DE2321161B1 - Vorrichtung zum aufbringen eines harten werkstoffs auf ein saegeblatt - Google Patents
Vorrichtung zum aufbringen eines harten werkstoffs auf ein saegeblattInfo
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Description
Es bedarf keines besonderen Aufwandes, das Verschlußteil
bei jeder Vorschubbewegung schon vor deren Ende in seine Anschlagstellung zu bewegen, denn
der Zeitpunkt dieser Bewegung ergibt sich ohne weiteres dadurch, daß der ohnehin vorgesehene Antrieb
für das Verschlußteil entsprechend mit dem Antrieb für die Vorschubbewegung synchronisiert wird. Für
die Vorschubbewegung, die in Sägeschnittrichtung stattfindet, eignet sich beispielsweise ein Paar angetriebener,
an den Seiten des Sägeblattes anliegender Rollen. Mit der Verwendung des Verschlußteils der
zum Aufbringen des harten Werkstoffs vorgesehenen Form als Anschlag wird erreicht, daß jeder Vorschubschritt
des Sägeblattes unabhängig von Zahnteilungsfehlern derart begrenzt ist, daß der jeweils
mit hartem Werkstoff zu versehende Zahn genau in seine vorgesehene Stellung in bezug auf die Formseitenteile
gelangt.
Wenn das Verschlußteil so gestaltet ist, daß es im wesentlichen nur die Form der Zahnbrust bestimmt
und den von den Formseitenteilen umschlossenen Formhohlraum nach oben hin offen läßt, dann kann
das Verschlußteil in seiner Anschlagstellung bleiben, während der harte Werkstoff entweder in pulverförmigem
Zustand eingebracht und dann geschmolzen oder in flüssigem Zustand eingebracht wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem auf die schrittweise
stattfindenden Vorschubbewegungen des Sägeblattes und die Schließbewegungen der Formseitenteile
abgestimmten Antrieb für das Verschlußteil ist indessen vorgesehen, daß der Antrieb für das Verschlußteil
eine doppelt so große Bewegungsfrequenz aufweist wie die Antriebe für die Vorschubbewegungen
und Schließbewegungen, so daß das Verschlußteil, das vor dem Ende jeder Vorschubbewegung bei
geöffneten Formseitenteilen seine Anschlagstellung einnimmt, anschließend in eine Ruhestellung zurückkehrt
und erst nach dem Schließen der Formseitenteile und Einbringen des harten Werkstoffs seine Anschlagstellung
erneut einnimmt.
Wegen der hohen Temperatur, die der harte Werkstoff beim Einbringen in die Form aufweist oder beim
Schmelzen in der Form erreicht, sind die Formseitenteile und in geringerem Maß auch das Verschlußteil
einem gewissen Verschleiß ausgesetzt, der nach einiger Zeit die Gestalt und Anordnung des auf jeden
einzelnen Sägezahn aufgebrachten harten Werkstoffs
beeinträchtigt. Damit die Genauigkeit noch weiter verbessert werden kann, ist es vorteilhaft, wenn jedes
der Formseitenteile und/oder das Verschlußteil an einem Prisma ausgebildet ist, das an mehreren Ecken
oder Seitenflächen mehrere weitere gegeneinander austauschbare Formseiten- bzw. Verschlußteile aufweist
und an einer Halterung in einer entsprechenden Zahl von Stellungen feststellbar ist, in denen je eines
der Formseiten- bzw. Verschlußteile gebrauchsbereit ist. Auf diese Weise wird die Möglichkeit geschaffen,
jedes der Formseitenteile und das Verschlußteil gegen ein noch nicht verschlissenes entsprechendes Teil
auszutauschen, ohne daß Ersatz beschafft werden muß.
