DE232160C - - Google Patents
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- DE232160C DE232160C DENDAT232160D DE232160DA DE232160C DE 232160 C DE232160 C DE 232160C DE NDAT232160 D DENDAT232160 D DE NDAT232160D DE 232160D A DE232160D A DE 232160DA DE 232160 C DE232160 C DE 232160C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B25/00—Packaging other articles presenting special problems
- B65B25/02—Packaging agricultural or horticultural products
- B65B25/04—Packaging fruit or vegetables
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packaging Of Special Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE-81 α. GRUPPE
MILTON HENRY BALLARD in LYNN, V. St. A.
Zuführungsvorrichtung für Maschinen zum Einwickeln von Orangen
und ähnlichen Früchten.
Die Erfindung betrifft eine Zuführungsvorrichtung für Maschinen zum Einwickeln von
Orangen und ähnlichen Früchten. Beim Verpacken von Orangen, Äpfeln u. dgl. Früchten
ist es aus verschiedenen Gründen wünschenswert, dieselben in einer bestimmten Lage,
zweckmäßig mit dem Stielende nach oben, der Verpackungseinrichtung zuzuführen, damit alle
Früchte in vollkommen gleicher Weise von der
ίο Papierhülle umgeben werden. Zu diesem Zweck werden gemäß der Erfindung die
Früchte mit' Hilfe einer Fördervorrichtung einzeln in die Früchte in der eingebrachten
Lage sichernden Behälter einem senkrecht auf und ab verschiebbar und horizontal schwingbar
angeordneten Greifer zugeführt, der sie aus den Behältern heraushebt und in derselben
Lage an die Verpackungsstelle der Einwickelmaschine hinführt.
Um ein schnelles Arbeiten zu gestatten, sind zweckmäßig zwei Greifer zu beiden Seiten der
Fördervorrichtung angeordnet, welche die nacheinander zugeführten Früchte abwechselnd je
einer besonderen Einwickelmaschine zuführen.
Auf den Zeichnungen bedeuten:
. Fig. ι eine Oberansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Maschine nach Fortnahme einiger Teile,
Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Maschine nach Fortnahme einiger Teile,
Fig. 4 und 5 einen Schnitt und eine Oberansicht durch einen Aufnahmebehälter für die
Früchte in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 6 eine Oberansicht des Greifers in vergrößertem Maßstabe,
. Fig. 7 einen senkrechten Schnitt nach Linie 6-6 in Fig. 6,
Fig. 8 bis 10 Sonderdarstellungen der Organe zum Ausschwingen des Greifers,
Fig. 11 eine Oberansicht des Greifers in Verbindung
mit den Organen zum Öffnen und Schließen desselben.
Die Orangen werden von Hand in die beständig in einer Richtung wandernden Aufnahmebehälter
19 mit ihrem Stengelende nach oben eingebracht und dann, ohne ihre Lage
zu ändern, von den Greifern 21, 24, 31, 34 an die Verpackungsstelle 73 der Einwickelmaschine
hingeführt.
Die Aufnahmebehälter 19 (Fig. 4 und 5), welche bei der dargestellten Ausführungsform
eine becherartige Gestalt haben, werden von einem Paar endloser Galle scher Ketten 2
(Fig. ι bis 3) getragen, die über Kettenräder 3 laufen. Letztere sitzen lose auf einer Welle 4.
Außerdem sind die Ketten über Räder 5 geführt, die auf einer Welle 6 befestigt sind.
Beide Wellen lagern in einem gewissen Abstand parallel zueinander im Maschinengestell.
Die Welle 6 trägt ein Kettenrad 7, welches durch eine endlose Kette 8 (Fig. 1) mit einem
Kettenrad 9 einer Welle 10 verbunden ist.
Wird die Welle 10 gedreht, dann nimmt sie das Kettenrad 9 mit, und demzufolge werden
auch die Ketten 2 bewegt, welche die Aufnahmebehälter 19 tragen. An dem oberen
Ende einer Welle 13 (Fig. 1 und 2) ist ein Kegelrad 12 vorgesehen, welches mit einem
von der Welle 10 getragenen Kegelrad 12'
in Eingriff steht. Das untere Ende der Welle 13 ist mit einem Kegelrad 14 ausgerüstet,
welches mit einem entsprechenden Kegelrad 15 der Hauptantriebswelle 16 in Verbindung
steht. Auf diese Weise erfolgt der Antrieb der Aufnahmebehälter 19 von der Hauptwelle 16.
