DE2324566A1 - Anlage zum ueberziehen von werkstuecken durch aufstaeuben - Google Patents

Anlage zum ueberziehen von werkstuecken durch aufstaeuben

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DE2324566A1
DE2324566A1 DE2324566A DE2324566A DE2324566A1 DE 2324566 A1 DE2324566 A1 DE 2324566A1 DE 2324566 A DE2324566 A DE 2324566A DE 2324566 A DE2324566 A DE 2324566A DE 2324566 A1 DE2324566 A1 DE 2324566A1
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neutral gas
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Gerard Ambry
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Air Industrie SA
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Air Industrie SA
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/48Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths specially adapted for particulate material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P70/00Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
    • Y02P70/10Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S118/00Coating apparatus
    • Y10S118/07Hoods

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  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)

Description

Dr. F. Zumsteirt sen. - Dr. E. Aesmann Or. R.koonigsbsrr»cr - Ci-'. Fhys. R. Holzbauer
Dr. Γ. Zürn:;-:.! j'jn.
P -α t ο η f α ii ν/ ü I t q
8 Mönchen 2, Bräuhauutrefi· 4/1II
AIR IHDUSIKIE 3195-73
Anlage zum überziehen von Werkstücken durch Aufstäuben·
Die Erfindung betrifft die Anlagen zum
Überziehen von Werkstücken durch Aufstäuben, worauf die so mit einer Pulverschicht gegebener Dicke überzogenen Werkstücke einer geeigneten Behandlung unterworfen werden, Um das Pulver zu fixieren und einen haftenden Schutzüberzug zu erhalten.
In derartigen Anlagen wird das Pulver in
einer Aufstäubungskammer durch Aufstaubungsmittel ausgegeben, welche ia allgemeinen durch einen oder mehrere elektrostatische Apparate gebildet werden, welche das beisi Durchgang durch diese Apparate elektrisierte Pulver auf das Werkstück aufstäuben, welches dann auf ein von dem Potential des Pulvers verschiedenes elektrisches Potential gebracht wird«
Diese Aufstäubungsapparate sind mit einer
in der Nahe der Aufstäubungskammer liegenden Ausgabevorrichtung verbunden und geben eine Pulvermenge aus, welche grosser als die für den überzug erforderliche ist.
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Die Atmosphäre der Aufstaubungskammer wird
beständig durch Belüftungsmittel erneuert, und das aus der Aufstäubungskammer abgeführte Sas wird einem RÜekgewinnungskreis zugeführt, wo die Gesamtheit oder ein Teil des in diesem Gas enthaltenen Pulvers zurückgewonnen wird. ...
Perner enthält die Anlage einen Zufuhrkreis,
welcher der Ausgabevorrichtung eine Pulvermenge zufuhrt, welche einem Teil der von der Ausgabevorrichtung den Auf stäubung sapparaten gelieferten Pulvermenge entspricht.
Die Erfindung bezweckt, derartige Anlagen
zu vervollkommnen) insbesondere hinsichtlich der Ausbildung des Rüekgewinnungskreises und des Zufuhrkreises.
Die Erfindung bezweekt ferner die Verbesserung dieser Anlagen insbesondere hinsichtlich der Unterdrückung der. Explosions- und Brandgefahr in der Ausgabevorrichtung, dem Rückgewinnungskreis, dem Zufuhrkreis und der eigentlichen Aufstäubungskammer. '· -
Die Erfindung ist insbesondere auf für die
Automobilindustrie bestimmte Anlagen anwendbar, wobei dann die Werkstücke, auf welchen ein Schutzüberzug hergestellt werden soll, Kraftfahrzeugkar/osserien sind.
