DE232160C - - Google Patents

Info

Publication number
DE232160C
DE232160C DENDAT232160D DE232160DA DE232160C DE 232160 C DE232160 C DE 232160C DE NDAT232160 D DENDAT232160 D DE NDAT232160D DE 232160D A DE232160D A DE 232160DA DE 232160 C DE232160 C DE 232160C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
shaft
gear
fruits
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT232160D
Other languages
English (en)
Publication of DE232160C publication Critical patent/DE232160C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/02Packaging agricultural or horticultural products
    • B65B25/04Packaging fruit or vegetables

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE-81 α. GRUPPE
MILTON HENRY BALLARD in LYNN, V. St. A.
Zuführungsvorrichtung für Maschinen zum Einwickeln von Orangen und ähnlichen Früchten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Zuführungsvorrichtung für Maschinen zum Einwickeln von Orangen und ähnlichen Früchten. Beim Verpacken von Orangen, Äpfeln u. dgl. Früchten ist es aus verschiedenen Gründen wünschenswert, dieselben in einer bestimmten Lage, zweckmäßig mit dem Stielende nach oben, der Verpackungseinrichtung zuzuführen, damit alle Früchte in vollkommen gleicher Weise von der
ίο Papierhülle umgeben werden. Zu diesem Zweck werden gemäß der Erfindung die Früchte mit' Hilfe einer Fördervorrichtung einzeln in die Früchte in der eingebrachten Lage sichernden Behälter einem senkrecht auf und ab verschiebbar und horizontal schwingbar angeordneten Greifer zugeführt, der sie aus den Behältern heraushebt und in derselben Lage an die Verpackungsstelle der Einwickelmaschine hinführt.
Um ein schnelles Arbeiten zu gestatten, sind zweckmäßig zwei Greifer zu beiden Seiten der Fördervorrichtung angeordnet, welche die nacheinander zugeführten Früchte abwechselnd je einer besonderen Einwickelmaschine zuführen.
Auf den Zeichnungen bedeuten:
. Fig. ι eine Oberansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Maschine nach Fortnahme einiger Teile,
Fig. 4 und 5 einen Schnitt und eine Oberansicht durch einen Aufnahmebehälter für die Früchte in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 6 eine Oberansicht des Greifers in vergrößertem Maßstabe,
. Fig. 7 einen senkrechten Schnitt nach Linie 6-6 in Fig. 6,
Fig. 8 bis 10 Sonderdarstellungen der Organe zum Ausschwingen des Greifers,
Fig. 11 eine Oberansicht des Greifers in Verbindung mit den Organen zum Öffnen und Schließen desselben.
Die Orangen werden von Hand in die beständig in einer Richtung wandernden Aufnahmebehälter 19 mit ihrem Stengelende nach oben eingebracht und dann, ohne ihre Lage zu ändern, von den Greifern 21, 24, 31, 34 an die Verpackungsstelle 73 der Einwickelmaschine hingeführt.
Die Aufnahmebehälter 19 (Fig. 4 und 5), welche bei der dargestellten Ausführungsform eine becherartige Gestalt haben, werden von einem Paar endloser Galle scher Ketten 2 (Fig. ι bis 3) getragen, die über Kettenräder 3 laufen. Letztere sitzen lose auf einer Welle 4. Außerdem sind die Ketten über Räder 5 geführt, die auf einer Welle 6 befestigt sind. Beide Wellen lagern in einem gewissen Abstand parallel zueinander im Maschinengestell.
Die Welle 6 trägt ein Kettenrad 7, welches durch eine endlose Kette 8 (Fig. 1) mit einem Kettenrad 9 einer Welle 10 verbunden ist.
Wird die Welle 10 gedreht, dann nimmt sie das Kettenrad 9 mit, und demzufolge werden auch die Ketten 2 bewegt, welche die Aufnahmebehälter 19 tragen. An dem oberen Ende einer Welle 13 (Fig. 1 und 2) ist ein Kegelrad 12 vorgesehen, welches mit einem von der Welle 10 getragenen Kegelrad 12'
in Eingriff steht. Das untere Ende der Welle 13 ist mit einem Kegelrad 14 ausgerüstet, welches mit einem entsprechenden Kegelrad 15 der Hauptantriebswelle 16 in Verbindung steht. Auf diese Weise erfolgt der Antrieb der Aufnahmebehälter 19 von der Hauptwelle 16. Zwischen den beiden Ketten 2 sind . auf Stangen 18 Platten 17 (Fig. 1, 4 und 5) vorgesehen, die einen bestimmten Abstand voneinander besitzen. Die Stangen 18 dienen gleichzeitig als Gelenkzapfen für die Kettenglieder und halten auch die Ketten in einem bestimmten Abstand voneinander.