Zwischen den beiden Ketten 2 sind . auf Stangen 18 Platten 17 (Fig. 1, 4 und 5) vorgesehen,
die einen bestimmten Abstand voneinander besitzen. Die Stangen 18 dienen
gleichzeitig als Gelenkzapfen für die Kettenglieder und halten auch die Ketten in einem
bestimmten Abstand voneinander.
Die Aufnahmebehälter 19 werden nun von den Platten 17 getragen. Zweckmäßig bestehen
die Aufnahmebehälter aus nachgiebigem Material, wie Gummi. Das Festhalten der becherartigen Aufnahmebehälter erfolgt mit
Hilfe von mit einem Kopf versehenen Stiften 20, die an den Platten 17 befestigt sind.
Die die Maschine bedienende Person legt die Orangen in die Behälter 19, während dieselben
sich in Bewegung befinden. Es ist selbstverständlich nicht unbedingt erforderlich,
daß die Behälter eine becherartige Gestalt aufweisen. Die Becher können auch durch andere
Behälter ersetzt werden, wenn diese nur so eingerichtet sind, daß sie die Frucht während
des Transportes zu dem Greifer in der eingebrachten Lage sichern.
Die Einrichtung der Greifer ist folgende: Ein Paar kurvenartig Jgestalteter Klemmplatten
21 ist an kurzen Stiften 22 (Fig. 6, 7 und 11) befestigt, welche sich in Armen 23
in Längsrichtung verschieben lassen. Die beiden Arme 23 sind an dem Ende einer Stange
24 mittels eines Bolzens 25 befestigt. Nach Lösen des Bolzens 25 lassen sich die Arme
gegeneinander verstellen.
Die Stifte 22 sind von Schraubenfedern 26 umgeben, welche das Bestreben haben, die
Klemmplatten 21 nach auswärts zu drücken. Die Klemmplatten 21 haben eine solche Lage,
daß sie die Orange an zwei Stellen ihres mittleren Umfanges ergreifen können.
Die Stange 24 ist an dem die Klemmplatten 21 aufnehmenden Ende derart gekrümmt, daß
die Platten 21 einem zweiten Plattenpaar 31
gegenüber zu liegen kommen. Die Klemmplatten 31 sind in derselben Weise ausgebildet
wie die Klemmplatten 21 und werden von Stiften 32 getragen, die in Armen 33 ihre
Führung erhalten und unter der Einwirkung von Federn 36 stehen, die die Klemmplatten
31 nach außen drücken. Nach Lösen eines Bolzens 35 können die Arme 33 gegeneinander
verstellt werden.
Die Stange 24 ist mit einer Verzahnung versehen, die in ein Stirnrad 27 eingreift, und
lagert auf einer Tragplatte 28 (Fig. 7), welche an dem oberen Ende einer senkrecht auf und
ab verschiebbaren und um ihre Achse schwingbaren Welle 29 befestigt ist. Die Platte 28
umgreift mit Hilfe von Führungen 30 die gezahnten Stangen 24 und 34 derart, daß dieselben
seitlich nicht ausweichen können, aber sich in Längsrichtung verschieben lassen.
Die Arme 33 sitzen an der Zahnstange 34, welche ebenfalls in die Zähne des Rades 27
eingreift. Die Zahnstangen 24 und 34 bewegen sich stets in entgegengesetzter Richtung,
da sie an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen mit dem Zahnrad 27 in Eingriff
stehen. Bei ihrer Verschiebung nähern sie entweder die Klemmplatten 21 und 31
gegeneinander oder bewegen sie auseinander. Zwei Federn 37 und 38 (Fig. 6 und· 11), welche
einerseits an den Führungen 30 und andererseits an den Zahnstangen befestigt sind, haben
das Bestreben, die Zahnstangen derart zu bewegen, daß die Klemmplatten 21· und 31 in
die Verschlußlage übergeführt werden, bei der sie eine Orange zwischen sich festklemmen
können.
Das Zahnrad 27 ist am oberen Ende einer senkrechten Welle 39 befestigt, die die Platte
28 durchsetzt. An dem unteren Ende der Welle 39 ist ein Zahnrad 40 (Fig. 7 und 11)
befestigt, welches mit einem Zahnrad 41 in Eingriff steht, das lose auf der senkrechten
Welle 29 drehbar ist, jedoch durch einen Bügel 29' gegen Verschiebung auf der Welle 29 gesichert
ist.
