DE2324462A1 - Vorrichtung zum aufrechterhalten eines vorherbestimmten pegelstandes der druckfarbe in einem farbkasten - Google Patents
Vorrichtung zum aufrechterhalten eines vorherbestimmten pegelstandes der druckfarbe in einem farbkastenInfo
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Description
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MLDWIN-GEQENHEIMER CORPORATION
Stamford, Connecticut (V.St.A.)
Vorrichtung zum Aufrechterhalten eines vorherbestimmten
Pegelstandes der Druckfarbe in einem Farbkasten
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verteilen der Druckfarbe in einem Farbkasten, zum ständigen Messen des Pegelstandes der Druckfarbe in dem Farbkasten einer Druckmaschine und zum Zuführen von Druokfarbe zu dem Farbkasten in diskreten Mengen in kurzen Zeitabständen, wenn der Pegeletand der
Druckfarbe einen vorherbestimmten Mindestwert unterschreitet. Erfindungsgemäß ist ferner eine Einrichtung
vorgesehen, die eine Zufuhr von zu viel Druckfarbe zu dem Farbkasten verhindert, wenn der Pegelstand der Druckfarbe in dem Farbkasten einen vorherbestimmten Höchstwert
überschreitet.
In Druckmaschinen sind Farbwerke vorgesehen, die Farbe enthalten, die mittels der Duktorwalze der
Druckmaschine aus dem Farbkasten ausgebracht wird. Die in diesen Farbkästen verwendete Druckfarbe kann verschiedene
Farben haben und ist gewöhnlich zähflüssig und klebrig. Von Zeit zu Zeit muß die in dem Farbkasten befindliche
Druckfarbe nachgefüllt oder ausgetauscht werden. Venn
diese' Arbeit von Hand durchgeführt wird, ist sie zeit-
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raubend und schmutzig. Dabei muß die Bedienungsperson häufig den Pegelstand der Druckfarbe prüfen und: bei einem
zu niedrigen Pegelstand die Druckfarbe von Hand nachfüllen. Die Druckfarbenbehälter können 2,27, 4,54 oder 11,34
kg oder 208 1 Druckfarbe enthalten oder noch größer sein.
Das Ausbringen der Druckfarbe aus so großen Behältern ist schwierig, und es kann dabei Druckfarbe
auf Bestandteile der Maschine oder auch auf den Fußboden verspritzt werden. Gewöhnlich wird die Druckfarbe aus
den Behältern von Hand mit Hilfe eines großen Spachtels herausgenommen. Wenn man die Druckfarbe von Hand in den
Farbkasten einfüllt, muß häufig eine Haut entfernt werden, die sich in dem Druckfarbenbehälter oben auf der
Druckfarbe gebildet hat, wenn diese nicht ständig verwendet wird. Dieae Haut muß unbedingt entfernt werden,
was zu einem Verlust an Druckfarbe führt.
Wenn der Pegelstand der Druckfarbe durch Beobachtung festgestellt wird, kann der Pegelstand nicht
genau geregelt werden. Daher kann in einem Zeitpunkt, in
dem die Druckfarbe gewechselt werden muß, weil in der Maschine eine andere Farbe oder eine Druckfarbe einer
anderen Art benötigt wird, zu viel Druckfarbe in dem Farbkasten sein, die .darm entfernt werden muß, was zu
einem Verlust und .Verspritzen der vorher verwendeten Druckfarbe führt.
Erfindungsgemäß wird der Pegelstarxd der Druckfarbe ständig gemessen und der Pegelstanä der Druckfarbe
in dem Farbkasten, auf einen vorherbestimmten Sollwert gehalten.
Insbesondere wird erfindungsgemäß der Pegelstand der Druckfarbe in dem Farbkasten ständig unter Einhaltung
eines vorherbestimmten Mindestwerts geregelt, wobei frische Druckfarbe dem Farbkasten nur zugeführt wird, wenn
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der Pegelstand der Druckfarbe einen vorherbeatimmten
Sollwert unterschreitet. E3 besteht daher keine Gefahrt
daß sich zuviel Druckfarbe in dem Farbkasten befindet
und Druckfarbe überlaufen kann. Da der Pegelstand der Druckfarbe in dem Farbkasten unter Einhaltung eines
Mindestwerts geregelt wird, braucht bei einem Wechsel der Druckfarbe nur eine minimale Menge der Druckfarbe
entfernt zu werden, so daß dabei nur wenig Druckfarbe verlorengeht. Durch die Aufrechterhaltung eines konstanten
Pegelstandes der Druckfarbe in dem Farbkasten wird ferner eine gleichbleibende Abgabe der Druckfarbe
an die farbwalzen gewährleistet.
Die Brfindung schafft eine Einrichtung, die
bewirkt, daß dem Farbkasten frische Druckfarbe in kleinen, dosierten Mengen im allgemeinen von einigen Unzen
(1 Unze = 28,3 ml) in kurzen Zeitabständen zugeführt
wird. Da die Druckfarbe aus dem Druckfarbenbehälter in kurzen Zeitabständen zugeführt wird, ist zu zugeführte
Druckfarbe im wesentlichen nicht durch Faserchen verunreinigt.