Die Aufnahmebehälter 19 werden nun von den Platten 17 getragen. Zweckmäßig bestehen die Aufnahmebehälter aus nachgiebigem Material, wie Gummi. Das Festhalten der becherartigen Aufnahmebehälter erfolgt mit Hilfe von mit einem Kopf versehenen Stiften 20, die an den Platten 17 befestigt sind.
Die die Maschine bedienende Person legt die Orangen in die Behälter 19, während dieselben sich in Bewegung befinden. Es ist selbstverständlich nicht unbedingt erforderlich, daß die Behälter eine becherartige Gestalt aufweisen. Die Becher können auch durch andere Behälter ersetzt werden, wenn diese nur so eingerichtet sind, daß sie die Frucht während des Transportes zu dem Greifer in der eingebrachten Lage sichern.
Die Einrichtung der Greifer ist folgende: Ein Paar kurvenartig Jgestalteter Klemmplatten 21 ist an kurzen Stiften 22 (Fig. 6, 7 und 11) befestigt, welche sich in Armen 23 in Längsrichtung verschieben lassen. Die beiden Arme 23 sind an dem Ende einer Stange 24 mittels eines Bolzens 25 befestigt. Nach Lösen des Bolzens 25 lassen sich die Arme gegeneinander verstellen.
Die Stifte 22 sind von Schraubenfedern 26 umgeben, welche das Bestreben haben, die Klemmplatten 21 nach auswärts zu drücken. Die Klemmplatten 21 haben eine solche Lage, daß sie die Orange an zwei Stellen ihres mittleren Umfanges ergreifen können.
Die Stange 24 ist an dem die Klemmplatten 21 aufnehmenden Ende derart gekrümmt, daß die Platten 21 einem zweiten Plattenpaar 31 gegenüber zu liegen kommen. Die Klemmplatten 31 sind in derselben Weise ausgebildet wie die Klemmplatten 21 und werden von Stiften 32 getragen, die in Armen 33 ihre Führung erhalten und unter der Einwirkung von Federn 36 stehen, die die Klemmplatten 31 nach außen drücken. Nach Lösen eines Bolzens 35 können die Arme 33 gegeneinander verstellt werden.
Die Stange 24 ist mit einer Verzahnung versehen, die in ein Stirnrad 27 eingreift, und lagert auf einer Tragplatte 28 (Fig. 7), welche an dem oberen Ende einer senkrecht auf und ab verschiebbaren und um ihre Achse schwingbaren Welle 29 befestigt ist. Die Platte 28 umgreift mit Hilfe von Führungen 30 die gezahnten Stangen 24 und 34 derart, daß dieselben seitlich nicht ausweichen können, aber sich in Längsrichtung verschieben lassen.
Die Arme 33 sitzen an der Zahnstange 34, welche ebenfalls in die Zähne des Rades 27 eingreift. Die Zahnstangen 24 und 34 bewegen sich stets in entgegengesetzter Richtung, da sie an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen mit dem Zahnrad 27 in Eingriff stehen. Bei ihrer Verschiebung nähern sie entweder die Klemmplatten 21 und 31 gegeneinander oder bewegen sie auseinander. Zwei Federn 37 und 38 (Fig. 6 und· 11), welche einerseits an den Führungen 30 und andererseits an den Zahnstangen befestigt sind, haben das Bestreben, die Zahnstangen derart zu bewegen, daß die Klemmplatten 21· und 31 in die Verschlußlage übergeführt werden, bei der sie eine Orange zwischen sich festklemmen können.
Das Zahnrad 27 ist am oberen Ende einer senkrechten Welle 39 befestigt, die die Platte 28 durchsetzt. An dem unteren Ende der Welle 39 ist ein Zahnrad 40 (Fig. 7 und 11) befestigt, welches mit einem Zahnrad 41 in Eingriff steht, das lose auf der senkrechten Welle 29 drehbar ist, jedoch durch einen Bügel 29' gegen Verschiebung auf der Welle 29 gesichert ist.
Ein Arm 42 (Fig. 6, 7 und 11) des losen Zahnrades 41 ist mit einer Stange 43 gelenkig verbunden, welche in eine rohrförmige Stange 44 eingreift und sich in dieser in Längsrichtung um ein gewisses Stück (bis zum Anstoßen an den Boden des hohlen Teiles) verschieben läßt.