Ein Arm 42 (Fig. 6, 7 und 11) des losen
Zahnrades 41 ist mit einer Stange 43 gelenkig verbunden, welche in eine rohrförmige Stange
44 eingreift und sich in dieser in Längsrichtung um ein gewisses Stück (bis zum Anstoßen
an den Boden des hohlen Teiles) verschieben läßt.
Die Stange 44 ist durch ein Gelenk 45 (Fig. 2, 9 und 11) mit einem Hebel 46 verbunden, der
um Zapfen 47 am Maschinengestell schwingbar gelagert ist und eine Rolle 48 trägt, die gegen
eine Kurvenscheibe 49 der Welle 10 anliegt.
Eine Feder 50 (Fig. 11) hat das Bestreben, den Hebel 46 mit der Kurvenscheibe 49 in
Eingriff zu halten.
Die den Greifer tragende Welle 29 ist derart drehbar gelagert, daß sie den Greifer ungefähr
um 90° in der horizontalen Ebene ausschwingen kann, damit eine zwischen den Klemmplatten
21 und 31 festgehaltene Orange von dem Aufnahmebehälter 19 nach der Verpackungsstelle
73 übergeführt werden kann. In Fig. 11 ist die eine Grenzlage des Greifers
durch volle Linien und die andere Grenzlage durch punktierte Linien dargestellt.
Die Welle 29 ist außerdem in Längsrichtung verschiebbar und kann um ein gewisses Stück
angehoben werden, um den Greifer nach aufwärts zu bewegen, wobei er eine Orange von
dem betreffenden Aufnahmebehälter heraus- ί hebt.
Um die Welle 29 zu drehen, ist dieselbe mit einem Zahnsektor 51 ausgerüstet, der mit
einer Zahnstange 52 in Eingriff steht. Diese Zahnstange besitzt ein geschlitztes Ende, welches
die Welle 10 umgreift und einen Stift 53 aufweist, der in die Nut einer Kurvennutscheibe
54 der Welle 10 eingreift (Fig. 1, 2, 7, 8 und 10).
Bei jeder Drehung der Kurvennutscheibe 54 wird die Zahnstange 52 einmal hin und her
bewegt und bringt demzufolge die Welle 29 zum Schwingen.
Zum Anheben der Welle 29 und des damit verbundenen Greifers ist ein Hebel 55 (Fig. 2
und 7) vorgesehen. Der Hebel 55 liegt mit seinem einen Ende unter der Welle 29 und
ist am Maschinengestell um Zapfen 56 schwingbar
gelagert. Der Hebel 55 ist ferner durch eine .Gelenkstange 57 mit einem schwingbaren
Arm 58 verbunden, welcher an seinem oberen freien Ende eine Rolle 58' trägt, welche
gegen eine von der Welle 10 getragene Kurvenscheibe 59 anliegt.
Bei jeder Drehung der Kurvenscheibe 59 wird der Hebel 55 und damit auch der Greifer
einmal gehoben und gesenkt.
Während die Welle 29 ihre Drehung ausführt, um den Greifer nach einem Behälter 19 hinzuführen, hält die Kurvenscheibe 49 (Fig. 2, 9 und 11) den Hebel 46 eine kurze Zeit in der Ruhelage.
Während die Welle 29 ihre Drehung ausführt, um den Greifer nach einem Behälter 19 hinzuführen, hält die Kurvenscheibe 49 (Fig. 2, 9 und 11) den Hebel 46 eine kurze Zeit in der Ruhelage.
Hierdurch wird auch das lose Zahnrad 41 festgehalten, während das Zahnrad 40 (Fig. 7
und 11) sich an dem vorübergehend festgehaltenen Zahnrade 41 abrollt und dabei gleichzeitig
die Welle 39 dreht, so daß das Zahnrad 27 (Fig. 6 und 7), das durch die Welle 39 mit
dem Zahnrad 40 fest verbunden ist, eine entsprechende Drehung ausführt. Die Zahnstangen
24 und 34 werden dadurch so verschoben, daß die Klemmplatten 21 und 31
voneinander bewegt werden.
