DE2321364A1 - Hilfsblaslamelle des schusseintragungskanals von pneumatischen duesenwebmaschinen - Google Patents

Description

Int. α.:

D 03 d, 47/30

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

DEUTSCHES

PATENTAMT

Deutsche KL: 86 c, 14/01

Offenlegungsschrift 2 321 364

Aktenzeichen: P 23 21 364.1 Anmeldetag: 27. April 1973 Offenlegungstag: 15. November 1973

Ausstellungspriorität: —

Unionspriorität Datum: Datum: Aktenzeichen:

27. April 1972

Tschechoslowakei

2844-72

Bezeichnung:

Hilfsblaslamelle des Schußeintragungskanals von pneumatischen Düsenwebmaschinen

Zusatz zu: Ausscheidung aus: Anmelder:

Vyzkumny a vy vojovy ustav Zavodu vscheobecneho strojirenstvi, Brunn (Tschechoslowakei)

Vertreter gem. § 16PatG: Karstedt, E., Dipl.-Ing. Dr., Pat.-Anw., 4200 Oberhausen

Als Erfinder benannt: Schmak, Karel, Dipl.-Ing., Ujezd u Brna; Horn, Vladimir, Dipl.-Ing.,

Brunn; (Tschechoslowakei)

© 11.73 309 84« 447

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In den Lamellen wegen DruckluftnebenstroWi Störungen des Hauptstrom· von Tragraedlun verursachen·

Die Erfindung soll die oben erwähnten Nachteile des bisherigen Standes der Technik beseitigen und Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hilfsbiaslameiie des Schusseintragungskanals von Düsenwebmaschine^ gestaltet Im wesentlichen als ein durchgeschnittener Ring, dessen innere Umfangswand eine Schusse In tragsoffnung von einem den Tragmedlumstrati gleichrichtenden Profil bildet, zu schaffen, welche Latrelle erfindungsgemäss darin besteht, dass an Ihrer Stirnwand um zumindest einen Teil des Umfangs der Schusseintragsoffnung wenigstens zwei der Richtung des Tragmediumstromes gerichtete Hilfsblassegmente vorgesehen sind, deren Lange grosser ist alsj/Breite, wobei der Abstand zwischen zwet benachbarten Hilfsblassegmenten mindestens der Lange des Segments gleicht·

0Ie Hilfsblassegmente können als ein mit seiner Sehne dem Umfang der Schusseintragsoffnung zugekehrter Kreisabschnitt gestaltet sein oder aus einem System von zumindest zwei Locheim bestehen, wobei der Abstand zwischen zwei benachbarten Lochern höchstens dem Durchmesser dieses Loches gleicht· Die Hilfsblassegmente können mit der Richtung des Tragmedlumstrcmes eine« Winkel von 0° bis 20° sch!lessen. Der Hauptvorte Π des lamellenartigen Schusseintragungskanals mit der erflndungsgemassen Hilfsblaslamelle beruht In einem glatten Zusammenfllessen des Nebenstromes mit dem Hauptstran dii Tragmediums und in der Bildung eines tjleichmassiben GeschwJndigkeitsprofils des Tragmediumstromes. Die derart ver-

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besserten Bedingungen von Schusselntrag ermöglichen es, die Lichtweite des Schusseintragungskanals und somit den Sebfachwinkel zu verringern, abgesehen von anderen Vorteilen^ Ie Herabsetzung des Gewichts aafc SchusseIntragungskanalsod.dgl.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand In einer beispielsweisen AusfShrungsform und In vereinfachter Darstellung wiedergegeben. Dabei zeigen:

Fig. 1 einige Querschnittansichten des lamellenartigen SchusseIntragungskanals:

Fig. 2 Seitenansicht der Hllfsblaslamelle; Fig. 3 Querschnitt der Hilfsblaslamelle (Fig. 2);

Fig. 4 Teiiansicht der Hilfsblaslamelle nach Fig. 2 In vergrossertem Mass; und

Fig. 5 Teilansicht der Hilfsblaslamelle von modifizierter Ausfuhrungsform in vergrossertem Mass.

