DE2323782A1 - Abrichter fuer schleifsteine - Google Patents

Abrichter fuer schleifsteine

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DE2323782A1
DE2323782A1 DE19732323782 DE2323782A DE2323782A1 DE 2323782 A1 DE2323782 A1 DE 2323782A1 DE 19732323782 DE19732323782 DE 19732323782 DE 2323782 A DE2323782 A DE 2323782A DE 2323782 A1 DE2323782 A1 DE 2323782A1
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dresser
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Albert Deimel
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DEIMEL FA ALBERT
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DEIMEL FA ALBERT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/12Dressing tools; Holders therefor
    • B24B53/14Dressing tools equipped with rotary rollers or cutters; Holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • 'tAbrichter für Schleifsteine" ===~~~===~= ========~============================c=~========= Die Erfindung bezieht sich auf einen Abrichter für Schleifsteine für eine manuelle Handhabung.
  • Es ist erforderlich, einen Schleifstein derart abzurichten, daß er nicht unrund wird und die Abnutzung gering ist. Der Abrichter soll ruhig laufen und die Poren des Steines säubern, damit er scharf und griffig wird.
  • Es ist bekannt, zwecks Abrichtung und Säuberung von Schleifstei nen Abrichter zu verwenden, welche mit mehreren nebeneinanderliegenden, auf einer Welle drehbar gehaltenen, gewellten Hartmetallscheiben bestückt sind.
  • Diese Abrichter haben aber den Nachteil, daß sie den Stein in starkem Maße dezimieren und einen sehr unruhigen Lauf haben. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Stein während des Abrichtens möglichst wenig abzunutzen und erschütterungsfrei zu laufen, um den Stein säubern und schärfen zu können, ohne daß er unrund wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einem Halter mit Handgriff eine Abrichtrolle drehbar gelagert ist, deren lytantelfläche über die Gesanztbreite rundherum mit radialen Stahlstiften besetzt ist, die zwischen ~Gummischeiben befestigt sind.
  • Zweiter ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischeiben mittels zwei Seitenteilen zusammengedrückt werden. Dadurch bilden die Gummiringe zwischen den Seitenteilen eine feste Packung.
  • Die Stahlstifte werden zwischen Nuten verklemmt, welche einseitig an dem Gummischeiben vorgesehen sind. Dadurch werden die Stahlstifte so fest und sicher gehalten, daß sie sich auch bei höheren Drehzahlen nicht lösen und herausfliegen.
  • Ees weiteren sind die einzelnen Reihen von S#}ahlstiften jeweils um einen halben Stiftabstand am Umfang versetzt angeordnet, wodurch eine bessere Verteilung der Stifte auf der #J6ntelfläche erzielt wird.
  • Die Seitenteile werden vorzugsweise durch eine Vernietung oder auch Verschraubung an der Narbe gehalten. Dabei wird gleichzeitig der erforderliche Druck erzeugt, mittels welchem die Gummischeiben zusammengedrückt werden.
  • Weiter gehen die Bohrungen zur Vernietung der Seitenteile ebenfalls durch die Nabe aus lagermetall oder Lagerkunststoff hindurch. Es werden daher durchgehende Nieten oder Schrauben verwandt, die nicht in die Nabe eingelassen werden müssen.
  • Die Achse, welche zentrisch in der Nabe sitzt, hat an den Enden Abflachungen. Das hat den Vorteil, daß die Achse verdrehfest vom Halter aufgenommen wird.
  • Weiter kann für die lagerung der Abrichtrolle außer geeigneten Lagerwerkstoffen auch eine Kuel-, Rollen- oder Nadellagerung vorgesehen werden.
  • Dadurch ergibt sich die Möglichkeit einer Lagerung mit äußerst #der# geringem Reibungsqq4laer'stand und Re ibungsverschleiß.
  • Die Stahlstifte können auch in einem Gummiring von der Breite der Abrichtrolle einvulkanisiert werden.
  • Dadurch kann die Herstellung einzelner Gummiringe und das nachträgliche Einstecken der Stahlstifte entfallen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß beim Abrichten der Schleifsteine an diesen eine geringe Abnutzung auftritt.
  • Die Stahlstifte an der Abrichtrolle schleifen sich kaum ab, da sie lediglich im Augenblick des Anlaufens minimal vom Schleifstein abgenutzt werden und ansonsten ruhig und elstaisch gehalten arbeiten.
  • Daher läßt sich der Schleifstein sauber abrichten, ohne unrund zu werden. Die Schleiffläche wird gerade und griffig, da besonders die Poren des Schleifsteines gesäubert werden.
  • Bei langer Lebensdauer des Abrichters bzw. der Abrichtrolle mit Stahlstiften läßt sich immer ein scharfer und genau arbeitender Scheifstein erzielen.
  • Die relativ geringen Herstellungskosten des Abrichters liegen in keinem Verhältnis zu den erzielbaren Vorteilen.
  • Die Erfindung erstreckt sich weiter auf sämtliche dargestellten, beschriebenen und beanspruchten Merkmale.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt#den Abrichter in Gebrauchslage, Fig. 2 #zeigt einen Aufriss der Abrichtrolle, Fig. 3 zeigt einen Grundriss der Abrichtrolle gemäß Fig. 2, Fig. 4 stellt die Achse mit dem Abflachungen ir, Fig. 5 zeigt einen Gummiring mit Anordnung der Nuten Der Halter 17 mit Handgriff 18 besteht aus entsprechend geschnit tenem und geformtem Blech, läßt sich aber ebenfalls aus geeignetem Kunststoff herstellen.