Die Stange 44 ist durch ein Gelenk 45 (Fig. 2, 9 und 11) mit einem Hebel 46 verbunden, der um Zapfen 47 am Maschinengestell schwingbar gelagert ist und eine Rolle 48 trägt, die gegen eine Kurvenscheibe 49 der Welle 10 anliegt.
Eine Feder 50 (Fig. 11) hat das Bestreben, den Hebel 46 mit der Kurvenscheibe 49 in Eingriff zu halten.
Die den Greifer tragende Welle 29 ist derart drehbar gelagert, daß sie den Greifer ungefähr um 90° in der horizontalen Ebene ausschwingen kann, damit eine zwischen den Klemmplatten 21 und 31 festgehaltene Orange von dem Aufnahmebehälter 19 nach der Verpackungsstelle 73 übergeführt werden kann. In Fig. 11 ist die eine Grenzlage des Greifers durch volle Linien und die andere Grenzlage durch punktierte Linien dargestellt.
Die Welle 29 ist außerdem in Längsrichtung verschiebbar und kann um ein gewisses Stück angehoben werden, um den Greifer nach aufwärts zu bewegen, wobei er eine Orange von
dem betreffenden Aufnahmebehälter heraus- ί hebt.
Um die Welle 29 zu drehen, ist dieselbe mit einem Zahnsektor 51 ausgerüstet, der mit einer Zahnstange 52 in Eingriff steht. Diese Zahnstange besitzt ein geschlitztes Ende, welches die Welle 10 umgreift und einen Stift 53 aufweist, der in die Nut einer Kurvennutscheibe 54 der Welle 10 eingreift (Fig. 1, 2, 7, 8 und 10).
Bei jeder Drehung der Kurvennutscheibe 54 wird die Zahnstange 52 einmal hin und her bewegt und bringt demzufolge die Welle 29 zum Schwingen.
Zum Anheben der Welle 29 und des damit verbundenen Greifers ist ein Hebel 55 (Fig. 2 und 7) vorgesehen. Der Hebel 55 liegt mit seinem einen Ende unter der Welle 29 und ist am Maschinengestell um Zapfen 56 schwingbar gelagert. Der Hebel 55 ist ferner durch eine .Gelenkstange 57 mit einem schwingbaren Arm 58 verbunden, welcher an seinem oberen freien Ende eine Rolle 58' trägt, welche gegen eine von der Welle 10 getragene Kurvenscheibe 59 anliegt.
Bei jeder Drehung der Kurvenscheibe 59 wird der Hebel 55 und damit auch der Greifer einmal gehoben und gesenkt.
Während die Welle 29 ihre Drehung ausführt, um den Greifer nach einem Behälter 19 hinzuführen, hält die Kurvenscheibe 49 (Fig. 2, 9 und 11) den Hebel 46 eine kurze Zeit in der Ruhelage.
Hierdurch wird auch das lose Zahnrad 41 festgehalten, während das Zahnrad 40 (Fig. 7 und 11) sich an dem vorübergehend festgehaltenen Zahnrade 41 abrollt und dabei gleichzeitig die Welle 39 dreht, so daß das Zahnrad 27 (Fig. 6 und 7), das durch die Welle 39 mit dem Zahnrad 40 fest verbunden ist, eine entsprechende Drehung ausführt. Die Zahnstangen 24 und 34 werden dadurch so verschoben, daß die Klemmplatten 21 und 31 voneinander bewegt werden.
H5 Die Wirkungsweise des Greifers ist folgende:
Angenommen, der Greifer hat gerade eine
Orange an der Verpackungsstelle abgegeben, was in der noch später zu schildernden Weise erfolgt, dann werden die Klemmplatten 21, 31 (Fig. i, 6, 7 und 11) durch die Federn 37 und 38 ' gegeneinander bewegt, bis ein Stift 60 gegen die eine Führung 30 trifft.
Die beiden Zahnstangen 24 und 34 und die Zahnräder 27 und 40 werden dann in ihrer Lage festgehalten.
Die senkrechte Welle 29 schwingt nun und bringt den Greifer mit seinen Klemmplatten zu einem Behälter 19 hin. Bei dieser Drehung der Übertragungsvorrichtung um die Achse der Welle 29 wandert das in der geschilderten Weise vorübergehend festgehaltene Zahnrad 40 um das lose Zahnrad 41 und dreht dasselbe um seine Achse. Der fest mit dem losen Zahn rad 41 verbundene Arm 42 verschiebt hierbei die Stange 43 in Längsrichtung und bewegt dieselbe weiter in die rohrförmige Stange 44 hinein. Gleichzeitig wird auch die Stange 44 durch den Hebel 46 in der gleichen Richtung bewegt, so daß die Stange 43 während ihres Eindringens in die Stange 44 dieser in ihrer Bewegung folgt.
