DE2322212A1 - Sanitaere mischbatterie - Google Patents

Sanitaere mischbatterie

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DE2322212A1
DE2322212A1 DE19732322212 DE2322212A DE2322212A1 DE 2322212 A1 DE2322212 A1 DE 2322212A1 DE 19732322212 DE19732322212 DE 19732322212 DE 2322212 A DE2322212 A DE 2322212A DE 2322212 A1 DE2322212 A1 DE 2322212A1
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Horst Westerhoff
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SCHEFFER KLUDI ARMATUREN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/072Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members
    • F16K11/074Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces
    • F16K11/0746Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces with two or more closure plates comprising a single lever control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

Dipl.-lng. H. Fritz 18. 4. 1973/n.
576 NEHEIM-HOSTEN
Feldstraße 52
Firma
Kludi-Armatüren Paul Scheffer
5758 Fröndenberg Landstraße 2
"Sanitäre Mischbatterie"
Die Art der Steuerung einer sanitären Mischbatterie nach dem Oberbegriff des Patentanspruches bezeichnet man kurz als Scheibensteuerung. Auf den Mündungen der Zuführungskanäle für Warmwasser und Kaltwasser im Batteriekörper, die mit Dichtungsringen versehen sind, liegt eine Scheibe an einer Spindel, die von außen gedreht werden kann. Liegt die Scheibe voll auf den Mündungen, so werden die Zuführungskanäle abgesperrt, da die Dichtungsringe unter dem Druck von Federn fest gegen die Scheibenfläche gepreßt werden. Die Scheibe hat eine Steuerungsöffnung oder zwei SteuerungsÖffnungen, die mehr oder weniger über den Querschnitt der beiden Mündungen der Zuführungskanäle gedreht werden können, so daß ein mehr oder weniger großer Querschnitt für den Durchfluß von Wasser frei gegeben wird.-Man kann die Steuerungsöffnungen so anordnen, daß nur mehr oder weniger Kaltwasser, nur mehr oder weniger Warmwasser oder sowohl das eine ο ;
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als auch das andere gleichzeitig in einstellbaren Mischungsver-. hältnissen zum Durchfluß gebracht werden. Bei den bekannten sanitären Mischbatterien mit Scheibensteuerung, beispielsweise aus der französischen Patentschrift 1 519 586, haben die Steueröffnungen in der Steuerscheibe im Längsschnitt eine zylindrische Form, d. h. sie sind an der Eintrittseite des Wassers genauso groß wie an der Austrittseite. Unbefriedigend bei den bekannten Scheibensteuerungen sind die relativ starken Geräusche, die beim .Durchfluß des Wassers verursacht werden.
Die Erfindungsaufgabe besteht darin, eine sanitäre Mischbatterie der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen Art so auszubilden, daß die Geräusche beim Durchfließen des Wassers in jeder Steuerstellung vermindert werden.
Es wurde erkannt, daß die störenden Strömungsgeräusche des Wassers dort entstehen, wo das Wasser Engpässe passieren muß, also wenn beispielsweise eine Steueröffnung nur zum Teil über der Mündung eines Zuführungskanales liegt. Durch Anordnung der trichterförmigen oder schalenförmigen Erweiterungen an den Steueröffnungen ist es gelungen, diese Engpässe in ihrer Länge auf ein Minimum zu reduzieren, so daß die Länge und damit das Ausmaß der Störquelle auf ein Minimum reduziert wird. Die Erweiterungen an der Austrittseite der Steueröffnungen befreien das durchgetretene Wasser von seinem Zwang und geben ihm Gelegen· heit sich strahlenförmig auszubreiten.
Ein Ausführungsbexspiel der Erfindung wird im folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
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Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eirie sanitäre Mischbatterie mit den Einrichtungen nach der Erfindung.
•Fig. 2 ist ein Schnitt nach II-II von Fig. 1.
Fig. 3 sind Ansichten verschiedener Steuerstellungen nach III-. III von Fig. 1.