Ein besonderer Vorteil im Hinblick auf gleichmäßige Gestaltung und Anordnung des auf die einzelnen
Sägezähne aufgebrachten harten Werkstoffs wird dann erzielt, wenn das bzw. jedes Prisma eine regelmäßig
vieleckige Grundfläche aufweist, an seiner Halterung drehbar gelagert und mittels eines mit den
Formschließbewegungen synchron laufenden Antriebs bei jeder Schließbewegung um den Winkel zwischen
je zwei aufeinanderfolgenden Formseiten- bzw. Verschlußteilen verstellbar ist. Hiermit wird erreicht,
daß die einzelnen, an dem betreffenden Prisma angeordneten Formseiten- bzw. Verschlußteile nach jeder
Benutzung während eines Umlaufs des Prismas unbenutzt bleiben und dabei abkühlen und nötigenfalls
für die nächste Benutzung vorbereitet werden können, beispielsweise durch Aufsprühen eines
schützenden Films. Dabei verschleißen sämtliche an einem Prisma angeordneten Formseiten- oder Verschlußteile
derart gleichmäßg, daß ein Unterschied zwischen den einzelnen mit Hartmetall versehenen
Zähnen schon vor der spangebenden Nachbearbeitung nicht erkennbar ist. Der Antrieb für die schrittweise
stattfindende Drehbewegung jedes Prismas kann ein bekannter Malteserkreuz- oder Zahnklinkenantrieb
od. dgl. sein und bedarf keiner näheren Erläuterung.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels
mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Sägeblattes mit Teilen einer Vorrichtung zum Aufbringen eines harten
Werkstoffs, in einer ersten Arbeitsstellung,
Fi g. 2 die zugehörige Draufsicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht derselben Vorrichtung in einer zweiten Arbeitsstellung,
F i g. 4 die zugehörige Draufsicht mit weiteren Einzelheiten,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung in einer dritten Arbeitsstellung,
F i g. 6 die zugehörige Draufsicht,
F i g. 7 eine abgewandelte Einzelheit der Vorrichtung in Seitenansicht, und
Fig. 8 weitere abgewandelte Einzelheiten in perspektivischer
Ansicht.
Das dargestellte Sägeblatt 10 ist ein endloses Bandsägeblatt, dessen Sägezähne 12 im Bereich ihrer
Zahnbrust 14 abgeschrägt sind und in diesem Bereich mit einer Auflage 16 aus hartem Werkstoff, insbesondere
Stellit versehen werden sollen, die gemäß Fig. 2 über die Seiten des Sägeblattes 10 hinausragt
und in der Draufsicht die Form eines Trapezes mit in Schnittrichtung (Pfeil 18) vorneliegender großer Basis
aufweist. Die Auflage 16 bildet nach einem anschließenden Schärfvorgang die Schneiden des betreffenden
Sägezahns 12.
Die Vorrichtung zum Aufbringen des harten Werkstoffs weist eine Form auf, die aus zwei in bezug
auf die Ebene des Sägeblattes 10 symmetrisch angeordneten, spiegelbildlich gleichen Formseitenteilen
20 und einem Verschlußteil 22 besteht.
Jedes der Fonnseitenteile 20 weist die eine Hälfte 24 eines Formhohlraums auf und ist Bestandteil
eines Prismas 26 mit quadratischer Grundfläche, das mit einer Klemmschraube 28 in einer Halterung 30
lösbar festgehalten ist.
