DE2322212C3 - Sanitäre Mischbatterie mit einer Steuerscheibe - Google Patents

Sanitäre Mischbatterie mit einer Steuerscheibe

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DE2322212C3
DE2322212C3 DE19732322212 DE2322212A DE2322212C3 DE 2322212 C3 DE2322212 C3 DE 2322212C3 DE 19732322212 DE19732322212 DE 19732322212 DE 2322212 A DE2322212 A DE 2322212A DE 2322212 C3 DE2322212 C3 DE 2322212C3
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DE19732322212
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DE2322212A1 (de
DE2322212B2 (de
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Horst 5870 Hemer Westerhoff
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KLUDI-ARMATUREN PAUL SCHEFFER 5758 FROENDENBERG DE
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KLUDI-ARMATUREN PAUL SCHEFFER 5758 FROENDENBERG DE
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/072Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members
    • F16K11/074Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces
    • F16K11/0746Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces with two or more closure plates comprising a single lever control

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  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

Bei einer bekannten sanitären Mischbatterie der gieichen Art wie der EiTuidungsgegenstand (FR-PS 15 19 586 Figur 1 bis 3) ist einer Steuerscheibe, welche die kreisrunden Mündungen eines Zuführungskanales für Kaltwasser und eines Zufühnmgskanales für Warmwasser dichtend überdeckt, eine in der Draufsicht nierenförmige Steueröffnung vorgesfhea Außerdem ist aus der genannten französichen Patentschrift bekanni. (Figur 4 und 5) in einem zylindrischen Steuerelement, dessen Funktion ähnlich wie die einer Steuerscheibe ist, zwei in der Draufsicht kreisrunde Steueröffnungen vorzusehen. SämtL;he Steueröffnungen sind dabei durch achsparallele Zylindenvände über die gesamte Dicke der Scheibe gebildet. Wenn bei einer Mischbatterie dieser Art geringe Wassermengen-:T die Mischkammer fließen sollen, dann wird die Steuerscheibe so eingestellt, daß an der Mündung durch die Steueröffnung ein schmaler, in der Draufsicht durch zwei Bögen gebildeter Spalt frei gegeben wird. Das Wasser durchfließt mit hoher Geschwindigkeit durch diesen Spalt und gelangt in der Draufsicht etwa fächerförmig verteilt, im Längsschnitt in einem Winkel zur Kanalach se in den Raum der Steueröffnung. Bei der bekannten Mischbatterie prallt das Wasser dabei auf die zylindrische Wand der Steueröffnung und wird dort wiederum in die Richtung der Öffnungsachse umgelenkt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sanitäre Mischbatterie mit einer Steuerscheibe so auszubilden, daß das Wasser, wenn es von den Kanälen in die Mischkammer fließt, weniger Geräusche entstehen läßt als bei einer bekannten Mischbatterie gleicher Art.
Bei einer bekannten geräuscharmen Wasserauslauf-Armatur (DE-GM 70 18 002. Figur 6) ist ein wasserführender Kanal im Bereich eines Ventilsitzes für einen Ventilteller mit einem geringen Erweiterungswinkel trichterartig ausgebildet, um ein vorgegebenes Verhältnis zwischen dem Ventilsitz-Durchmesser und dem Kanaldurchmesser entstehen zu lassen. Bekannt ist außerdem (Zeitschrift »Mitteilungen der Vereinigung der Großkesselbesitzer« Heft 41, April 1956 Seite §6 und 77) eine Apparatur zur Untersuchung der Lärmquellen von strömenden Dampf im Bereich eines Ventils, das aus einem Ventilkegel und einem schneidenförmigen Ventilsitz besteht. Der zuletzt genannte Stand der Technik kann jedoch zur Lösung der speziellen Erfindungsaufgabe keine Anregung geben.
Eine Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch die kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen Merkmale.
Dabei wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß eine sehr hohe Wassergeschwindigkeit und insbesondere eine mehrfache Umlenkung des Wasserstromes bei hoher Wassergeschwindigkeit im hohen Maße zur Geräuschentwicklung beitragen. Nach der Erfindung ist der zylindrische Teil einer Steueröffnung, den das Wasser, wenn ein schmaler Spalt gebildet ist, mit hoher Geschwindigkeit durchströmt, in der Strömungs^richtung nur relativ kurz ausgebildet An den zylindrischen Teil schließt sich ein längeres trichterfönmger Teil an, wo der gesamte Durchflußquerschnitt mit zunehmendem Abstand von der Mündung nach allen Seiten erweitert wird. Das Wasser, das im Längsschnitt schräg
