DE19508488A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von festen Verbrennungsrückständen einer Verbrennungsanlage, insbesondere einer Abfallverbrennungsanlage - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von festen Verbrennungsrückständen einer Verbrennungsanlage, insbesondere einer Abfallverbrennungsanlage

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Behandlung von fe­ sten Verbrennungsrückständen einer Verbrennungsanlage, insbeson­ dere einer Abfallverbrennungsanlage mit einem Feuerungsrost und einem anschließenden mit Flüssigkeit gefüllten, einen Einfallschacht und einen Ausschubstößel aufweisenden Entschlacker, durch welchen Verbrennungsrückstände über eine nach oben ansteigende Ausschub­ schurre herausbefördert werden. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren der oben erläuterten Art werden die am Ende eines Feuerungsrostes einer Verbrennungsanlage anfal­ lenden Verbrennungsrückstände, insbesondere Schlacke und Asche, über einen mit Wasser gefüllten Entschlacker, in den ein vom Ende des Verbrennungsrostes ausgehender Einfallschacht eintaucht und somit den Feuerraum luftdicht abschließt, mittels eines Ausschubstößels über eine nach oben ansteigende Ausschubschurre ausgetragen. Bei dieser sogenannten abwasserlosen Konzeption, bei der nur so viel Frischwasser in den Entschlacker zugeführt wird, wie mit der Schlacke durch deren Befeuchtung ausgetragen wird, stellt sich im Entschlacker bzw. dem darin befindlichen Wasser eine Gleichgewichtskonzentration bezüglich zahlreicher in den Rückständen anhaftender Stoffe und Verbindungen, z. B. Salze, ein, so daß eine Verminderung deren Konzentration nicht möglich ist. Hierdurch ergeben sich unbefriedigende Eigenschaften der Schlacke hinsichtlich der Deponiefähigkeit und der Weiterverarbeitung zu Baustoffen.
Bei einem weiteren bekannten Schlackenwaschverfahren wurde in einem Entschlacker im rückwärtigen Bereich über einen Überlauf Wasser abgezogen und im vorderen Austragschacht Frischwasser zugegeben. Dabei werden durch das Wasser an der Schlacke anhaf­ tende lösliche Bestandteile entfernt, die in Form von Schlamm hinter der rückwärtigen Wand des Einfallschachtes aus dem Entschlacker abgezogen werden. Da diese löslichen Bestandteile unter der Unterkante des Einfallschachtes nach rückwärts abtauchen müssen, ist es verständlich, daß ein beträchtlicher Teil dieser durch das Wasser abgelösten Bestandteile zusammen mit der Schlacke über die Ausschubschurre ausgetragen werden. Die Eigenschaften der Schlacke hinsichtlich der Deponiefähigkeit und der Weiterverarbeitung zu Baustoffen ist deshalb immer noch nicht wesentlich verbessert.
Aus der EP-C-0 304 412 ist es bekannt, Verbrennungsrückstände zumindest einer basischen und in vorteilhafter Weise danach auch noch einer sauren Wäsche zu unterziehen, um nicht nur die durch Wasser löslichen Bestandteile, sondern auch die in die Schlacke lose eingebundenen Schwermetalle zu entfernen. Hierbei ist ein verhältnismäßig großer apparativer Aufwand notwendig, wobei die hierfür vorgesehenen Apparate dem Entschlacker nachgeschaltet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, den apparativen Aufwand weitgehend zu vermeiden und trotzdem eine Behandlung der festen Verbren­ nungsrückstände zu ermöglichen, die zu befriedigenden Schlackeei­ genschaften hinsichtlich der Deponiefähigkeit und der Weiterverar­ beitung zu Baustoffen führen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren der eingangs erläuterten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wäsche der Verbrennungsrückstände im Entschlacker erfolgt, in welchem die Verbrennungsrückstände durch entsprechende Regelung der Aus­ tragsgeschwindigkeit im Einfallschacht aufgestaut und von der Waschflüssigkeit von oben nach unten durchströmt werden. Vor­ zugsweise werden die festen Verbrennungsrückstände über den Was­ serspiegel im Einfallschacht hinausgehend aufgestaut.