Der lamellenartige Schusseintragungskanal isfan einer bekanntin_/nicht dargestellten Weblade von Webmaschine befestigt, so dass er ihre pendelnde Hin- und Herbewegung zwischen der Eintragungs- und der Anschlagstotlage verfolgt.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht der Schusseintragungskanal aus einem System von Lamellen 1, 2. Diese sind Im wesentlichen in Form ven durchgeschnittene« Ringsgestaltet, dessen innere Umfangswand 3 eine Schusseintragungsoffnung 4 von einem Profil zum zentripetalem Richten des Tragmediumstromes bildet. Die Lamellen 2 bzw. wenigstens eine, vorzugsweise an dem von der Blasdüse abgekehrten Ende des Schusseintragungs-

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kanals eingebaute Lamelle 2 ist überdies gegenüber der La_ mellen 1 mit Hllfsblassegmeien 5 zum zusätzlichen Blasen des Tragmediums aus einer VerteilshShle 8 der Lamelle 2 versehen, das von einer nicht dargestellten Quelle zugeführt wird« Diese Hilfsblassegmente 5 sind um den Unfang der Schusseintragsöffnung 4 an der Stirnwand 6 der Lamelle 2 angeordnet und munden in die Richtung S des Hauptstromes des Tragmediums unter einem Winkel oC in Bereich von 0° bis 20°, z.ß* 11°, ein. Diese Hilfsblassegmente 5 sind so dimensioniert, dass ihre Lange a grosser ist als Breite b. Der Abstand c zwischen zwei benachbarten Segmenten 5 gleicht dabei zumindest der Lange a des Segments 5.

Die eigene Gestaltung der Hilfsblassegmente 5 kann ζ·Β· der in Fig· 2 und In Fig« 4 In vergrossertem Mass veranschaulichten Darstellung entsprechen· Die Segmente 5 sind hier In Form von einem mit seiner Sehne dem Umfang der Schusseintragsoffnung zugekehrten Kreisschnitt ausgeführt.

Eine andere beispielsweise Äusfuhrungsform Ist "in Fig· 5 dargestellt* wo die Hilfsblassegmente 5 aus einem System von vier, jedoch zumindest zwei z.B. kreisförmigen Lochern 7 bestehen. Der Abstand zwischen zwe I benachbarten Lochern 7 in Segment 5 gleicht höchstens dem Durchmesser des Loches 7«

Beim Eintrag wird der Schussfaden in den Schusseintragungskanal von dem aus der Blasdüse geblasenen Tragmediums tr cm eingetr leben» Um den Hauptstran des Tragmed iums zu verstarken, werden - wenigstens Im Augenblick des Durchganges des vorderen Schussendes durch den Schusse intragungskanal - Nebenströme

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von Tragmediuffl von den Hllfsblassegmenten 5 geblasen, so dass ein machtIger, zum vollkommenen Schusseintrag notiger Tragmediumstrom entsteht.

Die erfindungsgemassen Hilfsblaslamellen eignen sich insbesondere zun Konstruieren der Schusseintragungskanaie fur pneumatische Düsenwebmaschine von extra grossen Webbre iten.

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Claims (4)

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   '.'PATENTAN-S P R Cl C HE

   l^Hilfsblaslamelle des Schusseintragungskanals von Düsenwebmaschinen, gestaltet im wesentlichen als ein durchgeschnittener Ring, dessen innere Utpfangswand eine Schusseintragsö~ffnung von einem den Tragmedlumstrom gleichrichtenden Profil bildet, dadurch gekennze ichnet, dass an ihrer Stirnwand (6) um zumindest einen Teil des Upfanges der Schusseintragsoffnung (4) wenigstens zwei der Richtung (3) des Tragmediumstromes gerichtete Hilfsbiassegmente (5) vorgesehen sind, deren Länge (a) grosser ist als Breite (b), wobei der Abstand (c) zwischen zviei benachbarten Hilfsblassegmenten (5) mindestens der Lange (a) des Segments (5) gleicht·
2. 2. HiI fsblaslame lie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hllfssegmente (5) als ein mit seiner Sehne dem Itafang der Schusseintragsoffnung (4) zugekehrter Kreisabschnitt gestaltet sind·
3. 3· Hilfsblaslanelie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsblassegment (5) aus einem System von zumindest zwei Lochern (7) besteht, wobei der Abstand zwischen zwe I benachbarten Lochern (7) höchstens dem Durchmesser dieses Loches (7) gleicht»
4. 4. Hilfsblaslamelle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsbiassegmente (5) mit der Richtung (S) des Tragmediumstrcms einen Winkel (06), von 0 bis 20° sch Hessen·

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