Während der Greifer auf die Behälter 19 zu bewegt wird, wird er durch den Hebel 55 so weit angehoben, daß er beim folgenden Darüberführen nicht an die in dem Behälter befindliche Orange anstößt.
Kurz bevor der Greifer den Behälter 19 erreicht, stößt die Stange 43 gegen das Bodenende des rohrförmigen Teiles der Stange 44 an, und zwar findet dies gerade ungefähr in dem Augenblick statt, in dem die Stange 44 in Ruhe kommt. Das lose Zahnrad 41 wird dadurch festgehalten und gegen eine weitere Drehung gesichert.
Bewegt sich nun der Greifer weiter nach dem Behälter 19, dann beginnt das Zahnrad 40, welches mit dem vorübergehend festgehal· tenen Zahnrad 41 in Eingriff steht, sich in solcher Richtung zu drehen, daß es das Zahnrad 27 entgegen der Einwirkung der Federn
37 und 38 mitnimmt und die Stangen 24 und 34 so verschiebt, daß die Klemmplatten 21 und 31 weit auseinanderstehen. Der Greifer bewegt sich in der geschilderten Bewegungsbahn weit genug, um die Klemmplatten etwas über den Punkt herauszubefordern, an welchem die Aufnahme einer Orange stattfinden soll.
Wenn der Greifer das äußerste Ende seiner Bahn erreicht hat, beginnt er in umgekehrter Richtung zu schwingen und unter der Einwirkung des Hebels 55 sich gegen den Behälter 19 herabzusenken. Sobald die Klemmplatten sich in der zur Aufnahme einer Orange geeigneten Lage befinden, verläßt der Vorsprung 49' der Kurvenscheibe 49 die Rolle 48 des Hebels 46 (Fig. 9), so daß dieser frei wird und bezüglich Fig. 2 nach rechts ausschwingen kann. Hierbei wird auch die Stange 43 freigegeben und das Zahnrad 41 nicht länger mehr festgehalten, so daß die Federn 37 und
38 die Zahnstangen 24 und 34 (Fig. 6 und 11) derart zueinander verschieben können, daß die Klemmplatten 21 und 31 gegeneinander bewegt werden und eine Orange ergreifen. Bei dem nun folgenden Herausheben der Orange aus dem Behälter wird der Greifer durch den Hebel 55 wieder so weit angehoben, daß die Orange beim Darüberführen über den Behälter 19 mit dessen Rand nicht in Berührung kommen kann. Beim weiteren Rückgang wird dann der Greifer zum Ablegen der
Orange auf die an der Verpackungsstelle auf der Platte 73 befindliche Umhüllung wieder gesenkt.
Die Bewegung, welche der Greifer beim Herausnehmen der Orange aus dem Behälter 19 ausführt, erfolgt plötzlich und findet zu der Zeit statt, in der er auf seinem Rückweg begriffen ist. Ist die Orange von dem Greifer erfaßt, dann wird das Zahnrad 40 wieder vorübergehend festgehalten und bewirkt seinerseits eine Drehung des Zahnrades 41, welches zu diesem Zeitpunkte lose ist und nicht gesperrt wird. Hierbei wird die Stange 43 aus der Stange 44 herausgezogen und letztere weiter so bewegt, daß sie der Stange 43 in deren Bewegungsbahn folgt.
Der Antrieb der Fördervorrichtung erfolgt in der Weise, daß ein Behälter 19 sich gerade immer zu dem Zeitpunkte unter den Klemmplatten 21, 31 befindet, zu welchem dieselben das Ergreifen einer Orange bewirken können.
Zum Herausbefördern der Orange aus dem
Greifer an der Einwickelstelle dient ein auf und ab beweglicher Stempel 75, der die Orange gegen die gleichfalls auf und ab bewegliche, die Umhüllung tragende Platte 73 preßt und mit dieser den die Hülle in bekannter Weise haubenartig über die Orange stülpenden und an den Enden zusammendrehenden, hier nicht weiter erläuterten Einwickelorganen zuführt.
Sobald die Orange aus dem Greifer ausgestoßen ist, werden die Klemmbacken 21,31 unter dem Einfluß der Federn 37, 38 gegeneinander bewegt.