Durch die Wäsche der festen Verbrennungsrückstände bereits im Entschlacker wird ein großer Teil des bekannten apparativen Auf­ wandes vermieden. Die entscheidende Verbesserung gegenüber der Schlackenwäsche mittels Wasser im herkömmlichen Sinne ist darin zu sehen, daß die festen Verbrennungsrückstände im Entschlacker aufgestaut bzw. aufgetürmt werden, wodurch für die Waschflüssig­ keit eine wesentlich längere Einwirkungszeit zur Verfügung steht, so daß bereits aufgrund dieser Tatsache Verbesserungen gegenüber der üblichen Schlackenwäsche feststellbar sind, selbst wenn die Waschflüssigkeit nur aus Wasser besteht. Die Verbrennungsrückstände werden somit trotz geringem apparativem Aufwand weitgehend von Schadstoffen befreit, wodurch sie auf Deponien abgelagert oder zu Baustoffen verarbeitet werden können.
Eine wesentliche Verbesserung hinsichtlich der Abtrennung von Schwermetallen wird in Weiterbildung der Erfindung dadurch er­ zielt, daß für die Wäsche eine Chemikalie, vorzugsweise Säure, z. B. Salzsäure oder Phosphorsäure, verwendet wird, wobei durch das Aufstauen bzw. Auftürmen der festen Verbrennungsrückstände, insbesondere über die Flüssigkeitsoberfläche hinaus, besonders gute Voraussetzungen für eine Wäsche mittels einer Chemikalie, insbesondere Säure, geschaffen werden, da durch das Auftürmen der Verbrennungsrückstände lange Wege für die Waschflüssigkeit durch diese Verbrennungsrückstände hindurch und damit große Verweilzeiten zur Verfügung stehen, die ohne zusätzliche Behälter oder Reaktoren ein zufriedenstellendes Auswaschen von Schwermetallen aus den festen Verbrennungsrückständen gewährleisten. Durch das Aufstauen der Verbrennungsrückstände über den Flüssigkeitsspiegel hinaus kommt die Waschflüssigkeit bzw. Chemikalie zunächst mit trockenen Verbrennungsrückständen in Berührung und zwar im Einfallschacht, in welchem keine besonderen mechanischen Einwirkungen auf die Wände des Einfallschachtes auftreten, so daß für dessen Herstellung hier Materialien verwendet werden können, die für den Einsatz starker Säuren geeignet sind. Bis nach dem entsprechenden Durchrieseln der Waschflüssigkeit bzw. Chemikalie durch die Verbrennungs­ rückstände diese den Flüssigkeitsspiegel erreicht, unter welchem sich der Ausschubstößel befindet, ist im Falle einer sauren Waschflüssigkeit, diese durch die basischen Verbrennungsrückstände soweit neutralisiert, daß ein Angriff derjenigen Teile des Entschlackers, die sich innerhalb der Flüssigkeit befinden und einem besonders hohen mechanischen Abrieb unterliegen, weshalb diese Teile nicht zu vertretbaren Kosten aus säurebeständigem Material hergestellt werden können, nicht mehr zu befürchten ist. Das Auftürmen der festen Verbrennungsrückstände innerhalb des Einfallschachtes über den Flüssigkeitsspiegel hinaus, ist also eine wesentliche Voraussetzung für den Einsatz von Chemikalien, insbesondere Säuren innerhalb des Entschlackers.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung im Gegenstrom zu der von oben durch die Verbrennungsrückstände strömende Waschflüs­ sigkeit Frischwasser oder eine Chemikalie, insbesondere Basen, wie z. B. Natronlauge oder Phosphate, wie z. B. die Salze der Phosphorsäure, am Ausschubende des Entschlackers zugeführt wird, so wird hierdurch nicht nur eine bessere Einbindung eventuell noch verbleibender Restschadstoffe in den Verbrennungsrückständen erreicht, sondern auch ein Abwaschen der während des Waschvorganges ab- bzw. ausgelösten Bestandteile, die sich an den festen Verbrennungsrückständen wieder anlagern können. Zusätzlich wird auch sichergestellt, daß der untere Teil des Entschlackers nicht mit feinen Verbrennungsrückständen zugesetzt wird, die ein Ausschieben der gröberen Verbrennungsrückstände verhindern würden. Außerdem kann hierdurch sichergestellt werden, daß beim Einsatz einer sauren Waschflüssigkeit diejenigen Teile des Entschlackers, die aus Gründen der Abriebfestigkeit nicht aus säurefestem Material hergestellt werden können, nicht mit der sauren Waschflüssigkeit in Berührung kommen, weil dies durch die im Gegenstrom zugeführte Waschflüssigkeit in Form von Frischwasser oder in Form einer Chemikalie verhindert wird.