Ferner wird der Pegelstand der Druckfarbe in dem Farbkasten genau geregelt, weil jeweils nur wenig
Unzen Druckfarbe dem Farbkasten zugeführt v/erden.
Im Betrieb der Vorrichtung wird die Druckfarbenzuführungseinrichtung
durch den Farbverrührer betätigt, so daß die Druckfarbe dem Farbkasten nur zugeführt
werden kann, wenn der Farbverrührer in Betrieb ist. Auf diese Weise wird eine unbeabsichtigte Zuführung von Druckfarbe
zu dem Farbkasten verhindert.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung, die einen Farbverrührer und eine Lleßeinrichtunß aufweist und
zum-Verteilen der Druckfarbe in einem Farbkasten, zum
ständigen Messen des Pegelstandes der Druckfarbe in dem
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Farbkasten, zum automatischen Zuführen von zusätzlicher Druckfarbe zu dem Farbkasten beim- Sinken des Pegelstandes
unter einen vorherbestimmten Mindestwert, Und zum Verhindern der Zufuhr von Druckfarbe zu dem Farbkasten
beim Steigen des Pegelstandes der Druckfarbe über einen vorherbestimmten Höchstwert aufweist.
Erfindungsgemäß ist im Bereich des Farbverrührers
eine Paddelanordnung vorgesehen, die von einer Druckfarbenwelle berührt wird, die durch die Bewegung
des Farbverrührers erzeugt wird. Auf diese Weise wird
der Pegelstand der Druckfarbe in dem Farbkasten gemessen.
Die Vorrichtung kann beispielsweise in zwei Ausführungsformen verwirklicht werden. In der einen Ausführungsform
ist die Druckfarbenzuführungseinrichtung in nächster Nähe des Farbkastens angeordnet und bewegt sich
diese Einrichtung mit dem Farbverrührer vor- und rückwärts,
so daß eine gleichmäßige Verteilung der dem Farbkasten zugeführten Druckfarbe gewährleistet wird. In der
zweiten Ausführungsform ist die Druokfarbenzuführungseinrichtung von dem Farbkasten entfernt angeordnet und
wird die Druckfarbe über ein Rohrleistungssystem dem Farbkasten zugeführt.
Die Erfindung kann somit in mehreren Ausführungsformen verwirklicht werden. In einer Ausführungsform ist
die Druckfarbenzuführungseinrichtung von dem Farbkasten
entfernt angeordnet. In der zweiten Ausführungsform befindet sich die Druckfarbenzuführungseinrichtung direkt über
dem Farbkasten. In der zweiten Ausfuhrungsform sind Mittel
vorgesehen, mit denen die Druckfarbenzuführungseinrichtung
zusammen mit dem Farbverrührer längs des Farbkastens vor-
und zurückbewegt werden kann, wenn dies erwünscht ist.
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Wenn sioh der Farbverrührer durch den Farbkasten vor-
und rückwärtsbewegt, verteilt er die Druckfarbe und erzeugt er eine Druckfarbenwelle, die zur Anzeige des Pegelatandes
der Druckfarbe in dem Farbkasten verwendet wird. Dies wird nachstehend erläutert.
In beiden Ausführungsformen der Erfindung ist ein Sensor vorgesehen, der durch die Druckfarbenwelle
betätigt wird und anspricht, wenn der Pegelstand der Druckfarbe einen vorherbestimmten Sollwert unterschreitet.
In diesem Fall wird dem Farbkasten während eines vorherbestimmten Zeitraums automatisch Druckfarbe zugeführt.
Die Erfindung besitzt ferner einen durch die Druckfarbenwelle betätigten Sensor, der anspricht, wenn
der Pegelstand der Druckfarbe in dem Farbkasten einen vorherbestimmten Höchstwert überschreitet und in diesem
Fall eine Einrichtung einschaltet, die eine weitere Zufuhr von Druckfarbe zu dem Farbkasten verhindert, und
der ferner eine Signallampe einschaltet, die der Bedienungsperson anzeigt, daß sich zu viel Druckfarbe in dem
Farbkasten befindet.
Die mit dem Farbverrührer kombinierte Meßeinrichtung mit den Sensoren gewährleistet, daß der Pegelstand
der Druckfarbe in dem Farbkasten nicht unter einen Mindestwert sinkt, und gibt eine Anzeige, wenn sich der
Pegelstand der Druckfarbe in dem Farbkasten über einem Höchstwert befindet. Die Sensoren können aus schwenkbar
gelagerten Hebeln oder Paddeln bestehen, die sich in den Farbkasten hinein erstrecken und von der Druckfarbenwelle
berührt werden, die durch die Bewegung des Farbverrührers erzeugt wird. Farbverrührer der hier zum
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kontinuierlichen Mischen der Druckfarbe verwendeten Art sind in der am 2. September 1958 ausgegebenen USA-Patentschrift
2 849 952 (H.W. Gegenheimer) und in der am 9. April 1963 ausgegebenen USA-Patentschrift 3 084 025
(H.W. Gegenheimer u.a.) beschrieben.