  • Im Halter sind zwei Durchbrüche 16 zur Aufnahme der Abflachungen 15 an der Achse 13 vorgesehen.
  • Die Abrichtrolle lo dreht sich mittels ihrer Nabe 12 auf der nicht drehbar gehaltenen Achse 13. Die Gummischeiben 19 mit den einseitig vorgesehenen Nuten 21 werden während des Zusammenfügens zunächst alle in gleicher Weise und erforderlicher Anzahl auf die Nabe 12 geschoben.
  • Anschließend werden die Seitenteile 11 angefügt und mittels Vernieiung 2o bzw. alternativ mittels Verschraubung zunächst leicht angeheftet und zwar derart, daß sich die Gummischeiben 19 noch um die Nabe drehen und ausrichten lassen.
  • Die Gummischeiben werden so ausgerichtet, daß die Nuten der ein zelnen Scheiben jeweils um einen halben Nutabstand am Umfang versetzt angeordnet sind, um eine bessere Verteilung der Stahlstifte 14 über die Mantelfläche zu erreichen.
  • Nach dem Ausrichten der Gummischeiben werden die Stahlstifte in die Nuten eingesteckt und durch Vernietung 20 oder Verschraubung mittels der Seitenteile zwischen den Gummischeiben fest verklemmt.
  • Die Nabe 12 der Abrichtrolle lo besteht aus einem geeigneten lagermaterial, z.B. Kunststoff oder Metall, und läuft auf einer nicht drehbar gehaltenen Achse 13. Die Achse wird mittels Abflachungen 15 in rechteckigen Durchbrüchen 16 an den Seiten des Halters 17 gehalten.
  • Der Abrichter wird am Handgriff 18 mit beiden Händen frei, d.h.
  • ohne aufzustützen gehalten und an den sich drehenden Schleifstein herangeführt.
  • Sobald die Stahlstifte 14 die Schleiffläche des Steines berühren wird die Abrichtrolle sehr rasch auf die Umfangsgeschwindigkeit des Schleifsteines gebracht. Die Drehzahlverhältnisse richten sich jeweils nach dem Durchmesser des Schleifsteines.
  • Es besteht außerdem die Möglichkeit, zwecks Lagerung der Abricht rolle je nach Erfordernissen anstelle eines Gleitlagers ein geeignetes Wälzlager vorzusehen.
  • Der Xrfindungsgem~aße Abrichter ist handlich, leicht und einfach zu handhaben. E Bekannt ist für Schleifscheibenpfleje eine sogenannte Schärfrolle mit radialen Stahldornen, die wie die Stacheln eines Igels auf der Rolle angeordnet sind. Durch Anhalten gegen die umlaufende Schleifscheibe soll das verbrauchte Schleifkorn herausgebrochen werden. Im Gegensatz dazu wird bei der Erfindung davon ausgegangen, daß sich die Körnung der Schleifscheibe nicht verbraucht, sondern daß lediglich die Poren durch Schleifstaub verstopft werden. Durch den erfindungsgemäßen Abrichter erfolgt keinerlei Abbruch von Körnung, sondern lediglich eine Reinigung derselben, wodurch sich eine längere Haltbarkeit der Schleifscheibe einerseits und des Abrichters anderer seits ergibt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    n 1. Abrichter für Schleifsteine für eine manuelle Handhabung, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Halter (17) mit Handgriff ~ (18) eine Abrichtrolle (lo) drehbar gelagert ist, deren Mantelfläche über die gesamte Breite rundherum mit radialen Stah -stiften (14) besetzt ist, die zwischen Gummischeiben (19) befestigt sind.
  2. 2. Abrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischeiben (19) mittels zwei Seitenteilen (11) zusammenge drückt werden.
  3. 3. Abrichter nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlstifte (14) zwischen Nuten (21) verklemmt werden, welche einseitig an den Gummischeiben vorgesehen sind.
  4. 4. Abrichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Reihen von Stahlstiften jeweils um einen halben Stiftabstand am Umfang versetzt angeordnet sind.
  5. 5. Abrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (11) vorzugsweise durch eine Vernietung (20) oder auch Verschraubung an der Nabe (12) gehalten werden.
  6. 6. Abrichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen zur Vernietung der Seitenteile ebenfalls durch die Nabe (12) aus Lagermetall oder Lagerkunststoff hindurchgehen
  7. 7. Abrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (13), welche zentrisch in der Nabe sitzt, an den Enden Abflachungen (15) zwecks verdrehfester Halterung im Halter (17) besitzt.
  8. 8. Abrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lagerung der Abrichtrolle (lo) außer geeigneten Lagerwerkstoffen auch eine Kugel-, Rollen- oder Nadellagerung vor gesehen werden kann.
  9. 9. Abrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlstifte auch in einen Gummiring von der Breite der Abrichtrolle einvulkanisiert werden können.
    Leerseite
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DE2323782A1 true DE2323782A1 (de) 1974-11-21
DE2323782B2 DE2323782B2 (de) 1977-04-28
DE2323782C3 DE2323782C3 (de) 1977-12-22

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DE2323782B2 (de) 1977-04-28

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