Um den durch den Waschvorgang anfallenden Schlamm aus organi­ schen Stoffen, in Wasser löslichen Teilen und Schwermetallbestandteilen sicher aus dem Entschlacker ab führen zu können, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das mit Auswaschprodukten beladene, im Entschlacker anfallende Entschlackerwasser an der am unteren Ende des Einfallschachtes eingestellten Flüssigkeitsoberfläche innerhalb des vom Einfallschacht begrenzten Bereiches oder aus dem Entschlacker abgezogen. Hierdurch wird ein sicheres Abziehen des Entschlackerwassers bzw. Schlammes in einen Abzugskanal bewirkt, da dieses mit Feinteilen beladene Entschlackerwasser nicht mehr unter der Rückwand des Einfallschachtes hindurch in den hinteren Bereich des Entschlackers strömen muß, wo dieser Schlamm bei der bisher üblichen Wäsche der Schlacke mit Wasser abgezogen wurde. Diese Art des Abziehens des anfallenden Schlammes ist insbesondere dann besonders vorteilhaft, wenn mit Waschflüssigkeit im Gegenstrom ausgehend von dem Ausschubende gearbeitet wird, da im Bereich der Flüssigkeitsoberfläche am unteren Ende des Einfallschachtes die bei­ den Ströme innerhalb des Entschlackers aufeinandertreffen, so daß einerseits die bereits durch die im Einfallschacht herabrieselnde Waschflüssigkeit abgetrennten Bestandteile und andererseits diejeni­ gen Bestandteile abgeführt werden können, die sich an den Verbren­ nungsrückständen wieder angelagert haben und durch die am Aus­ schubende eingeführte Waschflüssigkeit abgespült werden. Bei dieser vorteilhaften Art des Abziehens von Schlamm aus organischen Stoffen, in Wasser löslichen Teilen und Schwermetallbestandteilen, wobei in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung eine derartige Regelung der Abzugsgeschwindigkeit erfolgt, daß die Mitnahme von Festkörperteilchen mit einem Korndurchmesser von bis zu 2 mm ermöglicht wird, wird sichergestellt, daß Feinteile der Schlacke, die eine Kornfraktion bis zu 2 mm umfassen mit abgezogen werden. Dies ist deshalb vorteilhaft, weil in diesen Feinteilen eine besonders hohe Konzentration an Schadstoffen und vor allem Schwermetallen vorliegt.
Dieses aus dem Entschlacker abgezogene und mit Auswaschprodukten der oben bezeichneten Art beladene Entschlackerwasser kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung entweder einer dem Verbrennungsprozeß nachgeschalteten Abgasreinigungseinrichtung oder einer Waschstufe zur Neutralisierung saurer, aus dem Verbrennungsprozeß stammender Abgase zugeführt werden. Bei der ersten Möglichkeit wird dieses Entschlackerwasser im Abgasstrom verdüst, wobei einerseits saure Abgase neutralisiert werden können und andererseits um den Wasseranteil auszutreiben. Der trockene Anteil den anderen Filterstäuben, die aus dem Abgas der Verbrennungsanlage abgeschieden wurden, zugeführt. Die zweite Möglichkeit besteht in dem Einsatz des Entschlackerwassers zur Neutralisierung saurer Abgase in Naßwäschern.
Je nach der chemischen Zusammensetzung der Verbrennungsrück­ stände und der eingesetzten Waschflüssigkeit kann es vorteilhaft sein, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zumindest ein Teil des ab gezogenen Entschlackerwassers im Kreislauf in den Einfallschacht für die Wäsche der Verbrennungsrückstände zurückgeführt wird.
