder 52 und 54 sind an einer der Ringscheiben 44 und 46 gelagert und greifen in eine Innenverzahnung an den Ringscheiben 48 ein, von denen jede im Außenbereich eine Vielzahl von Nuten eingearbeitet hat, die der verschieblichen Aufnahme der Unterlamellen 18 dienen. Diese sind mit an ihren Enden angeordneten, nicht dargestellten Teilen, wie z. B. Federn oder Halteringen, in den Nuten festgehalten.
Jedes Antriebszahnrad 50 sitzt drehfest auf einer Antriebswelle 56, die von einer Klinke 58, welche in ein 5" auf dem einen Wellenende 56 angeordnetes Klinkenrad 60 eingreift, schrittweise weitergedreht wird. Die Klinke 58 ist schwenkbar gelagert und erhält ihre Bewegung von einem Kurbelarm 62, der durch einen an eine Kurbel 65 angelenkten Hebel 64 geschwenkt wird. Die Kurbel 65 ist an einer Welle 66 vorgesehen, die in an den Ringscheiben 44 und 46 befestigten Lagern 68 gelagert ist. Ihr Antrieb erfolgt über eine Kette 70, die von einem nicht dargestellten Antrieb über eine Kette 72 angetrieben ist. Am Klinkenrad 60 ist noch schwenkbar eine Sperrklinke 74 zur Verhinderung eines Rückdrehens des Klinkenrades vorgesehen.
Zur periodischen Betätigung der Unterlamellen 18 sind, ebenfalls auf der Welle 66, zwischen einander benachbarten Ringscheiben 44 und 46 Nocken 76 vorgesehen. Zwei weitere Nocken 78 sind auf einer Welle 80 angeordent, die ebenfalls über die Kette 70 synchron angetrieben sind, so daß die Nocken 76 und 78 mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen. Mit jedem der Nocken 76 liegen zwei federbelasiete Nockenfolgerollen 82 auf. Sie bewirken, daß jeweils eine der Unterlamellen 18 in einer bestimmten Drehstellung nach oben geschoben wird, indem sie einen Schwenkarm 84, auf dem sie gelagert ist, nach oben drängt und dieser seinerseits einen weiteren darüber schwenkbar gelagerten Hebel 86 mit einem Stößel gegen die Unterlamelle 18 drückt, um sie radial nach oben anzuheben.
Auf den Nocken 78 Hegt ein schwenkbar am Vorrichtungsgestell gelagerter Nockenfolgearm 88 an, der dazu dient, einen Oberlamellen-Halter 90 auf und ab zu bewegen. Am Oberlamellen-Halter 90 sind ein Oberlamellen-Träger 92 und ein Niederhalter 94 angebracht. Der Oberlamellen-Träger 92 ist an einer verstellbaren Platte 96 mit einer Schraube 98 befestigt Der Niederhalter 94 ist mit durch die Platte % hindurchgesteckten Schrauben 100 gehalten. Zwischen der Platte 96 und dem Niederhalter 94 reichen die Schrauben 100 durch Druckfedern 102, die einen nachstehend näher angegebenen Zweck erfüllen. Die Oberlamelle 17 ist am Ende des Oberlamellen-Trägers 92 gehalten und durchdringt einen im Niederhalter ausgebildeten Schlitz 104.
In der bevorzugten Ausbildungsform wird der Rotor 12, während der Phase, in der die Lamellen 17 und 18 die Schlaufen ausbilden, angehalten und dann in die Stellung zur Ausbildung der nächsten Schlaufe weitergeschaltet. Eine Beschränkung auf diese Art des schrittweisen Bewegungsablaufs ist jedoch nicht erforderlich. Es ist auch eine kontinuierliche Bewegung des Rotors möglich, wobei der Oberlamellen-Halter 90, wie in der USA.-Patentschrift 33 85 747 beschrieben, in dieser Bewegung mitgenommen wurde. Nachdem in dieser Patentschrift gemachten Vorschlag ist die Bewegung der Oberlamelle mit der des Rotors in der Weise synchronisiert, daß die Umfangsgeschwindigkeiten des Oberlamellen-Halters und des Rotors während eines Teils der Schlaufenbildungsphase gleich sind.
Die bei der Schlaufenausbildung ablaufenden Arbeitsschritte seien nun an Hand der F i g. 5 bis 7 erläutert. Durch Betätigen der Klinke 58 und des Klinkenrades 60 wurden die Unterlamellen 18 in die in F i g. 5 gezeichnete Stellung gedreht. Der Nocken 78 hat den Nockenfolgearm 88 in die oberste Stellung bewegt, um die Oberlamelle 17 in ihrer oberen Stellung zu halten. Bei weiterer Drehung nehmen die Nocken 76 und 78 die in F i g. 6 gezeichnete Stellung ein, in der die Oberlamelle 17 nach unten gefahren ist, um den Garnfaden nach unten um eine der Unterlamellen 18 umzubiegen, während der Niederhalter 94 am oberen Teil der zuvor ausgebildeten Garnschlaufe angreift, um sicherzustellen, daß diese nicht herausgezogen wird, wenn die Oberlamelle 17 die Polfäden um die Unterlamelle 18 umfaltet. Bei weiterer Drehung der Nocken 76 und 78 in die in Fig.7 gezeichnete Stellung verbleibt die Oberlamelle 17 in der unteren Stellung, während der Arm 84 vom Nocken 76 nach oben bewegt wird, um die Unterlamelle 18 nach oben zu schieben, wodurch zwi sehen einander benachbarten Unterlamellen 18 die an dere Hälfte der Schlaufe ausgebildet wird. Sobald dies( zwischen einander benachbarten Unterlamellen 18 aus gebildet ist, bewirkt die weitere Drehung der Nockei 76 und 78, daß die Unterlamelle 18 freigegeben win und sich die Oberlamelle 17 nach oben bewegt. Die be trachteten Unterlamellen 18 gelangen schließlich er neut in die in F i g. 5 gezeichnete Stellung, so daß ei weiterer Arbeitszyklus eingeleitet werden kann.