Wie nachstehend ausführlicher erläutert wird, schließt der Farbverrührer am Ende seiner Bewegungsbahn
einen elektrischen Stromkreis, der automatisch bewirkt» daß dem Farbkasten Druckfarbe zugeführt wird, wenn der
Sensor nicht feststellt, daß sich genügend Druckfarbe in dem Farbkasten befindet; wenn dies der Fall ist, öffnet
der Sensor den elektrischen Stromkreis, so kaß keine Druckfarbe dem Farbkasten zugeführt werden kann.
In einer in großen Druckmaschinen oder bei einem langandauernden Betrieb mit derselben Druckfarbe
anwendbaren Ausführungsform der Erfindung befindet sich die Druckfarbenzuführungseinrichtung an einer von dem
Farbkasten entfernten Stelle. In dieser Ausführungsform
wirken die elektrische Einrichtung und der Sensor so miteinander zusammen, daß sie die Zuführung von Druckfarbe
von der entfernt angeordneten Stelle zu dem Farbkasten veranlassen.
In einer besonders in kleineren Druckmaschinen oder bei einem nur kurze Zeit andauernden Betrieb einer
großen Druckmaschine, wobei nur 2,27-4,54 kg Druckfarbe
verbraucht werden, geeigneten Ausführungsform der Erfindung
befindet sich die Druckfarbenzuführungseinrichtung direkt über dem Farbkasten. In dieser Ausführungsform
ist die Druckfarbenzuführungseinrichtung so angeordnet, daß sie längs des Farbkastens bewegt werden kann, während
der Zuführung von Druckfarbe zu dem Farbkasten, wenn dies
erwünscht ist.
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Die Aufgabe der Erfindung "besteht in der Schaffung einer neuartigen und verbesserten Vorrichtung zur
Regelung des Pegelstandes der Druckfarbe in einem Farbkasten
unter Einhalten eines Mindestwerts.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer neuartigen und verbesserten Vorriohtung
zur Regelung des Pegelstandes der Druckfarbe in einem farbkasten, wobei der Pegelstand der Druckfarbe
ständig mit Sensoren gemessen und nach einem Sinken des Pegelatandes der Druckfarbe unter einen vorherbestimmten
Mindestwert Druckfarbe während eines vorherbestimmten Zeitraums automatisch dem Farbkasten zugeführt wird.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht ferner in der Schaffung einer Vorrichtung, welche die Zufuhr von
zu viel Druckfarbe zu dem Farbkasten verhindert.
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Vorrichtung, die bewirkt, daß dem
Farbkasten periodisch Druckfarbe von einer von dem Farbkasten entfernten Stelle zugeführt wird.
Außerdem besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Vorrichtung, die bewirkt, daß einem
Farbkasten Druckfarbe von einer Druckfarbenzuführungeeinrichtung zugeführt wird, die sich direkt über dem Farbkasten
befindet, wobei diese Druckfarbe durch einen Farbverrührer in dem Farbkasten verteilt wird.
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer zur Regelung des Pegelstandes der
Druckfarbe dienenden Vorrichtung, die durch einen in einem Farbkasten angeordneten Farbverrührer gesteuert
wird und mit ihm zusammenwirkt.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteilt in
der Schaffung einer Vorrichtung, die bewirkt, daß einem Farbkasten Druckfarbe von einer Druckfarbenzuführungseinrichtung
zugeführt wird, die sich direkt über dem Farbkasten befindet und gegebenenfalls längs des Farbkastens,
bewegt wird, wobei die Farbe verrührt und dadurch in dem ganzen Farbkasten gleichmäßig verteilt
wird.
Weitere Aufgaben und Torteile der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung angegeben oder
gehen aus ihr oder der praktischen Anwendung des Erfindungsgegenstandes hervor.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigeführten Zeichnungen dargestellt. In diesen, zeigt
Fig. 1 schematisch eine Ausführungsform der Erfindung mit einer von dem Farbkasten entfernt angeordneten
Druckfarbenzuführungseinrichtung,
Fig. 2 schematisch eine andere Ausführungsform der Erfindung mit einer an dem Farbkasten angeordneten
Druckfarbenzuführungseinrichtung,
Fig.' 3 schaubildlich die Ausführungsjgorm gemäß
Fig. 1,
Fig. 4 schaubildlich die Ausführungsform gemäß Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in den Figuren 3 und 4,
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Pig. 6 in einer Draufsicht, auf die linie 6-6 in I1Ig. 5 gesehen, die Vorrichtung mit abgenommenem
Deckel,
Pig. 7 in einer Teildarstellung eine Ansicht
auf die Linie 7-7 in Pig. 4 gesehen,
Pig. 8 eine Ansicht auf die Linie 8-8 in Pig. 3 gesehen,
Pig. 9 eine Draufsicht auf die Linie 9-9 in Pig. 8,
Pig. 10 eine Ansicht auf die Linie 10-10 in
Pig. 8,
Pig. 11 in einer Vorderansicht die in ^ig.
gezeigten Teile,
Pig. 12 in einer ähnlichen Darstellung wie Pig. 11 eine Abänderung der dort gezeigten Anordnung,
Pig. 13 einen Vertikalschnitt auf die Linie 13-13 in Pig. 11,
Pig. 14 einen Vertikalschnitt auf die Linie
H-H in Pig. 12,
Pig. 15 in einer Vorderansicht die Bedienungstafel,
Pig. 16 in einer Seitenansicht die Bedienungstafel gemäß Pig. 15,
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]?ig. 17 in einer Vorderansicht die in der Ausführungsform der Erfindung gemäß Pig. 2 verwendete
Druckfarbenzuführungse inri chtung,
Mg. 18 in einer Seitenansicht die Einrichtung nach Pig. 17,
Fig. 19 ein Schaltschema der in den Figuren 15 und 16 gezeigten Meßeinrichtung,
Pig. 20 ein Schaltschema der Ausführungsform
gemäß Fig. 1,
* 21 einen Teil des Schaltschemas der-Ausführungsform
nach Pig. 2,
Pig. 22 schaubildlich eine "bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und
Pig. 23 schauhildlich die Ausführungsform nach Pig. 22 in einer anderen Stellung.