Diesem am unteren Ende des Einfallschachtes bzw. aus dem Entschlacker abgezogenen Entschlackerwasser können in vorteilhafter Weise die durch den Feuerungsrost fallenden Verbrennungsrückstände beigemischt werden, so daß sie nicht in einem zusätzlichen besonderen Entschlacker abgelöscht werden müssen, was notwendig ist, wenn sie zusammen mit anderen, im Entschlacker ausgewaschenen noch brennbaren Bestandteilen in den Verbrennungsprozeß wieder eingeführt werden sollen, da die Rückführung der durch den Feuerungsrost gefallenen Verbrennungs­ rückstände direkt in die Aufgabeschurre wegen einer möglichen Brandgefahr nicht möglich ist.
Vorzugsweise beträgt die im Bereich des oberen Endes des Einfall­ schachtes zugeführte Menge an Waschflüssigkeit 0,2 bis 20 m³ je Tonne Verbrennungsrückstände, während die im Gegenstrom am Ausschubende des Entschlackers zugeführte Menge an Waschflüssigkeit 0,2 bis 4 m³ je Tonne Verbrennungsrückstände beträgt.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeich­ net durch einen Entschlacker, bei dem im Bereich des oberen Endes des Einfallschachtes eine Einrichtung zur Zuführung von Waschflüssigkeit vorgesehen sind, durch die die Waschflüssigkeit über den gesamten Querschnitt des Einfallschachtes verteilbar ist. Hierdurch wird eine gleichmäßige Berieselung der Verbrennungsrückstände mit Waschflüssigkeit erreicht. Diese Waschflüssigkeit kann entweder im Kreislauf geführtes Entschlackerwasser und/oder eine Chemikalie, vorzugsweise eine Säure, sein.
Die Einrichtung zur Zuführung von Waschflüssigkeit kann in vorteilhafter Weise Sprühdüsen umfassen, die in den Seitenwänden des Einfallschachtes vorgesehen sind. Diese Ausgestaltung gestattet nicht nur eine gleichmäßige Berieselung der Verbrennungsrückstände mit Waschflüssigkeit sondern ermöglicht auch ein störungsfreies Durchfallen der festen Verbrennungsrückstände.
Die Einrichtung zur Zuführung von Waschflüssigkeit kann aber auch gelochte Röhren umfassen, die den Einfallschacht durchqueren. Die Löcher in den Röhren wirken dabei als Sprühdüsen. Da man mit wenigen Röhren auskommt, ist eine Behinderung innerhalb des Fallweges der Verbrennungsrückstände praktisch nicht gegeben.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die durch den Aus­ schubstößel mechanisch besonders beanspruchten Teile des Ent­ schlackers aus einem abriebfesten, gegen Säure jedoch nicht bestän­ digen Material und die mechanisch weniger beanspruchten Teile, insbesondere die Wände des Einfallschachtes aus einem säurebe­ ständigen Material bestehen, so ist ein solcher Entschlacker beson­ ders wirtschaftlich für den Einsatz einer sauren Waschflüssigkeit geeignet.
Um eine zusätzliche Waschflüssigkeit im Gegenstrom zu der auszutragenden Schlacke in einfacher Weise zuführen zu können, sind an der Ausschubseite des Entschlackers Sprühdüsen für Frischwasser oder Waschflüssigkeit vorgesehen, die eine gleich­ mäßige Verteilung der Flüssigkeit auf die auf der Ausschubschurre befindlichen Verbrennungsrückstände gestatten.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Entschlacker über einen von seinem Flüssigkeitsspiegel innerhalb des Einfallschachtes oder des Entschlackers ausgehenden Abzugkanal mit einem luftdicht abgeschlossenen Absetzbecken verbunden ist, so wird ein sicheres und kontrollierbares Abziehen des im Entschlacker aufgrund des Waschvorganges anfallenden Entschlackerwassers einschließlich der aufgeschwemmten Feinteile ermöglicht, ohne daß die Gefahr besteht, daß Falschluft in den mit Unterdruck betriebenen Feuerraum eindringen kann.