H5 Die Wirkungsweise des Greifers ist folgende:
Angenommen, der Greifer hat gerade eine
Orange an der Verpackungsstelle abgegeben, was in der noch später zu schildernden Weise
erfolgt, dann werden die Klemmplatten 21, 31 (Fig. i, 6, 7 und 11) durch die Federn 37 und
38 ' gegeneinander bewegt, bis ein Stift 60 gegen die eine Führung 30 trifft.
Die beiden Zahnstangen 24 und 34 und die Zahnräder 27 und 40 werden dann in ihrer
Lage festgehalten.
Die senkrechte Welle 29 schwingt nun und bringt den Greifer mit seinen Klemmplatten
zu einem Behälter 19 hin. Bei dieser Drehung der Übertragungsvorrichtung um die Achse
der Welle 29 wandert das in der geschilderten Weise vorübergehend festgehaltene Zahnrad
40 um das lose Zahnrad 41 und dreht dasselbe um seine Achse. Der fest mit dem losen Zahn
rad 41 verbundene Arm 42 verschiebt hierbei die Stange 43 in Längsrichtung und bewegt
dieselbe weiter in die rohrförmige Stange 44 hinein. Gleichzeitig wird auch die Stange 44
durch den Hebel 46 in der gleichen Richtung bewegt, so daß die Stange 43 während ihres
Eindringens in die Stange 44 dieser in ihrer Bewegung folgt.
Während der Greifer auf die Behälter 19 zu bewegt wird, wird er durch den Hebel 55
so weit angehoben, daß er beim folgenden Darüberführen nicht an die in dem Behälter
befindliche Orange anstößt.
Kurz bevor der Greifer den Behälter 19 erreicht, stößt die Stange 43 gegen das Bodenende
des rohrförmigen Teiles der Stange 44 an, und zwar findet dies gerade ungefähr in
dem Augenblick statt, in dem die Stange 44 in Ruhe kommt. Das lose Zahnrad 41 wird
dadurch festgehalten und gegen eine weitere Drehung gesichert.
Bewegt sich nun der Greifer weiter nach dem Behälter 19, dann beginnt das Zahnrad
40, welches mit dem vorübergehend festgehal· tenen Zahnrad 41 in Eingriff steht, sich in
solcher Richtung zu drehen, daß es das Zahnrad 27 entgegen der Einwirkung der Federn
37 und 38 mitnimmt und die Stangen 24 und 34 so verschiebt, daß die Klemmplatten
21 und 31 weit auseinanderstehen. Der Greifer bewegt sich in der geschilderten Bewegungsbahn weit genug, um die Klemmplatten etwas
über den Punkt herauszubefordern, an welchem die Aufnahme einer Orange stattfinden
soll.
Wenn der Greifer das äußerste Ende seiner Bahn erreicht hat, beginnt er in umgekehrter
Richtung zu schwingen und unter der Einwirkung des Hebels 55 sich gegen den Behälter
19 herabzusenken. Sobald die Klemmplatten sich in der zur Aufnahme einer Orange
geeigneten Lage befinden, verläßt der Vorsprung 49' der Kurvenscheibe 49 die Rolle
48 des Hebels 46 (Fig. 9), so daß dieser frei wird und bezüglich Fig. 2 nach rechts ausschwingen
kann. Hierbei wird auch die Stange 43 freigegeben und das Zahnrad 41 nicht länger
mehr festgehalten, so daß die Federn 37 und
38 die Zahnstangen 24 und 34 (Fig. 6 und 11) derart zueinander verschieben können, daß
die Klemmplatten 21 und 31 gegeneinander bewegt werden und eine Orange ergreifen.
Bei dem nun folgenden Herausheben der Orange aus dem Behälter wird der Greifer durch den Hebel 55 wieder so weit angehoben,
daß die Orange beim Darüberführen über den Behälter 19 mit dessen Rand nicht in Berührung
kommen kann. Beim weiteren Rückgang wird dann der Greifer zum Ablegen der
Orange auf die an der Verpackungsstelle auf der Platte 73 befindliche Umhüllung wieder
gesenkt.