Jede der beiden auf je einer Seite des Sägeblattes 10 angeordneten Halterungen 30 ist an dem einen
Ende eines zweiarmigen Hebels 32 angeordnet; jeder dieser Hebel 32 ist auf einem ortsfesten Lagerzapfen
34 gelagert und stützt sich unter der Vorspannung einer Feder 36, die beide Hebel 32 miteinander verbindet,
an einer Kurvenscheibe 38 ab. Die Kurvenscheiben 38 skid schrittweise während der Still-
5 6
Standszeiten eines nicht dargestellten Antriebs für die Spitze und im der Spitze benachbarten Bereich der
Vorschubbewegung des Sägeblattes 10 drehbar. Zahnbrust des betreffenden Sägezahns 12; dieser
Das Verschlußteil 22 ist ebenfalls an dem einen Tropfen ist infolge von Kohäsionskräften bestrebt,
Ende eines zweiarmigen Hebels 40 angeordnet, der an seiner freien Oberfläche Kugelform anzunehmen,
auf einem ortsfesten Lagerzapfen 42 gelagert und ge- 5 Um zu verhindern, daß der Stellittropfen im Begen
die Vorspannung einer Feder 44 durch Einwir- reich der Zahnbrust kugelförmig bleibt, wenn er
kung einer Kurvenscheibe 46 um den Lagerzapfen 42 nach dem Abschalten oder Wegbewegen des Gasschwenkbar
ist. brenners 50 erstarrt, wird das Verschlußteil 22 ge-
In F i g. 1 und 2 nimmt das in Richtung des Pfeils maß F i g. 5 und 6 erneut nach unten geschwenkt; das
18 vordere Ende des Hebels 40 mit dem Verschluß- io Verschlußteil 22 legt sich diesmal nicht nur an die
teil 22 eine untere Endstellung ein, in der das Ver- Zahnbrust 14 des betreffenden Sägezahns 12, sondern
schlußteil 22 einen Anschlag für die Zahnbrust 14 auch an die Formseitenteile 20 derart an, daß der
desjenigen Sägezahns 12 bildet, der als nächster eine Formhohlraum zumindest an seiner im Sinne des
Auflage 16 aus hartem Werkstoff erhalten soll. Die Pfeils 18 vorderen Seite, der Zahnbrustseite, gevorderen
Enden der Hebel 32 mit den Formseitentei- 15 schlossen ist.
len 20 sind während der Vorschubbewegung gemäß Falls erwünscht, kann das Verschlußteil 22 derart
Fig.2 voneinander weggeschwenkt, so daß das Sä- ausgebildet sein, daß es den Formhohlraum, wie in
geblatt 10 unbehindert zwischen ihnen hindurchbe- F i g. 5 mit gestrichelten Linien angedeutet, auch
wegbar ist. oben, und damit vollständig, abschließt.
Sobald das Sägeblatt 10 die in Fig. 1 gezeichnete 20 An Stelle des in Fig. 1 bis 6 dargestellten einfa-Anschlagstellung
erreicht hat und der mit seiner chen Verschlußteils 22 kann am vorderen Ende des
Zahnbrust 14 am Verschlußteil 22 anliegende Säge- Hebels 40 ein Prisma 56, im dargestellten Beispiel
zahn 12 auf diese Weise in bezug auf die Formseiten- ein Sechseckprisma, angeordnet sein. Das dargeteile
20 genau positioniert ist, wird der Hebel 40 mit stellte Prisma 56 bildet mit seinen sechs Seiten sechs
dem Verschlußteil 22 gemäß Fig.3 in seine obere 25 Verschlußteile 22, die dadurch gegeneinander aus-Endstellung
geschwenkt und gleichzeitig werden die tauschbar sind, daß das Prisma 56 nach Lösen einer
Formseitenteile 20 durch gegensinnige Schwenkun- Klemmschraube 58 gedreht wird. Falls das Drehen
gen der beiden Hebel 32 einander genähert. Noch des Prismas 56 selbsttätig stattfinden soll, ist dieses
ehe sich die Formseitenteile 20 an die Seiten des Sä- Prisma am vorderen Ende des Hebels 40 drehbar gegeblattes
10 anlegen, wird gemäß F i g. 4 die Flamme 30 lagert und beispielsweise durch einen nicht darge-48
eines Gasbrenners 50 auf den zwischen den stellten Zahnriementrieb, der über am Lagerzapfen
Formseitenteilen 20 stehenden Sägezahn 12 gerich- 42 gelagerte Rollen laufen kann, mit einer Antriebstet,
so daß dieser erhitzt wird. Gleichzeitig wird ein vorrichtung verbunden.