Die erfindungsgemässe Anlage umfasst eine
Aufstäubungskamaier, welche die zu überziehenden Werkstücke und Aufstäubungsapparate enthält, eine Ausgabevorrichtung, welche in der Hahe der Aufstäubungskaamer liegt und mit den Aufstaubungsapparaten verbunden ist, einen Hückgewinnungskreis zur Behandlung des aus der AÜfstäubungskammer abgeführten Gases, und einen Zufuhrkreis, welcher der Ausgabevorrichtung eine Pulvermenge zuführt, welche einem Teil der von der Ausgabevorrichtung den Aufstäubungsapparaten gelieferten Pulversienge entspricht, und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Ruekgewinnungskreis eine Batterie von mehreren Scheidesellen enthält, welche von dem aus der Aufstäubungskammer abgeführten Gas durchströmt v/erden und so ausgebildet sind, dass sie das in diesem Gas suspendierte Pulver zurückhalten, einen ersten Ventilsatz sur selektiven Isolierung wenigstens einer dieser Zellen, einen zweiten Ventilsatz, mittels welchem in die so isolierte Zelle ein neutrales Gas eingeführt werden kann, welches diese Zelle von dem
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- ? - \ 3195-73
Gas, welches sie enthalt, und welches ein Sauerstoffträger sein kann, entleeren, die Aufhebung der Verstopfung und die Eeinigung dieser Zelle vervollständigen und das in der Zelle zurückgehaltene Pulver zu einer zu der Ausgabevorrichtung führenden Eüekführleitung mitnehmen soll, welch letztere von einem neutralen Gas für die pneumatische Beförderung des von dieser Zelle kommenden Pulvers durchströmt wird, wobei der Zufuhrkreis eine Pulverreserve enthält, Vielehe mit einer zu der Ausgabevorrichtung führenden Speiseleitung in Verbindung steht, welche von einem neutralen Gas für die pneumatische Beförderung des von'dieser Reserve kommenden.Pulvers durchströmt wird.
Es ist dann offenbar möglich, die Pulverreserve in einer verhältnismässig grossen Entfernung von der Aufstäubungskammer anzuordnen und sie insbesondere für Lieferfahrzeuge oder -Behälter zugänglich zu machen (lastwagen oder SpeziatbehäLter für den Transport von pulverförmigen Stoffen).
ferner ermöglicht das Vorhandensein eines
neutralen Gases, welches die Mitnahme und die Beförderung des Pulvers bewirkt, die Unterdrückung der Explosionsgefahr in der Ausgabevorrichtung, in dem Euckgewinnungskreis, in dem Zufuhrkreis und in der eigentlichen Aufstäubungskammer.
Gemäss einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung strömt das zur Schaffung einer nichtexplosiblen Atmosphäre in der isolierten Scheidezelle bestimmte neutrale Gas gleichsinnig mit dem Trägergas des Pulvers, welches diese Zelle durchströmt hat, um jede Pulverbewegung zu verhindern, bevor die At-' Biosphäre in der betreffenden Zelle nichtexplosibel geworden ist.
Gemäss einem weiteren vorteilhaften Merkmal
der Erfindung enthalten der Eückführkreis und. der Zufuhrkreis . -·. ■ vor der Ausgabevorrichtung je einen Scheider, in welchem das beforderte Pulver von dem den Euckführkreis und den Zufuhrkreis durchströmenden neutralen Gas getrennt wird.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert, deren einzige Abbildung eine schematische Ansicht einer erfindungsgemässen Aufstäubungsanlage ist.
Diese Anlage enthält eine Aufstäubungskammer 1, in welcher die zu überziehenden Werkstücke 2, z.B. Kraftfahr-
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13lh ODD
- 4 - . 3195-73
zeugkarosserien, von einem Förderer 3 getragen werden.
Das Pulver wird in dieser Aufstäubungskatnmer
,1 durch Aufstäubungsapparate 4 ausgegeben, welche durch mehrere elektrostatische Spritzpistolen 4a, 4b, 4c und' 4d gebildet werden können, welche das beim Durchgang durch diese Pistolen elektrisierte Pulver auf die Yferkstücke 2 spritzen, welche dann auf ein von dem Potential des Pulvers verschiedenes elektrisches Potential gebracht werden.