In dem in Pig. 1 gezeigten Farbkasten 2 "befindet
sich der Konus 4 eines Parbverrührers. Der Parbverrührer
6 wird mittels einer endlosen Kette 8 angetrieben und bewegt sich über die Länge des Farbkastens 2 hin und
her (siehe z.B. Pig. 4). Während sich der Farbverrührer längs des Farbkastens bewegt,dreht sich der Konus 4 um
seine Längsachse, so daß die Druckfarbe in dem Parbkasten
kontinuierlich gemischt wird. Bis auf die nachstehend beschriebenen Abänderungen kann der Parbverrührer in seinem
Aufbau und seiner Arbeitsweise den Farbverrührern entsprechen,
die in den USA-Patentschriften 2 849 952 und 3 084 025 angegeben sind. Dort sind der Aufbau und die
Wirkungsweise dieser Parbverrührer vollständig beschrieben,
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Die Druckfarbe wird dem farbkasten in der üblichen Weise
mit Hilfe der ebenfalls in den genannten Patentschriften beschriebenen Duktorwalze 10 (Fig. 3) entnommen. Wenn
der Konus rotiert und sich längs des Farbkastens bewegt, erzeugt er eine Y/elle ¥ (siehe Fig. 8), die zum Messen
des Pegelstandes der Druckfarbe in dem Farbkasten verwendet wird. Dies wird nachstehend beschrieben.
Erfindungsgemäß ist eine Meßeinrichtung vorgesehen, mit v/elcher der Pegelstand der Druckfarbe in dem
Farbkasten ständig gemessen wird und die eine Zuführung von zusätzlicher Druckfarbe zu dem Farbkasten gestattet,
wenn der Pegelstand der Druckfarbe in dem Farbkasten einen vorherbestimmten Mindestwert unterschreitet'.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Meßeinrichtung H mit einem Tragstück 16 an dem Träger 18
befestigt, der sich längs des Farbkastens 2 erstreckt und auf beliebige, geeignete Weise an dem Rahmen der
Offsetdruckmaschine befestigt ist (siehe Fig. 3). Die Meßeinrichtung besitzt zwei Sensoren in Form von Paddeln
oder Hebeln 12 und 13· Wenn der Pegelstand der Druckfarbe
unter einen vorherbestimmten Mindestwert sinkt, spricht die Paddel 12 derart an, daß zusätzliche Druckfarbe dem
Farbkasten zugeführt werden kann. Der Paddel 12 ist eine weitere Paddel 13 benachbart, die etwas weiter vom Boden
des Farbkastens 2 entfernt ist als die Paddel 12. Bei einem zu hohen Pegelstand der Druckfarbe löst die Paddel
13 eine Einrichtung aus, die eine Zuführung von zusätzlicher Druckfarbe zu dem Farbkasten verhindert. Durch die
Ansprache der Paddel 13 wird ferner eine Signallampe eingeschaltet. Diese beiden Paddeln sind in derselben Weise
in der Meßeinrichtung gelagert. Daher genügt es, eine von ihnen zu beschreiben.
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Erfindungsgemäß ist eine Einrichtung vorgesehen,
mit der die Meßpaddel gegenüber dem Boden des Farbkastens verstellt werden können, so daß der Pegelstand
der Druckfarbe in dem farbkasten auf verschiedenen gewünschten Werten gehalten werden kann.
Gemäß den Figuren 3, 4 und 10 ist an einer Gewindespindel 22 ein Einstellknopf 20 angebracht. In
der Meßeinrichtung befindet sich eine Mutter 24, die auf die Spindel 22 aufgeschraubt ist. An dem dem Einstellknopf
20 entgegengesetzten Ende ist die Spindel 22 in einem Lager 26 gelagert. Beim Drehen des Knopfes 20
bewegt sich die ganze Meßeinrichtung gegenüber dem Trag- "
stück 16, so daß die Paddel 12 in dem Farbkasten verstellt
wird.