Es empfiehlt sich, das Absetzbecken mit den Sammeltrichtern für die durch den Feuerungsrost durchfallenden Verbrennungsrückstände über Unterdruckschleusen zu verbinden, da hierdurch ein Ablöschen dieser Verbrennungsrückstände ohne zusätzlichen Entschlacker in einfacher Weise möglich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen einer einen Entschlacker umfassenden Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Entschlacker nach dem Stande der Technik;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung; und
Fig. 4 eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen bekannten Entschlacker, der insgesamt mit 1 bezeichnet ist, der einen Einfallschacht 2, eine Ausschubschurre 3 und einen im hinteren Bereich 4 des Entschlackers an einem angetriebenen Schwenkarm 5 angelenkten Ausschubstößel 6 umfaßt, der die von einem nicht dargestellten Feuerungsrost herab fallende Schlacke über die nach oben ansteigende Ausschubschurre 3 in einen Ausschubschacht 7 hinaus schiebt. Mittels über einen Zulauf 8 zugeführten Frischwassers wird in dem Entschlacker 1 ein konstanter Flüssigkeitsspiegel 9 eingehalten, der so hoch eingestellt wird, daß die Unterkante 2a des Einfallschachtes 2 in das Wasser eintaucht. Zwar erfolgt bei diesem bekannten Entschlacker eine Schlackenwäsche durch Wasser, wobei Abwasser über einen Ablauf 10 am hinteren Ende 4 des Entschlackers 1 abgezogen wird, jedoch wird ein großer Anteil der feinen Bestandteile, die nicht unter der Unterkante des Einfallschachtes abtauchen, zusammen mit der Schlacke in den Austragschacht ausgetragen, was den Grund für die bereits oben erläuterten unbefriedigenden Eigenschaften der Schlacke darstellt.
Aus den Darstellungen der Vorrichtungen gemäß den Fig. 2 bis 4 wird eines der wesentlichen Merkmale der Erfindung erkennbar, das darin besteht, daß in dem Schlackenfallschacht 2 die mit 11 bezeichnete Schlacke aufgetürmt wird, wobei das Auftürmen vorzugsweise weit über den Flüssigkeitsspiegel 9 hinaus im Einfallschacht 2 erfolgt. Bei dieser Gelegenheit sei angemerkt, daß alle Bauteile, die mit dem Entschlacker gemäß dem Stande der Technik übereinstimmen, die gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 erhalten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 liegen, hinsichtlich der wesentlichen Bauteile des Entschlackers 1 die gleichen Verhältnisse vor wie bei Fig. 1. Aus diesem Grunde werden nur die Abweichungen erläutert. Bei dieser in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird die Regelung der Ausschubleistung des Ausschubstößels 6 so eingestellt, daß sich die Schlacke 11 im Einfallschacht 2 nach oben auftürmt. Die Waschflüssigkeit, die Wasser und/oder eine Chemikalie, vorzugsweise eine Säure, sein kann, wird über eine Ringleitung 12 zugeführt, die mit Sprühdüsen 13 in Verbindung steht, welche in den Seitenwänden des Einfallschachtes 2 vorgesehen sind. Diese Sprühdüsen 13 ermöglichen eine Berieselung der aufgetürmten Schlacke 11 innerhalb des Einfallschachtes 2 über den gesamten Querschnitt desselben. Der Abzug des mit Auswaschprodukten beladenen Entschlackerwassers erfolgt über eine Abzugsleitung 10, die vom hinteren Bereich 4 des Entschlackers 1 ausgeht.