is zur Kanalachse den Spalt durchfließt erfährt allseitig keine wesentliche Umlenkung mehr, weil es in dieser Richtung an der Trichterwand weiter bis in die Mischkammer geleitet wird. Wasser, das in Achsrichtung den Spalt durchströmt erfährt bereits vor der
Mischkammer eine Verminderung der Geschwindigkeit
weil die geneigte, fächerförmige Strömung von dem trichterförmig erweiterten Teil der Steueröffnung aufgenommen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine sanitäre Mischbatterie mit Einrichtungen nach der Erfindung.
F i g. 2 ist ein Schnitt nach 11-11 von F i g. 1.
F i g. 3 sind Ansichten verschiedener Steuerstellungen nach IH-III von F ig. 1.
F i g. 4 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Schnitt IV-IV von F i g. 3,
F i g. 5 ist ein Schnitt nach V-V von F i g. 3,
F i g. 6 ist ein Schnitt VI-VI von F i g. 3.
An einem gegossenen Batteriekörper 10 sind ein Einsteckteil 11. eine Mischkammer 12. ein Ausflußrohr 13 und zwei Zuführungskanäle für Kaltwasser 14a und für Warmwasser 146 angeformt. D*,:, FJnsteckteil 11 dient zur Befestigung der Mischbatterie an einem Waschtisch als sogenannte Einlochtutterie. Außerdem weist der Batteriekörper einen Stutzen 15 auf zum Einschrauben eines Oberteiles 20. in dem eine Spindel 21 drehbar gelagert ist.
An einem inneren Ende der Spindel 21. im Bereich der Mischkammer 12. ist senkrecht zur Spindelachse eine Steuerscheibe 30 befestigt. Sie liegt an einer ebenen Wand 16 der Mischkammer an. In dieser Wand sind zwei zylindrische Erweiterungen
So 17 gebildet die jeweils einen Dichtungsring 19 und eine Feder 18 aufnehmen. Der Dichtungsring, der eine Mürdung für einen Zuführungskanat 14 für Kaltwasser bzw. Warmwasser bildet, wird durch die Feder gegen die Steuerscheibe gedrückt.
In der Steuerscheibe ist eine in der Draufsicht kreisrunde Steueröffnung 31. sowie eine in der Draufsicht langgestreckte gewölbte Steueröffnung 32 gebildet. Die Steueröffnung 31 ist für den Durchgang von kaltem Wasser vorgesehen und der Mündung des entsprechenden Kanales 14a zugeordnet, die Steueröffnung 32 ist dem Kanal 146 für Warmwasser zugeordnet. Im Längsschnitt (Schnitt parallel zur Öffnungsachse) weist jede Steueröffnung einen kürzeren zylindrischen Teil 31a, 32a auf, der mündungsseitig anliegt, und einen in die Mischkammer führenden längeren trichterförmigen Teil 316 bzw. 326. Der Durchmesser bzw. die Breite des zylindrischen Teiles ist gleich dem Kanaldurchmesser.
Bei der Stellung der Steuerscheibe nach F i g. 3a sind beide Mündungen 19a und 196 durch die vollständige Anlage der Steuerscheibe geschlossen. Bei der Stellung nach 3b ist zwischen der Mündung 19a für Kaltwasser und der kreisrunden Steueröffnung 31 ein schmaler Spalt frei gegeben, so daß geringe Mengen Kaltwasser in die Mischkammer fließen. Bei der Stellung nach Fig.3c fließt die volte Kaltwassermenge in die Mischkammer während die Mündung 196 durch die langgestreckte Steueröffnung 32 etwa zur Hälfte frei gegeben ist so daß ein Wannwasserstrom in die Mischkammer fließen kann, der etwa halb so groß wie der Kaltwasserstrom ist
Bei der Steuerscheibenstellung nach Fig.3d ist die Mündung für Warmwasser noch vollständig frei gegeben, während die Kaltwassermündung derart gedrosselt ist daß etwas weniger als der vollständige Kaltwasserstrom durchfließen kann.
Bei der Stellung nach Fig.3e fließt der vollständige Warmwasserstrom, während der Kaltwasserstrom vollständig abgesperrt ist Bei der Stellung nach F1 g. 3Γ fließt bei abgesperrtem Kaltwasserstrom nur eine geringe Warmwassermenge durch einen Spalt der durch eine entsprechende Stellung der Steuerscheibe zwischen Mündung 196 und der Steueröffnung 32 gebildet ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sanitäre Mischbatterie mit einer Steuerscheibe, die in einer Mischkammer drehbar gelagert ist, an je einer Mündung eines Kaltwasser-Zuiührungskanales und eines Warmwasser-Zuführungskanales dichtend anliegt und an der zwei im Bereich der Mündungen zylindrisch ausgebildete Steueröffnungen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in der Draufsicht kreisrund und/oder langegestreckt ausgebildete Steueröffnungen (31, 32) jeweils hinter einem in Durchflußrichtung kurzen zylindrischen Teil (31 a,32a)durch einen trichterförmigen (316, 326,7 zur Mischkammer hin erweitert sind.
DE19732322212 1973-05-03 1973-05-03 Sanitäre Mischbatterie mit einer Steuerscheibe Expired DE2322212C3 (de)

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DE2322212A1 DE2322212A1 (de) 1974-11-14
DE2322212B2 DE2322212B2 (de) 1979-11-22
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