DE3401847C2 - - Google Patents

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DE3401847C2
DE3401847C2 DE19843401847 DE3401847A DE3401847C2 DE 3401847 C2 DE3401847 C2 DE 3401847C2 DE 19843401847 DE19843401847 DE 19843401847 DE 3401847 A DE3401847 A DE 3401847A DE 3401847 C2 DE3401847 C2 DE 3401847C2
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DE19843401847
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DE3401847A1 (de
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Heinz Dipl.-Ing. Hoelter
Heinrich Dipl.-Ing. 4390 Gladbeck De Igelbuescher
Heinrich Ing.(Grad.) 4600 Dortmund De Gresch
Heribert 4390 Gladbeck De Dewert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/04Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods
    • B05B17/06Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations
    • B05B17/0607Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers
    • B05B17/0615Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers spray being produced at the free surface of the liquid or other fluent material in a container and subjected to the vibrations
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B18/00Use of agglomerated or waste materials or refuse as fillers for mortars, concrete or artificial stone; Treatment of agglomerated or waste materials or refuse, specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone
    • C04B18/04Waste materials; Refuse
    • C04B18/06Combustion residues, e.g. purification products of smoke, fumes or exhaust gases
    • C04B18/061Ashes from fluidised bed furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J3/00Removing solid residues from passages or chambers beyond the fire, e.g. from flues by soot blowers
    • F23J3/06Systems for accumulating residues from different parts of furnace plant
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/91Use of waste materials as fillers for mortars or concrete

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Benetzung und Agglomeration von Feinstascheteilchen, insbesondere hinter Wirbelbettfeuerungsanlagen.
Es ist bekannt, daß feinstkörnige Filterasche, die hinter Wirbelbettfeuerungsanlagen anfällt, sehr schwer zu depo­ nieren ist, da bereits der geringste Windstoß Umweltbe­ lästigungen verursacht. Es ist bekannt, die Asche durch Gas-Mischschnecken oder durch Pelletisiereinrichtungen mit Flüssigkeiten mit zugegebenen Entspannungsmitteln zu agglomerieren, um die Asche deponiefähig zu machen.
Der Aufwand, mittels Mischschnecken die Asche zu be­ netzen, ist vergleichsweise hoch, da meterlange Misch­ schnecken und sehr große Flüssigkeitsmengen erforder­ lich sind, um die Asche in einem homogen durchnäßten Zu­ stand der Deponie zu übergeben.
Auch Pelletisiereinrichtungen erweisen sich als sehr auf­ wendig und wartungsintensiv, und zwar insbesondere bei relativ kleinen Wirbelbettfeuerungsanlagen mit Leistun­ gen von beispielsweise 1-3 MW.
Durch die DE-OS 20 03 986 ist ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Benetzung eines pulverförmigen Produk­ tes, beispielsweise Zucker, bekannt. Zu diesem Zweck ist eine Benetzungskammer vorgesehen, der das zu benetzen­ de Produkt mittels eines Förderers in ihrem oberen Be­ reich zugeführt und das benetzte Produkt in ihrem unteren Bereich durch einen Förderer abtransportiert wird. Auf ihrem freien Fall zum unteren Austragende der Benetzungs­ kammer erfährt das Produkt eine Benetzung, beispielsweise mit Wasser. Mittels eines Ultraschallschwingungserzeugers, von dem eine Nadel in eine Düse hineinragt, wird eine Wol­ ke aus feinen Tröpfchen gebildet, welche gegen und in das pulverförmige Material geschleudert wird.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfin­ dung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung vorerwähn­ ter Nachteile ein Verfahren und eine Vorrichtung der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, welche in einfacher Wei­ se eine derartige Benetzung und Agglomeration von Feinst­ ascheteilchen selbst im Feinkornbereich ermöglichen, daß Umweltbeeinträchtigungen beim Kippen der Asche auf einer Deponie mit Sicherheit vermieden werden.
Verfahrensgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Asche einem Aufnahmebehälter zugeführt wird, in dem sich ultra­ schallerregtes Wasser befindet. Durch das ultraschaller­ regte Wasserbad werden die in dieses hineinfallenden Feinstascheteilchen sehr gut genetzt und agglomeriert, so daß der Austrag problemlos auf einer Deponie abge­ kippt werden kann.
Diese Wirkung kann noch dadurch verbessert werden, daß die Asche bereits auf ihrem Fallweg in den Aufnahmebe­ hälter mittels einer ultraschallerregten Sprühdüsenein­ richtung benetzt wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht aus einem Aufnahmebehälter, in dem sich ein Wasserbad befindet, wobei an den Wandungen des Aufnahmebehälters Ultraschallerzeuger angebracht sind, um das Wasserbad in Schwingungen zu versetzen. Zur weiteren Erhöhung der angestrebten Wirkung ist der Aufnahmebehälter im Be­ reich seiner Eintrittsöffnung mit einer ultraschaller­ regten Sprühdüseneinrichtung ausgerüstet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Mit 1 ist ein Aschesilo bezeichnet, dessen Austragorgan 2 über einen Faltenbalg 7 an den Aufnahmebehälter 3 ange­ schlossen ist. In dem Aufnahmebehälter 3 befindet sich ein Wasserbad 4. An den Wandungen des Aufnahmebehälters 3 sind Ultraschallerzeuger 5 angebracht.
Der Aufnahmebehälter 3 ist im Bereich seiner Eintritts­ öffnung mit einer ultraschallerregten Sprühdüseneinrichtung 6 ausgerüstet, so daß die Asche bereits auf ihrem Fallweg in den Aufnahmebehälter 3 eine ultraschallerregte Be­ netzung erfährt.
Die benetzte Asche wird über die Förderschnecke 8 aus dem Aufnahmebehälter 3 abgefördert und gelangt über deren Aus­ trag 9 in ein nicht weiter dargestelltes Transportgefäß.
Mit 10 ist eine Schiebervorrichtung bezeichnet, über die es möglich ist, den agglomerierten Staub nach unten hin in ein Transportsystem zu übergeben.
Als Aufnahmebehälter 3 kann auch ein Müllcontainer Ver­ wendung finden.

Claims (4)

1. Verfahren zur Benetzung und Agglomeration von Feinst­ ascheteilchen, insbesondere hinter Wirbelbettfeuerungsan­ lagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Asche einem Auf­ nahmebehälter (3) zugeführt wird, in dem sich ultraschall­ erregtes Wasser befindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Asche bereits auf ihrem Fallweg in den Aufnahme­ behälter (3) mittels einer ultraschallerregten Sprüh­ düseneinrichtung (6) benetzt wird.
3. Vorrichtung zur Benetzung und Agglomeration von Feinstascheteilchen, insbesondere hinter Wirbelbett­ feuerungsanlagen, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem Aufnahmebehälter (3) für die Asche besteht, in dem sich ein Wasserbad (4) befindet, wobei an den Wandungen des Aufnahmebehälters (3) Ultraschallerreger (5) ange­ bracht sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (3) im Bereich seiner Eintritts­ öffnung mit einer ultraschallerregten Sprühdüseneinrich­ tung (6) ausgerüstet ist.
DE19843401847 1984-01-20 1984-01-20 Verfahren und vorrichtung zur uebernetzung von asche vorzugsweise hinter wirbelbett-verbrennungsanlagen Granted DE3401847A1 (de)

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DE3401847A1 (de) 1985-08-01

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