Bei jedem Arbeitsspiel wird jeweils nur eine Hälft
derGarnschlaufe ausgebildet. Dadurch sind die auf den Polfaden.infolge· des Eingriffs mit der Unterlamelle 18 wirkenden Reibungskräfte vermindert. Dies führt zwangsläufigzu einer Verringerung der Kraft, die von den Lamellen 17 und 18 zur Ausbildung der Garnschlaufen aufgebracht werden muß.
In F i g. 9 ist eine abgewandelte Ausbildungsform der Oberlamelle 17 dargestellt, mit der im erzeugten Teppich eine einfache Musterung erzielbar ist. Diese Musterung wird dadurch erzielt, daß mit Zwischenabstand angeordnete Aussparungen 106, zwischen denen Vorsprünge 108 liegen, vorgesehen sind. Dies bewirkt, daß bestimmte Fäden aus den zugeführten Polfäden 10 tiefer in die Aussparungen zwischen den Unterlamellen hineingedrückt werden, so daß die mit der Grundgewebebahn 20 verbundene Poldecke hohe und niedrige Schlaufen aufweist. Bei der in F i g. 9 gezeigten Ausbildungsform sind die Längen der Aussparungen der Vorsprünge gleich, so daß sich, wie in F i g. 10 schematisieri dargestellt, Streifen 110 mit dünner und Streifen 112 mit dicker Poldecke, jedoch jeweils gleicher Breite er geben. Durch beliebige Veränderung der Länge der ir der Oberlamelle 17 ausgebildeten Aussparungen sine verschieden breite Streifeneffekte im Teppich 116 er zielbar.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen eines geklebten Boucle-Teppichs durch Aufkleben des Flors auf ein Grundgewebe, bei welcher zur Bildung des Flors mit den Polfäden mitbewegte Ober- und Unterlamellen einzeln nacheinander abwechselnd von oben und unten gegen parallel zueinander zugeführte Polfäden vorgeschoben und diese so in einen wel- to lenförmigen Verlauf gebracht werden, worauf eine mit einer Klebeschicht versehene Grundgewebebahn kontinuierlich an die Oberseite der wellenförmig verlaufenden, auf den Unterlamellen aufruhenden Polfäden herangeführt und so lange mitlaufend angedrückt gehalten wird, bis die Klebung wirksam geworden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlamellen (18) auf einem Rotor in radialen Nuten von Ringscheiben (43) gelagert sind und durch weitere Ringscheiben (44, 46) auf dem größten Teil des Rotorumfangs in einer bestimmten radialen Position gehalten werden, während auf einem kleineren Teil ihres Umfangs diese Haltescheiben (44, 46) Aussparungen aufweisen, die ein Absenken der Lamellen (18) in radialer Richtung ermöglichen, daß ferner Glieder (82) vorgesehen sind, die jeweils eine Lamelle (18) auf den größeren Umfangsteil der Haltescheiben (44, 46) radial nach außen anheben, wobei sie mit einer einzigen Oberlamelle (17) derart zusammenarbeiten, daß unter schrittweiser Weiterbewegung des Rotors das Flormaterial zwischen die Unterlamellen (18) einfaltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialbewegung der Unterlamellen (18) und der Oberlamelle (17) mittels einer von einer von der Antriebswelle (50) des Rotors abgeleiteten Nockensteuerung (66.76,82,84; 80.78,88.90) erfolgt.
4P
DE19732324567 1972-05-15 1973-05-15 Vorrichtung zum Herstellen eines geklebten Boucle-Teppichs Expired DE2324567C3 (de)

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US30947572A 1972-11-24 1972-11-24
US30947572 1972-11-24

Publications (3)

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DE2324567A1 DE2324567A1 (de) 1973-11-29
DE2324567B2 true DE2324567B2 (de) 1975-06-19
DE2324567C3 DE2324567C3 (de) 1976-02-05

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BE799540A (fr) 1973-08-31
CA988400A (en) 1976-05-04
FR2184879A1 (de) 1973-12-28
LU67593A1 (de) 1973-11-23
ES414749A1 (es) 1976-06-16
NL7306695A (de) 1973-11-19
DE2324567A1 (de) 1973-11-29
JPS4947668A (de) 1974-05-08
JPS5134024B2 (de) 1976-09-24
CA988401A (en) 1976-05-04
GB1392411A (en) 1975-04-30
ES419403A1 (es) 1976-07-01
FR2184879B1 (de) 1977-12-30

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