Die Aufstäubungsapparate 4 sind mit einer in der Nahe der Aufstäubungskammer 1 angeordneten Ausgabevorrichtung 5 verbunden. . -
Die Aufstäubungskammer 1 wird mit reinem Gas
durch ein Gebläse 6 gespeist, welches dieses in die Kammer einführt, und zwar vorzugsweise durch die Decke derselben. Unterhalb des Pussbodens der Aufstäubungskammer 1 sind ein oder mehrere Bunker 7 vorgesehen, durch welche das Gas aus der Aufstäubungskammer 1 abgeführt v/ird, in welchem eine gewisse Pulvermenge suspendiert ist, da die Aufstäubungsapparate 4 eine Pulvermenge liefern, welche grosser als die zum Überziehen der" Werkstücke 2 erforderliche ist. . ; .
So findet sich z.B. auf dem Anwendungsgebiet des Überziehens von Kraftfahrzeugkarosserien ein grosser Seil (von grössenordnungsmässig 40?«) der von den Aufstäubungsapparaten gelieferten Pulvermengen in dem aus der Aufstäubungskammer abgeführten Gas wieder. ■·__'.
Es ist daher ein im Ganzen mit 8 bezeichneter Rückführkreis zur Behandlung des aus der Aufstäubungskammer abgeführten Gases vorgesehen.
- - -. ·■-· , Die. Ausgabevorrichtung 5 wirkt mit einem im
Ganzen mit 9 bezeichneten Zufuhrkreis zusammen, welcher der Ausgabevorrichtung 5 eine Pulvermenge zuführt, welche einem Teil der von der Ausgabevorrichtung 5 den Aufstaubungsapparaten 4 gelieferten Menge entspricht. '
Der Rückgewinnungskreis 8 enthält eine Batterie von mehreren Scheidezellen 10a, 10b, 10c, welche von dem aus der Aufstäubungskammer abgeführten Gas durchströmt werden und so ausgebildet sind, dass sie das in diesem Gas suspendierte Pulver zurückhalten.
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- π - 232Α56Β 3195-73
Ein erster Satz von Ventilen 11a, 11b, 11c
ermöglicht die selektive Isolierung wenigstens einer dieser Zellen 10a, 10b, 10c, wahrend ein zweiter Satz von Ventilen 12a, 12b, 12c gestattet, in die so isolierte Zelle ein neutrales Gas einzuführen, welches dieae Zelle von dem Gas, welches sie enthält, und welches ein Sauerstofftrager, sein kann, entleeren, die Aufhebung der Verstopfung und die Reinigung der Zelle vervollständigen und das in dieser Zelle zurückgehaltene Pulver zu einer zu der Ausgabevorrichtung 5 fuhrenden Rückführleitung 13 mitnehmen soll, welche letztere von einem neutralen Gas zur pneumatischen Beförderung des von dieser Zelle kommenden Pulvers durchströmt wird.
Das zur Schaffung einer nichtexplosiblen Atmosphäre in der isolierten Scheidezelle bestimmte neutrale Gas strömt gleichsinnig mit dem Sragergas des Pulvers, welches diese Zelle durchströmt hat, um jede Pulverbewegung zu verhindern, bevor die Atmosphäre der betrachteten Zelle nichtexplosibel geworden ist.
Der Zufuhrkreis 9 enthält eine Pulverreserve
14, welche mit einer zu der Ausgabevorrichtung 5 führenden Speiseleitung 15 in Verbindung steht, welche von einem neutralen Gas für die pneumatische Beförderung des aus dieser Reserve 14 kommenden Pulvers durchströmt wird.
Die Scheidezellen 10a, 10b, 10c sind unten mit Isolierventilen 16a, 16b, 16c versehen, welche in einen Bunker 17 münden, wobei das aus diesen Zellen kommende Pulver durch sein Eigengewicht über ein Ventil 13 zu der Rückführleitung 13 geleitet wird.
Das Pulver wird An diese Ruckführleitung 13 durch ein Gebläse 19 eingeführt, in welchem sich das neutrale Gas mit dem Pulver mischt, um die pneumatische Beförderung desselben zu bewirken.
Das aus der Reserve 14 kommende Pulver wird
durch sein Eigengewicht der Speiseleitung 15 über ein drehbares Ventil 20 zugeführt. · .
Das Pulver wird in diese Speiseleitung 15
durch ein Gebläse 21 eingeführt, in welchem sich das neutrale Gas mit dem Pulver mischt, um die pneumatische Beförderung des-r selben zu bewirken.