Bei der dargestellten Zuführungsvorrichtung sind zwei Greifer vorgesehen, die in gleicher Weise arbeiten und durch gleiche Antriebsmittel in Gang gesetzt werden. Sie sind, wie aus Fig. ι ersichtlich ist, zu beiden Seiten der Fördervorrichtung angeordnet und übermitteln die nacheinander zugeführten Orangen abwechselnd je einer gesonderten Verpackungseinrichtung. Der Antrieb beider Greifer erfolgt von derselben Welle 10 aus.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zuführungsvorrichtung für Maschinen
    zum Einwickeln von Orangen und ähnlichen Früchten, dadurch gekennzeichnet, daß die Früchte mit Hilfe einer Fördervorrichtung einzeln in die Früchte in der eingebrachten Lage sichernden Behältern (19) einem senkrecht auf und ab verschiebbar und horizontal schwingbar angeordneten Greifer (21, 2A> 31' 34) zugeführt werden, welcher sie aus den Behältern heraushebt und in derselben Lage an die .Verpackungsstelle der Einwickelmaschine hinführt. . ■
  2. 2. Vorrichtung nach'Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei Greifern zu beiden Seiten der Fördervorrichtung, welche die nacheinander zugeführten Früchte abwechselnd je einer besonderen Einwickelmaschine übermitteln.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer aus zwei mit Klemmbacken (21 bzw. 31) versehenen, gegeneinander beweglichen Zahnstangen (24, 34) besteht, die auf einer Platte . (28) einer senkrecht auf und ab verschiebbaren und um ihre Achse schwingbaren Welle (29) verschiebbar geführt sind · und ihren Antrieb unter Vermittlung eines gemeinsamen Zahnrades (27) und von beim öffnen des Greifers in Spannung versetzbaren Federn (37 bzw. 38) erhalten, wobei die Verschiebung der Zahnstangen beim Schließen des Greifers durch einen Anschlag (60) begrenzt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Antrieb der Zahnstangen (24, 34) dienende Zahnrad (27) auf einem in der Platte (28) drehbaren Bolzen (39) angeordnet ist, der ein Zahnrad (40) trägt, welches mit einem auf der Welle (29) lose drehbar angeordneten, zum öffnen des Greifers feststellbaren Zahnrad (41) in Eingriff steht.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Feststellen des auf der Welle (29) angeordneten Zahnrades (41) aus zwei ineinander verschiebbaren Stangen (43,44) besteht, von denen die eine (43) an einem Arm (42) des Zahnrades (41) und die andere (44) an einem am Maschinengestell schwingbar gelagerten, durch eine Kurvenscheibe (49) antreibbaren Hebel (46) angelenkt ist, und die bei der Annäherung des Greifers an die Behälter (19) durch Stillsetzen des Hebels (46) miteinander in Anschlag gebracht werden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT232160D Active DE232160C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE232160C true DE232160C (de)

Family

ID=492207

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT232160D Active DE232160C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE232160C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2129642C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Drahtstücken
DE3223472A1 (de) Einrichtung zum ueberfuehren von geformten gegenstaenden von einem ersten zu einem zweiten bandfoerderer, indem diese auf dem letzteren gleichfoermig ausgerichtet angeordnet werden
EP0499964A1 (de) Vorrichtung zum Schlingen eines Brezels aus einem geraden Teigstrang definierter Länge
DE232160C (de)
DE2924407C2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Einwickeln von Bonbons o.ä. Kleinteilen
DE582334C (de) Einrichtung zur Ablage der von einem Stapel mittels Abzuggreifers abgenommenen Einzelbogen, insbesondere fuer Zusammentragmaschinen
DE275076C (de)
DE641556C (de) Bogenablegevorrichtung fuer Haltzylinderschnellpressen
DE461991C (de) Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten der Bogen bei Druckpressen und aehnlichen Maschinen
DE230682C (de)
DE509158C (de) Bogenanlege- und Ausrichtvorrichtung fuer Kopfdruckpressen
DE523237C (de) Maschine zum Einbringen von Einlagen in Briefumschlaege
DE234853C (de)
DE605356C (de) Vorrichtung zum OEffnen von Deckelschachteln
DE239910C (de)
DE204638C (de)
DE3501771A1 (de) Beuteluebergabevorrichtung
DE269185C (de)
DE210439C (de)
DE165648C (de)
DE1610844C2 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen, Wenden, Formen, Ablegen und Pressen von Werkstükken aus mehreren Stofflagen die an drei Kanten miteinander verbunden sind wie Manschetten, Taschenpatten und dgl
DE231275C (de)
DE227092C (de)
DE205918C (de)
DE148670C (de)