Erfindungsgemäß ist die Anordnung so getroffen, daß jede Meßpaddel gegenüber der übrigen Meßeinrichtung
bewegt wird, wenn die durch die Bewegung des Farbverrührers erzeugte Druckfarbenwelle eine vorherbestimmte
Höhe erreicht.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Paddeln 12 und 13 gegenüber der übrigen Meßeinrichtung
schwenkbar gelagert. Beispielsweise zeigt Fig. 11, wie die Paddel 13 gegenüber der Meßeinrichtung 14 schwenkbar
gelagert ist. Die Paddel 12 ist natürlich ebenso gelagert. Die Meßpaddel 13 ist mit der Schraube 32 an dem
gegabelten Träger 30 befestigt. Wenn man die Schraube lockert, kann.man die Paddel 13 entfernen, damit die
Meßeinrichtung gereinigt oder auseinandergenommen werden
kann. Der gegabelte Träger 30 hat an dem der Paddel entgegengesetzten
Ende ein Lager 33, um das die Paddel 12 bzw. 13 schwenkbar ist (siehe Fig. 13)· Die Meßpaddeln
sind mit Kontaktelementen 36 versehen, die aus Schrauben
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bestehen, die in die Träger 30 eingeschraubt sind. Wenn die Paddel 13 durch die Druckfarbenwelle Y/ genügend
weit ausgelenkt wird, d.h., daß der Pegelstand seinen Höchstwert erreicht, greift die Schraube an dem Meßschalterhebel
40 an, so daß dieser Schalter betätigt wird und die nachstehend beschriebenen Punktionen auslöst.
Wenn die Meßpaddel 12 genügend weit ausgelenkt
wird, betätigt sie den Meßsohalterhebel 42, so daß die
naohatehend beschriebenen Punktionen ausgelenkt werden.
Die Piguren 12 und 14 zeigen eine gegenüber den Piguren 11 und 13 abgeänderte Ausf ührungsf ona, in der
sioh die Meßschalter nicht auf der rechten, sondern auf der linken Seite der Meßeinrichtung befinden. Im übrigen
ist die Anordnung wie vorstehend beschrieben.
Erfindungsgemäß ist die Anordnung so getroffen, daß dem Farbkasten Druckfarbe nur zugeführt werden kann,
wenn der Parbverrührer in Betrieb ist.
Gemäß den Piguren 5 und 6 befindet sich auf der endlosen Kette 8 ein Lappen 49» der dieselbe Aufgabe
hat wie gemäß der USA-Patentschrift 2 849 952. Zusätzlich betätigt der Lappen 49 bei jeder Berührung mit dem
auf geeignete Weise am einen Ende des Parbkastens angeordneten Auslöseschalter 52 diesen Schalter. Daher wird
dieser Schalter jedesmal betätigt und der nachstehend angegebene Stromkreis geschlossen, wenn der Parbverrührer
das dem Schalter 52 benachbarte Ende des Parbkastens erreicht.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Vorrichtung beschrieben.
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Dabei wird auf das in I1Ig. 20 gezeigte Schaltschema
bezuggenommen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Vorrichtung mit Wechselstrom von 115 V
und 60 Hz betrieben.
Zuiji Einschalten des elektrischen Systems wird
der automatisch öffnende Arbeitskontaktschalter 50 von Hand geschlossen, so daß der Stromkreis der Bedienungstafel und die Lampen L1 und L2 eingeschaltet weiden; die
Bedienungsperson weiß jetzt, daß das System in Betrieb steht. Mit dem Schalter 50 ist ein ArbeitskontalEtsohalter
3 in Reihe geschaltet. Dieser Schalter 3 kann je nach der Art der betreffenden Presse ein Luftdruokschalter
oder ein Endpunktschalter sein. Er hat die Aufgabe,
die Bedienungstafel für den Pegelstandregler auszuschalten, wenn die Druckmaschine nicht arbeitet, so daß
bei stillstehender Druckmaschine keine Druckfarbe zugeführt wird. Wenn die Druckmaschine nicht arbeitet, wird
der Schalter 3 mit nicht gezeigten Mitteln geöffnet.
Wenn der Schalter 3 ein Luftdruckschalter ist, wird er durch einen Luftdruck von 1,05 atü oder mehr geöffnet,
so daß dann die Bedienungstafel ausgeschaltet wird. Mittels einer geeigneten Einrichtung bewirkt der
Luftdruck ferner, daß der Druckzylinder aus der Druckstellung entfernt wird.
Wenn der Schalter 3 ein Endpunktsehalter ist,
wird er mechanisch mit nicht gezeigten Mitteln betätigt, wenn die Druckmaschine zu Drucken aufhört. Die Wirkung
ist dieselbe wie vorstehend angegeben. Einzelheiten der Einrichtungen zur Betätigung des Schalters 3 sind nicht
angegeben, weil sie für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind.
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Wie vorstehend angegeben wurde, wird der am einen Ende des Farbkastens 2 angeordnete Auslöseschalter
50 jedesmal durch den Lappen 49 betätigt, wenn dieser an dem Schalter 52 angreift. Bei der Inbetriebnahme
der Vorrichtung befindet sich die Schaltung in dem in Pig. 20 gezeigten Zustand. Wenn der Lappen 49 das erste
Mal an dem Auslöseschalter 52 angreift, bewegt sich dieser in Pig. 20 nach rechts, so daß das Relais R2
eingeschaltet wird und die Arbeitskontaktschalter R-2-1 und R-2-2 geschlossen werden. Wenn der Lappen 49 den
Auslösesehalter 52 freigibt, nimmt dieser die in Pig. 20
gezeigte Stellung ein, so daß über den geschlossenen Schalter R-2-2 das Relais R-1 eingeschaltet wird. Wenn
das Relais R-1 anzieht, werden die Schalter R-1-1 und
R-1-2 in ihrer anderen Stellung geschlossen. Wenn der Lappen 49 wieder an dem Auslöseschalter 52 angreift und
ihn in Pig. 20 nach rechts bewegt,wird, da der Schalter R-1-2 geschlossen ist, der Stromkreis des Zeitgebers
für die Druckfarbenznführung und der Schalter 54 geschlossen.