Die Bewegung, welche der Greifer beim Herausnehmen der Orange aus dem Behälter
19 ausführt, erfolgt plötzlich und findet zu der Zeit statt, in der er auf seinem Rückweg begriffen
ist. Ist die Orange von dem Greifer erfaßt, dann wird das Zahnrad 40 wieder vorübergehend
festgehalten und bewirkt seinerseits eine Drehung des Zahnrades 41, welches
zu diesem Zeitpunkte lose ist und nicht gesperrt wird. Hierbei wird die Stange 43
aus der Stange 44 herausgezogen und letztere weiter so bewegt, daß sie der Stange 43 in
deren Bewegungsbahn folgt.
Der Antrieb der Fördervorrichtung erfolgt in der Weise, daß ein Behälter 19 sich gerade
immer zu dem Zeitpunkte unter den Klemmplatten 21, 31 befindet, zu welchem dieselben
das Ergreifen einer Orange bewirken können.
Zum Herausbefördern der Orange aus dem
Greifer an der Einwickelstelle dient ein auf und ab beweglicher Stempel 75, der die Orange
gegen die gleichfalls auf und ab bewegliche, die Umhüllung tragende Platte 73 preßt und
mit dieser den die Hülle in bekannter Weise haubenartig über die Orange stülpenden und
an den Enden zusammendrehenden, hier nicht weiter erläuterten Einwickelorganen zuführt.
Sobald die Orange aus dem Greifer ausgestoßen ist, werden die Klemmbacken 21,31
unter dem Einfluß der Federn 37, 38 gegeneinander bewegt.
Bei der dargestellten Zuführungsvorrichtung sind zwei Greifer vorgesehen, die in gleicher
Weise arbeiten und durch gleiche Antriebsmittel in Gang gesetzt werden. Sie sind, wie
aus Fig. ι ersichtlich ist, zu beiden Seiten der Fördervorrichtung angeordnet und übermitteln
die nacheinander zugeführten Orangen abwechselnd je einer gesonderten Verpackungseinrichtung. Der Antrieb beider Greifer erfolgt
von derselben Welle 10 aus.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:i. Zuführungsvorrichtung für Maschinenzum Einwickeln von Orangen und ähnlichen Früchten, dadurch gekennzeichnet, daß die Früchte mit Hilfe einer Fördervorrichtung einzeln in die Früchte in der eingebrachten Lage sichernden Behältern (19) einem senkrecht auf und ab verschiebbar und horizontal schwingbar angeordneten Greifer (21, 2A> 31' 34) zugeführt werden, welcher sie aus den Behältern heraushebt und in derselben Lage an die .Verpackungsstelle der Einwickelmaschine hinführt. . ■
- 2. Vorrichtung nach'Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei Greifern zu beiden Seiten der Fördervorrichtung, welche die nacheinander zugeführten Früchte abwechselnd je einer besonderen Einwickelmaschine übermitteln.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer aus zwei mit Klemmbacken (21 bzw. 31) versehenen, gegeneinander beweglichen Zahnstangen (24, 34) besteht, die auf einer Platte . (28) einer senkrecht auf und ab verschiebbaren und um ihre Achse schwingbaren Welle (29) verschiebbar geführt sind · und ihren Antrieb unter Vermittlung eines gemeinsamen Zahnrades (27) und von beim öffnen des Greifers in Spannung versetzbaren Federn (37 bzw. 38) erhalten, wobei die Verschiebung der Zahnstangen beim Schließen des Greifers durch einen Anschlag (60) begrenzt wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Antrieb der Zahnstangen (24, 34) dienende Zahnrad (27) auf einem in der Platte (28) drehbaren Bolzen (39) angeordnet ist, der ein Zahnrad (40) trägt, welches mit einem auf der Welle (29) lose drehbar angeordneten, zum öffnen des Greifers feststellbaren Zahnrad (41) in Eingriff steht.
- 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Feststellen des auf der Welle (29) angeordneten Zahnrades (41) aus zwei ineinander verschiebbaren Stangen (43,44) besteht, von denen die eine (43) an einem Arm (42) des Zahnrades (41) und die andere (44) an einem am Maschinengestell schwingbar gelagerten, durch eine Kurvenscheibe (49) antreibbaren Hebel (46) angelenkt ist, und die bei der Annäherung des Greifers an die Behälter (19) durch Stillsetzen des Hebels (46) miteinander in Anschlag gebracht werden.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232160C true DE232160C (de) |
Family
ID=492207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232160D Active DE232160C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232160C (de) |
-
0
- DE DENDAT232160D patent/DE232160C/de active Active
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