Fig. 4 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Schnitt nach IV-IV von Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach V-V von Fig. 3. Fig. 6 ist ein Schnitt nach VI-VI von Fig. 3.
Der gegossene Batteriekörper 10 hat ein Einsteckteil 11, zur Befestigung an einem Waschtisch als sogenannte Einlochbatterie, sowie eine Kammer 12, ein Ausflußrohr 13, Zuführungskanäle 14 und einen Stutzen 15 zum Einschrauben-eines Oberteils 20, das die Aufgabe hat eine Spindel 21 drehbar zu lagern.
Die Spindel 21 hat an ihrem inneren Ende eine Steuerscheibe 30, die auf einer Mündungsfläche 16 des Batteriekörpers liegt. An dieser Mündungsfläche münden die beiden Zuführungskanäle 14, · einer für Kaltwasser 14a und einer für Warmwasser 14b, wo-bei diese Kanäle jeweils Erweiterungen 17 an den Mündungen haben, wo Dichtungsringe 19 liegen, die mittels Federn 18 gegen die Steuerscheibe gedrückt werden. Durch die Dichtungsringe 19 soll sich in der Verschlußstellung eine gute Abdichtung ergeben, wenn nämlich jeweils die Steuerscheibe 30 voll vor den durch
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- 4 die Dichtungsringe 19 gebildeten Mündungen liegt.
Man erkennt aus Fig. 4 einen Längsschnitt der Steueröffnung für Kaltwasser und der Steueröffnung 32 für Warmwasser. Eintrittseitig ist jeweils ein kurz gehaltener zylindrischer Teil 31a und 32a vorgesehen, der nach außen in eine trichterförmige oder schüsseiförmige Erweiterung 31b, 32b übergeht. Bei der Steueröffnung 31 für Kaltwasser ist der zylindrische Teil 31a ebenfalls rund und hat im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der zugehörige Zuführungskanal 14. Bei der Steueröffnung für Warmwasser ist eine längliche Form vorgesehen, wie man aus Fig. 3 erkennt, wobei die Breite des zylindrischen Teiles 32a dem Durchmesser des zugehörigen Zufuhrungskanales 14b entspricht.
Die Form der Erweiterungen 31b bzw. 32b ist aus Fig. 3 ersichtlich.
Dort erkennt man außerdem vereinzelte Steuersteilungen. Bei der Stellung a sind beide Zuführungskanäle verschlossen. Bei der Stellung b ist der zylindrische Teil 31 a der Steueröffnung für Kaltwasser nur wenig mit dem Mündungsquerschnitt des Zufuhrungskanales 14a in Deckung, so daß nur eine geringe.Menge an Kaltwasser durchfließen kann. Weil gemäß Fig. 4 der zylindrische Teil 32a relativ kurz gehalten ist, so ist auch die Länge des Weges, den das Wasser mit hoher Geschwindigkeit fließen muß, entsprechend kurz gehalten und somit ist die Ursache für eine Geräuschentwicklung auf ein minimales Maß gebracht. Wie man aus Fig. 5 erkennt, kann sich das Wasser nach dem Durchfluß des Engpasses strahlenförmig ausbreiten und wird auf eine
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normale Geschwindigkeit und auf einen normalen Wasserdruck zurückgebracht.
Die Entspannung des Wassers in den Erweiterungen ergibt sich in jeder Steuerstellung, beispielsweise in der Steuerstellung nach Fig. 6, die Fig. 3 d entspricht.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch.
    Sanitäre Mischbatterie bestehend aus einem Batteriekörper mit zwei Zuführungskanälen für Warm- und Kaltwasser, einem Ausflußrohr für Mischwasser und einer durch eine Spindel drehbaren Steuerscheibe, die auf Dichtungsringen an den nebeneinanderlieger den Mündungen der Zuführungskanäle liegt, diese absperrt bzw. beim Drehen über zwei Steuerungsöffnungen frei gibt zwecks Regulierung der jeweiligen Durchflußmengen und des Mischungsverhältnisses, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steueröffnungen (31, 32) austrittseitig trichterförmige oder schalenförmige Erweiterungen (31b, 32b) vorgesehen sind.
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DE19732322212 1973-05-03 1973-05-03 Sanitäre Mischbatterie mit einer Steuerscheibe Expired DE2322212C3 (de)

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DE2322212B2 DE2322212B2 (de) 1979-11-22
DE2322212C3 DE2322212C3 (de) 1983-11-10

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