Stellitstab 52 von einer selbsttätigen Zuführvorrich- In F i g. 8 sind die beiden Prismen 26 vergrößert
tung 54 in die Flamme 48 geführt. Ehe von der 35 dargestellt; sie weisen an jeder ihrer Ecken eine
Spitze des Stellitstabs 52 ein Tropfen abschmilzt, Hälfte 24 des Formhohlraums auf, so daß jedes diewerden
die Formseitenteile 20 vollends an die Seiten ser Prismen 26 acht Fonnseitenteile 20 bildet. Falls
des Sägeblattes 10 angelegt. Anschließend gelangt die Prismen 26 nach jedem Arbeitstakt selbsttätig
ein vom Stellitstab 52 abgeschmolzener Tropfen un- gedreht werden sollen, gilt für die Möglichkeit eines
ter dem Druck der Flamme 48 in den von den Form- 40 Antriebes das im Zusammenhang mit dem Prisma 56
Seitenteilen gebildeten Formhohlraum beiderseits der Gesagte entsprechend.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Aufbringen eines die migem oder geschmolzenem Zustand aufnehmenden
Zahnschneiden eines Sägeblattes bildenden har- 5 Form, die zwei an je eine Seite des Sägeblattes anlegten
Werkstoffs wie Stellit auf den an die Zahn- bare, feuerfeste und vorzugsweise spiegelbildlich
spitze des Sägezahns angrenzenden Bereich der gleiche Formseitenteile und ein stempelartig an den
Zahnbrust und der beiden Seiten des Sägeblattes, zwischen den geschlossenen Formseitenteilen aufgemit
einer den harten Werkstoff in pulverförmi- nommenen Zahn anlegbares Verschlußteil aufweist,
gern oder geschmolzenem Zustand aufnehmenden io Mit diesem Oberbegriff bezieht sich die Erfindung
Form, die zwei an je eine Seite des Sägeblattes auf eine Vorrichtung, die aus der deutschen Offenleanlegbare,
feuerfeste und vorzugsweise spiegel- gungsschrift 1 558 378 und der österreichischen Pabildlich
gleiche Formseitenteile und ein stempel- tentschrift 282 847 bekannt ist und durch die Erfinartig
an den zwischen den geschlossenen Form- dung weitergebildet wird. Bei der bekannten Vorseitenteilen
aufgenommenen Sägezahn anlegbares 15 richtung wird das Sägeblatt von einer Vorschub-Verschlußteil
aufweist, dadurch gekenn- klinke schrittweise entgegen der Schnittrichtung, also
zeichnet, daß die Formseitenteile (20) auf rückwärts, zwischen den Formseitenteilen hindurchder
Zahnbrustseite offen sind und das Verschluß- geschoben, wobei die Vorschubendstellung des jeteil
(22) eine die Zahnbrust (14) jedes Sägezahns weils zwischen den Formseitenteilen zum Stillstand
(12) formende Fläche aufweist, zugleich als An- ao kommenden Sägezahns von der Endstellung der an
schlag zum Begrenzen der schrittweise in Schnitt- der Zahnbrust eines benachbarten Sägezahns angreirichtung
stattfindenden Vorschubbewegungen fenden Vorschubklinke sowie von der Zahnteilung
des Sägeblattes (10) ausgebildet und vor dem bestimmt wird.