Fig. 3 zeigt bei gleichem Aufbau der wesentlichen Teile des Entschlackers eine Abänderung gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 2. Bei dieser Ausführungsform wird eine Waschflüssigkeit, die Wasser oder eine Chemikalie, insbesondere eine Base oder Phosphatverbindungen sein kann, über den Zulauf 8 im Austragsschacht 7 des Entschlackers 1 zugeführt. Das über die Abzugleitung 10 aus dem hinteren Raum 4 des Entschlackers abgezogene, mit Auswaschprodukten beladene Entschlackerwasser wird mittels einer Pumpe 14 in die zu den Sprühdüsen 13 führende Ringleitung 12 über eine Leitung 12 a gepumpt. Dabei wird über ein Ventil 15 und eine weitere Leitung 16 ein Teil dieser bereits beladenen Flüssigkeit abgezweigt, um einerseits den Flüssigkeitsspiegel 9 im Entschlacker 1 auf einem bestimmten Niveau zu halten, was wegen der Flüssigkeitszufuhr durch den Zulauf 8 notwendig ist und um andererseits die Konzentration an mitgeschleppten Schlammteilen, Salzen und anderen Schadstoffen nicht zu hoch anwachsen zu lassen. Bei dieser Ausführungsform erfolgt also die Berieselung der im Einfallschacht 2 aufgetürmten Schlacke 11 durch im Kreislauf geführtes Entschlackerwasser, das über eine in die Ringleitung 12 einmündende Leitung 12b mit einer Chemikalie, vorzugsweise einer Säure, versetzt werden kann. Durch die ständige Flüssigkeitszufuhr am Zulauf 8 und die Abführung von Entschlackerwasser über das Ventil 15 und die Leitung 16 wird die Konzentration an aufgenommenen Schadstoffteilen auf einem bestimmten Niveau gehalten.
Bei der in Fig. 4 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens wird Frischwasser oder eine Chemikalie, vorzugsweise eine Base oder ein Stoff aus der Gruppe der Phosphate über den Zulauf 8 in den Austragsschacht 7 eingeführt. Zur Berieselung der im Einfallschacht 2 aufgetürmten Schlacke 11 dient ebenfalls wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 eine Chemikalie, vorzugsweise eine Säure und/oder im Kreislauf geführtes Entschlackerwasser. Letzteres wird einem Absetzbecken 17 entnommen, welches luftdicht verschlossen ist und über einen Abzugkanal 18 mit dem Entschlacker 1 in Verbindung steht, wobei der Abzugkanal 18 von einem Bereich in Höhe des Flüssigkeitsspiegels 9 innerhalb des Einfallschachtes 2 oder dem darunterliegenden Entschlacker ausgeht. Die mit 19 bezeichnete Rückführleitung, die zu den Sprühdüsen 13 im oberen Bereich des Einfallschachtes 2 führt, wird durch eine Pumpe 20 gespeist, die das Entschlackerwasser aus dem Absetzbecken 17 an einer nahe des dort sich einstellenden Flüssigkeitsspiegels 17a absaugt, um möglichst wenig Feststoffteile mitzusaugen. Mittels einer in die Rückführleitung 19 mündenden Leitung 19a kann den Sprühdüsen 13 zusätzlich zum Entschlackerwasser eine Chemikalie, vorzugsweise eine Säure zugeführt werden. Die Chemikalie kann aber auch an Stelle des Entschlackerwassers zugeführt werden, wenn dies die Behandlung der Verbrennungsrückstände erfordert. Über eine Abführleitung 21, in welcher ein Absperrventil 22 sitzt, wird mittels einer weiteren Pumpe 23 Flüssigkeit aus dem Absetzbecken 17 an dessen unterem Ende abgezogen, wo das Entschlackerwasser durch die ab sinkenden Feststoffteile stark mit diesen angereichert ist. Die abgezogene Menge wird über die Pumpe 23 derart geregelt, daß in dem Abzugskanal 18 der mit dem Flüssigkeitsspiegel 9 innerhalb des Einfallschachtes 2 verbunden ist, eine solche Abzugsgeschwindigkeit erreicht wird, daß nur Feststoffteile bis zu einer Korngröße von 2 mm abgezogen werden. Die im Durchmesser darüberliegenden Teile werden mit den übrigen groben Schlackenteilen durch den Ausschubstößel 6 über die Ausschubschurre 3 hinausgeschoben.