Die Einzelheiten des Zeitgebers für die Druckfarbenzuführung
sind nicht gezeigt, weil dieser Zeitgeber handelsüblich ist und keinen Teil der Erfindung
darstellt. Er dient zur Steuerung des Zeitraums, in dem der Druckmaschine Druckfarbe zugeführt werden kann.
Durch entsprechende Einstellung des Zeitgebers kann der Zgitraum gewählt werden, in dem Druckfarbe zugeführt
werden kann. Dieser Zeitraum beträgt gewöhnlich einige Sekunden. Bei größeren Druckmaschinen wird die Druckfarbe
gewöhnlich während eines längeren Zeitraums zugeführt als bei einer kleineren Druckmaschine. Gemäß Pig.
15 und 16 kann die Vorrichtung auch mit einem Zähler versehen sein, der anzeigt, wie oft Druckfarbe dem Farbkasten
zugeführt worden ist,
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Nach dem Ablauf des Zeitgebers öffnet dieser seinen Schalter 56, so daß die Relais R1 und R2 ausgeschaltet
werden.
In der vorstehenden Beschreibung wurde angenommen, daß die durch die Bewegung des FarbverrührerB
in dem Farbkasten erzeugte Druckfarbenwelle nicht so
hoch ist, daß sie die Paddel 12 auslenkt, wodurch der Meßschalter 42 geöffnet werden würde.
ViTenn jedoch der Pegelstand der Druckfarbe so
hoch ist, daß die Druckfarbenwelle, die durch die Bewegung des Farbverrührerkonus in der Druckfarbe erzeugt
wird, zum Auslenken des Paddels 12 führt, Öffnet der
Meßschalter 42, so daß die beiden Relais R1 und R2 ausgeschaltet werden. In diesem Fall wird der Zuführungsvorgang unterbrochen. Bei jedem Öffnen des Meßschalters
42 werden die Relais R1 und R2 ausgeschaltet, so daß dem Farbkasten keine Druckfarbe mehr zugeführt werden
kann.
Wenn sich dagegen der Pegeletand der Druckfarbe
unter, dem vorherbestimmten Mindestwert befindet, bewegt sich die Meßpaddel 12 nicht und bleibt der Meßschalter
42 geschlossen, so daß sich der Zuführungsvorgang ständig wiederholt.
Die Paddel 13, das anspricht, wenn der Pegelstand
seinen Höchstwert erreicht, kann ebenfalls die Relais R1 und R2 ausschalten und dadurch eine weitere
Zuführung von Druckfarbe verhindern. Der Schalter 40, der betätigt wird, wenn der Pegelstand seinen oberen
Höchstwert erreicht, ist in Fig. 20 in seiner normalen Stellung gezeigt.
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Wenn der Pegelstand der Druckfarbe in dem Farbkasten so hoch ist, daß die Paddel 13 bewegt wird,
schließt der Schalter 40 am unteren Kontakt in Fig. 20, 80 daß das Relais R3 eingeschaltet"wird. Bei seinem
Anziehen schließt das Relais R3 den Schalter R3-1, so daß das Relais R3 eingeschaltet bleibt und der Ruhekontaktachalter
R3-2 geöffnet wird. Dadurch werden die Beiais R1 und R2 ausgeschaltet und wird eine zusätzliche
Zufuhr von zusätzlicher Druckfarbe verhindert.
Beim Anziehen des Relais R3 wird die Lampe L3 eingeschaltet, die der Bedienungsperson anzeigt,
daß aioh zusätzliche Druckfarbe in dem Farbkasten befindet
.
Die vorstehende Beschreibung gilt für beide AUBführungaformen der Erfindung.
Wie vorstehend erwähnt wurde, ist in einer Ausführungsfona der Erfindung der Druckfarbenvorrat von
dem Farbkasten entfernt angeordnet. Dieae Ausführungsform ist in den Figuren 1, 3 und 8 und 20 dargestellt.
In der in Fig. 20 dargestellten Ausführungsform werden mit dem Zeitgeber für die Druckfarbenzuführung
auch der Zuführungsvorgangazähler und das Druckfarbe
nzufuhrungaventil eingeschaltet. Bei offenem Ventil
wird eine entfernt angeordnete Pumpe betätigt, die Druckfarbe durch daa Rohr 70 (Fig. 1) pumpt. Der Zähler
ist von üblicher Art. Er zählt, wie oft daa Ventil geöffnet worden ist. Infolgedessen hat die Bedienungsperson
einen Begriff, wie viel Druckfarbe aus dem entfernt angeordneten Vorratsbehälter entfernt worden ist.
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da die Bedienungsperson weiß, wie oft das Ventil betätigt worden ist und an dem Zeitgeber ablesen kann, welcher
Zeitraum für die Zuführung der Druckfarbe eingestellt
worden ist.