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.*.-." ; Das benutzte neutrale Gas ist das gleiche in dem Rückgewinnungskreis 8 und dem Zufuhrkreis 9. Als solches kann zweokmässig Stickstoff benutzt werden·
Es ist also eine Flasche 22 mit verdichtetem
Stickstoff vorgesehen, welche einerseits den Rückgewinnungskreis 8 über ein Ventil 23 und andererseits die Batterie von Scheidezellen 10a, 10b, 10c über den Ventilsatz 12a, 12b, 12c speist. In der Rückführleitung 13 wird das neutrale Gas durch einen Ventilator 24 oder einen Verdichter des Typs "ROOTS" in Uralauf versetzt, welchem ein Kühler 27 nachgeschaltet ist.
Der Bequemlichkeit der Anlage werfen kann noch eine andere Flasche 26 mit verdichtetem Stickstoff zur Speisung des Speisekreises 9 über ein Ventil 27 vorgesehen werden·
Eine dieser beiden Flaschen mit verdichtetem Stickstoff, z.B· die Flasche 26', kann auch die Reserve 14, die Ausgabevorrichtung 5 und ein üeferfahrzeug oder einen Lieferbehälter 28 zum Zwecke ihrer Unterdrucksetzung speisen. Ein oder mehrere Ventile 29 können dann zur Kontrolle dieser verschiedenen Funktionen vorgesehen sein. In der Speiseleitung 15 wird das neutrale Gas durch einen Ventilator 30 oder einen Verdichter des Typs "ROOTS" in Umlauf gesetzt, auf welchen ein Kühler 31 folgt.
Die Rückführleitung ί3 und die Speiseleitung 15 weisen vor der Ausgabevorrichtung 5 je einen Scheider 32 bzw. 33^ auf, in welchem das beförderte Pulver von dem die Rückführleitung 13 und.die Speiseleitung 15 durchströmenden neutralen Gas getrennt wird. ■ . , '
Der Scheider 32 steht mit einem in der Ausgabevorrichtung 5 befindlichen Bunker 34 über ein Ventil 35 in Verbindung, während der Scheider -33 mit einem in der Ausgabevorrichtung 5 befindlichen Bunker 36 über ein Ventil 37 verbunden ist.
Die Ausgabevorrichtung 5 kann ferner mit
einem dritten Bunker 38 versehen sein, in welchen über ein Ventil 39 andere Produkte (Farbstoffe, verbrauchbare Zusatzstoffe usw.) eingeführt werden können.
Hinter der Batterie von Scheidezellen 10a, 10b, 10c ist ein mit diesen Zellen durch einen Satz von Venti-
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len 41a, 41b, 41c verbundener Abfuhrventilator 40 vorgesehen. - . Wenn die Aufstäubungskammer 1 mit Luft gespeist wird, erfolgt der Luftumlauf in einem offenen Strömungskreis, und die von dem Abfuhrventilator 40 geförderte Luft wird ins Freie ausgeworfen, nachdem sie gegebenenfalls zur Ausscheidung der restlichen Pulverteilchen gewaschen wurde.
Wenn die Aufstäubungskammer 1 mit einem neutralen Gas gespeist wird, erfolgt der Umlauf dieses neutralen Gases in einem geschlossenen Strömungskreis, und das von dem Abfuhrventilator 40 geförderte Gas wird zu dem Gebläse" 6 durch einen (strichpunktiert dargestellten) Rückstromkreis 42 z\x^ckge£uhr% an welchem sich eine Wasch- oder Entstaubungsvorriehtung 43 zur Ausscheidung der restlichen Pulverteilchen befindet.
Die Aufstäubungskammer 1 ist im allgemeinen " mit einer strömungsaufwärts liegenden Schleuse 44 und einer strömungsabwärts liegenden Schleuse 45 versehen, wobei das aus diesen beiden Schleusen 44 und 45 abgeführte Gas ins Preie ausgeworfen wird, gegebenenfalls nach Durchleitung durch eine Wasch- oder Entstaubungsvorriehtung 46 zur Ausscheidung der Pulverteilchen, welche zufällig aus der Aufstäubungskammer in die eine und/oder die andere dieser beiden Schleusen gelangt sind.