Ende jeder Vorschubbewegung in seine An- Die bekannte Vorrichtung arbeitet zwar im allge-
schlagstellung bewegbar ist. 25 meinen zufriedenstellend, doch läßt die Genauigkeit
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem auf der Form und Anordnung des an den einzelnen Sädie
schrittweise stattfindenden Vorschubbewe- gezähnen erstarrten harten Werkstoffs vor allem bei
gungen des Sägeblattes und die Schließbewegun- Sägeblättern mit nicht besonders enger Zahnteilungsgen
der Formseitenteile abgestimmten Antrieb toleranz noch zu wünschen übrig: Wenn die Zahnteifür
das Verschlußteil, dadurch gekennzeichnet, 30 lung zwischen dem Zahn, der mit hartem Werkstoff
daß der Antrieb (44, 46) für das Verschlußteil versehen werden soll, und dem Zahn, an dem die
(22) eine doppelt so große Bewegungsfrequenz Vorschubklinke angreift, größer oder kleiner ist als
aufweist wie die Antriebe für die Vorschubbewe- die vorgesehene Zahnteilung, dann wird der erstgegungen
und Schließbewegungen, so daß das Ver- nannte Zahn zwischen den Formseitenteilen zu weit
schlußteil (22), das vor dem Ende jeder Vor- 35 oder nicht weit genug Mndurchgeschoben, und in
Schubbewegung bei geöffneten Formseitenteilen beiden Fällen besteht nach dem Schließen der Form-(20)
seine Anschlagstellung einnimmt, anschlie- Seitenteile zwischen deren Innenraum und dem darin
ßend in eine Ruhestellung zurückkehrt und erst aufgenommenen Zahn nicht die vorgesehene genaue
nach dem Schließen der Formseitenteile (20) und räumliche Zuordnung.
Einbringen des harten Werkstoffs seine An- 40 Es wäre zwar denkbar, die Vorschubklinke an der
schlagstellung erneut einnimmt. Zahnbrust desjenigen Zahns angreifen zu lassen, der
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- jeweils in den Raum zwischen den Formseitenteilen
durch gekennzeichnet, daß jedes der Formseiten- geschoben werden soll, doch bestünde dann die Geteile
(20) und/oder das Verschlußteil (22) an fahr, daß die Vorschubklinke die Formseitenteile beeinem
Prisma (26; 56) ausgebildet ist, das an 45 schädigt, und mit dem Schließen der Formseitenteile
mehreren Ecken oder Seitenflächen mehrere wei- müßte gewartet werden, bis sich die Vorschubklinke
tere, gegeneinander austauschbare Formseiten- zurückbewegt hat.
bzw. Verschlußteile aufweist und an einer Halte- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
rung (30) in einer entsprechenden Zahl von Stel- Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung
lungen feststellbar ist, in denen je eines der 50 derart weiterzubilden, daß die Genauigkeit der Form
Formseiten- bzw. Verschlußteile gebrauchsbereit und Anordnung des auf jeden einzelnen Zahn eines
ist. Sägeblattes aufgebrachten harten Werkstoffs auch
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- dann genügend groß ist, um die erforderliche spangekennzeichnet,
daß das bzw. jedes Prisma (26; 56) bende Nacharbeit der Sägezähne auf ein Minimum
eine regelmäßig vieleckige Grundfläche aufweist, 55 zu beschränken, wenn die Frequenz der Vorschubbean
seiner Halterung (30) drehbar gelagert und wegungen des Sägeblattes und dementsprechend der
mittels eines mit den Schließbewegungen syn- Öffnungs- und Schließbewegungen der Formseitenchron
laufenden Antriebs bei jeder Schließbewe- teile groß und die Zahnteilungsgenauigkeit des Sägegung
um den Winkel zwischen je zwei aufeinan- blattes gering ist.
derfolgenden Formseiten- bzw. Verschlußteilen 60 Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch geverstellbar
ist. löst, daß die Formseitenteile auf der Zahnbrustseite
offen sind und das Verschlußteil eine die Zahnbrust
jedes Sägezahns formende Fläche aufweist, zugleich
als Anschlag zum Begrenzen der schrittweise in
65 Schnittrichtung stattfindenden Vorschubbewegungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- des Sägeblattes ausgebildet und vor dem Ende jeder
bringen eines die Zahnschneiden eines Sägeblattes Vorschubbewegung in seine Anschlagstellung bewegbildenden
harten Werkstoffs wie Stellit auf den an bar ist.
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