Man erkennt.ferner, daß zum Pullen des Druokfarbenbehälters
zu Beginn eines Arbeitsvorganges beispielsweise ein handbetätigbarer Füllschalter vorgesehen
ist, welcher die übrige Schaltung bis auf den automatisch öffnenden Schalter 50 überbrückt. Durch Schließen dieses
Stromkreises wird das Ventil geöffnet, so daß dem Farbkasten Druckfarbe zugeführt wird.
Pig. 21 zeigt die Abänderungen der elektrischen Sohaltung in der Ausführungsform, in der sich die Bruckfarbenzuführungseinrichtung
unmittelbar über dem Farbkasten befindet. Diese Ausführungsform ist in den Figuren
2, 4, 7, 17, 18 und 21 ebenfalls dargestellt.
Wenn in dieser Ausführungsform der Zeitgeber
eingeschaltet wird, ist während der Ablaufzeit des Zeitgebers ein Luftventil 66 (Fig. 21) geöffnet, über das
Druckluft in den Zylinder 67 (Fig. 18) eingeleitet wird. Bei offenem Luftventil bewegt sich der Kolben 68 (Fig. 17
und 18) abwärts, so daß während der eingestellten Ablaufzeit des Zeitgebers Druckfarbe aus dem Druckfarbenbehälter
70 in den Farbkast.en 2 gedrückt wird. Man kann gegebenenfalls
in dem Luftdruckzylinder auch einen Schalter 78 (Fig. 17 und 21) anordnen, der die Lampe 4 einschaltet,
wenn sich der Kolben über eine vorherbestimmte Strecke abwärtsbewegt hat, so daß angezeigt wird, daß die Farbdose
leer oder fast leer ist.
Erfindungsgemäß ist die Anordnung in dieser Ausführungsform
so getroffen, daß sich die Druckfarbenzufüh-
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rungseinrichtung mit dem Farbverrührer "bewegt, wenn dies
gewünscht wird, so daß eine gleichmäßige Verteilung der Druckfarbe gewährleistet wird.
Gemäß den Figuren 4 und 17 ist ein Tragstück vorgesehen, das auf geeignete Weise an dem Farbverrührer
6 angebracht ist. Oben auf dem Tragstück 80 befindet sich ein lappen 82. An diesem greifen Lappen 84 an, die um
Schwenkzapfen 86 versohwenkbar sind und durch Federn 88
gegen den Lappen 82 gedruckt werden. Infolgedessen iat die Druckfarbenzuführungseinrichtung mit dem Farbverrührer
verbunden. Damit sich der Farbverrührer bewegen kann,
ist eine Einrichtung vorgesehen, die bewirkt, daß sich die Druokfarbenzufuhrungseinrichtung längs des oberhalb
des Farbkastens angeordneten Trägers bewegen kann.
In dieser Ausführungsform ist die Druckfarbenzuführungseinrichtung
71 auf dem Träger 18 montiert. Gemäß den Figuren 7 und 14 ist die Druckfarbenzuführungseinrichtung
mit mehreren Rollenpaaren 90, 92, 94 versehen, die an der vorderen, oberen bzw. hinteren Wand der Führung angreifen.
Infolge dieser Anordnung bewegt sich die Druckfarbenzuführungseinrichtung längs des Trägers 18, wenn
sich der Farbverrührer bewegt, so daß die dem Farbkasten zugeführte Druckfarbe gleichmäßig verteilt wird.
Die Druckfarbenzuführungseinrichtung ist als Ganzes auf Stangen 100 schwenkbar gelagert, so daß die
ganze Anordnung aus der Bahn des Farbkastens herausbewegt werden kann, wenn eine Reinigung erwünscht ist.
Wenn die federbelasteten Lappen 84 nicht an dem ortsfesten Lappen 82 angreifen, wie dies in der Zeichnung
gezeigt ist, bewegt sich bei der Vor- und Rückwärtsbewegung des Farbverrührers die Druckfarbenzuführungseinrichtung
nicht mit dem Farbverrührer mit.
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In dieser Ausführungsform der Erfindung kann
der Farbverrührer gegebenenfalls abgenommen werden, so
daß die Druckfarbe gleichzeitig längs des Farbkastens ^ewegt
wird, auch ohne daß die Druckfarbe verrührt wird.
In den Figuren 22 und 23 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt.
Diese Ausführungsform wird bevorzugt, weil in ihr verschiedene Teile nicht benötigt werden und weil sie
einfacher ist und daher störungsfrei arbeitet und leicht bedienbar ist. In dieser bevorzugten Ausführungsform entfällt
der lappen 49 an der Kette, weil er für den Betrieb der Vorrichtung nicht erforderlich ist. Anstelle des Lappens
49 ist ein Tragstück 69 vorgesehen, das auf beliebige, geeignete Y/eise an dem Farbverrührer 6 angebracht ist. Am
einen Ende der Bewegungsbahn des Farbverrührers ist ein
üblicher Auslöseschalter 72 angebracht. In den Figuren 22 und 23 ist gezeigt, wie dasTragstüclc 69 an dem Auslösesciialter
angreift, wodurch wieder die vorstehend angegebenen Wirkungen ausgelöst werdsn.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbsispiele eingeschränkt, die
im Rahmen des Erfindüngsgedankens unter Wahrung der erfindungsgemäß erzielten Vorteile abgeändert werden können.