An der den Bunker 7 der Aufstäubungskammer
1 mit der Batterie von Scheidezellen 10a, 10b, 10c verbindenden ■Verbindungsleitung 47 ist zweckmässig ein Injektor 48 vorgesehen, durch welchen neutrales Gas in die Leitung 47 in Form von zwei einander entgegengesetzten Strahlen eingeführt werden kann. Diese Einführung wird durch ein Elektroventil 49 gesteuert, ' welches mit einem oder mehreren, in der Aufstäubungskammer 1 angeordneten Branddetektoren 50 verbunden ist.
• Wenn eine (von einer Explosion herrührende) ' Stoßwelle oder eine (von einer langsamen Verbrennung herrührende) Lichtstrahlung oder Infrarotstrahlung von dem Detektor oder den Detektoren 50 in der Aufstäubungskammer 1 festgestellt wird, öffnet sich das Elektroventil 49, wodurch ein Puffer von neutralem Gas in die Leitung 47 zwischen der Aufstäubungskammer 1 und dem die Batterie von Scheidezellen 10a, 10b, 10c enthaltenden Rückgewinnungskreis 8 gebracht wird.
Hierdurch v/ird also vermieden, dass der Brand
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■ - 8 - 3195-73
auf diese Batterie übergeht, welche bei der in den Zellen zurückgehaltenen Pulvermenge mit der Luft die für eine explosible Reaktion erforderlichen Komponenten vereinigt.
Ausserdem kann die schnelle Zufuhr von neutralem Gas zu der Leitung 47 zur Betätigung einer Ventilanordnung 51 ausgenutzt v/erden, welche diese leitung mit dem Aussenraum in Verbindung setzt und verhindert, dass heisse Gase oder sogar Flammen von dem Abfuhrventilator 40 angesaugt v/erden und den Brand auf die Batterie von Scheidezellen 10a, 10b, 10c übertragen. .
Die erfindungsgemässe Anlage besitzt gegenüber bekannten derartigen Anlagen eine gewisse Zahl von Vorteilen, von welchen folgende angeführt werden können:
- Möglichkeit der Aufstellung der Pulverreserve in einer möglichst grossen Entfernung von der Aufstäubungskaramer, so dass diese Reserve für lieferfahrzeuge oder Lieferbehälter zugänglich gemacht wird, was ein besonders wichtiger Vorteil ist,wenn der Pulververbraueh hoch ist, v/as bei den für die Kraftfahrzeugindustrie' bestimmten Anlagen der Pail ist ; "
- beträchtliche Verringerung der ^xplosions- und Brandgefahr in der Ausgabevorrichtung, dem RÜckgewinnungskreis und dem Zufuhrkreis, und zwar wegen des neutralen Gases, welches in diesen Teilen der Anlage strömt und eine indifferente Atmosphäre bei der Aufhebung der Verstopfung und der Reinigung der Scheidezellen schafft (was bei dem Arbeiten der Anlage der gefährlichste Vorgang ist) ;
- Möglichkeit der Benutzung der Aufstäubungs-
kamnier mit einem in einem geschlossenen Strömungskreis strömenden neutralen Gas, was die Explosions- und Brandgefahr der Auf's tau bungs kammer beträchtlich verringert $ ■
- Peststeilung der Explosionen und Brande in
der Aufstäubungskammer und sofortige Abtrennung des Rückgewinnungskreises von der Aufstäubungskammer.