Claims (19)

1. Verfahren zur Behandlung von festen Verbrennungsrückstän­ den einer Verbrennungsanlage, insbesondere einer Abfallverbren­ nungsanlage mit einem Feuerungsrost und einem anschließenden mit Flüssigkeit gefüllten, einen Einfallschacht und einen Ausschubstößel aufweisenden Entschlacker, durch welchen Verbrennungsrückstände über eine nach oben ansteigende Ausschubschurre herausbefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäsche der Verbrennungsrückstände im Entschlacker erfolgt, in welchem die Verbrennungsrückstände durch entsprechende Regelung der Austragsgeschwindigkeit im Einfallschacht aufgestaut und von der Waschflüssigkeit von oben nach unten durchströmt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Verbrennungsrückstände über den Flüssigkeitsspiegel im Einfallschacht hinausgehend aufgestaut werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Wäsche eine Chemikalie, vorzugsweise eine Säure, verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Gegenstrom zu der von oben durch die Ver­ brennungsrückstände strömende Waschflüssigkeit Frischwasser oder eine Chemikalie, vorzugsweise eine Base oder Phosphatverbindungen, am Ausschubende des Entschlackers zugeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das mit Auswaschprodukten beladene, im Entschlacker anfallende Entschlackerwasser an der am unteren Ende des Einfallschachtes eingestellten Flüssigkeitsoberfläche innerhalb des vom Einfallschacht begrenzten Bereiches oder aus dem Entschlacker abgezogen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Abzugsgeschwindigkeit die eine Mitnahme von Festkörperteilchen mit einem Korndurchmesser von bis zu 2 mm ermöglicht.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Auswaschprodukten beladene Entschlackerwasser nach dem Abziehen aus dem Entschlacker einer dem Verbrennungsprozeß nachgeschalteten Abgasreinigungseinrichtung zugeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Auswaschprodukten beladene Entschlackerwasser nach dem Abziehen aus dem Entschlacker einer Waschstufe zur Neutralisierung saurer, aus dem Verbrennungsprozeß stammender Abgase zugeführt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest ein Teil des abgezogenen Entschlackerwassers im Kreislauf in den Einfallschacht für die Wäsche der Verbrennungsrückstände zurückgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem am unteren Ende des Einfallschachtes oder aus dem Bereich des Entschlackers abgezogenen Entschlackerwasser die durch den Feuerungsrost fallenden Verbrennungsrückstände beigemischt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die im Bereich des oberen Endes des Einfall­ schachtes zugeführte Menge an Waschflüssigkeit 0,2 bis 20 m³ je Tonne Verbrennungsrückstände beträgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die im Gegenstrom am Ausschubende des Entschlackers zugeführte Menge an Waschflüssigkeit 0,2 bis 4 m³ je Tonne Verbrennungsrückstände beträgt.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen Entschlacker (1), bei dem im Bereich des oberen Endes des Einfallschachtes (2) eine Einrichtung (13) zur Zuführung von Waschflüssigkeit vorgesehen ist, durch die die Waschflüssigkeit über den gesamten Querschnitt des Einfallschachtes (2) verteilbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zuführung von Waschflüssigkeit Sprühdüsen (13) umfaßt, die in den Seitenwänden des Einfallschachtes (2) vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zuführung von Waschflüssigkeit gelochte Röhren umfaßt, die den Einfallschacht (2) durchqueren.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Ausschubstößel (6) mechanisch besonders beanspruchten Teile des Entschlackers (1) aus einem abriebfesten, gegen Säure jedoch nicht beständigen Material und die mechanisch weniger beanspruchten Teile, insbesondere die Wände des Einfallschachtes (2) aus einem säurebeständigen Material bestehen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausschubseite (7) des Entschlackers (1) Sprühdüsen für Frischwasser oder Waschflüssigkeit in Form einer Chemikalie, vorzugsweise eine Base oder Phosphatverbindungen, vorgesehen sind, die eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit auf die auf der Ausschubschurre befindlichen Verbrennungsrückstände gestatten.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Entschlacker (1) über einen von seinem Flüssigkeitsspiegel (9) innerhalb des Einfallschachtes (2) oder des Entschlackers ausgehenden Abzugkanal (18) mit einem luftdicht abgeschlossenen Absetzbecken (17) verbunden ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Absetzbecken (17) mit den Sammeltrichtern für die durch den Feuerungsrost durchfallenden Verbrennungsrückstände über Unterdruckschleusen verbunden ist.
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