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Claims (12)
1.!Vorrichtung zum Aufrechterhalten des Pegelstandes
derjDruckfarbe in einem Farbkasten auf einem vorherbestimmten
V/ert, mit einem Farbverrührer, der längs
des Farbkastens bewegbar ist, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung, die sich bis zu einer dem Farbverrührer
benachbarten Stelle in den Farbkasten erstreckt, eine Zuführungseinrichtung
zum Zuführen von Farbe zu dem Farbkasten und eine von der Meßeinrichtung betätigte Einrichtung
zum Zuführen von zusätzlicher Druckfarbe, wenn der Pegelstand der Druckfarbe niedriger ist als ein vorherbestimmter
Sollwert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung, die eine Zuführung von zusätzlicher
Druckfarbe zu dem Farbkasten verhindert, wenn der Pegelstand der Druckfarbe in dem Farbkasten höher ist als
ein vorherbestimnter Höchstwert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung durch einen Schalter
in Betrieb gesetzt wird, der durch den Farbverrührer geschlossen wird.
4· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführungseinrichtung entfernt von dem Farbkasten angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuf übungseinrichtung oberhalb des Farbkastens
angeordnet und mit dem Farbverrührer verbunden ist.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtung beweglich gelagerte Paddeln aufweist, die durch die Welle bewegbar sind, die
durch die Bewegung des Farbverrührers erzeugt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe während eines vorherbestimmten
Zgitraums zugeführt wird.
8. Vorrichtung für die Verwendung zusammen mit Farbkasten von Druckmaschinen, gekennzeichnet durch eine
Zuführungseinrichtung zum Zuführen von Druckfarbe zu dem
Farbkasten, eine mit der Zuführungseinrichtung in Wirkungsverbinduno stehende Meßeinrichtung, die bewirkt, daß
dem Farbkasten Druckfarbe zugeführt wird, wenn der Pegelstand der Druckfarbe in dem Farbkasten niedriger ist als
ein vorherbestimmter Mindestwert und eine mit der Zuführungseinrichtung in Wirkungsverbindung stehende Meßeinrichtung,
die eine Zuführung von Druckfarbe verhindert, wenn der Pegelstand der Druckfarbe in dem Farbkasten höher
ist als ein vorherbestimmter Höchstwert.
9· Vorrichtung zum Regeln des Pegelstandes von Druckfarbe, gekennzeichnet durch einen Farbkasten zur
Aufnahme von Druckfarbe, einen Farbverrührer, der sich
in den Farbkasten erstreckt, eine Einrichtung zum Vor- und Rückwärtsbewegen des Parbverrührers in dem Farbkasten,
so daß die darin befindliche Druckfarbe verrührt wird, eine Z ^führungseinrichtung zum Zuführen von Druckfarbe
zu dem Farbkasten und eine in dem Farbkasten angeordnete Steuereinrichtugiij die anspricht, wenn der Pegelstand der
Druckfarbe höher ist als ein vorherbestimmter Höchstwert und niedriger ist als ein vorherbestimmter Mindestwert,
wobei die Steuereinrichtung mit der Zufuhrungseinrichtung
verbunden ist und bewirkt $ daß dem Farbkasten Druckfarbe
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zugeführt wird, wenn der Pegelstand der Druckfarbe niedriger ist als der vorherbestimmte Mindestwert, und die
eine Zuführung von Druckfarbe zu den Farbkasten verhindert, wenn der Pegelstand der Druckfarbe höher ist als
der vorherbestimmte Höchstwert.
10. Vorrichtung zur Verwendung zusammen mit
!farbkasten von Druckmaschinen, gekennzeichnet durch eine
Zuführungseinrichtung zum Zuführen von Druckfarbe zu dem Farbkasten, eine Meßeinrichtung, die mit der Zuführungseinrichtung
in Wirkungsverbindung steht und eine Zuführung von Druckfarbe zu dem Farbkasten bewirkt, wenn der
Pegelstand der Druckfarbe in dem Farbkasten niedriger ist als ein vorherbestimmter Mindestwert, und eine Einrichtung,
die bewirkt, daß die Druckfarbe während eines vorherbestimmten Zeitraums zugeführt v/ird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Pegelstand der Druckfarbe
unter dein vorherbestimmten Mindestwert die Druckfarbe dem Farbkasten in Intervallen mit einer vorherbestimmten Frequenz
zugeführt wird.
12. Vorrichtung zur Verwendung mit Farbkästen von Druckmaschinen, gekennzeichnet durch eine Zuführungseinrichtung zum Zuführen von Druckfarbe zu dem Farbkasten,
eine Meßeinrichtung, die mit der Zuführungseinrichtung in
Y/irkungsverbindung steht und eine Zuführung von Druckfarbe zu dem Farbkasten bewirkt, wenn der Pegelstand der Druckfarbe
in dem Farbkasten niedriger ist als ein vorherbentimmter
Mindestwert, und eine Einrichtung zum Vor- und Rückwärtsbewegen der Zuführungseinrichtung längs des Farbkastens
derart, daß die Druckfarbe verteilt wird.
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