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Claims (1)

  1. -9 - . 3195-73
    P a ten t an s ρ r u c h e
    -^nlaSe zum Über ziehen von Werkstücken durch Aufstäuben/einer die zu überziehenden Werkstücke und Aufstäubungsmittel enthaltenden Aufstäubungskammer, einer in der Nahe der Aufstäubungskammer liegenden, mit den Aufstäubungsmitteln verbundenen Ausgabevorrichtung, einem Rückgewinnungskreis zur Behandlung des aus der Aufstäubungskammer abgeführten Gases und einem Zufuhrkreis, welcher der Ausgabevorrichtung eine Pulvermenge zuführt, welche einem Teil der von der Ausgabevorrichtung den Aufstäubungsmitteln gelieferten Pulvermenge entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückgewinnungskreis (8) eine Batterie von mehreren Scheidezellen (10a, 10b, 10c), welche von dem aus der Aufstäubungskammer abgeführten Gas durchströmt wer— den und so ausgebildet sind, dass sie das in diesem Gas suspendierte Pulver zurückhalten, einen ersten Satz von Ventilen (11a, 11b, 11c) zur selektiven Isolierung wenigstens einer dieser Zellen, einen zweiten Satz von Ventilen (12a, 12b, 12c) zur Einführung eines neutralen Gases in die so isolierte Zelle zur Entleerung dieser Zelle von dem Gas, welches sie enthält und welches ein Sauerstoffträger sein kann, zur Vervollständigung der Aufhebung der Verstopfung und zur Reinigung dieser Zelle sowie zur Mitnahme des in dieser Zelle zurückgehaltenen Pulvers zu einer zu der Ausgabevorrichtung (5) führenden Rückführleitung (13)» welche von einem neutralen Gas für die pneumatische Beförderung des aus dieser Zelle kommenden Pulvers durchströmt wird, enthält, wobei der Zufuhrkreis (9) eine Pulverreserve (14) enthält, welche mit einer zu der Ausgabevorrichtung (5) führenden Speiseleitung (15) in Verbindung steht, welche von einem neutralen Gas für die pneumatische Beförderung des aus der Reserve (14) kommenden Pulvers durchströmt wird.
    • . 2.) Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das neutrale Gas zur Schaffung einer nichtexplosiblen Atmosphäre in der isolierten Scheidezelle gleichsinnig "* mit dem Trägergas des Pulvers strömt, v/elches diese Zelle durchströmt hat, derart, dass jede Pulverbewegung verhindert wird, bevor die Atmosphäre der betreffenden Zelle nichtexplosibel geworden ist.
    309847/0514
    - 10 - 3195-73
    3.)"Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Rückfuhrleitung (13) und die Speiseleitung (15) vor der Ausgabevorrichtung (5) je einen Scheider 32 bzw. 33) enthalten, in welchem das beförderte Pulver von dem die Rückführleitung· (13) und die Speiseleitung (15) durchströmenden neutralen Gas getrennt wird»
    4.) Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstäubungskammer (1) mit Luft gespeist wird, wobei dann die Strömung in einem offenen Strömungskreis erfolgt. .
    5.) Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die.Aufstäubungskammer (1) mit einem neutralen Gas gespeist wird, welches aus der Aufstäubungskammer (1) durch einen hinter der Batterie der Scheidezellen (10a, 10b, 10c) liegenden Abfuhrventilator (40) abgeführt und hierauf nach Durchgang durch eine Wasch- oder Entstaubungsvorrichtung (43) wieder in.die Aufstäubungskammer (1) eingeführt wird·
    6.) Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einblasevorrichtung (48) an einer die Aufstäubungskammer (1) mit der Batterie von Scheidezellen (10a, 10b, 10c) verbindenden Verbindungsleitung (47) angeordnet ist, welche mit einem neutralen Gas so gespeist wird, dass in der Verbindungsleitung (47) wenigstens ein Gasstrahl zur Isolierung der Aufstäubungskammer (1) von dem Rückgewinnungskreis (8) erzeugt wird, wenn eine Explosion oder eine Verbrennung anzeigende Bedingungen in der Aufstäubungskammer (1) festgestellt werden. ·· ■
    7.) Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindüngsleitung X47) zwischen der Einblasevorrichtung (48) und der Aufstäubungskammer (1) eine Ventilanordnung (51) enthält, Vielehe die Verbindungsleitung (47) mit dem Aussenraura in Verbindung setzt, wenn die Einblasevorrichtung (48) ihren Gasstrahl liefert. -..-■.
    Ö.) Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7')
    dadurch gekennzeichnet, dass das gleiche neutrale Gas den Rückgewinnungskreis (8) und seine Batterie von Scheidezellen (10a, 1Öb, 10c) sowie den Zufuhrkreis (9) durchströmt.
    . 3Q9847/05U ' '
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